DE2709082C2 - Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln - Google Patents

Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln

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DE2709082C2
DE2709082C2 DE2709082A DE2709082A DE2709082C2 DE 2709082 C2 DE2709082 C2 DE 2709082C2 DE 2709082 A DE2709082 A DE 2709082A DE 2709082 A DE2709082 A DE 2709082A DE 2709082 C2 DE2709082 C2 DE 2709082C2
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    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Heuwerbungsmaschine ist durch das DE-GM 70 05 116 bzw. die DE-OS 23 32 617 bekannt. Bei der Heuwerbungsmaschine nach dem DE-GM sind die kammartigen Leitbleche schwenkbar jeweils an einem Arm angelenkt, der fest an dem Verbindungsrohr angebracht ist. Die Leitbleche sind an den nach hinten ragenden Enden der Arme über derart schräggestellte Gelenke angelenkt, daß die Leitbleche aus einer Arbeitsstellung, in der sie etwa parallel zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtet sind, in eine Transportstellung verschwenkt werden können, in der sie flügelartig übereinander und über die Tragarme geklappt werden können, so daß sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen. Bei der Heuwerbungsmaschine nach der DE-OS 23 32 617 sind die rechenartigen Leitbleche ebenfalls an den Enden von nach hinten ragenden Armen befestigt. Diese Arme sind mit ihren vorderen Enden im Abstand seitlich außerhalb der Rotationsachse der Zinkenkreisel schwenkbar gelagert, und zwar so, daß mit dem Verschwenken der Schwadeinrichtung der Abstand zwischen den Kreiszinken und der Schwadeinrichtung verändert wird, und zwar bei im wesentlichen gleichbleibendem Durchmesser der Zinkenspitzenbahnen. Dadurch können die Leitbleche
3 4
beim Schwaden zur Begenzung der Schwaden einge- derFig.6.
setzt werden, ebenso wie zur Begrenzung der Wurfbrei- F i g. 9 eine Ansicht von rückwärts der Heuwerbungs-
te beim Breitwenden und Zetten. maschine, bei der sich die Leitbleche in der Zett-Wende-
Das Umstellen der Kreiselwerkzeuge zwischen der Stellung befinden.
Schwadstellung und der Zett-Wendestellung erfordert 5 Fig. 10 eine Seitenansicht der Heuwerbungsmaschibei den bekannten Heuwerbungsmaschinen einen er- ne in abgewandelter Ausführungsiorm, wobei die Maheblichen Bedienungs- und Zeitaufwand. Dabei ist zu schii.e in der Schwadstellung gezeigt ist beachten, daß für das Zetten und Wenden die Kreisel- Fig. 11 die Maschine nach Fig. 10 in gleicher Dardrehachsen in eine vorbestimmte Neigung nach vorne stellung.jedochinderZett-Wende-Stelliing. gegenüber dem Boden gebracht werden müssen. Ferner io F i g. 12 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten muß die Stellung der Arbeitswerkzeuge bzw. der diese Teilschnitt durch die Heuwerbungsmaschine nach Werkzeuge tragenden Tragarme der Kreisel verstellt Fig. 10 und 11, wobei sich die Maschine in der Schwadwerden ebenso wie die Lager der Leitbleche. stellung befindet und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heu- Fig. 13 in gleicher Darstellung wie Fig. 12 die Teile Werbungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbe- is der Maschine in der Zett-Wende-Stellung,
griffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß mit einfa- Die Heuwerbungsmaschine nach den Fig. 1 bis 5 chen Mitteln eine zuverlässige, einfache Umstellung der weist zwei Kreisel 1,2 auf, welche jeweils eine angetrie-
Heuwerbungsmaschine zwischen der Schwadstellung bene Nabe 4 bzw. 5 und über Tragarme 3 daran befe-
und der Zett-Wende-Stellung und umgekehrt möglich stigte Arbeitswerkzeuge 6 aufweisen- Jeder Kreisel 1,2
ist und gleichzeitig eine genaue relative La~e der Werk- 20 ist in seiner Arbeitsstellung über einen Stützteil 7 mittels
zeuge und Leitbleche in den verschiedenen Arbeitsstel- Bodenlaufrad 8 am Erdboden abgestützt Die beiden
lungen zuverlässig erreicht wird. Kreisel sind durch ein Rohr 9 starr miteinander verbun-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn- den. In dem Rohr sind die Kraftübertragungseinrichtun-
zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst gen angeordnet, mittels denen den Kreiseln jeweils eine
Durch die neue Ausbildung wird gewährleistet daß 2s Rotationsbewegung um ihre Achsen 10 bzw. 11 erteilt die Umstellung des Neigungswinkels der Kreisel wird. Die Antriebskraft wird über eine Keilwelle 12 in zwangsläufig und automatisch mit der Umstellung der die Maschine eingeleitet die ihrerseits antriebsmäßig Leitbleche erfolgt so daß die genaue relative Lage der mit der Zapfwelle eines nicht dargestellten Acker-Arbeitswerkzeuge und der Leitbleche für beide Arbeits- Schleppers verbunden wird. Die Heuwerbungsmaschine Stellungen zuverlässig erreicht und sichergestellt wird, 30 kann über eine Zugvorrichtung 13 mit der Dreipunktohne daß es besonderer Aufmerksamkeit der Bedie- aufhängung des Ackerschleppers verbunden werden, nungsperson bedarf. Außerdem wird der Bedienungs- wobei die Zugvorrichtung zwei parallele und mit dem und Umstellungsaufwand wesentlich verringert wobei Verbindungsrohr 9 gelenkig verbundene Zugglieder 14, die Umstellungszeit deutlich kürzer ausfällt 15 aufweist Die Zugglieder 14,15 greifen an Laschen 17
Vorteilhafterweise umfassen die Verstellmittel einen 35 bzw. 16 an, die fest mit dem Verbindungsrohr 9 verbun-Drehzapfen mit einem exzentrischen Element, der in der den sind, während die Laschen andererseits mit der Zug-Lagerbohrung einer fest mit dem die Kreiselachsen ver- vorrichtung schwenkbar verbunden sind, und zwar über bindenden Rohr verbundenen Lasche gelagert und ei- eine Schwenkachse 18 (vgl. F i g. 4 und 5), die im wesentnerseits mit dem vorderen Ende des Armes verbunden liehen horizontal und etwa quer zur Fahrtrichtung A der ist und andererseits an der Zugvorrichtung angreift Die 40 Heuwerbungsmaschine angeordnet ist Bei der L'mstel-Ausbildung und Anordnung des Drehzapfens und die lung von der Schwadstellung in die Zett-Wendestellung Ausbildung und Anordnung des exzentrischen Elemen- und umgekehrt werden die beiden Kreisel 1 und 2 getes kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Die genüber der Zugvorrichtung um diese Achse 18 ver-Unteransprüche geben verschiedene praktisch brauch- schwenkt.
bare Ausführungsformen, in denen jeweils durch Ab- 45 Die Maschine weist ferner kamm- oder rechenartige
wandlung der Ausbildung und Anordnung des Drehzap- Leitbleche 25,26 mit Zinken 27 auf. Die Leitbleche sind
fens die Lehre des Anspruchs 1 verwirklicht wird. mittels eines Verstellsegments 28 an dem rückwärtigen
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schemati- Ende 23 bzw. 24 von Armen 19 bzw. 20 einstellbar befescher Zeichnungan an mehreren Ausführungsbeispielen stigt, so daß die Leitbleche mehr oder weniger parallel näher erläutert. Es zeigt 50 zur Fahrtrichtung A der Maschine ausgerichtet werden
F i g. 1 in Draufsicht eine Heuwerbungsmaschine ge- können. Das vordere Ende 21 bzw. 22 der Arme 19 bzw.
maß der Erfindung, bei der sich die Kreisel in der 20 ist mit dem Verbindungsrohr 9 bzw. zugehörigen
Schwadstellung befinden. Teilen verbunden, was nachfolgend noch näher erläu- F i g. 2 eine Seitenansicht der Heuwerbungsmaschine tert wird,
in der Stellung nach F i g. 1. 55 Die Anordnung bei der dargestellten Heuwerbungs-
Fig.3 in ähnlicher Darstellung wie Fig.2 die Heu- maschine ist so getroffen, daß die Achsen 10, 11 der Werbungsmaschine in der Zett-Wendestellung. beiden Kreisel 1,2 unter einem vorbestimmten Winkel F i g. 4 im vergrößerten Maßstab und im senkrechten <x von etwa 90° gegenüber dem Erdboden geneigt wer- Schnitt eine Ausführungsform der Verstellmittel, und den können, wenn sich der Arm 19 mit dem Leitblech 25
zwar in der Schwadstellung. 60 in der Schwadstellung nach den F i g. 1,2 und 4 befindet
F i g. 5 in gleicher Darstellung wie F i g. 4 die Verstell- bzw. in einem demgegenüber spitzeren Winkel ei, wenn
mittel in der Zett-Wende-Stellung. sich der Arm 19 und das Leitblech 25 in der in den F i g. 3
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 4 eine abge- und 5 dargestellten Zett-Wende-Stellung befinden. Die
wandelte Ausführungsform in der Schwadstellung der Neigung der Achsen 10,11 gegenüber dem Erdboden ist
Heuwerbungsmaschine. 65 nach vorne, also in Fahrtrichtung A gerichtet Um die F i g. 7 in gleicher Darstellung wie F i g. 6 die abge- Neigungswinkel der Kreisel 1,2 den jeweiligen Arbeits-
wandelte Ausführungsform in der Zett-Wende-Stellung. Stellungen entsprechend automatisch einstellen zu Vön-
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIlI-VIIl nen greift das vordere Ende 21 wenistens eines der bei-
den Arme 19, 20 über Verstellmittel an dem Verbindufigsrohr 9 sowie an der Zugvorrichtung 13 derart an, daß eine Verstellung des Leitbleches 25 dieses Armes 19 zwangsläufig eine Verstellung auch des Neigungswinkels der Kreisel 1,2 zur Folge hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 weisen diese Verstellmittel einen Drehzapfen 29 auf, der um seine Achse 30 schwenkbar in einer Lagerbohrung 34 der Lasche 16 angeordnet ist und an seinem unteren Ende ein exzentrisches Element 39 aufweist. Im dargestellten Beispiel ist das exzentrische Element in Form eines Kurbeizapfens 39 ausgebildet, dessen Achse 40 parallel zur Achse 30 des Drehzapfens 29 verläuft und in eine Bohrung eines Lagerzapfens 41 drehbar eingreift, der seinerseits um seine Achse in der Zugvorrichtung 13 drehbar ist, die zur Schwenkachse 31 eines Gabelgelenkes 32 parallel läuft Das Gabelgelenk 32 ist am vorderen Ende 21 des Armes 19 vorgesehen und umgreift das obere Ende des Drehzapfens 29 und ist mit diesem über die Schwenkachse 31 gelenkig verbunden. Die Längsmitteliinie des Armes 19 ist mit 33 bezeichnet
Um eine Längsverschiebung des Drehzapfens 29 zu verhindern, ist ein Dorn 35 vorgesehen, der im dargestellten Beispiel mit der Schwenkachse 18 zwischen der Zugvorrichtung 13 und dem Verbindungsrohr 9 zusammenfällt an der Zugvorrichtung 13 befestigt ist und sich durch eine Umfangsnut 37 des Drehzapfens 29 erstreckt wie dies aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung ist ersichtlich, daß der Arm 19 in einer Ebene, die durch die Mittellinie 30 des Drehzapfens 29 und durch die Längsmittellinie 33 des Armes 19 bestimmt ist frei verschwenkt werden kann. Die Folge ist daß das am anderen Ende 23 angebrachte Leitblech genau den Bodenunebenheiten folgen und zur Bildung eines regelmäßigen Schwades beitragen kann. Aufgrund des exzentrischen Elements 39 am unteren Ende des Drehzapfens 29 kann sich der Lagerzapfen 41 in dem Gabelgelenk 38 verdrehen und verschieben.
Wenn von der Schwadstellung nach F i g. 1,2 und 4 in die Zett-Wende-Stellung gemäß F i g. 3 und 5 umgestellt werden soll, wird der Arm 19 aus der Stellung nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 verschwenkt Diese Schwenkbewegung erfolgt mit Hilfe des Leitbleches 25 zunächst nach vorn von der Maschine um etwas mehr als 90° um die Achse 31 des Gabelgelenkes 32. Als nächstes wird die Anordnung um die Achse 30 des Drehzapfens 29 gedreht bis der Arm 19 sich wieder nach rückwärts ausstreckt und in Eingriff mit dem Halter 42 gebracht werden kann. Der Kurbelzapfen 39 wird dabei aus der Stellung nach F i g. 4 in die Stellung nach F i g. 5 verdreht wodurch automatisch die Lasche ie mit dem Verbindungsrohr 9 gegenüber der Zugvorrichtung 13 um die Achse 18 verschwenkt wird. Dadurch wird die Neigung der Drehachsen der Kreisel aus der Stellung nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 3 verändert
Um eine Behinderung durch das Leitblech 25 zu vermeiden, kann dieses um seine vertikale Achse 43 nach vorne geschwenkt werden, bis es sich in der Stellung nach F i g. 3 befindet In der gleichen Weise kann man das Leitblech 26 verstellen, wobei in diesem Fall der Drehzapfen 29 keinen Kurbelzapfen 39 aufweist Anschließend brauchen nur noch die Arbeitswerkzeuge 6 der Heuwerbungsmaschine der Arbeitsweise des Zetten-Wendens angepaßt zu werden. Die Umstellung der Heuwerbungsmaschine aus der Zett-Wende-Stellung in die Schwadstellung erfolgt in umgekehrter Weise und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach F i g. 6 bis 9 weist die gabelförmige Lasche 16 eine rechteckförmige Ausnehmung 44 gemäß F i g. 8 auf. In dieser Ausnehmung ist eine Buchse 46 von rechteckförmigem Querschnitt beweglich geführt, wobei diese Buchse eine Querbohrung 49 aufweist, durch die sich ein zylindrischer Teil 50 eines Drehzapfens 51 erstreckt. An den beiden Stirnseiten des zylindrischen Abschnittes 50 des Drehzapfens 51 sind jeweils zwei in gegenseitiger Fluchtung liegende Zapfen 52, 53 vorgesehen, deren gemeinsame Achse 55 unter einem vorbestimmten Winkel zu der Achse 54 des zylindrischen Abschnittes 50 des Drehzapfens 51 geneigt ist. Die Zapfen 52,53 greifen in entsprechende Lagerbohrungen des Gabelgelenkes 38 ein, das mit dem Zugglied 15 der Zugvorrichtung 13 fest verbunden ist, der obere Zapfen 52 ist durch die Schwenkachse 31 des Gabelgelenkes 32 gelenkig mit dem vorderen Ende 21 des Armes 19 verbunden. Die gemeinsame Achse 55 der beiden Zapfen 52,53 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 31. Die inneren Führungsflächen der Ausnehmung 44 sind mit 47 und 48 bezeichnet Außerdem ist die gabelförmige Lasche 16 über einen Zapfen 45, dessen Drehachse senkrecht zur gemeinsamen Achse 55 der beiden Zapfen 52, 53 verläuft, in einer weiteren Lagerbohrung des Gabelgelenkes 38 schwenkbar gelagert
Soll die Heuwerbungsmaschine von der Schwadstellung in die Zett-Wende-Stellung umgestellt werden, genügt ein leichtes Anheben des Armes 19 um einen Winkel von weniger als 90°, bis sich der Unterteil des Leitbleches 25 in Höhe des Verbindungsrohres 9 befindet Danach wird der Arm 19 um etwa 90° um die gemeinsame Achse 55 der Drehzapfen 52, 53 verschwenkt. Dadurch verändert sich die Raumlagc des zylindrischen Abschnittes 50 des Drehzapfens 51, dessen Achse 54 gegenüber der Achse 55 geneigt ist Damit verbunden ist zwangsläufig eine Veränderung der Raumlage der Lasche 16 im Vergleich zu der Zugvorrichtung 13, wodurch sich die Neigung der Drehachsen der Kreisel entsprechend verändert. Die Schwadstellung ist in F i g. 6 wiedergegeben, während die Zett-Wendestellung in F i g. 7 dargestellt ist. Danach kann das Leitblech 25 in den Halter 42 nach F i g. 9 eingehängt werden, der am Verbindungsrohr 9 vorgesehen ist Anschließend wird der Arm 20 in gleicher Weise umgestellt
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 10 bis 13 ist der Drehzapfen durch das vordere Ende 21 des Armes 19 gebildet Zu diesem Zweck ist das vordere Ende 21 des Armes 19 in Lagerbuchsen 60,61 der gabelförmigen Lasche 16 um die Längsmittellinie 33 des Armes 19 schwenkbar gelagert An dem freien vorderen Ende des Armes 13 ist als exzentrisches Element ein Kurbelzapfen 56 angeordnet dessen Achse 57 zur Längsmittellinie 33 des Armes 19 parallel verläuft Der Kurbelzapfen 56 greift schwenkbar in einen Lagerzapfen 58 ein, der seinerseits um eine quer zur Drehachse 33 des Armes 19 verlaufende Achse drehbar in Lagerabschnitten 59 der Zugvorrichtung 13 gelagert ist
Ferner ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Am Lager 61 ist ein unter der Wirkung einer Vorspannfeder 63 stehender Riegelzapfen 62 vorgesehen. Dieser kann in eine von mehreren Riegelausnehmungen einrasten, die in vorbestimmten Umfangsstellungen an dem Arm 19 vorgesehen sind.
Um eine Umstellung der Heuwerbungsmaschine aus der Schwadstellung nach Fig. 10 in die Zett-Wende-Stellung nach F i g. 11 vornehmen zu können, wird der Riegelzapfen 62 außer Eingriff gebracht und der Arm 19
um einen Winkel von annähernd 180° um die eigene Längsmittellinie 33 verdreht. Dadurch verändert sich zwangsweise die Raumlage des Armes 19 und damit des Verbindungsrohres 9 gegenüber der Zugvorrichtung 13, mit der die Lasche 16 über den die Schwenkachse 18 5 bildenden Zapfen 64 schwenkbar verbunden ist. In der neuen Stellung kann der Riegelzapfen 62 wieder in den Eingriff mit einer Riegelausnehmung gebracht werden, um die eingestellte Stellung zu sichern. Der Arm 20 wird in entsprechender Weise umgestellt, ι ο Bei allen Ausführungsformen kann die Steuerung der Arme 19 und 20 durch Erfassen der Leitflächen 25 bzw. 26 erfolgen. Diese sind leicht zugänglich und können daher ohne Schwierigkeit gehandhabt werden, um die Umstellung auch der Neigung der Drehachsen der Kxei- 15 sei zu bewirken.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln, deren Rotationsachsen mit dem Erdboden einen vorbestimmbaren Winkel einschließen und durch ein Rohr miteinander verbunden sind, an dem eine Zugvorrichtung angeordnet ist, und mit verstellbaren Leitblechen, die in der Schwadstellung sich jeweils auf der Rückseite des Kreisels befinden und jeweils an dem Ende eines Armes befestigt sind, der sich nach vorne erstreckt, dadurch gekennzeichnet,daß das vordere Ende (21) wenigstens eines der Arme (19) über Verstellmittel an dem Verbindungsrohr (9) und an der Zugvorrichtung (13) derart angreift, daß eine Verstellung des Leitbleches (25) dieses Armes (19) zwangsläufig eine Verstellung des Neigungswinkels der Kreisel (1, 2) bewirkt
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel gegen Drehzapfen (29,51,21) mit einem exzentrischen Element (39,50,56) aufweisen, der in der Lagerbohrung (34) einer fest mit dem die Kreiselachsen verbindenden Rohr (9) verbundenen Lasche (16) gelagert und einerseits mit dem vorderen Ende (21) des Armes (19) verbunden ist und andererseits an der Zugvorrichtung (13) angreift
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) um eine etwa quer zur Fahrtrichtung (A) orientierte, und der Zugvorrichtung (13) angeordnete Achse (18) schwenkbar ist, die auch die Schwenkachse für die beiden Kreisel bildet.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (21) des Armes (19) mit dem einen Ende des Drehzap'fens (29,51) über ein Gabelgelenk (31,32) verbunden ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anüpruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (29) in einer annähernd senkrecht zum Erdboden orientierten Ebene angeordnet ist, sein exzentrisches Element als Kurbelzapfen (39) ausgebildet ist, dessen Achse (40) parallel zur Achse (30) des Drehzapfens (29) verläuft und in einem Lagerzapfen (41) drehbar ist, der seinerseits um seine Achse, die zur Schwenkachse (31) des Gabelgelenkes etwa parallel ist, in der Zugvorrichtung (13) drehbar ist
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (29) gegen axiales Verschieben in der Lagerbuchse (34) der Lasche (16) durch einen Dorn (35) gesichert ist, der mit der Schwenkachse (18) zwischen Zugvorrichtung (13) und Verbindungsrohr (9) zusammenfällt, der an der Zugvorrichtung befestigt ist und der sich durch eine Querbohrung (36) der Lasche (16) und durch eine Umfangsnut (37) des Drehzapfens (29) erstreckt.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (51) zwei entlang einer etwa senkrecht zum Boden orientierten Achse (55) in Fluchtung stehende Kurbelzapfen (52, 53) aufweist, die in einem gabelförmigen Teil (38) der Zugvorrichtung (13) drehbar gelagert sind und von denen einer mit dem vorderen Ende (21) des Armes (19) gelenkig verbunden ist, daß die mit dem Verbindungsrohr (9) verbundene Lasche
(16) eine Ffihrungsausnehmung (44) aufweist, in der ein zylindrischer Abschnitt (50) des Drehzapfens (51) geführt ist, dessen Zylinderachse (54) zu der gemeinsamen Achse (55) der beiden Kurbelzapfen (52,53) geneigt ist, und daß die Lasche (16) an dem gabelförmigen Teil (38) der Zugvorrichtung mittels ejnes Zapfens (45) schwenkbar geführt ist, dessen Achse (18) die Schwenkachse zwischen Zugvorrichtung (113) und Verbindungsrohr (9) bestimmt
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (50) des Drehzapfens (51) in der Bohrung einer Buchse (46) von polygonalem Umriß gelagert ist, die ihrerseits in der Ausnehmung (44) geführt ist
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Drehzapfen durch das vordere Ende (21) des Armes (19) oder durch eine Verlängerung dieses Armes (19) gebildet ist und das exzentrische Glied ein Kurbelzapfen (56) ist, dessen Achse etwa parallel zur Drehachse (33) des Armes (19) verläuft und der drehbar in einen Lagerzapfen (58) eingreift, der um seine quer zur Drehachse (33) des Armes (19) verlaufende Achse drehbar in der Zugvorrichtung (13) gelagert ist daß das vordere Ende (21) des Armes (19) oder dessen Verlängerung in Lagerbuchsen (60, 61) der mit dem Verbindungsrohr (9) verbundenen Lasche (16) gelagert ist und daß eine Verriegelungseinrichtung (β1—63) vorgesehen ist mittels der der Arm (19) oder seine Verlängerung in vorbestimmten Drehstellungen festlegbar ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß jedes Leitblech (25,26) um eine annähernd senkrecht zum Boden orientierte Achse (43) schwenkbar ist.
DE2709082A 1976-03-05 1977-03-02 Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln Expired DE2709082C2 (de)

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