DE2756445A1 - Doppelachsantrieb fuer drehgestelle von schienenfahrzeugen - Google Patents

Doppelachsantrieb fuer drehgestelle von schienenfahrzeugen

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DE2756445A1
DE2756445A1 DE19772756445 DE2756445A DE2756445A1 DE 2756445 A1 DE2756445 A1 DE 2756445A1 DE 19772756445 DE19772756445 DE 19772756445 DE 2756445 A DE2756445 A DE 2756445A DE 2756445 A1 DE2756445 A1 DE 2756445A1
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Johann Eichinger
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Doppelachsantrieb für Drehgestelle
  • von Schienen fahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Doppelachsantrieb für Drehgestelle von Schienenfahrzeugen, bei dem der mit seiner Achse in Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen den Radsatzachsen liegende Motor über je ein an seinen beiden Stirnseiten angeflanachtes Winkelgetriebe die Radsätze antreibt, wobei jedes Winkelgetriebe abtriebsseitig eine die jeweilige Radsatzachse im wesentlichen konzentrisch umgebende Hohlwelle aufweist, die an ihren beiden Enden durch je eine elastische Kupplung mit der Radsatzachse verbunden ist, und wobei sich die ganze Antriebseinheit über die vier Kupplungen auf den beiden Achsen abstützt. Derartige Antriebe, die auch als Schwebeantrieb bezeichnet werden, sind schon seit längerem bekannt. So hat die DT-PS 838 452 einen Antrieb der beschriebenen Art zum Gegenstand, bei dem die elastische Kupplung aus einer die Radsatzachse umgebenden Gummischeibe gebildet ist, die auf einer Stirnseite mit einem auf der Hohlwelle befestigten scheibenförmigen Flansch und auf der anderen Stirnseite mit einem auf der Radsatzachse aufgebrachten scheibenförmigen Flansch verbunden ist, z.B. durch Vulkanisieren. Alle Doppelachsantriebe der eingange beschriebenen Art sind dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Kupplungen nicht nur das Drehmoment zu übertragen haben, sondern auch das Reaktionsmoment des Motors aufnehmen und das ganze Gewicht des Antriebsaggregates federnd tragen müssen. Bei der in Rede stehenden Ausführung der elastischen Kupplung wird der Gusni durch das Gewicht und die im Fahrbetrieb auftretenden Massenkräfte vorwiegend auf Schub beansprucht, und zwar in einer Ebene, die senkrecht zur Radsatzachse liegt. Um die Antriebseinheit dabei nicht zu sehr gegenüber der Radsatzachse durchhängen zu lassen, muß die Gummischeibe verhältnismäßig schmal und hart sein. Dadurch werden aber die negativen Auswirkungen der Schubbeanspruchung erhöht und die Federwirkung in Querrichtung, also in Richtung der Radsatzachse, weiter verschlechtert. Ein weiterer, ganz wesentlicher Nachteil ist, daß bei einen erforderlich werdenden Austausch der Gunmischeiben die Räder von den Achsen abgezogen werden müssen.
  • Dieser betrieblich sehr störende Nachteil wird vermieden bei einer Kupplung mit geteilten Gummielementen, wie sie unter anderem aus der DT-OS 23 32 281 bekannt ist. Eine auf der Hohlwelle und eine auf der Radsatzachae aufgebrachte Nabe weisen eine Anzahl von sich radial nach außen erstreckenden Armen auf, die abwechselnd hintereinander liegend angeordnet sind und jeweils zwischen zwei Arsen ein Gummiblock eingelegt ist. Die Gummiblöcke können einzeln radial nach außen herausgenommen und von außen eingebaut werden ohne daß die Jeder von den Achsen abgezogen werden müssen. Diese Art der Kupplung ist in der senkrecht zur Radsatzachse stehenden Ebene sehr steif. In Querrichtung ist sie weicher als die Ausführung mit der Gummischeibe, aber die Gummiblöcke sind einer Schubbeanspruchung ausgesetzt.
  • Ein weiterer Nachteil ist die komplisierte Fermgebung der Kupplungsarse und deren Bearbeitung.
  • Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Doppelachsantrieb der eingangs beschriebenen Art zu erstellen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist, also herstellungs-und wartungsfreundlich ist und deren Gummielemente keinen oder nur geringen Schubbeanspruchungen unterworfen werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Ausführung für die elastische Kupplung, wie sie vom Prinzip her im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches beschrieben ist, nämlich mit zwei Kupplungsnaben mit jeweils mindestens zwei sich radial nach außen erstreckenden Armen, deren wechselweise angeordnete freie Enden über Gummigelenkbuchsen und Lerikerhebel jeweils mit den beiden benachbarten Armen der anderen Nabe verbunden sind. Eine mögliche Ausführung für die Anbringung der Gummigelenkbuchsen und der Lenkerhebel zeigt Anspruch 2 auf. Eine sehr vorteilhafte Ausführung enthält dann der Anspruch 3. Der Anspruch 4 beschreibt eine zweckmäßige Gestaltungsform für die Gummigelenkbuchse, die mit den Kennzeichen des Anspruchs 5 noch weiter ausgestaltet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist anhand von mit den Figuren 1 bis 5 dergentellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Doppelantrieb im Schnitt von oben gesehen in vereinfachter Ausführung, Fig. 2 eine Gummigelenkkupplung im Querschnitt, Fig. 3 die Gummigelenkkupplung in Seitenansicht, wobei der Schnittverlauf von Fig.2 mit II-II bezeichnet ist, Fig. 4 eine andere Ausführung einer Gummigelenkkupplung im Querschnitt, Fig. 5 diese Gummigelenkkupplung in Seitenansicht, wobei der Schnittverlauf von Fig.4 mit IV-IV bezeichnet ist.
  • An einem in Längsrichtung eines nicht gezeichneten Drehgestells liegenden Antriebsmotor 1 ist beidseitig je ein Winkelgetriebe angeflanscht, dessen Gehäuse mit 2 bzeichnet ist. Die Kraftübertragung vom Motor 1 auf die Ritzelwelle 4 des Getriebes erfolgt zum Ausgleich von fertigungsbedingten Winkelabweichungen und Achsversetzungen zwischen Motor und Getriebe über eine geeignete Kupplung 3, z.B. eine Zahnkupplung. Die Ritzelwelle 4 steht in Eingriff mit einem Tellerrad 5, das drehfest auf einer Hohlwelle 6 angebracht ist, z.B. durch Verschrauben und Verstiften an einer flanschförmigen Erweiterung der Hohlwelle. Die Hohlwelle 6 ist - ebenso wie die Ritzelwelle 4 - mit bekannten und deshalb nicht dargestellten Mitteln drehbar, aber nicht axial verschiebbar im Gehäuse 2 gelagert. Die llohlwelle ragt beiderseits soweit aus dem Gehäuse heraus, um erste Kupplungsnaben von Gummigelenkkupplungen 7,8 drehfest und axial nicht verschiebbar aufnehmen zu können. Einzelheiten dieser Kupplung werden später noch beschieben. Zugehörige zweite Kupplungsnaben sitzen, ebenfalls drehfest und axial nicht verschiebbar, auf einer Radsatzachse 9. Diese Radsatzachse ist durch die Hohlwelle 6 hindurchgeführt und trägt an ihren Enden Antriebsräder 10 des Schienenfahrzeugs. Im entlasteten Zustalld ist zwischen der Innenwandung der Hohlwelle 6 und der Mantelfläche der Radsatzachse soviel radiales Spiel wie für die Durchfederung der Antriebseinheit unter Berücksichtigung ihres Gewichtes und der im Fahrbetrieb auftretenden Massenbeschleunigung einerseits und der Federuiigs möglichkeiten der Gummigelenkkupplung andererseits erforderlich ist, zuzüglich einer bestinirnteji Sicherheit. Die Lagerung des Radsatzes im Drehgestell ist ebensowenig dargestellt wie eine ggf. zwischen einer Gummigelenkkupplung auf jeder Radsatzachse und dem benachbarten Antriebsrad 10 angeordnete Scheibenbremse.
  • Diese Elemente sind bekannt und liir die Erfindung nicht von Bedeutung. Einzelheiten der <umrnjgelenkkupplung 7 gehen aus den Figuren 2 und 3 hervor. Auf der nr angedeuteten Hohlwelle 6 ist eine erste Kupplungsnabe 11 drehfest und axial nicht verschiebbar aufgebracht, z.B. mit einem Preßsitz. Von dieser Nabe ragen wenigstens zwei Arme 12 im wesentlichen radial nach außen. Am freien Ende jedes Armes sind - in Umfangsrichtung hintereinander - zwei Bohrungen 13 eingebracht zur einseitigen Aufnahme von Bolzen 14. An ihrem freien Ende nehmen die Bolzen Gummigelenkbuchsen 15 auf, die mit bekannten Mitteln gegen axiales Verschieben gehalten werden.
  • In einem bestimmten Abstand 20 von der Hohlwelle 6 ist auf der Radsatzachse 9 eine zweite Kupplungsnabe i6 drehfest und axial nicht verschiebbar aufgebracht, z.B. mit einem Preßsitz. Von dieser Nabe ragen ebenso viele Arme 17 im wesentlichen radial nach außen wie von der ersten Kupplungsnabe 11. Die Arme der Kupplungsnaben 11 und 16 sind um eine halbe Teilung versetzt zueinander angeordnet, d.h. bei z.B. je zwei Armen um 900 (Fig.3). Auch in die Arme 17 sind am freien Ende je zwei Bohrungen 13 eingebracht zur einseitigen Aufnahme von Bolzen 11t, die ebenfalls Gummigelenkbuchsen 15 in beschriebener Weise tragen. Der Abstand 20 ist so bemessen, daß die Mitten aller Gummigelenkbuchsen 15 in einer Ebene 21 liegen zu der die Achswelle 9 senkrecht steht. Die Mantelflächen der Gummigelenkbuchsen sitzen iii entsprechenden flohrllngen 18 von Lenkerhebeln 19. Jeder Lenkerhebel hat zwei Bohrungen 18 und nimmt so je eine an einem Arm 12 und eine an einem Arm 17 angebrachte Gummigelenkbuchse auf.
  • Die Gummigelenkbuchsen 15 bestehen aus je einem metallischen Innenteil 22 und Außenteil 23 und einem dazwischen einvulkanisierten und unter Vorspannung stehenden Gummiring 24. Die Werkstoffeigenschaften und Abmessulugen können den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt sein, ebenso das Profil des Gummiringes, das z.B. rechteckig sein kann oder gewölbte oder doppeltschräge o.dgl. Begrenzungslinien aufweisen kann. Auch Gummigelenkbuchsen mit zwei Gummiringen, zwischen die ein metallischer Zwischenring einvulkanisiert ist, sind möglich. In der Regel wird der Gummiring (bzw. die beiden Gummiringe) so ausgelegt, daß die Kupplung in Achsrichtung steif ist, um das Antriebsaggregat keine großen Querbewegungen ausführen zu lassen, und die Vorspannung des Gummiringes (bzw. der beiden Gummiring.) wird so bemessen, daß auch bei größtmöglicher Zugbeanspruchung die Vorspannung nicht ganz aufgehoben wird, der Gummi also stets nur auf Druck beansprucht ist. Bei einer quer zur Fahrtrichtung auf die Kupplung wirkenden Kraft werden sich die Lenkerhebel entsprechend der Elastizität der Gummigelenkbuchsen schräg stellen, d.h. die Ebene 21, in der die Lenkerhebel liegen, wird dann leicht konisch geformt sein. Dabei werden die Gummibuchsen z.T. auf Druck, z.T. auf Zug beansprucht, letzteres jedoch nicht so stark als daß die Vorspannung auige hoben würde. Einer Schubbeanspruchung sind die Gummibuchsen so gut wie nicht ausgesetzt, weder bei einer Belastung in der eben erwähnten Querrichtung nocli bei einer irgendwie gerichteten Belastung in der Ebene 21 (entspricht der Zeichenebene von Fig Ein anderes Ausführungsbeispiel fkr die Gummigelenkkupplung ist in Fig. 1 mit 8 bezeichnet und in den Figuren 4 und 5 vergrößert dargestellt. Auf der nur angedeuteten Hohlwelle 6 ist eine erste Kupplungsnabe 31 drehfest und axial nicht verschiebbar aufgebracht, z.B. mit einem Preßsitz. Von dieser Nabe ragen wenigstens zwei Arme 32 im wesentlichen radial nach außen. Am freien Ende jedes Armes sind - in Umfangsrichtung hintereinander -zwei Bohrungen 33 eingebracht zur Aufnahme von Gummigelenkbuchsen 35. In einem bestimmten Abstand von der Hohlwelle 6 ist auf der Radsatzachse 9 eine zweite Kupplungsnabe 36 drehfest und axial nicht verschiebbar aufgebracht, z.B. mit einem Preßsitz.
  • Von dieser Nabe ragen ebenso viele Arme 37 im wesentlichen radial nach außen wie von der ersten Kupplungsnabe 31. Die Arme der Kupplungsnaben 31 und 36 sind um eine halbe Teilung versetzt zueinander angeordnet, d.h. bei z.B. je zwei Armen um 900 (Figur 5). Auch in die Arme 37 sind an freien Binde je zwei Bohrungen 33 eingebracht zur Aufnahme von Guiigelenkbucheen 35. Die Arme 32 und 37 sind soweit gekröpft, daß die Mitten aller Gummigelenkbuchsen 35 in einer Ebene 41 liegen zu der die Achswelle 9 senkrecht steht.
  • Die Gummigelenkbuchsen 35 bestehen aus je einem metallischen Innenteil 42 und Außenteil 43 und einem dazwischen einvulkanisierten und unter Vorspannung stehenden Gummiring 44. Das Innenteil 42 ist länger als das Auflenteil 43 und ragt beiderseits aus der Gumnßigelenkbuchse heraus. Seine konisch gestalteten Enden 38 sitzen in entsprechenden Bohrungen von Lenkerhebeln 39. Jeder Lenkerhebel hat zwei Bohrungen und nimmt so je eine in einem Arm 32 und eine in einem Arm 37 sitzende Gummigelenkbuchse 35 auf einer Seite auf. Die paarweise zusammengehörenden Lenkerhebel werden mit Schrauben 45, Muttern 46 und Scheiben 47 zusammengehalten bzw. auf den konischen Sitz 38 aufgezogen.
  • Für die Werkstoffeigenschaften und Abmessungen der Gummigelenk buchsen 35 sowie für ihre Beanspruchung gilt das Gleiche was oben für die Gummigelenkbuchsen 15 ausgeführt wurde. Ein wesentlicher Vorteil der Ausführung nach Fig.4 gegenüber der nach Fig.
  • 2 liegt in der symmetrischen Abstützung der Gummigelenke iind Lenkerhebel, durch die das Auftreten von Kippmomenten vermiede wird. Allerdings ist dafür ein etwas größerer Bauaufwand erforderlich (mehr Lenkerhebel, gekröpfte Arme).
  • Die Ausfiihrung des Doppelantriebex nach der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt. Es sind auch andere Ausführungen möglich. So ist in Fig. 2 für die Befestigung der Bolzen 14 ein kegeliger Sitz vorgesehen, in den der Bolzen mit einer Mutter 26 und einer Scheibe 27 hineingezogen wird. Hier ist z.B. auch eine zylinderische Aufnahmebohrung und ein Bund am Bolzen möglich. Ähnlich kann die Befestigung der Lenkerhebel 39 in Fig. 4 erfolgen. Es ist auch möglich, das Innenteil 22 und den Bolzen 14 einstückig auszuführen, oder das Innenteil 42 beiderseits des Konus 38 mit einem Gewinde zu versehen und auf die Schraube e5 zu verzichten.

Claims (5)

  1. ANSPRUCHE 1) Doppelachsantrieb für Drehgestelle von Schienenfahrzeugen, I>.i dem d.r mit seiner Achse iii Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen den Radsatzachsen liegende Antriebsmotor über je ein an seinen beiden Stirnseiten angeflanschtes Winkelgetriebe die Radsätze antreibt, wobei jedes Winkelgetriebe abtriebsseitig eine die jeweilige Radsatzachse im wesentlichen konzentrisch umgebende Hohlwelle aufweist, die an ihren beiden Enden durch je eine elastische Kupplung mit der Radsatzachse verbunden ist, und wobei sich die ganze Antriebseinheit über die vier Kupplungen auf den beiden Achsen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung eine auf der Hohlwelle (6) und eine auf der Radsatzachse (9) angeordnete Nabe aufweist, von denen jede mindestens zwei symmetrisch angeordnete und sich im wesentlichen radial nach außen erstreckende Arme besitzt, deren wechselweise angeordnete freie Enden über Gummigelenkbuchsen und Lenkerhebel jeweils mit den beiden benachbarten Armen der anderen Nabe verbunden sind.
  2. 2) Doppelachsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden Arme (12,17) wechselweise in zwei parallelen Ebenen liegen und in entsprechenden Bohrungen jeweils zwei in Umfangsrichtung hintereinander liegende Bolzen (14) o.dgl. aufnehmen, die in einer dritten, zwischen den Armen der beiden Naben (11,16) liegenden Ebene (21) angeordnete Gummigelenkbuchsen (15) tragen, die ihrerseits von in derselbe Ebene liegenden Lenkerhebeln (19) in der Art aufgenommen sind, dal3 jeweils zwei an aufeinanderfolgenden Armen von unterschiedlichen Naben angebrachte Gummigelenkbuchsen (15) mit einem Lenkerhebel (19) miteinander verbunden sind.
  3. 3) Doppelachsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden Arme (32,37) wechselweise in einer Ebene (ist) liegen und in entsprechenden Bohrungen jeweils zwei in Umfangsrichtung hintereinander liegende Gummigelenkbuchsen (35) aufnehmen, die je einen Bolzen (45) o.dgl.
    umschließen, der beiderseits zur Aufnahme von Lenkerhebeln (39) eingerichtet ist, von denen jeweils zwei über diese Bolzen die in aufeinanderfolgenden Armen (32,37) von unterschiedlichen Naben eingebrachten Gummigelenkbuchsen (35) beiderseits miteinander verbinden.
  4. 4) Doppelachsantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummigelenkbuchse (15,35) aus je einem metallischen Innenteil (22,42) und Außenteil (23,43) und einem dazwischen einvulkanisierten und unter Vorspannung stehenden Gummiring (15,35) o.dgl. besteht, dessen Querschnitt den jeweiligen Betriebsbedingungen und Werkstoffeigenschaften angepaßt ist, d.h. rechteckig sein kann oder mit gewölbten oder doppeltschrägen o.dgl. Begrensungslinien ausgetührt sein kann.
  5. 5) Doppe lachsantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummigeleiikbuchse aus Je einem metallischen Innen-, Zwischen- und Außenteil und je einem zwischen Innen-und Zwischenteil sowie zwischen Zwischen- und Außenteil einvulkanisierten und unter Vorspannung stehenden Gummiring o.dgl. besteht und daß die querschnitte der Gummiring den jeweiligen Betriebsbedingungen und Werkstoffeigenschaften angepaßt sind.
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