DE2607671A1 - Strumpfhosengestrick und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Strumpfhosengestrick und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Ernest Fiederer &
Gibor Textile Enterprises Ltd.
Strumpfhosengestrick und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft das Fachgebiet der Damenunterbekleidung und der Strumpfwaren, und zwar insbesondere ein kombiniertes
Strumpfhosengestrick sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Sogenannte Strumpfhosen haben auf dem Gebiet der Damenmode in den letzten Jahren erhebliche Verbreitung gefunden. Einer der
wesentlichen Gründe hierfür dürfte in dem wachsenden Bedürfnis * liegen, die Verwendung gesonderter Strumpfhalter, wie etwa Strumpfgürtel
u. dgl., zu vermeiden. Letztere dienen dazu, den oberen Strumpfrand zu befestigen und den Strumpf auf dem Bein unter Spannung
zu halten. Dieses Bedürfnis kommt zum Teil hinzu zu der Notwendigkeit, auf solche Strumpfhalter oder Strumpfgürtel zu
verzichten, die durch die Damenoberbekleidung auftragen oder sichtbar sind, wie etwa durch Kostüme, Röcke, Freizeitkleidung u. dgl.,
insbesondere wenn derartige Gewirke knapp sitzen und/oder aus einem durchsichtigen oder gestrickten Material bestehen, das dazu
neigt, am Körper zu haften. Tatsächlich stellen Strumpfhosen für Frauen, die kurze Kleider und Röcke tragen, die einzig annehmbare
Möglichkeit zum Tragen von Strümpfen dar.
Da Strumpfhosen vor allen Dingen dazu dienen, die andernfalls erforderlichen,
relativ stark auftragenden Strumpfhalter zu vermeiden, bestehen die gebräuchlichen Strumpfhosen im wesentlichen aus einem
Paar von miteinander verbundenen Strümpfen« die an ihren oberen
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Enden in einen hosenartigen Abschnitt übergehen, dessen offenes Ende in der Taille der Trägerin mittels eines geeigneten Bundbandes
o. dgl. gehalten wird. In anderen Worten, der sogenannte Hosenabschnitt
solcher gebräuchlicher Strumpfhosen soll und kann in der Praxis auch nicht den üblichen Schlüpfer ersetzen. Er stellt lediglich
eine einstückige Verlängerung der Strümpfe dar und wirkt als
flacher, glatter, an der Hüfte haftender Strumpfhalter, nämlich als
Strumpfgürtel.
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die praktisch alle Frauen daran hindern, den Hosenabschnitt gebräuchlicher Strumpfhosen an
Stelle des üblichen Schlüpfers zu tragen. An erster Stelle steht, da8 der Hosenabschnitt solcher Strumpfhosen symmetrisch ist und
dementsprechend keine genaue Anpassung an den unteren Rumpfabschnitt, nämlich an das Gesäß, den Bauch und den Schritt der Trägerin, zuläßt.
Dies führt zu einem unvorteilhaften und unbequemen Sitz. . Letzteres gilt insbesondere dann, wenn die Trägerin ihre Knie
beugt, beispielsweise beim Sitzen, Hocken oder Vorbeugen. Dabei tendiert die Bundlinie des Hosenabschnittes dazu, nach unten zu·
rutschen.
Ferner hat es sich herausgestellt, daß Frauen offenbar aus ästhetischen und modischen Gründen solche Schlüpfer vorziehen,
deren Farbe zur Farbe der Strümpfe kontrastiert. Dabei fällt die Wahl auf solche Farben für die Schlüpfer, die mit den Farben der
anderen Unterbekleidung und/oder Oberbekleidung zusammenpassen. Da nun die Hosen- und Strumpfabschnitte gebräuchlicher Strumpfhosen
in der Regel gleichfarbig sind, nämlich in beige oder in anderen Braunschattierungen, die sich als unkleidsam und unmodisch für
Schlüpferfarben erwiesen haben, besteht die Damenwelt im wesentlichen
darauf, zusätzlich zu den Strumpfhosen gesonderte Schlüpfer zu tragen.
Zum dritten besteht der Hosenabschnitt gebräuchlicher Strumpfhosen
aus dem gleichen Material wie der Strumpfabschnitt, nämlich aus dehnbarem Nylon 6 oder Nylon 66. Dieses Material ist zum
Teil durchsichtig. Dies zwingt die meisten Frauen dazu, normale
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Schlüpfer zusätzlich zu Strumpfhosen zu tragen, insbesondere wenn
kurze Kleider, Röcke u. dgl. angezogen werden.
Ferner treten bei manchen Frauen Unregelmäßigkeiten und Infektionen
im Genitalbereich auf, wenn sie übliche Strumpfhosen ohne Schlüpfer darunter tragen. Dies ist offenbar auf die geringe Saugfähigkeit
des Nylonmaterials zurückzuführen, welches man normalerweise für Strumpfhosen verwendet.
Beim Tragen von Schlüpfern unter den Strumpfhosen hat sich die zusätzliche Lage an Unterbekleidung als nachteilig erwiesen, und
zwar aufgrund der zusätzlichen Dicke und der damit verbundenen Unbequemlichkeit sowie aufgrund des unmodischen und unästhetischen
Aussehens. Hinzu kommt, όαβ das elastische Band an den Beinöffnungen
der Schlüpfer selbst beim Tragen unter Strumpfhosen aufträgt oder durch eng sitzende Freizeitkleidung, Röcke u. dgl. sichtbar wird,
insbesondere wenn letztere aus einem durchsichtigen oder gestrickten Material bestehen, welches dazu neigt, am Körper zu haften.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein kombiniertes Strumpfhosengewirk zu schaffen, das beim Tragen ohne
Schlüpfer die obenerwähnten Nachteile konventioneller Strumpfhosen vermeidet. Dabei soll der Hosenabschnitt die Eigenschaften und
Merkmale gebräuchlicher gewirkter Schlüpfer hoher Qualität besitzen, nämlich einen angenehmen und bequemen, an den Körper angepaßten
Sitz, eine weiche Textur und eine Farbwahl unabhängig von der Farbe des zugehörigen Strumpfabschnittes. Der Hosenabschnitt soll
aus einem gewirkten Material bestehen, wie es für gewirkte Schlüpfer hoher Qualität Verwendung findet, und nicht aus einem
Material, aus dem man üblicherweise die oberen Strumpfränder macht.
Ferner soll der Gesäßteil des Hosenabschnittes durch kontinuierliches Wirken mehr Material enthalten.
Hierzu schafft die Erfindung ein kombiniertes Strumpfhosengewirk, das aus einem Paar von Strümpfen und einem Hosenabschnitt besteht,
wobei die Strümpfe aus einem ersten gewirkten Material mit vorge-
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gebener Farbaufnahmecharakteristik bestehen und der Hosenabschnitt
einstückig mit den Strümpfen aus einem zweiten gewirkten Material hergestellt ist. Das zweite gewirkte Material besitzt eine Farbaufnahmecharakteristik,
die sich so stark von der des ersten gewirkten Materials unterscheidet, üaQ ein sogenanntes Kreuzfärben
oder Querfärben (cross-dyeing) des kombinierten Strumpfhosengewirkes
möglich ist, um den Strümpfen und dem Hosenabschnitt jeweils eine unterschiedliche Färbung zu verleihen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht eines kombinierten Strumpfhosengewirks nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Figur 2 eine perspektivische rückwärtige Ansicht des oberen Abschnittes
des Gewirks nach Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch den oberen Abschnitt des Gewirks entlang
der Linie 3-3 in Figur 2;
Figur 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 3,
wobei der einstückig gewirkte Aufbau von Hosenteil und Strumpfabschnitt des Gewirkes dargestellt ist;
Figur 5 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 1,
wobei der Hosenabschnitt und die Nähte des Schrittabschnittes gezeigt sind;
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 1,
woraus die Vordernaht des Hosenabschnittes ersichtlich istj
Figur 7 eine Seitenansicht einer Gewirkhälfte nach Figur 1 vor ihrem Zusammenfügen mit einer passenden Gewirkhälfte;
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Figur 8 eine perspektivische Ansicht von vorne und von oben entsprechend
der Darstellung nach Figur 1;
Figur 9 eine Seitenansicht eines röhrenförmigen Elementes, wie es in einem Herstellungsschritt beim Erzeugen einer kombinierten Strumpf-i
hose nach der Erfindung gefertigt wird, und zwar gemäß einer zweiten
Ausführungsform in Übereinstimmung mit Figur 10;
Figur 10 eine perspektivische Vorderansicht eines einstückigen, kontinuierlich hergestellten Gewirks nach der Erfindung gemäS der
genannten zweiten Ausführungsform;
Figur 11 eine rückwärtige perspektivische Ansicht vom oberen Abschnitt
des Gewirks nach Figur 10;
Figur 12 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 12-12 in Figur 10, wobei der einstückig gewirkte Aufbau von Hosenteil und
Strumpfabschnitt des Gewirks dargestellt ist;
Figur 13 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 13-13 in * Figur 11, wobei der einstückig gewirkte Aufbau von Hosenteil und
Strumpfabschnitten des Gewirkes gezeigt ist;
Figur 14 eine perspektivische rückwärtige Ansicht des oberen Abschnittes
eines einstückigen, kontinuierlich hergestellten Gewirkes nach der Erfindung gemäß einer dritten Ausführungsform;
Figur 15 eine perspektivische Vorderansicht des oberen Abschnittes
einer bisher gebräuchlichen Strumpfhose;
Figur 15 A eine perspektivische rückwärtige Ansicht der bekannten Strumpfhose nach Figur 15 beim Tragen;
Figur 16 eine rückwärtige perspektivische Ansicht des Gewirks nach
Figur 10 beim Tragen.
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Bisher hat man bei der Herstellung gebräuchlicher Strumpfhosen zwei
identische, saumlose Röhren gefertigt, deren Durchmesser sich über
der Länge ändert. In den Randbereichen erstrecken sich vertikale Schlitze um einen vorbestimmten Abstand von der Oberkante aus nach
unten. Die zueinander gehörenden Kanten der Schlitze von benachbarten
Röhren werden aufeinander ausgerichtet und vernäht, um ein Gewirk 50 zu bilden, wie es in Figur 15 dargestellt ist. Dabei erstreckt
sich eine kontinuierliche U-Naht 52 von der Bundöffnung der
Hose 54 aus nach unten, erstreckt sich über den Schrittbereich und läuft im rückwärtigen Abschnitt wieder vertikal nach oben. Daraus
ergibt sich eine symmetrische Hose 54, wobei der Vorderabschnitt und der rückwärtige Abschnitt gleiche Abmaße besitzen und die gleiche
Materialmenge enthalten.
In der Regel ist der menschliche Rumpf im rückwärtigen Bereich, nämlich im Bereich des Gesäßes, stärker ausgebildet als im vorderen
Bereich, nämlich im Bereich des Bauches. Wenn sich also der Träger einer konventionellen Strumpfhose 50 vorbeugt, hinsetzt oder hinhockt,
wie es in Figur 15 A dargestellt ist, so führt die erhöhte Dehnung im Gesäßbereich der Strumpfhose 50 dazu, da3 die rückwärtige
Bundlinie aus ihrer Normallage 56, die der Standposition des Trägers entspricht, in eine abgesenkte Lage 58 abrutscht. Außerdem führt
eine solche erhöhte Dehnung zu einer verstärkten Spannung in der
U-Naht 52, und zwar insbesondere im Schrittbereich.
Wenn der Hosenabschnitt 54, wie oben erwähnt, vernäht worden ist, wird das gesamte Gewirk 50 durchgehend in einer vorgewählten Farbe
gefärbt, und zwar in der Farbe normaler Strümpfe. Anders ausgedrückt, erhält der Hosenabschnitt 54 in einem einzigen Färbevorgang
die gleiche Farbe wie die Strumpfabschnitte 59. Es entsteht also ein symmetrisches Gewirk 50 von gleichförmiger Farbe und gleichförmigen
Material, wobei allerdings der Randbereich oder Hosenabschnitt 54 von schwererem Denier sein kann.
Die Garne, die man üblicherweise beim Herstellen gebräuchlicher
Strumpfhosengewirke 50 verwendet, sind als dehnbare Garne unter
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dem Narnen Nylon 6 und Nylon 66 bekannt. Es handelt sich in der Regel
um Garne aus mehreren Fasern, wobei die geringste Dicke pro Faser 3 Denier beträgt« Dies bedeutet beispielsweise bei einem Garn von
20 Denier mit 7 Fasern (bekannt als 20/7 Garn), daß die Gesamtdicke
des Garns 20 Denier beträgt, wobei das Garn aus 7 Fasern von jeweils
etwa 3 Denier besteht. Da ein Denier 900 Metern Garn pro Gramm
entspricht, besitzt als das erwähnte Garn von 20 Denier eine Dicke von 450 Metern pro Gramm.
entspricht, besitzt als das erwähnte Garn von 20 Denier eine Dicke von 450 Metern pro Gramm.
Zweiteilige Konstruktion
Die Figuren 1 bis 8 zeigen ein kombiniertes Strumpfhosengewirk 10 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Das Gewirk 10 besteht aus zwei zueinander passenden Hälften 10 a und 10 b, wobei die Hälfte 10 α in Figur 7 dargestellt ist. Die
beiden Hälften sind aufeinander ausgerichtet und jeweils entlang« einer vorderen Naht 12 und einer rückwärtigen Naht 14 zusammengenäht, und zwar unter Einschluß eines Schrittzwickels 16 und eines geeigneten Taillenbandes 18. Das Gewirk 10 umfaßt auf diese Weise einen Hosenabschnitt 20, bestehend aus einem Paar zueinander passenden Hälften 20 α und 20 b, von denen jede einstückig mit den zugehörigen Strümpfen 22 α bzw. 22 b zusammengewirkt ist, wie es im
folgenden noch eingehend beschrieben werden soll.
beiden Hälften sind aufeinander ausgerichtet und jeweils entlang« einer vorderen Naht 12 und einer rückwärtigen Naht 14 zusammengenäht, und zwar unter Einschluß eines Schrittzwickels 16 und eines geeigneten Taillenbandes 18. Das Gewirk 10 umfaßt auf diese Weise einen Hosenabschnitt 20, bestehend aus einem Paar zueinander passenden Hälften 20 α und 20 b, von denen jede einstückig mit den zugehörigen Strümpfen 22 α bzw. 22 b zusammengewirkt ist, wie es im
folgenden noch eingehend beschrieben werden soll.
Jede Gewirkhälfte 10 α und 10 b kann aus einer nahtlosen Röhre üestehen,
die auf einer nicht dargestellten gebräuchlichen Strumpfwirkmaschine mit vier Zuführungen (4-feed hosiery knitting machine)
erzeugt wird. Letztere besitzt 400 Nadeln und einen umlaufenden
Strickzylinder von etwa 9,5 bis 11,5 Zentimeter (3,75 - 4,5 Zoll) Durchmesser. Die Röhre kann ausgehend vom Zehenende 24 α aufwärts über den Strumpfabschnitt 22 α in Richtung des Pfeils 30 gewirkt werden, wobei man den Röhrendurchmesser im Bereich der Ferse, im Bereich des Knies und im Bereich des Schenkels in geeigneter Weise erweitert, um eine Anpassung an diese Glieder der Trägerin zu er-
Strickzylinder von etwa 9,5 bis 11,5 Zentimeter (3,75 - 4,5 Zoll) Durchmesser. Die Röhre kann ausgehend vom Zehenende 24 α aufwärts über den Strumpfabschnitt 22 α in Richtung des Pfeils 30 gewirkt werden, wobei man den Röhrendurchmesser im Bereich der Ferse, im Bereich des Knies und im Bereich des Schenkels in geeigneter Weise erweitert, um eine Anpassung an diese Glieder der Trägerin zu er-
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zielen. Der Wirkvorgang erreicht dann die Grenzlinie 2Ga-22a, die
das Ende des Strumpfabschnittes 22 α und den Anfang des Hosenabschnittes 20 α wiedergibt. Letzterer wird einstückig und kontinuierlich
mit dem Strumpfabschnitt gewirkt. Bei diesem Wirken des Strurnpfabschnittes 22 α wählt man das Garn und die Maschengröße ebenso,
wie es bei den üblichen Strumpfabschnitten normaler Strumpfhosen der Fall ist. Lediglich als Beispiel sei angegeben, daß der Strumpfabschnitt
22 α aus Nylongarn 6 oder 66 von 20 Denier gewirkt werden kann, und zwar in einem Muster, das man als Flachmuster oder einfcches
Mikromaschenmuster bezeichnet (piain or simple micro-mesh
knit construction). Vorzugsweise kann man für den Strumpfaoschnitt
22 α ein 1/20/7 S+Z halbmattA:exturiertes glattes Nylongarr. 66 im
Flachmuster und für den Zehenabschnitt 24 α ein 1/40/13 S+Z halbmatt texturiertes Nylongarn 66 verwenden.
Wenn mit dem Wirken die Grenzlinie 20a-22a erreicht wird, wechselt
die Wirkmaschine das vorher verwendete Nylongarn, bei dem es sich um ein Polyamid handelt, gegen ein nicht polyamidisches Garn, wiö
beispielsweise Polyester, aus, wobei letzteres eine im wesentlichen andere Farbaufnahmecharakteristik als Nylon besitzt. Damit wird die
Möglichkeit für ein sogenanntes Querfärben oder Kreuzfärben (cross-dyeing) jeweils der Strumpfabschnitte 22 a, 22 b und des
Hosenabschnittes 20 geschaffen. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, ein 2/45/22 halbmatt texturiertes Polyestergarn zum Wirken
des Hosenabschnittes 20 α zu verwenden, wobei letzterer aus den
Bereichen 26 α und 28 α besteht. Es sei darauf hingewiesen, caß der
wesentliche Grund für das jeweilige Auswechseln eines Polyamidgarns gegen ein nicht polyamidisches Garn beim Wirken der Hosenhälfte 20 a
einerseits und des Strumpfabschnittes 22 α andererseits darin liegt,
die Möglichkeit für deren Kreuzfärbung zu schaffen. Man kann auch andere Garne für die Hosenhälfte 20 α und den Strumpfaoschnitt 22 a
wählen, und zwar solche, die ein anschließendes Kreuzfärben der das
kombinierte Strumpfhosengewirk 10 bildenden Hosen- und Strumpfab- schnitte
zulassen.
Beim Erreichen der Grenzlinie 20a-22a wechselt die 400-Nadel-Wirkmaschine
außerdem das Wirkmuster, beispielsweise durch Wahl eines
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1/1 oder 2/2 Reliefmusters (tuck-missplain construction) bzw. eines
3/1 Mikromaschenmusters zum Wirken des Hosenabschnittes 26 a. Sodann
setzt sich das Wirken für ungefähr 220 Reihen nach oben hin fort,
bis die Grenzlinie 26 a - 28 α des Hosenabschnittes erreicht wird.
An dieser Stelle werden 40 % des Wirkmaschinenzylinders, was etwa 150 Nadeln entspricht, auf ein 3/1 glattes Relief-Mikromaschenmuster
(tuck-plain-micromesh construction) oder auf ein 3/1 unregelmäßiges
Mikromaschenmuster (random micromesh construction) umgeschaltet, und zwar für etwa 640 Reihen, um den Hosenbereich 28 α auszubilden.
Währenddessen fährt der verbleibende Bereich des Wirkmaschinenzylinders fort, das vorher eingestellte Muster für den Hosenbereich
26 α zu wirken.
Wenn der Wirkvorgang die Grenzlinie 28a-26a erreicht, wird der gesamte
Zylinder, also 400 Nadeln, auf das obenerwähnte Wirkmusxer für den Hosenbereich 26 α eingestellt. In dieser Weise werden etwa 120
Maschenreihen bis zum Erreichen der Taillenlinie 32 ausgebildet. Damit ist das Ende des Wirkvorganges erreicht. Man hat also eine
Röhre hergestellt, die anschließend in gebräuchlicher V/eise vertikal geschlitzt wird, um ausgehend von der Hülse die Gewirkhälfte 10a
nach Figur 7 zu erhalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß der obenbeschriebene Wirkvorgang zur
Herstellung der Gewirkhälfte 10a nach Wunsch auch umgekehrt werden
kann. Man kann also an der Taillenlinie 32 beginnen und nach unten bis zum Zehenende 24 α fortschreiten, um eine identisch ausgebildete
Gewirkhälfte 10 α zu erhalten. Zur Herstellung der Gewirkhälfte 10 b verfährt man in genau der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang
mit der Hälfte 10 α beschrieben wurde.
Die Gewirkhälften 10 α und 10 b werden sodann aufeinander ausgerichtet
und mit dem Zwickel 16, der aus dem gleichen Garn und dem gleichen Muster wie der Hosenabschnitt 26 besteht, vernäht, wie es
sich aus den Figuren 1,5 und 6 ergibt. Zur Feuchtigkeitsabsorption kann man eine innere Lage 16 α aus gekämmter Baumwolle gegen den
Zwickel 16 vernähen. Auch kann man ein geeignetes elastisches Bundband 18 an der Taillenlinie 32 festnähen. Diese Nähvorgänge lassen
sich auf einer Umschlag- oder Flachnähmaschine (overlock or flat
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lock sewing machine) durchführen.
Anschließend kann dann das Kreuzfärben des Gestrickes 10 in folgender Weise durchgeführt werden. Das insgesamt greige Gestrick
10 wird in ein Färbbad eingetaucht, welches Wasser, Chemikalien zur Behandlung des Gewebes und Farbmaterialien einer
ersten Farbe enthält. Diese Farbe ist für die Strumpfabschnitte
22 α und 22 b vorgesehen. Lediglich letztere nehmen also die erste Farbe auf. Das insgesamt greige Gestrick wird sodann in ein Färbbad
eingetaucht, welches V/asser, Chemikalien zur Behandlung des
Gewebes und Färbmaterialien einer zweiten Färbung enthält. Diese zweite Farbe ist für den Hosenabschnitt 20 vorgesehen. Hier nimmt
also lediglich der Hosenabschnitt die zweite Farbe an. Abweichend davon kann man auch den Hosenabschnitt 20 zuerst farben und das
Einfärben der Strumpf abschnitte 22 α und 22 b zum Schlu-3 durchführen.
Aus dem obenbeschriebenen Wirkverfahren zum Herstellen dar Hosenhälften
20 α und 20 b ergibt sich, daß der GesäBabschnitt 28,
der aus den Bereichen 28 α und 28 b besteht, mehr Gewirkmaterial enthält als die entsprechenden Bereiche des Abschnittes 26 a,
um sich dem Gesäß der Trägerin anzupassen. Diese Verhältnisse gehen aus Figur 4 hervor.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Wahl des 3arnmaterials
zum V/irken jeweils des Hosenabschnittes 20 und der Strumpfabschnitte 22 α und 22 b. Nach der Erfindung wird die Garnwahl
so getroffen, daß man ohne weiteres ein kombiniertes Strumpfhosengewirk 10 herstellen kann, bei dem die Auswahl ä&r Farbe für
den Hosenabschnitt 20 unabhängig ist von der Farbe für die Strumpfabschnitte 22 α und 22 b.
Um also ein Kreuzfärben des Hosenabschnittes 20 und der Strumpfabschnitte
22 a, 22 b zu erleichtern, wird zum Wirken der Strumpfabschnitte 22 a, 22 b ein Polyamidmaterial, wie etwa Nylongarn,
und zum Wirken des Hosenabschnitts 20 ein nicht polyamidisches
Material, wie Polyestergarn, ausgewählt. Es sei jedoch darauf
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hingewiesen, daß andere Materialeigenschaften ausschlaggebend für
die Wahl der Garne für den Hosenabschnitt 20 einerseits und die Strumpfabschnitte 22 a, 22 b andererseits sein können, sofern die
Möglichkeit eines Kreuzfdrbens des Hosenabschnittes und der Strumpfabschnitte
besteht, bei dem das gesamte Gestrick 10 aufeinanderfolgenden Färbschritten unterworfen wird.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß andere Verfahren verwendet werden können, um den Hosenabschnitt 20 mit einer Farbe zu versehen,
die sich von der der Strumpfabschnitte 22 α und 22 b unterscheidet.
Beispielsweise kann man jeweils für den Hosenabschnitt und die Strumpfabschnitte 22 a, 22 b vorgefärbte Garne verwenden.
Eine weitere Ausweichmöglichkeit besteht darin, den Hosenabschnitt 20 gesondert mit einer vorgewählten Farbe oder einem Muster zu
bedrucken, nachdem "man das Gewirk 10 in konventioneller V;eise
eingefärbt hat.
Ein Vorteil des Kreuzfärbens zum Erzielen unterschiedlicher Farben
für die Hose und die Strümpfe des Gestrickes 10 besteht darin, daß man auf Färbeinrichtungen und Färbverfahren zurückgreifen
kann, wie sie üblicherweise zum Färben normaler Strumpfhosen verwendet werden.
Erfindungsgemäß spielt außerdem ein weiterer Faktor bei der Auswahl
des Garnmaterials zum Wirken des Hosenabschnittes 20 eine Rolle, nämlich die Textur, Weichheit und Dehnfähigkeit des Garns,
um dem Hosenabschnitt 20 einen angenehmen, bequemen und an den Körper der Trägerin angepaßten Sitz zu verleihen. So kann man
vorzugsweise zum Wirken des Hosenabschnitts 20 ein Polyestergarn von 90 Denier verwenden, welches aus 44 Fasern bestehtt wobei
also jede Faser zwei Denier besitzt. Wie es sich aus Figur 16 ergibt, sitzt der Hosenabschnitt 20 knapp und bequem, ohne daß
sich beträchtliche Zugspannungen ergeben, die andernfalls das rückwärtige Taillenband nach unten rutschen lassen würden, wie
es in Figur 15 A dargestellt ist. Da außerdem gemäß Figur 2 der Taillenlinienabschnitt 15 und der die Schenkel umgebender Abschnitt
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17 fester sind und weniger Material enthalten als eier mittlere
GesäSabschnitt 28, ergibt sich eine Stabilisierung des Sitzes des Hosenabschnitts 20 auf dem Körper.
Kontinuierlich gewirkte Ausführungsform
Die Figuren 10 bis 13 zeigen ein einstückig und kontinuierlich gewirktes,
kombiniertes Strumpfhosengewirk 34 nach der Erfindung, und zwar entsprechend einer zweiten Ausfuhrungsform.
Der Wirkvorgang wird ebenso wie im Falle des zweiteiligen kombinierten
Strumpfhosengewirks 10 auf einer gebrauchlichen Rundstrickmaschine
mit 400 Nadeln und 4 Zuführungen durchgefunrt. Das Wirken
beginnt an einem der Zehenabschnitte 36 br wobei der jurchTiesser
der gewirkten Röhre in geeigneter Weise in den Knöchel-oein- und
Scnenkelbereichen zunehmend vergrößert wird. Üblicherweise verwendet
man zum Wirken eines Strumpfaoschnittes 38 α ein gedehntes
oder dehnbares Nylongorn 6 bzw. 66 von 20 Denier sowie ein Wirkmuster,
wie es vorstehend im Zusammenhang mit den Strumpfabschnitten
22 a, 22 b gemäß Figur 1 beschrieben wurde.
Wenn beim Wirken die Grenzlinie 38 b - 41 erreicht wire, die den
Übergang zwischen dem Strumpfabschnitt 38 α und dem Vorderteil
41 des Hosenabschnitts 40 bildet, wechselt die Strickrr.ascnine aas
Garn gegen ein weiches, aus vielen Fasern bestehendes Gern aus, beispielsweise gegen ein Polyestergarn von 90 Denier mit 44 Fasern.
An dieser S.eile kann etwa die Hälfte des Wirkmaschinenzylinders
auf ein 1 und 1 r?eliefmuster (tuck-miss-plain construction) für
den Vorderaoschnitt 41 des Hosenteils umgestellt werden, wahrend die andere Hälfte des Zylinders so eingestellt ist, daS sich für
den rückwärtigen Abschnitt 43 des Hosenteils ein 3 und 1 Relief-Mikromaschenmuster
(tuck-plain-micromesh construction) ergibr.
Auf diese Weise wird der rückwärtige Abschnitt 43 gelockert und mit zusätzlicher Elastizität versehen.
Abweichend davon kann der gesamte Strickrnaschinenzylinder so ein-
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gestellt werden, daß er ein 3 und 1 Reiief-i-iikroinascher.r.iL.ster
fur den gesamten tiereich ces Hjsenabschnittes 40 e-rzou-t.
Wenn der tairkprozeß bis zum Erreichen der Grenzlinie 38c-41
zwischen dem Hosenabschnitt und dem Strurr.pfabschnitt fortgeschritten
ist, wird das vorher für c'en 3trur.ipfcbschr.itt 33 b verwendete
Nylongarn durch ein Poiyestergarn ersetzt, üer Wirkvorgong
für den Strumpfobschnitt 38 α läuft dann in der yleichen v.'oise
weiter, wie es im Zusammenhang mit dem Strumpfabschnitt 5ö c
vorstehend beschrieben wurde. Das Ende wird am Zehenabscnritt 36 a
erreicht.
Die auf diese Weise einstückig und kontinuierlich gewirkte -Äonre
42 wird entlang tier einen Seite 44 α des Hosenctschrittes 40 geschlitzt,
um eine geeignet proportionierte, entlang Ger Tailienlinie
verlaufende öffnung 44 für die Taille zu bilCi-n. Anschließend
kann man ein dekoratives elastisches Bundbond 46 entlarg Gern
Schlitz 44 α annähen. Alternativ besteht die i-'öglichkeit, ein
imitiertes Bundband anzuwirken. Auch kann man eine Baunnwolllage
zur Feuchtigkeitsabsorption gegen die Innenseite d&o Zwickel—
bereiches 39 nähen.. Da das auf diese Weise einstückig gewirkte Kleidungsstück 34 sehr elastisch ist, kann es gefaltet und in die
endgültige Form gemäß Figur 10 gebracht werden.
Das Verschließen der Zehenabschnitte 36 α und 36 b kann durch Wirken als Teil des vorstehend beschriebenen Wirkvorganges erfolgen.
Auch kommt ein gesondertes Vernähen in Frage.
Die kombinierte Strumpfhose 34 kann anschließend behancelt und
kreuzgefärbt werden, um dem Hosenabschnitt und den Strurr.pfabschnitten
jeweils die gewünschte Farbe zu geben, wie es vorher im Zusammenhang mit dem Kleidungsstück 10 nach Figur 1 beschrieben
wurde. Das Kleidungsstück oder Gewirk 34 bietet für die Trägerin einen passenden und bequemen Sitz, was sich aus Figur 16 ergibt.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine kontinuierlich gewirkte, kombi-
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nierte Strumpfhose 60 nach Figur 14 mit einem nahtlosen rückwärtigen
Hosenabschnitt 62 entsprechend dom rückwärtigen Aoscrsnitt
28 nach Figur 2 in der gleichen Weise in Ubereinstinrr.ung mit
der Erfindung hergestellt werden kann, wie es anhand der Ausführungsbeispiele
von Figur 1 und 10 beschrieben wurde.
Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, gesonderte Schlüpfer
entsprechend dem Hosenabschnitt 20 nach Figur 1, dem Hosenabschnitt
40 nach Figur 11 oder dem Hosenabschnitt 60 nach Figur
herzustellen.
Zwar wurde die Erfindung anhand spezieller Ausfuhrungsccispiele
erläutert, jedoch dienen diese lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung. Es ist eine Vielzohl von Abwandlijnc;sr.-ö~lichkeiten
gegeben, und zwar hinsichtlich der V.'ahl des Garr.s, des
Strickmusters und anderer Anordnungen» Auch laßt sich aie Erfindung
auf andere Kleidungsstücke wie Trikots, Leotaras ur.d dgl. ■
anwenden.
Zusammenfassend schafft also die Erfindung ein kombiniertes, als
Strumpfhose ausgebildetes Kleidungsstück, bestehend aus einem gewirkten Nylon-Strumpfabschnitt mit konventioneller Strumpffarbe
und einem Polyester-Hosenabschnitt mit einer Force, die
sich von der Strumpffarbe unterscheidet. Zusätzlich aazu besitzt
der Hosenabschnitt eine höhere Elastizität ur.c zusätzliches
Gewirk im rückwärtigen Gesaßbereich, um einen oea.uerne—
ren und besser an den Körper angepaßten Sitz sowie ein modisches
Aussehen zu ergeben. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, das Kleidungsstück ohne zusätzliche konventionelle Scnlüpfer zu
tragen.
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Claims (23)
1. Kombinierte Strumpfhose, gekennzeichnet durch ein Paar von Strümpfen (22,38) aus einem ersten Gewirk mit vergegebener
Farbaufnahmefähigkeit und durch eine Hose (20,40,60)
aus einem zweiten, einstückig mit den Strümpfen erzeugten Gewirk, dessen Farbauf nähmet ähigkeit sich ausreichend stark vor. uer des
ersten Gewirks unterscheidet, um ein sogenanntes Querfärben oder Kreuzfärben des kombinierten Strumpfhosengewirks zu gestatten
und damit den Strümpfen einerseits und der Hose andererseits vorbestimmte unterschiedliche Färbungen zu verleihen.
2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hosenabschnitt des zweiten Gewirks im wesentlichen undurchsichtig ist}
3. Strumpfhose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strumpfabschnitte des ersten Gewirks im wesentlichen
transparent sind.
4. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gewirk aus einem Polyamidmaterial besteht.
5. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,"
daß das zweite Gewirk aus einem nicht polyamidischen Material :
besteht.
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6. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gewirk aus einem Nylongarn besteht.
7. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daS das zweite Gewirk aus einem Polyestergarn besteht.
8. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
da3 das zweite Gewirk aus einem niedrigfasrigem Polyestergarn
von etwa 90 Denier besteht.
9. Strumpfhose noch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gewirk aus einem dehnbaren Nylongarn 6 (Nylon Stretch yarn) besteht.
10. strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gewirk aus einem dehnbaren Nylongarn 66 (Nylon
stretch yarn) besteht.
11. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kleidungsstück aus zwei passenden Hälften besteht, die zentral entlang einer Vordernaht und einer rückwärtigen GesäSnaht
des Hosenabschnittes zusammengenäht sind.
12. Strumpfhose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kleidungsstückhälften eine Hosenhälfte aus dem
ersten Gewirk aufweist, die einstückig mit einem Strumpf aus dem zweiten Gewirk hergestellt ist.
13. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hosenabschnitt und die Strumpfabschnitte kontinuierlich
und einstückig gewirkt sind.
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14* Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, .
daß der Hosonabschnitt aus einem Vorderbereich und einem rückwärtigen
Bereich besteht, wobei der rückwärtige 3ersich iTiahr
Material als der Vorderbereich enthalt, um auf diese V'jeisu eine
Anpassung an das Gesäß der Trägerin zu erzielen, ohne daß es zu einem Abwartsrutschen des rückwärtigen Bereiches während des
Tragens kommt, . -
15. Strumpfhose nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rückwärtige Bereich einen zentralen Gesä3abschnitt mit erhöhter Materialfülle zur Anpassung an das Gesaö der Trcgerin
aufweist, wobei dieser zentrale Gesäöbereich von einem umlaufen·4
den Bereich geringerer Materialfülle umgeben ist, um auf diese Weise den Sitz der Strumpfhose und die Bequemlichkeit zu verbessern.
16. Strumpfhose nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
da3 der umlaufende Sereich ein oberes horizontales Sand aufweist,
das eine obere Begrenzung für den zentralen GesäSabschnitt oildet
und sich parallel zur Taillenlinie des HosenaDschnitts erstreckt.
17. Strumpfhose nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Band entlang der Taillenlinie des Hosenabschnittes verlauft.
18. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der umlaufende Bereich ein Paar von unteren, horizontalen» die Schenkel umfassenden Bändern aufweist, die einen unteren
Rand für den zentralen Gesäßabschnitt bilden.
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19. Verfahren zum Herstellen einer kombinierten Strumpfhose,
dadurch gekennzeichnet,
daß : ■
a) ein erster Strumpf aus einem ersten Gewirk mit einer
vorgegebenen Farbaufnahmefdhigkeit gewirKt wird;
b) ein Hosehabschnitt hergestellt wird, der mit mindestens
einem Bereich einstückig und-kontinuierlich mit dem
ersten Strumpf gewirkt ist j
c) ein zweiter Strumpf aus dem ersten Gewirk hergestellt
wird, wobei der Hosenabschnitt mit mindestens einem Bereich einstückig und kontinuierlich mit dem zweiten
Strumpf hergestellt ist; .
d) wobei der Hosenabschnitt aus einem zweiten Gewirk mit einer Farbaufnahmefdhigkeit hergestellt isi, eiie sich
ausreichend von der des ersten Gewirkes unterscheioet,.
um ein Querfarben oder Kreuzfdrben des Kleidungsstückes
zu gestatten und damit den Strümpfen einerseits und dem Hosenabschnitt andererseits vorbestirnmte unterschiedliche
Färbungen zu verleihen,
20. Verfahren noch Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kleidungsstück mit einem ersten Farbmaterial entsprechend der gewünschten Strumpffarbe und sodann mit einem zweiten Faromaterial
entsprechend der gewünschten Hosenfarbe behandelt wird, um auf diese Weise den Strümpfen einerseits und dem Hosenabschnitt
andererseits die gewünschten Farben zu verleihen.
21. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihenfolge gemd3 Anspruch 20 umgekehrt wird.
22. Verfahren zum Herstellen einer Strumpfhose, insbesonaere
nach Anspruch 19»
dadurch gekennzeichnet,
daß
daß
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α) eine erste Röhre mit einem unteren Eeir.o^c." r.nt am.
dem ersten Gewirk und mit einem oberen .^anoai>scr*nitt ονί.
dem zweiten Gewirk hergestellt wird;
b) eine zweite Röhre mit einem unteren Seinubschnitt ou.
dem ersten Gewirk und mit einem oberen Rcndaoschnitt aus
dem zweiten Gewirk hergestellt wird;
c) in jedem der Randbereiche ein längslaufenüer, von oer
oberen Kante nach unten geführter Schlitz ausgebildet wird;
d) die Schlitzkanten der ersten und zweiten Röhre aufeinander
ausgerichtet und vernäht weraen.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
da3 beim Wirken des Hosenabschnitts ein Bereich erhöhter Material.-*
fülle im rückwärtigen Hosenteil ausgebildet wird.
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IO
Leerseite
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- 1976-02-25 DE DE19762607671 patent/DE2607671A1/de active Pending
- 1976-03-12 JP JP51026257A patent/JPS51116746A/ja active Pending
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