DE1273596B - Fernsprechkonferenzanlage - Google Patents
FernsprechkonferenzanlageInfo
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- DE1273596B DE1273596B DEW33940A DEW0033940A DE1273596B DE 1273596 B DE1273596 B DE 1273596B DE W33940 A DEW33940 A DE W33940A DE W0033940 A DEW0033940 A DE W0033940A DE 1273596 B DE1273596 B DE 1273596B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^HW PATENTAMT
Int. Cl.:
H04m
AUSLEGESCHRIFT
H04g
Deutsche Kl.: 21 a3 - 49/01
Nummer: 1273 596
Aktenzeichen: P 12 73 596.5-31 (W 33940)
Anmeldetag: 20. Februar 1963
Auslegetag: 25. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechkonferenzanlage, bei der eine Konferenzverbindung zwischen
einer rufenden Teilnehmerschaltung und mehreren anderen Teilnehmerschaltungen über eine Konferenzschaltung
mit an eine Vermittlungsanordnung angeschalteten Konferenzsteuer- und Konferenzleitungen
hergestellt werden kann und bei der jede der anderen Teilnehmerschaltungen in entfernten Vermittlungsstellen
liegen kann und mit der Vermittlungsanordnung über Verbindungs- oder Fernleitungen verbunden
ist.
Für Vermittlungsämter und Nebenstellenanlagen ist eine ganze Anzahl von Konferenzschaltungen bekannt.
Alle diese Anlagen sind jedoch in ihrer Anwendung auf die spezielle Vermittlungsanordnung
beschränkt, für die sie entwickelt worden sind. Weitere Nachteile der bekannten Anlagen bestehen
darin, daß Konferenzgespräche nicht mit beliebigen Teilnehmern, sondern nur mit besonders ausgerüsteten
Teilnehmern oder auch nur mit Teilnehmern der eigenen Vermittlungsstelle oder Nebenstellenanlage
geführt werden können. Bei einer anderen bekannten Anlage müssen alle Teilnehmerstellen, die zur Einleitung
einer Konferenzverbindung berechtigt sind, mit umfangreichen zusätzlichen Ausrüstungen versehen
sein.
Es ist auch bereits eine Fernsprechkonferenzanlage bekannt, bei der Konferenzgespräche zwischen Teilnehmern
mehrerer Ämter geführt werden können. Dazu weisen die beteiligten Ämter jeweils eine Konferenzschaltung
auf, und die Konferenzschaltungen aller Ämter sind bei der Herstellung einer Konferenzverbindung
erforderlich. Bei dieser bekannten Anlage kann daher ein Konferenzgespräch nicht mit Teilnehmern
beliebiger Ämter aufgebaut werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten Anlagen zu vermeiden. Sie
geht dazu aus von einer Fernsprechkonferenzanlage der eingangs erläuterten Art und empfiehlt, daß die
Konferenzsteuerleitung und die Konferenzleitungen dauernd mit Teilnehmerleitungsanschlüssen der Vermittlungsanordnung
verbunden sind, daß die Vermittlungsanordnung eine auf Vielfrequenz-Wählsignale von der rufenden Teilnehmerschaltung ansprechende
Einrichtung zur Verbindung der rufenden Teilnehmerschaltung über die Vermittlungsanordnung
mit der Konferenzsteuerleitung aufweist, und daß eine auf zusätzliche Signale von der rufenden
Teilnehmerschaltung ansprechende Konferenzsteuerschaltung die rufende Teilnehmerschaltung über die
Konferenzsteuerleitung nacheinander mit den Konferenzleitungen verbindet, derart, daß die rufende
Fernsprechkonferenzanlage
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Alfred Zarouni, Brookly, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. März 1962 (178 329)
Teilnehmerschaltung die Anschaltung der anderen Teilnehmerschaltungen (die entweder an die Vermittlungsanordnung
oder andere Vermittlungsstellen angeschaltet sind) über die auf Vielfrequenz-Wählsignale
ansprechende Einrichtung an jeweils eine Konferenzleitung einleiten kann.
Auf diese Weise kann ein Teilnehmer eine Konferenzverbindung mit jedem beliebigen Teilnehmer
herstellen, und zwar unabhängig davon, wo der gerufene Teilnehmer sich befindet, d. h. zu welchem
Amt er gehört und ohne Rücksicht darauf, ob er eine Konferenzsteuerschaltung besitzt oder nicht.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen im einzelnen
beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung mit einer an eine Kreuzschienenwähleranordnung angeschalteten
Konferenzschaltung,
Fig. 2 einen Teil der Steuerschaltungen, die der Konferenzschaltung zugeordnet sind,
Fig. 3 einen weiteren Teil der Steuerschaltungen der Konferenzschaltung.
Die Konferenzschaltung nach Fig. 1 ist mit einer Kreuzschienenwähleranordnung, die durch das Rechteck
110 dargestellt ist, verbunden und wirkt mit dieser zusammen. Eine solche Kreuzschienenwähleranordnung
ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 585 904 beschrieben.
809 587/71
Nur drei Elemente einer solchen Kreuzschienenwähleranordnung sind in Fig. 1 dargestellt. Diese
enthalten den Leitungsverbindungsrahmen 131, den
Fernverbindungsrahmen 132 und ein Abgangsregister 140. Die anderen ebenfalls vorhandenen EIemente
dieser Anordnung arbeiten in der üblichen und normalen Weise, um die Anordnung zu steuern.
Diese Elemente enthalten den Markierer, den Sender und verschiedene Verbindungsschaltungen sowie erforderlichenfalls
Gebühren- und Berechnungsschaltungen. Konferenzteilnehmerstellen, von denen beispielhaft
die Station 121 dargestellt ist, sind mit der KreuzschienenwähleranordnungllO verbunden. Diese
Teilnehmerstelle ist so ausgebildet, daß sie Mehrfachfrequenzanrufsignale an Stelle der üblichen
durch Betätigen einer Nummernscheibe erzeugte Wahlsignale überträgt. Eine solche Teilnehmerstelle
ist bekannt und z. B. in den USA.-Patentschriften 2 232 398 und 2 153 129 beschrieben.
Des weiteren ist die Kreuzschienenwähleranordnung 110 mit Abgangsregistern 140 versehen, die
Mehrfrequenzempfänger zum Ansprechen auf Mehrfrequenzanrufsignale enthalten, die durch die Teilnehmerstelle
121 ausgesendet werden. Solche Mehrfrequenzempfänger und -register sind ebenfalls bekannt
und in den USA.-Patentschriften 2434 898, 2 237 742 und 2 403 475 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist eine Konferenzschaltung 150
vorgesehen, die vier dauernd angeschlossene Abzweigleitungen 152 bis 155 aufweist. Die Abzweigleitung
152 ist der Einfachheit halber als Eingangsschaltung bezeichnet. Die Abzweigleitungen 153 bis
155 werden der Einfachheit halber Ausgangsleitungen genannt. Jede der Abzweigungen enthält eine
Sendeschaltung für Sprachfrequenzsignale und ist in der Weise angeordnet, daß solche Signale, die auf
einer der Abzweigleitungen abgehen, zu allen anderen Abzweigleitungen übertragen oder ausgesendet werden.
Die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsleitungen der Konferenzschaltung sind gemäß F i g. 1 an
den Leitungsverbindungsrahmen an Stelle von üblichen Teilnehmerleitungen angeschlossen und wirken
mit der Schaltungsanordnung 110 so zusammen, wie Teilnehmerleitungen damit zusammenwirken.
Typische Konferenzschaltungen, die hierfür verwendet werden können, sind in der USA.-Patentschrift
820 552 beschrieben. Andere Konferenzschaltungen, die für die Verwendung bei der vorliegenden
Ausführungsform geeignet sind, sind in den USA.-Patentschriften 1 623 095, 2 019 603, 2 035 536 und
2154 579 dargestellt.
In den Fig. 2 und 3 der Anmeldung sind die Steuerschaltungen für die vier Abzweigleitungen dargestellt.
Wenn eine größere Zahl von an dem Konferenzgespräch beteiligten Stationen gewünscht wird,
können mehrere solche Konferenzschaltungen miteinander verbunden werden. Mit zwei Konferenzschaltungen
können sechs Stationen verbunden werden, und für jede zusätzliche Konferenzschaltung können
drei Stationen mehr mit der Konferenzschaltung verbunden werden. Zusätzlich müssen die verschiedenen Teile der Steuerschaltung, die den entsprechenden
Konferenzschaltungs-Abzweigleitungen eigen sind, auch für die zusätzlichen Konferenzschaltungs-Abzweigleitungen
verdoppelt werden.
Eine solche Konferenzschaltung kann auch verschiedene Verstärker, sprachgesteuerte Echosperren
u. a. aufweisen, um die gewünschte Qualität der Übertragung von jeder Abzweigleitung zu allen Abzweigleitungen
zu erreichen.
Eine Steuerschaltung 151 ist einer ankommenden Abzweigleitung der Konferenzschaltung 150 zugeordnet
und spricht auf Anrufsignale an, die von der Teilnehmerstelle 121 in der beschriebenen Weise
ausgesendet worden sind. Diese Steuerschaltung ist im einzelnen in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Die
verschiedenen Relais der Steuerschaltung und die Flip-Flop-Stromkreise befinden sich alle in ihrem
ausgelösten oder normalen Zustand, wenn kein Konferenzgespräch durch die zugeordnete Konferenzschaltung
stattfindet.
Nur eine Konferenzschaltung ist in F i g. 1 dargestellt,
und diese Schaltung ist in den F i g. 2 und 3 zusammen mit den Steuerschaltungen gezeigt. Es
können so viele zusätzliche Konferenzschaltungen vorgesehen werden, wie dies erforderlich ist, um ein
gewünschtes Konferenzgespräch in der Zeit maximalen Betriebes an den verschiedenen Vermittlungsanordnungen
110 zu führen. Während nur eine solche Vermittlungsanordnung in Fig. 1 dargestellt
ist, kann diese Vermittlungsanordnung mit anderen Vermittlungsanordnungen in bekannter Weise verbunden
werden. Somit kann jedes Gespräch von der Konferenzschaltung, wie dies beschrieben werden
wird, nicht nur über die Vermittlungsanordnung 110, sondern auch über eine oder mehrere zusätzliche
Vermittlungsanordnungen geführt werden, die der Vermittlungsanordnung 110 oder einem anderen
Vermittlungsamt gleichen können.
Wenn ein Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer der Station 121, ein Konferenzgespräch führen will, tastet
er einen vorbestimmten Impulskode, welcher die Konferenzschaltungen bezeichnet. Dieser Kode kann
ein ein-, zwei- oder dreistelliger Kode sein, oder er kann ein vollständiger siebenstelliger Kode sein, abhängig
von dem Kode, der der Konferenzschaltung 150 zugeordnet ist. Die Schaltanordnung 110 spricht
auf diesen Anruf und diesen Kode an und stellt einen internen Anruf von der Teilnehmerstelle 121 zu der
Eingangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150 her. Zum Aufbau dieser Verbindung stellt die Kreuzschienenwähleranordnung
110 zuerst eine Verbindung von der Teilnehmerstelle 121 zu dem Abgangsregister 140 in üblicher Weise auf Grund der Einleitung
des Anrufes an der Teilnehmerstelle 121 her. Daraufhin sendet der Teilnehmer an der Station 121
Mehrfrequenzsignale mittels Tasten zu dem Abgangsregister 140. Dieses Mehrfrequenzsignal stellt
den Kode der Konferenzschaltung 150 oder insbesondere den Kode der Eingangsleitung 152 dieser
Konferenzschaltung dar.
Wenn die Verbindung zu dieser Eingangsleitung aufgebaut ist, wird ein Ton zu dem Teilnehmer zurückgegeben,
woraufhin der Teilnehmer zusätzliche Anrufsignale aussendet. Diese Signale veranlassen
die Steuereinrichtung 151 einen Anruf auf der ersten Abgangsleitung 153 der Konferenzschaltung einzuleiten.
Daraufhin baut die Schalteinrichtung 110 eine Verbindung von dieser Ausgangsleitung der Konferenzschaltung
zu dem Abgangsregister 140 auf. Dieses Abgangsregister enthält, wie oben beschrieben,
Mehrfrequenz-Empfangsschaltungen, um auf Mehrfrequenzsignale, welche die Kodes der gerufenen
Stationen darstellen, anzusprechen. Dieses Register gibt dann ein Freizeichen zu der ersten Ausgangsleitung
153 der Konferenzschaltung 150 zurück. Die-
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ses Zeichen wird über die Konferenzschaltung 150 daß diese Station die notwendigen Mehrfrequenz-
zu der Eingangsleitung 152 und dann über die Schalt- signale aussenden kann.
einrichtung 110 wieder zu der rufenden Station 121 In gleichartiger Weise werden Anrufe von jeder
gesendet. Ausgangsleitung der Konferenzschaltung über die
Die Station 121 sendet dann Mehrfachfrequenz- 5 Schalteinrichtung 110 oder über diese Schalteinrichanrufsignale
aus, welche den Kode der ersten Station tung und eine zusätzliche erforderliche Einrichtung,
darstellen, die in das Konferenzgespräch eingeschal- die mittels Anrufsignalkodes damit verbunden wertet
werden soll. Diese Signale liegen innerhalb des den kann, hergestellt. Wenn die Verbindungen zu
Sprachfrequenzbereiches und werden somit von die- allen in das Konferenzgespräch einzuschaltenden
ser Station über die Schalteinrichtung 110 zu der io Stationen hergestellt sind, sendet der Teilnehmer an
Eingangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150, der Station 121 einen besonderen Kode oder ein
über die Konferenzschaltung 150 zu der Ausgangs- Signal aus, auf den bzw. das die Steuereinrichtung
leitung 153 und dann über die Schalteinrichtung 110 151 anspricht und der bzw. das den Übertragungswieder
zu dem Abgangsregister 140 gesendet. Das weg von der Konferenzschaltung zu den Verbindun-Abgangsregister
spricht auf diese Signale an und ver- 15 gen wiederherstellt, die von den Ausgangsleitungen
anlaßt die Einrichtung 110, eine Verbindung zu der der Konferenzschaltung aufgebaut sind, so daß jeder
gewünschten gerufenen Station herzustellen. Diese Teilnehmer an dem Konferenzgespräch mit allen anStation
kann an die Schalteinrichtung 110 oder an deren Teilnehmern verbunden werden kann. Wenn
ein anderes Schaltzentrum angeschaltet werden, das ein Anruf von einer der Ausgangsleitungen der Konmit
der Kreuzschienenanordnung 110 durch Steue- 20 ferenzschaltung zu einer gewünschten Teilnehmerrung
der gewählten Impulse oder Anrufsignale in stelle eingeleitet und dabei festgestellt wird, daß diese
bekannter Weise verbunden werden kann. Wenn der Station entweder besetzt ist oder nicht antwortet,
angerufene.Teilnehmer antwortet, unterrichtet der kann der Teilnehmer an der Station 121 ein GeTeilnehmer
an der Station 110 den angerufenen Teil- sprach zu dieser besonderen Station abbrechen, innehmer
von seiner Konferenzverbindung, und daß er 25 dem er einen besonderen Ton oder ein Steuersignal
in der Leitung bleiben oder warten soll, bis die an- zu der Steuereinrichtung 151 sendet, woraufhin der
deren Konferenzstellen für das Konferenzgespräch zuletzt von einer Ausgangsleitung der Konferenzangeschaltet
worden sind. schaltung 150 aufgebaute Anruf unterbrochen wird.
Der Teilnehmer an der Station 121 sendet dann Diese Leitung der Konferenzschaltung 150 kann dann
wiederum einen besonderen Anrufkode oder ein 30 verwendet werden, um einen Anruf zu einer anderen
Signal aus, und die Konferenzschaltung 150 spricht Station aufzubauen, die in der oben beschriebenen
wiederum darauf an. Folglich tritt ein Ruf auf der Weise an die Konferenzschaltung angeschaltet wird,
zweiten Ausgangsleitung 154 auf, und eine Verbin- Wenn es zu einem Zeitpunkt während des Kondung
von dieser Ausgangsleitung eines Abgangs- ferenzgespräches erwünscht ist, zusätzliche Stationen
registers entsprechend dem Register 140 in der be- 35 hinzuzuziehen, vorausgesetzt daß noch Abzweigleitunschriebenen
Weise wird hergestellt. gen der Konferenzschaltung verfügbar sind, können
Falls gewünscht, kann der Übertragungsweg von zusätzliche Anrufe von diesen freien Ausgangsleitunder
ersten Ausgangsleitung 153 der Konferenzschal- gen zu den gewünschten zusätzlichen Stationen austung
150 zu dieser Zeit unterbrochen werden, so daß gesendet werden. Wenn eine Station in dem Konfeder
gerufene Teilnehmer nicht alle über die Anord- 40 renzgespräch abgeschaltet werden will, kann diese
nung übertragenen Töne und Signale hört. Jedoch das Gespräch in der üblichen Weise beenden, indem
wird ein Übertragungsweg von der Eingangsleitung sie den Telefonhörer auflegt. Nach einem Zeitinter-
152 zu der zweiten Ausgangsleitung 154 aufrecht- vall von etwa 30 Sekunden bewirkt die Schalteinricherhalten,
so daß daraufhin die Mehrfrequenzsignale, tung 110, daß die Verbindung von dieser Ausgangsdie
von der Teilnehmerstelle 121 abgehen und den 45 leitung der Konferenzschaltung unterbrochen wird.
Kode der zweiten in das Konferenzgespräch einzu- Daraufhin kann der Teilnehmer an der Station 121
schaltenden Station darstellen, von der Station 121 ein anderes Gespräch über diese Leitung zu derselüber
die Schalteinrichtung 110 und die Konferenz- ben oder einer anderen Station in gewünschter Weise
schaltung 150 und dann über die Schalteinrichtung herstellen. Bei Beendigung des Konferenzgespräches
110 zu dem Abgangsregister 140 übertragen werden. 50 beendet der Teilnehmer das Gespräch, woraufhin
Daraufhin wird eine zweite Verbindung auf Grund alle Schaltungen in dem Schaltzentrum 110 und in
dieser Signale zu der zweiten Station, die in die Kon- anderen für das Konferenzgespräch verwendeten
ferenzverbindung eingeschaltet werden soll, herge- Schaltzentren in ihren normalen Zustand zurückgestellt,
bracht werden. Gleichermaßen werden die Steuer-
Der Übertragungsweg von der Ausgangsleitung 55 einrichtungen 151 und die Konferenzschaltung 150 in
153 muß nicht unterbrochen werden, nachdem ein ihren normalen oder freien Zustand zurückgebracht.
Teilnehmer daran angeschaltet worden ist. Wenn Wenn der Teilnehmer der Station 121 mit der Eindieser
Weg nicht unterbrochen wird, hört der ange- gangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150 verschlossene
Teilnehmer die verschiedenen durch die bunden wird, prüft die Schalteinrichtung 110 zuerst
Konferenzschaltung übertragenen Signale und die 60 diese Leitung auf Durchgang. Diese Leitung ist im
Unterhaltung mit den anderen Teilnehmern, da diese einzelnen in Fig. 2 dargestellt, bei welcher der Wian
die Konferenzschaltung angeschlossen sind. Wenn derstand 224 und der Kondensator 225 zwischen die
zusätzlich dieser Weg nicht unterbrochen wird, kann a- und ö-Adern 210 und 211 dieser Leitung geschalder
gerufene Teilnehmer anstatt des rufenden Teil- tet sind. Dieser Weg dient zur ausreichenden Vernehmers
an der Station 121 die Anruf- und Steuer- 65 vollständigung der Durchgangsprüfung innerhalb der
signale aussenden, die erforderlich sind, um zu ver- Schalteinrichtung 110. Diese Einrichtung legt dann
anlassen, daß ein anderer Teilnehmer an die Kon- Rufstrom an die Verbindung, woraufhin das Rufferenzschaltung
angeschlossen wird, vorausgesetzt, relais 213 (R) in einem Weg von der ö-Ader211
wahl eines freien Mehrfachfrequenzempfängers, z. B. 258, bewirken, wenn mehrere solche Empfänger vorgesehen
sind. Solche Auswahlschaltungen sind bekannt. Der Empfänger betätigt daraufhin eine der
5 Anruftasten, was als Vorbereitungszeichen für den Kode der gewünschten anrufenden Station vorherbestimmt
ist. Der Mehrfrequenzempfänger 258 spricht nun auf diesen Kode an und veranlaßt die
Betätigung des Relais 259 (ADV).
Das Relais 259 arbeitet nur kurzzeitig, jedoch lange genug, um die Kontakte 255 zu schließen.
Diese Kontakte legen Erdpotential an die linke Wicklungsklemme des Relais 251, wodurch dieses Relais
abfällt und den Mehrfrequenzempfänger 258 ab-
über den Kondensator 218 und die Gleichrichterbrücke mit den Gleichrichterelementen 214 bis 217
zu der a-Ader 210 betätigt wird. Das Relais 213 ist
ein Relais mit verzögertem Abfall und dieses Relais
schließt im Betrieb die Kontakte 271, welche die
Wicklung des Relais 212 (SA) mit der c-Ader verbinden, die der Eingangsleitung der Konferenzschaltung zugeordnet ist. Das Relais 212 wird in diesem
Stromkreis betätigt, da die Schalteinrichtung 110
Erdpotential an die c-Ader 274 legt, um diese Ein- io
gangsleitung zu besetzen, wenn diese belegt ist. Das
Relais 212 schließt im Betrieb die Kontakte 272,
wodurch ein Haltestromkreis zu der c-Ader 274 unabhängig von den Kontakten 272 des Relais R geschlossen wird. Das Relais 213 schließt die Kontakte 15 schaltet. Das Vorrückrelais 259 fällt ebenfalls ab. 223 und vervollständigt einen Gleichstromweg zwi- Der Abfall dieses Relais geschieht jedoch unter dieschen der a- und der δ-Ader über die Induktivität sen Umständen langsam, da es einen solchen Neben-221 und den Widerstand 222. Dieser Gleichstrom- Schluß aufweist, daß während dieser Abfallzeit und weg veranlaßt zuerst eine Unterbrechung des Ruf- während der Abfallzeit des Relais 259 die Kontakte stromes, der der a- und der δ-Ader durch Schalten 20 311 ausreichend lang geschlossen sind, um den Flipder Einrichtung 110 zugeführt wird, und bildet einen Flop-Stromkreis 317 von seinem normalen in den be-Gleichstromweg zwischen der a- und der έ-Ader, um tätigten Zustand zu bringen.
zu der a-Ader 210 betätigt wird. Das Relais 213 ist
ein Relais mit verzögertem Abfall und dieses Relais
schließt im Betrieb die Kontakte 271, welche die
Wicklung des Relais 212 (SA) mit der c-Ader verbinden, die der Eingangsleitung der Konferenzschaltung zugeordnet ist. Das Relais 212 wird in diesem
Stromkreis betätigt, da die Schalteinrichtung 110
Erdpotential an die c-Ader 274 legt, um diese Ein- io
gangsleitung zu besetzen, wenn diese belegt ist. Das
Relais 212 schließt im Betrieb die Kontakte 272,
wodurch ein Haltestromkreis zu der c-Ader 274 unabhängig von den Kontakten 272 des Relais R geschlossen wird. Das Relais 213 schließt die Kontakte 15 schaltet. Das Vorrückrelais 259 fällt ebenfalls ab. 223 und vervollständigt einen Gleichstromweg zwi- Der Abfall dieses Relais geschieht jedoch unter dieschen der a- und der δ-Ader über die Induktivität sen Umständen langsam, da es einen solchen Neben-221 und den Widerstand 222. Dieser Gleichstrom- Schluß aufweist, daß während dieser Abfallzeit und weg veranlaßt zuerst eine Unterbrechung des Ruf- während der Abfallzeit des Relais 259 die Kontakte stromes, der der a- und der δ-Ader durch Schalten 20 311 ausreichend lang geschlossen sind, um den Flipder Einrichtung 110 zugeführt wird, und bildet einen Flop-Stromkreis 317 von seinem normalen in den be-Gleichstromweg zwischen der a- und der έ-Ader, um tätigten Zustand zu bringen.
die Überwachung dieses Weges aufrechtzuerhalten, Die Kontakte 311 legen in geschlossenem Zustand
so daß die Schalteinrichtung 110 diesen Weg nicht Erdpotential an die obere Klemme des Kondensators
unterbricht. Die Betätigung des Relais 212 schließt 25 353, wodurch die Spannung dieses Kondensators
die Kontakte 273 und hält einen Gleichstromweg von—48 V auf Erdpotential geändert wird. Dies bewirkt,
daß ein positiver Impuls von diesem Kondensator über die Ruhekontakte 327 des zu diesem Zeitpunkt
nicht betätigten Relais 247 (Sl) zu der Ein-30
stellklemme S des ersten Flip-Flop-Stromkreises 317 ausgesendet wird. Dieser Impuls dauert nur so lange,
wie es erforderlich ist, die Ladung auf dem Kondensator zu ändern, jedoch hat der Impuls eine ausreichende
Dauer, um den Flip-Flop-Stromkreis 317 zu
Teilnehmer angezeigt wird, daß eine Verbindung zu 35 betätigen, ohne weiterhin das Arbeiten dieses Flipder
Konferenzschaltung hergestellt ist und daß er Flop-Stromkreises zu stören. Nach dem folgenden
den Anruf zu der Station, die in die Konferenzver- Abfall des Relais 259 wird der Kondensator 353
bindung eingeschaltet werden soll, einleiten soll. Der wiederum über den Widerstand 355 auf —48 V aufTeilnehmer
betätigt dann eine besondere zusätzliche geladen. Dies bewirkt, daß eine negative Spannung
Taste und bewirkt, daß ein besonderer Anrufton aus- 40 von diesem Kondensator ausgesendet wird, jedoch
gesendet wird, der von dem Freizeichen, von dem hat diese Spannung die falsche Polarität und auf
Ton von der Quelle 219 und ebenso von den die ver- Grund des Wertes des Widerstandes 355 eine verschiedenen
Kodes der gerufenen Stationen darstel- ringerte Größe, so daß die Betätigung des Flip-Floplenden
Tönen verschieden ist. Stromkreises 317 oder eines der anderen Flip-Flop-Der
Sonderdienst-Tondetektor 250 spricht auf die- 45 Stromkreise 318 oder 319 nicht weiter andauert. Die
sen besonderen Anrufton oder die Töne an und ver- Flip-Flop-Stromkreise 317 bis 319 können von beanlaßt
das Relais 251, daß es daraufhin betätigt liebiger passender Art sein.
wird. Das Relais 251 schließt die Kontakte 252 und Wenn der Flip-Flop-Stromkreis 317 in seinen Zuvervollständigt
somit einen Haltestromkreis durch stand »1« gebracht wird, steigt die an seinen Ausgang
den Widerstand 270 zu der — 48-V-Quelle. Die Be- 50 »0« angelegte Spannung von etwa —48 V auf etwa
tätigung des Relais 251 verbindet einen Mehrfre- Erdpotential, so daß das Relais 320 arbeitet,
quenzempf anger, z.B. 258, mit der a- und der b- Die Betätigung des Relais 320 (RIA) bewirkt, daß
Ader 210 und 211 der Eingangsleitung 152 der Kon- sich die Kontakte 340 schließen und daß ein Stromferenzschalrung
150 über die Kontakte 256 und 257 kreis für die Betätigung des Relais 314 von Erde
und verbindet die Ausgangsleitungen des Empfän- 55 über die Kontakte 340, die Wicklung des Relais 314
gers 258 über die Kontakte 281 bis 283 mit den ver- (Rl), den Widerstand 358 zur Batterie geschlossen
schiedenen wirksamen Relais, wie unten beschrieben wird.
werden wird. Das Relais 314 schließt seine Kontakte 240, welche
Gewünschtenfalls kann der Mehrfrequenzempfän- einen Gleichstromweg über die a- und ö-Ader der
ger für die Konferenzschaltung gesondert sein, in 60 ersten Ausgangsleitung der Konferenzschaltung herweichem
Fall das Relais 251 nicht die Verbindung stellen, wodurch ein Anruf von dieser Abzweigleitung
der a- und ö-Adern daran notwendigerweise herstel- zu der Schalteinrichtung 110 entsprechend einem
len muß. In diesem Fall kann jedoch auch eine Ver- durch einen Teilnehmer eingeleiteten Anruf nachgebindung
hergestellt werden, wenn es erwünscht ist, ahmt wird. Folglich spricht die Schalteinrichtung 110
daß diese Schaltung während der normalen Ubertra- 65 an und veranlaßt ein Abgangsregister entsprechend
gung über die Konferenzschaltung während des dem Register 140, daß es mit der a- und &-Ader die-Konferenzgespräches
unterbrochen wird. Die Betäti- ser Abzweigleitung verbunden wird, woraufhin ein gung des Relais 251 kann gewünschtenfalls die Aus- Freizeichen von dem Abgangsregister, z. B. 140, über
zwischen der a- und der &-Ader 210 und 211 über
die Eingangsschaltung oder die Spule 266 der Eingangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150 aufrecht.
die Eingangsschaltung oder die Spule 266 der Eingangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150 aufrecht.
Die Betätigung des Relais 213 läßt die Kontakte
268 und 269 schließen und sendet einen Ton von der
Quelle 219 zurück über die Schalteinrichtung 110 zu
der Abgangs-Teilnehmerstelle 121, wodurch dem
268 und 269 schließen und sendet einen Ton von der
Quelle 219 zurück über die Schalteinrichtung 110 zu
der Abgangs-Teilnehmerstelle 121, wodurch dem
den Amtsverbindungsrahmen 132 und den Leitungsverbindungsrahmen 131 zu der ersten Ausgangsleitung
153 der Konferenzschaltung 150 ausgesendet wird. Dieses Zeichen tritt an der a- und ö-Ader gemäß
F i g. 2 auf. Der Gleichstromweg zwischen diesen Adern über die Kontakte 240 des Relais R1 enthält
eine Induktivität 238 und einen Widerstand 239, der eine ausreichende Impedanz für dieses Zeichen
darstellt, so daß es über die Kontakte 263 und 262 zu der Konferenzschaltung 150 gesendet wird. Einzelheiten
der Konferenzschaltung können einem der oben angegebenen Patente entnommen werden. Dieses
Zeichen wird deshalb von dieser Ausgangsleitung zu der Eingangsleitung 152 und dann wiederum über
die Schalteinrichtung 110 zu der Teilnehmerstelle 121 gesendet.
Die Schalteinrichtung 110 bewirkt zusätzlich zu dem Aufbau eines Weges von dieser ersten Ausgangsleitung
153 der Konferenzschaltung zu einem Abgangsregister 140, daß das Relais 247 anzieht.
Dieses Relais ist mit der c-Ader verbunden und arbeitet parallel zu dem Haltemagnet, wenn die Verbindung
aufgebaut ist, wodurch diese Abzweigleitung der Konferenzschaltung auf Besetztsein geprüft wird.
Das Relais 247 schließt seine Kontakte 345, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais 314 von
Erde über die betätigten Kontakte des Relais 346, die betätigten Kontakte des Relais 345, die betätigten
Kontakte des Relais 343, die Wicklung des Relais 314 und den Widerstand 358 zur Batterie hergestellt
wird. Dieser Haltestromkreis hält das Relais 314 betätigt, bis dieses entweder durch die Betätigung
der Kontakte 337 des Relais RlB oder durch das Freigeben der Kontakte 345 oder 346 abfällt.
Der Teilnehmer kann nun Anrufsignale an Stelle von Wählsignalen mit Mehrfrequenztönen, welche
die Zahl oder die Bezeichnung der gerufenen Station darstellen, Impulse tasten oder aussenden. Wenn alle
Signale von der Teilnehmerstelle über den Tonfrequenzweg zu dem Abgangsregister 140, über die
Schalteinrichtung 110, die Konferenzschaltung 150 und dann ein zweites Mal über die Schalteinrichtung
110 zu dem Abgangsregister 140 gesendet worden sind, wird die Verbindung von dieser ersten Ausgangsleitung
153 zu der gewünschten Teilnehmerstelle aufgebaut. Diese Verbindung wird über die
Schalteinrichtung 110 und die Einrichtung der anzuschließenden Teilnehmerstelle aufgebaut. Die Verbindung
wird über andere Schalteinrichtungen aufgebaut, wenn die Teilnehmerstelle an ein anderes
Schaltzentrum oder Hauptamt angeschlossen ist, was selbsttätig mittels Schaltsignalen von dem Amt 110
erreicht werden kann.
Diese Verbindung wird in der üblichen Weise des Aufbaues von Verbindungen auf Grund von in dem
Register 140 gespeicherten Rufsignalen hergestellt. Bei der Herstellung der Verbindung wird die gerufene
Leitung besetztgeprüft, und wenn sie frei ist, wird daran ein Rufstrom angelegt. Wenn der gerufene
Teilnehmer antwortet, wird der Rufstrom unterbrochen, und der Teilnehmer kann mit dem anrufenden
Teilnehmer an der Station 121 sprechen. Der anrufende Teilnehmer bittet dann den gerufenen Teilnehmer,
in der Leitung zu bleiben, bis er die anderen in die Konferenzverbindung einzuschaltenden Stationen
gerufen hat. Der Teilnehmer an der Station 121 betätigt dann wiederum die besonderen Tasten, die ein
besonderes Tonfrequenzsignal oder eine Gruppe davon von dieser Station über die Schalteinrichtung 110 zu
der Eingangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150 senden. Das Relais 251 wird daraufhin betätigt. Dieses
Tonfrequenzsignal wird auch zu der ersten gerufenen Station gesendet. Das Relais 251 wird wie
vorher über die Kontakte 252 und den Widerstand 270 durch die Spannungsquelle betätigt gehalten.
Das Relais 251 verbindet wiederum den Mehrfrequenzempfänger 258 mit der Eingangsleitung 152 der
ίο Konferenzschaltung 150, oder es veranlaßt eine
solche Verbindung. Der Teilnehmer der Station 121 betätigt dann wiederum die besondere vorbereitende
Ziffer, was das Relais 259 (ADV) veranlaßt, anzuziehen und wiederum das Relais 251 auf Grand der
Betätigung der Kontakte 255 abfallen läßt. Zusätzlich wird während dieser Zeit das Relais 259 betätigt,
und die Kontakte 311 schließen sich wiederum und bewirken einen positiven Impuls, der von dem Kondensator
353 gesendet werden soll. Zu dieser Zeit ist jedoch das Relais 247 betätigt, was dazu führt,
daß die Kontakte 327 und 326 betätigt sind. Folglich wird der positive Impuls von dem Kondensator 353
durch die betätigten Kontakte 326 und die Ruhekontakte 328 des Relais 348 (S 2), das nicht betätigt ist,
zu dem Einstelleingang S des zweiten Flip-Flop-Stromkreises 318 gesendet, wodurch dieser Flip-Flop-Stromkreis
veranlaßt wird, von seinem »0«- oder normalen Zustand in seinen »1«- oder betätigten Zustand
umzuschalten. Folglich wird eine positive Spannung von seinem Nullausgang an den Rückstellleiter
RS des ersten Flip-Flop-Stromkreises 317 angelegt,
wodurch dieser in seinen »0«- oder normalen Zustand zurückgebracht wird und das Relais 320
abfällt. Das Relais 314 bleibt jedoch auf Grund des Haltestromkreises von Erde über die betätigten Kontakte
346 des Relais SA, die betätigten Kontakte 345 des Relais Sl, die betätigten Kontakte 343 des Relais
R1, die Wicklung des Relais 314 und den Widerstand 358 zur Batterie zu dieser Zeit betätigt. Der
positive Impuls von dem »0«-Ausgang des Flip-Flop-Stromkreises 318 wird durch die Sperr- oder
Entkopplungswirkung der Diode 361 daran gehindert, die Flip-Flop-Stromkreise 318 und 319 zu betätigen.
Das Schalten des Flip-Flop-Stromkreises in seinen betätigten oder »1 «-Zustand veranlaßt die Betätigung
des Relais 321 (R2A), und dieses Relais wiederum schließt seine Kontakte 341, wodurch ein Stromkreis
für die Betätigung des Relais 315 geschlossen wird.
Dieses Relais schließt seine Kontakte 243 und vervollständigt somit einen Gleichstromweg über die
Induktivität 241 und den Widerstand 242 zwischen der α- und έ-Ader der zweiten Ausgangsleitung 154
der Konferenzschaltung 150. Dies tritt an der Schaltanordnung 110 als eine Bedienungsanforderung auf,
woraufhin die Schalteinrichtung 110 einen Weg von dieser zweiten Ausgangsleitung 154 zu einem Abgangsregister,
z. B. 140, herstellt und wiederum veranlaßt, daß ein Freizeichen über die Schalteinrichtung
zu der zweiten Ausgangsleitung der Konferenzschaltung 150, zu der Eingangsleitung und dann über
die Schalteinrichtung 110 wiederum zu der Teilnehmerstelle 121 gesendet wird. Zusätzlich veranlaßt die
Schalteinrichtung 110 die Betätigung des Relais 248 und das Schließen der Kontakte 348, wodurch ein
Haltestromkreis für das Relais 315 von Erde über die betätigten Kontakte 349 des Relais 212, die Kontakte
348, das betätigte Relais 248, die Kontakte 347
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11 12
des betätigten Relais R 2, die Wicklung des Relais sonderen Tonfrequenzsignals. Daraufhin wird das
R 2 und den Widerstand 359 zur Batterie geschlossen Tonfrequenzsignal oder eine Gruppe davon ausgewird.
sendet und durch den Tonfrequenzempfänger 250
Wenn es erwünscht ist, nur der einleitenden Sta- aufgenommen, der veranlaßt, daß das Relais 251
tion den Aufbau eines Konferenzgespräches zu er- 5 wieder betätigt wird. Dieses Relais bleibt dann über
möglichen, und wenn es erwünscht ist zu verhindern, seine Kontakte 252, wie oben beschrieben worden ist,
daß die anderen Stationen die Anruftöne und das betätigt. Der Teilnehmer betätigt dann eine andere
vorhergehende Gespräch mit jeder Station, wenn ausgewählte Taste, der die Funktion zugeordnet ist,
diese in die Konferenzschaltung eingeschaltet wird, die letzte der Konferenzschaltung zugeführte Verempfangen,
werden Kontakte 262 bis 267 vorgesehen io bindung abzubrechen oder zu unterbrechen. Das
und in der in Fig. 2 dargestellten Weise verbunden. Tonfrequenzsignal oder die Gruppe davon veranlaßt
Wenn diese Kontakte gemäß F i g. 2 verbunden sind, die Betätigung des Relais 260 (ABD). Folglich werveranlaßt
die Betätigung des Relais 321 die Kon- den die Kontakte 253 geschlossen, die das Relais
takte 262, den Weg von der ersten Ausgangsleitung 251 parallel schalten. Dieses Relais wiederum schal-152
der Konferenzschaltung 150 zu dem ersten ge- 15 tet den Mehrfrequenzempfänger 258 ab und ermögrufenen
Teilnehmer zu öffnen, so daß dieser den licht den Abfall des Relais 260. Anrufkode des zweiten Teilnehmers nicht emp- Während der Zeit, die das Relais betätigt ist,
fängt. schließen sich die Kontakte 313 und bleiben ausWenn es erwünscht ist, einem Teilnehmer, der be- reichend lange geschlossen, um einen positiven Imreits
mit der Konferenzschaltung verbunden ist, zu 20 puls über den Kondensator 355 zu den beiden Verermöglichen,
einen oder mehrere andere Teilnehmer zögerungsnetzwerken 337 und 338 zu senden. Zu
an die Konferenzschaltung anzuschalten, werden die sätzlich schließt die Betätigung der Kontakte 313
Kontakte 262 bis 267 nicht vorgesehen, oder sie wer- einen Arbeitskreis für das Relais 324 (R2B), der
den kurzgeschlossen. Wenn diese Kontakte kurzge- von Erde über die geschlossenen Kontakte 313, die
schlossen sind, kann jeder Teilnehmer, der bereits 25 geschlossenen Kontakte 334 des Relais 321 und die
mit der Konferenzschaltung verbunden ist und der Wicklung des Relais 324 zur Batterie reicht. Die Bedie
Mehrfrequenzimpuls-Tastvorrichtung an seiner tätigung des Relais 324 vervollständigt einen Halte-Station
aufweist, die Steuersignale in derselben Weise kreis über seine Kontakte 333 zur Erde über die
wie die einleitende Station senden, und die Einrich- Kontakte 313 des Relais 260. Die Betätigung des
tung spricht darauf in derselben Weise, wie beschrie- 30 Relais 324 schließt dessen Kontakte 338, wodurch
ben worden ist, an. Auch wenn diese Kontakte 262 ein Parallelkreis für das Relais 315 hergestellt wird,
bis 267 kurzgeschlossen sind, empfängt jeder Teil- das abfällt und seine Kontakte 243 öffnet, woraufhin
nehmer, nachdem er mit der Konferenzschaltung ver- der auf der zweiten Ausgangsleitung 154 der Konbunden
ist, die verschiedenen Töne, die verwendet ferenzschaltung 150 auftretende Anruf unterbrochen
werden, um andere Teilnehmer anzuschalten, und 35 wird. Wenn dieser Anruf unterbrochen ist, fällt das
zeigt ihm somit das Fortschreiten des Konferenzge- Relais durch die Schalteinrichtung 110 in üblicher
spräches an. Weise infolge des Abschaltens des Erdpotentials von
Nach dem Herstellen einer Verbindung über die der c-Ader ab, die der zweiten Ausgangsleitung 154
Schalteinrichtung 110 zu dem Abgangsregister 140 der Konferenzschaltung 150 zugeordnet ist.
von der zweiten Ausgangsleitung 154 wird wiederum 40 Während der Zeit, die erforderlich ist, damit das
ein Freizeichen von diesem Abgangsregister über die Relais 315 abfällt und während der Zeit, die erforder-Schalteinrichtung
110 zu der zweiten Ausgangs- Hch ist, damit die Verbindung von dem zweiten Ausleitung
der Konferenzschaltung 150, dann zu der gang der Konferenzschaltung, wie oben beschrieben
Eingangsleitung dieser Konferenzschaltung und wie- worden ist, ausgelöst wird, wird ein positiver Impuls
derum über die Schalteinrichtung 110 zu der Teil- 45 von dem Relais ABD über die Verzögerungseinrichnehmerstelle
121 gesendet. Der Teilnehmer wählt tung 366 ausgesendet. Bei der beispielhaften Ausfühdann
in die Einrichtung 110 den Kode der nächsten rungsform der Erfindung hat die Verzögerungseinoder zweiten Station, die an die Konferenzschaltung richtung 366 eine Verzögerungszeit von etwa 5 MiUiangeschaltet
werden soll. Diese Signale werden zu Sekunden. Dieser Impuls wird dann zu der RS-Leidem
Abgangsregister 140 über den Sprechweg, der 50 rung jedes der Flip-Flop-Stromkreise 317 bis 319
oben beschrieben worden ist und über den ein Frei- über die entsprechenden Dioden 361 bis 363 gesenzeichen
übertragen wurde, gesendet. det. Da sich die Flip-Flop-Stromkreise 317 und 319
Am Ende der Aussendung des Kodes der zweiten bereits in ihrem normalen Zustand befinden, erzeugt
Station veranlaßt die Schalteinrichtung 110, daß eine der Impuls keine Wirkung bei diesen Flip-Flop-Verbindung
von der zweiten Ausgangsleitung 154 55 Stromkreisen. Der Impuls stellt jedoch den zweiten
der Konferenzschaltung 150 aufgebaut wird. Beim Flip-Flop-Stromkreis 318 in seinen Zustand »0« zuAufbau
dieser Verbindung wird die Leitung der ge- rück.
rufenen Station besetztgeprüft, und wenn sie frei ist, Wie oben beschrieben worden ist, wird ein Impuls
wird ein Rufstrom auf die Leitung gegeben. von den Kontakten 313 und dem Kondensator 355
Es wird nun angenommen, daß die Leitung dieser 60 über die Verzögerungseinrichtung 364 gesendet,
zweiten gerufenen Station besetzt ist oder daß der Diese Verzögerungseinrichtung hat eine Verzöge-Teilnehmer
nicht antwortet. Unter diesen Umständen rungszeit von etwa 0,5 Sekunden. Die Verzögerungsist es erwünscht, diesen besonderen Anruf abzubre- verstärker 364 und 366 können von üblicher Art sein,
chen oder die Verbindung zu der ersten oder zu einer d. h., sie können entweder elektrische oder akustische
der vorher gerufenen Stationen zu unterbrechen. 65 Verzögerungsleitungen, durch Kondensatoren zeit-
Um einen solchen Anruf oder eine solche Verbin- Hch eingestellte Schaltungen, Relais mit verzögertem
dung abzubrechen, betätigt der rufende Teilnehmer Abfall oder andere geeignete Verzögerungseinrichan
der Station 121 wiederum eine Taste eines be- tungen enthalten.
Am Ende der Verzögerung von etwa 0,5 Sekunden der Verzögerungseinrichtung 364 wird ein positiver
Impuls von dieser Einrichtung und durch die betätigten Kontakte 326 des betätigten Relais 247 und
die Ruhekontakte 338 des nun abgefallenen Relais 248 zu der Einstelleingangsleitung 5 des zweiten
Flip-Flop-Stromkreises 318 gesendet, wodurch dieser Flip-Flop-Stromkreis in seinen betätigten oder »1«-
Zustand gebracht wird. Der Ausgangsimpuls von diesem Flip-Flop-Stromkreis zu der Rückstelleitung ίο
des ersten Flip-Flop-Stromkreises ist zu diesem Zeitpunkt nicht wirksam. Jedoch wird das Relais 321
wiederum betätigt, welches daraufhin auch das Relais 315 betätigt. Folglich schließen sich die Kontakte
243 wieder und veranlassen einen weiteren Anruf, der von dem zweiten Ausgang der Konferenzschaltung
eingeleitet wird. Daraufhin empfängt der Teilnehmer das Freizeichen und sendet dann den Anrufkode
in der beschriebenen Weise aus. Wenn dieser Teilnehmer der letzte ist, der gewünscht worden ist,
veranlaßt dann der rufende Teilnehmer die Betätigung des Relais 261 (TK), wie es beschrieben worden
ist, woraufhin dieser zweite Anruf ebenfalls abgebrochen wird.
In der oben beschriebenen Weise sendet der Teilnehmer Anrufkodes zu so vielen Stationen, wie Ausgangsleitungen
der Konferenzschaltung vorhanden sind, die durch seinen einleitenden Konferenzkode
ausgewählt worden sind. Der rufende Teilnehmer muß nicht eine Station haben, die mit jeder der Ausgangsleitungen
der Konferenzschaltung verbunden ist. Wenn er jede der gewünschten Stationen gerufen
hat und diese frei sind, betätigt der Teilnehmer dann wieder die Signaltasten für den Sonderdienst, was
wiederum bewirkt, daß der Sonderdienstton ausgesendet wird, der dann durch den Tonfrequenzempfänger
250 festgestellt wird, was wiederum bewirkt, daß das Relais 251 betätigt und in der oben beschriebenen
Weise gehalten wird. Die Betätigung dieses Relais bewirkt, daß ein Mehrfrequenzempfänger, z. B.
258, wiederum mit der Eingangsleitung 152 der Konferenzschaltung 150 verbunden wird. Der Teilnehmer
betätigt dann eine andere vorbestimmte Kodetaste, was bewirkt, daß das Gesprächsrelais 261 (TK) durch
den Mehrfrequenzempfänger betätigt wird. Folglich schließen sich die Kontakte 254, schließen das Relais
kurz und bewirken, daß der Mehrfrequenzempfänger abgeschaltet wird und das Relais 261 abfällt.
Während der Betriebszeit des Relais 261 schließen sich jedoch die Kontakte 312 und bewirken einen
positiven Impuls, der von dem Kondensator 354 zu den Rückstelleingangsklemmen der Flip-Flop-Stromkreise
317 bis 319 gesendet wird, wodurch alle Flip-Flop-Stromkreise in ihren Ruhezustand zurückgestellt
werden und die Relais 320 bis 322 alle abfallen. Wenn die Kontakte 262 bis 267 in die Ausgangsleitungen
der Konferenzschaltung eingebracht sind, fallen diese alle ab und stellen Übertragungswege
zwischen allen Stationen der Konferenzschaltung her, woraufhin das Konferenzgespräch andauert und wobei
jede Station mit allen anderen Stationen verbunden ist.
Wenn es während des Konferenzgespräches gewünscht wird, eine oder mehrere zusätzliche Teilnehmer
einzuschalten, kann dies auf genau dieselbe Weise, wie bei dem oben beschriebenen Aufbau des
Konferenzgespräches erfolgen, vorausgesetzt, daß noch zusätzlich unbenutzte Ausgangsleitungen der
Konferenzschaltung 150 vorhanden sind. Im anderen Fall läßt sich dasselbe Ergebnis erreichen, wenn eine
oder mehrere Stationen, die an die Konferenzschaltung angeschlossen sind, ihre Verbindung beenden,
indem sie den Telefonhörer einhängen, woraufhin die Schalteinrichtung 110 die Verbindung weitere
30 Sekunden lang hält und sie dann unterbricht bzw. auslöst. Am Ende des Intervalls von 30 Sekunden
kann dann die eine oder andere an die Konferenzschaltung angeschlossene Station gleichermaßen veranlassen,
daß eine andere Station in der beschriebenen Weise eingeschaltet wird.
Insofern, als die gesamte Signalisierung auf Sprachfrequenzbasis zum Aussenden der verschiedenen Anrufkodes
oder Sondersignale und beim Einbau von Kontakten 262 bis 267, die nicht in die Ausgangsleitungen
der Konferenzschaltung eingesetzt sind, geschieht, kann dann jede Station, die an die Konferenzschaltung
angeschlossen ist, die verschiedenen besonderen und vorbestimmten Kodes aussenden,
denen der Anrufkode der gewünschten, in die Konferenzverbindung einzuschaltenden Station folgt. Die
Tonfrequenzsignale werden somit durch die Schalteinrichtung 110 von der gerufenen Station zu dem
Ausgangskreis der damit verbundenen Konferenzschaltung 150 und dann durch die Konferenzschaltung
zu der Eingangsleitung gesendet, wo sie die Schaltung in der beschriebenen Weise betätigen.
Ein solches hier beschriebenes Konferenznetzwerk kann zusätzlich zur Aussendung von Sprachfrequenzströmen
verwendet werden, um sowohl Telegrafenals auch Datensignalströme auszusenden, solange
diese Wechselströme mit einer Frequenz innerhalb des Sprachfrequenzbandes oder im Frequenzbereich
des Bandpasses der verschiedenen Anordnungen sind und solange diese Signalströme nicht Frequenzen
enthalten, die durch den Sonderdienst-Tondetektor 250 festgestellt werden.
Claims (5)
1. Fernsprechkonferenzanlage, bei der eine Konferenzverbindung zwischen einer rufenden
Teilnehmerschaltung und mehreren anderen Teilnehmerschaltungen über eine Konferenzschaltung
mit an eine Vermittlungsanordnung angeschalteten Konferenzsteuer- und Konferenzleitungen hergestellt
werden kann und bei der jede der anderen Teilnehmerschaltungen in entfernten Vermittlungsstellen
liegen kann und mit der Vermittlungsanordnung über Verbindungs- oder Fernleitungen
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konferenzsteuerleitung (152) und die Konferenzleitungen (153 bis 155) dauernd
mit Teilnehmerleitungsanschlüssen der Vermittlungsanordnung (110) verbunden sind, daß
die Vermittlungsanordnung eine auf Vielfrequenz-Wählsignale von der rufenden Teilnehmerschaltung
(121) ansprechende Einrichtung (Register 140) zur Verbindung der rufenden Teilnehmerschaltung
(121) über die Vermittlungsanordnung (110) mit der Konferenzsteuerleitung (152) aufweist,
und daß eine auf zusätzliche Signale von der rufenden Teilnehmerschaltung (121) ansprechende
Konferenzsteuerschaltung (151) die rufende Teilnehmerschaltung (121) über die Konferenzsteuerleitung
(152) nacheinander mit den
Konferenzleitungen (153 bis 155) verbindet, derart, daß die rufende Teilnehmerschaltung (121)
die Anschaltung der anderen Teilnehmerschaltungen (die entweder an die Vermittlungsanordnung
(110) oder andere Vermittlungsstellen angeschaltet sind) über die auf Vielfrequenz-Wählsignale
ansprechende Einrichtung (140) an jeweils eine Konferenzleitung einleiten kann.
2. Fernsprechkonf erenzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konferenzsteuerschaltung
(151) eine Vielfrequenz-Empfangseinrichtung (258) aufweist, die auf die zusätzlichen
Signale von der rufenden Teilnehmerschaltung (121) anspricht.
3. Fernsprechkonf erenzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bestimmte
der anderen mit einer Konferenzleitung verbundenen Teilnehmerschaltungen eine Vielfrequenz-Signalgabeeinrichtung
zur Einleitung einer Verbindung über eine weitere Konferenzleitung aufweisen, und daß eine auf Wählsignale
von einer solchen Teilnehmerschaltung ansprechende Einrichtung (262 bis 267) vorgesehen ist,
die die Verbindungsherstellung durch die Vermittlungsanordnung steuert.
4. Fernsprechkonferenzanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(262 bis 267), die die Übertragung von Wählsignalen zu Teilnehmerschaltungen verhindert,
die bereits mit Konferenzleitungen der Konferenzschaltung verbunden sind.
5. Fernsprechkonferenzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (260, 283, 251, 258), die auf weitere Signale der Teilnehmerschaltung (121) anspricht
und eine zuletzt von dieser eingeleiteten Verbindung freigibt, ohne aber die schon mit Konferenzleitungen
(153 bis 155) der Konferenzschaltung verbundenen Teilnehmerschaltungen zu trennen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 414 609, 561531,
606 861, 872372;
Deutsche Patentschriften Nr. 414 609, 561531,
606 861, 872372;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 665;
USA.-Patentschriften Nr. 2154 379, 2 848 548,
894 074, 2 912523, 2 975 237.
USA.-Patentschriften Nr. 2154 379, 2 848 548,
894 074, 2 912523, 2 975 237.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 587/71 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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