DE2523633A1 - Nicht einbaubare, geruchlose katalysatoren fuer die polyurethansynthese - Google Patents
Nicht einbaubare, geruchlose katalysatoren fuer die polyurethansyntheseInfo
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Description
Nicht einbaubare, geruchlose Katalysatoren für die Polyurethan-
synthese '
Polyurethanschaumstoffe mit den verschiedenartigsten physikalischen
Eigenschaften werden nach dem bekannten Isocyanat-Polyadditionsverfahren
aus Verbindungen mit mehreren aktiven Wasserstoffatomen, insbesondere Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen enthaltenden
Verbindungen, und Polyisocyanaten, unter Mitverwendung von Wasser und/oder organischen Treibmitteln, und gegebenenfalls
Katalysatoren, Emulgatoren und anderen Zusatzstoffen seit langem in technischem Maße hergestellt (Angew. Chem. A, 59_ (19^8),
S. 257). Dabei ist es möglich, bei geeigneter Wahl der Komponenten
sowohl elastische als auch starre Schaumstoffe bzw. alle zwischen diesen Extremen liegenden Varianten herzustellen.
Polyurethan-Schaumstoffe werden bevorzugt durch Mischen flüssiger Komponenten hergestellt, wobei die miteinander umzusetzenden
Ausgangsmaterialien entweder gleichzeitig zusammengemischt werden oder aber zunächst ein NCO-Gruppen aufweisendes
Voraddukt aus Polyolen und einem Überschuß an Polyisocyanaten hergestellt wird, das dann verschäumt wird.
Als Katalysatoren haben sich bei der Polyurethanschaumstoff-Herstellung
tertiäre Amine vor allem deshalb bewährt, weil sie sowohl die Reaktion zwischen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen
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und den NCO-Gruppen als auch die Reaktion zwischen Wasser und den
Isocyanatgruppen beschleunigen, wobei beim Einstufenverfahren ( "one shot" ) die Geschwindigkeiten der nebeneinander ablaufenden
Reaktionen aufeinander abgestimmt werden können.
Außerdem finden beim Verschäumungsprozeß noch zusätzliche Vernetzungsreaktionen
unter Ausbildung von Allophanat-S Biuret-
und Cyanuratstrukturen statt. Bei der Komplexität der Reaktionen
muß durch geeignete Katalysatorwahl einerseits der synchrone Ablauf gewährleistet sein, andererseits aber dafür
gesorgt werden, daß der Katalysator nicht zu früh durch Einbau in den Schaum fixiert wird oder später den hydrolytischen Abbau
des fertigen Schaumes beschleunigt. Darüber hinaus ist der unangenehme Geruch vieler in der Praxis häufig verwendeter tertiärer
Amine für den Einsatz im Schaumsektor von Nachteil.
Die US-Patentschrift 3243389 und die DOS 2354952 beschreiben
Zerewitinoff-aktive Wasserstoffatome enthaltende tertiäre Amine
als Katalysatoren für Isocyanat-Polyadditionsreaktionen. Diese Verbindungen werden beim VerschäumungsVorgang jedoch nach und
nach in das Polymergerüst eingebaut. Sie stehen daher bei der Endreaktion, speziell in der Randzone der Schäume, nicht mehr
in genügender Konzentration zur Verfügung, was sich negativ auf die Oberflächenbeschaffenheit der Polyurethanschäume und auf deren
Abbindeverhalten auswirkt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen, bevorzugt Polyurethan-Schaumstoffen,
durch Umsetzung von Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
vom Molekulargewicht 400 - 10.000, Polyisocyanaten und gegebenenfalls Kettenverlängerungsmitteln, Wasser und/oder organischen
Treibmitteln in Gegenwart von tertiären Stickstoff enthaltenden Katalysatoren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als
Katalysatoren Acyl-Verbindungen der allgemeinen Formel
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verwendet werden,
in der η eine ganze Zahl zwischen 1 und 5, vorzugsweise 2 oder 3, bedeutet,
R für einen C1 - C1- - Alkylrest, vorzugsweise
Methyl oder Äthyl,
Y für einen C4 - Cc - Alkylrest oder
und
Z für -C-(X)1n-R1 stehen,
0
wobei
m = 0 oder 1 X = -0- oder -N- und
Y
R' einen gegebenenfalls Ester-, Äther-, Amidgruppen oder tertiären Stickstoff
enthaltenden aliphatischen Rest mit 1 bis 15 C-Atomen oder (nur, falls m = 0) Wasserstoff bedeuten.
Vorzugsweise steht Z für eine der folgenden Gruppen:
2 ° ( , -S-CH3 , -C-C2H5 , -C-C3H7
LeA 16 442 - 3 -
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J*-
-C-OCH-, , -C-OC0Hc- , -C-R /R
η J ti £ 0 tt NCCH ) -N
0 0 0 lOtt2;n \R
„00
/-« It tt It tt
■C-N: , -C-C-OCH, , -C-C-
5 R 3
2 °y
-C-(CH0K-C-l·/ /R ,
2 4 X()
0 0 0 0 v
it it ti tt A
t A
C-CH0-O-CH0-C-OCH, , -C-C-NC R
225 XCH9) -<
oder
d n XR
O O γ
ti ti /J-
-C-CH0-O-CH0-C-N. yR
<CH 2V<R
Gegenstand der Erfindung sind auch die Verbindungen der allgemeinen
Formel
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren werden durch
Umsetzung von an sich bekannten Aminen der Formel
LeK
16 442
-H-
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in der η, R und Y die oben beschriebene Bedeutung haben, mit
Acylierungsmitteln, wie Kohlenoxid, Säuren, Säureamiden, Säureestern,
Säureanhydriden, Chlorkohlensäureestern, Dialkyl- bzw. Diarylcarbonaten sowie Dikohlensäurediestern u.a. in an sich
bekannter Weise hergestellt.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren zeichnen sich
durch überraschend starke Beschleunigung des VerschäumungsVorgangs
sowie dadurch aus, daß die mit ihrer Hilfe hergestellten Schaumstoffe geruchlos sind und eine überraschend gute Hydrolysenstabilität
aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten
kein aktives Wasserstoffatom, werden daher nicht über Hauptvalenzbindungen in das Polyurethan eingebaut und bleiben
so während des gesamten Verschäumungsvorganges aktiv. Typische
Beispiele für die erfindungsgemäßen Katalysatoren sind:
)8
S(2 )3 8
CH3 \ C CH3
N" NH
CH3 / CH3
>-C(
^N(CH) X
bevorzugt
N-(CH2 )3 ^N
>-C-CH3 /N-C<
/ " CH3 / H
CH3
bevorzugt
C2H5 CHS·^ /
^ >N-(CH8)3 0
( V
CH= O cn /
^N-(CH2), CH3
bevorzugt LeA 16 Λ42 - 5 -
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(CH2)3 -N
-N
CH,
bevorzugt
CH CH CH CH.
,N-C-C-N,
It It
0 0
CH
(CHg)3-N^
CH
CH CH
3\
"N-(CHg)3
'N-C-C-OC0H1. ,
ti ti fi· 0
0 0
LeA 16 442
-S-
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CH CH.
N-(CH2)
Il
Il
N-C-CH2-O-CH2-C-
(CH2)3-N
CH
CH
bevorzugt
N-(CH0)
3\
N- (CH2
CH
OH,
CH
CH CH CH CH
N-(CH2)3
,0 OCH.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren werden in der Regel in
Mengen von 0,01 - 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1-1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das schaumfähige Reaktionsgemisch, eingesetzt.
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Erfindungsgemäß einzusetzende Ausgangekomponenten sind Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen
Wasserstoffatomen von einem Molekulargewicht in der Regel von 400 - 10 000. Hierunter versteht man neben
Aminogruppen, Thlolgruppen oder Carboxylgruppen aufweisenden Verbindungen vorzugsweise Polyhydroxy !verbindungen, insbesondere
zwei bis acht Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, speziell selche vom Molekulargewicht 800 bis 10 000, vorzugsweise
1000 bis 6000, z.B. mindestens zwei, in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise aber 2 bis 4, Hydroxylgruppen aufweisende
Polyester, Polyäther, Polythioäther, Polyacetale, Polycarbonate und
Polyesteramide, wie sie für die Herstellung von homogenen und von zellförmigen Polyurethanen an sich bekannt sind.
Die in Frage kommenden Hydroxylgruppen aufweisenden Polyester sind z.B. Umsetzungsprodukte von mehrwertigen, vorzugsweise
zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen, Carbonsäuren.
Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die entsprechenden Polycarbonsäureanhydride oder entsprechende
Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische zur Herstellung der Polyester verwendet werden. Die
Polycarbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphatische^ aromatischer und/oder heterocyclischer Natur sein und gegebenenfalls,
z.B. durch Halogenatome, substituiert und/oder ungesättigt sein. Als Beispiele hierfür seien genannt: Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure, Phthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Glutarsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere und
trimere Fettsäuren wie Ölsäure, gegebenenfalls in Mischung mit monomeren Fettsäuren, Terephthalsäuredimethy!ester und
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Terephthalsäure-bis-glykolester. Als mehrwertige Alkohole
kommen z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,2) und -(1,3)»
Butylenglykol-(1,4) und -(2,3), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8),
Neopentylglykol, Cyclohexandimethanpl (1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan),
2-Methyl-1,3-propandiol,
Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6), Butantriol-(1,2,4),
Trimethyloläthan, Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykol
Dipropylenglykol, Polypropylenglykole, Dibutylenglykol und
Polybutylenglykole in Frage. Die Polyester können anteilig endständige Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester aus
Lactonen, z.B. £-Caprolacton oder Hydroxycarbonsäuren, z.B.
ω-Hydroxycapronsäure, sind einsetzbar.
Auch die erfindungsgemäß in Frage kommenden, mindestens zwei, in der Regel zwei bis acht, vorzugsweise zwei bis drei,
Hydroxylgruppen aufweisenden Polyäther sind solche der an sich bekannten Art und werden z.B. durch Polymerisation von
Epoxiden wie Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran,
Styroloxid oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z.B. in Gegenwart von BF,, oder durch Anlgerung dieser
Epoxide, gegebenenfalls im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie
Alkohole oder Amine, z.B. Wasser, Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,3) oder -(1,2), Trimethylolpropan, 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan,
Anilin, Ammoniak, Äthanolamin, Äthylendiamin hergestellt. Auch Sucrosepolyäther, wie sie z.B. in den
deutschen Auslegeschriften 1 176 358 und 1 064 938 beschrieben werden, kommen erfindungsgemäß in Frage. Vielfach
sind solche Polyäther bevorzugt, die überwiegend (bis zu 90 Gew.-56, bezogen auf alle vorhandenen OH-Gruppen im Polyäther)
primäre OH-Gruppen aufweisen. Auch durch Vinylpoly-
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merisate modifizierte Polyäther, wie sie z.B. durch Polymerisation von Styrol, Acrylnitril in Gegenwart von PoIyäthern entstehen (amerikanische Patentschriften 3.383.351,
3.304.273, 3.523.093, 3.110.695, deutsche Patentschrift 1.152.536), sind ebenfalls geeignet, ebenso OH-Gruppen
aufweisende Polybutadiene.
Unter den Polythioäthern seien insbesondere die Kondensationsprodukte von Thiodiglykol mit sich selbst und/oder mit anderen
Glykolen, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Aminocarbonsäuren oder Aminoalkoholen angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt
es sich bei den Produkten um Polythiomischäther, Polythioätherester
Oder Polythioätheresteramide.
Als Polyacetale kommen z.B. die aus Glykolen, wie Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, 4,4l-Dioxäthoxy-diphenyldimethyl- .
methan, Hexandiol und Formaldehyd herstellbaren Verbindungen in Frage. Auch durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen
sich erfindungsgemäß geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der
an sich bekannten Art in Betracht, die z.B. durch Umsetzung von Diolen wie Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4) und/oder Hexan-
diol-(1,6), Diäthylenglykol, Triäthylenglykol oder Tetraftfchyien-
glykol mit Diarylcarbonaten, z.B. Diphenylcarbonat oder
Phosgen,hergestellt werden können.
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z.B. die aus mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Carbonsäuren bzw. deren
Anhydriden und mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Aminoalkoholen, Diaminen, Polyaminen und ihre Mischungen gewonnenen»
vorwiegend linearen
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Auch bereite Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxyverbindungen sowie gegebenenfalls modifizierte natür
liche Polyole, wie Rizinusöl, Kohlenhydrate und Stärke, sind verwendbar. Auch Anlagerungsprodukte von Alkylenoxiden an
Phenol-Fonnaldehyd-Harze oder auch an Harnstoff-Formaldehydharze sind erfindungsgemäß einsetzbar.
Vertreter dieser erfindungsgemttfi zu verwendenden
Verbindungen sind z.B, in High Polymere, Vol. IVI, "Polyurethanes, Chemistry and Technology1·, verfaßt von Saunders-
Frisch, Interscience Publishers, New York, London, Band I, 1962, Seiten 32 - 42 und Seiten 44 - 54 und Band II, 1964,
Seiten 5-6 und 198 - 199, sowie im Kunststoff-Handbuch,
Band VII, Vieweg-Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München, 1966,
z.B. auf den Seiten 45 bis 71, beschrieben.
Selbstverständlich können Mischungen der obengenannten Verbindungen
mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähige!Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht
von 400- 10.000, z.B. Mischungen von Polyäthern und Polyestern, eingesetzt werden.
Als erfindungsgemäß gegebenenfalls einzusetzende Ausgangskomponenten
kommen auch Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
von einem Molekulargewicht 32 - 400 in Frage. Auch in diesem Fall versteht man hierunter Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen
und/oder Bhiolgruppen und/oder Carboxylgruppen aufweisende
Verbindungen, vorzugsweise Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen aufweisende Verbindungen, die als Kettenverlängerungsmittel
oder Vernetzungsmittel dienen. Diese Verbindungen weisen in der Regel 2 bis 8 gegenüber Isocyanaten
reaktionsfähige Wasserstoffatome auf, vorzugsweise 2 oder 3
reaktionsfähige Wasserstoffatome. Als Beispiele für der-
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artige Verbindungen seien genannt: Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,2)
und -(1,3), Butylenglykol-(1,4) und -(2,3), Pentandiol-(1,5), Hexandiol-(1,6), 0ctandiol-(1,8), Neopentyl
glykol, 1,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan, 2-Methyl-1,3-propandiol,
Glyzerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1, 2,6), Trimethyloläthan,
Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol,
Polyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht bis 400,
Dipropylenglykol, Polypropylenglykole mit einem Molekulargewicht
bis 400, Dibutylenglykol, Polybutylenglykole mit einem Molekulargewicht bis 400, 4,4f-Dihydroxydiphenylpropan,
Di-hydroxymethyl-hydrochinon , Äthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, 3-Aminopropanol,
Äthylendiamin, 1,3-Diaminopropan, i-Mercapto-3-aminopropan,
4-Hydroxy- oder -Amino-phthalsäure, Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Hydrazin, Ν,Ν'-Dimethylhydrazin und 4.4'-Diaminodiphenylmethan.
Auch in diesem Fall können Mischungen von verschiedenen Verbindungen
mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktions fähigen Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht von
32 - 400 verwendet werden.
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Als erfindungsgemäß einzusetzende Ausgangskomponenten kommen
ferner aliohatische, cycloaliphatische, aralinhatische, aromatische
und heterocyclische Polyisocyanate in Betracht, wie sie z. B. von ¥. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie,
562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise
Äthylen-diisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie
beliebige Gemische dieser Isomeren, i-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan
(DAS 1 202 785, amerikanische Patentschrift 3 401 190), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder A ,4-phenylen-diisocyanat,
Perhydro-2,41- und/oder ^^'-dlphenylmethan-diisocyanat,
1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4'- und/oder -4,4'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat,
Triphenylmethan-4,4f,4"-triisocyanat, PoIyphenyl-polymethylen-polyisocyanate,
wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten
und z.B. in den britischen Patentschriften 874 430 und 848 671 beschrieben werden, m- und p-Isocyanatop'henylsulfonyl-isocyanate
gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 454 606, perchlorierte Arylpolyisocyanate,
wie sie z.B. in der deutschen Auslegeschrift 1 157 601 (amerikanische Patentschrift 3 277 138) beschrieben
werden, Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate,
wie sie in der deutschen Patentschrift 1 092 007 (amerikanische Patentschrift 3 152 162)
beschrieben werden. Diisocyanate, wie sie in der amerikanischen
Patentschrift 3 492 330 beschrieben werden, Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z.B. in der britischen
Patentschrift 994 890, der belgischen Patentschrift 761 626 und der veröffentlichten holländischen Patentanmeldung
7 102 524 beschrieben werden, Isocyanuratgruppen aufweisende
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^r^.MM WSPECTED
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Polyisocyanate, wie sie z.B. in der amerikanischen Patentschrift
3 001 973, in den deutschen Patentschriften 1 022 789, 1 222 067 und 1 027 394 sowie in den deutschen
Offenlegungsschriften 1 929 034 und 2 004 048 beschrieben werden, Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z.B.
in der belgischen Patentschrift 752 261 oder in der amerikanischen Patentschrift 3 394 164 beschrieben werden, acylierte
Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der deutschen Patentschrift 1 230 778, Biuretgruppen aufweisende
Polyisocyanate, wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift 1 101 394 (amerikanische Patentschriften 3 124 605 und
3 201 372) sowie in der britischen Patentschrift 889 050 beschrieben werden, durch Telomerisationsreaktionen hergestellte
Polyisocyanate, wie sie z.B. in der amerikanischen Patentschrift 3 654 106 beschrieben werden, Estergruppen aufweisende
Polyisocyanate, wie sie zum Beispiel in den britischen Patentschriften 965 474 und
1 072 956, in der amerikanischen Patentschrift 3 567 763 und
in der deutschen Patentschrift 1 231 688 genannt werden, Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate mit Acetalen
gemäß der deutschen Patentschrift 1 072 385, polymere Fettsäurereste enthaltende Polyisocyanate gemäß der amerikanischen
Patentschrift 3 455 883.
Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung anfallenden Isocyanatgruppen aufweisenden Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst in einem oder mehreren
der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen. Ferner ist es möglich, beliebige Mischungen der vorgenannten Polyisocyanate
zu verwenden.
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1S
Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch leicht zugänglichen Polyisocyanate, z.B. das 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren (11TDI"),
Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung hergestellt werden ("rohes MDI") und Carbodiimidgruppen, Urethangruppen, Allophanatgruppen, Isocyanuratgruppen, Harnstoffgruppen ader Biuretgruppen aufweisenden Polyisocyanate ("modifizierte Polyisocyanate").
Erfindungsgemäß können Wasser und/oder leicht flüchtige organische Substanzen als Treibmittel mitverwendet werden. Als
organische Treibmittel kommen z.B. Aceton, Äthylacetat, halogensubstituierte Alkane wie Methylenchlorid, Chloroform, Äthyliden—Chlorid, Vinylidenchlorid,
Monofluortrichlormethan, Chlordifluormethan, Dichlordifluormethan, ferner Butan, Hexan, Heptan oder Diäthylather infrage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei
Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen,
beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen, z.B. Azoverbindungen wie Azoisobuttersäurenitril, erzielt
werden. Weitere Beispiele für Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung von Treibmitteln sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen,
Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 108 und
109, 453 bis 455 und 507 bis 510 beschrieben.
Selbstverständlich ist es möglich, neben den erfindungsgemäßen
Verbindungen auch an sich bekannte Katalysatoren mitzuverwenden.
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Erfindungsgemäß können auch oberflächenaktive Zusatzstoffe , wie
Emulgatoren und Schaumstabilisatoren ,mitverwendet werden.
Als Emulgatoren kommen z.B. die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten
oder Salze von" Fettsäuren mit Aminen wie ölsaures Diethylamin oder stearinsaures Diäthanolamin
infrage. Auch Alkali-oder Ammoniumsalze von
Sulfonsäuren wie etwa von Dodecylbenzolsulfonsäure oder Dinaphthylmethandisulfonsäure oder von Fettsäuren wie
Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet werden.
Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem Polyäthersiloxane,
speziell wasserlösliche Vertreter, infrage. Diese Verbindungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Copolymerisat aus
Äthylenoxid und Propylenoxid mit einem Polydimethylsiloxanrest verbunden ist. Derartige Schaumstabilisatoren sind z.B.
in den amerikanischen Patentschriften 2 834 748 , 2 917
und 3 629 308 beschrieben.
Erfindungsgemäß können ferner auch Reaktionsverzögerer,
z.B. sauex)i?eagierende Stoffe wie Salzsäure oder organische
Säurehalogenide, ferner Zellregler der an sich bekannten Art
wie Paraffine oder Fettalkohole oder Dimethylpolysiloxane
sowie Pigmente oder Farbstoffe und Flammschutzmittel der an sich bekannten Art, z.B. Tris-chloräthylphosphat, Trikresylphosphat
oder Ammoniumphosphat und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse, Weichmacher und
fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Substanzen, Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur, Ruß oder Schlämmkreide mitverwendet werden.
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609851/1122
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß mitzuverwendenden
oberflächenaktiven Zusatzstoffen und Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerern,
Stabilisatoren, flammhemmenden Substanzen, Weichmachern, Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch und bakteriostatisch
wirksamen Substanzen sowie Einzelheiten über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser Zusatzmittel sind im
Kunststoff-Handbuch, Band VI, herausgegeben von Vieweg und
Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 103 bis 113 beschrieben.
Die Reaktionskomponenten werden erfindungsgemäß nach dem an sich bekannten Einstufenverfahren, dem Prepolymerverfahren
oder dem Semiprepolymerverfahren zur Umsetzung gebracht, w#bai man sich oft maschineller Einrichtungen bedient,
z.B. solcher, die in der amerikanischen Patentschrift 2 764 565 beschrieben werden. Einzelheiten über Verarbeitungseinrichtungen,
die auch erfindungsgemäß infrage kommen, werden im Kunststoff-Handbuch, Band VI, herausgegeben von
Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z.B. auf den Seiten 121 bis 205 beschrieben.
Bei der Schaumstoffherstellung wird erfindungsgemäß die Verschäumung oft in Formen durchgeführt. Dabei wird das
Reaktionsgemisch in eine Form eingetragen. Als Formmaterial kommt Metall, z.B. Aluminium, oder Kunststoff,
z.B. Epoxidharz, in Frage. In der Form schäumt das schäumfähige Reaktionsgemisch auf und bildet den Formkörper.
Die Formverschäumung kann dabei so durchgeführt werden, daß das Formteil an seiner Oberfläche Zellstruktur aufweist, es
kann aber auch so durchgeführt werden, daß das Formteil eine kompakte Haut und einen zelligen Kern aufweist. Erfindungsgemäß
kann man in· diesem Zusammenhang so vorgehen, daß man in die Form so viel schäumfähiges Reaktionsgemisch einträgt,
daß der gebildete Schaumstoff die Form gerade ausfüllt. Man kann aber auch so arbeiten, daß man mehr schäumfähiges
LeA 16 442 - 17 -
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keaktionsgemisch in di# Form einträgt, als zur Ausfüllung
dos Forminneren mit Schaumstoff notwendig ist. Im letztgenannten
Fall wird somit unter "overcharging" gearbeitet; eine derartige Verfahrensweise ist z.B. aus den amerikanischen
Patentschriften 1 178 490 und 3 182 104 bekannt.
Bei der Formverschäumung werden vielfach an sich bekannte "äußere Trennmittel", wie Siliconöle, mitverwendet. Man kann
aber auch sogenannte "innere Trennmittel", gegebenenfalls im Gemisch mit äußeren Trennmitteln, verwenden, wie sie z.B.
aus den deutschen Offenlegungsschriften 2 121 670 und 2 307 589 bekanntgeworden sind.
Erfindungsgemäß lassen sich auch kalthärtende Schaumstoffe herstellen (vgl. britische Patentschrift 1 162 517, deutsche.
Offenlegungsschrift 2 153 086).
Selbstverständlich können aber auch Schaumstoffe durch Blockverschäumung
oder nach dem an sich bekannten Doppeltransportbandverfahren hergestellt werden.
Die Verfahrensprodukte stellen flexible, semiflexible oder
härte ürethangruppen aufweisende Schaumstoffe dar. Sie finden
die an sich bekannte Verwendung für derartige Produkte, z.B. als Matrazen und Polsterungsmaterial in der Möbel- und Automob
ilindus trie, ferner zur Herstellung von Schutzpolstern, wie sie in der Automobilindustrie angewendet werden und schließlich
als Dämmittel und Mittel zur Wärme- bzw. Kälteisolierungs z.B.
in Bausektor oder in der Kühlmöbelindustrie.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren,
ohne.es zu begrenzen. Wenn nicht anders vermerkts sind Mengenangaben
als Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente zu verstehen.
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450 g (10 Mol) Formamid werden in einem 2 1 Dreihalskolben vorgelegt
und nach Erwärmen auf I5O0 C unter Rühren im Verlaufe
einer Stunde mit 935 g (5 Mol) N,N-bis-(3-Dimethyl-amino-n-propyl)
-amin (Reinheitsgrad 92 % nach Gaschromatographie) versetzt, wobei
sofort eine kräftige Ammoniakentwicklung einsetzt. Nach vollständiger Zugabe des Amins wird 3,5 Stunden nachgeheizt.
Nach dieser Zeit ist kein Ausgangsamin mehr nachweisbar. Durch Destillation erhält man 966 g an
N-CH2-CH2-CH2.
(= 97,9 %, bezogen auf das eingesetzte
Amin der angegebenen Reinheit).
Kp0^19 = 125 - 126° C
Reinheit «(bestimmt durch Gaschromatographie) = 99,2 %
Die Identität als N,N-Bis-3-dimethylamino-n-propyl-formamid wird durch IR und NMR-Spektren sowie durch Elementaranalyse
bestätigt.
LeA 16 442 - 19 -
609851/1
Beispiel la :
>-(CH2),
CH3 \ NaOCH,/C00(CO)a R\ „
N-H + CO ^-— 2^ ^N-C-H
/ Methanol BT
Zu 93,5 g (0,5 Mol) N,iJ-bis-(3-dimethylamino)-n-propyl-amin
(Reinheit nach GC: 87 %), gelöst in 700 ml Methanol, gibt man
2 g Natriummethylat und 1 g Dicobaltoctacarbonyl, gelöst in 7 ml Toluol, und bringt diese Mischung bei einer Temperatur
von 125° C über einen Zeitraum von zwei Stunden mit Kohlenmonoxid unter einem Druck von 200 bar zur Reaktion.
Die auf Raumtemperatur abgekühlte Mischung wird filtriert. Man zieht anschließend das Methanol ab und destilliert. Ausbeute:
58,5 g (62,5 % der Theorie, bezogen auf 87 % reines Amin).
2040 g (20 Mol) Essigsäureanhydrid werden in einem 5 1-Dreihalskolben
vorgelegt und auf 80° C erwärmt. Unter Rühren tropft man innerhalb von 2 Stunden I870 g N,N-bis-(3-dimethylamino-n-propyl)-amin
(Reinheitsgrad 87 % nach GC) ein, wobei die Reaktionstemperatur auf maximal 90°C ansteigen soll.
Es wird 6 Stunden bei 90c C nachgerührt, über eine Kolonne bei
0,28 Torr das überschüssige Anhydrid sowie die gebildete Essigsäure abdestilliert, wobei die Temperatur von 90° C auf 120° C
ansteigt und schließlich die Hauptfraktion bei 120 - 122° C und 0,28 Torr aufgefangen(1954 g).
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Die Redestillation des Hauptlaufes ergibt nach Entfernung von 22,5 g Vorlauf
1867 g (= 93,5 % der Theorie beim angegebenen Reinheitsgrad
des Amins)
an reinem Di- 3-dimethylamino-n-propyl - acetamid
KPO,28 = 12° * 121° C
Reinheit nach GG = 99,8 %
IR - und NMR - Spektren sowie die Elementaranalyse erweisen die Identität der Verbindung.
300 g (2,59 Mol) l-Dimethylamino-3-methyl~amino-propan werden
bei 80° C nach und nach mit 528 g (5,17 Mol) Essigsäureanhydrid versetzt und darauf 15 Stunden bei 135° C nachgerührt. Anschließend
werden Essigsäure und überschüssiges Essigsäureanhydrid im Wasserstrahlvakuum abdestilliert, bis die Temperatur am
Uebergangsthermometer 65° C anzeigt. Man kühlt auf Raumtemperatur,
versetzt mit 700 ml Aceton, neutralisiert mit Kaliumcarbonat, filtriert, entfernt das Lösungsmittel am Rotationsverdampfer
und destilliert im Hochvakuum.
313 g = 76,6 % der Theorie an
N-Methyl-N-(3-dimethylamino-propyl)-acetamid.
N-CH2-CH2-CHg~^ ^
PXJ ^^^ T1V
KpOjO4 = 73° C
C HN
Berechnet 60,7 11,4 17,72 Gefunden 60,7 11,5 l8,0
Berechnet 60,7 11,4 17,72 Gefunden 60,7 11,5 l8,0
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Beispiel A :
210 g (1,32 Mol) N-Dimethyl-Nf-methyl-N"-methyl-diäthylen-triamin
werden bei 80° C allmählich mit 270 g (2,64 Mol) Essigsäureanhydrid
versetzt und 6 Stunden auf Rückflußtemperatur gehalten. Aufgearbeitet wird, wie in Beispiel 3 beschrieben.
Man erhält
176 g (= 66,3 % der Theorie) an
Ν-Dimethyl-N'-methyl-N''-acetyl-diäthylen-triamin.
CH3. CH,
,N-CH0-CH0-N -CH0-CH0X <d
/ /N-Cr
υη3 CH^ ^CH,
C | H | N | |
Berechnet | 59,7 | 11,45 | 20,9 |
Gefunden | 59,4 | 11,4 | 20,7 |
IR - und NMR - Spektren erweisen die Identität der Verbindung.
187 g N,N-Bis-(3-dimethylamino-n-propyl)-amin (Reinheitsgrad 87,6 %) werden in einer Rührapparatur mit Kühler, Thermometer
und Tropf trichter mit 178,2 g (1,1 Mol) Dikohlensäurediäthylester innerhalb von 22 Minuten versetzt, wobei mittels eines Eisbades
auf 40° C gehalten wird. Die Kohlendioxid-Entwicklung setzt nach Zugabe von ungefähr einem Drittel des Acylxerungsmittels ein und
ist innerhalb von 12 Minuten quantitativ. Man rührt noch 30 Minuten bei 40° C nach, destilliert 35 g Äthanol im Wasserstrahlvakuum
und darauf 227 g bei 0,2 mm Hg und 95 - 105° C ab. Dieses
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Destillat ergibt redestilliert 183 g reinsten N,N-Bis-(dimethylamino-n-propyl)-carbamidsäure-äthylester
-N-(CH2)
(= 80,7 % der Theorie).
IR - und NMR - Spektren sowie die Elementaranalyse bestätigen die Struktur der Verbindung.
374 g (2 Mol) N,N-Bis-(3-dimethylamino-n-propyl)-amin (Reinheitsgrad
99,8 %) werden mit 118 g (1 Mol) Diäthylcarbonat und 4 g
Natriummethylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde auf 16O° C und schließlich 1,5 Stunden auf 200° C gehalten, wobei
Äthanol abdestilliert.
Man läßt abkühlen und saugt 18 g Peststoff ab. Das Piltrat enthält deutlieh Urethan- und Harnstoffcarbonylschwingungen {?co = 1700
Man läßt abkühlen und saugt 18 g Peststoff ab. Das Piltrat enthält deutlieh Urethan- und Harnstoffcarbonylschwingungen {?co = 1700
— 1 —1
cm bzw. 1620 - 1630 cm ) und wird im Dünnschichtverdampfer getrennt: Das Destillat bei l60° C / 0,4 Torr enthält 278 g des
Urethane gemäß Beispiel 5 und Ausgangsamin. Es verbleiben 90 g (= 22,3 % der Theorie) an Tetra-3-dimethylamino-n-propyl-harnstoff
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(ch2)3-n(
CH3
Die Struktur der Verbindung wurde durch IR-Spektren und
Titration des basischen Stickstoffs mit Perchlorsäure in Eisessig gesichert.
Beispiel 7 :
100 Gewichtsteile eines auf Trimethylolpropan gestarteten PoIypropylenglykolsj
das mit Äthylenoxid so modifiziert wurde, daß endständig 60 % primäre Hydroxylgruppen bei einer OH-Zahl von 35
resultieren,
2,5 Gewichtsteile Wasser
0s6 Gewichtsteile Diazabicyclo-2,2,2-octan
1,0 Gewichtsteile Triäthanolamin
1,0 Gewichtsteile des Siloxans 1 aus der DOS 2 221 811,
0,3 Gewichtsteile des Katalysators
gemäß Beispiel 1,
41,4 Gewichtsteile eines Isocyanatgemisches, welches zu 40 Gewichtsprozent
aus einem Toluylendiisocyanatgemisch (2,4- und 2,6-Isomeren im Verhältnis 65 : 35) und 60 Gewichtsprozent eines
rohen Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanates (Viskosität etwa 200 cP bei 25° C) besteht, zur Reaktion gebracht. Das Polyphenylpolymethylen-polyisocyanat
wurde durch Anilin-Pormaldehyd-Kondensat'ion mit nachfolgender Phosgenierung erhalten.
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Man erhält einen Schaumstoff mit folgenden mechanischen Eigenschaften:
Rohdichte DIN 53420 (kg/m3) 45
'Zugversuch DIN 53571 (KPa) 60
Bruchdehnung DIN 53571 (%) 80 Druckversuch DIN 53577 (KPa) 2,0
100 Gewichtsteile eines auf Trimethylolpropan gestarteten PoIypropylenglykols,
das mit Äthylenoxid so modifiziert wurde, daß endständig 60 % primäre Hydroxylgruppen bei einer OH-Zahl von
28 resultieren,
3,2 Gewichtsteile Wasser,
0,15 Gewichtsteile Diazabicyclo-2,2,2-octan, 1,0 Gewichtsteile des Siloxans 1 aus DOS 2 221 811,
0,3 Gewichtsteile des Katalysators gemäß Beispiel 2 und 39,0 Gewichtsteile des nachstehend beschriebenen Polyisocyanats
werden zur Reaktion gebracht.
Das Polyisocyanat wurde in folgender Weise hergestellt:
Zu einer Mischung von 225 Teilen eines Gemisches von 80 % 2,4-
und 20 % 2,6-Toluylendiisocyanat und 274 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
werden bei 60° C 20 Teile 1,2-Propylenglykol
hinzugefügt und während 30 Minuten zur Umsetzung gebracht. Nach Zugabe von 1 Teil ß-Phenyläthyläthylenimin wird auf 130° C erhitzt.
Die bei dieser Temperatur stattfindende Trimerisierung
wird nach 2 1/2 Stunden bei einem NCO-Gehalt der Reaktionsmischung von 26,5 Gew.-? durch Zugabe von 1 Teil p-Toluolsulfonsäuremethylester
gestoppt.
Nach Verdünnung mit 624 Teilen des Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
wird eine Polyisocyanatlösung erhalten, welche
LeA 16' 442 - 25 -
fiflQR R 1/1122
/6
durch die Meßwerte Gew.-% NCO: 38,4; Viskosität bei 25° C = 24 cP;
rip = 1,5738, gekennzeichnet ist.
Man erhält einen Schaumstoff mit folgenden mechanischen
Eigenschaften:
Rohdichte | DIN | 53420 | (kg/m3) | 38 |
Zugversuch | DIN | 53571 | (KPa) | 80 |
Bruchdehnung | DIN | 53571 | (*) | 145 |
Druckversuch | DIN | 53577 | (KPa) | 2,5 |
Beispiel S : |
50 Gewichtsteile eines auf Trimethylolpropan gestarteten Polypropylenglykols
'·, das mit Äthylenoxid so modifiziert wurde, daß endständig 60 % primäre Hydroxylgruppen bei einer OH-Zahl von 28
resultieren und 50 Gewichtsteile eines auf Trimethylolpropan gestarteten Polypropylenglykols, das mit Äthylenoxid so modifiziert
wurde, daß endständig 70 % primäre Hydroxylgruppen resultieren,
und welches zudem mit Acrylnitril und Styrol im Verhältnis 60 : 40 gepfropft wurde und eine OH-Zahl von 28 aufwies,
2,7 Gewichtsteile Wasser,
0,15 Gewichtsteile Diazabicyclo-2,2,2-octan, 0,08 Gewichtsteile 2,2'-Dimethylaminodiäthyläther,
1,0 Gewichtsteile des Siloxans 1 aus DOS 2 221 811, 0,1 Gewichtsteile eines Polyätherpolysiloxans, welches unter dem
Handelsnamen Tegostab B 2909 von der TH. Goldschmidt AG, Essen,BRD, vertrieben wird,
0,6 Gewichtsteile des Katalysators gemäß Beispiel 1, 34,0 Gewichtsteile eines Toluylendiisocyanatgemisches (2,4- und
2,6-Isomere im Gewichtsverhältnis 80 : 20) und
20,0 Gewichtsteile eines Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanates, welches durch Anilin-Pormaldehyd-Kondensation und nachfolgende
V--
LeA 16· 442 - 26 - . '"
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Phosgenierung erhalten worden ist, werden in einer Form zur Reaktion gebracht.
Man erhält einen Formschaumstoff mit folgenden mechanischen
Eigenschaften:
Rohdichte | DIN | 53^20 | (kg/m3) | 43 |
Zugversu ch | DIN | 53571 | (KPa) | 170 |
Bruchdehnung | DIN | 53571 | CS) | 170 |
Druckversuch | DIN | 53577 | (KPa) | 4,1 |
Beispiel 10 : |
50 Gewichtsteile eines auf Trimethylolpropan gestarteten Polypropylenglykols,
das mit Äthylenoxid so modifiziert wurde, daß endständig 60 % primäre Hydroxylgruppen bei einer OH-Zahl von
resultieren und 50 Gewichtsteile eines auf Trimethylolpropan gestarteten
Polypropylenglykols, das mit Äthylenoxid so modifiziert wurde, daß endständig 70 % primäre Hydroxylgruppen resultieren,
und welches zudem mit Acrylnitril und Styrol im Verhältnis 60 : 40 gepfropft wurde und eine OH-Zahl von 28 aufwies,
2,7 Gewichtsteile Wasser,
1,0 Gewichtsteile des Siloxans 1 aus DOS 2 221 811, 0,1 Gewichtsteile eines Polyätherpolysiloxans, welches unter
dem Handelsnamen Tegostab B 2909 von der TH. Goldschmidt AG, Essen, BRD, vertrieben wird,
2,0 Gewichtsteile des Katalysators gemäß Beispiel 5, 34,0 Gewichtsteile eines Toluylendiisocyanatgemisehes(2,4- und
2,6-Isomere im Gewichtsverhältnis 80 : 20) und 20,0 Gewichtsteile eines Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanates,
welches durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und nachfolgende Phosgenierung erhalten worden ist, werden in einer Form zur
Reaktion gebracht.
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Man erhält einen Formschaumstoff mit folgenden mechanischen
Eigenschaften:
Rohdichte | DIN | 53420 | (kg/m3) | 42 |
Zugversuch | DIN | 53571 | (KPa) | 160 |
Bruchdehnung | DIN | 53571 | (Ji) | 150 |
Druckversuch | DIN | 53577 | (KPa) | 3,9 |
LeA Ί6· '442 - 28 -
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Beispiel 11;
90 g eines Polyäthers vom Molekulargewicht 4800, der durch Anlagerung von Propylenoxid (87 %) und Äthylenoxid (13 %) an
Trimethylolpropan erhalten worden ist, 0,5 g der Verbindung gemäß Beispiel 3,
5 g Triäthanolamin, 2 g Tallöl und 2,5 g Wasser werden gemischt.
Dieses Gemisch wird mit 60 g eines Polyphenylpolymethylenpolyisocyanats,
welches durch Phosgenierung eines Anilin-Formaldehyd-Kondensats erhalten worden ist und einen NCO-Gehalt
von 31 % aufweist, in einem Mischkopf gut vermischt und in einer Form aufschäumen gelassen. Der resultierende
Schaumstoff weist folgende mechanische Eigenschaften auf:
Raumgewicht (kg/m ) : 64 Zugfestigkeit (KPa) : 155 Bruchdehnung (%) : 70
Stauchhärte
b. 40% Kompr. (KPa) : 17.4 Druckverf.Rest (%)
b. 50 % Kompr. : 7
Unter den im Beispiel 11 genannten Bedingungen werden 90 g
des im Beispiel 11 genannten Polyäthers, 0,8 g der Verbindung gemäß Beispiel 4, 5 g Triäthanolamin, 2 g Tallöl und
2,5 g Wasser mit dem in Beispiel 11 verwendeten Polyisocyanat
umgesetzt.
- 29 -
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Der entstandene Schaumstoff weist folgende Eigenschaften auf:
Raumgewicht (kg/m ) : 61
Zugfestigkeit (KPa) : 145
Bruchdehnung (%) : 60
Stauchhärte
b. 40 % Kompr. (KPa) : 15
Druckverf.Rest (%)
b. 50 % Kompr. : 6
Unter den im Beispiel 11 genannten Bedingungen werden 90 g
des im Beispiel 11 genannten Polyethers, 0/5 g der Verbindung
gemäß Beispiel 5,
5 g Triethanolamin, 2 g Tallöl und 2,5 g Wasser mit dem im Beispiel 11 verwendeten Polyisocyanat umgesetzt. Der entstandene
Schaumstoff weist folgende Eigenschaften auf:
Raumgewicht (kg/m ) : 61 Zügfestigkeit (KPa) : 155 Bruchdehnung (%) : 60
Stauchhärte (KPa)
b. 40 % Kompr. : 16.3
Druckverf. Rest (%)
b. 50 % Kompr. : 7
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Claims (9)
- Patant.aris.pr.uahe :( 1.J Verbindungen der allgemeinen FormelT^ 2 11^T-N-Z
irin derη eine ganze Zahl zwischen 1 und 5S vorzugsweise2 oder 3S bedeutet,
R für einen C1 - C1. - Alkylrest, vorzugsweise Methyloder Äthyl, „Y für einen C1 - C1. - Alkylrest oder -(CHp) -N(^undZ für -C-(X) -R» stehen,'
0wobeim = 0 oder 1,
X = -0- oder -N- und
YR1 einen gegebenenfalls Ester-, Äther-, Amidgruppen oder tertiären Stickstoff enthaltenden aliphatischen Rest mit l.bis 15 C-Atomen oder (nur, falls m = 0) Wasserstoff bedeuten,LeA 16 M2 - 31 -609851/1122 - 2. Verbindung der Formel CH-.0m-c:CH CH-
- 3. Verbindung der Formel CH,CHi CH CH,^N-C-CH,Tl JN-(CH0).
- 4. Verbindung der Formel CH,ch:-N-(CH2).CH3\N-(CH2)CH-'N-C-Il(CHCH.CH.(CH2)3-NCH,LeA 16- 32 -609851/1122
- 5. Verbindung der Formel!IN-(CH2:
- 6. Verbindung der FormelC-CH
- 7. Verbindung der FormelN- (CH2) 2-N-(CH2) 2-ΝχCH, -τ» C-CHJ ^n-z ti*
- 8. Verbindung der Formel3\N-(CH2)03\N-(CH- 33 -609851 /1122
- 9. Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen durch Umsetzung von Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen vom Molekulargewicht 400 - 10000, Polyisocyanaten und gegebenenfalls Kettenverlängerungsmitteln, Wasser und/oder organischen Treibmitteln in Gegenwart von tertiären Stickstoff enthaltenden Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren Verbindungen nach Anspruch 1) bis 8) verwendet werden.LeA 16 #42 . - 34 -609851/1122
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---|---|---|---|
DE2523633A DE2523633C2 (de) | 1975-05-28 | 1975-05-28 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen und Katalysatoren zur Durchführung des Verfahrens |
CA252,012A CA1093094A (en) | 1975-05-28 | 1976-05-07 | Odorless catalysts for the synthesis of polyurethanes |
NLAANVRAGE7605614,A NL188805C (nl) | 1975-05-28 | 1976-05-25 | Werkwijze ter bereiding van polyurethaanschuimen. |
SE7605929A SE433136B (sv) | 1975-05-28 | 1976-05-25 | Sett att framstella polyuretanplaster, vid vilket icke inbyggbara, luktlosa tertiera aminer anvends som katalysatorer |
IT49662/76A IT1061314B (it) | 1975-05-28 | 1976-05-26 | Catalizzatori in odori non incorporabili per la sintesi di poliuretani e procedimento per produrli |
AT385676A AT354738B (de) | 1975-05-28 | 1976-05-26 | Verfahren zur herstellung von polymethankunst- stoffen |
GB21816/76A GB1546392A (en) | 1975-05-28 | 1976-05-26 | Non-incorporable odourless tertiary amino catalysts for the synshesis of polyurethanes |
BE167352A BE842247A (fr) | 1975-05-28 | 1976-05-26 | Composes azotes utilisables comme catalyseurs dans la synthese de polyurethannes |
ES448263A ES448263A1 (es) | 1975-05-28 | 1976-05-26 | Procedimiento para la obtencion de materiales sinteticos de poliuretano. |
AU14355/76A AU498854B2 (en) | 1975-05-28 | 1976-05-27 | Non-incorparable odourless amine catalysts forthe synthesis of polyurethanes |
BR3350/76A BR7603350A (pt) | 1975-05-28 | 1976-05-27 | Processo para preparacao de materiais sinteticos de poliuretana |
JP51061329A JPS5212120A (en) | 1975-05-28 | 1976-05-28 | Non mixable odorless catalyst for synthesis of polyurethane |
FR7616173A FR2332975A1 (fr) | 1975-05-28 | 1976-05-28 | Composes azotes utilisables comme catalyseurs dans la synthese de polyurethannes |
FR7635129A FR2332978A1 (fr) | 1975-05-28 | 1976-11-22 | Composes azotes urethannes utilisables comme catalyseurs dans la synthese de polyurethannes |
FR7635130A FR2332263A1 (fr) | 1975-05-28 | 1976-11-22 | Composes azotes de l'uree utilisables comme catalyseurs dans la synthese de polyurethannes |
US05/875,278 US4348536A (en) | 1975-05-28 | 1978-02-06 | Odorless catalysts for the synthesis of polyurethanes |
CA347,456A CA1093244A (en) | 1975-03-28 | 1980-03-11 | Odorless catalysts for the synthesis of polyurethanes |
FR8010291A FR2449104A1 (fr) | 1975-05-28 | 1980-05-08 | Synthese de polyurethannes et catalyseurs azotes correspondants |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2523633A DE2523633C2 (de) | 1975-05-28 | 1975-05-28 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen und Katalysatoren zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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