DE2619448C2 - Ringförmiger Beschleunigungsmesser - Google Patents
Ringförmiger BeschleunigungsmesserInfo
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Description
tat entgegengesetzt sind. Auf diese Weise ist aufgrund
der gleichen Schaltungstechnik für die Kopplungseinrichtungen und die Verstärkereinrichtungen eine gemeinsame Endverbindung möglich, die die Gefahr einer
Polarisation der Elektrolytflüssigkeit weitei verringert
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch r4her erläutert In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematische und teilweise perspektivische Darstellung eines Beschleunigungsmessers
gemäß der LC-OS 25 51 798;
Fig.2 ein Schaltbild, das einen Teil der Schaltung
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschleunigungsmessers zeigt;
F i g. 3 ein Schaltbild, das eine Ausführungsform der is
vollständigen Schaltung des Beschleunigungsmessers gemäß der Erfindung zeigt
In F i g. 1 ist der ringförmige Beschleunigungsmesser
oder Neigungsmeßfühler gemäß der DE-OS 25 51 798 dargestellt Ein zylindrisches Gehäuse U, das in seiner
normalen senkrechten Stellung gezeigt ist (wobei die Mittel-Längsachse 27 horizontal ist) ist mit einer Elektrolytflüssigkeit 12 bis zu einem Pegel 13 gefüllt Das
Gehäuse 11 enthält weiterhin zwei bogenförmige Elektroden 14 und 15, die einander gegenüberliegend ange-
ordnet und an der inneren Oberfläche des äußeren Umfanges des zylindrischen Gehäuses U befestigt sind. Eine bogenförmige Hilfselektrode 16 ist zwischen den unteren Enden der Elektroden 14 und 15 angeordnet und
ebenfalls an der inneren Oberfläche des Gehäuses 11 befestigt Eine gemeinsame Mittelelektrode 17 ist aniSer
inneren Oberfläche des inneren Umfanges des Gehäuses 11 derart befestigt, daß die Elektrode 17 gleiche
Abstände von den Elektroden 14,15 und 16 aufweist
Die gestrichelt in F i g. 1 dargestellten Widerstände 21,22 und 23 stellen die Impedanzen der Elektrolytflüssigkeit 12 zwischen den Elektroden 14,15 bzw. 16 und
der Elektrode 17 dar. Eine Wechselspannungsquelle 24, die mit der Primärseite eines Transformators 25 verbunden ist, ist über die Sekundärwicklung des Transforma-
tors 25 mit den Elektroden 14 und 15 verbunden, wobei die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung geerdet ist
Ein invertierender Eingang eines Verstärkers 26 ist mit der gemeinsamen Elektrode 17 verbunden und der Ausgang des Verstärkers 26 ist mit der Hilfselektrode 16
verbunden.
Die Betriebsweise dieses ringförmigen Beschleunigungsmessers oder Neigungsmeßfühlers ist ausführlich
in der DE-OS 25 51 798 beschrieben. Allgemein wird jedoch das längs der Sekundärwicklung des Transformators 25 erzeugte und den Elektroden 14 und 15 zugeführte Potential von dem Verstärker 26 gemessen.
Wenn sich der Beschleunigungsmesser in seiner Normalstellung befindet, ist der Widerstand 21 gleich dem
Widerstand 22, d. h, die Impedanz zwischen oer Elektrode 14 und der Elektrode 17 ist gleich der Impedanz
zwischen der Elektrode 15 und der Elektrode 17. Wenn diese Impedanzen gleich sind, ist das Potential an der
gemeinsamen Elektrode 17, das von dem Verstärker 26 gemessen wird, gleich O oder weist einen Nullwert auf.
Wenn der Beschleunigungsmesser geneigt oder im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 1) um die Bezugsachse 27 gedreht wird, vergrößert sich der Teil der Elektrode 15,
der in die Elektrolytflüssigkeit 12 eingetaucht ist, während sich der in die Elektrolytflüssigkeit 12 eingetauchte
Teil der Elektrode 14 entsprechend verringert. Das Potential an der Elektrode 17 ändert sich daher ausgehend
von dem Nullwert und es wird eine Anzeige dieser Verschiebung oder Verdrehung am Ausgang des Verstärkers 26 erzeugt In gleicher Weise tritt eine gleiche jedoch entgegengesetzte Änderung des Nullpotentials für
eine Drehung oder Neigung im Gegenuhrzeigersiiin
auf.
Die Hinzufügung der Hilfselektrode 16 in Kombination mit der elektrischen Verbindung dieser Elektrode
mit dem Ausgang des Verstärkers 26 kompensiert das Ausgangssignal des ringförmigen Beschleunigungsmessers gegen Temperaturänderungen, im einzelnen führt,
wie dies in der Beschreibung der vorstehend genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben ist die Einfügung der Impedanz 23 in die Verstärkungsgleichung des
Verstärkers 26 einen zweiten Parameter ein, der eine Temperaturabhängigkeit auf Grund der Elektrolytflüssigkcit aufweist und der die in den Impedanzen der Widerstände 21 und 22 auftretenden Auswirkungen der
Temperaturänderung der Elektrolytflüssigkeit in dieser Gleichung aufhebt Wie es weiter oben beschrieben
wurde, wird die Elektrolytflüssigkeit durch die Einfügung der Hilfselektrode 16 irgendwelchen GJeichspannungs- oder Ruhepotentialen ausgesetzt, die von dem
Verstärker 26 erzeugt werden und es kann sich hierdurch eine Polarisierung der Elektrolytflüssigkeit ergeben.
F i g. 2 zeigt (in voll ausgezogenen Linien) eine Ausführungsform einer Schaltung 30, die eingefügt werden
kann, um eine Polarisierung der Elektrolytflüssigkeit zu beseitigen. Die Elektroden 14,15,16 und 17 sowie die
dazwischen befindlichen Impedanzen (21, 22 und 23) sind mit dem Verstärker 26 in einer der F i g. 1 ähnlichen
Weise verbunden. Zusätzlich ist ein Widerstand 31 zwischen dem Ausgang des Verstärkers 26 und dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 32 eingeschaltet Ein Widerstand 33 ist zwischen Erde und den
nichtinvertiejenden Eingang des Verstärkers 32 eingeschaltet Ein Kondensator 34, der vorzugsweise bipolar
ist, ist zwischen dem invertierenden Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 32 eingeschaltet,
während ein Widerstand 35 zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers 32 und dem Verbindungspunkt
eines geerdeten Widerstandes 36 mit dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 26 eingeschaltet ist.
Der Verstärker 32 bildet in Verbindung mit dem Widerstand 31 und dem Kondensator 34 eine Integraturschaltung 37, die irgendeinen Gleichspannungsausgang
des Verstärkers 26 integriert. In Abhängigkeit von einem derartigen Gleichspannungsausgang wird ein Signal am Ausgang des Verstärkers 32 erzeugt, das nach
Zuführung über das durch die Widerstände 35 und 36 gebildete Widerstands-Teilnetzwerk dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 26 zugeführt wird. Die
Zuführung dieses Ausgangssignals vom Verstärker 32 zum nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 26
wirkt in Richtung einer Verringerung des Ausganges des Verstärkers 26 auf eine Gleichspannung von 0 Volt.
Weiterhin steuert der Ausgang des Verstärkers 32 den Verstärker 26 so lange an, bis effektiv eine Gleichspannung von 0 Volt erreicht wird.
Die RC-Zeitkonstante der Verstärkerschaltung 37 (die von dem Widerstandswert des Widerstandes 31 und
der Kapazität des Kondensators 34 abhängt) ist so bemessen, daß sie sehr groß gegenüber der Periode der
Frequenz des Ausgangssignals von dem Verstärker 26 ist, was die Neigung des Beschleunigungsmessers um
die Bezugsachse 27 darstellt. Wenn beispielsweise die Frequenz der Wechselstrompotentialquelle 24 angenähert 5 kHz beträgt, so sind typische Werte für den Wi-
IO
15
20
derstand 31 und den Kondensator 34 104 Ohm bzw.
2,2 Mikrofarad. Die Wechselspannungsverstärkung des Verstärkers 26 ist in der gewünschten Weise durch die
Impedanzen zwischen den Elektroden festgelegt, während die Gleichspannungsverstärkung des Verstärkers
26 den Wert von 0 erreicht.
F i g. 3 zeigt eine vollständige Ausführungsform des ringförmigen Beschleunigungsmessers, wobei gleiche
Teile wie in den Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Insbesondere zeigt Fig.3 die
Einfügung einer Halbleiterschaltung 41, die den Transformator 25 gemäß dem früheren Vorschlag ersetzt.
Die Wechselspannungsquelle 24 ist zwischen dem Eingangsanschluß EtN und Erde eingeschaltet. Ein Widerstand
42 ist zwischen dem Eingangsanschiuß Ein und
dem nichtinvertierenden Eingang eines Verstärkers 43 eingeschaltet, während ein zweiter Widerstand 44 zwischen
dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Verstärkers 43 eingeschaltet ist. Ein Widerstand 45
ist zwischen dem Ausgang des Verstärkers 43 und dem Verbindungspunkt des invertierenden Eingangs eines
Verstärkers 46 und eines Widerstandes 47 eingeschaltet. Die freie Leitung des Widerstandes 47 ist mit dem Ausgang
des Verstärkers 46 verbunden, während der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 46 über einen
Widerstand 48 mit Erde verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 43 ist mit einer Elektrode 51 verbunden
während der Ausgang des Verstärkers 46 mit einer Elektrode 52 verbunden ist.
Das Gehäuse 53 weicht von dem Gehäuse 11 nach
F i g. 1 insofern ab, als die gemeinsame Elektrode 54 an der Innenfläche des äußeren Umfanges befestigt ist,
während die übrigen Elektroden 51, 52 und 55 an der Innenoberfläche des inneren Umfanges des Gehäuses
52 befestigt sind. Es ist jedoch zu erkennen, daß die beiden Anordnungen im Hinblick auf ihre Betriebsweise
äquivalent sind und daß die Elektroden in weiteren abgeänderten Ausführungsformen angeordnet werden
können, die auf gleiche Weise arbeiten.
Die Verstärker 43 und 46 sind ein Präzisionsverstärkerpaar mit sorgfältig eingestellten Verstärkungen.
Weil der invertierende Eingang des Verstärkers 43 lediglich mit seinem eigenen Ausgang über den Widerstand
44 verbunden ist, muß die Verstärkung des Verstärkers 43 gleich +1 sein. Weiterhin ist, wenn der Wert
des Widerstandes 45 gleich dem Wert des Widerstandes 47 ist, die Verstärkung des Verstärkers 46 gleich —1.
Diese Anordnung stellt sicher, daß das Potential am Mittelpunkt oder Nullpunkt zwischen der Größe des
Potentials am Ausgang des Verstärkers 43 und der Größe des Foieiiüäis aiii Ausgang des Vefsiäfkers 46 aufrechterhalten
wird. Daher liegt an der Elektrode 54 das Nullpotential an, solange die Impedanz zwischen der
Elektrode 54 und der Elektrode 51 sowie zwischen der Elektrode 54 und der Elektrode 52 gleich sind. Zusätzlich
ermöglicht die Einfügung dieser Schaltung die Verwendung einer gemeinsamen Erdverbindung in dem gesamten
Beschleunigungsmesser.
Es ist verständlich, daß der beschriebene ringförmige Beschleunigungsmesser temperaturkompensiert ist und eo
Einrichtungen aufweist, die eine Polarisation der Elektrolytflüssigkeit
in dem Gehäuse verhindern. Weiterhin haben die Einrichtungen zur Verhinderung einer Polarisation
praktisch keine Auswirkung auf das Neigungssignal /von dein Beschleunigungsmesser und sie weisen
keine Zeitabhängigkeit sowie keine Abhängigkeit von den Temperaturen und den Impedanzen der Elektroden
in dem Gehäuse auf. Durch die Einfügung der Halbleiterschaltung 41 zur Ankopplung der Wechselspannungsquelle
an die Elektroden des Beschleunigungsmessers werden die Kosten, der Raumbedarf und die
Masse des Beschleunigungsmessers weiter verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
Claims (5)
1. Ringfönniger Beschleunigungsmesser mit ei- :
nem nichtleitenden Gehäuse, das eine allgemein 5
kreisringförmige und symmetrische innere Anord- Die Erfindung bezieht sich auf einen ringförmigen
nung um eine Bezugsachse bildet, mit ersten und Beschleunigungsmesser, der im Oberbegriff des Patentzweiten bogenförmigen Elektroden, die im Gehäuse anspruchs 1 angegebenen Art
befestigt und einander gegenüberliegend angeord- Bei einem bekannten Beschleunigungsmesser dieser
net sind, mit einer dritten innerhalb des Gehäuses to Art (DE-OS 23 51 798) ist eine Hilfselektrode zu Zwekbefestigten bogenförmigen Elektrode, die zwischen ken der Temperaturkompensation eingefügt Diese
den Enden der ersten und zweiten Elektrode ange- Hilfselektrode ist so in dem Beschleunigungsmesser
ordnet ist, mit einer vierten in dem Gehäuse befe- oder Neigungsmeßfühler angeordnet daß sie vollstänstigten Elektrode, von der entsprechende Teile glei- dig zu allen Zeiten in eine Elektrolytflüssigkeit eingeche Abstände von den ersten, zweiten bzw. dritten 15 taucht ist Weiterhin ist die Hilfselektrode elektrisch mit
Elektroden aufweisen, mit einer eine Impedanz- dem Ausgang eines Verstärkers gekoppelt der die Drecharakteristik aufweisenden Elektrolytflüssigkeit hung oder Neigung um eine Bezugsachse feststellt
die sich in dem Gehäuse befindet und in die die Durch die Einfügung dieser Hilfselektrode anstelle eines
ersten und zweiten Elektroden teilweise eingetaucht Widerstandes im Gegenkopplungskreis des Verstärkers
sind, während die dritte Elektrode vollständig und 20 ergibt sich ein temperaturabhängiger Parameter in der
zumindest der der dritten Elektrode entsprechende Verstärkerschaltung, mit dem Ergebnis, daß die Tempe-Teii der vierten Elektrode vollständig eingetaucht raturabhängigkeit des Ausgangssignals des Beschleuniist mit einer Wechselspannungsquelle, die über gungsmessers beseitigt wurde. Diese Einfügung der
Kopplungseinrichtungen mit den ersten und zweiten Hilfselektrode ergibt jedoch Schwierigkeiten, weil ir-Elektroden verbunden ist und diesen ein Wechsel- 25 gendein am Ausgang des Verstärkers erzeugtes Gleichspannungspotential mit einem definierten Mittel- spannungs- oder Ruhepotential über die Hüfselekektropunktpotential zuführt, und mit mit den dritten und de der Elektrolytflüssigkeit zugeführt wird. Wenn dieses
vierten Elektroden verbundenen Verstärkereinrich- Gleichspannungspotential einen bestimmten Pegel ertungen zur Lieferung eines Signals am Ausgang des reicht, typischerweise mehr als einige 100 Millivolt so
Beschleunigungsmessers, das die Neigung des Be- 30 beginnt eine Polarisierung der Elektrolytflüssigkeit die
schleunigungsmessers um die Bezugsachse anzeigt innerhalb einer kurzen Zeitperiode zum Ausfall des Begekennzeichnet durch eine mit den Verstär- schleunigungsmessers führt
kereinrichtungen (26) gekoppelte und auf diese an- Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Beseitigung diesprechende Kompensationsschaltung (30) zur Fest- ser Polarisierung der Elektrolytflüssigkeit ein Potentiostellung irgendwelcher in den Verstärkereinrichtun- 35 meter einzufügen, durch das der Gleichspannungsausgen (26) erzeugter Gleichspannungskomponenten gang des Verstärkers auf Null gebracht werden kann,
und zur Zuführung eines Kompensationssignals an Diese Technik ist jedoch über längere Zeit nicht kondie Verstärkereinrichtungen {26) derart, daß die stant und sie ist weiterhin gegenüber Temperaturände-Gleichspannung praktisch beseitigt ist rungen und Impedanzänderungen zwischen den Elek-
2. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 1, da- 40 troden in dem Beschleunigungsmesser empfindlich,
durch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschal- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
tung (30) eine Integratorschaltung (37) aufweist, die ringförmigen Beschleunigungsmesser der eingangs gezwischen dem Ausgang und einem Eingang der Ver- nannten Art zu schaffen, bei dem keine Gefahr einer
Stärkereinrichtungen (26) eingeschaltet ist Polarisierung der Elektrolytflüssigkeit besteht
3. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 2, da- 45 Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
durch gekennzeichnet daß die Integratorschaltung Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge-(37) einen Operationsverstärker (32), einen zwischen löst
den Ausgang der Verstärkereinrichtungen (26) und Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
dem invertierenden Eingang des Operationsverstär- der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
kers (32) eingeschalteten Widerstand (31) un einen 50 Die zur Verhinderung einer Polarisierung der Elek-Kondensator (34) einschließt der zwischen dem trolytflüssigkeit dienende Kompensationsschaltung
Ausgang des Operationsverstärkers (32) und dessen stellt Gleichspannungen am Ausgang der Verstärkerinvertierendem Eingang eingeschaltet ist. einrichtungen fest und erzeugt in Abhängigkeit hiervon
4. Beschleunigungsmesser nach Anspruch 3, da- ein Signal, das dem Eingang der Verstärkereinrichtundurch gekennzeichnet, daß die Widerstands-Kon- 55 gen solange zugeführt wird, bis das Gleichspannungspodensator-Zeitkonstante des Widerstandes (31) und tential praktisch beseitigt ist. Die Kompensatorschaldes Kondensators (34) ausreichend groß gegenüber tung weist vorzugsweise eine Integratorschaltung auf,
der Frequenz des Ne'gungssignals ist, so daß das die zwischen dem Ausgang und einem Eingang der Ver-Neigungssignal durch die Kompensationsschaltung Stärkereinrichtungen eingeschaltet ist und deren Zeit-(30) nicht beeinflußt ist. 60 konstante ausreichend groß gegenüber der Frequenz
5. Beschleunigungsmesser nach einem der An- des Neigungssignals ist, so daß die Kompensationsschalsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tung keine Auswirkungen auf das Neigungssignal von
Kopplungseinrichtungen (41) zweite (43) und dritte den Verstärkereinrichtungen aufweist.
(46) Verstärker mit zweiten und dritten Ausgängen Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
einschließen, die mit den ersten und zweiten Elek- 65 dung sind die Kopplungseinrichtungen durch zwei Ver-
troden (51, 52) verbunden sind und daß die Ver- stärker gebildet, deren Ausgänge mit den ersten und
Stärkungen des zweiten und dritten Verstärkers zweiten Elektroden gekoppelt sind, wobei die Verstär-
(43, 46) bezüglich der Wechselspannungsquelle kungen der beiden Verstärker gleich und in ihrer Polari-
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