DE2709082C2 - Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln - Google Patents
Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei KreiselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder Schwaden mit wenigstens
zwei Kreiseln mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Heuwerbungsmaschine ist durch das DE-GM 70 05 116 bzw. die DE-OS 23 32 617 bekannt. Bei
der Heuwerbungsmaschine nach dem DE-GM sind die kammartigen Leitbleche schwenkbar jeweils an einem
Arm angelenkt, der fest an dem Verbindungsrohr angebracht ist. Die Leitbleche sind an den nach hinten ragenden
Enden der Arme über derart schräggestellte Gelenke angelenkt, daß die Leitbleche aus einer Arbeitsstellung,
in der sie etwa parallel zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtet sind, in eine
Transportstellung verschwenkt werden können, in der sie flügelartig übereinander und über die Tragarme geklappt
werden können, so daß sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen. Bei der Heuwerbungsmaschine
nach der DE-OS 23 32 617 sind die rechenartigen Leitbleche ebenfalls an den Enden von nach hinten
ragenden Armen befestigt. Diese Arme sind mit ihren vorderen Enden im Abstand seitlich außerhalb der Rotationsachse
der Zinkenkreisel schwenkbar gelagert, und zwar so, daß mit dem Verschwenken der Schwadeinrichtung
der Abstand zwischen den Kreiszinken und der Schwadeinrichtung verändert wird, und zwar bei im
wesentlichen gleichbleibendem Durchmesser der Zinkenspitzenbahnen. Dadurch können die Leitbleche
3 4
beim Schwaden zur Begenzung der Schwaden einge- derFig.6.
setzt werden, ebenso wie zur Begrenzung der Wurfbrei- F i g. 9 eine Ansicht von rückwärts der Heuwerbungs-
te beim Breitwenden und Zetten. maschine, bei der sich die Leitbleche in der Zett-Wende-
Schwadstellung und der Zett-Wendestellung erfordert 5 Fig. 10 eine Seitenansicht der Heuwerbungsmaschibei den bekannten Heuwerbungsmaschinen einen er- ne in abgewandelter Ausführungsiorm, wobei die Maheblichen Bedienungs- und Zeitaufwand. Dabei ist zu schii.e in der Schwadstellung gezeigt ist
beachten, daß für das Zetten und Wenden die Kreisel- Fig. 11 die Maschine nach Fig. 10 in gleicher Dardrehachsen in eine vorbestimmte Neigung nach vorne stellung.jedochinderZett-Wende-Stelliing.
gegenüber dem Boden gebracht werden müssen. Ferner io F i g. 12 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten
muß die Stellung der Arbeitswerkzeuge bzw. der diese Teilschnitt durch die Heuwerbungsmaschine nach
Werkzeuge tragenden Tragarme der Kreisel verstellt Fig. 10 und 11, wobei sich die Maschine in der Schwadwerden ebenso wie die Lager der Leitbleche. stellung befindet und
griffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß mit einfa- Die Heuwerbungsmaschine nach den Fig. 1 bis 5
chen Mitteln eine zuverlässige, einfache Umstellung der weist zwei Kreisel 1,2 auf, welche jeweils eine angetrie-
und der Zett-Wende-Stellung und umgekehrt möglich stigte Arbeitswerkzeuge 6 aufweisen- Jeder Kreisel 1,2
ist und gleichzeitig eine genaue relative La~e der Werk- 20 ist in seiner Arbeitsstellung über einen Stützteil 7 mittels
zeuge und Leitbleche in den verschiedenen Arbeitsstel- Bodenlaufrad 8 am Erdboden abgestützt Die beiden
lungen zuverlässig erreicht wird. Kreisel sind durch ein Rohr 9 starr miteinander verbun-
zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst gen angeordnet, mittels denen den Kreiseln jeweils eine
Durch die neue Ausbildung wird gewährleistet daß 2s Rotationsbewegung um ihre Achsen 10 bzw. 11 erteilt
die Umstellung des Neigungswinkels der Kreisel wird. Die Antriebskraft wird über eine Keilwelle 12 in
zwangsläufig und automatisch mit der Umstellung der die Maschine eingeleitet die ihrerseits antriebsmäßig
Leitbleche erfolgt so daß die genaue relative Lage der mit der Zapfwelle eines nicht dargestellten Acker-Arbeitswerkzeuge und der Leitbleche für beide Arbeits- Schleppers verbunden wird. Die Heuwerbungsmaschine
Stellungen zuverlässig erreicht und sichergestellt wird, 30 kann über eine Zugvorrichtung 13 mit der Dreipunktohne daß es besonderer Aufmerksamkeit der Bedie- aufhängung des Ackerschleppers verbunden werden,
nungsperson bedarf. Außerdem wird der Bedienungs- wobei die Zugvorrichtung zwei parallele und mit dem
und Umstellungsaufwand wesentlich verringert wobei Verbindungsrohr 9 gelenkig verbundene Zugglieder 14,
die Umstellungszeit deutlich kürzer ausfällt 15 aufweist Die Zugglieder 14,15 greifen an Laschen 17
Vorteilhafterweise umfassen die Verstellmittel einen 35 bzw. 16 an, die fest mit dem Verbindungsrohr 9 verbun-Drehzapfen mit einem exzentrischen Element, der in der den sind, während die Laschen andererseits mit der Zug-Lagerbohrung einer fest mit dem die Kreiselachsen ver- vorrichtung schwenkbar verbunden sind, und zwar über
bindenden Rohr verbundenen Lasche gelagert und ei- eine Schwenkachse 18 (vgl. F i g. 4 und 5), die im wesentnerseits mit dem vorderen Ende des Armes verbunden liehen horizontal und etwa quer zur Fahrtrichtung A der
ist und andererseits an der Zugvorrichtung angreift Die 40 Heuwerbungsmaschine angeordnet ist Bei der L'mstel-Ausbildung und Anordnung des Drehzapfens und die lung von der Schwadstellung in die Zett-Wendestellung
Ausbildung und Anordnung des exzentrischen Elemen- und umgekehrt werden die beiden Kreisel 1 und 2 getes kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Die genüber der Zugvorrichtung um diese Achse 18 ver-Unteransprüche geben verschiedene praktisch brauch- schwenkt.
bare Ausführungsformen, in denen jeweils durch Ab- 45 Die Maschine weist ferner kamm- oder rechenartige
wandlung der Ausbildung und Anordnung des Drehzap- Leitbleche 25,26 mit Zinken 27 auf. Die Leitbleche sind
fens die Lehre des Anspruchs 1 verwirklicht wird. mittels eines Verstellsegments 28 an dem rückwärtigen
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schemati- Ende 23 bzw. 24 von Armen 19 bzw. 20 einstellbar befescher Zeichnungan an mehreren Ausführungsbeispielen stigt, so daß die Leitbleche mehr oder weniger parallel
näher erläutert. Es zeigt 50 zur Fahrtrichtung A der Maschine ausgerichtet werden
maß der Erfindung, bei der sich die Kreisel in der 20 ist mit dem Verbindungsrohr 9 bzw. zugehörigen
in der Stellung nach F i g. 1. 55 Die Anordnung bei der dargestellten Heuwerbungs-
zwar in der Schwadstellung. 60 in der Schwadstellung nach den F i g. 1,2 und 4 befindet
mittel in der Zett-Wende-Stellung. sich der Arm 19 und das Leitblech 25 in der in den F i g. 3
wandelte Ausführungsform in der Schwadstellung der Neigung der Achsen 10,11 gegenüber dem Erdboden ist
wandelte Ausführungsform in der Zett-Wende-Stellung. Stellungen entsprechend automatisch einstellen zu Vön-
den Arme 19, 20 über Verstellmittel an dem Verbindufigsrohr
9 sowie an der Zugvorrichtung 13 derart an, daß eine Verstellung des Leitbleches 25 dieses Armes 19
zwangsläufig eine Verstellung auch des Neigungswinkels der Kreisel 1,2 zur Folge hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 weisen diese Verstellmittel einen Drehzapfen 29 auf, der um
seine Achse 30 schwenkbar in einer Lagerbohrung 34 der Lasche 16 angeordnet ist und an seinem unteren
Ende ein exzentrisches Element 39 aufweist. Im dargestellten Beispiel ist das exzentrische Element in Form
eines Kurbeizapfens 39 ausgebildet, dessen Achse 40 parallel zur Achse 30 des Drehzapfens 29 verläuft und in
eine Bohrung eines Lagerzapfens 41 drehbar eingreift, der seinerseits um seine Achse in der Zugvorrichtung 13
drehbar ist, die zur Schwenkachse 31 eines Gabelgelenkes 32 parallel läuft Das Gabelgelenk 32 ist am vorderen
Ende 21 des Armes 19 vorgesehen und umgreift das obere Ende des Drehzapfens 29 und ist mit diesem über
die Schwenkachse 31 gelenkig verbunden. Die Längsmitteliinie des Armes 19 ist mit 33 bezeichnet
Um eine Längsverschiebung des Drehzapfens 29 zu verhindern, ist ein Dorn 35 vorgesehen, der im dargestellten
Beispiel mit der Schwenkachse 18 zwischen der Zugvorrichtung 13 und dem Verbindungsrohr 9 zusammenfällt
an der Zugvorrichtung 13 befestigt ist und sich durch eine Umfangsnut 37 des Drehzapfens 29 erstreckt
wie dies aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung ist ersichtlich, daß der Arm 19 in einer Ebene, die durch die Mittellinie
30 des Drehzapfens 29 und durch die Längsmittellinie 33 des Armes 19 bestimmt ist frei verschwenkt werden
kann. Die Folge ist daß das am anderen Ende 23 angebrachte Leitblech genau den Bodenunebenheiten
folgen und zur Bildung eines regelmäßigen Schwades beitragen kann. Aufgrund des exzentrischen Elements
39 am unteren Ende des Drehzapfens 29 kann sich der Lagerzapfen 41 in dem Gabelgelenk 38 verdrehen und
verschieben.
Wenn von der Schwadstellung nach F i g. 1,2 und 4 in
die Zett-Wende-Stellung gemäß F i g. 3 und 5 umgestellt werden soll, wird der Arm 19 aus der Stellung nach
F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 verschwenkt Diese Schwenkbewegung erfolgt mit Hilfe des Leitbleches 25
zunächst nach vorn von der Maschine um etwas mehr als 90° um die Achse 31 des Gabelgelenkes 32. Als nächstes
wird die Anordnung um die Achse 30 des Drehzapfens 29 gedreht bis der Arm 19 sich wieder nach rückwärts
ausstreckt und in Eingriff mit dem Halter 42 gebracht werden kann. Der Kurbelzapfen 39 wird dabei
aus der Stellung nach F i g. 4 in die Stellung nach F i g. 5 verdreht wodurch automatisch die Lasche ie mit dem
Verbindungsrohr 9 gegenüber der Zugvorrichtung 13 um die Achse 18 verschwenkt wird. Dadurch wird die
Neigung der Drehachsen der Kreisel aus der Stellung nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 verändert
Um eine Behinderung durch das Leitblech 25 zu vermeiden,
kann dieses um seine vertikale Achse 43 nach vorne geschwenkt werden, bis es sich in der Stellung
nach F i g. 3 befindet In der gleichen Weise kann man das Leitblech 26 verstellen, wobei in diesem Fall der
Drehzapfen 29 keinen Kurbelzapfen 39 aufweist Anschließend brauchen nur noch die Arbeitswerkzeuge 6
der Heuwerbungsmaschine der Arbeitsweise des Zetten-Wendens angepaßt zu werden. Die Umstellung der
Heuwerbungsmaschine aus der Zett-Wende-Stellung in die Schwadstellung erfolgt in umgekehrter Weise und
braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach F i g. 6 bis 9 weist die gabelförmige Lasche 16 eine rechteckförmige
Ausnehmung 44 gemäß F i g. 8 auf. In dieser Ausnehmung ist eine Buchse 46 von rechteckförmigem
Querschnitt beweglich geführt, wobei diese Buchse eine Querbohrung 49 aufweist, durch die sich ein zylindrischer
Teil 50 eines Drehzapfens 51 erstreckt. An den beiden Stirnseiten des zylindrischen Abschnittes 50 des
Drehzapfens 51 sind jeweils zwei in gegenseitiger Fluchtung liegende Zapfen 52, 53 vorgesehen, deren
gemeinsame Achse 55 unter einem vorbestimmten Winkel zu der Achse 54 des zylindrischen Abschnittes 50 des
Drehzapfens 51 geneigt ist. Die Zapfen 52,53 greifen in entsprechende Lagerbohrungen des Gabelgelenkes 38
ein, das mit dem Zugglied 15 der Zugvorrichtung 13 fest verbunden ist, der obere Zapfen 52 ist durch die
Schwenkachse 31 des Gabelgelenkes 32 gelenkig mit dem vorderen Ende 21 des Armes 19 verbunden. Die
gemeinsame Achse 55 der beiden Zapfen 52,53 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 31. Die inneren
Führungsflächen der Ausnehmung 44 sind mit 47 und 48 bezeichnet Außerdem ist die gabelförmige Lasche
16 über einen Zapfen 45, dessen Drehachse senkrecht zur gemeinsamen Achse 55 der beiden Zapfen 52,
53 verläuft, in einer weiteren Lagerbohrung des Gabelgelenkes 38 schwenkbar gelagert
Soll die Heuwerbungsmaschine von der Schwadstellung in die Zett-Wende-Stellung umgestellt werden, genügt
ein leichtes Anheben des Armes 19 um einen Winkel von weniger als 90°, bis sich der Unterteil des Leitbleches
25 in Höhe des Verbindungsrohres 9 befindet Danach wird der Arm 19 um etwa 90° um die gemeinsame
Achse 55 der Drehzapfen 52, 53 verschwenkt. Dadurch verändert sich die Raumlagc des zylindrischen
Abschnittes 50 des Drehzapfens 51, dessen Achse 54 gegenüber der Achse 55 geneigt ist Damit verbunden
ist zwangsläufig eine Veränderung der Raumlage der Lasche 16 im Vergleich zu der Zugvorrichtung 13, wodurch
sich die Neigung der Drehachsen der Kreisel entsprechend verändert. Die Schwadstellung ist in F i g. 6
wiedergegeben, während die Zett-Wendestellung in F i g. 7 dargestellt ist. Danach kann das Leitblech 25 in
den Halter 42 nach F i g. 9 eingehängt werden, der am Verbindungsrohr 9 vorgesehen ist Anschließend wird
der Arm 20 in gleicher Weise umgestellt
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 10 bis 13 ist der Drehzapfen durch das vordere Ende 21 des Armes
19 gebildet Zu diesem Zweck ist das vordere Ende 21 des Armes 19 in Lagerbuchsen 60,61 der gabelförmigen
Lasche 16 um die Längsmittellinie 33 des Armes 19 schwenkbar gelagert An dem freien vorderen Ende des
Armes 13 ist als exzentrisches Element ein Kurbelzapfen
56 angeordnet dessen Achse 57 zur Längsmittellinie 33 des Armes 19 parallel verläuft Der Kurbelzapfen 56
greift schwenkbar in einen Lagerzapfen 58 ein, der seinerseits um eine quer zur Drehachse 33 des Armes 19
verlaufende Achse drehbar in Lagerabschnitten 59 der Zugvorrichtung 13 gelagert ist
Ferner ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Am Lager 61 ist ein unter der Wirkung einer Vorspannfeder
63 stehender Riegelzapfen 62 vorgesehen. Dieser kann in eine von mehreren Riegelausnehmungen einrasten,
die in vorbestimmten Umfangsstellungen an dem Arm 19 vorgesehen sind.
Um eine Umstellung der Heuwerbungsmaschine aus der Schwadstellung nach Fig. 10 in die Zett-Wende-Stellung
nach F i g. 11 vornehmen zu können, wird der Riegelzapfen 62 außer Eingriff gebracht und der Arm 19
um einen Winkel von annähernd 180° um die eigene Längsmittellinie 33 verdreht. Dadurch verändert sich
zwangsweise die Raumlage des Armes 19 und damit des Verbindungsrohres 9 gegenüber der Zugvorrichtung 13,
mit der die Lasche 16 über den die Schwenkachse 18 5 bildenden Zapfen 64 schwenkbar verbunden ist. In der
neuen Stellung kann der Riegelzapfen 62 wieder in den Eingriff mit einer Riegelausnehmung gebracht werden,
um die eingestellte Stellung zu sichern. Der Arm 20 wird in entsprechender Weise umgestellt, ι ο
Bei allen Ausführungsformen kann die Steuerung der Arme 19 und 20 durch Erfassen der Leitflächen 25 bzw.
26 erfolgen. Diese sind leicht zugänglich und können daher ohne Schwierigkeit gehandhabt werden, um die
Umstellung auch der Neigung der Drehachsen der Kxei- 15
sei zu bewirken.
20
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55
60
65
Claims (10)
1. Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln,
deren Rotationsachsen mit dem Erdboden einen vorbestimmbaren Winkel einschließen und
durch ein Rohr miteinander verbunden sind, an dem eine Zugvorrichtung angeordnet ist, und mit verstellbaren
Leitblechen, die in der Schwadstellung sich jeweils auf der Rückseite des Kreisels befinden
und jeweils an dem Ende eines Armes befestigt sind, der sich nach vorne erstreckt, dadurch gekennzeichnet,daß
das vordere Ende (21) wenigstens eines der Arme (19) über Verstellmittel an dem Verbindungsrohr (9) und an der Zugvorrichtung
(13) derart angreift, daß eine Verstellung des
Leitbleches (25) dieses Armes (19) zwangsläufig eine Verstellung des Neigungswinkels der Kreisel (1, 2)
bewirkt
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel gegen
Drehzapfen (29,51,21) mit einem exzentrischen Element
(39,50,56) aufweisen, der in der Lagerbohrung (34) einer fest mit dem die Kreiselachsen verbindenden
Rohr (9) verbundenen Lasche (16) gelagert und einerseits mit dem vorderen Ende (21) des Armes
(19) verbunden ist und andererseits an der Zugvorrichtung (13) angreift
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) um eine
etwa quer zur Fahrtrichtung (A) orientierte, und der Zugvorrichtung (13) angeordnete Achse (18)
schwenkbar ist, die auch die Schwenkachse für die beiden Kreisel bildet.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (21)
des Armes (19) mit dem einen Ende des Drehzap'fens (29,51) über ein Gabelgelenk (31,32) verbunden ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anüpruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (29) in
einer annähernd senkrecht zum Erdboden orientierten Ebene angeordnet ist, sein exzentrisches Element
als Kurbelzapfen (39) ausgebildet ist, dessen Achse (40) parallel zur Achse (30) des Drehzapfens
(29) verläuft und in einem Lagerzapfen (41) drehbar ist, der seinerseits um seine Achse, die zur Schwenkachse
(31) des Gabelgelenkes etwa parallel ist, in der Zugvorrichtung (13) drehbar ist
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (29) gegen
axiales Verschieben in der Lagerbuchse (34) der Lasche (16) durch einen Dorn (35) gesichert ist, der
mit der Schwenkachse (18) zwischen Zugvorrichtung (13) und Verbindungsrohr (9) zusammenfällt,
der an der Zugvorrichtung befestigt ist und der sich durch eine Querbohrung (36) der Lasche (16) und
durch eine Umfangsnut (37) des Drehzapfens (29) erstreckt.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen
(51) zwei entlang einer etwa senkrecht zum Boden orientierten Achse (55) in Fluchtung stehende
Kurbelzapfen (52, 53) aufweist, die in einem gabelförmigen Teil (38) der Zugvorrichtung (13) drehbar
gelagert sind und von denen einer mit dem vorderen Ende (21) des Armes (19) gelenkig verbunden ist, daß
die mit dem Verbindungsrohr (9) verbundene Lasche
(16) eine Ffihrungsausnehmung (44) aufweist, in der
ein zylindrischer Abschnitt (50) des Drehzapfens (51) geführt ist, dessen Zylinderachse (54) zu der gemeinsamen
Achse (55) der beiden Kurbelzapfen (52,53) geneigt ist, und daß die Lasche (16) an dem gabelförmigen
Teil (38) der Zugvorrichtung mittels ejnes Zapfens (45) schwenkbar geführt ist, dessen Achse
(18) die Schwenkachse zwischen Zugvorrichtung (113) und Verbindungsrohr (9) bestimmt
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt
(50) des Drehzapfens (51) in der Bohrung einer Buchse (46) von polygonalem Umriß gelagert
ist, die ihrerseits in der Ausnehmung (44) geführt ist
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Drehzapfen
durch das vordere Ende (21) des Armes (19) oder durch eine Verlängerung dieses Armes (19) gebildet
ist und das exzentrische Glied ein Kurbelzapfen (56) ist, dessen Achse etwa parallel zur Drehachse
(33) des Armes (19) verläuft und der drehbar in einen Lagerzapfen (58) eingreift, der um seine quer
zur Drehachse (33) des Armes (19) verlaufende Achse drehbar in der Zugvorrichtung (13) gelagert ist
daß das vordere Ende (21) des Armes (19) oder dessen Verlängerung in Lagerbuchsen (60, 61) der mit
dem Verbindungsrohr (9) verbundenen Lasche (16) gelagert ist und daß eine Verriegelungseinrichtung
(β1—63) vorgesehen ist mittels der der Arm (19)
oder seine Verlängerung in vorbestimmten Drehstellungen festlegbar ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß jedes Leitblech (25,26) um eine annähernd senkrecht zum Boden orientierte Achse (43) schwenkbar
ist.
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