DE2743322A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2743322A1
DE2743322A1 DE19772743322 DE2743322A DE2743322A1 DE 2743322 A1 DE2743322 A1 DE 2743322A1 DE 19772743322 DE19772743322 DE 19772743322 DE 2743322 A DE2743322 A DE 2743322A DE 2743322 A1 DE2743322 A1 DE 2743322A1
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DE
Germany
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furniture
plate
base
hinge
hinge arm
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DE19772743322
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English (en)
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Manfred Schnelle
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Möbelscharnier
  • Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, z.B. zum Anlenken einer Möbeltür an einer Möbelseitenwand, mit einem wenigstens eine Gelenkachse aufweisenden und im Querschnitt U-förmigen Scharnierarm sowie mit einer an einem Möbelteil befestigbaren Grund- oder Verstellplatte, an welcher der Scharnierarm durch Einrasten von Rastnosen an Hinterschneidungsflächen befestigbar ist.
  • Bei Möbelscharnieren ist es heute allgemein üblich, den eine oder mehrere Gelenkachsen aufweisenden Scharnierarm nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine Grund- oder Verstellplatte an einen Möbelteil, z.B. an einer Möbel seitenwand zu befestigen, um unter anderem die Möglichkeit einer Einstellung des Scharnierarmes zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Scharnier- oder Möbelherstellung zu erhalten.
  • Die Verwendung einer Grund- oder VerstellpJatte zur Befestigung des Scharnierarmes hat auch insofern Besondere Vorteile, als die betreffende Grund- oder Verstellplatte beisielsweise an einer Mbbe.iseitenand und der Scharnierarm mit den Ubrigen Teilen des Scharniers an einer Möbeltür beim Mbbelhersteller vormontiert werden kennen, wobei das Möbel dann im zerlegten Zustand vom Hersteller an den Endverbraucher geliefert wird und die Befestigung der Tür am aufgestellten Möbelkörper dadurch erfolgt, daß der an der Möbeltür vormontierte Scharnierarm auf die an der Möhelseitenwand vormontierte Grund- oder Verstellplatte aufgesetzt und mit dieser Verstellplatte verbunden wird. Auf diese Weise wird die Montage einer Möbeltür an einen Möbelkörper so vereinfacht, daß sie selbst von ungeschultem Personal ohne Schwierigkeiten mit geringem Zeitaufwand durchgeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier der eingang geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß trotz Verwendung einer einfachen, billigen und aus wenigen Einzelteilen bestehenden Konstruktior der Scharnierarm durch einfaches Aufsetzen bzw. Aufdrücken an der Grund-oder Verstellplatte zumindest soweit befestigt werden kann, daß bereits unmittelbor nach diesem Aufsetzen bzw. AufdrUcken das gesamte Gewicht einer Möbeltür bzw. eines ähnlichen Möbelteils Ubertragen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbel scharnier der eingangs geschilder ten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß innerhalb der Schenkel des Scharnierarmes ein U-förmiges oder bügelförmiges Zwischenstück vorgesehen ist, dessen Schenkel an ihren freien Enden Rastnasen aufweisen, die hinter Hinterschneidungsflächen an der Grund- oder Verstellplatte greifer Das ZwischenstUck läßt sich als besonders einfaches Teil herstellen und besteht entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Federstahl, wodurch es möglich ist, den Scharnierarm unter elastischer Verformung des Zwischenstückes und anschließendes federndes Einrasten ded Rastnasen hinter die Hinterschneidungsfldchen durch Aufsetzen und AufdrUcken an der Grund- oder Verstellplatte zu befestigen, wobei dann der Scharnierarm nach dem Aufdrücken bereits die durch das Gewicht einer TUr oder ähnlichem Möbelteils (z.B. Möbelkiappe) hervorgerufenen Kräfte voll aufnehmen kann.
  • Die Schenkel des U-förmigen oder bUgelförmigen ZwischenstUcks liegen dabei parallel zu den Schenkeln des im Querschnitt U-förmigen Scharnierarm wobei die Rastnasen vorzugsweise hinter sich in Richtung der Löngsachse des Scharnierarms erstreckende Hinterschneidungsflöchen greifen, so daß zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen eine gewisse Verstellung des Scharnierarms in Längsrichtung möglich ist. Um diese Längsverstellung auf ein gewisses Maß zu begrenzen, sind sowohl an dem Scharierarm als auch an der Grund- oder Verstellplatte Anschläge vorgesehen. Das Zwischen ~ stück ist vorzugsweise über einen Gewindebolzen mit dem Scharnierarm verbunden, wobei dieser Gewindebolzen sowie de erwähnten Anschläge so ausgeführt sind, daß bei weit in den Raum zwischen den Schenkeln des Scharnierarmes eingezogenem Zwischenstück lediglich ein Aufsetzen bzw. AufdrUcken des Scharnierarmes unter elastischer Verformung des Zwischenstücks möglich ist oder aber bei entsprechend gelockertem Gewindebolzen auch ein Aufsetzen bzw. Abnehmen des Scharnierarms durch seitliches Verschieben zur Grund- oder Verstellplatte erreicht werden kann. Diese Ausbildung hat insbesondere dann Vorteile, wenn ein an einer Möbelseitenwand befestigter Scharnierarm, i.B. beim Umzug oder aber bei Reparaturen am Möbel wieder abgenommen werden soll. In diesem Fall wird dann der Gewinde ~ bolzen soweit gelockert, daß der Scharnierarm durch Verschieben relativ zur Grund- oder Verstellplatte von dieser Platte gelöst werden kann, während zum Befestigen das Zwischenstück mit Hilfe des Gewindebolzens so angeordnet ist, daß die Verankerung des Scharnierarmes durch Aufdrücken auf die Grund- oder Verstellplatte erfolgt, wobei dann die rwdhnten Anschldge ein unerwünschtes Herausrutschen des Scharn erarmaus segner Verankerung an der Grund- oder Verstellplatte verhindern.
  • Um gleichzeitig zu der erwähnten Längsverstellung des Scharnierarmes auch eine Querverstellung, d.h. eine Verstellung in Richtung der Gelenkachsen zu erhalten, ist bei dem erfindungsgemcQen Scharnier vorzugsweise die Grund- oder Versteliplatte zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den lJnteronsprUchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Eusführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung den Scharnierarm, das Zwischenstück sowie eine aus zwei Teilen bestehende Grund- oder Verstellplatte zusammen mit den Verbindungs- und Einstellmitteln eines Möbelscharniers gemäß der Erfindung; Fig. 2 in perspektivischer Einzeldarstellung den Zwischenträger der Grun -oder Verstellplatte des Möbelscharniers gemäß Fig. 1 von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen; Fig. 3 in perspektivischer Einzeldarstellung den z.B. an einer Möbelseitenwand befestigbaren plattenförmigen Teil der Grund- oder Versteliplatte des Scharniers gemaß Fig. 1, von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung die an der Möbelseitenwand bebefestigte Verstell- oder Grundplatte sowie den von dieser Grund-oder Verstellplatte abgenommenen Scharnierarm, jeweils in Längsrichtung geschnitten; Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch nicht geschnitten; Fig. 6 in perspektivischer Darstellung den an der Möbelseitenwand befestigten Scharnierarm; Fig. 7 len an der Möbel seitenwand befestigten Scharnierarm in Seitenansicht; Fig. P einen Schnitt entlang der Linie IT. der Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 7; Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 7.
  • In den Figuren ist 1 eine Möbelseitenwand, an deren einer Oberfldchenseite bzw. an deren Innenfläche 1' mit Hilfe einer Grund- oder Verstellplatte ein Scharnierarm 2 befestigt werden soll. Der Scharnierarm 2 ist im Querschnitt l!-fUrmig ausgeführt und besitzt zwei sich in Richtung der Längsachse L des Scharnierarmes bzw. der Grund- oder Verstellplatte erstreckende Schenkel 3 und 4, die Uber eine Jochfläche 5 miteinander verbunden sin und im bereich des einen Endes des Scharnierarmes 2 jeweils zwei Lagerbohrungen 6 fUr zwei nicht ndher dargestellte Gelenkachsen besitzen, mit denen ebenfalls nicht dargestellte Scharniergelenkhebel an ihrem einen Ende an dem Scharnierarn 2 angelenkt sind. Das andere Ende in dieser nicht dargestellten Gelenkhebel ist/an sich bekannter Weise gelenkig mit einem ander Möbeltür zu befestigenden Scharnierteil verbunden.
  • Es handelt sich somit um ein Scharnier mit vier Gelenkachsen, von denen zwei am Scharnierarm 2 und zwei am nicht näher dargestellten, an der Möbeltür zu befestigenden Scharnierteil vorgesehen sind und die zusammen mit den ebenfalls nicht näher dargestellten beiden Gelenkhebeln ein sog.
  • "Vier-Gelenk-System" bilden, wie dies an sich bekannt ist.
  • Um den Scharnierarm 2 an der Möbelseitenwand 1 bzw. an der dort vorgesehenen Grund- oder Verstellplatte befestigen zu können, ist im Raum zwischen den Schenkeln 3 und 4 ein im Querschnitt U-förmiges Zwischenstück 7 vorgesehen, dessen beide Schenkel 8 und 9 sich ebenfalls in Richtung der Längsachse L erstrecken und parallel zu den Schenkeln 3 und 1 verlaufen, während die Jochfläche 10 des Zwischenstl1cks 7 parollel bzw. in Richtung der Jochfläche 5 des Scharnierarmes 2 liegt.
  • JItie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist in der Jochfläche 10 eine schitzfärmige Öffnung 11 vorgesehen, die sich in Richtung der Längsachse L erstreckt und zu einem Ende hin offen ist. Am anderen, verschlossenen Ende erweitert sich die schlitzförmige Öffnung 11 zu einem kreisförmigen Pereich 11', dessen Durchmesser größer ist als die Bereite der schiitzförmi gen Öffnung 11 in Richtung quer zur Längsachse L, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles A.
  • Zum Verbinden des Scharnierarmes 2 mit dem Zwischenstück 7 dient ein Gewindebolzen 12, der an seinem einen Ende eine Ringnut 13 und an seinem anderen Ende einen Schlitz 14 fUr einen nicht näher dargestellten Schrau benzieher aufweist. Der Durchmeser des Gewindebolzens 12 im Bereich der Ringnut 13 entspricht dem Durchmesser des Bereiches 11', so daß der Gewindebolzen 12 mit seiner Ringnut 13 von der Seite her unter elastischer Verformung des Materials des Zwischenstücks 7 in die Öffnung 11 eingeführt und im Bereich 11' einrasten kann, wodurch der Gewindebolzen 12 mit seiner im Bereich 11' liegenden Ringnut 13 drehbar, jedoch in axiale Richtung nicht verschiebbar im ZwischenstUck 7 gehaltert ist. Die Breite der Ringnut 13 ist voiugsweise etwas größer gewählt als die Dicke der Jochflöche 10 des Zwischenstückes 7, so daß das mit dem Gewindebolzen 12 verbundene Zwischenstück 7 auch solche Stellungen einnehmen kann, in denen die Jochfläche 10 nicht senkrecht zur Längsachse des Gewindebolzens 12 verlauft, wie dies bei manchen Einstellungen des Scharnierarmes 2 relativ zu der an der Möbelseitenwand 1 befestigten Grund- oder Verstellplatte der Fall ist.
  • Das bei der dargestellten Ausführungsform aus Federstahl bestehende Zwischenstück 7 besitzt an seinen Schenkeln 8 und 9, d.h. an den den Jochflächen 5 und 10 abgewandten und sich in Richtung der Längsachse L erstreckenden Längskanten dieser Schenkel Abwinklungen 15, die in den Raum zwischen den Schenkeln 8 und 9 hineinragen und federnde Rastnasen bilden.
  • Die Grund- oder Verstellpiatte des dargestellten Scharniers besteht aus einem Zwischenträger 16, der im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und als eigentlicher Lagerkörper für den Scharnierarm 2 dient, sowie aus einer an der Innenfldche 1' der Mabelseitenwand 1 zu befestigen den, im Grundriß ebenfalls rechteckförmigen Platte 17 größerer Breite, an welcher der Zwischentrager 16 in Richtung des Doppelpfeiles A, d.h.
  • in Richtung der nicht näher dargestellten, parallel zur Stirnflache 1" derMöbelseitenwand 1 verlaufenden Gelenkachsen einstellbar befestigt ist.
  • Um diese Einstellung zwischen dem Zwischentrager 16 und der Platte 17 parallel zur Innenfläche 1' der Möbelseitenwand 1 zu ermöglichen, sind an der in Fig. 2 sichtbaren, der Jochfläche 5' des Scharnierarmes 2 abgewandten Unterseite 16' des Zwischenträgers leistenförmige Führungsansätze 18 und 19 angeformt, die sich in Richtung quer zur Längsachse L, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles A erstrecken und die in Fuhrungsnuten 20 und 21 eingreifen, welch letztere an der dem Schornierarm 2 zugewandte Oberseite 17' der Platte 17 vorgesehen sind, wobei die Lange der Fuhrungs nuten 20 und 21 um den gewünschten Verstellbereich des Zwischenträgers 16 größer ist als die Lange der Führungsansätze 18 und 19.
  • Parollel zu den Führungsansätzen 18 und 19 sind an den Stirnenden des Zwischentragers 16 weiterhin über die Unterseite 16' vorstehende Fuhrungsleisten 22 und 23 vorgesehen, die gegen die Stirnenden der Platte 17 anliegen und somit als weitere Führungselemente die Wirkung der Fuhrungsensätze 18 und 19 unterstutzen.
  • Die Verbindung,:wischen dem Zwischentrager 16 und der Platte 17 rf.lgt mit Hilfe eines Bolzens oder Stiftes 24, der durch ein sich in Richtung des Doppelpfeiles A erstreckendes Langloch 25 in eine Bohrung 26 des Zwischenträgers 16 eingreift und mit seinem Kopf 27 gegen die Unterseite 17" der Platte 17 anliegt. Damit der Kopf 27 nicht Uber diese Unterseite 17" vorsteht, ist zur Aufnchme des Kopfes 27 an der Ijriterseite 17" um dos Langloch 25 herum eine Vertiefung 28 vorgesehen, in der der Kopf 27 liegt bzw. beim Verstellen des Zwischentrdgers 16 relativ zur Platte 17 in Richtung des Pfeiles A gleitet. Der Stift 24 ist beispielsweise durch Preßsitz in der Bohrung 26 gehaltert; es ist jedoch auch möglich, den Stift 24 auf andere Weise mit dem Zwischenträger zu verbinden. So ist es beispielsweise möglich, den Stift 24 mit einem Gewinde zu versehen und die Bohrung 26 als Gewindebohrung auszubilden. Um das Eindringen des Stiftes 24 in die Bohrung 26 auf ein bestimmtes, vorgegebenes sowie ein Verschieben zwischen dem Zwischentrager 16 und der Platte 17 gestottendes Maß zu beschränken, ist am Kopf 27 des Stiftes 24 ein Bund 29 vorgesehen, der bei mit der Platte 17 verbundenem Zwischentrdger 16 im Langloch 25 liegt und dessen dem freien Ende des Stiftes 24 zugewandte Stirnflache gegen die Unterseite 16' des Zwischenträgers 16 anliegt. 1m ein siu fenloses Verstellen des Zwischentrdgers 16 relativ zur Platte 17 auch um kleine Betrage zu ermöglichen, ist weiterhin ein Einstellglied 30 vorgesehen, welches im wesentlichen aus einem kreisscheibenförmigen Teil 31 und einem an einer Oberflochenseite dieses Teiles 31 angeformten, zylinderförmigen Exzenteransatz 32 be'teht, dessen Achse parallel zur Achse des scheibenfarmigen Teiles 31 verläuft und der an seinem freien Ende einen Schlitz 33 fur ein Werkzeug, z.B. einen Schraubenzieher aufweist.
  • Der kreisscheibenförmige Teil 31 liegt in einer, dem Durchmesser dieses Teils angepaßten kreisförmigen Vertiefung 34, die zur Oberseite 17' der Platte 17 hin offen, zur Unterseite 17" jedoch verschlossen ist, während der Exzenteransatz 32 in eine Bohrung 35 eingreift, die sowohl zur Oberseite 16" als auch zur Unterseite 16' des Zwischentragers 16hin offen is und als sich in Richtung der Längsachse L erstreckendes Langloch ausgebildet ist. ie insbesondere in der Fig. 9 angedeutet ist, kann durch Verdrehcndes Einstellgliedes 30 mit Hilfe eines in den Schlitz 33 eingreifenden Schroubenzihers der Zwischenträger 16 sowie der an diesem Zwischentrager befestigte Scharnierarm 2 aus seiner in der Fig. 9 mit 0 bezeichneten Mittelstellung um einen Betrag r nach rechts bzw. um einen Betrag 1 nach links in Richtung des Doppelpfeiles A relativ zur Platte 1 bzw. zur Möbelseitenwand 1 verschoben werden.
  • An beiden Längsseiten des Zwischenträgers 16 ist jeweils eine, sich in Richtung der Längsachse L erstreckenden Nut 36 vorgesehen, wobei jede Nut 36 von zwei parallel zueinander verlaufende, in Richtung der Längsachse L erstreckende und seitlich von dem Zwischenträger 16 wegstehende Leisten 37 und 38 gebildet ist. Die Leisten 38 befinden sich dabei im Bereich der Unterseite 16' und die Leisten 37 im Bereich der Oberseite 16" des Zwischenträgers 16, wobei beide Leisten 37 und 38 an einer Längs seite des Zwischentrdgers 16 jeweils an einem Stirnenae dieses Zwischentragers miteinander verbunden sind, so daß dort die betreffende Nut 36 verschlossen ist.
  • Wie weiterhin insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, reichen die Leisten 37 und 38 von dem verschlossenen Ende der Nut 36 nicht vollständig is zur anderen Stirnseite des Zwischenträgers 16, sondern enden in einem gewissen Abstand von dieser anderen Stirnseite, wodurch im Beach diese anderen Stirnseite an den Längsseiten des Zwischentragers 16 jeweils von Leisten freie Anlage flachen 39 gebildet werden, gegen die der Scharnier arm 2 mit Anlogefldchen anliegt und deren gegenseitiger Abstand gleich dem Abstand ist, den die Bodenflächen der beiden Nuten 36 voneinander aufweisen.
  • Die mit den Anlageflächen 39 am Zwischentrager 16 zusaimenwirkenden Anlageflächen des Scharnierarmes 2 sind durch noch innen gedruckte Bereiche 40 in den Schenkeln 3 und 4 des Scharnierarmes 2 erzeugt. Der Scharnierarm 2 besitzt weiterhin an seinem den Lagerbohrungen 6 für die nicht dargestellten Gelenkachsen abgewandten Ende eine Abwinklung 41, die als weitere Anlagefläche mit der dem verschlossenen Ende der Nuten 36 benachbarten Stirnseite des Zwischenträgers 16 zusammenwirkt und dadurch eine mögliche Verstellung des Scharnierarmes 2 relativ zum Zwischentröger 16 in Richtung der Längsachse L begrenzt, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Montage des dargestellten Scharniers erfolgt in der Weise, daß der Teil 31 des Einstellgliedes 30 in die Vertiefung 34 der Platte 17 einwiegt wird. Im Anschluß daran wird der Zwischenträger 16 auf die Oberseite 17' der Platte 17 so aufgesetzt, daß die Führungsansötze 18 und 19 in die Führuggsnuten 20 und 21 eingreifen, die Führungsleisten 22 und 23 gegen die Stirnseiten der Platte 17 anliegen und der Exzenteransatz 32 in die Bohrung 35 greift. Nun wird von der Unterseite durch dasLangloch 25 der Stift 24 in die Bohrung 26 eingebracht und in dieser Bohrung ver ankert. In diesem Zustand kann die aus dem Zwischentröger 16 und der Platte 17 bestehende Grund- oder Verstellplatte an der Möbelseitenwand 1 befestigt werden, was entsprechend der dargestellten AusfUhrungsform dadurch geschieht, daß an der Unterseite 17" der Platte 17 angeformte Befestigungszapfen 42 mit Widerhakenprofil in Bohrungen 43 eingedruckt werden, die an der Innenfläche 1' vorgesehen sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Platte 17 auf andere Weise an der Möbelseitenwand zu befestigen. Die Befestigung erfolgt jedoch in allen Fallen so, daß dieLängsachse L senkrecht zur Stirnflache 1" verläuft.
  • Die Vormontage des Scharnierarmes 2 mit dem Zwischenstück 7 erfolgt in der Weise, daß das Zwischenstuck 7 zunächst in der oben beschriebenen Weise auf den Gewindebolzen 12 im Bereich der Ringnut 13 aufgeschoben wird, so daß der Gewindebolzen 12 im Bereich 11' der Uffnuna 11 drehbar am Zwischenstück 7 gehaltert ist. Nun wird das Zwischenstück 7 mit dem freien Ende des Gewindebolzens 12 voraus in den Raum zwischen den Schenkeln 3 und 4 des Scharnierarmes 2 eingefUhrt, wobei die Schenkel 8 und 9 des Zwischenstückes 7 parallel zu den Schenkeln 3 und 4 liegen, und der Gewindebolzen 12 wird in eine Gewindebohrung 44 eingedreht, die an der Jochfläche 5 im Bereich zwischen der Abwinklung 41 und den Einbuchtungen 40 vorgesehen ist. Das Eindrehen des Gewindebolzens 12 in die Gewindebohrung 44 erfolgt zunächst nur so weit, daß der Gewindebolzen 12 gerade am Scharnierarm 2 gehalten ist. In diesem Zustand kann der Scharnierarm auf die Grund- oder Verstellplatte aufgesetzt werden, was vorzugsweise durch einfaches Aufdrücken bzw. Aufsetzen des Scharnierarmes 2 in Richtung senkrecht zu der Innenfläche 1' der Möbelseitenwand 1 geschieht. Um dieses Aufsetzen des Scharnierarmes 2 zu erleichtern, sind die Stege 37 zur Oberseite 16" des Zwischentragers 16 hin abgeschrägt, d.h. die Längsseiten dieser Stege 37 bilden Schragflachen, dn denen die dieAbwinklungen 15 des Zwischenstückes 7 gleiten und/die Abwinklungen 15 bzw. die Schenkel 8 und 9 beim Aufdrucken des Scharnierarmes 2 auf die Grund- oder Verstellplatte elastisch so verformen, daß die Abwinklungen 15 nach dem Uberwinden der Leisten 34 federnd hinter die der Oberseite 16" abgewandte Unterseite dieser Leisten 37 greifen, wodurch der Scharnierärm 2 Uber das Zwischenstück 7 und den Gewindebolzen 12 an der Grund oder Verstellplatte zumindest vorläufig gegen in Richtung senkrecht zur Innenfläche 1' der Möbelseitenwand 1 wi rkende Kräfte gesichert ist. Um das elastische Verformen des Zwischenstückes 7 beim Aufdrucken des Scharnierarmes 2 auf die Grund- oder Verstellplatte zu ermlichen bzw.
  • zu erleichtern, weisen die Schenkel 8 und 9 an ihren Außenflächen einen Abstand voneinander auf, der etwas kleiner ist als der Abstand, den die Innen flachen der Schenkel 3 und 4 beizen, so daß sich das Zwischenstück 7 beim Aufdrücken des Scharnierarmes 2 auch im Bereich seiner Schenkel und 9 elastisch verformen kann. Es ist jedoch auch möglich, das Zwischen stück 7 so auszubilden, daß es an seinen Schenkeln 3 und 9 spielfrei von den Schenkeln 3 und 4 des Scharnierarmes 2 umgriffen wird, wobei dann in diesem Fall beim Aufdrücken des Scharnierarmes 2 auf die Grund- oder Verstellplatte lediglich die Aba/inkJunsen 15 verformt werden, welche auch im entspannten Zustand schräg zu den Schenkeln verlaufen.
  • Die Verankerung des Scharnierarmes 2 an der Grund- oder Verstellplatte mit Hilfe des Zwischenstbcks 7 ist sehr wirksam, da in Richtung senkrech1 zur Innenflöche 1' der Möbelseitenwand 1 wirkende Krdföezu einer Verformung der Abwinklungen 15 in der Weise führen, daß diese Abwinklungen bzw. deren gegen die Leisten 37 anliegende freien Enden noch weiter in den Raum zwischen den Schenkeln 8 und 9 hineinbewegt werden, wodurch die Verankerung noch wirksamer wird.
  • Bei auf der Grund- oder Verstellplatte aufgesetztem Scharnierarm 2 liegt dieser Scharnierarm mit seinen Einbuchtungen 40 gegen die Anlageflächen 39 an, wobei durch die Nuten 36 eine gewisse Verstellung des Scharnierarmes 2 in Richtung der Löngsachse L relativ zur Grund oder Verstellplatte möglich ist. Der maximale Verstellbereich wird dadurch begrenzt, daß einerseits, d.h. an einem Ende dieses Verstellbereiches, die Einbuchtungen 40 gegen die den Anlageflöchen 39 benachbarten Enden der Leisten 37 und 38 anliegen, und andererseits dadurch, daß die Abwinklung 41 mit der dem geschlossenen Ende der Nuten 36 benachbarten Stirnseite des Zwischentrögers 16 in Anschlag kommt.
  • Bei genügender Länge des Gewindebolzens 12 ist ein Aufsetzen des Scharnierarmes 2 auf die Grund- oder Verstellplatte auch in der Weise möglich, daß das Zwischenstück 7 mit seinen Abwinklungen 15 vom offenen Ende der Nuten 36 her in diese Nuten eingeschoben wird, wobei dann durch entsprechendes Verschwenken des Scharnierarmes 2 relativ zum Zwischentröger 16 die Abwinklung 41 zunächst entlang der Oberseite 16" gleitet und schließlich hinter die dem geschlossenen Ende der Guten 36 benachbarte Stirnseite des Zwischentrdgers 16 greift. Im Anschluß daran wird dann das Zwischenstück 7 mit Hilfe des Gewindebolzens 12 soweit auf die Jochfläche 5 des Scharnierarmes 2 zubewegt, daß die Abwinklung 41 des Scharnierarmes 2 das eine Stirnende des ZwischentrHgers 16 nicht mehr uberwinden kann.
  • Um auch eine gewisse Verstellung des Scharnierarmes 2 bzw. dessen mit den Lagerbohrungen 6 versehenen Endes in Richtung senkrecht zur Innenfläche 1' der Möbelseitenwand 1 möglich zu machen, ist in der Jochflöche 5 eine Gewindebohrung 45 für eine Verstellschraube 46 vorgesehen, deren in den Raum zwischen den Schenkeln 3 und 4 hineinragendes Ende eine einstellbare Anlagefläche für den Scharnierarm 2 an der Oberseite 16" des Zwischenträgers 16 bildet. FUr diese Verstellschraube 46 ist an der Oberseite 16" eine Nut 47 vorgesehen, so daß durch das in diese Nut hineinragende Ende der Verstellschraube 46 eine weitere Führung zwischen dem Scharnierarm 2 und der Grund- oder Verstellplatte erreicht wird.
  • Flach dem oben beschriebenen Aufsetzen des Scharnierarmes 2 auf die an der Möbelseitenwand 1 befestigte Grund- oder Verstellplatte erfolgt mit Hilfe des Einstelllgliedes 30 und der Verstellschraube 46 sowie unter Verschieben des Scharnierarmes 2 in Richtung der Längsachse L, die Einstellung des Scharnierarmes 2 relativ zur Mabelseitenwand in den drei Raumochsen, um Toleranzen bei der Herstellung des Scharnier. bzw. bei der Montage des Scharnier. am Möbel auszugleichen.
  • Sobald diese Einstellung abgeschlossen ist, wird mit diesem Drehen des Gewindebolzens 12 das Zwischenstück 7 soweit auf die Jochfläche 5 des Scharnierarmes 2 zubewegt, daß einerseits die Abwinklungen 15 fest gege die der Oberseite 16" abgewandten Seiten der Leisten 37 ngepreßt sind und andererseits der Scharnierarm 2 mit seinen Schenkeln gegen die seitlich von dem Zwischenträger 16 vorstehenden Bereicheder Oberseite 17 der Platte 17 bzw. mit dem freien Ende der Verstelischraube 46 gegen die Oberseite 16" des Zwischenträgers 16 anliegt. Hierdurch wird mit Hilfe des einzigen Gewindebolzens 12 ein Verspannen sämtlicher Teile des Schar niers in der Weise erreicht, daß weder ein Verschieben des Scharnierarme@ 2 relativ zur Grund- oder Verstellplatte, noch ein Verschieben des Zwischenträgers 16 dieser Grund- oder Verstellplatte relativ zur Platte 17 möglich ist.
  • Der Scharnierarm 2 ist bei der dargestellten Ausführungsform vorzugsweis@ aus Metallblech durch einen Stanz- oder Biegevorgong erstellt, wobe neben dem Gewindebolzen 12 und der Verstellschraube 46 auch das Einstell glied 30 sowie der Stift 24 vorzugsweise aus Metall bestehen. FUr die Herstellung des Zwischenträgers 16 sowie der Platte 17 eignet sich Metall oder aber zäher Kunststoff.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. P a t e n t o n s p r ü c h e 1. Möbelscharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, z.B. zum Anlenken einer Möbeltür an einer Möbelseitenwand mit einem wenigstens eine Gelenkochse aufweisenden und im @uerschnitt U-förmigen Scharnier arm sowie mit einer an einem Möbelteil befestigbaren Grund- oder Verstellplatte, an wclcher der Scharnierarm durch Einrasten von Rastnasen an Hinterschneidungsflächen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schenkel (2, 4) des Scharnierarmes (2) ein U-förmiges oder bügelförmiges ZwischenstUck (7) vorgesehen ist, dessen Schenkel (8, 9) an ihren freien Enden Rastnasen (15) aufweise die hinter Hinterschneidungsflächen (37) an der Grund- oder Verstellplotte (16, 17) greifen.
  2. 2. Möbelschornier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7) Uber einen Gewindebolzen (12) mit dem Scharnierarm verbunden ist.
  3. 3. Möbeischarnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (12) die Jochfläche (5) des Scharnierarmes (2) mit der Jochfläche (10) des ZwischenstUcks (7) verbindet.
  4. 4. Möbel scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (12) drehbar, in Achsrichtung jedoch nicht verschiebbar am Zwischenstück gehaltert ist und mit seinem Gewinde in ein Gewinde (44) des Scharnierarmes (2) eingreift.
  5. 5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß die Schenkel (8, 9) des ZwischenstUcks (7) parallel zu den Schenkeln (3, 4) des Scharnierarmes (2) liegen.
  6. 6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ZwischenstUck (7) aus Federstahl besteht.
  7. 7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) jeweils eine Hinterschneidungsfläche (37) vorgesehen ist.
  8. 8. Möbeischarnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungsflächen jeweils von sich in Längsrichtung der Grund oder Verstellplatte (16, 17) erstreckenden Nuten (36) gebildet sind.
  9. 9. Möbelscharnier nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hinterschneidungsflächen (37) Anlageflächen für das Zwischenstück (7) bzw. für die Rastnasen (15) vorgesehen sind, um die Bewegung des relativ zur Grund- oder Verstellplatte (16, 17) verschieb baren, vorzugsweise in Längsrichtung der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) verschiebbaren Zwischenstücks auf ein vorbestimmtes Maß zu begrenzen.
  10. 10. Möbelscharnier noch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlogeflächen dadurch gebildet sind, daß die Nuten (36) zu der einen Stirnseite der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) geschlossen sind, während die Nuten (36) zu der anderen Stirnseite dieser Grund- oder Verstellplatte hin offen sind.
  11. 11. Mabelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hinterschneidungsflächen (37) bzw. die die Hinterschneidungsflachen bildenden Nuten (36) nur über einen Teil de Lange der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) erstrecken.
  12. 12. Möbelsch@rnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Scharnierarm (2) vorzugsweise von den Schenkeln ieses Scharnierarms in den Raun zwischen diesen Schenkeln vorstehen-J erste Anlageflöchen (40) vorgesehen sind, die rrit zweiten Anloge-@lächen (39) on der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) zusammenwirken.
  13. 1@. Möbelscharnier nnch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, das cn einer Längsseite er firut oder Verstellplatte (16, 17) jeweils eine Hinterschneidungsfläche (37) sowie eine zweite Anlagefläche (39) vorgesehen ist, und daß die zweite Anlagefläche (39) von einem Bereich dieser Längsseite gebildet wird, in welchen sich die Hinterschneidung;-fläche (37) nicht erstreckt.
  14. 14. Möbe@scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet dan zur Bildung der Hinterschneidungsflächen und/oder Nuten (36) an jeder Längsseite der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) wenigstens ein von dieser Längsseite seitlich wegstehender Steg (37, 38) vorgesehen ist.
  15. 15. Möbelscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der der Oberseite (16") der Grund- oder Verstellplatte (16, 17) benachbart liegende Steg (37) zu dieser Oberseite hin abgeschrägt ist.
  16. 16. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Scharnierarms (2) eine Abwinklung (41) vorgesehen ist, die zur Begrenzung der Längsverschiebung des Scharnierarmes (2) relativ zur Grund-oder Verstellplatte mit einer Stirnseite dieser Grund- oder Verstellplatte in Anschlag kommt.
  17. 17. Möbelschernier nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab@inklung (41) sowie die ersten Anlageflöchen (10) on verschiedenen Seiten des Zwischenstückes (7) vorgesehen sind.
  18. 18. Mölelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Verstellplatte aus einem als Lager-@örper für den Scharnierarm (2) bzw. für das Zwischenstück (7) die-Enden Zwischentröger (16) sowie aus einer an einen Möbeiteil zu befestigenden Platte (17) besteht, wobei der Zwischenträger (16) reletiv zur Platte (17) vorzugsweise in Richtung senkrecht zu den Schenkeln (3, d) des Cjcharniercrmes (2) verstellbar st.
  19. 19. Möbelscharnier nach Anspruch 1R, dadurch gekennzeichnet, daß an eine dem Zwischentröger (16) zugewandten Oberflächens@ite (17') der Platte (17) eine Lagerbohrung (34) für ein kreisscheibenförmiges Teil (31) b7w. für ein Zylinderstück eines Einstellgliedes (30) vorgesehen ist, und daß dos Einstellglied (30) einen Exzenteransatz (32) aufweist, welcher in eine Ausnehmung (35) des Zwischenträgers (16) eingreift, wobei die Drehachse des Einstellgliedes (30) senkrecht zur Bewegungsrichtung zwischen dem Zwischentruger (16) und der Platte (17) verläuft.
  20. 20. Möbelscharnier nach Anspruch B oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Zwischenträgers (16) an der Platte (17) ein Stift (24) vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende in einer Bohrung (26) des ZwischentrUgers (16) befestigt ist und durch ein Langloch (25) der Platte (17) hindurchreicht und mit einem am anderen Ende vorgesehenen Kopf (27) gegen die dem Zwischentrager (16) abgewandte Oberflächenseite (17") der Platte (17) anliegt0
  21. 21. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis @0, @@@@@@h gek@n@-zeichnet, daß die Grund- oder Verstellplatte bzw. der Z@ischen@rü@er (16) und/oder die Platte (17) aus Met@ll oder Kunststoff b@s@@h@n.
  22. 22. Möbelschornier nach einem der @nsprüche 1 bis @1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnier@rm (@) @us Met@llbl@ch ge@ertigt ist.
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