DE2618387A1 - Film-abtastgeraet - Google Patents
Film-abtastgeraetInfo
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- B41F33/0027—Devices for scanning originals, printing formes or the like for determining or presetting the ink supply
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- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft 8900 Augsburg , Stadtbachstraße 1
P.B. 2879/1293 23. April 1976
Film-Abtastgerät
Die Erfindung betrifft ein Abtastgerät zur Ermittlung der Flächendeckung eines Films, insbesondere einer
Filmmontage zur Herstellung einer Offsetdruckplatte,
mit einer den Film auf seiner gesamten Breite durchstrahlenden Lichtquelle und einem hierauf ausgerichteten,
durch den Film hiervon getrennten Aufnehmer, der in mehrere Zonen unterteilt und mit einer Einrichtung
zur Auswertung der gemessenen Werte verbunden ist.
Vie der DT-OS 1 761 333 entnommen werden kann, läßt
sich durch Messen der Helligkeitsverteilung einer transparenten Druckvorlage, etwa einer Filmmontage, auf einfache
Weise ein genaues Maß zur Einstellung der Farb-Zonenschrauben ermitteln.
Aus der Μ.Α·Ν.-Schrift "Forschen, Planen, Bauen",
Heft 6, ist nun eine Anordnung der eingangs erwähnten
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Art mit einer sich drehenden Trommel aus transparentem Material zum Aufspannen des abzutastenden Films
bekannt. Der von einer innerhalb der Trommel angeordneten Lichtquelle erzeugte und durch die Trommel und
den Film hindurchtretende Lichtstrom wird hierbei von einem außerhalb der Trommel angeordneten Aufnehmer
registriert. Das Aufspannen des abzutastenden Films auf eine drehbare Trommel kann jedoch sehr zeitaufwendig
sein und erfordert eine hohe Sorgfalt und Erfahrung des Bedienungspersonals. Außerdem führt die
Verwendung einer Trommel als Träger für den abzutastenden Film, insbesondere bei großen Filmlängen, zu
einer starken Durchmesservergrößerung der Trommel und damit zu einem starken Anwachsen der Baugröße der Gesamtanordnung.
Hiervon jedoch ganz abgesehen erfordert
die bei der bekannten Anordnung notwendige Aufspannvorrichtung auf der Trommel einen hohen konstruktiven,
fertigungstechnischen und materialmäßigen Einsatz. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung,
bei welcher der gesamte Trommelinnenraum ausgeleuchtet ist, besteht darin, daß es zum Auftreten von Streulicht
und damit zu einer nicht unbeträchtlichen Verfälschung der Heßergebnisse kommen kann.
Eine weitere bekannte Anordnung läßt sich der DT-AS 22 29 500 entnehmen. Hierbei sind eine stationäre Einspannung
des zu vermessenden Films und eine gleichzeitige Belichtung und Auswertung des gesamten Films
über die ganze Länge und Breite vorgesehen. Die Länge und Breite der hier verwendeten Aufnehmer muß daher
der gesamten Länge und Breite der zugeordneten Druckzone entsprechen. Aufnehmer einer derartigen Größenordnung
stehen jedoch nicht mehr als Serienbauteile
709846/0082 "/-
zur Verfügung, so daß hierbei Spezialanfertigungen in Kauf genommen werden müssen. Dies kann sich, negativ
auf die Gestehungskosten und damit die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage auswirken. Außerdem ist
eine gleichmäßige Ausleuchtung der zu vermessenden Filmvorlage auf ihrer gesamten Fläche schwierig und
stellt daher ebenfalls eine besondere konstruktive Anforderung sowie eine permanente Fehlerquelle dar.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten
Lösungen eine wirtschaftliche und dennoch zuverlässige Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die einfach und leicht und zeitsparend bedienbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art in überraschend einfacher
Weise dadurch, daß der Film in gespanntem Zustand durch eine mit einem Eingabeschiitζ und einem Ausgabeschlitz
versehene, stationäre Meßkammer hindurchtransportierbar ist, welche die Lichtquelle und den
Aufnehmer enthält. Durch den Wegfall einer Aufspanntrommel sowie der hierauf benötigten Aufspannvorrichtungen
ergibt sich hierbei eine einfache, platzsparende und leicht bedienbare Anordnung. Für die Lichtquelle
und den Aufnehmer, der sich hier in an sich bekannter Weise lediglich als schmaler, zonenweise unterteilter
Streifen über die Filmbreite erstreckt und nicht die
gesamte Filmfläche bedeckt, können dabei dennoch in vorteilhafter Weise handelsübliche und daher hinsichtlich
ihrer Gestehungskosten günstige Bauteile Verwendung finden.
^09046/0082 -/~
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Meßkammer durch, zwei nebeneinander
angeordnete Walzenpaare begrenzt sein, zwischen deren Walzen der Film hindurchführbar ist. Die Eingabe
des zu vermessenden Films in den Einzugsspalt zusammenwirkender Walzen ist leicht und ohne Anstrengung
durchzuführen. Die den Einzug und den Weitertransport des Films übernehmenden Walzen, die satt
aneinander anliegen, stellen dabei zugleich eine zuverlässige Abschirmung der Meßkammer gegen von außen
eindringendes Licht dar.
Zweckmäßig können die Walzenpaare jeweils eine angetriebene
Transportwalze und eine mitgenommene Anpreßwalze enthalten. Hierdurch läßt sich ein einfacher Antrieb
erreichen. Außerdem ist auf einfache Weise sichergestellt, daß sich die Umfangsgeschwindigkeiten
der Transportwalze und der zugeordneten Anpreßwalze trotz großer Durchmessertoleranzen selbsttätig aufeinander
einstellen können.
Vorteilhaft kann zum Antrieb der Transportwalzen ein drehzahlkonstanter Motor vorgesehen sein. Hierdurch
ist eine über den gesamten Meßvorgang konstantbleibende Geschwindigkeit und damit ein einfacher Aufbau der
die gemessenen Daten auswertenden Einrichtung sichergestellt.
Eine Transportgeschwindigkeit der Walzen von etwa zwei Metern pro Sekunde hat sich als besonders zweckmäßig
erwiesen, da hierbei einerseits noch ausreichend kurze Meßzeiten erreicht werden und andererseits die auf den
zu vermessenden Film ausgeübten Zugkräfte soweit in
709848/0082 -/~
Grenzen bleiben, daß auch noch geklebte Filmmontagen vermessen werden können. Hierdurch lassen sich die
Vorbereitungsarbeiten bei nachträglich auftretenden geringen Änderungen wesentlich vereinfachen.
Zur Ausschaltung möglicher Fehlerquellen kann gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung der Innenraum
der Meßkammer, also insbesondere die Walzen, mit einem nicht reflektierenden Material beschichtet sein.
Außerdem kann die Meßkammer im Bereich zwischen den Walzenpaaren mit einer wenigstens einseitig abnehmbaren
Abdeckung versehen sein. Hierdurch kann das Auftreten von Streulicht wirksam verhindert werden und
ist dennoch eine optimale Zugänglichkeit sichergestellt.
Vorteilhaft kann ferner im Bereich zwischen dem Ein- und dem Auslaßschlitz ein Führungsblech angeordnet
sein, auf dem der Film aufliegt und das eine quer zur Transportrichtung verlaufende, schlitzförmige Ausnehmung
für den Aufnehmer aufweist. Diese Maßnahmen ergeben eine zuverlässige Führung des zu vermessenden
Films. Außerdem ist hierbei trotz einer äußerst schmalen Ausführung des Aufnehmers eine zuverlässige Abdichtung
gegen von außen eindringendes Streulicht sichergestellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
Hierbei zeigen
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Figur 1 einen in Filmtransportrichtung gelegten Schnitt durch ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine Vorderansicht des in Figur 1
dargestellten Ausführungsbeispiels und
Figur 3 den von einer Anordnung gemäß Figur 1 und 2 ausgehenden Signalfluß
anhand eines Blockschaltbilds.
In Figur 1 ist bei 1 eine zur Herstellung einer Offsetdruckplatte
bestimmte Filmmontage angedeutet, deren Flächendeckung, d. h. das Verhältnis von hellen zu dunklen
Flächen, vorteilhaft zur Einstellung der Farbzonenschrauben im Bereich des Farbmessers der Druckmaschine
Verwendung finden können. Hierzu wird die Filmmontage zwischen einer Lichtquelle und einem Aufnehmer 3 hindurchtransportiert,
die in einer mit einem Eingabeschlitz 4- und einem Ausgabeschlitz 5 versehene Meßkammer
6 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur seitlichen Begrenzung der Heßkammer
zwei mit geringem Abstand nebeneinander angeordnete Walzenpaare 7 und 8 vorgesehen. Die Walzenpaare 7 und
enthalten jeweils eine angetriebene Transportwalze 9 und eine mitgenommene Anpreßwalze 10, zwischen denen
die Filmmontage 1 hindurchgeführt wird und die daher unter Bildung des Eingabeschlitzes 4- bzw. des Ausgabeschlitzes
5 gegeneinander angestellt sind. Die Walzen-
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paare 7 und 8 übernehmen dabei in vorteilhafter Weise gleichzeitig den Einzug und Weitertransport der Filmmontage
1 sowie die Abschirmung der Meßkammer 6 gegen seitlich eindringendes Streulicht. Zum Antrieb der
Transportwalzen 9 kann zur Gewährleistung einer konstanten Transportgeschwindigkeit ein drehzahlgeregelter
Motor Verwendung finden. Der hiermit verbundene Regelungsaufwand läßt sich jedoch dadurch vermeiden,
daß ein lastunabhängiger Motor vorgesehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Transportwalzen
9 beider Walzenpaare 7 und 8 ein gemeinsamer Motor 11 vorgesehen, der mit Hilfe eines Siemens 12
mit den angetriebenen Transportwalzen 9 beider Walzenpaare 7 und 8 verbunden sein kann. Es wäre jedoch auch
ein Kettentrieb bzw. ein Zahnradvorgelege denkbar. Durch die Verwendung eines gemeinsamen Antriebsmotors
sind im Bereich beider Walzenpaare 7 und 8 gleiche Transportgeschwindigkeiten und damit in vorteilhafter
Weise eine gestraffte Führung der Filmmontage 1 sichergestellt. Die nicht angetriebenen Walzen 10 der
Walzenpaare 7 und 8 können sich selbsttätig der eingestellten Transportgeschwindigkeit anpassen, so daß
auch aufgrund von Geschwindigkeitsunterschieden sich ergebender Schlupf nicht zu befürchten ist. Eine
Transportgeschwindigkeit von einem bis drei, vorzugsweise zwei, Metern pro Sekunde hat sich als besonders
zweckmäßig erwiesen.
Zwischen den Transportwalzen 9 d-er nebeneinander angeordneten
Walzenpaare 7 und 8 kann zweckmäßig ein bis an die Walzenoberfläche herangeführtes Führungsblech
13 angeordnet sein, dessen Auflagefläche zur
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Aufnahme der Filmmontage 1 auf die Ein- bzw. Ausgabeschlitze 4 bzw. 5 ausgerichtet ist. Hierdurch ist auf
einfache Weise eine sichere Führung der Filmmontage 1,
insbesondere der Anfänge und der Enden, vom Eingabeschlitz 4 zum Ausgabeschlitz 5 imcL zudem eine Abschirmung
der Meßkammer 6 gegen vom Antrieb her eindringenden Schmutz bzw. eindringendes Licht sichergestellt.
Zur weiteren Abschirmung der Meßkammer 6 gegen unerwünschtes Streulicht kann im Bereich der den Transportwalzen
9 gegenüberliegenden Anpreßwalzen 10 eine vorteilhaft abnehmbare bzw. anschwenkbare Abdeckhaube
14 vorgesehen sein, die mit ihren Kanten zweckmäßig an der Walzenoberfläche bzw. seitlichen Gestellwänden aufliegt.
In Figur 2 ist die Abdeckhaube 14 in ihrer abgeschwenkten Stellung bezeichnet. Die Lichtquelle 2, für die
vorteilhaft eine handelsübliche Röhrenlampe Verwendung finden kann, kann mittels beidseitig angeordneter
Halter 15 an der abschwenkbaren Abdeckhaube 14 gelagert sein. Beim Abschwenken der Abdeckhaube 14 wird
daher gleichzeitig auch die zur Bildung der Lichtquelle 2 vorgesehene Röhrenlampe abgeschwenkt, so daß sich
ohne weiteres ein ungehinderter Zugang zum Aufnehmer 3 und zur Lichtquelle 2 ergibt. Es wäre jedoch auch denkbar,
die zur Bildung der Lichtquelle 2 verwendete Röhrenlampe leicht abnehmbar in seitlichen Gestellwänden
zu lagern. Der Aufnehmer 3» der, wie Figur 2 ebenfalls erkennen läßt, über seiner Länge zonenweise unterteilt
ist, kann mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmeelemente 16 umfassen, deren Länge genau der Breite einer
Zone entspricht. Die Breite der Aufnahmeelemente 16 und damit des Aufnahmers 3 kann im Verhältnis zu
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ihrer Länge klein sein. Die damit erreichte kleine lichtempfindliche Aufnahmefläche kann vorteilhaft
ohne jeden Aufwand gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Zur Bildung der Aufnahmeelemente 16 können vorteilhaft
handelsübliche optische Wandler, etwa sogenannte Faseroptiken, Verwendung finden. Die den Aufnehmer 3
bildenden Aufnahmeelemente 16 können zweckmäßig in
eine über die gesamte Filmbreite sich erstreckende, schlitzförmige, schmale Ausnehmung 1? des Führungsblechs
13 eingelassen sein. Hierdurch ist ein einwandfreier
Sitz sichergestellt und durch seitliches Verschieben des Führungsblechs 13 eine einfache Justierbarkeit
gewährleistet.
Zur Ausschaltung einer störenden Reflexion während des Meßvorgangs kann der Innenraum der Meßkammer, also
das Führungsblech 13, die Abdeckhaube 1A- sowie die im
Bereich der Lichtquelle 2 angeordneten Anpreßwalzen 10, mit einem nicht reflektierenden Material beschichtet
sein, etwa schwarz matt lackiert sein·
Der von der Lichtquelle 2 ausgesandte, durch den Film 1 hindurchtretende und von den Aufnahmeelementen 16
des Aufnehmers 3 aufgenommene Lichtstrom, wird, wie Figur 3 erkennen läßt, den einzelnen Aufnahmeelementen
16 jeweils nachgeordneten Photoelementen 18 zugeführt.
Zweckmäßig läßt sich dies durch die Verwendung von sogenannten Faseroptiken bewerkstelligen. Die
Photoelemente 18 geben ein der ankommenden Lichtintensität entsprechendes elektrisches Signal ab, welches
in jeweils nachgeordneten Integratoren 19 über die ganze Filmlänge aufintegriert werden kann. Die
Offsetspannung bzw. Empfindlichkeit der Integratoren
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ist vorteilhaft auf die Verhältnisse des Einzelfalls einstellbar, so daß ohne weiteres Filme verschiedener
Breite bzw. Länge bzw. unterschiedlicher Weißwerte vermessen werden können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht darin, daß beim Beleuchten eines Weißfilms, das heißt bei vollem Lichtdurchtritt, keine
Integration erfolgt. Ein Meßsignal und über die Integration ein Meßwert entstehen nur bei Flächendeckung
des Films. Hierdurch können ein Start-Stop-Impuls für
die Messung sowie eine Überwachung des Meßvorgangs entfallen. Außerdem fällt hier die Länge des zu vermessenden
Films vor und nach dem eigentlichen Sujet nicht negativ ins Gewicht, so daß auch ein Beschneiden entfallen
kann. Ferner kann hier die Anprechempfindlichkeit leicht auf alle handelsüblichen Filmmaterialien eingestellt werden.
Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch bewerkstelligen, daß das Ausgangssignal der Photoelemente 18
bei maximalem Lichtdurchtritt ein Nullwert ist. Da die
üblichen Fhotoelemente bei maximaler Beaufschlagung eine Maximalspannung abgeben, kann dies hier etwa durch
eine Spannungsumkehr erreicht werden. Es wäre zum Beispiel auch denkbar, daß die nachfolgenden Integratoren
19 so eingestellt sind, daß diese bei maximaler Beaufschlagung
bei Null stehen und umgekehrt. Das Ausgangssignal jedes Integrators 19 entspricht somit genau
der Flächendeckung der zugeordneten Zone des Films 1. Dieses Ausgangssignal kann gegebenenfalls unter vorheriger
Speicherung in einem Speicher 20 auf einem Anzeigefeld 21 visuell sichtbar gemacht werden und/oder
in einen Rechner 22 zur direkten Anpassung der ermittelten Werte an die Gegebenheiten einer beliebigen Druckmaschine
eingegeben werden. Dem Rechner 22 kann ebenfalls ein Speicher nachgeordnet sein.
70S846/0082
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß
jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten
zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
709846/0082
4?
Leerseite
Claims (13)
- P.B. 2879/1293 -" AnsprücheA"btastgerät zur Ermittlung der Flächendeckung eines Films, insbesondere einer Filmmontage zur Herstellung einer Offsetdruckplatte, mit einer den Film auf seiner gesamten Breite durchstrahlenden Lichtquelle und einem hierauf ausgerichteten, durch den Film hiervon getrennten Aufnehmer, der in mehrere Zonen unterteilt und mit einer Einrichtung zur Auswertung der gemessenen Werte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (1) in gespanntem Zustand durch eine mit einem Eingabeschlitζ (4) und einem Ausgabeschlitz (5) versehene, stationäre Meßkammer (6) hindurchtransportierbar ist, welche die Lichtquelle (2) und den Aufnehmer (3) enthält.
- 2. Abtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (6) durch zwei nebeneinander angeordnete Walzenpaare (7» 8) begrenzt ist, zwischen deren Walzen (9, 10) der Film (1) hindurchführbar ist.
- 3· Abtastgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare (7» 8) jeweils eine angetriebene Transportwalze (9) und eine mitgenommene Anpreßwalze (10) enthalten.
- 4. Abtastgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Transportwalzen (9) ein drehzahlkonstanter Motor (11) vorgesehen ist.70S846/0082ORIGINAL INSPECTED
- 5. Abtastgerät nach, wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit des Films (1) etwa zwei Meter pro Sekunde "beträgt.
- 6. Abtastgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Meßkammer (6) mit einem nicht reflektierenden Material beschichtet ist.
- 7· Abtastgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (6) im Bereich zwischen den Walzenpaaren (7, 8) mit einer wenigstens einseitig abnehmbaren Abdeckung (14) versehen ist.
- 8. Abtastgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Ein- und dem Auslaßschlitz (4, 5) ein Führungsblech (13) angeordnet ist, auf dem der Film (1) aufliegt und das eine quer zur Transportrichtung verlaufende, schlitzförmige Ausnehmung (17) aufweist, in welche der Aufnehmer (3) eingelassen ist.
- 9. Abtastgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnehmer (3) ein schmaler, in der Länge etwa der maximalen Filmbreite entsprechender, zonenweise unterteilter Lichtleiter vorgesehen ist, dessen Einzelelemente (16) mit je einem nachgeordneten Photoelement (18) verbunden sind.709D46/Q082
- 10. Abtastgerät nach. Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmeelement (16) eine Faseroptik vorgesehen ist.
- 11. Abtastgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Photoelemente (18) bzw. des Aufnehmers (3) bei vollem Lichtdurchtritt ein Nullwert ist.
- 12. Aufnahmegerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Photoelement (18) ein hiervon angesteuerter Integrator (19) nachgeordnet ist, dessen Offsetspannung und Empfindlichkeit einstellbar ist.
- 13. Abtastgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (19) an einen Rechner (22) und/oder eine Anzeigevorrichtung (21) angeschlossen ist.14·. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (22) mit einer Anzeigevorrichtung (21) verbunden ist.15· Anzeigevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswerte des Integrators (19) bzw. des Rechners (22) in einem Speicher (20 bzw. 23) speicherbar sind.09846/0082
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