DE2635409A1 - Fersenniederhalter einer skibindung und dazugehoerige verstelleinrichtung - Google Patents

Fersenniederhalter einer skibindung und dazugehoerige verstelleinrichtung

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DE2635409A1 DE19762635409 DE2635409A DE2635409A1 DE 2635409 A1 DE2635409 A1 DE 2635409A1 DE 19762635409 DE19762635409 DE 19762635409 DE 2635409 A DE2635409 A DE 2635409A DE 2635409 A1 DE2635409 A1 DE 2635409A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • "Fersenniederhalter einer Skibindung und
  • dazugehörige Verstelleinrichtung" Die Erfindung betrifft einen Fersenniederhalter einer Skibindung und eine dazugehörige Verstelleinrichtung, wobei eine am Ski zu befestigende Grundplatte und Mittel zur stufenlosen und zur schrittweisen Verstellung des Fersenniederhalters relativ zur Grundplatte und damit in Skilängsrichtung vorgesehen sind. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DT-OS 1 578 958) ist die am Ski zu befestigende Grundplatte mit in Skilängsrichtung im Abstand voneinander befindlichen Aussparungen versehen. Der Fersenniederhalter ist mit einer von aussen ir seiner Längsrichtung verstellbaren Stellmutter ausgerüstet, die mit einem in die vorgenannten Aussparungen passenden Zapfen aus der Unterseite des Fersenniederhalters vorragt. Je nach dem gewünschten Grobverstellbereich wird der Zapfen in eine der Aussparungen eingesteckt. Hiernach kann eine stufenlose Verstellung (Feinverstellung) des Fersenniederhalters in Skilängsrichtung noch über die Stellmutter erfolgen.
  • Ferner sind seitliche Führungen vorgesehen, in denen Seitenkanten des Fersenniederhalters in Skilängsrichtung gleiten können. Nach Einstellung der jeweils gewünschten Position des Fersenniederhalters sind die Seitenführungen durchsetzende Schrauben fest in den Ski einzuschrauben, wodurch der Fersenniederhalter in dieser Lage am Ski befestigt wird. Mit dieser vorbekannten Anordnung ist zwar eine schrittweise Verstellung (Grobverstellung) und eine stufenlose Verstellung (Feinverstellung) der Lage des Fersenniederhalters zum Ski in Skilängsrichtung erreichbar, Jedoch müssen für jede Grobverstellung des Fersenniederhalters die Befestigungsschrauben gelöst und nach der Verstellung wieder angezogen werden. Dies ist zum einen in der Bedienung umständlich und hat zum anderen zur Folge, daß die Schraublöcher im Ski nach einer gewissen Anzahl von Verstellvorgängen durch das wiederholte Schrauben derart aufgeweitet, bzw. in ihren Gewindegängen beschädigt sind, daß die S'chrauben hierin nicht mehr sicher gehalten werden. Es müssen dann die nicht mehr brauchbaren Schraublöcher im Ski zugespachtelt und neue Schraublöcher gebohrt werden. Außerdem ist die am Ski zu befestigende Grundplatte relativ lang und steif, so daß sie das Durchbiegen des Skis beim Durchfahren von Bodenwellen behindert, oder aber -sich - hierdurch1 verbiegt, wodurch aber die.Seitenführungen des Fersenniederhalters mit verbogen und damit unbrauchbar werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fersenniederhalter mit dazugehöriger Verstelleinrichtung gemäß eingangs genannter Gattung dahingehend zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln die schrittweise, bzw. in Stufen erfolgende Verstellung.und .auch die stufenlose Verstellung erfolgen kann, ohne dabei.die in den Ski einzubringenden Befestigungsschrauben lösen und wieder anziehen zu müssen.
  • Vielmehr soll die aus - dem Fersenniederhalter und den Verstellmitteln bestehende Einheit nur einmal mit ihren Befestigungsschrauben am Ski zu befestigen sein. Mit dem Vermeiden eines Lösens und wieder Festziehen der Schrauben bei jedem Verstellvorgang wird zugleich eine schnelle und problemlose Einstellung des jeweiligen Stufen-Bereiches angestrebt. Dabei soll der Ski in seiner Elastizität nicht beeinträchtigt werden. Die vorgenannte Aufgabenstellung ist insbesondere für die Verwendung eines mit der Erfindung ausgerüsteten Skis als Leihski, Testski oder Familienski von Bedeutung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß die Grundplatte als Grundschiene ausgebildet und mit Mitteln zur schrittweisen Verstellung versehen ist, daß eine Zwischenschiene vorgesehen ist, die in oder an der Grundschiene, sowie oberhalb derselben in Skilängsrichtung gleitbar ist und die Gegenmittel der schrittweisen Verstellung aufweist, wobei die schrittweise Verstellung von Hand zu betätigen ist, und daß der Fersenniederhalter in oder an der Zwischenschiene oberhalb derselben in Skilängsrichtung gleitbar ist und Mittel zu seiner stufenlosen Verstellung relativ zur Zwischenschiene aufweist, wobei sich die dazugehörigen Gegenmittel an der Zwischenschiene befinden. Damit sind die an der Grundschiene befindlichen Schraubbefestigungen nur ein einziges Mal, nämlich bei der Erstmontage am Ski anzubringen und müssen bei einer Verstellung des Fersenniederhalters nicht wieder gelöst werden, da die schrittweise Verstellung zwischen der Zwischenschiene und der Grundschiene, sowie die stufenlose Verstellung zwischen dem Fersenniederhalter und der Zwischenschiene erfolgt. Das nachteilige Ausdrehen oder Beschädigen der Gewindebohrungen im Ski wird vermieden. Die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben dienenden Bohrungen in der Grundschiene können, wie die späteren Ausführungen zeigen, ohne weiteres so gelegen sein, daß der Fersenniederhalter die Einführung eines Schraubenziehers in die Schraubenschlitze nicht behindert. Die stufenweise Verstellung kann ebenso wie die stufenlose Verstellung rasch und einfach erfolgen, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch einen einzigen Handgriff eine Verrastung oder Versperrung zwischen der Zwischenschiene und der Grundschiene lösbar und nach Herbeiführung der neuen Stellage wieder verrastbar, bzw. versperrbar ist.
  • Die vorgenannten Vorteile sind besonders dann von Bedeutung, wenn ein derart ausgerüsteter Ski als Leihski, als sogenannter Testski oder als Familienski verwendet werden soll, da in diesen Fällen ein Verstellen des Fersenniederhalters in Skilängsrichtung sehr häufig zu geschehen hat. Hier ist also das bei den bekannten Bindungen für jeden Verstellvorgang erforderliche Lösen und wieder Anziehen der Befestigungsschrauben besonders nachteilig, da es innerhalb kurzer Zeit zu der Zerstörung der Gewindebohrungen führt. Die Herstellung neuer Bohrungen ist nicht nur aufwendig, sondern führt auch zu einer Beschädigung und Wertminderung des Skis.
  • Mit der Erfindung ist ferner ein sehr großer Stellbereich in Skilängsrichtung gegeben. So kann man z. B. mit der schrittweisen und der stufenlosen Verstellung zusammen den Fersenniederhalter über eine zwölf Schuhgrößen entsprechende Länge verstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Grundschiene an ihren Längsseiten die Zwischenschiene bevorzugt übergreifende Seitenführungen aufweist, in oder an denen die Zwischenschiene mittels Gegenseitenführungen zusammen mit dem Fersenniederhalter verschiebbar ist, wobei der Fersenniederhalter an der Zwischenschiene zwar verschiebbar, aber in der jeweiligen Stellage fest gehalten ist und wobei ferner außerhalb der Seitenführungenan der Grundschiene Löcher zum Anschrauben der aus Grundschiene, Zwischenschiene und Fersenniederhalter bestehenden Einheit am Ski vorgesehen sind. Damit ist eine werkseitig komplett herstellbare Baueinheit geschaffen, die nach Herstellung der Bohrlöcher am Ski lediglich daran anzuschrauben ist.
  • Man muß also nicht wie bei bekannten Ausführungen zunächst die Grundplatte anbringen und danach der Fersenniederhalter auf der Grundplatte montieren. Wie oben erläutert, sind die Befestigungsschrauben frei zugängig. Wenn bei der Herstellung im Werk der Fersenniederhalter zur Zwischenschiene eine Neutral- oder Mittelstellung erhält, so befindet sich nach dem Anschrauben dieser Einheit am Ski der Fersenniederhalter gleich in der richtigen Position zum Vorderbacken der Bindung, sofern die Bohrlöcher im Ski mittels einer Montagelehre unter Abstimmung auf die worden jeweilige Schuhgröße gebohrt/sind, Weiterhin ist durch die Unterteilung der Gesamtverstellung in zwei hintereinanderliegende Baugruppen (Stufenverstellung und stufenlose Verstellung) in der Bauhöhe an Platz gespart. Da die Verbindung beider Baugruppen über die Zwischenschiene und Grundschiene elastisch gehalten werden kann, wird durch die Verstelleinrichtung der Ski an seinem Durchfedern nicht behindert. Auch ist dadurch das Abdekken der vorderen Stufen-Verstellung durch eine Standplatte in konstruktiv einfacher und raumsparender Weise möglich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. l: Zum Teil im Längsschnitt und zum Teil in der Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Ski, Fig. 2: die zu Fig. 1 gehörende Unteransicht, jedoch ohne Ski, Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und 2, jedoch ohne Ski, Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. l ohne Ski, Fig. 5: Grundschiene und Zwischenschiene mit seitlichen Führungen und Halterungen perspektivisch und auseinandergezogen, jedoch mit einer anderen Art der Feststellung der stufenweisen Verstellung.
  • Am Ski 1 ist eine Baueinheit anschraubbar, die aus dem hier nur schematisch dargestellten Fersenniederhalter 2 einer Zwischenschiene 3, einer Grundschiene 4, einer Standplatte 5 und seitlichen, zugleich als Führung dienenden Befestigungsmittel 6 besteht, wobei die Teile 4. 6 auch miteinander einstückig sein können. Das - vier Anbringen am Ski erfolgt hier mittels / Schrauben 7, welche Bohrungen 8 der Befestigungsmittel und der Grundplatte durchsetzen und in entsprechende Gewindebohrungen des Skis einschraubbar sind. Diese Verschraubung hält die Grundplatte 4 und ihre Befestigungsmittel 6 fest am Ski und damit auch die hiermit verbundene Zwischenschiene 3 und den Fersenniederhalter 2.
  • An der Grundschiene 4 und zwar an deren vorderen Endstück 4' sind hintereinander Rastzähne 9 vorgesehen, die mit entsprechenden Gegenrastzähnen 10 eines Schiebers 11 zusammenarbeiten. Während die Zähne 9, 10 in Skilängsrichtung A hintereinander angeordnet sind, ist der Schieber 11 quer dazu gemäß den Pfeilen B gegen Wirkung einer Feder 12 verschiebbar, die sich an einem Widerlager oder in einer Aussparung 13 der Standplatte 5 abstützt. Eine Schraube 14 durchsetzt eine Bohrung der Standplatte und ist in eine Gewindebohrung 16 des vorderen Endstückes 3' der Zwischenschiene eingeschraubt. Der Schieber 11 ist mit einem sich in Richtung B erstreckenden Schlitz 17 versehen, der den Schaft der Schraube 14 umgreift und so lange ausgebildet ist, daß durch Drücken auf das unter der Standplatte 5 herausragendelals Handhabe dienende Ende 11' des Schiebers die Feder 12 soweit zusammengedrückt werden kann, bis die Zähne 9, 10 nicht mehrLineinander.-.greifen. Diese.Ausraststeliung ist ohne Zuhilfenahme eine Werkzeuges mit den Eingern einer Hand herbeiführbar. Mit der anderen Hand kann man dann durch Druck auf den Fersenniederhalter diesen-und die-Zwischenschiene in Richtung,.A 4n den gewünschten Stufen- oder oder.
  • Grobbereich verschieben und danach diese Stellung durch Loslas.s,en.des.Schieberpndes lL'.verrasten, bzw. versperren. --.
  • Die Zwischenschiene 3 ist an ihren Seitenkanten von Seitenführungen 18 übergriffen, die von dem Befestigungsmittel 6.der Grundschiene gebildet. -ind.Gemäß Gemäß diesem Ausführungsbeispiel. dienen als Gegenseitenführungen der Zwischenschiene deren umgebogenen Seitenkanten 19, die im Querschnitt jeweils etwa ein "U" bilden (siehe Fig, 4) und in den Seitenführungen 18 gleiten können. In die U-Führungen der Seitenkanten 19 ragen seitlich nach aussen abgebogene Längskanten 20 des Fersenniederhalters 2 ein und sind darin in Skilängsrichtung A gleitend geführt, sowie gegen ein Abheben nach oben gesichert.
  • Der Fersenniederhalter 2 ist über stufenlose Verstellmittel an der Zwischenschiene 3 in der Skilängsrichtung A gehalten. Diese Mittel bestehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Gewindemutter oder -schnecke 21, die mit ihrem Gewinde in schräggestellte Aussparungen 23 der Zwischenschiene 3 eingreift und einen Schaft 22 aufweist, der bei 24 mittels eines Schraubenziehers verdrehbar ist.
  • Der Schaft 22 stützt sich mit einem Bund 25 an einem hinteren Widerlager des Fersenniederhalters 2 ab, während die mit dem Schaft 22 starr verbundene Schnecke 21 sich über eine Feder 28 an einem vorderen Widerlager des Fersenniederhalters abstützt. Die Schnecke 21 bewegt also den Fersenniederhalter entspr.e,chendvihrer.überl,den.Schaf.t--<einge stellten Lage in Skilängsrichtung A. Die Feder 28 bewirkt, daß in jeder Stellage ein auf den Fersenniederhalter horizontal nach hinten ausgeübter Druck federnd abgefa'ngen.werden kann.
  • Das Verhältnis der durch die Stufen-Einstellung 9, 10 maximal verstellbaren Länge zu der durch die Feinverstellung 21, 23 maximal verstellbaren Länge kann verschieden sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es 45 : 65, ohne daß aber die Erfindung auf diese Zahlenangabe beschränkt ist.
  • Die Standplatte 5 dient nicht nur dem Abdecken der Teile 3', 4' und des Schiebers 11 nach oben und seitlich rundum, sondern zugleich auch dem Aufsetzen des Stiefelhackens. In diesem Zusammenhang ist auf einen weiteren Vorteil der Erfindung hinzuweisen. Durch entsprechendes Vorrücken der die Standplatte tragenden Zwischenschiene und zugleich Zurückverschieben des Sohlenniederhalters relativ zur Zwischenschiene, bzw. umgekehrt, kann man den Abstand der Standplatte vom Tritt sporn 26 und Niederhalteteil 27 des Sohlenniederhalters innerhalb gewisser Grenzen verändern, sofern dies die jeweilige Schuhform oder Sohlendicke erforderlich macht. Trotzdem ist es durch die sich ergänzenden Stellmittel der Erfindung möglich, den gewünschten Abstand zwischen Vorderbacken und Fersenniederhalter der Bindung einhalten. Im übrigen kann, wie es in Fig. 1 angedeutet ist, die Standplatte 5 keilförmig nach vorn zusammenlaufen. Dies ergibt in Verbindung mit der zuvor erläuterten Verstellung die Möglichkeit, sich unterschiedlich dicken Schuhsohlen zusätzlich anpassen zu können.
  • Die vorderen Endstücke 3', 4 der Grundschiene und der Zwischenschiene können verhältnismäßig schmal und etwa zungenart-ig ausgebi-ldet sein, wodurch - die(Gesamtanordnung eine relativ geringe Eigensteifigkeit bekommt und damit das Durchbiegen des Skis, das beim.Durchfahren.von Bodenwellen auftritt, nicht behindert. Vielmehr federn diese vorderen Endstücke beim Durchbiegen mit. Der rückwärts über zu die - die-Grundschiene vorstehende Teil der Zwischenschiene und des Fersenniederhalters beeinträchtigt dieses Durchbiegen des Skis nicht. Trotz der verhältnismäßig kurzen Länge dar in sich steifen Seitenführungen 18, 19 ist durch den Eingriff der Rastmittel 9, 10 eine einwandfreie Sicherung des Fersenniederhalters gegen ein Verschwenken in der Skiebene gegeben. Die gesamte aus Fersenniederhalter, Zwischenschiene und Grundschiene bestehende Einheit ist verhältnismäßig leicht, da wesentliche Teile der Verstellmittel, z. B. die Standplatte 5 und die Befestigungsmittel 6, aus Kunststoff hergestellt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man mehrere Skipaare mit einer Grundschiene nach der Erfindung versehen und hierzu nur ein einziges Fersennier derhaltepaar mit zugehörigen Zwischenschienen und Standplatten kaufen kann, die dann lediglich in die Seitenführungen der Grundschiene einzuschieben und damit zu verrasten sind. Danach ist nur noch die Schraube 14 einzuschrauben. Damit kann ein einziges Fersenniederhalterpaar zum Gebrauch mit unterschiedlichen, aber schon durch das Anschrauben der Grundschiene vorbereiteten Skiern dienen.
  • In einer vereinfachtenjebenfalls ohne Werkzeug zu betätigenden Ausführungsform der Erfindung kann die'Standplatte an ihrer Unterseite'mit einem nicht dargestellten~Rastvorsprung versehen sein. emäß dem AusführungsbeispIel der Fig. 5 besitzt die Zwisclienschiene eine eihe hinterein- -ander Nrorgesehener Aussparungen 29, und die Grundschiene mit entsprechende hiermit in Deckung zu bringende Aussparungen 30.~Durch Verschieben der Zwischenschiene wird eine ihrer Aussparungen 29 über eine der Aussparungen 30 der Grufldschieüe gebracht. Danach wird die Stanplatte mit ihrem Rastvorsprung durch beide Aussparungen 29, 30 hindurchgesteckt und durch beliebige, nicht näher erläuterte Mittel in dieser Lage gesichert. Dies kann z. B.
  • eine ebenfalls von Hand zu betätigende Steck- oder Schnappverbindung sein.
  • Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentliche.
  • - Ansprüche -

Claims (10)

  1. Patent- und Schutzansprüche f; Fersenniederhalter einer Skibindung und dazugehörige Verstelleinrichtung, wobei eine am Ski zu befestigende Grundplatte und Mittel zur stufenlosen und zur schrittweisen Verstellung des Fersenniederhalters relativ zur Grundplatte und damit in Skilängsrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte als Grundschiene (4) ausgebildet und mit Mitteln zur schrittweisen Verstellung versehen ist, daß eine Zwischenschiene (3) vorgesehen ist, die in oder an der Grundschiene, sowie oberhalb derselben in Skilängsrichtung (A) gleitbar ist und die Gegenmittel der schrittweisen Verstellung aufweist, wobei die.schrittweise Verstellung von Hand zu betätigen ist, und daß der Fersenniederhalter (2) in oder an der Zwischenschiene (3) oberhalb derselben in Skilängsrichtung gleitbar ist und Mittel zu seiner stufenlosen Verstellungtrela-tivizur-Zwischenschiene-aufweist,wwobei.), wobei.
  2. sich die dazugehörigen Gegenmittel an der Zwischenschiene befinden. -2. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur .schrittweisen Verstellung an der Grundschiene (4) Rastzähne oder dgl. (9) und an der Zwischenschiene (3) Gegenrastzähne oder dgl. (10) vorgesehen sind, wobei die Gegenrastzähne unter Wirkung einer Feder (12) in die Rastzähne einrasten und eine Handhabe (11') vorgesehen ist, mit der gegen die Federwirkung die Verrastung aufhebbar ist.
  3. 3. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (9) und Gegenrastzähne (10) jeweils in Skilängsrichtung (A) hintereinander angeordnet sind und daß sich die Gegenrastzähne (10) an einem Schieber (11) befinden, der quer (B) zur Skilängsrichtung (A) an der Zwischenschiene (3) verschiebbar gelagert ist und in dieser Querrichtung unter Wirkung der Feder (12) steht.
  4. 4. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Standplatte (5), die den Schieber (11) und die zugehörigen vorderen Endstücke (3', 4') der Grundschiene (4) und der Zwischenschiene (3) abdeckt und fest mit dem vorderen Endstück (3') der Zwischenschiene (3) verbunden, z. B. verschraubt ist, sowie das Widerlager für die auf den Schieber (11) wirkende Feder (12) bildet.
  5. 5. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endstücke (3', 4t) der Zwischen- und Grundschiene schmäler als die Schienen sind und etwa die gleiche Breite aufweisen.
  6. 6. Fersenniederhalter und dazugehörige Verstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschiene (4) an ihren Längsseiten die Zwischenschiene (3) bevorzugt übergreifende Seitenführungen (6, 18) aufweist in oder an denen die Zwischenschiene mittels Gegenseitenführungen (19) zusammen mit dem Fersenniederhalter (2) verschiebbar ist, wobei der FersenniedeEhalter an der Zwischnnschiene zwar verschiebbar, aber in der jeweiligen Stellage fest gehalten ist und daß außerhalb der Seitenführungen (6, 18) an der Grundschiene (4) Löcher (8) zum Anschrauben der aus Grundschiene, Zwischenschiene und Fersenniederhalter bestehende Einheit am Ski (1) vorgesehen sind.
  7. 7. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschiene (3) auf einem Teil ihrer Länge zu den Gegenseitenführungen (19) umgebogen und dort im Querschnitt etwa U-förmige,Seitenkanten aufweist undXdaßider Fer-;.
    senniederhalter mit seitlich nach außen abgebogenen Längskanten.(20) in die "U" der Gegenseitenführungen (19) eingreift unddarin. in Skilängsrichtung..(A) verschiebbar .ist.
  8. 8. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der. Fersenniederhalter (2) mit einer von außen verdrehbaren Mutter oder Schnecke (21) in eine Schrägverzahnung (23) der Zwischenschiene (3) eingreift, sowie gegen ein Abheben durchdieGegenseitenführungen (19) gesichert ist.
  9. 9. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (5) keilförmig nach vorn zusammenläuft.
  10. 10. Fersenniederhalter und Verstelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschiene (3) oder die Grundschiene (4) in Skilängsrichtung (A) hintereinander im Abstand angeordneter Aussparungen (28) und die Grundschiene oder Zwischenschiene eine damit in Deckung bringende Aussparung (29) aufweist und daß die Standplatte (5) mit einem Rastvorsprung versehen ist, der durch die miteinander fluchtenden Aussparungen (28, 29) der Zwischenschiene und Grundschiene steckbar ist, wobei ferner von Hand zu betätigende Mittel für die Sicherung und Freigabe dieser Steckverbindung vorgesehen sind.
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