DE2719797C2 - Heuwerbungsmaschine zum wahlweisen Wenden/Zetten oder Schwadlegen mit wenigstens zwei rotierend angetriebenen Rechrädern - Google Patents
Heuwerbungsmaschine zum wahlweisen Wenden/Zetten oder Schwadlegen mit wenigstens zwei rotierend angetriebenen RechrädernInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
- A01D78/125—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
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Description
stellung in der Schwadstellung ganz wesentlich vermindert
ist. Dies führt zu einer besseren Funktion und einer besseren Schwadbildung zwischen den beiden Rechrädern
der Heuwerbungsmaschine. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die wesentlichen mechanischen Teile s
einen größeren Abstand von der Drehachse der Drehnabe haben und somit besser zugänglich und leichter zu
warten und zu reparieren sind. Aufgrund der aufrechten Stellung der Schwenkachse der Schwenklager läßt sich
die Anlenkstelle der Lenker am Stellglied aus dem Raum zwischen Drehnabe und Drehachse des Rechrades
heraus in den Raum zwischen Drehnabe und Schutzhaube verlegen, wodurch erst der große radiale
Abstand dieser Anlenkstelle von der Drehachse ermöglicht wird.
Die einfache Unisteilbarkeit der Rechwerkzeuge ist durch die neue Ausbildung nicht beeinträchtigt
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Einzelheiten bzw. Weiterbildungen der Ausbildung der Heuwerbungsmaschine
gemäß der Lehre nach Anspruch 1.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine
gemäß der Erfindung in der Zett-/Wendestellung;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Heuwerbungsmaschine nach F i g. 1;
F i g. 3 im größeren Maßstabe einen vertikalen Schnitt durch ein Rechrad in der Zett-/Wendestellung,
wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der F i g. 1 gezogen ist;
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B der Fig.3;
F i g. 5 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 die Heuwerbungsmaschine
in der Schwadstellung;
F i g. 6 die Heuwerbungsmaschine in der Schwadstellung in gleicher Darstellung wie F i g. 2;
F i g. 7 einen vertikalen Schnitt entlang der Schnittlinie C-Cder Fig. 5;
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie D-D der Fig.7;
F i g. 9 im größeren Maßstabe und in Teilansicht die
Anlenkstelle zwischen Lenker und Stellglied;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Verriegelungseinrichtung für das Stellglied;
F i g. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie E-Zf der
Fig. 10 und
Fig. 12 eine Detailansicht der Verriegelungseinrichtung
mit Blickrichtung entsprechend dem Pfeil F in Fig. 10.
Die in den Figuren dargestellte Heuwerbungsmaschine weist zwei Rechräder 1,2 auf, die miteinander durch
einen Querträger 3 verbunden sind. Die Heuwerbungsmaschine kann z. B. mit einer Anbauvorrichtung 4 an
einen Ackerschlepper (nicht dargestellt) angebaut werden. Während des Betriebes stützt sich die Heuwerbungsmaschine
am Boden mittels unter den Rechrädern
I und 2 angeordneter Laufräder 5 ab.
Die Rechräder 1, 2 werden um ihre Drehachsen 6 bzw. 7 in üblicher Weise mittels Antriebsorganen ange- so
trieben, die über Getriebekästen 8, 9 und 10 mit der Zapfwelle des Ackerschleppers so verbunden sind, daß
sie entweder gegenläufig oder gleichläufig rotieren. Im dargestellten Beispiel rotieren die Rechräder 1,2 gegenläufig,
wie durch Pfeile angedeutet ist.
Jedes Rechrad weist nach außen gerichtete Tragarme
I1 für Rechwerkzeuge 12 auf, die jeweils an ihrem radial
inneren Ende eine Schwenkkurbel 13 mit einer Bewegungsabnahmerolle 14 aufweisen. Alle Bewegungsabnahmerollen
greifen an einer achsfesten Steuerkurve 15 an, deren Profil so gewählt ist, daß die Rechwerkzeuge
in einem Teilbereich ihrer Umlaufbahn während des Schwadens nach oben und entgegengesetzt zur Drehrichtung
des Rechrades 1 bzw. 2 geschwenkt werden, wie dies den F i g. 5 bis 8 entnommen werden kann. Dies
erleichtert das Ablegen des Erntegutes in Form eines Schwades. Jede Schwenkkurbe! 13 ist mir dem zugeordneten
Tragarm 11 über ein Gelenk 16 verbunden, das nach Fig.3 und 7 einen zylindrischen Drehzapfen 17
aufweist, dessen eines Ende in ein Lager der Schwenkkurbel 13 drehbar eingreift, während das andere Ende
über eine nach Art einer Nut-Zapfenverbindung mit dem der Drehachse 6 bzw. 7 zugewandten Ende des
Tragarmes 11 drehbar verbunden ist.
Jeder Tragarm ist in einem mit der Nabe verbundenen Schwenklager 18 um seine Längsachse drehbar
gelagert Das Traglager 18 ist mit der Drehnabe 19 über eine aus Zapfen 23 und Buchse 22 bestehende Gelenkverbindung
22, 23 verbunden, deren Schwenkachse 29 aufrecht stehend und nach oben zur Drehachse 6 bzw. 7
des Rechrades 1 bzw. 2 hin geneigt angeordnet ist.
Ferner sind alle Schwenklager 18 der Tragarme 11 gelenkig mit einem gemeinsamen Stellglied verbunden,
das als eine Schutzhaube 21 ausgebildet ist, welche die verschiedenen Gelenkverbindungen zwischen den
Schwenklagern 18 und der Drehnabe 19 sowie die Schwenklager 18 selbst nach außen überdeckt. Zu diesem
Zweck weist das Schwenklager 18 eine Lagerbohrung 24 auf, in die das Lagerende 27 eines von der
Schutzhaube 21 nach innen ragenden Mitnehmerzapfens 25 eingreift. Die so gebildete Gelenkverbindung
sichert die als Stellglied ausgebildete Schutzhaube 21 ihrer Höhenstellung nach. Im übrigen ist die Schutzhaube
21 auf der Drehnabe 19 frei drehbar gelagert. Die Mitnehmerzapfen 25 sind mit der Schutzhaube 21 fest
verbunden, z. B., wie bei 26 in F i g. 3, 4 und 9 gezeigt, verschraubt. Das nach innen ragende Ende 27 des Mitnehmerzapfens
25 ist kugelförmig ausgebildet Die Achse 28 der den Mitnehmerzapfen 25 aufnehmenden Lagerbohrung
24 schließt mit einer Ebene, die durch die aufrechte Achse 29 der Gelenkverbindung 22, 23 und
durch die Längsachse 30 des zugehörigen Tragarmes 11
bestimmt wird, in Draufsicht einen Winkel α (vgl. F i g. 4) von etwa 45° ein. In der Lagerbohrung 24 ist im
dargestellten Beispiel ein das Lagerende 27 des Mitnehmerzapfens 25 aufnehmender Verschleißring 32 vorgesehen
(vgl. F i g. 9).
Durch Drehen der Schutzhaube 21 gegenüber der Drehnabe 19 werden die Schwenklager 18 der Tragarme
11 gemeinsam jeweils um die aufrechte Achse 29 der Gelenkverbindung 22, 23 geschwenkt. Die dafür erforderliche
Schwenkkraft kann durch Zug- oder Druckkraft auf einen oder auf mehrere Tragarme 11 aufgebracht
werden. Durch die Schwenkbewegung der Schwenklager 18 werden die Tragarme 11 jeweils um
die zugehörige Schwenkkurbel 13 z. B. von der Zett-/ Wendestellung (Fig. 1 bis 4), in der die Tragarme 11
von oben her gesehen mit den Achsen der Bewegungsabnahmerolle 14 annähernd gleichachsig ausgerichtet
sind und so die Rechwerkzeuge 12 in etwa vertikalen Ebenen während des gesamten Umlaufes gehalten werden,
in eine Schwadstellung (F i g. 5 bis 8) gedreht, in der die Tragarme mit der Achse der Bewegungsabnahmerolle
14 einen Winkel/?von annähernd 90° einschließen. Dabei drehen sich die Tragarme um ihre Längsachse 30
unter der Wirkune der Schwenkkurbel 13 mit der Fols?e.
daß die Rechwerkzeuge 12 entgegen der Drehrichtung des zugehörigen Rechrades nach oben schwenken, wie
dies weiter oben beschrieben ist.
Durch die aufrechte, zur Drehachse des Rechrades nach oben hin geneigte Lage der Achse 29 der Gelenkverbindung
22,23 werden die Tragarme 11 während des
Übergangs von der Schwadstellung in die Zett-/Wendestellung vom Boden angehoben. Durch entsprechende
Neigung der Drehachse der Rechräder 1 und 2 gegenüber dem Boden in Fahrtrichtung nach vorne kann
man so erreichen, daß die Rech werkzeuge 12 in einem vorderen Bereich ihrer Umlaufbahn etwa senkrecht
zum Boden ausgerichtet sind. Dadurch wird das Erntegut zuverlässig von den Rechwerkzeugen aufgenommen
und nach hinten abgeworfen. Die Einstellung der Neigung der Drehachse der Rechräder kann über
Handkurbel 31 erfolgen, die den Querträger 3 gegenüber der Anbauvorrichtung 4 verschwenkt.
Das Umstellen der Tragarme 11 von der Zett-/Wendestellung
in die Schwadstellung führt zu einer erheblichen Verringerung des mittleren Durchmessers der
Umlaufbahn der Rechwerkzeuge, was die Schwadbildung begünstigt.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, werden alle wichtigen mechanischen Teile, Lager und Gelenkverbindungen
von der Schutzhaube 21 nach außen überdeckt. Auch die Steuerkurve und die in diese eingreifenden
Bewegungsabnahmerollen 14 werden so gegen Eindringen von Staub, Erntegutteilchen, Regenwasser oder dgl.
geschützt, wodurch sich die Lebensdauer der Heuwerbungsmaschine
vergrößert.
Nach Fig. 10 und 12 weist die Schutzhaube 21 zwei
Verriegelungsausnehmungen 33 und 34 auf, von denen die eine der Zett-/Wendesteilung und die andere der
Schwadstellung der Tragarme 11 zugeordnet ist. An der
Drehnabe 19 ist ein um eine tangentiale Achse 36 schwenkbarer Riegel 35 vorgesehen, der unter Federvorspannung
steht und wahlweise mit einer der Verriegelungsausnehmungen 33, 34 in Eingriff gebracht werden
kann. Auf diese Weise wird die Schutzhaube 21 in jeder der beiden Arbeitsstellungen verriegelt. Auch diese
Verriegelungseinrichtung liegt mit ihren Teilen geschützt unter der Schutzhaube 21. Wenn man den Riegel
35 nach unten drückt, wird die Schutzhaube 21 entriegelt. Um den Zugriff zu dem Riegel 35 zu ermöglichen
weist die Schutzhaube 21 zwei entsprechende Öffnungen oder Fenster 37,38 auf (vgl. F i g. 1 und F i g. 11),
die jeweils in einer der Arbeitsstellungen den Zugang ermöglichen. Das Schwenken des Riegels 35 nach unten
ist durch Anschläge 39 und 40 begrenzt, die innerhalb der Schutzhaube an dieser angebracht sind. Jeder Anschlag
weist eine Vertiefung 44 bzw. 45 auf, die den ausgerückten Riegel 35 außer Eingriffstellung halten
kann. Eine Feder 43 spannt die schwenkbar gelagerten Anschläge 39, 40 so vor, daß der Riegel 31 bei seiner
Ausrückbewegung automatisch mit der einen oder anderen Vertiefung 44, 45 in Eingriff gelangt, so daß die
Schutzhaube 21 gegenüber dem Riegel 35 verdreht werden kann, bis er automatisch in die andere Verriegelungsausnehmung
33 oder 34 einrastet, um die Schutzhaube in der neuen Stellung zu verriegeln.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Heuwerbungsmaschine zum wahlweisen Wenden/Zetten oder Schwadlegen mit wenigstens zwei
rotierend angetriebenen Rechrädern, die ein jedes eine auf einer gestellfesten Achse antreibbar gelagerte
Drehnabe, mehrere von dieser aus nach außen ragende Tragarme für die Rechwerkzeuge und mit
der Nabe verbundene Schwenklager für die um ihre Längsachse drehbaren Tragarme aufweist, bei der
jeder Tragarm an seinem radial inneren Ende eine Schwenkkurbel mit einer Bewegungsabnahmerolle
aufweist und alle Bewegungsabnahmerollen an einer achsfesten Steuerkurve angreifen, um in der Stellung
zum Schwaden die Rechwerkzeuge auf einem Teil ihrer Umteufbahn entgegen der Drehrichtung des
Rechrades um die Längsachse der Tragarme nach oben zu verschwenken, und bei der die Schwenklager
einerseits gelenkig mit der Drehnabe und andererseits gelenkig mit einem für alle Schwenklager
gemeinsamen Stellglied verbunden sind, das unter Verstellen der Schwenklager in unterschiedliche
Stellungen gegenüber der Drehnabe einstellbar und mittels einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (29) der Gelenkverbindung (22, 23)
zwischen Schwenklager (18) und Drehnabe (19) aufrecht stehend und nach oben zur Drehachse (6, 7)
des Rechrades (1, 2) hingeneigt angeordnet ist, daß das gemeinsame Stellglied als eine die Gelenkverbindungen
(22,23 bzw. 24,27) zwischen Schwenklager (18) und Drehnabe (19) bzw. Stellglied und die
Schwenklager (18) nach außen überdeckende Schutzhaube (21) ausgebildet ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Schwenklager (18)
eine Lagerbohrung (24) aufweint, in die das Lagerende (27) eines von der Schutzhaube (21) nach innen
ragenden Mitnehmerzapfens (25) eingreift.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (28) der Lagerbohrung
(24) mit einer Ebene, die durch die Achse (29) der Gelenkverbindung (22, 23) und die Längsachse
(30) des Tragarmes (11) bestimmt ist, in Draufsicht einen Winkel von etwa 45° einschließt.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerbohrung
(24) ein das Lagerende (27) des Mitnehmerzapfens
(25) aufnehmender Verschleißring (32) angeordnet ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzhaube (21) zwei im Umfangsabstand angeordnete, jeweils den beiden Stellungen des Stellgliedes
zugeordnete Verriegelungsausnehmungen (33, 34) zum Einrasten eines unter Vorspannung stehenden
Riegels (35) aufweist, der an der Drehnabe (19) um eine quer zur Drehachse (6, 7) der Drehnabe (19)
verlaufende Achse (36) schwenkbar ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verriegelungsausnehmung
(33, 34) und der Riegel (35) durch die Schutzhaube (21) nach außen abgedeckt sind.
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum wahlweisen Wenden/Zetten oder Schwadlegen mit
wenigstens zwei rotierend angetriebenen Rechrädern mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine Heuwerbungsmaschine mit diesen Merkmalen ist aus der DE-OS 25 27 646 bekannt Diese bekannte
Heuwerbungsmaschine weist als Stellglied eine auf der
gestellfesten Achse des Rechrades drehbar gelagerte Scheibe auf, die oberhalb der achsfesten Steuerkurve
angeordnet ist An dieser Scheibe greifen Lenker an, die nach außen ragen und jeweils am Schwenklager der
Tragarme angelenkt sind. Die Schwenklager sind ihrerseits über quer zur Drehachse der Drehnabe orientierte
Schwenkachsen an der Drehnabe bzw. einem mit dieser fest verbundenen Teil angelenkt Aufgrund dieser Anordnung
ergibt sich nur eine relativ kleine Änderung des mittleren Durchmessers der Arbeitsbahn der Rechwerkzeuge,
wenn die Rechräder von der Zett-/Wendestellung in die Schwadstellung und umgekehrt umgestellt
werden.
Die Praxis hat gezeigt, daß während der praktischen Arbeit der Heuwerbungsmaschine auf die zur Verstellung
der Schwenklager dienenden Teile erhebliche Kräfte einwirken, die von diesen Teilen aufgenommen
und auf die Drehnabe bzw. auf die Drehachse des jeweiligen Rechrades übertragen werden müssen. Da bei der
bekannten Heuwerbungsmaschine die das Stellglied mit den Schwenklagern verbindenden Lenker an dem Stellglied
an Stellen angelenkt sind, die sehr nahe der Drehachse des Rechrades liegen, treten bei dieser bekannten
Maschine besonders hohe Beanspruchungen auf. Aus dem gleichen Grunde ist auch nur eine relativ grobe
Einstellung der Rechwerkzeuge mit Hilfe des Stellgliedes möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Heuwerbungsmaschine mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß bei der Umstellung von der Zett-/Wendestellung in
die Schwadstellung der mittlere Durchmesser der Umlaufbahn der Rechwerkzeuge wesentlich verringert
wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausbildung des Stellgliedes als Schutzhaube führt zu einer erheblichen Vergrößerung der Lebensdauer der von dieser Schutzhaube überdeckten Teile. Die entsprechend große Ausdehnung dieser Schutzhaube in radialer Richtung führt außerdem dazu, daß die Anlenkstellen der Lenker an dem Stellglied in einem großen Abstand von der Drehachse des Rechrades und seiner Drehnabe zu liegen kommen. Diese Anlenkstellen können dementsprechend kräftig und verschleißfest ausgebildet werden. Sie sind daher auch wesentlich besser in der Lage, die beim Betrieb auftretenden Kräfte aufzunehmen und sicher auf die Drehnabe zu übertragen. Durch den größeren radialen Abstand zwischen der Drehachse und diesen Anlenkstellen wird bei der Umstellung der Rechräder von der Zett-/Wendestellung in die Schwadstellung und umgekehrt auch eine größere Stellgenauigkeit für die Rechwerkzeuge erreicht. Ferner führt die aufrechte Stellung der Achse des Schwenklagers dazu, daß bei der Umstellung in die Schwadstellung die die Rechwerkzeuge tragenden Arme tangential zur Drehachse der Drehnabe verlaufen, während sie in der Zett-/Wendestellung im wesentlichen radial zur Drehachse dieser Drehnabe orientiert sind. Die Folge davon ist, daß der mittlere Durchmesser der Umlaufbahn der Rechwerkzeuge gegenüber der Zctt-/Wende-
Die Ausbildung des Stellgliedes als Schutzhaube führt zu einer erheblichen Vergrößerung der Lebensdauer der von dieser Schutzhaube überdeckten Teile. Die entsprechend große Ausdehnung dieser Schutzhaube in radialer Richtung führt außerdem dazu, daß die Anlenkstellen der Lenker an dem Stellglied in einem großen Abstand von der Drehachse des Rechrades und seiner Drehnabe zu liegen kommen. Diese Anlenkstellen können dementsprechend kräftig und verschleißfest ausgebildet werden. Sie sind daher auch wesentlich besser in der Lage, die beim Betrieb auftretenden Kräfte aufzunehmen und sicher auf die Drehnabe zu übertragen. Durch den größeren radialen Abstand zwischen der Drehachse und diesen Anlenkstellen wird bei der Umstellung der Rechräder von der Zett-/Wendestellung in die Schwadstellung und umgekehrt auch eine größere Stellgenauigkeit für die Rechwerkzeuge erreicht. Ferner führt die aufrechte Stellung der Achse des Schwenklagers dazu, daß bei der Umstellung in die Schwadstellung die die Rechwerkzeuge tragenden Arme tangential zur Drehachse der Drehnabe verlaufen, während sie in der Zett-/Wendestellung im wesentlichen radial zur Drehachse dieser Drehnabe orientiert sind. Die Folge davon ist, daß der mittlere Durchmesser der Umlaufbahn der Rechwerkzeuge gegenüber der Zctt-/Wende-
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