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T eilnehmerstation
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(Zusatz zu Patent . ... ... Aktenzeichen: P 27 29 689.5) Die Erfindung
bezieht sich auf eine Teilnehmerstation mit einem Mikrofon, mit einem Hörer, mit
einer Wähleinrichtung und mit einem Wecker in einem Nachrichtenübertragungssystem
zur leitungsgebundenen und/oder drahtlosen Übertragung von Sprache, Musik, Text,
Bildern oder Daten, das das herkömmliche Fernmeldenetz für analoge und gegebenenfalls
auch abschnittsweise digitale Übertragung mit analogen Teilnehmerstationen, mit
Endvermittlungen und mit Durchgangsvermittlungen enthält (Analognetz), das ein dem
Analognetz überlagertes zusätzliches Digitalnetz mit digitalen Teilnehmerstationen;
mit digitalen Endvermittlungen und mit digitalen Durchgangsvermittlungen enthält
und das gegebenenfalls Analog-Digital-und Digital-Analog-Umsetzer bzw. bei Anschluß
an eine abschnittsweise digitale Übertragung im Analognetz Codeumsetzer zwischen
analogen und digitalen Endvermittlungen enthält.
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Ein derartiges Nachrichtenübertragungssystem ist aus dem Hauptpatent
. ... ... (Aktenz.: P 27 29 689.5) bekannt. Dieses System ermöglicht eine Reihe
nützlicher Kommunikationsmöglichkeiten wie e Bürofernschreiben, Fernkopieren, Fernsprecheinzelbild-
oder elektronische Brief-Vbermittlung, die bei Benutzung des heutigen analogen Fernmeldenetzes
zu langsam sind oder wegen zu großen Bandbedarfs als unwirtschaftlich abgelehnt
werden müssen.
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In der Zeit der Einführung des zusätzlichen Digitalnetzes und der
darauffolgenden Übergangszeit ist damit zu rechnen, daß Teilnehmer ihren alten Analoganschluß
mit der gewohnten Nummer noch beibehalten wollen oder daß zwischen den analogen
und den digitalen Endvermittlungen noch kein Netzübergang besteht. Ein weiterer
Grund kann sein, daß die vorhandenen analogen Endvermittlungen über Leistungsmerkmale
verfügen, beispielsweise Rufnummernumsetzer, die in den digitalen Endvermittlungen
nicht notwendig sind, vom Teilnehmer für Analoggespräche aber gewünscht werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, derartigen Teilnehmern eine Teilnehmerstation
zu bieten, die einen Anschluß sowohl an das herkömmliche analoge Fernsprechnetz
als auch an das geplante neue Digitalnetz ermöglicht.
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Ausgehend von einer Teilnehmerstation der einleitend geschilderten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein über eine Zweidraht-Teilnehmerleitung
mit einem analogen Endvermittlung verbundener Analogteil vorgesehen ist, daß ein
über einer Vierdraht-Teilnehmerleitung mit einer digitalen Endvermittlung verbundener
Digitalteil vorgesehen ist, daß ein Mehrfach-Umschalter vorgesehen ist, über den
das Mikrofon, der
Hörer und die Wähleinrichtung wahlweise an den
Analogteil oder den Digitalteil angeschlossen werden können daß eine Steuereinrichtung
für den Mehrfach-Umschalter vorgesehen ist, die mittels einer Digitaltaste oder
vom Digitalteil betätigbar ist, daß ein Rufnummer-Speicher vorgesehen ist, der mit
der Wähleinrichtung, dem Analogteil und der Steuereinrichtung in Verbindung steht,
und daß der Wecker ständig an den Analogteil und den Digitalteil angeschlossen ist.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn im Analogteil eine analoge Gabelschaltung
und eine analoge Signalisierungs-Einrichtung vorgesehen sind und wenn im Digitalteil
in Richtung vom Mikrofon zur digitalen Endvermittlung ein Analog-Digital-Umseizer,
eine erste Sprgche/Daten-Weiche und ein Multiplexer und in Gegenrichtung zum Hörer
ein Demultiplexer, eine zweite Sprache/Daten-Weiche und ein Digital-Analog-Umsetzer
vorgesehen sind und wenn im Digitalteil ferner eine digitale Signalisierungs- Einrichtung
vorgesehen ist, die mit dem Multiplexer, dem Demultiplexer, der analogen Signalisierungs-Einrichtung,
der Wähleinrichtung, der Steuereinrichtung und dem Wecker in Verbindung steht.
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Vorteilhaft ist es, wenn eine Datengeräte-Schnittstelle vorgesehen
ist, die an die Sprache/Daten-Weichen angeschlossen ist.
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Vorteilhaft ist es auch, wenn eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist,
die an die digitale Signalisierungs-Einrichtung angeschlossen ist.
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Vorteilhaft ist es weiter, wenn der Rufnummer-Speicher derart angeordnet
ist, daß er während eines Gesprächs seinen Inhalt beim Umschalten des Mehrfach-Umschalters
auf
den Digitalteil aussendet.
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Vorteilhaft ist es schließlich, wenn die Steuereinrichtung bei einem
Abheben eines Handapparates sowohl über die analoge Signalisierungs-Einrichtung
als auch über die digitale Signalisierungs-Einrichtung den Belegtzustand signalisiert.
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Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend
näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt ein Nachrichtenübertragungssystem nach dem Hauptpatent
mit zwei erfindungsgemäßen Teilnehmerstationen und Fig. 2 zeigt detailliert eine
erfindungsgemäße Teilnehmerstation.
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Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild des Nachrichtenübertragungssystems
nach dem Hauptpatent. Dieses enthält das herkömmliche Analognetz I, ein Digitalnetz
II, zwei Endvermittlungsbereiche 1 bzw. 11 und 3 bzw. 3', in denen Teilnehmerstationen
liegen, und einen Fernnetz-und Durchgangsvermittlungsbereich 2 bzw. 2'.
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Der Endvermittlungsbereich 1 enthält eine analoge Endvermittlung 6,
sowie zwei analoge Teilnehmerstationen, von denen eine mit 4 bezeichnet ist. Der
Fernnetzbereich 2 enthält zwei analoge Durchgangsvermittlungen, der Endvermittlungsbereich
3 enthält eine analoge Endvermittlung 7 sowie zwei analoge Teilnehmerstationen,
von denen eine mit 5 bezeichnet ist, der Endvermittlungsbereich 1' enthält eine
digitale Endvermittlung 9, einen Analog-Digital-Umsetzer 10 sowie zwei digitale
Teilnehmerstationen, von denen eine mit 8 bezeichnet ist. Der Fernnetzbereich 2
enthält zwei digitale
Durchgangsvermittlungen und der Endvermittlungsbereich
3' enthält eine digitale Endvermittlung 11, einen Analog-Digital-Umsetzer 12 und
zwei digitale Teilnehmerstationen, von denen eine mit 13 bezeichnet ist.
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Die Analog-Digital-Umsetzer 10 und 12 sollen nach Art von Codecs in
beiden Richtungen umsetzen können; die digitalen Teilnehmerstationen sollen neben
dem Fernsprechen beispielsweise auch Bürofernschreiben und Fernkopieren ermöglichen.
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Ferner sind zwei erfindungsgemäße kombinierte Analog-Digital-Teilnehmerstationen
14 und 15 vorgesehen. Die Teilnehmerstation 14 ist über eine Zweidrahtleitung 18
mit der analogen Endvermittlung 6 und über eine Vierdraht-Teilnehmerleitung 19 mit
der digitalen Endvermittlung 9 verbunden. Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz
dieser Teilnehmerstationen ist, daß Netzübergänge 16 und 17 noch nicht oder nur
teilweise vorhanden sind.
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Im Analognetz I kann in herkömmlicher Weise eine Verbindung beispielsweise
zwischen einer Teilnehmerstation 4, die an der analogen Endvermittlung 6 angeschlossen
ist, und einer Teilnehmerstation 5, die an der analogen Endvermittlung 7 angeschlossen
ist, hergestellt werden.
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Der Nachrichtenaustausch verläuft .n diesem Fall nur im Analognetz
I über die entsprechenden Analogvermittlungen 6, 7 und das analoge Fernnetz 2.
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Dasselbe ist im Digitalnetz II zwischen einer Teilnehmerstation 8,
die an der digitalen Endvermittlung 9 angeschlossen ist,und einer Teilnehmerstation
13, die an der digitalen Endvermittlung 11 angeschlossen ist, möglich. Für eine
Verbindung zwischen den digitalen Teilnehmerstationen 8 und 13 wird je nach dem
Vorwählzeichen
die Verbindung entweder über die digitale Endvermittlung
9, das digitale Fernnetz 2' und die digitale Endvermittlung 11 oder über die digitale
Endvermittlung 9, einen handelsüblichen Digital-Analog-Umsetzer 10, das Analognetz
I, einen handelsüblichen Analog-Digital-Umsetzer 12 und die digitale Endvermittlung
11 hergestellt. Ist das Analognetz I für die gewünschte Kommunikation jedoch nicht
geeignet, so kommt nur eine Übertragung über das digitale Fernnetz 2' in Frage.
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Soll eine Verbindung von der digitalen Teilnehmerstation 8 zu der
analogen Teilnehmerstation 5 hergestellt werden, so wird diese über die digitale
Endvermittlung 9, über den Digital-Analog-Umsetzer 10 0 und das Analognetz I aufgebaut.
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Soll umgekehrt eine Verbindung von der analogen Teilnehmerstation
5 zu der digitalen Teilnehmerstation 8 hergestellt werden, so wird diese ohne besondere
Vorwählzeichen zwangsweise über das Analognetz I bis zur letzten Analogvermittlung,
der Endvermittlung 6, und von da aus über den Analog-Digital-Umsetzer 10 und über
die digitale Endvermittlung 9 aufgebaut.
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Fehlen die Leitungen 16 und 17 oder wollen Teilnehmer ihre alte Verbindung
zum herkömmlichen Fernmeldenetz beibehalten, so kommen die Teilnehmerstationen 14
und 15 zum Zuge. Von der Teilnehmerstation 14 kann auf analogem Wege mit den Teilnehmerstationen
4, 5 oder 15 und auf digitalem Wege mit den Teilnehmerstationen 8, 13 und 15 Verbindung
aufgenommen werden.
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Fig. 2 zeigt aetailliert die erfindungsgemäße Teilnehmerstation 14,
die über die Zweidraht-Teilnehmerleitung 18 mit der analogen Endvermittlung 6 und
über die
Vierdraht-Teilnehmerleitung 19 mit der digitalen Endvermittlung
9 verbunden ist.
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Die Teilnehmerstation 14 enthält ein Mikrofon 23, einen Hörer 24,
eine Wähleinrichtung 25, einen Mehrfach-Umschalter 22, eine Steuereinrichtung 26
mit Digitaltaste 27, einen Analogteil 20, einen Digitalteil 21, einen Rufnummer-Speicher
28, einen Wecker 29, eine Datengeräte-Schnittstelle 39 und eine Anzeigeeinrichtung
40.
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Der Analogteil 20 enthält eine analoge Gabelschaltung 30 und eine
analoge Signalisierungs-Einrichtung 31.
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Der Digitalteil 21 enthält einen Analog-Digital-Umsetzer 32, einen
Digital-Analog-Umsetzer 37, zwei Sprache/Daten-Weichen 33 und 36, einen Multiplexer
34, einen Demultiplexer 35 und eine digitale Signalisierungs-Einrichtung 38.
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Die Sprache/Daten-Weichen 33 und 36 sind im älteren Vorschlag (p 28
27 040.8) näher erläutert. Mit der erfindungsgemäßen Teilnehmerstation 14 lassen
sich zehn verschiedere Betriebsfälle abwickeln: 1. Der Teilnehmer mit der Teilnehmerstation
14 karin andere am herkömmlichen Analognetz 1 angeschlessene Teilnehmer, wie beispielsweise
den Inhaber der Teilnehmerstation 5, anrufen. Dazu bedient er die Teilnehmerstation
wie gewohnt. Der Umschalter 22 liegt in der gezeichneten Ruhelage a. Signalisierung
und Sprache laufen wie üblich über den Analogteil 20 und die Zweidraht-Teilnehmerleitung,
18 zur analogen Endvermittlung 6.
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2. Der Teilnehmer mit der Teilnehmerstation 14 kann von anderen am
Analognetz 1 angeschlossenen Teilnehmern,
beispielsweise dem Inhaber
der Teilnehmerstation 4 oder 5, angerufen werden. Auch in diesem Fall liegt der
Umschalter 22 in der Ruhelage a. Durch die analoge Signalisierungs-Einrichtung 31
wird der Wecker 29 zum Ansprechen gebracht.
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3. Der Teilnehmer mit der Teilnehmerstation 14 kann andere am Digitalnetz
II angeschlossene Teilnehmer, wie den mit der Teilnehmerstation 13, über das Analognetz
I anrufen. Auch in diesem Fall bleibt der Umschalter 22 in seiner Ruhelage a. Signalisierung
und Sprache laufen über den Analogteil 20, die Zweidraht-Teilnehmerleitung 18, die
analoge Endvermittlung 6, das analoge Fernnetz 2, die analoge Endvermittlung 7,
den Netzübergang 17, den Analog-Digital-Umsetzer 12 und die digitale Endvermittlung
11 zur digitalen Teilnehmerstation 13.
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4. Der Teilnehmer mit der Teilnehmerstation 14 kann von anderen am
Digitalnetz II angeschlossenen Teilnehmern, beispielsweise dem Teilnehmer mit der
digitalen Teilnehmerstation 13, über das Analognetz I angerufen werden. Auch hier
bleibt der Umschalter 22 in seiner Ruhelage a. Die Signalisierung und die Sprache
laufen von der digitalen Teilnehmerstation 13 über die digitale Endvermittlung 11,
den Digital-Analog-Umsetzer 12, den Netzübergang 17, die analoge Endvermittlung
7, das analoge Fernnetz 2, die analoge Endvermittlung 6, die Zweidraht-Teilnehmerleitung
18 zur Teilnehmerstation 14, wo zuerst der Wecker 29 betätigt wird.
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5. Der Teilnehmer der Teilnehmerstation 14 kann einen am Digitalnetz
II angeschlossenen Teilnehmer, beispielsweise mit der Teilnehmerstation 13, über
das Digitalnetz II anrufen. In diesem Fall wird in der Teilnehmerstation 14 vor
dem Wählen die Digitaltaste 27 gedrückt.
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Dadurch wird über die Steuereinrichtung 26 der Mehrfach-Umschalter
22 in die Arbeitsstellung b gebracht, wodurch das Mikrofon 23 mit dem Analog-Digital-Umsetzer
32, der Hörer 24 mit dem Digital-Analog-Umsetzer 37 und die Wähleinrichtung 25 mit
der digitalen Signalisierungs-Einrichtung 38 verbunden werden.
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Bei der nun folgenden Wahl der Teilnehmerstation 13 werden die Wählzeichen
aus der Wahleinrichtung 25 sowie andere Signalisierungszeichen von der digitalen
Signalisierungs-Einrichtung 38 verarbeitet und über den Multiplexer 34 dem Nutzbitstrom
hinzugefügt. Dieser erreicht die digitale Endvermittlung 9 über die Vierdraht-Teilnehmerleitung
19. Bei dieser rein digitalen Verbindung sind über die Sprache/Daten-Weichen 33
und 36 und die Datengeräte-Schnittstelle 39 das Senden bzw. Empfangen von Daten
anstelle oder simultan zu den Sprachsignalen möglich. Durch den ständig vorhandenen
Signalisierungskanal ist auch während eines Gesprächs oder einer Datenübertragung
eine Signalisierung durchführbar.
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6. Der Teilnehmer an der Teilnehmerstation 14 kann von anderen am
Digitalnetz II angeschlossenen Teilnehmern beispielsweise dem Inhaber der Teilnehmerstation
8 über das Digitalnetz II angerufen werden. In diesem Fall wird der Mehrfach-Umschalter
22 nicht durch die Digitaltaste 27, sondern von der digitalen Signalisierungs-Einrichtung
38 und der Steuereinrichtung 26 in die Arbeitslage b gelegt. Der Wecker 29 wird
von der digitalen Signalisierungs-Einrichtung 38 zum Ansprechen gebracht. Nach dem
Aufbau der Verbindung entspricht diese dem unter 5.
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geschilderten Fall.
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7. Stellt sich während eines Gesprächs nach Fall 3.
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heraus, daß dorch eine digitale Verbindung beispiels-
weise
zur Übertragung von Text benötigt wird, genügt es, daß an der Teilnehmerstation
14 nachträglich die Digitaltaste 27 gedrückt wird. Dadurch wird von der Steuereinrichtung
26 die analoge Verbindung durch Umschalten des Mehrfach-Umschalters 22 von der Lage
a in die Lage b ausgelöst und die Aussendung der in dem Rufnummer-Speicher 28 gespeicherten
Rufnummer in das Digitalnetz II veranlaßt. Wegen der kurzen Wahlverzugszeit im Digitalnetz
II ist die dabei auftretende Unterbrechung der Verbindung nur kurz. Nach dieser
Unterbrechung entspricht die Verbindung dem Fall 5.
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8. Stellt sich während eines Gesprächs nach Fall 4.
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heraus, daß doch eine digitale Verbindung beispielsweise zur Faksimileübertragung
benötigt wird, so kann auch der gerufene Teilnehmer an der Teilnehmerstation 15
die Digitaltaste 27 drücken, wenn in dessen Rufnummer-Speicher 28 vorher die Rufnummer
der Teilnehmerstation 14 eingelesen worden ist. Diese ist bei modernen Teilnehmerstationen
ohnehin notwendig, um beispielsweise die Rufnummer der rufenden Teilnehmerstation
in der Anzeigeeinrichtung 40 wiedergeben zu können. Der darauf folgende Vorgang
entspricht dem vom Fall 7. Der Fall 8. setzt allerdings voraus, daß die Auslösung
der bestehenden Analogverbindung auch vom gerufenen Teilnehmer aus möglich ist.
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9. Stellt sich während einer digitalen Verbindung nach Fall 5. heraus,
daß auch eine analoge Verbindung ausreichend wäre, weil beispielsweise nur noch
gesprochen wird und dies über das Analognetz I billiger wäre, so könnte über ein
sogenanntes Nachwahlzeichen der Wähleinrichtung 25 zu folgender Prozedur veranlaßt
werden:
Die digitale Verbindung wird durch Umschaltung des Mehrfach-Umschalters
22 nach a ausgelöst und die Wahl der in Rufnummer-Speicher 28 gespeicherten Rufnummer
des gerufenen Teilnehmers über das Analognetz I veranlaßt.
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Wegen der etwas längeren Verzugs zeit im Analognetz I ist in diesem
Fall mit einer merklichen Unterbrechung der Verbindung zu rechnen.
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10. Stellt sich während einer digitalen Verbindung nach Fall 6. heraus,
daß auch eine analoge Verbindung ausreichend wäre, so könnte über das im Fall 9.
erwähnte Nachwahlzeichen die Steuereinrichtung 26 dieselbe Prozedur wie im Fall
9. auslösen, nur mit dem Unterschied, daß im Rufnummer-Speicher 28 die Rufnummer
des rufenden Teilnehmers wie im Fall 8. abgespeichert worden war.
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7 Patentansprüche 2 Figuren