-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblatt mit den Merk-
-
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
-
Man kann viele Gründe anführen, die es als vorteilhaft erscheinen
lassen, daß Wischblätter eine möglichst flache und kompakte Bauweise besitzen. So
ist es durch eine derartige Konstruktion möglich, die Auftriebskräfte, die auf die
Wischblätter wirken, den Anpreßdruck auf das Wischblatt verringern und so einer
einwandfreien Reinigung der Windschutzscheibe entgegenarbeiten, stark zu verringern,
da Flächen, auf die die Luftströmung prallt, und Ecken, in denen sich der Wind fangen
kann, wegfallen. Ein flach und kompakt gebautes Wischblatt trägt auch dazu bei,
Verletzungen vorzubeugen, die durch Ecken und Kanten an von der Windschutzscheibe
wegstehenden Teilen eines Wischblattes verursacht sein können.
-
Es gibt schon Wischblätter, die sich durch eine auf die oben beschriebene
Art günstige Bauweise auszeichnen. So ist aus der DE-OS 2 344 876 ein Wischblatt
bekannt, bei dem der von einer Wischarmfeder ausgeübte Druck über eine einstückige
und elastische Wischblat;thalterwng aus Kunststoff auf den Wischgusmi übertragen
wird Bei einem derartigen Wischblatt verändert sich der Anpreßdruck an den verschiedenen
Punkten des Wischgummis von einer Scheibe mit einer bestimmten Krümmung zu einer
anderen mit anderer Krümmung stark. Um einen einigermaßen gleichen Druck unabhängig
von der Wölbung einer Scheibe zu erhalten, ist es deshalb notwendig, das bekannte
Wischblatt mit je nach Fahrzeugtyp und damit Windschutzscheibenkrümmung verschiedener
Elastizität herzustellen.
-
Dieser Nachteil ist zwar bei Wischblättern, bei denen die Elastizität
auf einer in den Wischgummihalter eingebauten Feder schiene beruht (DE-PS 2 350
302), zum Teil beseitigt, da je weils andere Federschienen eingelegt werden können
Die Elastizität einer Federschiene läßt jedoch während des Betriebs der
Scheibenwischer
rasch nach, so daß ein genügender Anpreßdruck nicht mehr gewährleistet ist.
-
Bei einem Wischblatt nach der US-PS 2 985 904, das aus einem Mittelbügel,
der am Wischarm befestigt ist, und zwei einarmigen Hebeln besteht, die an den Mittelbügel
angelenkt sind, werden die Hebel durch Schraubenfedern, die am Mittelbügel und an
den Hebeln eingehängt sind, gegen die Windschutzscheibe gedrückt.
-
Bei einem derartigen Wischblatt ist es auf einfache Weise mögsich,
es durch Bestückung mit geeigneten Federn an die Krümmungen verschiedener Windschutzscheiben
anzupassen. Nachteilig an dieser Konstruktion ist es, daß die Wischgummihalterung
nur an wenigen Stellen den Wischgummi beaufschlagt, so daß der Druck über die Länge
des Wischgummis sehr ungleichmäßig verteilt ist.
-
Eine Vermehrung der Verbindungsstellen zwischen Wischgummihalterung
und Wischgummi würde bei diesem bekannten Wischblatt eine Anpassung an verschiedene
Windschutzscheiben unmöglich machen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der skizzenhaft dargestellten
bekannten Wischblätter zu beseitigen. Insbesondere soll ein Wischblatt geschaffen
werden, das eine flache und kompakte Bauweise besitzt und damit dem Wind wenig Angriffsflächen
bietet, das leicht an verschieden gewölbte Windschutzscheiben angepaßt werden kann
und das für eine gleichmäßige Druckverteilung über die Länge des Wischgummis sorgt.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Bei einem erfindungsgemäßen Wischblatt setzt sich die Wischgummihalterung
aus einer Anzahl von um Gelenke sclwenkbaren und hintereinander angeordneten Segmenten
und einem Gelenkteil zusammen, so daß damit eine flache und kompakte Bauweise vorhanden
ist. Da jedes Segment den Wischgummi beaufschlagt, ist eine genügend gleichmäßige
Druckverteilung längs des Wischgummis
gegeben. Der Druck, den eine
Wischarmfeder verursacht, wird dabei über mindestens eine Zugschiene, die im äußersten
Segment verankert ist und in einem Kanal durch die anderen Segmente verläuft, und
mindestens eine Feder auf die einzelnen Segmente übertragen. Durch Einbau von Federn
unterschiedlicher Elastizität ist auf einfache Weise eine Anpassung an verschiedene
Windschutzscheiben möglich. Wenn sich das Gelenkteil in der Mitte des Wischblatts
befindet, sind zwei Zugschienen nötig, in die eine Feder mit ihren Enden eingehakt
ist. Es ist jedoch auch denkbar, daß zwei Federn im Gelenkteil untergebracht sind,
die jeweils mit einem Ende in eine Zugschiene eingehängt sind, während das andere
am Gelenkteil befestigt ist.
-
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wischblatts sind
aus den Unteransprüchen ersichtlich. So werden die Windangriffsflächen weiter reduziert,
wenn der Wischarm am einen Ende des Wischblatts angelenkt ist. Die einzelnen Segmente
sind dann alle auf einer Seite des Gelenkteils angeordnet, So genügen eine Zugschiene
und eine Zugfeder für einen sicheren Betrieb.
-
Wenn die Segmente als voneinander getrennte Teile hergestellt werden,
ist das Werkzeug zur Herstellung des Wischblatts relativ einfach, während bei einer
Verbindung über dünne Filmscharniere keine Montage der Segmente nötig ist.
-
Die Krümmung des Wischblatts wird begrenzt, wenn die Segmente oder
die Segmentteile unterhalb des Gelenks nur durch Schlitze getrennt aneinanderliegen.
Dies erleichtert den Umgang mit dem Wischblatt beim Transport, bei der Montage und
beim Reinigen der Windschutzscheibe von Hand. Die Schlitze und Gelenke zwischen
oder in den einzelnen Segmenten sind vorteilhaft so ausgelegt, daß die Stabilität
des Wischblatts zum Gelenkteil hin zunimmt und sich das Maß seiner möglichen Krümmung
verringert. Dabei ist es auch denkbar, daß die Schlitze eine auf ihrer Länge variable
Breite besitzen.
-
Der Kanal, in dem die Zugschiene verläuft ist in einer günstigen Weiterbildung
der Erfindung so gestaltet, daß die Zugschiene nicht eingeklemmt werden kann, und
Verbiegungen und Verspannungen in den Segmenten vermieden werden. Zu diesem Zweck
ist die untere Begrenzungsfläche des Kanals leicht gewölbt, damit die Zugschiene
innerhalb jedes Segments einen Bogen beschreiben kann, ohne zu einer Verformung
des Kanals zu führen.
-
Um das erfindungsgemäße Wischblatt vor Witterungseinflüssen zu schützen,
die vor allem im Winter wenn die Gefahr besteht, daß sich Eis und Schnee an den
Gelenken und in den Schlitzen festsetzt, zu einer Beeinträchtigung der Funktion
des Wischblatts führen können, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
einstückig mit dem Wischgummi eine Schutzkappe zu formen, die über die Wischgummihalterung
zusammen mit dem Wischgummi gezogen wird. Dies ist vorzugsweise bei einem erfindungsgemäßen
Wischblatt möglich, das mit einem Ende an den Wischarm angelenkt ist.
-
Der durch die Iiuftstromung erzeugte Auftrieb am Wischblatt kann dabei
weiter verringert werden, wenn die Schutzkappe als Windleitvorrichtung mit einer
schaufelartigen Windleitfläche ausgebildet ist.
-
Mehrere Ausführungsbeipsiele eines erfindungsgemäßen Wischblatts sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
-
Es zeigen: Fig. 1 ein an einem Ende an den Wischarm angelenktes Wischblatt
nach der Erfindung, gezeigt in ungekrümmter Lage, Fig. 2 einen Schnitt entlang der
Linie II-II durch das Wischblatt aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt
entlang der Linie III-III durch das Wischblatt aus Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt
durch ein Segment quer zur Längsrichtung eines erfindungsgemäßen Wischblatts mit
einer Schutzkappe, Fig. 5 einen Schnitt durch ein einzelnes Wischblattsegment, das
mit seinen Nachbarsegmenten verrastbar ist und ein Filmscharnier besitzt, Fig. 6
einen Schnitt längs der Linie VI-VI aus Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt entlang
der Linie Vil-Vil aus Fig. 5.
-
Das Wischblatt aus den Fig. 1,2 und 3 besteht im wesentlichen aus
einem Gelenkteil 2, das am Wischarm 1 drehbar gelagert ist, den hintereinander angeordneten
Segmenten, die zusammen mit dem Gelenkteil 2 die Wischgummihalterung 3 bilden, einer
Zugschiene 4, einer Schraubenfeder 5 und dem Wischgummi 6. Die gesamte Wischgummihalterung
3 ist aus Kunststoff hergestellt.
-
Auf das gerade Ende 7 des Wischarms 1 ist mit den Schrauben S das
U-schienenförmige Verbindungsstück 9 befestigt. Die beiden Seitenwangen 10 sind
über den Quersteg 11 vorgezogen und umgreifen das Gelenkteil 2 außen. Das Verbindungsstück
9 und das Gelenkteil 2 sind durch den Nietbolzen 12 drehbar miteinander verbunden.
-
An das Gelenkteil 2 schließen sich die Segmente 13 an. Die Filmscharniere
14 gewährleisten zusammen mit den Schlitzen 15 eine ausreichende Beweglichkeit der
einzelnen Segmente 13 gegeneinander. Die Dicke der Filmscharniere 14 nimmt mit wachsender
Entfernung vom Gelenkteil 2 ab, so daß einmal sich das Wischblatt im äußeren Bereich
16, in dem die Scheibenkrümmung meist größer ist als in der Nähe des Gelenkteils
2 und in dem sie
sich auch während eines Wischzyklus stärker ändert,
leicht an die Krümmung anpassen kann. Zum anderen ist durch die festeren Filmscharniere
in der Nähe des Gelenkteils 2 eine ausreichende Stabilität des Wischblatts gesichert.
Neben der Dicke der Filmscharniere 14 ändert sich über die Wischblattlänge auch
die Höhe der einzelnen Segmente 13 und damit die Länge der Schlitze 15. Und zwar
werden die Schlitze 15 umso länger, je näher am Gelenkteil 2 sie sich befinden.
Dadurch kann sich dort das Wischblatt nich so stark krümmen wie im äußeren Bereich
16. Eine stärkere Krümmung im Bereich 17 ist nicht nötig, da dieser Teil im allgemeinen
nur schwach gekrümmte Regionen der Windschutzscheibe überfährt.
-
Ein Kanal 18 durchsticht jedes einzelne Segment 13 derart, daß über
die gesamte Länge des Wischblatts eine Aufnahme für die Zugschiene 4 gebildet wird.
Damit die Zugschiene 4 der Krümmung des Wischblatts folgen kann, ohne daß es zu
Verquetschungen und Verklemmungen zwischen der Zugschiene 4 und den einzelnen Segmenten
13 kommt, besitzt die untere Begrenzungsfläche 19 des Kanals in jedem Segment 13
eine gebogene Form.
-
Der Kanal 18 ist aus herstellungstechnischen Gründen zur Seite hin
geöffnet (Fig. 2 und 3). Damit jedoch die Zugschiene 4 sicher in der Aufnahme gehalten
wird, wechselt die Richtung der Öffnung von Segment zu Segment. Neben dem Kanal
18 sind in jedes Segment aus herstellungstechnischen Gründen und zur Materialeinsparung
Ausnehmungen 20 eingebracht, die ebenfalls nach einer Seite hin offen sind.
-
Die Zugschiene 4 durchzieht alle Segmente 13. Sie ist mit ihrem hakenförmigen
Ende 21 im äußersten Segment verankert, während in das gerade andere Ende 22, das
in die Aufnahme 23 des Gelenkteils 2 hineinragt, eine Öffnung 24 gestanzt ist. In
der Aufnahme 23 befindet sich die Zugfeder 5, die in die Öffnung 24 der Zugschiene
4 und den Zapfen 25 des Gelenkteils 2 eingehängt
ist. Damit Wasser,
das sich in der Aufnahme 23 für die Zugfeder 5 sammeln könnte, rasch abfließt, sind
im Boden 26 dieser Aufnahme drei Öffnungen 27 ausgespart.
-
Der Wischgummi 6 wird durch Krallen 28 an der Wischgummihalterung
3 gesichert. Die Krallen 28 bestehen dabei aus zwei hakenförmigen Ansätzen 29 an
den Segementen 13 und dem Gelenkteil 2.
-
Aus Gründen der günstigen Herstellung sind die jeweils zu einer Kralle
28 gehörenden Ansätze 29 in Längsrichtung des Wischblatts gegeneinander versetzt
angeordnet.
-
Wenn das Wischbaltt die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt, ist die
Zugfeder 5 stark vorgespannt. Sie sucht sich zu verkürzen.
-
Dies bewirkt eine Kraft, die einen Druck des Wischblatts gegen die
Windschutzscheibe nach sich zieht. Falls keine äßeren Kräfte angreifen, führt die
Federkraft zu einer Drehung des äußersten Segments um das Filmscharnier, das das
äußerste Segment mit seinem Nachbarsegment verbindet. Diese Drehung hört auf, wenn
diese Segmente am unteren Ende des zwischen ihnen liegenden Schlitzes zusammenstoßen.
Die beiden Segemente vollführen dann eine Drehung um die nächste Gelenkstelle. Schließlich
nimmt das ganze Wischblatt eine Lage ein, wie sie in Fig. 1 durch die gestrichelte
Linie angedeutet ist. Dies ist der Fall vor der Montage, nach dem Wegklappen des
Wischhebels von der Windschutzscheibe, oder auch bei einer derart stark gekrümmten
Windschutzscheibe. Von dieser Krümmung ab kann das Wischblatt jede Form zu flacheren
Krümmungen hin einnehmen.
-
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Wischblatt, das von einer
Schutzkappe 30 überzogen ist, die mit dem Wischgummi 6 ein einziges Stück bildet.
Die Wischgummihalterung entspricht mit Ausnahme der Krallen, die in diesem Fall
nicht nötig sind, der aus Fig. 1. Die Schutzkappe 30 verhindert, daß sich Eis, Schnee
und Schmutz zwischen den einzelnen Teilen des Wischblatts festsetzen und dessen
sicheres Funktionieren beeinträchtigen. Gleichzeitig ist die Schutzkappe so elastisch,
daß die Fähigkeit des Wischblatts, sich zu krümmen, voll erhalten bleibt. Die Schutzkappe
30 besitzt die Windleitfläche 31, so daß eine zusätzliche Verminderung der Auftriebskräfte
am Wischblatt erreicht ist.
-
In den Fig. 5 bis 7 sind Schnitte durch ein einzelnes Wischblattsegment
dargestellt, das aus zwei durch ein Filmscharnier 40 verbundenen Teilen 41 und 42
besteht und das mit seinen Nachbarsegmenten verrastbar ist. Bei einem aus derartigen
Segmenten zusammengesetzten Wischblättern befinden sich die Gelenke also nicht mehr
zwischen den Segmenten, sondern sind in die Segmente selbst verlegt. Die Rastverbindung
der Segmente kann daher starr ausgelegt werden.
-
Wie man im Längsschnitt aus Fig. 5 und dem Querschnitt aus Fig. 6
erkennen kann, ist im Teil 41 des Segments eine tiefe rechteckige Ausnehmung 43
ausgebildet, die von der Decke 44, dem Boden 45 und den Seitenwänden 46 nach oben,
nach unten und zur Seite hin begrenzt wird.-Eine Bohrung 47 in der Decke 44 dient
als Rastöffnung. In den Kanal 48 unterhalb der Bohrung 45 kann ein Zugschiene eingelegt
werden. Der Kanal 48 ist ähnlich geformt wie der aus den Fig. 1 bis 4, ist also
zur einen Seite hin offen (Fig. 6) und besitzt eine gewölbte untere Begrenzungsfläche
49. Die Krallen 50, die am Teil 41 angeformt sind, können in einen Wischgummi eingreifen,
so daß dieser sicher an der aus den Segmenten und einem Gelenkteil zusammengesetzten
Wischblatthalterung gehalten ist.
-
Das Teil 42 des Segments 13 ist über das Filmscharnier 40 mit dem
Teil 41 verbunden, sonst aber durch den Schlitz 51 von diesem getrennt. Unmittelbar
an den Schlitz 51 und das Filmscharnier 40 schließt sich ein nach unten offener
Kasten 52 mit der oberen Begrenzungswand 53 und den senkrecht darauf stehenden Seitenwänden
54 und 55 an (Fig. 5 und 7). Die Seitenwände 55 sind dabei nur mit einem Ansatz
56 bis zu den Enden 57 der Seitenwände 54 gezogen, so daß die Zugschiene den Kasten
52 durchqueren kann. Der Ansatz 56 stoppt eine eventuelle Bewegung der Zugschiene
zur einen Seite hin.
-
An den Kasten 52 ist ein quaderförmiger Block 58 angeformt, der dieselben
Maße wie die Ausnehmung 43 hat und die Rastnase 59 trägt. Beim Zusammenbau des Wischblatts
wird der Block 58 in die Ausnehmung 43 des nächsten Segments eingeschoben, bis die
Rastnase 59 in die Rastöffnung 47 eingreift.
-
Dies ist möglich, da die Segmente aus Kunststoff bestehen und das
Material genügend verformbar ist. Damit die Verbindung zwischen den Segmenten fest
und starr ist, sind die Toleranzenfelder in den Maßen des Blocks 58 einerseits und
der Ausnehmung 43 andererseits so ausgelegt, daß die maximale Querschnittsfläche
der Ausnehmung 43 und die minimale Querschnittsfläche des Blocks 58 gleich sind.
Dadurch sitzt der Block 58 normalerweise unter allseitigem Druck in der Ausnehmung
43, so daß alle Anforderungen an die Stabilität der Verbindung zwischen den einzelnen
Segmenten erfüllt sind. Natürlich kann auch ein Wischblatt, das aus Segmenten nach
den Fig. 5 bis 7 zusammengesetzt ist, wieder mit einer Schutzkappe überzogen werden.
-
Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele zeigt deutlich, daß durch
die Erfindung und ihre Ausgestaltung ein äußerst funktionsgerechtes Wischblatt geschaffen
ist, das sich besonders dadurch auszeichnet, daß es eine geringe Neigung zeigt,
von der Windschutzscheibe abzuheben, daß man es universell einsetzen kann, und daß
es winterfest ist.
-
Vorteilhaft ist weiter, daß das Wischblatt auf sehr einfache Weise
durch Aneinanderstecken der einzelnen Segmente in der Länge variiert werden kann.
-
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß durch die über den
Wischarm eingeleiteten Anpreßdruck zunächst der Wischgummi im Bereich zwischen den
beiden Krallen am Gelenkteil auf die Scheibe gedrückt wird. Der Anpreßdruck der
übrigen Krallen wird dagegen alleine von der Kraft der Zugfeder 5 bestimmt.
-
Leerseite