DE2852804A1 - Formschalungselement - Google Patents
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Description
Formschalungselement
Die "'Erfindung "te zieht "sich, auf Einzelelemente zur Herstellung
einer Formschalung, die wiederverwendbar, stapelbar und auswechselbar ist.
Formschalungen, die aus einzelnen Elementen bestehen,
gehören zum Stand der Techniki Ein Nachteil der bekannten
Schalungen liegt darin, daß diese ein kompliziertes Stützgerüst bei der Installation benötigen und daß es
notwendig ist, Halteklemmen oder ähnliche Elemente an dem Balkengerüst anzubringen, um die Formschalung auf dem
Balkenwerk zu halten. Die einzelnen Elemente, aus denen
die Formschalung besteht, sind auch nicht fest miteinander verbunden und können sich beim Aufbringen einer Belastung,
z.B. beim Gießen des Betons, verformen oder verschieben. Ein weiterer Nachteil der bekannten Formschalun-
gen ist, daß es schwierig ist, das Balkengerüst zu entfernen, wenn die Betonmasse über der Formschalung ausgehärtet
ist und die Schalung, ohne sie zu beschädigen, wiederzugewinnen. Die bekannten Formschalungen können
auch nicht für sogenannte Wanderschalungen benutzt werden.
da die Schalungen nicht mit dem Balkengerüst oder untereinander verbunden sind, so daß besondere Verschalungseinrichtungen
erforderlich sind.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeIiegt, besteht
darin, ein Formschalungselement so auszubilden, daß die vorstehend erwähnten Nachteile der bekannten Schalungen
vermieden werden. Insbesondere sollen die einzelnen Elemente untereinander und mit dem unterstützenden Balkengerüst,
fest verbunden werden könneni Sie sollen ferner ineinander verschachtelbar sein und eine ausreichende
Steifigkeit und ein leichtes Gewicht haben. Die aus den Einzelteilen hergestellte Verschalung soll
aus wenigstens zwei Endelementen bestehen, wobei durch
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Zwischenfügen von Zwischenelementen eine Schalung beliebiger Länge hergestellt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das Formschalungselement aus einer oberen Wandung, von deren Seitenkanten ausgehenden,
sich gegenüberliegenden Seitenwandungen und einem Stützflansch besteht, der längs der freiliegenden
Kanten der Seitenwände verläuft und einen eine Belastung aufnehmenden Abschnitt enthält, daß der Stützflansch mit
Einrichtungen zur Befestigung an dem abstützenden Balkengerüst versehen ist und daß an der Innenseite der oberen
Wandung und der Seitenwände Mittel vorgesehen sind, mit denen das Formschalungselement mit einem anderen Formschalungselement
verbindbar ist.
Eine aus derartigen Elementen hergestellte Formschalung besteht erfindungsgemäß aus wenigstens zwei Formschalungselementen
mit einer oberen Wandung und sich gegenüberliegenden Seitenwandungen sowie einer Vorderwand, die
sich zwischen den Seitenwandungen erstreckt und von einem Ende der oberen Wandung ausgeht. Die Erfindung sieht
ferner vor, daß zwischen den beiden Formschalungselementen mit Vorderwänden weitere·Formschalungselemente ohne
Vorderwände angeordnet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Zwischen- und ein Endelement
zum Aufbau einer Formschalung,
Figur 2 einen Schnitt durch ein Zwischenelement,
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Figur 3 einen Schnitt durch ein Endelement, aus dem
auch die Art der Befestigung an einem "benachbarten
Endelement ersichtlich ist,
Figur 4 einen Teiischnitt, der die Befestigungselemente
an dem Flansch zeigt,
Figur 5- eine Teilansicht, aus der die Ausbildung des
Stützflansches ersichtlich ist,
Figui4 6 einen Schnitt durch den Stützflansch und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht mehrerer Formschalungselemente,
die miteinander verbunden
sind und auf einem Balkengerüst aufliegen.
In Fig. 1 sind Elemente 10 und 11 dargestellt, die zum
Aufbau einer Formschalung 99 dienen, wie sie auf Fig. 7
dargestellt ist. Diese besteht aus einem oder mehreren
Zwischenelementen 10, die zwischen sich gegenüberliegenden Endeiementen 11 angeordnet sind. Die Zwischenelemente
10 haben eine obere Wandung 12 und sich gegenüberliegende
Seitenwandungen 13» die sieh an die Kanten 14 der oberen
Wandung 12 anschließen. Ein Stützflansch 15 erstreckt
sich längs der freiliegenden Kante der beiden Seitenwandungen
13. Der Stützflansch hat einen die Belastung aufnehmenden Abschnitt 16 (i*ig. 3) und einen überstehenden
Endabschnitt 17» dessen Zweck weiter unten erläutert
wird. Die Stützflanschen 15 sind mit Bohrungen 18 versehen, mit denen sie und damit die Schalungselemente an
dem zur Abstützung dienenden Balkengerüst 100 befestigt werden können, wie es auf den Figuren 6 und 7 dargestellt
ist.
Die Schalungselemente 10 und 11 werden aus einem ge-
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eigneten steifen Kunststoff hergestellt und mit Rippen
98 versehen, die so verlaufen, daß sie den Schalungselementen eine ausreichende Festigkeit geben. Um die
einzelnen Schalungselemente zu einer Formschalung 99 zusammenzufügen, wie sie in Figur 7 dargestellt ist, ist
es erforderlich, die Zwischenelemente 10 und die Endelemente 11 miteinander zu verbinden. Dies erfolgt durch
Verbindungsmittel, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Bohrung oder einem Schlitz 21 in einer
quer verlaufenden Platte 19 bestehen, die in der Nähe des offenen Endes 20 des Schalungselementes angebracht
ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Natürlich können auch andere Mittel an der Platte 19 angebracht werden. Durch
die Bohrung oder den Schlitz 21 wird ein Befestigungselement,
im dargestellten Beispiel ein Gewindebolzen 23, gesteckt, auf dessen Enden Gewindemuttern 24 aufgeschraubt
werden, um die Außenkanten 22 benachbarter Elemente fest miteinander zu verbinden. Die Befestigungsplatte 19 bildet
auch eine Abstandsrippe; sie liegt gegen die obere Wandung 12 eines anderen Schalungselementes an, wenn die
Elemente übereinandergestapelt werden, wenn die Formschalungen
oder Schalungselemente nicht im Einsatz sind, z.B. zum Transport oder zum Stapeln der Schalungen. Dies
ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Endelemente 11 in gleicher Weise ausgebildet wie die Zwischenelemente 10,
mit der Ausnahme, daß sie zusätzlich eine Vorder- oder Endwand 25 enthalten, die sich zwischen den Seitenwandungen
13' erstrecken und von der Kante der oberen Wandung
12* ausgehen, die dem offenen Ende 20 gegenüberliegt.
Ein Stützflansch 26 erstreckt sich längs des freien Endes der Vorderwand 25. Er besteht aus einem Stück mit
den Stützflanschen 15'· Die Befestigung durch Bohrungen
181 ist auch an den umlaufenden Flanschen 15' oder 26
vorgesehen.
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Um die umlaufenden Kanten 22 der Elemente 10 und 11 zur Herstellung einer starren Verbindung mit einer guten
Abdichtung auszurichten und die Ausrichtung zu erleichtern, um die Elemente zu einer Formschalung zu verbinden, wie
sie in Fig. 7 dargestellt ist, sind Ausrichtungsmittel in Form von Rippen 27 und 28 vorgesehen, die sich außen
unterhalb der umlaufenden Kante 22 der offenen Enden erstrecken. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Ausrichtungsrippe
27 ziemlich lang und erstreckt sich praktisch über die halbe Breite der oberen Wandung 12 bzw. 12'·
Die Ausrichtungsrippen 27 sind an sich gegenüberliegenden umlaufenden Kanten 22 eines Zwischenelementes 10 vorgesehen
und sitzen an entsprechenden Seiten der mittleren Längsachse 29· Ferner ist eine Kante 30 der Ausrichtungsrippe
27 abgeschrägt, wodurch die Ausrichtung der Kanten erleichtert wird. Die Ausrichtungsrippen 28 sind an dem
Stützflansch 15 vorgesehen und so dimensioniert, daß sie
in die Ausnehmung 31 eines benachbarten Elementes 10 oder 11 passen. Auf diese Weise können die Elemente 10 und 11
praktisch vollkommen ausgerichtet werden und werden durch ßeibung zusammengehalten, wenn sie durch die Bolzen 23
verbunden werden.
Wie sich aus den Figuren 2 und 3 anschaulicher ergibt, sind weitere Befestigungen 40 vorgesehen, die in Querrichtung
zu dem Stützflansch 15 angeordnet sind und die Form offener Schlitze 4-1 haben, die zu der die Belastung
aufnehmenden Oberfläche 42 des Stützflansches 15 offen sind. Die Schlitze 41 ermöglichen den Durchtritt eines
Befestigungsmittels 43, mit dem benachbarte Schalungselemente befestigt werden, deren Seitenwandungen 13 nebeneinanderliegen.
Diese Befestigung ist auf Fig. 3 dargestellt, aus der sich ergibt, daß das Befestigungsmittel
43, das aus einem Gewindebolzen 44 besteht, an beiden
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Enden mit Gewindemuttern 45 versehen ist, durch die ein Klemmdruck auf die umlaufende Kante 46 zweier gegeneinanderliegender
Flansche 15 und 15'' ausgeübt wird. Auf diese Weise können die Schalungselemente fest Seite an
Seite miteinander verbunden werden. Die Befestigungen 40 befinden sich auch an den Endflanschen 26 der Endelemente
11, so daß die Endelemente benachbarter Formschalungen 99 (Fig. 7) miteinander verbunden werden
können. Auf diese Weise können die Formschalungen 99
in quer zueinander verlaufenden Richtungen miteinander verbunden werden.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Bohrung 18 in vergrößerter Darstellung, die dazu dient, den Stützflansch
15 an dem unterstützenden Balkengerüst zu befestigen.
Zu diesem Zweck wird in der Bohrung ein herausnehmbares Einsatzstück 50 angeordnet. Die Bohrung und das Element
50 sind mit einer nach innen und unten verlaufenden Schrägfläche versehen, um das Einsatzstück 50 in der
Bohrung auf einer Seite des Flansches 15 versenken zu können. Das Einsatzstück 50 enthält ebenfalls eine Bohrung
51· Das Befestigungselement, z.B. ein Nagel 53»
wird durch die 3ohrung 51 und eine Membran 52 geschlagen,
um den Flansch 15 an dem Balken 81 des Stützgerüstes zu
befestigen. Dabei deformiert sich die Membran 52 und
liegt unter .Reibung an der Außenfläche des Nagels 53 an, so daß er nach dem Ausschalen aus dem daruberliegenden
Beton leicht zusammen mit dem Einsatzstück entfernt werden kann. Wenn man gegen das Ende 5^ des Nagels schlägt,
tritt sowohl der Nagel als auch das Einsatzstück 50 aus
der Bohrung 18 des Flansches 15 aus. Zweck des Einsatzstückes
50 ist es, die Bohrung 18 vor Beschädigungen durch
den Nagel 53 zu schützen und eine gute Dichtung um den Nagel zu erreichen. Auf diese Weise wird eine lange
Lebensdauer des Stützflansches 15 und damit des Form-
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schalungselementes sichergestellt und es werden Beschädigungen
bei der Befestigung der Schalung an dem Balkengerüst vermieden.
Wie eingangs bereits erwähnt wurde, ist der Stützflansch
15 mit einem überstehenden Abschnitt 17 versehen, der
in einer Ebene oberhalb der Stützfläche 4-2 des die Belastung aufnehmenden Abschnittes 16 liegt. Wenn es notwendig
ist, Formschalungen 99 nebeneinander, jedoch in einem bestimmten Abstand zu verlegen, um so einen breiteren
Betonträger zwischen benachbarten Formschalungen zu erhalten, wird ein Ab stands element 80 (I1Ig. 6), im allgemeinen
eine Sperrholzlatte mit einer Stärke von etwa 2 cm, über einen quer verlaufenden Balken 81 des Balkengerüstes 82 gelegt. Dieses Abstandselement liegt satt
unter dem überstehenden Abschnitt 17 benachbarter Formsclialungen
99 an.
Wie sich deutlicher aus den Figuren 3 und 5 ergibt, wird
zwischen der unteren Seite 62 des überstehenden Flanschabschnittes 17 und einer Außenwandung 63 des die Belastung
aufnehmenden Abschnittes 16 ein umlaufender Hohlraum oder Kanal 61 gebildet. Dieser Kanal greift über die Außenkante
eines Abstandsstückes 60, das zwischen benachbarten Stützflanschen
nebeneinanderliegender Formschalungen 99 angeordnet ist. Der Nagel 53» der durch den Stützflansch 15
der nebeneinander angeordneten Formschalungen eingeschlagen
wurde, verhindert seitliche Verschiebungen der Abstandsstücke, die auf diese Weise an dem Balkengerüst
verklemmt werden.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die Seitenwandung 13 und auch
die Vorderwandung 25 eines Endelementes 11 eine Rinne 69 begrenzen. Wenn der Beton abgebunden hat und die Formschalungen
entfernt werden, ergibt sich in dem Beton eine
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entsprechende/dargestellte Rinne oder Sicke, die dazu
dient, die Fuge in dem Zement an der Stoßkante der Flanschen 15 "benachbarter Form schalungen zu verdecken.
Aus Figur 7 ergibt sich, daß die Formschalungen gemäß vorliegender Erfindung sehr vorteilhaft für Wanderschalungen
sind, da sie sowohl untereinander als auch mit dem Balkengerüst verbunden sind, das selbst an den Formschalungen
fest angebracht ist. Auf diese Weise kann ein ganzer Abschnitt einer Formschalung verschoben werden,
ohne daß es notwendig ist, die Schalung von dem Balkengerüst zu trennen. Die Befestigungsmittel ermöglichen
auch eine schnelle Anbringung der Formschalung an dem Balkengerüst, so daß die Schalung schneller aufgestellt
und wieder abgebaut werden kann als bisher. Anstelle der auf Fig. 7 dargestellten Abstützung würden die Stützen
Ö3 bei einer mit Bolzen befestigten Formschalung die
Querträger 81 direkt unterstützen.
Die einzelnen Elemente der Formschalung können zur Herstellung von Spannbetondecken, wie es auf Fig. 7 dargestellt
ist, oder für eine Decke mit einem Waffelmuster benutzt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich,
die Formschalung für vorgefertigte Teile für verschiedene Verwendungszwecke oder für senkrechte Wände zu benutzen.
Für die Herstellung von Betonteilen mit Waffelmuster werden die einzelnen Elemente der Formschalung so miteinander
verbunden, daß sie eine quadratische Schalung bilden, die in beiden Richtungen benutzt und miteinander verbunden
werden kann, wie es oben beschrieben wurde.
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Claims (17)
- Radt, Rnkener, ErnestiPatentanwältel· leinrich-König-Strdße 12
BochumNrnsprcclier(O!!34)477il7/i8 - -. TtleurjHimjdrcssc: Rudtpalent Bochum78 159EEF/üSPatentansprücheM J Schalungselement zum Aufbau einer Formschalung, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einer oberen Wandung (12), von deren Seitenkanten ausgehenden, sich gegenüberliegenden Seitenwandungen (13) sowie einem Stützflansch (15) besteht, der längs der freiliegenden Kanten der Seitenwände verläuft und einen eine Belastung aufnehmenden Abschnitt (16) enthält, daß der Stützflansch (15) mit Einrichtungen (18) zur Befestigung an dem abstützenden Balkengerüst versehen ist und daß an der Innenseite der oberen Wandung (12) und der Seitenwände (13) Mittel (19) vorgesehen sind, mit denen das Formschalungselement mit einem anderen Formschalungselement verbindbar ist. - 2. Formschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein offenes Ende (20) zwischen den Seitenwandungen (13) und der oberen Wandung (12) aufweist und an einer umlaufenden Kante (22) in der Nähe des offenen Endes mit Mitteln (27 > 28) zum Ausrichten versehen ist.
- 3· Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüberliegende Enden deö Formschalungselementes (10) zwischen den Seitenwandungen (13) offen sind und daß die Mittel (27, 28) zum Ausrichten in der Nähe beider offener Enden vorgesehen sind.9 0 9 8 2 6/0680 ^^AL !K{SPECTED
- 4. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende zwischen den Seitenwandungen eine Vorderwand (25) erstreckt, die von der oberen Wandung ausgeht und einen Stützflansch (26) aufweist, der längs der freien Kante der Vorderwand verläuft.
- 5· Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 "bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einem Befestigungsteil bestehen, das an dem Formschalungselement in der Nähe wenigstens eines offenen Endes vorgesehen ist und das Anbringen eines Befestigungselementes ermöglicht.
- 6. Formschalungselement nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil aus einer Platte (19) besteht, die von der Unterseite der oberen Wandung (12) ausgeht und mit einer Bohrung (21) zum Anbringen des Befestigungselementes versehen ist, wobei das Befestigungselement aus einem Gewindebolzen (23) besteht, der mit seinen Enden in die Bohrungen benachbarter Platten (19)» die miteinander verbunden werden sollen, einsetzbar ist.
- 7· Formschalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungeplatte (19) eine Abstandsrippe bildet, die gegen die Außenfläche einer oberen Wandung zur Anlage kommt, wenn die Formschalungselemente übereinander gestapelt werden.
- 8. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, zur Befestigung an dem Balkengerüst aus einer Bohrung (18) in dem Stützflansch der einzelnen Seitenwandungen (13) bestehen.909826/0680
- 9. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Bohrung (18) ein herausnehmbares Einsatzstück (50) angeordnet ist, durch das ein nagelartiges Befestigungselement (53) gesteckt werden kann.
- 10. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (50) eine Membran (52) enthält, die sich durch dessenBohrung (51) erstreckt und unter Reibung an dem nagelartigen Befestigungselement (53) anliegt.
- 11. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch (15) mit einem überstehenden Endabschnitt (17) versehen ist, der in einer Ebene oberhalb der Stützfläche (42) des die Belastung aufnehmenden Abschnittes (16) liegt. _ ■"
- 12. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite (62) des überstehenden Abschnittes des Flansches und der Außenwandung (63) des die Belastung aufnehmenden Abschnittes (16) ein offener, umlaufender Hohlraum oder Kanal (61) vorhanden ist, der über eine Außenkante eines Abstandsstückes greift, das zwischen nebeneinanderliegenden Stützflanschen benachbarter Formschalungselemente angeordnet ist
- 13· Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Befestigung (40) in dem Flansch (15) der Seitenwandungen (13) vorgesehen ist, die das Anbringen eines Befestigungsmittels (43) zwischen benachbarten Befestigungen (40) nebeneinanderliegender Formschalungselemente ermöglicht, deren Seitenwandungen Seite an Seite liegen.909826/0680
- 14. Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsmittel aus einer Rippe (27) bestehen, die sich an der Außenseite unter einer umlaufenden Kante (22) eines offenen Endes erstreckt, wobei die Rippe unter die umlaufende Kante eines weiteren Formschalungselementes greift, die keine Eipp e aufwe ist.
- 15· Formschalungselement nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Rippen an dem offenen Ende vorgesehen sind, wobei eine Rippe (27) mit der oberen Wandung und die andere Rippe (28) mit dem Stützflansch einer Seitenwandung verbunden ist.
- 16. Formschalung, die unter Benutzung der Elemente gemäß den Ansprüchen 1 bis 15 zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens zwei Formschalungselementen mit einer oberen Wandung (12) und sich gegenüberliegenden Seitenwandungen (13) sowie einer Vorderwand (25) besteht, die sich zwischen den Seitenwandungen erstreckt und von einem Ende der oberen Wandung ausgeht.
- 17. Formschalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Formschalungselementen (11) mit Vorderwänden (25) weitere Formschalungselemente (10) ohne Vorderwände angeordnet sind.909826/0680
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