DE245719C - - Google Patents

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DE245719C
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DE
Germany
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knot
cutting machine
pair
rotation
hechel
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Expired
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DENDAT245719D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/02Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 245719 KLASSE 29«. GRUPPE
GEORG BEGER in BODENBACH i. B. und KARL KROPP in DEUBEN b. DRESDEN.
Um das zum Binden von Getreidegarben verwendet gewesene Garn aus Manila, Sisal und anderen Hartfasern sowie auch Weichfasern einer weiteren Benutzung dienstbar machen zu können, ist es nötig, die von der ersten Benutzung her vorhandenen Knoten zu beseitigen oder auszuscheiden und die Drehung der Fäden aufzulösen, damit die so gewonnenen Fasern .zur Erzeugung anderweitiger
ίο oder ähnlicher Gespinste weiter verarbeitet werden können. Diesen Zweck zu erreichen, dient die nachstehend beschriebene Erfindung.
Das von Hand ausgebreitete Fasergut wird
wie üblich durch ein. Förderband α in die Maschine (Fig. ι und 2) eingeführt, nach Durchlaufen einer Druckwalze b nach bekannter Weise in eine Stift- oder Nadelkette (Hechelkette,) c eingeschlagen und durch Anwendung einer zweiten, schneller laufenden Hechelkette d parallel gerichtet und entwirrt. Hierauf werden die Fäden vermittels eines Druckwalzenpaares e durch zwei Messerwellen f gezogen, deren achsiale Messer derart ineinandergreifen, daß der Knoten abgetrennt wird. Zu diesem Zweck besitzen die Messerwellen eine geringere Umdrehungsgeschwindigkeit als die Druckwalzen e. Sie sind durch Zahnräder g miteinander verkuppelt, die obere Messerwalze ist aber nicht unmittelbar mit dem Zahnrad starr verbunden, sondern wird durch ein elastisches Mittel h, Spiralfeder, Flachfeder, Bremse oder Gummipuffer, von diesem Zahnrad geschleppt. Dieses elastische Mittel ist verstellbar, so daß die Messer der oberen Messerwalze je nach zu verarbeitendem Fasergut sowohl an der vorderen Seite als auch an der hinteren Seite der unteren Messer schleifen können. In diesen Messerwellen wird von dem Faden das vordere Ende knotenfrei abgetrennt. Dieser Teil sowohl als auch der andere Teil, welcher nunmehr am vorderen Ende den Knoten trägt, werden weitergefördert und gelangen nunmehr in ein weiteres Paar Druckwalzen i. Kurz hinter diesem letzten Druckwalzenpaar ist eine Schwinge angeordnet, deren Flügel, welche aus radial an einer sich drehenden Scheibe m befestigten Stahlblechstreifen I bestehen, mit geringem (verstellbarem) Abstand an der Arbeitskarite vorbeischlagen. Beim Durchlaufen dieser Vorrichtung wird der Faden geschlagen und gebogen und dadurch die Drehung der Fäden gelöst, die Knoten dagegen werden abgeschlagen, da das Fadenende von den Druckwalzen gehalten wird, der Knoten aber durch den geringen Spalt zwischen Kante k und Stahlblechstreifen I nicht hindurchrutschen kann. Der abgeschlagene Knoten fällt vermöge der Drehgeschwindigkeit der Messer seitlich von der Maschine und getrennt von den aufgelösten Fäden, die nunmehr einer Weiterverarbeitung zugängig sind.
Fig. 3 zeigt eine wiederholte Verwendung des vorbeschriebenen Messerwalzenpaares.

Claims (2)

  1. 65 Patent-Ansprüche:
    i. Knotenausschneidemaschine zum Auflösen gebrauchten Bindegarnes, dadurch : gekennzeichnet, daß das unsortierte, in
    bekannter Weise durch ein Förderband der Maschine zugeführte und durch zwei auf- oder ineinander arbeitende Hechelketten parallel gerichtete und entwirrte Fasergut mittels eines Messerwellenpaares in einen knotenfreien Teil und einen am vorderen Ende mit Knoten versehenen Teil zerschnitten wird und diese Teile zwecks Auflösung der Drehung und vollständiger Abtrennung des Knotenbündels durch eine Schwinge geschlagen werden.
  2. 2. Knotenausschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Messerwelle (f) unstarr mit ihrem Antriebzahnrad (g) durch ein elastisches Mittel (h), z. B. durch eine Spiral- oder Flachfeder, einen Gummipuffer oder eine Bremse verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245719D Expired DE245719C (de)

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DE245719C true DE245719C (de) 1900-01-01

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