DE2538363A1 - Faerbemittel mit einem gehalt an quaternaeren azofarbstoffen, die vom 2-aminopyridin abgeleitet sind - Google Patents

Faerbemittel mit einem gehalt an quaternaeren azofarbstoffen, die vom 2-aminopyridin abgeleitet sind

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DE2538363A1
DE2538363A1 DE19752538363 DE2538363A DE2538363A1 DE 2538363 A1 DE2538363 A1 DE 2538363A1 DE 19752538363 DE19752538363 DE 19752538363 DE 2538363 A DE2538363 A DE 2538363A DE 2538363 A1 DE2538363 A1 DE 2538363A1
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lower alkyl
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hair
hydrogen atom
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Geb Ormancey Andree Bugaut
Gerard Lang
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LOreal SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

PATENTANWALTS
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-eOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 ■ FERNRUF (O89) 37 SS 83 · TELEX B21B2O8 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-BOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH
München, 28. August 1975 M/16
L1OREAL
14 Rue Royale F-75008 Paris
Färbemittel mit einem Gehalt an quaternären Azofarbstoffen, die vom 2-Aminopyridin abgeleitet sind
Zusatz zu P 22 27 214.6
In der Stammanmeldung Nr.P 22 27 214.6 derselben Anmelderin wurden Färbemittel für Haare beschrieben und beansprucht, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in Lösung ein Diazamerocyanin oder ein Salz des Diazamerocyanins der Formel
A = N-N = B
enthalten, worin:
A für einen Stickstoffheterocyclus mit 5 oder 6 Kettengliedern der Formel
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R-N
oder *8
steht, worin R einen niedrigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest darstellt, X ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom, einen Rest NR1 bedeutet, wobei R1 für einen niedrigen Alkylrest, einen Rest -CHp, der gegebenenfalls durch ein oder zwei niedri» ge Alkylreste substituiert ist, einen äthylenischen Rest oder einen Rest -C = N- darstellt, worin R" für ein Wasserstoff-R"
atom oder einen niedrigen Alkylrest steht, Z für einen äthylenischen Rest oder einen Rest -NR"1 steht, worin R"' einen niedrigen Alkylrest darstellt, R7 ein Wasserstoffatom, einen niedrigen Alkylrest oder einen Phenylrest bedeutet, Rg ein Wasserstoffatom oder einen niedrigen Alkylrest darstellt, oder worin R7 und Rg gemeinsam mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen kondensierten Benzolring bilden, der gegebenenfalls durch ein oder mehr Halogenatome oder Alkyl-, Alkoxy- oder Nitroreste substituiert ist,
B unter anderem einen Stickstoffheterocyclus mit 5 oder 6 Kettengliedern, der auch andere Heteroatome enthalten kann die nicht mit den durch A dargestellten Heterocyclen identisch sind,oder einen Ring der Formel
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darstellen kann, worin Y für ein Sauerstoffatom oder einen Rest = NC^" Z~ steht, worin R1 und R2 jeweils ein Wasserstoff atom, einen niedrigen Alkylrest oder einen Phenylrest bedeuten und worin Z~ ein Anion darstellt, das sich von einer organischen oder Mineralsäure ableitet, wie ein Halogenion, j beispielsweise ein Jod-, Chlor-, Bromion, ein Fluoroborat-, I Perchlorat-, Sulfat-, Bisulfat- oder Acetation, R^ und Rg je- i weils ein Wasserstoffatom, einen niedrigen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, Ro ein Wasserstoffatom, einen niedrigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen ! Phenylcarbamylrest bedeutet, wogegen Rr ein Wasserstoffatom oder einen Aminorest darstellt, der gegebenenfalls alkyliert j oder acyliert ist, wobei Rg und Rg auch zusammen mit den j Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen kondensier- j ten Benzolring oder dessen mesomere Form bilden können.
Erfindungsgemäß wurde nunmehr festgestellt, daß man durch Einbringen von Farbstoffen der Formel I
A1 - N = A - B1 (I)
worin A1 einen Stickstoffheterocyclus mit 6 Kettengliedern der Formel
bedeutet, worin R für einen niedrigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, X einen äthylenischen Rest darstellt und B1 einen Ring der Formel
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bedeutet, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß der äthylenische Rest der Formel
R1
- C
R '
ΐ 10 C -
in der Weise entspricht, daß die erfindungsgemäßen Farbstoffe der allgemeinen Formel II
N — N
(II)
gehorchen, worin:
R einen niedrigen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R',Q ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl,darstel1t, R'g'ein Wasserstoff atom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, oder eine Gruppe -CN darstellt, j
R'g ein Wasserstoffatom oder ein Halogen, wie vorzugsweise i ein Chloratom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlen- !
- 4 609820/1111
stoffatomen, vorzugsweise eine Methylgruppe, darstellt, R'y ein Wasserstoffatom, eine niedrige Al ky!«gruppe, vorzugsweise Methyl, oder eine Cyanogruppe bedeutet, R1, ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe oder eine niedrige Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise ß-Hydroxyäthyl , darstellt, R'2 ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und vorzugsweise ß-Hydroxyäthyl, Phenyl, darstellt, R'3 und/oder R'g ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Methyl, oder eine niedrige Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Methoxy, darstellen, R*4 und/oder RV ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie vorzugsweise Chlor, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Methyl, eine Nitrogruppe, eine Aminogruppe oder eine Acetylaminogruppe bedeuten, R'g und R'g auch einen ungesättigten Ring mit 6 Kettengliedern bilden können, der einen mit einem der Stickstoffatome der Azobindung ehe!atisierten Substituenten und vorzugsweise Hydroxyl trägt (in welchem Falle R'j, R'2» R'3 und R'4 lediglich ein Wasserstoffatom darstellen) Z~ ein Anion sein kann, das sich von einer Mineral- oder organischen Säure ableitet, wie Halogen (Jod, Chlor, Brom), Fluorborat, Perchlorat, Sulfat, Acetat und insbesondere Methylsulfat;
oder der mesomeren Form davon,
in kosmetische Färbemittel aufgrund der größeren Löslichkeit dieser Verbindungen zu Mitteln gelangen kann, die verbesserte Färbeeigenschaften besitzen.
Die so definierten Verbindungen sind quaternäre Azofarbstoffe j und können durch die zwei mesomeren Formen dargestellt werden:!
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Die Farbstoffe der allgemeinen Formel II führen zu Färbemitteln, die eine erhöhte Affinität für Keratinfasern und insbesondere für menschliche Haare aufweisen.
Die mit diesem Typ von Farbstoffen durchgeführten Färbungen weisen darüber hinaus eine verbesserte Lichtechtheit auf.
Bezüglich der bekannten Farbstoffe und unter anderem bezüglich der in der Stammanmeldung beschriebenen Farbstoffe weisen- die Verbindungen der vorliegenden Anmeldung den Vorteil einer größeren Löslichkeit in den üblicherweise in der Kosmetik verwendeten Lösungsmitteln, wie Wasser, Alkoholen und deren Mischungen, auf.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendbaren Verbindungen gemäß der Definition der allgemeinen Formel II sind neue oder bekannte Verbindungen, die anmeldungsgemäß nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden, wobei Verbindungen der Formel III
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(III)
O - R1
die in der französischen Patentschrift 73 22 158 beschrieben sind, verwendet werden.
Unter den bekannten Verbindungen kann man die 41-Dialkylamino-I1,2-azobenzol-l-alkylpyridiniumsalze nennen, deren Pyridinring in der Position 3 und 4 nicht substituiert ist, die jedoch gegebenenfalls in der Position 5 und 6 eine Methylgruppe tragen kann, und insbesondere die Methylsulfatsalze dieser Verbi ndungen.
Andere besonders interessante und bekannte Verbindungen sind die 4'-Dialkylamino-11 ,2-azobenzol-1-alkylpyridiniumsalze , deren Pyridiniumring in 3 und/oder 4 sowie gegebenenfalls in oder'6-Position durch eine Methyl gruppe,oder ein Chloratom in 5-Position substituiert sein können. Unter diesen Verbindungen kann man ebenfalls die in 5-Stellung durch ein Chloratom substituierten Verbindungen nennen, deren Position 3 und 4 im Pyridiniumring nicht substituiert ist.
Der Benzolring der oben genannten Verbindungen kann wohlgemerkt in 2'-Stellung durch ein Chloratom, eine Methyl gruppe, eine Nitrogruppe, eine Aminogruppe oder eine Acetyl aminogruppe und in 5'-Stellung durch eine Methyl- oder Methoxygruppe substituiert sein.
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Die in 41-Stel1ung befindliche Aminogruppe kann durch Alkylgruppen, wie Methyl oder Äthyl, oder durch eine Hydroxyalkylgruppe, wie ß-Hydroxyäthyl, substituiert sein.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel II, die bei den erfindungsgemäßen Mitteln brauchbar sind, entsprechen der allgemeinen Formel
R1 ~
R Z
R'
worin R1 1Q, R'g, R'-,, R1
R12, R und
Z" die
zuvor bei der Definition der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und worin R1« oder R'7 eine Cyanogruppe darstellen, unabhängig davon, welches die Bedeutungen der oben erwähnten Substituenten sein mögen.
Andere neue in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendete Verbindungen sind Verbindungen, die der allgemeinen Formel II entsprechen, worin R'g und R'7 von einer Cyanogruppe verschieden sind, wenn R' (- und R' c einen ungesättigten Ring mit 6 Kettengliedern bilden, der einen Hydroxysubstituenten trägt, welcher in jedem Fall mit einem Stickstoffatom der Azobindung chelatisiert ist, R'i, R1
darstellen, wobei R1
R1
10' " 8' wie zuvor angegeben besitzen.
R'o und R'4 Wassserstoff R und Z" dieselben Bedeutungen
Die der allgemeinen Formel II entsprechenden Verbindungen werden durch ein Verfahren hergestellt, das darin besteht, daß man von Verbindungen der Formel III
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O - R1 R' R' 5 ο
(III)
so wie sie in der französischen Patentschrift 73 22 158 beschrieben sind, ausgeht. Diese Verbindungen werden der Einwirkung von Alkali unterworfen, um eine Verbindung der Formel IV gemäß einem gut bekannten Mechanismus zu erhalten:
R1
OH
III-
R1,-1
wobei die Verbindungen IV schließlich mit einem Alkylierungsmittel RZ, worin R und Z die zuvor erwähnten Bedeutungen besitzen, behandelt werden, um gemäß der Reaktion die Verbindungen der allgemeinen Formel II
RZ
zu erhalten, worin R'lt R^2, R'3, R'4, R'5, R'6> R'7
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R'g, R'iQ> Z und R die zuvor erwähnten Bedeutungen besitzen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Färbemittel für Kefatinfasern und insbesondere für menschliche Haare, die in Form von Lösungen vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind wässrige oder wässrig-alkoholische Lösungen, die man leicht durch Auflösen einer oder mehrerer Verbindungen der Formel II in Wasser oder in einer Mischung Wasser-Alkohol herstellt.
Die Konzentration an Farbstoffen der Formel II in den erfindungsgemäßen Färbemitteln kann in großen Bereichen variieren, und zwar aufgrund der großen Affinität dieser Verbindungen für die Keratinfasern. Diese Konzentration liegt im allgemeinen zwischen 0,0005 und 5 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 0,01 und 1,5 %.
Der pH der genannten Mittel liegt im allgemeinen zwischen 3 undl2. Man stellt durch Zugabe einer Säure, wie Orthophosphorsäure, Zitronensäure oder Essigsäure oder einer Base, wie Triäthanolamiη, Monoäthanolamin oder Ammoniak auf den gewünschten Wert ein.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten nur Farbstoffe der Formel II; in diesem Falle kann man auf den Haaren reflexreiche Tönungen erzielen, die von orange bis blau reichen.
Die Mittel können jedoch auch andere direkte Farbstoffe, wie beispielsweise Azofarbstoffe oder Anthrachinonfarbstoffe, nitrierte Farbstoffe aus der Benzolserie, Indoaniline, Indo phenole oder Indamine, enthalten.
Sie können auch verschiedene üblicherweise in der Kosmetik ! verwendete Adjuvantien enthalten, beispielsweise anionische, !
- 10 - j
RD9ft?n/1 1 11
kationische, nicht-ionische, amphotere oder zwitterionische oberflächenaktive Mittel, Oxydationsmi ttel , ,Synergisten oder Stabilisatoren für Schaum, Sequestrierungsmittel, Fettungsmittel, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Quellmittel, Penetrierungsmittel , Weichmacher oder Parfüms. Sie können auch in Aerosolbehälter konditioniert sein.
Das Färben menschlicher Haare mit den erfindungsgemäßen Mitteln erfolgt auf übliche Weise durch Aufbringen des Mittels auf ' die Haare, mit denen man es während einer Zeit in Kontakt 1 aßt^ die zwischen 3 und 30 Minuten variiert, wobei diese Anwendung ' von Spülen und gegebenenfalls von Waschen und Trocknen der Haare gefolgt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Wasserwellotionen für das Haar, dadurch gekennzeichnet, daß sie in wässrig-alkoholi-' scher Lösung mindestens ein kosmetisches Harz und mindestens · eine Verbindung der Formel II, wie zuvor definiert, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Wasserwel1otionen enthalten im allgemeinen 20 bis 70 Gew.-% eines Alkohols mit niedrigem Molekulargewicht und 1 bis 3 Gew.-% eines kosmetischen Harzes.
Unter den kosmetischen Harzen, die in die Zusammensetzung dieser Wasserwellotionen eintreten, kann man nennen: die filmbildenden Polymeren, wie Polyvinylpyrrolidon, die Copolymeren aus Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat, die Copolymeren aus Vinylacetat und einer ungesättigten Carbonsäure, wie Crotonsäure, die von der Copolymerisation von Vinylacetat, Crotonsäure und einem Acryl- oder Methacrylester herrührenden Copolymeren, die von der Copolymerisation von Vinylacetat und j einem Alkylvinyläther herrührenden Copolymeren, die von der ;
Copolymerisation von Vinylacetat, Crotonsäure und einem Vinyl-; ester einer Säure mit kurzer Kohlenstoffkette oder einem Allyl- oder Methai IyI ester einer Säure mit langer Kohlenstoff-
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kette herrührenden Copolymeren, die von der Copolymerisation eines Esters, der sich von einem ungesättigten Alkohol und einer Säure mit kurzer Kohlenstoffkette, einer ungesättigten Säure mit kurzer Kette und mindestens einem Ester, der sich von einem gesättigten Alkohol mit kurzer Kette ableitet, und einer ungesättigten Säure herrührenden Copolymeren, die von der Copolymerisation mindestens eines ungesättigten Esters und mindestens einer ungesättigten Säure herrührenden Copolymeren .
Unter den bevorzugten Harzen kann man nennen: das Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewi cht von 10.000 bis 70.000, die Copolymeren aus 10 % Crotonsäure, 90 % Vinylacetat mit einem Molekulargewicht von 10.000 bis 70.000, die Copolymeren aus Polyvinylpyrrolidon (PVP)/Vinylacetat (AV) mit einem Molekulargewicht von 30.000 bis 200.000, wobei das Verhältnis PVP:AV zwischen 30:70 und 70:30 liegt, die Copolymeren aus Maleinanhydrid/Methylvinyläther in einem molaren Verhältnis von vorzugsweise 1:1 mit einer spezifischen Viskosität, die
zwischen 0,1 und 3,5 liegt, wenn sie bei 250C und einer Konzenfcra·
3 tion von 1 g in 100 cm Methyläthyl keton gemessen wird, die Monoäthylester, Monoisopropylester oder Monobutylester des Copolymeren aus Mal einanhydrid und Methylvinyläther, das Copolymere aus Maleinanhydrid und Butylvinyläther, wobei das molare Verhältnis des Mal einanhydrid zum Butylvinyläther 1:1 beträgt, die Terpolymeren aus 15 bis 25 % Methylmethacrylat/ 18 bis 28 % Stearylmethacrylat/52 bis 62 % Dimethyl aminoäthylmethacrylat, die mit Dimethylsulfat quaternisiert sind, die Terpolymeren aus 75 bis 85 % Vinylacetat/10 bis 20 % Al IyI -stearat/3 bis 10 % Al IyIoxyessigsäure. Diese Harze werden in einem Anteil von 1 bis 3 Gew.-% verwendet.
Die Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wasserwellotionen gebraucht werden,; sind vorzugsweise Äthanol und Isopropanol.
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Der pH der erfindungsgemäßen Wasserwellotionen liegt im allgemeinen zwischen 3 und 8.
Die erfindungsgemäßen Wasserwellotionen können alleine Farbstoffe der Formel II enthalten; in diesem Falle bilden sie sogenannte Tönungsmittel. Sie können jedoch auch andere DirektH farbstoffe, wie die oben erwähnten Direktfarbstoffe, enthalten. Sie können auch Adjuvantien, wie die zuvor erwähnten Adjuvantien, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Wasserwellotionen werden auf übliche Weise durch Aufbringen auf feuchte, zuvor gewaschene und gespülte Haare, gefolgt von Wickeln und Trocknen der Haare, angewendet.
Die Farbstoffe der Formel II können auch in Form von Haarlacken verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindes tens ein kosmetisches Harz und mindestens eine Verbindung der Formel II in alkoholischer Lösung enthalten.
Die in den erfindungsgemäßen Lacken verwendeten Alkohole sind Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, wie Äthanol oder Isopropanol.
Die verwendeten kosmetischen Harze können die zuvor genannten Harze sein. Sie werden zu 1 bis 3 Gew.-% in das Mittel eingebracht.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
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Beispiel
Herstellung von 4'-Dimethyl amino-1',2-azobenzol-l-methylpyridiniummethylsulfat.
A) Herstellung des 4'-Dimethyl amino-1',2-azobenzol-pyridin-N· oxyds der Formel
N-N
Man gibt langsam, wähVend man die Temperatur bei +5 C hält, eine auf O0C gekühlte Lösung von 0,1 Mol N-Oxy-2-pyridyl-diazo niumchlorid, hergestellt gemäß Katritzky J.C.S. 1957, Seite
191, zu einer Lösung von 1.2,1 g N ,N-Dimethyl ani 1 in in 12 cm Essigsäure zu.
Man rührt 30 Minuten und gibt dann zweimal 40 cm Natriumacetat in 40 %-iger wässriger Lösung zu. Den erhaltenen Niederschlag filtriert man, wäscht mit Wasser und trocknet. Nach dem Umkristallisieren aus 50 %-igem Alkohol erhält man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 1880C.
J. J
berechnet:
C 64 ,45; H 5 ,79; N 23 ,15
gefunden: C 64 ,25; H 6 ,11; N 22 ,95
B) Herstellung von 4'-Dimethylamino-1',2-azobenzol-l-methoxypyridiniummethylsulfat der Formel
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Man suspendiert 0,1 Mol der in Stufe A) erhaltenen Verbindung in 100 cm N-Methyl-2-pyrrolidon. Man gibt tropfenweise unter heftigem Rühren 35 cm Dimethylsulfat zu und rührt 1 Stunde. Dann filtriert man und wäscht mit 35 cm Aceton und kristallisiert aus Alkohol um.
Das erhaltene Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 1970C.
Analyse C, 5H20 N4 °5S H 5 .43 N ft .22 %
berechnet: C 48 ,90- H 5 .62 N 15 .10 %
gefunden C 49 ,08 15
C) Herstellung von 41-Dimethylamino-1',2-azobenzolpyridin •der Formel
N-N
-CH.
Man löst 0,1 Mol der in Stufe B) erhaltenen Verbindung in
3 3
600 cm 90 %-igem Alkohol und 42 cm konzentriertem Ammoniak.
Man erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß,destiniert dann das Lö-
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sungsmittel unter vermindertem Druck ab. Der Rückstand wird
3 in 100 cm Wasser wieder aufgenommen und filtriert. Nach Um kristal1 isation aus Cyclohexan erhält man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 1120C.
Analyse C13H14N4O
berechnet: C 69,00 H 6,2 N 24,8 % gefunden: C 69,03 H 5,93 N 25,06 %
D) Herstellung von 41 -Dimethyl amino-1',2-azobenzol-1-methylpyridiniummethylsulfat der Formel
CH3SO4
Man löst 0,1 Mol der in Stufe C) erhaltenen Verbindung in 100 cm N-Methyl-2-pyrrdHdon. Man gibt tropfenweise unter heftigem Rühren 19,5 cm Dimethylsulfat zu. Man rührt eine Stunde, filtriert dann und wäscht mit 35 cm Aceton und krista' lisiert aus Alkohol um.
Das erhaltene Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 2100C. Analyse C15H20N4O4S
berechnet: C 51,12 H 5,68 N 15,95 % gefunden: C 51,12 H 5,77 N 16,04· %
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Beispiel
Herstellung von 4'-Diäthylamino-1',2-azobenzol-l-methyl pyridiniummethylsulfat der Formel
N=N
N-C2H5
C2H5
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, mit der einzigen Ausnahme, daß man in Stufe A) eine Lösung von N ,N-Diäthyl am" 1 in verwendet. Das
erhaItene Kroauk .Z weiST . ei r ien O CIIII ie ι ζ.μ U HK ,73
Analyse C 17H24N 4S ,72
berechnet: Xi C^
C
53 ,70 H 6 ,32 N 14
gefunden: C 53 ,34 H 6 ,49 N 14
: B e i s ρ i e 1 3
Herstellung von 4'-Dimethylamino-1',2-azobenzol-l,3-dimethyl pyridiniummethylsulfat der Formel:
CH3SO4
N CH.
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Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß das diazotierte Amin das 2-Amino-3-methylpyridin-N-oxyd ist. Der Schmelzpunkt des erhaltenen Produkts beträgt 2100C.
Analyse C 1 6H 22N 4S H 6 ,0 1 N 1 5 ,30
berechnet: 1 D C C
C
52 *T
,44
H 6 ,1 6 N 1 5 ,11
gefunden: C 52 ,47
Beispiel 4 :
Herstellung von Bis-(ß-hydroxyäthyl)-4'-amino-1',2-azobenzol- | 1,4-dimethylpyridiniummethylsulfat der Formel: \
CH3SO4O
N CH2CH2OH
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß das in Stufe A) verwendete Diazoniumsalζ vom 2-Amino-4-methylpyridin-N-oxyd abgeleitet ist und daß das verwendete Anilinderivat das N ,N-(ß-Hydroxyäthyl)anilin ist. Nach Umkristallv sation aus Alkohol erhält man ein Produkt mit einem Schmelz-
punkt von 16 5 0C. 6S H 2 6 ,10 1 1 N 1 13 ,13
Analyse C 18 H 26N 50 ,70 H 6 ,11 N 13 ,27
berechnet: C 50 ,73 - 18
gefunden: C 6098 0 /1
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Beispiel
/f«
Herstellung von 4'-Dimethylamino-2'-methyl-1'^-azobenzol-S-chlor-1-methylpyridiniummethylsulfat der Formel
Cl-
CH_SO. 3 4
N CH.
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß man in Stufe A) das 2-N-0xypyridyl-4-chlor-diazoniumchlorid und das 3-Methyl-N,N-dimethylani1 in verwendet. Das Produkt schmilzt bei 2420C.
Beispiel
Herstellung von 41-Amino-11,2-azobenzol-l-methylpyridiniummethylsulfat.
A) Herstellung des Natriumsalzes der 1'-Oxy-21 ,4-azopyridinanilinmethylsulfonsäure der Formel:
NHCH2SO3Na
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0,11 Mol deso> -Salzes von Anilin werden in 17 cm Wasser gelöst. Man gibt 53 g kristallisiertes Natriumacetat zu und kühlt auf +50C ab. Man gibt langsam eine kalte Lösung von j 0,1 Mol 2-N-Oxypyridyldiazoniumchlorid, hergestellt gemäß j Katritzki, J.C.S. 1957, Seite 191, zu. Anschließend gibt man | 130 g kristallisiertes Natriumacetat zu und läßt 1 Stunde reagieren. Man saugt ab und trocknet über Phosphorsäureanhydrid. Das aus Wasser umkristallisierte Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 16O0C.
Analyse ci2HllN4°4S Na> 3 H
berechnet: C 37,50 H 4,32 N 14,55 % gefunden: C 37,99 H 3,46 N 14,26 %
B) Herstellung von 4'-Amino-1',2-azobenzolpyridin-N-oxyd der Formel
Man löst 0,1 Mol der in der Stufe A) erhaltenen Verbindung in 200 cm 10 %-igem Ammoniak und erhitzt 5 Stunden auf 6O0C, Man läßt abkühlen, filtriert dann, wäscht mit Wasser und trocknet. Das aus Methanol umkristallisierte Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 3000C (Zersetzung).
Analyse C11H10N4O
berechnet: C 61,70 H 4,67 N 26,17 % gefunden: C 61,79 H 4,93 N 25,99 %
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C) Herstellung von 4'-Amino-1',2-azobenzol-1-methoxypyridiniummethylsulfat der Formel
N-N
Man löst 0,1 Mol der in Stufe B) erhaltenen Verbindung in
3 3
100 cm N-Methyl-2-pyrrolidon. Man gibt tropfenweise 12,5 cm Dimethylsulfat zu und läßt 1 Nacht in Kontakt. Der Farbstoff wird durch Zusatz von Äthylacetat ausgefällt. Man filtriert, wäscht mit Alkohol, später mit Äther und trocknet.
D) Herstellung von 41-Amino-1',2-azobenzolpyridin der Formel Man löst 0,1 Mol der in Stufe C) erhaltenen Verbindung in
3 3
600 cm 90 %-igem Alkohol und 42 cm konzentriertem Ammoniak und erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt wird aus Äthylacetat umkristallisiert.
E) Herstellung von 4'-Amino-l',2-azobenzol-l-methylpyridinium· methylsulfat der Formel:
- 21 -
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M/16 196
N-N
CH.SO.O 3 4
Man löst 0,1 Mol der in Stufe D) erhaltenen Verbindung in
3
100 cm N-Methyl-2-pyrrolidon. Man gibt unter Rühren 12,5 cm Dimethylsulfat zu und läßt 1 Stunde 30 Minuten reagieren. Man gibt 400 cm Äthylacetat zu, dekantiert das erhaltene öl und kristallisiert aus absolutem Äthanol. Das Produkt weist einen Schmelzpunkt von 193 C auf.
Analyse C1^H16N4O4S berechnet: C 48,15 H 4,94 N 17,29 gefunden: C 48,28 H 5,00 N 17,21
Beispiel 7
Herstellung von 41 -Amino-1' ,2-azobenzol-l-i3-dimethyl pyridiniummethylsulfat der Formel:
CH3SO4
Diese Verbindung wird gemäß der in Beispiel 6 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, wobei das diazotierte Amin das 2-Amino· 3-methylpyridin-N-oxyd ist. Nach Umkristallisation aus abso-
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M/16 196 Λ*
lutem Alkohol weist das Produkt, einen Schmelzpunkt von 1830C auf.
Analyse C14H18N4O4S
berechnet: C 49,70 H 5,33 N 16,56 % gefunden: C 49,54 H 5,35 N 16,35 %
Beispiel 8
Herstellung von 41-Amino-81-hydroxy-11,2-azonaphthalin-1-methyIpyridiniummethylsulfat
A) Herstellung von 41-Amino-81-hydroxy-1',2-azonaphthalinpyridin-N-oxyd der Formel:
N=N
HO:
Man gibt eine auf O0C gekühlte Lösung von 0,1 Mol 2-N-0xypyridyldiazoniumchlorid, das gemäß Katritzki J.C.S. 1957,
Seite 191, hergestellt ist, zu einer Lösung des 5-Acetoxy-
l-naphthylaminmonohydrochlorids in 900 cm 80 %-iger Essigsäure, während man die Temperatur bei +50C hält. Die Reaktionsf
mischung wird durch Zugabe von Natriumacetat auf pH 4 gebrachte Man rührt 30 Minuten und gibt dann 1,5 Liter Wasser zu, filtriert und trocknet. Das erhaltene Produkt wird in 450 cm 2-Methoxyethanol gelöst. Man gibt 150 cm Natronlauge zu und rührt ■
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30 Minuten. Man gießt in 3 Liter Wasser, neutralisiert mit Essigsäure und trocknet. Das Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 28O0C (Zersetzung).
B) Herstellung von 4'-Amino-81-hydroxy-1',2-azonaphthalin-1 methoxypyridiniummethylsulfat der Formel:
OCH.
N=N
CH.SO.ß 3 4
Man löst 0,1 Mol der in Stufe A) erhaltenen Verbindung in
125 cm N-Methyl-2-pyrrolidon und gibt tropfenweise unter RUh-3
ren 15 cm Dimethylsulfat zu. Man rührt bis zum Ende der Reaktion. Das Produkt wird nach der Zugabe von Äthylacetat zur Reaktionsmischung filtriert.
C) Herstellung von 4'-Amino-81-hydroxy-1',2-azonaphthalinpyridin der Formel:
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Man löst 0,1 Mol der in Stufe B) erhaltenen Verbindung in 1 Liter 90 %-igem Alkohol und 100 cm konzentriertem Ammoniak.j Man erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß und dampft zur Trockne ein. ι Das Produkt wird in Wasser verrieben, filtriert und getrocknet!.
D) Herstellung von 4'-Amino-81-hydroxy-1',2-azonaphthalin-1· methylpyridiniummethylsulfat der Formel:
CH3SO4
Man löst 0,1 Mol der in Stufe C) erhaltenen Verbindung in
125 cm N-Methyl-2-pyrrolidon. Man gibt tropfenweise unter
3
Rühren 15 cm Dimethylsulfat zu und rührt bis die Reaktion beendet ist. Das Produkt wird durch Zugabe von Äthylacetat ausgefällt. Das Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 25O0C (Zersetzung).
Beispiel
Herstellung von 4' -Diinethylamino-1' ,2-azobenzol-4-cyano-lmethylpyridiniummethylsulfat.
A) Herstellung von 41-Dimethyl amino-1' ,2-azobenzol-4-cyano· pyridin der Formel:
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-CH.
Man löst 0,1 Mol der in Beispiel 1 in Stufe B) erhaltenen
3
Verbindung in 40 cm Wasser und gibt tropfenweise unter Rühren
3 10 g Natriumcyanid in 50 cm Wasser zu. Man erhitzt 3 Stunden , auf 8O0C und läßt dann abkühlen und filtriert. Das aus Chloroform umkristal1isierte Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von
19O0C.
Analyse
C14H13N5
berechnet: C 66,95 H 5,18 N 27,87 % gefunden: C 66,81 H 5,18 N 27,78 %
B) Herstellung von 41 -Dimethylamino-1' ^-azobenzol^-cyano-lmethylpyridiniummethylsulfat der Formel:
CN
N=N
Man löst 0,1 Mol der in Stufe A) erhaltenen Verbindung in
3 3
300 cm N-Methyl-2-pyrrolidon und gibt tropfenweise 15 cm
Dimethylsulfat zu. Man erhitzt auf 5O0C, bis die Reaktion be-
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endet ist. Das Produkt wird durch Zugabe von Äthylacetat ausgefällt und durch Chromatographie auf einer ,Silicagel säule gereinigt. Das Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 2080C.
Beispiel
10
Herstellung von 21-Chlor-41-dimethylamino-1' ,2-azobenzol-lmethylpyridiniummethy!sulfat
A) Herstellung von 21-Chlor-41-dimethyl amino-1',2-azobenzol pyridin-N-oxyd der Formel:
Man"löst 5 g (0,032 Mol) Metachlor-N ,N-dimethylanilin in 6 cnT Essigsäure und kühlt die Lösung auf 50C. Dann gibt man langsam eine Lösung des gemäß Beispiel 1 ausgehend von 0,032 Mol 2-Aminopyridin-N-oxyd erhaltenen Diazoniumsalzes zu. Der erhaltene Niederschlag wird in Wasser suspendiert und man gibt eine gesättigte Natriumbicarbonatlösung bis zur Neutralität zu. Man saugt ab, trocknet und kristallisiert den erhaltenen Farbstoff aus Äthylalkohol. Er schmilzt bei 2020C.
B) Herstellung von 2'-Chlor-41-dimethylamino-1',2-azobenzol-1-methoxypyridiniummethyIsulfat:
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OCH
CH, S0.O
3 4
N CH.
Man löst 4,45 g der in Stufe A) erhaltenen Verbindung in
3
11,15 cm N-Methyl-pyrrolidon und gibt tropfenweise unter
3
Rühren 1,70 cm Dimethylsulfat zu. Man rührt noch 1 Stunde, filtriert den gebildeten Niederschlag ab und wäscht mit Aceton
C) Herstellung von 2'-Chlor-41-dimethyl amino-1',2-azobenzolpyridin:
Zu einer Lösung von 4,75 g der in Stufe B) erhaltenen Verbin-
3 3
dung in 73 cm 90 %-igem Äthanol gibt man 5 cm konzentrierten Ammoniak. Anschließend erhitzt man bis zum Ende der Reaktion zum Rückfluß. Die Lösung wird dann unter vermindertem Druck zurTrockne konzentriert und das Reaktionsprodukt wird durch Chromatographie auf einer Säule mit Silicagel gereinigt, wo-
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bei man Äthylacetat als Eluiermittel verwendet.
D) Herstellung von 2'-Chlor-4'-dimethylamino-lj,2-azobenzol-1-methylpyridiniummethylsulfat:
- N
Cl-J
CH3SO4
Man löst 3 g der in Stufe C) erhaltenen Verbindung in 7 cm N-Methylpyrrolidon und gibt unter heftigem Rühren langsam
3
1,2 cm Dimethylsulfat zu. Nach beendeter Zugabe rührt man noch 1 Stunde und saugt den erhaltenen Niederschlag ab; dieser wird dann mit Äthylacetat gewaschen und getrocknet. Man reinigt den Farbstoff durch Kristallisation aus Äthanol. Er schmilzt bei 2250C.
Analyse
C15H19N4O4 S Cl
berechnet: N gefunden: N
14,48 %
14,72 - 14,41 %
Beispiel
11
Herstellung von 2'-Acetyl ami no-4'-dimethyl ami no-1',2-azobenzol-1-methylpyridiniummethylsulfat der Formel
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NHCOCH,
CH,
Diese Verbindung wird gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß man in Stufe A) eine Lösung von Metaacetylamino-N,N-dimethylani1 in verwendet. Das erhaltene Produkt schmilzt nach Umkristal1 isation
aus Methanol bei 2220C. !
Analyse ci7H 23N5°5S
berechnet: C 49,89 gefunden: C 49,66
H H
5,62 5,45
N N
17,11 % 17,31 %
Beispiel
Herstellung von 21-Nitro-41-dimethylamino-1' ,2-azobenzol-lmethyl pyridini ummethyl sulf at der Formel:
NO.
CH
\CH,
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, mit der einzigen Ausnahme, daß man in der Stufe A) eine Lösung von Metanitro-N,N-dimethylanil in
- 30 -
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verwendet. Das erhaltene Produkt schmilzt nach Umkristallisation aus Methanol bei 2540C.
Analyse C15H19N5O5S, 1/2 CH3OH
berechnet: gefunden:
C 45,00 C 44,81
5,08
5,33
N 16,94 % N 17,08 %
Beispiel
13
Herstellung von 41-Amino-3'-methoxy-1' ,2-azobenzol-1-methyl pyridiniummethylsulfat der Formel:
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß man in Stufe A) eine Lösung von Orthoanisidin verwendet. Der Schmelzpunkt des erhaltenen Produkts liegt nach Umkristallisation aus Alkohol bei 2050C.
Analyse C14H13N4O5S
berechnet: C 47,50 gefunden: C 47,28
H 5,08 N 15,82 H 5,28 N 15,72
- 31 -
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Beispiel
14
Herstellung von 2',4'-Diamino-51-methyl-1',2-azobenzol-l ,5-dimethylpyridiniummethylsulfat
A) Herstellung von 21,4'-Di amino-5'-methyl-1',2-azobenzol-5-methylpyridin-N-oxyd der Formel:
Man gibt langsam eine auf OC gekühlte Lösung von 0,1 Mol B-Methyl-2-N-oxypyridyldiazoniumchlorid, hergestellt gemäß
Katritzky, J.Chem.Soc. 1957, Seite 191, zu einer Lösung von
3 12,2 g 2,4-Diaminotoluol in 20 cm Essigsäure, während man die Temperatur bei +50C hält.
Man rührt 30 Minuten und gibt dann 34 g kristallisiertes Natriumacetat zu. Man filtriert den erhaltenen Niederschlag, wäscht mit Wasser und trocknet.
B) Herstellung von 2',4'-Diacetylamino-5'-methyl-1' ,2-azobenzol-5-methylpyridin-N-oxyd der Formel:
CH.
NHCOCH.
NHCOCH.
- 32 -
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Man löst 0,1 Mol der in Stufe A) erhaltenen Verbindung in
3 300 cm Essigsäure und gibt tropfenweise im ,Verlauf von 2 Stun|- den auf einem kochenden Wasserbad 88 g Acetanhydrid zu. Man läßt abkühlen und gießt die Reaktionsmasse auf 500 g Eis. Die so erhaltene Lösung wird mit Natriumcarbonat neutralisiert. Man filtriert den erhaltenen Niederschlag, wäscht mit Wasser und trocknet.
C) Herstellung von V ,4'-Di acetylamino-51-methyl-I',2-azobenzol-l-methoxy-5-methylpyridiniummethylsulfat der Formel
CH,
NHCOCH,
CH3SO4^
OCH
NHCOCH.
Man löst 0,1 Mol der in Stufe B) erhaltenen Verbindung in 160 cm N-Methyl-2-pyrrolidon. Man gibt tropfenweise unter heftigem Rühren 9 cm Dimethylsulfat zu. Man läßt eine Nacht in Kontakt und gibt dann noch 2 cm Dimethylsulfat zu. Man filtriert den erhaltenen Niederschlag, wäscht mit Aceton und trocknet.
D) Herstellung von 2',4'-Diacetylamino-51-methyl-1',2-azo· benzol-5-methylpyridin der Formel:
NHCCl
NHCOCH.
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Man löst 0,1 Mol der in Stufe C) erhaltenen Verbindung in 2300 cm 90 %-igem Alkohol. Man gibt 190 cm^ konzentrierten Ammoniak zu und läßt 45 Minuten bei Umgebungstemperatur rühren. Man destilliert das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck ab. Der Rückstand wird mit 100 cm Wasser wieder aufgenommen, filtriert und getrocknet.
E) Herstellung von 2',4'-Diamino-51-methyl-1',2-azobenzol-5-methylpyridin der Formel:
NHn
Man löst 0,1 Mol der in Stufe D) erhaltenen Verbindung in 100 cm 5n Chlorwasserstoffsäure und erhitzt 3 Stunden zum Rückfluß. Die Reaktionsmässe wird gekühlt und durch Zugabe von· Natriumbicarbonat neutralisiert. Man extrahiert mit Chloroform und destilliert dann das Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab. Das Produkt wird durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von Dichloräthan als Eluiermittel gereinigt.
F) Herstellung von V ,4'-Diamino-51-methyl-1',2-azobenzol-1-,5-dimethyl pyridiniummethyl sulfat der Formel:
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M/16 196
NH.
Man lost 0,1 Mol der in Stufe E) erhaltenen Verbindung in
3 3
7500 cm Dichloräthan. Man gibt tropfenweise 10 cm Dimethyl sulfat zu und läßt 30 Minuten rühren. Man filtriert und kristallisiert das erhaltene Produkt aus Alkohol um. Es schmilzt bei 2520C.
Analyse C1cHo1Nc0ÄS
berechnet: C 49 ,08 H 5 .72 N 19 .04
gefunden: C 48 ,78 H 5 ,88 N 19 .28
Beispiel
15
Herstellung von Bis-(ß-hydroxyäthyl)-4'-amino-1',2-azobenzol 6-cyano-l,4-dimethylpyridiniumperchlorat der Formel:
CH
CH2CH2OH
ClO,
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 9 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß man in
- 35 -
609820/1111
M/16 196
Stufe A) eine Lösung von Bis-(ß-hydroxyäthyl)-4'-amino-1',2-azobenzol-l-methoxy-4-methylpyridiniummethylsulfat verwendet. Das Produkt wird durch Auflösen in Wasser und Zugabe einer wässrigen Natriumperchloratlösung gereinigt. Es schmilzt bei 21O0C unter Zersetzung.
Beispiel
16
Herstellung von 4'-Phenylamino-1',2-azobenzol-l,6-dimethyl pyridiniummethyTsulfat der Formel:
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, mit der einzigen Ausnahme, daß nian in Stufe A) das 6-Methyl-2-N-oxypyridyldiazoniumchlorid und Diphenylamin verwendet. Das aus Methanol umkristallisierte Produkt schmilzt bei 22O0C bis 2220C.
Analyse ci7H23N5°5S
berechnet: C 49,89 H 5,62 N 17,11 % gefunden: C 49,66 H 5,45 N 17,31 %
Beispiel
17
Herstellung von 4'-Dimethylamino-1',2-azobenzol-l,5-dimethyl pyridiniummethylsulfat der Formel:
- 36 -
609820/1111
M/16 196
CH3SO4
CH.
Diese Verbindung wird gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß man in Stufe A) das 5-Methyl-2-N-oxypyridyldiazoniumchlorid und dasselbe N ,N-Dimethylani1 in verwendet.
Das aus Äthanol umkristallisierte Produkt schmilzt bei 1680C
Analyse C 16H22N 4S H 6 ,01 N 1 5 ,30
berechnet: C 52 ,48 H 6 ,07 N 1 5 ,22
gefunden: C 52 ,18
Dieselbe, nach klassischen Methoden hergestellte Verbindung kann ebenfalls in den beschriebenen Mitteln verwendet werden.
Beispiele für Mittel Beispiel I^ Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
2'-Acetylamino-41-dimethylamino-1' ,2-azobenzol-
1-methylpyridiniummethylsulfat
2-Amino-4-hydroxy-1,l'-azobenzol-4'-hydroxybenzol. Quaternäres Copolymeres aus Vinylpyrrolidon/niedrigem Dialkylaminoalkylacrylat mit einem Molekulargewicht von ungefähr 1.000.000 (unter der Handels bezeichnung GAFQUAT 755 vertrieben)
- 37 -
0,02 g 0,02 g
609820/1111
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses Mittel wird 5 Minuten auf zuvor shampoonierte naturgraue Haare mit 95 % weißen Haaren aufgebracht. Man erhält eine grau-rose'-farbene Tönung.
Beispiel II Man stellt das nachfolgende Mittel her:
- 4'-Phenylamino-l',2-azobenzol-1,6-dimethyl -pyridiniummethylsulfat 0,01 g
- (1-Anthrachinonylaminopropyl)trimethylammoniummethylsulfat 0,03 g
- Quaternisierte Cellulose, unter der Handelsbezeichnung JR 400 vertrieben 2 g
- Triethanolamin soviel wie erforderlich für pH 8
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses leicht gelierte Mittel wird auf zuvor gewaschene und entfärbte Haare 10 Minuten lang einwirken gelassen. Man erhält intensive, perlmuttfarbene rosa Reflexe.
Beispiel III Man stellt das nachfolgende Mittel her:
- 4'-Ami no-8'-hydroxy-1',2-azonaphthalin-lmethyl pyridini ummethyl sul f at 0,03 g
- Bis-(ß-hydroxyäthyl)-4'-amino-1',2-azobenzol-1,4-dimethylpyridiniummethylsulfat 0,02 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 2 g
- 2-Amino-2-methyl-1-propanol soviel wie erforderlich für 100 % Neutralisation
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich auf 100 ecm
- 38 -609820/1111
Diese alkoholische Lösung wird mit einer Mischung von F.11/ F.12 in einen Aerosolbehälter konditioniert,, wobei F.11 für Trichlorfluormethan steht und F.12 Dichlordifluormethan bedeutet, und zwar in einem Verhältnis von 60:40 zu 30 g Lösung und 70 g Treibmittel.
Bei der Anwendung auf kastanienbraun getönte Haare verleiht dieser Lack dem Haar einen hübschen aschfarbenen Reflex.
B e i s ρ i e 1 IV
Man stellt die nachfolgende Lösung her:
- 41-Dimethylamino-1',2-azobenzol-1-methylpyridiniummethylsulfat 0,010 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 2 g
- 2-Amino-2-methyl-l-propanol soviel wie erforderlich für 100 % Neutralisation
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Diese alkoholische Lösung wird mit einer Mischung von F.11/ F.12 in einen Aerosolbehälter konditioniert, wobei F.11 für Trichlorfluormethan steht und F.12 Dichlordifluormethan bedeutet, und zwar im Verhältnis von 60/40 zu 30 g Lösung und 70 g Treibmittel.
Bei der Anwendung auf hell-kastanienbraun getönte Haare verleiht dieser Lack dem Haar einen veilchenblauen Reflex.
Beispiel
Man stellt die nachfolgende Lösung her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 10 0,050 g
- 39 609820/1111
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf kastanien-braun getönte Haare verleiht diese Wasserwellotion den Haaren sehr leuchtende veilchenblaue Reflexe.
Beispiel VI
Man stellt das nachfolgende Mittel her:
- 2'-Nitro-4-dimethyl amino-1' ,2-azobenzol-lmethylpyridiniummethylsulfat 0,5 g
- Äthanol 40 g
- Copolymeres aus Vinylpyrrolidon/Vinylacetat
(30/70) 1,5 g
- Doppeltes Chlorid von Zink und N-^(NiN1-Äthylacetylaminoäthyl)-4'-aminophenylJ-2-aza-3-aminobenzochinondiimin .... 0,1 g
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses Mittel wird als Wasserwellötion auf natürlich graue Haare mit 95 % weißen Haaren aufgebracht. Man erhält eine kardinal violette Tönung.
- 40 -
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Beispiel VII Man stellt das nachfolgende Mittel her:
- 4'-Amino-31-methoxy-1',2-azobenzol-l-methylpyridiniummethylsulfat 0,02 g
- Äthanol 50 g
- Monobutylester des Copolymeren aus Methylvinyläther/Maleinanhydrid (unter der Handelsbezeichnung GANTREZ ES 425 vertrieben) 2 g
- 1,4-(ß-Morpholinoäthyl)diaminoanthrachinon .... 0,2 g
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 8
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses Mittel wird als Wasserwellotion auf entfärbte Haare aufgebracht. Man erhält eine malvenfarbene Tönung.
Beispiel VIII Man stellt das nachfolgende Mittel her:
- 2' ,4'-Diamino-5'-methyl-r ,2-azobenzol-1 -s5-dimethylpyridiniummethylsulfat 0,04 g
- Äthanol 70 g
- Polyvinylpyrrolidon K/30 3 g
- Methyl£{ 1-anthrachinonylaminopröpyl)trimethylammoniumjsulfat 0,5 g
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 6,5
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses als Wasserwellotion auf zu 95 % naturweiße Haare aufgebrachte Mittel verleiht ihnen eine rosa-1achsfarbene Färbung.
- 41 -
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Beispiel IX
Man stellt das nachfolgende Mittel her:
- 4'-Dimethyl amino-1',2-azobenzol-l,5-dimethyl pyridiniummethylsulfat 0,3 g
-Äthanol 60 g
- Copolymeres aus Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat (30/70) 2,5 g
- 2-Ami no-4-hydroxyl ,1' -azobenzol -4' -hydroxy-
benzol O,4g
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 6
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Dieses als Wasserwel1otion auf graue Haare aufgebrachte Mittel verleihttihnen eine kupfer-perlmuttfarbene Tönung.
Beispiel X
Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 1 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triäthanolami η soviel wie erforderlich für pH 9
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf natürlich kastanienbraune Haare verleiht diese Wasserwellotion dem Haar einen hübschen, sehr leuchtenden veilchenblauen Reflex.
- 42 -
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Beispiel XI Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 2 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf kastanienbraun getönte Haare verleiht diese Wasserwellotion dem Haar eine vei1chen-kastanienbraune Tönung.
Beispiel XII Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 6 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Zitronensäure soviel wie erforderlich für pH 5
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 cc»
' Bei der Anwendung auf natürlich dunkel-kastanienbraune Haare j verleiht diese Wasserwellotion dem Haar einen besonders ästhe· ; tischen mahagonifarbenen Reflex.
- 43 -
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Beispiel XIII Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 8 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/6O) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Zitronensäure soviel wie erforderlich für pH 5
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf dunkelblond gefärbte Haare verleiht diese Wasserwellotion dem Haar einen besonders ästhetischen aschfarbenen Reflex.
Beispiel XIV
Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 3 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vi nyl acetat/Vinylpyrrol idon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Bei der Anwendung auf blond gefärbte Haare verleiht diese Wasserwel lotion dem Haar eine besonders leuchtende blond-rose' Tönung.
- 44 -
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609820/1111
Beispiel XV Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 7 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Zitronensäure soviel wie erforderlich für pH 5
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf natürlich kastanienbraune Haare ver- J leiht diese Wasserwellotion dem Haar prächtige rot-orangefarbene Reflexe.
Beispiel XVI
Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 4 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
j (40/60) 0,3 g
! - Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf natürlich kastanienbraune Haare j verleiht diese Wasserwellotion dem Haar sehr schöne violette Reflexe.
Beispiel XVII Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 9 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 9
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf dunkel-kastanienfarbig getönte Haare verleiht diese Wasserwel1otion dem Haar einen prächtigen, iri sierenden aschfarbigen Reflex.
Beispiel XIX Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 5 0,050 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Zitronensäure soviel wie erforderlich für pH 5
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf natürlich dunkel-kastanienbraune Haare verleiht diese Wasserwellotion dem Haar besonders leuchtende asch-malvenfarbene Reflexe.
- 46 -
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Beispiel XX Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 8 0,0312 g
- Farbstoff gemäß Beispiel 4 0,0187 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetät/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triethanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf kastanienbraun getönte diese Wasserwellotion dem Haar eine hübsche braune Tönung.
Haare verleiht asch-kastanien-
Beispiel XXI Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 7 0,020 g
- Farbstoff gemäß Beispiel 9 0,025 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 55°
- Wasserstoffperoxyd zu 200 Volumina 5 ecm
- Orthophosphorsäure soviel wie erforderlich für pH 3
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf natürlich dunkelblonde Haare hellt diese Wasserwellotion die Haare leicht auf und verleiht ihnen einen sehr leuchtenden violetten Reflex.
- 47 -
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Beispiel XXII Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 4 0,300 g
- Hydroxyäthylpropyleellulose, unter der Handelsbezeichnung Methocel 65 Hg von der Dow Chemical vertrieben 0,7 g
- Monoäthanolami η soviel wie erforderlich für pH 11,4
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Diese auf natürlich dunkel-kastanienbraune Haare aufgebrachte und nach 15 Minuten gespülte Lösung verleiht dem Haar sehr leuchtende violette Reflexe.
Beispiel XXIII Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 5 0,400 g
- Hydroxyäthylpropylcellulose, unter der Handelsbezeichnung Methocel 65 Hg 4000 von Dow Chemical vertrieben 0,7 g
- Monoäthanolamin soviel wie erforderlich für pH 11,6
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Diese auf natur-braune Haare aufgetragene und nach 15 Minuten gespülte Lösung verleiht dem Haar veilchenblaue Reflexe,
Beispiel XXIV Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 7 1,0 g
- Butylcellosolve 8 g
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- Propylenglycol - 8 g
- Alkylphenolpolyäthoxyäther, unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 334" von der Firma Gerland vertrieben 22 g
- Alkylphenolpolyäthoxyäther, unter der Handelsbezeichnung "Remcopal 349" von der Firma Gerland vertrieben 22 g
- Ammoniak von 22° Baume 10 ecm
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Man gibt zu 20 g der so hergestellten Lösung 20 g Wasserstoffperoxyd zu 20 Volumina.
Auf diese Weise erhält man ein Gel, das man auf kastanienbraune Haare aufbringt. Nach 30 Minuten wäscht man die Haare. Nach dem Trocknen sind die Haare aufgehellt und weisen eine kastanien-mahagonifarbene Tönung auf.
Beispiel XXV
Man stellt das nachfolgende Färbemittel her:
- Farbstoff gemäß Beispiel 9 0,035 g
- Nitropharaphenylendiaminfarbstoff 0,012 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure (90/10) 1,8 g
- Copolymeres aus Vinylacetat/Vinylpyrrolidon
(40/60) 0,3 g
- Äthylalkohol soviel wie erforderlich für 50°
- Triethanolamin soviel wie erforderlich für pH 7
- Wasser soviel wie erforderlich auf 100 ecm
Bei der Anwendung auf natürlich hell-kastanienbraune Haare verleiht diese Wasserwellotion dem Haar sehr leuchtende veil chenblaue Reflexe.
- 49 τ 609820/1111

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Färbemittel für menschliche Haare gemäß Anspruch 1 der Stammanmeldung P 22 27 214.6, das in wässriger oder wässric alkoholischer Lösung bei einem pH zwischen 3 und 12 eine Menge von 0,0005 bis 5 Gew.-% mindestens eines quaternären Azofarbstoffs der Formel I
    A' -N=N-B
    (I)
    enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel I der allgemeinen Formel
    worin:
    R eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt;
    R1J0 ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl, bedeutet;
    R'g ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl, oder eine Gruppe -CN darstellt;
    R1O ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, insbesondere
    - 50 -
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    ein Chloratom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere eine Methylgruppe, bedeutet;
    Rlj ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe, insbesondere Methyl, oder eine Cyanogruppe bedeutet;
    R'j ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe oder eine niedrige Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere ß-Hydroxyäthyl, darstellt;
    R'p ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere ß-Hydroxyäthyl, Phenyl, darstellt;
    R'3 und/oder R'g ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohl enstcff atomen, insbesondere Methyl^ j oder eine niedrige Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff- [
    atomen, insbesondere Methoxy, bedeuten; j
    R1. und/oder RV ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, insbesondere Chlor, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl, eine Nitro-, Amino oder Acetylaminogruppe darstellen; wobei
    R'5 und R'g auch einen ungesättigten Ring mit 6 Kettengliedern bilden können, der einen mit einem der Stickstoffatome der Azobindung chelatisierten Substituenten, insbesondere Hydroxyl, trägt (in welchem Falle R'j» R'o» R'g> R*4 lediglich für Wasserstoff stehen); Z~ ein Anion darstellen kann, das sich von einer Mineraloder organischen Säure, insbesondere Halogen (Jod, Chlor, Brom), Fluoroborat, Perchlorat, Sulfat, Acetat, insbesondere Methylsulfat, ableitet;
    oder deren mesomeren Form entspricht.
  2. 2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Stickstoffverbindung in Mengen zwischen 0,01 und 1,5 Gew.-% vorliegt.
    - 51 -
    609820/1111
  3. 3. Mittel gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht, ins- ' besondere Äthanol oder Isopropanol , enthält. :
  4. 4. Mittel gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es andere direkte Farbstoffe, insbesondere Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, nitrierte Farbstoffe aus der Benzolserie, Indoaniline, Indophenole oder Indamine enthält.
  5. 5. Mittel gemäß Ansprüchen 1 oder 2 in Form einer Wasserwell- ;
    lotion für Haare, dadurch gekennzeichnet, daß es in wässrigalkoholischer Lösung mindestens ein kosmetisches Harz ent-j hält. j
  6. 6. Mittel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es
    20 bis 70 % Gew.-% eines Alkohols mit niedrigem Molekulargewicht enthält.
  7. 7. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht Äthanol oder Isopropanol ist.
  8. 8. Mittel gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 3 Gew.-% eines kosmetischen Harzes enthält.
  9. 9. Mittel gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kosmetische Harz Polyvinylpyrrolidon, ein Copolymeres aus Crotonsäure/Vinylacetat, Vinylpyrrolidon/Vinylaeetat oder Mal einanhydrid/Butylvinyläther ist.
  10. 10. Mittel in Form eines Haarlacks, dadurch gekennzeichnet, daß es in alkoholischer Lösung mindestens ein kosmeti- 'sches Harz und mindestens eine quaternäre Azoverbindung gemäß Ansprüchen 1 oder 2 enthält.
    - 52 -609820/1111
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  11. 11. Mittel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,0005 bis 5 Gew.-% einer quaternären Azoverbindung enthält.
  12. 12. Mittel gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Azoverbindung in Mengen vorliegt, die zwischen 0,01 und 1,5 Gew.-% liegen.
  13. 13. Mittel gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der darin enthaltene Alkohol ein Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht ist.
  14. 14. Mittel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Äthanol oder Isopropanol ist.
  15. 15. Mittel gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 3 Gew.-% kosmetisches Harz enthält.
  16. 16. Mittel gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das kosmetische Harz Polyvinylpyrrolidon, ein Copolymeres aus Crotonsäure/Vinylacetat, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat oder Maleinanhydrid/Butylvinyläther ist.
  17. 17. Verbindungen der allgemeinen Formel:
    A1 - N = N - B1 dadurch gekennzeichnet, daß sie der allgemeinen Formel:
    - 53 -
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    r'8tV
    entsprechen, worin: R'1O' R*8' Κ3' R4' R5' R6* R'l* R'2» R und Z die in der Definition der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und worin entweder R'g oder R'^ eine Cyanogruppe darstellen, unabhängig davon, welches die Bedeutungen der oben erwähnten Substi-; tuenten seien.
  18. 18. Verbindungen der allgemeinen Formel:
    A' - N = N - B1
    dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel:
    entsprechen, worin R'g und R'7 von -CN verschieden sind und R'5 und R'g einen ungesättigten Ring mit 6 Kettengliedern bilden, der einen Hydroxysubstituenten trägt, welcher in jedem Fall mit einem Stickstoffatom der Azo-
    bindung chelatisiert ist, R1
    j, R'2, R'3 und R1
    stoff darstellen und worin R
    - 54 -
    10, R'8, R und
    , Wasserdieselben
    609820/1111
    Si
    Bedeutungen wie im Anspruch 1 besitzen.
  19. 19. Färbemittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß es auch mindestens ein in der Kosmetik
    üblicherweise verwendetes Adjuvants, insbesondere anioni- ι sehe, kationische, nicht-ionische, amphotere oder zwitter-t ionische oberflächenaktive Mittel, Oxydationsmittel,
    Synergisten oder Stabilisatoren für Schaum, Sequestrierungsmittel, Fettungsmittel, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Dispergiermittel, Quellmittel, Penetrierungsmittel, Weichmacher oder Parfüms, enthält.
    21/V. - 55 -
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