DE2442802C2 - Träger zur Halterung übereinander gestapelter, jeweils durch Flansche miteinander verbundener Behältergruppen - Google Patents
Träger zur Halterung übereinander gestapelter, jeweils durch Flansche miteinander verbundener BehältergruppenInfo
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Description
angeordneten Behältern mehr Material zur Verfügung
steht, und dieses zusätzliche Material auch geeignet ist,
die in den Haltestreifen auftretenden Zugbelastungen mit zu übernehmen. Ferner soll verhindert werden, daß
die Haltestreifen durch Weiterreißen an seitlichen Kantenbeschädigungen
brechen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Seitenkanten
jedes Haitestreifens den Behälterwänden mindestens teilweise flächig anliegende Haltelaschen faltbar angelenkt
sind. ίο
Diese Haltelaschen bewirken nicht nur die in der Aufgabenstellung geforderte Erhöhung der Festigkeit der
Ha-testreifen, sondern sie bewirken darüber hinaus, daß
sich die Behälter selbst an diesen Haltestreifen abstützen könnnen, wodurch einerseits eine stabilere Lage der
Behälter im Träger erreicht wird und andererseits Kantenbeschädigungen der Haltestreifen durch die Behälter
selbst vermieden werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht Neben einiger Vananten
in der Ausbildung der Haltestreifen und der an sie angelenkten Haltelaschen, die insbesondere für die
Oberleitung von Zugkräften aus den Haltelaschen in den eigentlichen Träger günstig sind, betreffen einige
zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung — Mittel, die die Lage der Behälter im Träger stabiler gestalten,
so daß Beschädigungen der Haltestreifen durch Bewegen der Behälter im Träger zusätzlich vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher erläutert
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgerichteten Trägers mit Behältern, wobei die unteren Abschnitte
der Behälter der unteren Behältergnippe der einfacheren Darstellung halber weggebrochen sind,
F i g. 2A eine Seitenansicht eines Paares von Einzelbehältern
mit Flanschen an ihren oberen Enden, die miteinander verbunden sind,
F i g. 2B eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig.2A,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, aus dem
der in F i g. 1 gezeigte Träger gebildet wird,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Trägers nach F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4, und
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für einen abgewandelten Träger.
Ein Behälter C1 ist mit einem gleichen Behälter C2
über Flansche F\ und F2 längs einer perforierten Verbindungslinie
L verbunden. Beim Gebrauch kann es erwünscht sein, den Behälter CX vom Behälter C 2 da- so
durch zu trennen, daß man einfach den Flansch Fl von
dem Flansch FI längs der Linie L trennt
Wie in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt, ist eine als
Reihe angeordnete Gruppe von Behältern, beispielsweise Cl und C 2, auf liner anderen Reihe von gleichen
Behältern C3 und CA angeordnet, wobei sich beide Gruppen in der gleichen Ausrichtung zueinander befinden.
Die in den F i g. 1,4 und 5 gezeigte Anordnung stellt eine sichere Verpackung dar, weil die beiden Reihen in
ihrer Lage festgelegt und als eine Einheit durch den eo Träger gehalten werden, der als Zuschnitt in F i g. 3 dargestellt
ist und eine Oberwand 1 aufweist mit einer Verriegelungszunge 2, die faltbar mit einer Seitenkante der
Oberwand längs einer Faltlinie 3 verbunden ist, sowie eine Seitenwand 4, die faltbar mit einer Seitenkante der
Oberwand 1 l#hgs einer Faltlinie 5 verbunden ist. Ein
Haltestreifen ß ist an einem Ende 7 mit der unteren Kante der Seilenwand 4 an seinem anderen Ende längs
einer Faltlinie 8 mit der unteren Kante der Seitenwand 9 verbunden. Eine Lasche 10 ist längs einer Faltlinie 11 mit
der oberen Kantender Seitenwand 9 faltbar verbunden.
Der in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigte Träger wird in
einfacher Weise dadurch gebildet, daß die Reihen von Behältern wie gezeigt aufeinander gestapelt werden
und durch den Trägerzuschnitt gemäß F i g. 3 in ihrer Lage gehalten werden, wobei die Oberwand 1 über den
Oberseiten der Gegenstände C1 und C2 angeordnet ist
und über deren Flanschen liegt, wobei die Seitenwände 4 und 9 längs der Seitenwände der Behälter CX und C2
angeordnet sind und wobei der Haltestreifen 6 zwischen den Gegenständen Ci und C4 und unterhalb der miteinander
verbundenen Flansche F3 und F4 der unteren Behältergruppe angeordnet ist
Um die Enden des Trägerzuschnitts miteinander zu verbinden, ist eine Verriegelungsöffnung 12 in der Seitenwand
9 dadurch ausgebildet daß aus dieser Wand zwei Haltezungen 13 und 14 ausgestanzt sind, die faltbar
mit der Seitenwand 9 und der Lasche 10 längs einer Faltlinie 15 bzw. 11 verbunden sind, "y-enn die Teile in
der in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigten Lag; angeordnet
sind, wird die Verriegelungszunge 2 einfach durch die öffnung 12 hindurchgesteckt und in einem gewünschten
Winkel durch die Haltezungen 13 und 14 gehalten, wie in F i g. 5 dargestellt Die Verriegelungseinrichtung befindet
sich in eines Einschnittes N1, der am deutlichsten
in Fig.2B dargestellt ist und dient dazu, die Behälter
C1 und C2 innerhalb des Trägers zu halten.
An der gegenüberliegenden Kante der Oberwand 1 ist eine Haiteeinrichtung 16 vorgesehen, die sich in einem
Einschnitt N 2 befindet, um das Festhalten der Behälter CX und C2 gegen eine Bewegung durch die offenen
Enden des Trägers zu unterstützen. Die Halteeinrichtung 16 weist eine Hakeplatte 17 auf, die aus der
Seitenwand 4 gestanzt und mit dieser faltbar längs einer Faltlinie 18 verbunden ist, sowie eine Halteplatte 19, die
aus der Oberwand 1 gestanzt und mit dieser längs einer Faltlinie 20 faltbar verbunden ist. Die Halteplattbn 18
und 19 sind faltbar miteinander längs einer Faltlinie 21 verbunden, die bei der flachliegenden Anordnung der
Teile gemäß F i g. 3 mit der Faltlinie 5 zusammenfällt. Wenn der Träger in der in den F i g. 1,4 und 5 gezeigten
Weise angeordnet ist ist die Halteeinrichtung 16 nach innen gefaltet, so daß sich die Halteplaite 19 von der
Oberwand 1 nach unten erstreckt, während sich die Halteplatte 17 nach innen und im Winkel zu der Seitenwand
4 erstreckt
Zu dem Zweck, mit den Seitenwänden und Flanschen der Behälter C3 und C4 in Eingriff zu treten, ist ein
Paar von HaltelascheTi 22 und 23 faltbar mit den Seitenkanten des Haltestreifens 6 längs Faltlinien 24 bzw.
25 verbunden, die elliptisch gekrümmte Form haben. Der Sti dien 6 ist unterhalb der miteinander verbundenen
Flansche F3 und F4 angeordnet (F i g. 4>
und dient dazu, die Behälter Ci und C4 innerhalb des Tiägers in ihrer Lage zu halten. Wie man aus Fig. 3 erkennt,
berühren die Endabschnitte 28 und 29 der Lasche 23 die Unterseite des Flavines F4 eng und unterstützen somit
das Festhalten der unteren Reihe von Behältern innerhalb des Trägers. In gleicher Weise berühren die
Abschnitte 26 und 27 der Lasche 22 den Flansch F3. Der Abstand X in F i g. 3 stellt die geringste Breite des Streifens
6 dar und entspricht im wesentlichen dem Abstand X in F i g. 4 zwischen d ?n Behältern C3 und C4.
Die Ausführungsform der Erfindung, die als Zuschnitt in Fig.6 dargestellt ist, gleicht im wesentlichen dem
Zuschnitt nach Fig. 3. Der Unterschied beim Zuschnitt
nach F i g. 6 besteht darin, daß die Haltelasche 22/4 faltbar mit den Seitenkanten des Haltestreifens 6/4 längs
einer geraden Faltlinie 24A verbunden ist und daß ein Ende der Haltelasche 22A mit der Seitenwand 9A über
eine Stegfläche 30 verbunden ist, die längs einer Faltii- s nie 31 mit einem Ende der Haltelasche 22A und längs
einer Faltlinie 32 mit der Seitenwand 9/4 verbunden ist. Am anderen Ende der Haltelasche 22A ist eine Stegfläche 33 mit der Haltelasche 22A längs einer Faltlinie 34
und mit der Seitenwand 4/4 längs einer Faltlinie 35 ver- ι ο
buciden.
In ähnlicher Weise ist die Haltelasche 23,4 mit der
Seitenwand 9A über eine Stegfläche 36 verbunden, die längs einer Faltlinie 37 faltbar mit einem Ende der Haltelasche 23/4 und mit der Seitenwand 9/4 längs einer
Faltlinie 38 verbunden ist. Am anderen Ende ist die Haltelasche 23-4 faltbar mit einer Stegfläche 39 längs einer
Faltlinie 40 verbunden und die Stegfläche 39 ist faltbar längs einer Faltlinie 41 mit der Seitenwand 4Λ verbunden.
Zu dem Zweck, mit den Flanschen der Einzelbehälter
der unteren Reihe in einer Verpackung mit vier oder einer größeren geraden Anzahl von Behältern pro Reihe in Eingriff zu treten, ist ein Paar von Haltezungen 42
und 43 vorgesehen, die einstückig mit den Außenkanten der Haltelaschen 224 bzw. 23/4 ausgebildet oder an
diesen befestigt sind. Die Haltezungen ragen in die Einschnitte /Vl und Λ/2 an der Verbindungsstelle der Behälterflansche. Vorzugsweise sind die Zungen 42 und 43
mit sich verjüngenden Seitenkanten ausgeführt, was das Einführen der Zungen in einen Einschnitt Ni bzw. N 2
erleichtert Die Zungen 42 und 43 halten bei ihrer Festlegung in den Einschnitten Ni, N2 die Laschen 22/4
und 23/4 gegen ein seitliches Zusammenfallen und verstärken somit den Haltestreifen 6A. Für einige Anwen-
dungsfälle der Erfindung werden Zungen 42 und 43 nicht verwendet.
Der in F i g. 6 gezeigte Zuschnitt wird in seine die Einzelbehälter zu einer Gesamtverpackung verbindende Form so gebracht, wie es in Zusammenhang mit den
F i g. 1 bis 5 beschrieben wurde. Eine öffnung 44 ist beiderseits der Faltlinie UA vorgesehen, und eine ähnliche öffnung 45 ist beiderseits der Faltlinie 3Λ angeordnet Wenn die Verriegelungszunge 2/4 durch die durch
die Haltezunge 14/4 gebildete öffnung gesteckt wird,
liegen die öffnungen 44 und 45 nahe beieinander und decken sich im wesentlichen. Diese öffnungen an einer
Ecke der Verpackung entsprechen im wesentlichen der öffnung, die gebildet wird, wenn die Haltezungen 17/4
und 19Λ nach innen gefaltet werden, so daß die Verpakkung ein symmetrisches Aussehen erhält und eine Halteeinrichtung für die Einzelbehälter innnerhalb des Trägers gebildet wird.
Wenn gewünscht, kann eine Fingergrifföffnung 46 in
der Oberwand 1 vorgesehen sein, um das Tragen der Verpackung zu erleichtern, wenn die Verpackung acht
oder mehr Behälter umfaßt
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme nur sehr wenig Material erforderlich ist, um einen stabilen Träger zu bilden, dessen
Haltestreifen eine ausreichende Festigkeit und Versteifung aufweist und daß die Flansche der Einzelbehälter
in optimaler Weise ausgenutzt werden zur Bildung einer sicheren und wirtschaftlichen Verpackung.
65
Claims (1)
1 2
mehrerer übereinander angeordneter Behältergruppen,
Patentansprüche: deren einzelne Behälter über Flansche miteinander verbunden
sind, nach dem Oberbegriff des Patentanspru-1.
Träger zur Halterung übereinander gestapelter ches 1.
Behältergruppen, deren einzelne Behälter über 5 Behälter für Fruchtsaft, Pudding, Joghurt und dergL
Flansche miteinander verbunden sind, mit einer auf mit einem napfförmigen Hauptteil und einem Flansch
den Oberseiten der oberen Behältergruppe auflie- am oberen Ende werden üblicherweise derart geformt,
genden Oberwand, einem Paar von Seitenwinden, gefüllt und verschlossen, daß die Einzelbehälter in
die mit den Seitenkanten der Oberwand verbunden Gruppen angeordnet sind, wobei ihre Flansche längs
sind und mindestens einen die unteren Kanten der 10 perforierter Verbindungslinien aneinander angesehlos-Seitenwände
verbindenden Haltestreifen, der zwi- sen sind. Diese Gruppen können beispielsweise aus zwei
sehen zwei Behältern der unteren Behältergruppe Behältern bestehen oder eine andere Gruppierung aufunterhalb
deren Flansche verläuft, dadurch ge- weisen, beispielsweise zwei Reihen von jeweils zwei Bekennzeichnet,
daß an den Seitenkanten (24,2S) hältern, zwei Reihen von drei, vier oder fünf Behältern,
jedes Haltestreifens (6) den Behälterwänden minde- 15 oder einer größeren Anzahl von Reihen von jeder gestens
teilweise flächig anliegende Haltelaschen (22, wünschten Anzahl von Behältern. Üblicherweise sind
23) faltbar angelenkt sind. diese Behälter kleiner als herkömmliche Trinkgläser.
Z Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Um diese Behälter beim Transport und in den Auslagen
net, daß mindestens Teile der Außenkanten der Hai- von Einzelhandelsgeschäften wirtschaftlich handhaben
telaschen (22, 23) die Unterseiten der miteinander 20 zu können, ist es erwünscht, die Behälter in Reihen oder
verbundenes flansche (F3, FA) der unteren Behät- Lagen übereinander zu stapeln,
tergruppe berahren. Aus der FR-PS 15 95 25!, und zwar aus der dort be-
tergruppe berahren. Aus der FR-PS 15 95 25!, und zwar aus der dort be-
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- schriebenen Ausführungsform gemäß den F i g. 4 und 5
net, daß die Endabschnitte (26,27,28,29) der äuße- ist ein Träger der eingangs bezeichneten Art bekannt,
ren Kanten der Haltelaschen (22,23) die Unterseiten 25 bei dem die zwischen den Behältern der unteren Behälder
miteinander verbundenen Flansche (F3, F4) der tergruppe hindurchgeführten Haltestreifen, die den Träunteren
Behältergruppe berühren. ger an ihrer unteren Sehe zusammen halten und gleich-
4. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- zeitig die untere Behäkergruppe tragen, aus zwei einfakennzeichnet,
daß die die Haltelaschen (22, 23) mit chen Materialstreifen bestehen. Diese Art der Trägerdem
Haltestreifen (6) verbindenden Faltlinien (24, 30 herstellung ist zwar sehr materialsparend, die allein tra-25)
bogenförmig sind. genden schmalen Streifen zwischen den Behältern der
5. Träger nai-h Anspruch 1,2 oder 4, dadurch ge- unteren Behältergruppe stellen dabei jedoch den
kennzeichnet, daß die Außenkanten der Haltela- Schwachpunkt dar und sind verhältnismäßig stark belaschen
(22, 23) bogenförmig, vorzugsweise elliptisch stet. Insbesondere bei Kartonmaterial, dessen Weitersind.
35 reißfestigkeit begrenzt ist, besteht überdies die Gefahr,
6. Träger nach Anspruch 1 odu· 3, dadurch ge- daß Beschädigungen der Seitenkanten der Haltestreifen
kennzeichnet, daß eine Stegfläche (30, 33, 36, 39) zu einem Weiterreißen und damit zum Bruch der Haltezwischen
jedem Ende jeder Haltelasche (22/4, 23A) streifen führen.
und der benachbarten Seitenwand (4A, 9Λ,; vorgese- Aus der US-PS 34 32 202 ist ein Träger für Dosen
hen ist 40 bekannt, der rund um die Dosep herut: sus den öffnun-
7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich ■ gen für die Dosen ausgestanzte Laschen aufweist, die
net, daß eine Haltezunge (42, 43) von der äußeren nach oben umgelegt sind und sich unter den Dosenrän-Kante
der Haltelaschen (22Λ, 23A) vorspringt und dem abstützen. Einige dieser Laschen sind auch seitlich
mit diesen Kanten ein Teil bildet an die zwischen den Dosen verlaufenden Materialstrei-
8. Träger nach einem der Ansprüche 1—7, dar 45 fen angelenkt Diese Laschen tragen aber in keiner Weidurch
gekennzeichnet daß eine nach innen vorsprim·· se dazu bei, die Materialstreifen zwischen den Dosen zu
gende Halteeinrichtung (13, 14, 17, 19) an der Ver- verstärken, da sie an ihren Enden infolge notwendiger
bindungsstelle zwischen mindestens einer Seiten- Einkerbungen beim Ausstanzen wieder zum eigentliwand
(4, 9) und der zugeordneten Seitenkante der chen Träger hin zurückspringen und daher nicht dazu
Oberwand (1) vorgesehen und innerhalb eines Ein- 50 beitragen können, irgendwelche Zugkräfte aufzunehschnitts
(Ni, Nl) der Flansche (Fi, F2) der oberen rnen, die von den zwischen den Dosen verlaufenden
Behältergruppe (Ci, C2) angeordnet ist, um eine Haltestreifen aufgenommen werden müssen. Die aus
Verschiebung der oberen Behältergruppe in dem dies?r amerikanischen Patentschrift bekannten Laschen
Träger zu verhindern. sind vielmehr notwendig, um die Dosen überhaupt in
9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- 55 den einstückigen Träger einführen zu können. Würden
net, daß die Halteeinrichtung eine Verriegelungsein- die Dosen-Durchtrittsöffnungen diese Laschen nämlich
riclftung (2, 13, 14, 2A, i4A) zur Verbindung der nicht aufweisen, müßten sie so groß sein, daß der Dosenoberen
Kante der einen Seitenwand (9,9A) mit der rand am Deckel und Boden hindurchtreten könnte, wobenachbarten
Seitenkante der Oberwand (1, iA) durch ein Halten der Dose in den Träger unmöglich
umfaßt 60 würde, da die Dosen aus den öffnungen herausfallen
10. Träger nach den Ansprüchen 1—9, dadurch wurden. Die dort vorhandenen Laschen dienen daher
gekennzeichnet, daß er aus einem einstückigen Zu- allein dazu, die Dosen in senkrechter Richtung unter
schnitt besteht. ihren oberen Rändern zu tragen und abzustützen. Eine
Zugbelastung in Längsrichtung wird auf diese Laschen
65 nicht ausgeübt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger der eingangs bezeichneten Art derart zu verbessern,
Die Erfindung betrifft einen Träger zum Verpacken daß für die Haltestreifen auch bei dicht nebeneinander
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