DE2629912A1 - Verfahren zur herstellung von heften aus am rande miteinander verklebten blaettern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von heften aus am rande miteinander verklebten blaettern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL LIETZENBURGER STRASSE 53 · 1OOO BERLIN 15 · RUF (03O) 8 82 20 63 / 8 82 20
°.0. Juni 19 76 D/K-
Liberatore PETETTI
Via Canova 39
20145 Milano / Italien
"Verfahren zur Herstellung von Heften aus - am Rande miteinander verklebten Blättern und
Vorrichtung 2ur Durchführung des Verfahrens."
7098 08/0732
BLATT - / - ^
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Heften aus am Rande miteinander verklebten Blättern und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und die dazu gehörende Vorrichtung
zum Aufbringen einer Kleberschicht auf einer Seite der ein Heft bildenden Blätter im Rahmen einer kontinuierlichen Herstellung
von Heften, ausgehend von dem in sogenannten Wickeln vorrätig gehaltenen Papier auf einer Bedruckmaschine.
Herkömmlicherweise vrerden verschiedene Papier typen, nachdem
sie der jeweils spezifischen Behandlung des Bedrückens unterworfen
worden sind, zu bestimmten Größen geschnitten und in Heften zusammengefaßt.
Auf diese Weise werden beispielsweise die in vielen Büros benutzten
Formularsätze hergestellt, die aus einer bestimmten Anzahl von weißen Formularen mit dazwischen eingefügten Kohle—
papierblättern bestehen. Auch Birigebrauch-, physikalische
und/oder chemische Umsetzungspapiere, universale Papiertypen und mit normalen Papieren verbindbare Papiere, thermoelektrische
Formulare, verschiedenartige Roh-, gekuppelte Papiere u.dgl. werden in dieser Weise zusammengefaßt.
Die Herstellungsverfahren für derartige Hefte aus Blättern
lassen sich grundsätzlich durch folgende Arbeitsschritte
kennzeichnen:
a) Bedrucken des in Form eines Wickels vorliegenden Papiers in verschiedenen Vorgängen, wie Liniierung, Einschwärzen,
Stempelung, Kupplung usw.;
b) Einschneiden des so behandelten Papiers der Länge nach und Aufwickeln der einzelnen Papierbahnen auf Spulen
der verschiedenen auf diese Weise erhaltenen Papierstreifen;
c) Abschneiden von Blättern der gewünschten Länge von den
Papierstreifen, die von der zuvor gewonnenen Spule
709808/0732 - " 3 "
ablaufen;
d) Auftragen einer dünnen Kleberschicht auf einem der Ränder eines jeden Blattes und
e) Verbinden der zu einem Heft zusammengefaßten Blätter
dieser Art durch Aufeinanderdrücken der Ränder derselben.
Dieses Herstellungsverfahren beansprucht einen erheblichen Aufwand
an Zeit und Arbeit, insbesondere soweit das Zusammenheften der einzelnen Blätter betroffen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung
derartiger Hefte sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit dem das Zusammenheften
der Blätter vereinfacht und verbilligt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Ankleben der aus den aufgewickelten Papierstreifen gewonnenen Blätter
zu automatisieren.
Diese und noch weitere aus der folgenden Beschreibung hervorgehenden
Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst,
das darin besteht, auf die von dem Wickel einer Bedruckmaschine kommende Papierbahn während des Druckvorganges ein
oder mehrere Klebestreifen aufzutragen, die aus einem in einem hochflüchtigen Lösungsmittel gelösten Kleber, bestehen, an einem
der Ränder der nach dem Längsschnitt erhaltenen Papierrollen angeordnet sind und später, nach dem Aufeinanderstapeln der fertig
geschnittenen Blätter durch gleichzeitiges Befeuchten der Ränder mittels des gleichen Lösungsmittels erweicht werden.
Als Kleber werden vorzugsweise solche verwendet, die sehr schnell austrocknen und durch Behandlung mit dem ursprünglichen
Lösungsmittel zu erweichen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es daher, die-auf eine
Spule gewickelte, geschwärzte, liniierte, gestempelte oder ge-
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BLATT - p - H
kuppelte Papierbahn während der Behandlung selbst mit bandförmigen,
kleberbeschichteten Abschnitten zu versehen.
Nachdem das Papier zu einzelnen Blättern geschnitten und diese in Form des herzustellenden Heftes aufeinandergestapelt sind,
werden die beschichteten Abschnitte wiederum mit dem Lösungsmittel des Klebers erweicht und danach zusammengedrückt, so daß
ein fertiges Heft entsteht.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßeh Verfahrens werden ein
oder mehrere Exemplare der Vorrichtung, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, verwendet.
oder mehrere Exemplare der Vorrichtung, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, verwendet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem Trog, der mit einem spezifischen, im
Warm- oder Kaltzustand befindlichen, aus Polyäthylen-Klebstoffen und/oder—Wachs zusammengesetzten Kleber beschickt wird, der in einem hochflüchtigen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist, wobei der Trog vorzugsweise geschlossen gehalten wird
und innerhalb desselben eine sich drehende Scheibe angeordnet ist, die eine weitere Übertragungsscheibe berührt, die ihrerseits mit einer federnd in einem Lager 9 montierten Auftragsscheibe zusammenwirkt und teilweise aus dem Trog herausragt.
Warm- oder Kaltzustand befindlichen, aus Polyäthylen-Klebstoffen und/oder—Wachs zusammengesetzten Kleber beschickt wird, der in einem hochflüchtigen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist, wobei der Trog vorzugsweise geschlossen gehalten wird
und innerhalb desselben eine sich drehende Scheibe angeordnet ist, die eine weitere Übertragungsscheibe berührt, die ihrerseits mit einer federnd in einem Lager 9 montierten Auftragsscheibe zusammenwirkt und teilweise aus dem Trog herausragt.
Innerhalb des Troges dreht sich die eintauchende Scheibe, die
über eine Über tr agungs scheibe-, die aus dem Trog herausragende
Auftragsscheibe anfeuchtet.
Dadurch wird auf der Papierbahn eine dünne Kleberschicht in
Form eines kontinuierlichen Längsstreifens aufgetragen, der
bereits ausgetrocknet ist, wenn die geschnittene Papierbahn
auf den auflaufenden Wickel der Bedruckmaschine gerollt wird.
Form eines kontinuierlichen Längsstreifens aufgetragen, der
bereits ausgetrocknet ist, wenn die geschnittene Papierbahn
auf den auflaufenden Wickel der Bedruckmaschine gerollt wird.
Die Dicke der -den Kleber auftragenden Scheiben, die Breite des
Troges und die Breite des auf der Papierspule befindlichen
Papierstreifens stehen selbstverständlich in einem engen Zusammenhang.
Papierstreifens stehen selbstverständlich in einem engen Zusammenhang.
70 9 8 08/0732 "5"
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner mit besonderen
seitlichen Verbindungsstücken ausgerüstet, so daß sie einzeln ■ oder in mehreren nebeneinander angeordneten Exemplaren auf jeder
beliebigen Papierspulen-Bedruckmaschine, stromabwärts des Beschickungswickels, angeordnet werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch an jeder beliebigen Stelle längs der Schultern der Bedruckmaschine in der Nähe einer
neben dem Zulaufwickel befestigten Stange angeordnet werden.
Mittels der so montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung werden auf dem Papierband dann ein oder mehrere kleberbeschichtete,
seitlich der darauf folgenden Längsschnitte, die die Abmessungen der Blätter begrenzen, angeformte Kleberstreifen gebildet.
Die auf diese Weise erhaltenen Blätter weisen daher einen kleberbeschichteten Rand auf, der es gestattet, die verschiedenen
Blätter eines Heftes nach dem Stapeln derselben im Umfange eines Heftes, durch ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise mittels
eines Pinsels, im Bereich der Ränder durch das aufgetragene Lösungsmittel, das demjenigen des in dem Trog vorrätig gehaltenen
Klebers entspricht, aneinander zu kleben.
Das durch Kapillarwirkung zwischen den einzelnen Blatträndern aufgenommene Lösungsmittel bewirkt die ausreichende Aufweichung
der Kleberschichten, so daß die Verbindung der verschiedenen Blätter eines Heftes durch einfaches Andrücken herzustellen ist.
Insbesondere ist es möglich, dann, wenn in einen Stapel mit kleberbeschichteter Blätter jeweils Paare nicht behandelter
Blätter am Beginn und Ende eines jeden Heftes eingelegt werden, eine Vielzahl bereits einwandfrei voneinander getrennter Hefte
in einem einzigen Arbeitsgang zu erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung desselben
geeignete Vorrichtung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen: _ 6 _
7Π9808/Π732
BLATT - βί - W
Fig. 1 die erfindungsgem'dße Vorrichtung in einer scherrta ti sehen
Seitenansicht,
Fig. 2 die perspektivische, schematische Darstellung einer Papier spulen-Behandlungsmaschine, auf der mehrere Exemplare
der in Fig.l dargestellten Vorrichtung montiert sind,
Fig. 3 die Verklebungsphase eines Stapels der unter Verwendung
der in den vorstehenden Figuren dargestellten Vorrichtung kleberbeschichteteir Blätter,in den Paare nicht behandelter
Blätter zwischengelegt sind, und
Fig. 4 in Seitenansicht ein durch das erfindungsgemäße Verfahren
und die betreffende Vorrichtung erhaltenes Blätterheft.
Gem.den Fig.l und 2 besteht die erfindungsgemäße, auf Papierspulen-Behandlungsmaschinen
anbringbare Vorrichtung aus einem Trog 1, der mit einem spezifischen, im Warm- oder Kaltzustande
befindlichen Kleber beschickt werden kann, der aus Polyäthylenklebstoffen und/oder -wachs besteht und in einem hochflüchtigen
Lösungsmittel gelöst oder darin verteilt ist, wobei der Trog 1 geschlossen gehalten wird.
Der Trog 1 wird über eine Rohrleitung 2 durch einen Vergaser
oder andere ähnliche Vorrichtungen gespeist, der bzw. die es ermöglicht, den Stand der Kleberlösung in dem Trog 1 konstant
zu halten.
In die Kleberlösung taucht eine Scheibe 3 zweckmäßiger Wandstärke aus Stahl, Kautschuck oder aus anderen geeigneten Werkstoffen
ein, tangential dazu ein Dosierglied 4 angeordnet ist, dessen Abstand von der Scheibe 3 durch eine Knopfschraube 5
eingestellt werden kann.
Die Scheibe 3 dreht sich, . eine mit netzförmiger oder glatter Oberfläche ausgestattete Übertragungsscheibe 6 berührend, der
wiederum eine Kratzklinge 7 zugeordnet ist, die dazu dient,
7nS808/n732 " 7 "
den überschüssigen Kleber von der Übertragungsscheibe 6 abzukratzen.
Die Übertragungsscheibe 6 steht ihrerseits mit einer
federnden Auftragsscheibe 8 tangential in Eingriff, die von dem federbeladenen Lager 9 aufgenommen ist und aus dem Trog
herausragt.
Die Dicke der Scheiben 3, 6 und 8 wird in Abhängigkeit von der gewünschten Breite des zu erhaltenden Kleberstreifens bemessen.
Die Tröge 1 sind an ihrem Oberteil zu deren Befestigung in einem oder mehreren Exemplaren an einer Stange mit
Verbindungsstücken 10 versehen, die an den Schultern einer Papierspulen-Behandlungsmaschine
verstellbar befestigt sind.
Fig. 2 zeigt schematisch die Befestigung dreier Tröge 1 an einer zum Einschwäzen von Spulenpapier dienenden Maschine.
Der Abstand der verschiedenen Tröge hängt von den Abmessungen der zu erhaltenden Blätter ab.
In den Fig. 2, 3 und 4 wird als die Erfindung nicht beschränkendes
Ausführungsbeispiel eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich, wird die von dem Wickel 12 kommende Papierbahn
mittels der Druckwalzen 13 mit Längsstreifen bedruckt, wobei diese Längsstreifen durch je einen seitlichen Rand 14, der
weiß belassen ist, begrenzt werden.
Auf diesen Rand 14 wird durch die Auftragsscheiben 8 eine dünne
Schicht des besonderen, in den Trögen 1 enthaltenen Klebers aufgetragen.
Die Tröge 1 können auch verschiedenartige Lösungen, je nachdem, welche spezifischen Betriebsanforderungen gestellt sind, enthalten.
Die Auftragsscheiben 8 könnten auch alternativ in einen
einzigen genügend breiten Trog 1 eintauchen, in dem Scheiben 3 untergebracht sind.
Die nicht behandelten Streifen 14 des Papierbandes 11 werden
70 9808/0732
blatt -
angefeuchtet, indem sie gegen eine besondere Gegendruckwalze gepreßt werden. Stromabwärts der Tröge 1 kann eine Schneidvorrichtung
angeordnet werden, die beispielsweise aus paarweise angeordneten Scheibenmessern 16 besteht, die das Papierband 11
zuschneiden, wobei sie die Kleberschicht auf dem Rand 14 eines jeden erhaltenen Papierbandes stehen lassen.
Durch Pressen wird die Verbindung der die einzelnen Blätterhefte 20 (s.Fig.4) bildenden Blätter 18 hergestellt, die, obwohl
zu einem Stapel aufgeschichtet, voneinander getrennt bleiben, da am Beginn und am Ende derselben je ein Doppelblatt 19 aus
nicht behandeltem Papier eingelegt worden ist. Die Ränder 14 der einzelsn Blätter 18 werden nach dem Aufschichten des Blätterstapels
mittels des zuvor in ein Lösungsmittel eingetauchten Pinsels 21 befeuchtet und danach zusammengedrückt, wodurch
die gewünschte Verklebung eintritt·
Das erfindungsgemäße Verfahren und die betreffende Vorrichtung
können zur Herstellung sowohl von aus unter sich gleichen als auch aus eingeschalteten verschiedenen Blättern bestehenden
Heften verwendet werden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn Blätterhefte vorbereitet werden, in denen sich zwischen
einem oder mehreren weißen Papierblättern ein Kohlepapierblatt befindet.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den Figuren der beigefügten Zeichnung geht die weitgehende Funktionsfähigkeit und
die praktische Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der betreffenden Vorrichtung hervor.
Es ist selbstverständlich, daß verschiedene Varianten und Veränderungen
der Form und Abmessungen bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Ansprüche:
- 9 _ 709808/0732 '
BLATT | 1 | 3 | TQ 9808/0732 | 2629912 |
2 | Liste der Zeichnungspositionen: | |||
3 | Trog | |||
4 | Rohrleitung | |||
5 | Scheibe | |||
6 | Dosierglied | |||
7 | Knopfschraube | |||
8 | Übertragungsscheibe | |||
9 | Kratzklinge | |||
10 | Auftragsscheibe | |||
11 | Lager | |||
12 | Verbindungs s tu cke | |||
13 | Papierbahn | |||
14 | Wickel | |||
15 | Druckwalze | |||
16 | Rand | |||
17 | Gegendruckwalze | |||
18:? | S cheibenmes s er | |||
19 | Wickel | |||
20 | Blatt | |||
21 | Doppelblatt | |||
Blätterheft | ||||
Pinsel | ||||
Claims (8)
- AnsprücheVerfahren zur Herstellung von Heften aus am Rande miteinander verklebten Blättern, dadurch gekennzeichnet , daß auf die- von dem ablaufenden Wickel (12) einer Bedruckmaschine kommende Papierbahn (11) während des Druckvorganges ein oder mehrere Kleberstreifen aufgetragen werden, die aus einem in einem hochflüchtigen Lösungsmittel gelösten Kleber bestehen, an einem der Ränder (14) der nach dem Längsschnitt erhaltenen Papierrollen angeordnet sind und später, nach dem Aufeinanderstapeln der fertiggeschnittenen Blätter durch gleichzeitiges Befeuchten sämtlicher Ränder(14) mittels des gleichen Lösungsmittels erweicht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberstreifen auf der zwischen zwei Wickeln (12, 17) gleitenden Papierbahn (11) vor deren Längsschnitt durch eine Auftragsscheibe (8) aufgetragen werden, die, mit dem Papier selbst in Berührung stehend, rotiert und mit einer Gegendruckwalze (15) zusammenwirkt.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe aus einem Trog (1), der mit einem spezifischen, im Warmoder Kaltzustand befindlichen, aus Polyäthylenklebstoffen und/oder —wachs bestehenden Kleber beschickt wird, der in einem hochflüchtigen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist, wobei der Trog (1) vorzugsweise geschlossen gehalten wird und innerhalb desselben eine in den Kleber eintauchende Scheibe (3) angeordnet ist, die sich dreht und dabei mit einer Übertragungsscheibe (6) in Eingriff steht, die ihrerseits mit einer federnd in einem Lager (9) montierten Auftragsscheibe (8) zusammenwirkt und teilweise aus dem Trog 1 herausragto-IQ-7O98Q8/n732
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Oberteil seitlich mindestens mit einem Verbindungsstück (10) zur deren Montage an einer Papierbehandlung smaschine versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß tangential zur Eintauchsche'ibe (16) ein Dosierglied (7) angeordnet ist, dessen Abstand von der Oberfläche der Eintauchscheibe (6) durch eine mit Knopfschraube (5) eingestellt wird.
- 6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß tangential zur Übertragungsscheibe (6) eine Kratzklinge (7) angeordnet ist,-die die auf die federbelastete Auftragsscheibe (8) zu übertragende Klebermenge einregelt.
- 7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einem oder mehreren Exemplaren auf einer Stange montiert ist, die an einer Papierspulen-Behandlungsmaschine vor der Längsschneidvorrichtung angeordnet einstellbar befestigt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer nebeneinanderliegender Sätze aus Eintauch-, Übertragungs- und Auftragsscheiben (3, 6, 8) sämtliche Sätze einem einzigen, die Kleberlösung oder -dispersion enthaltenden Trog (1) zugeordnet sind.709808/0732Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOCIETA PER AZIONI GIOVANNI GNOCCHI, 20146 MILANO, |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MAIKOWSKI, M., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 100 |
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8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |