DE2356296A1 - Verfahren zur oberflaechenleimung von papier - Google Patents
Verfahren zur oberflaechenleimung von papierInfo
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Description
BASF Aktiengeocll^chafυ
Unser Zeichen: O.Z. 30;208 .'■.--. Ze/Ws
6700 Ludwigshafen, 8.11.1973 / -
Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier ,
Es ist allgemein bekannt, daß man Papier in der Masse unter
Verwendung von Harzleimen, wie Kolophonium oder modifizierten
Kolophoniumharzen unter Zusatz von Aluminium- oder Eisensalzen
leimen kann. Es ist auch bekannt, daß man Papiere in der Masse unter Verwendung kationischer Kunststoffdispersioneri beispielsweise
gemäß DAS 1 446 609 oder DAS 1 111 825leimen kann. Schließlieh
weiß man aus .der PR-PS 931 044, daß man zur Verbesserung
der Festigkeit das fertige Papier mit carboxylgruppenhaltigen
Copolymerisaten imprägnieren kann. Eine Leimung, also eine mit einer Hydrophobierung des Papiers verbundene Verbesserung der
Wasser- und Tintenfestigkeit,, wird aber nur dann erzielt, wenn
genügend hohe Konzentrationen an Aluminium- oder Eisensal2en
vorliegen. .
Aus der BE-PS 6lÖ 467 ist bekannt, daß Papiere von der Oberfläche
her mit kationischen Polymerisatdispersionen geleimt werden
können. Hierbei treten jedoch Verfärbungen und Inhomogenitäten
auf. ■/■ ■"■■--"■_. ,""■ . .
Außerdem lässt die Alkalifestigkeit der mit den bisher bekannten
Mitteln erzielten Leimungen häufig zu wünschen übrig und füll-v
stoffreiche Papiere können in der Masse nur mit ungenügendem
Erfolg geleimt werden. :
Gemäß einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 22 23 24l) kam
man der Lösung des Problems schon wesentlich näher, indem man
nämlich die,Oberflächenleimung von Papier' mit kationischen Copolymerisaten durchführte, die aus ^-Olefinen, wie Styrol, und
aus an monoolefinisch ungesättigten Monomeren gewonnen wurden,
die tertiäre oder quartäre Stickstoffatome enthielten. Das
Wesentliche an dem letztgenannten Verfahren besteht darin, daß
620/73 509822/0775 V "2"
235629S
2 - O. Z. 30 206
man hierbei zur Imprägnierung des Papiers wäßrige Lösungen der Copolymerisate verwendet. Man erhält nach diesem Verfahren Papiere
mit zufriedenstellenden Leimungseigenschaften. Der Herstellungsprozess der genannten Leimungsmittel ist jedoch relativ
kompliziert, da zunächst eine Dispersion hergestellt wird, die zwar durch Lösungspolymerisation und anschließende Fällung erhalten
wird, die aber erst dann vollständig in wäßrige Lösung gebracht werden kann, wenn in einem zweiten Arbeitsschritt neutralisiert
wird. Wesentlich ist, daß die Copolymerisate als wäßrige Lösung angewendet werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, auf der Basis der vorgenannten älteren Patentanmeldung zu einem Leimungsverfahren
zu kommen, das hinsichtlich der Leimungsergebnisse dem
vorigen Verfahren besonders in der Tintenlelmung deutlich überlegen ist. Außerdem sollte der Herstellungsprozeß vereinfacht
werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man Copolymerisate bestimmter Zusammensetzung in einer Form verwenden kann, in der
sie nicht vollständig gelöst, sondern auch teilweise in dispergierter Phase vorliegen.
Das Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier durch Aufbringen eines Copolymerisate auf Basis von c<-olefinischen ungesättigten
Verbindungen und solchen ungesättigten Monomeren, die tertiäre oder quarternäre Stickstoffatome enthalten, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisate in wässriger Lösung, in der 20 - 80 Gew.% der Copolymerisate in dispergierter
Form vorliegen, appliziert, wobei die Copolymerisate durch Copolymerisation von - jeweils bezogen auf das Gewicht der Summe
der Monomeren -
a) 70 - 90 % mindestens eines C2 - C12 oC-olefinisch ungesättigten
Monomeren und
b) 30 - 10 % mindestens eines monoolefinisch ungesättigten Monomeren,
das tertiäre, protonierte tertiäre oder quaternäre Stickstoffatome enthält,
50 9822/07 7 5
Ο.Ζ. 30 205
in einem C, - Cf- Alkanol in Gegenwart radikalbildender Startmittel und, im Falle, daß die Komponente b ein tertiäres
Stickstoffatom enthält, Neutralisation mit O, - C5 aliphatischen
Carbonsäuren, erhalten worden sind und K~Werte von
20 - 60 aufweisen. -
Das Wesentliche an dem neuen Leimungsverfahren besteht darin, daß die Copolymerisate teils als Dispersion und teils als Lösung
zur Anwendung gelangen* Dies wird dadurch möglichy daß man die
Copolymerisate nach dem Schema einer an sich bekannten Lösungspolymerisation
in einem C, . - Cp- Alkohol herstellt und die Neutralisation,
die vor oder nach der Polymerisation der eingesetzten stickstoffhaltigen Monomeren vorgenommen wird, mit einer der
genannten organischen Säuren durchführt„
Die gebrauchsfertige' Leimungsmittelzubereitung besteht dann aus
einer wäßrigen Lösung der Copolymerisate, die aber nicht alle Copolymerisate gelöst, sondern davon 20 bis 80 <?o in di'-spergierter
Form enthält. Man erreicht dies; im allgemeinen durch Verdünnen der neutralisierten, alkoholischen Polymerisatlösung mit
Wasser bzw. durch Neutralisieren der Polymerisatlösung mit wäßrig
verdünnter Säuren obiger Definition.
Bei der Herstellung der wasserlöslichen Copolymerisate kann man
sich aller Alkohole als Reaktionsmedium bedienen, soweit sie 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, vorzugsweise jedoch des Methanols,
Äthanols, Isopropanols, Isobutanols und Isopentanols. Teehnisch
von besonderem Interesse sind Isopropanol und Isobutanol. Der Polymerjsationsansatz besteht zweckmäßigerweise aus 20 - 50 $
Alkohol und 80 - 50 % Monomeren. Ansonsten läuft die Lösungspolymerisation
nach bekannten Methoden des Standes der Technik ab und wird, was ebenfalls bekannt ist, durch radikalbildende Startmittel
wie Wasserstoffperoxid, Natrium- oder Kaliumperoxidisulfat
sowie übliche Redoxkatalysatoren gestartet» Falls erforderlich,
können auch die üblichen Regler verwendet werden» Entsprechend
den Coplymerisationspararnetern empfiehlt sich ein Zulauf
der Monomeren, ebenso ist ein Zulauf des Initiators über eine längere Polymerißationszeit empfehlenswerte Die Polymerisations-
B09822/Ü775 ^AD ORIGiNAL V
- 4 - O.Z. 30 20δ
temperatur wird zweckmäßigerweise zwischen 70° und 900C eingestellt.
Als c*-Olefine (a) werden alle Olefine verwendet, die dieser Definition
entsprechen, vorzugsweise jedoch solche Olefine, die noch einen aromatischen Substituenten an der aliphatischen Kette
substituiert enthalten, und von denen vor allem Styrol von technisch besonderem Interesse ist.
Die o(-01efine (a) sind erfindungsgemäß zu 70 bis 90 %, vorzugsweise
80 - 85 %, im Monomerengemisch, bezogen auf dessen Gewicht,
enthalten.
Als Komponente b verwendet man monoolefinisch ungesättigte Verbindungen,
die ein tertiäres-, ein tertiäres protoniertes oder ein quaternäres Stickstoffatom enthalten. Das heißt mit anderen
Worten, man kann ein ein einfaches tertiäres Stickstoffatom enthaltendes Monomeres verwenden, man kann es aber auch mit einer
der definitionsgemäßen Carbonsäuren neutralisiert, oder auch mit einem Quaternierdungsmittel quaterniert zum Einsatz bringen. Grundverbindungen
sind ungesättigte Verbindungen mit tertiären Stickstoffatomen und zwar beispielsweise Vinylpyridine, durch tertiäre
Stickstoffatome enthaltende Gruppen im Alkoholrest substituierte Acryl- und/oder Methacrylsäureester, N-Vinylimidazol sowie
Vinyloxazine und deren Substitutionsprodukte. Von besonderem Interesse als Grundmonomere in nicht salzförmiger bzw. nicht
quaternierter Form sind monoolefinisch ungesättigte Carbonsäureester der allgemeinen Formel I
CH=C-COO-CH2-CH2-R2
η rs.-.
η rs.-.
in der R für ein Wasserstoffatom oder eine Carboxylgruppe, R-, für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ä'thylgruppe und R0
für einen Substituenten der allgemeinen Formel
, -N N-R1, -N 0
509822/0775 ~5~
.- 5 -■■ v : ο. ζ. 30.205
-N N. - R, 2Χσ und
θ —J ■ ' ■ -N V
stehen, wobei R, die Bedeutung -H, -CH55 -C2H5, -C3H7, -CjjHg,
-CH2-CH2-OH oder -CH2-CH-CH2-OH hat und X® für einen orga-
Ci ■-.■■-■'.■ V-;....;-.
nisohen Säurerest aus der Gruppe des C, — 0,- Carbonsäuren steht.
Die Komponente (b) ist zu J50'.bis 10 % ->
bezogen auf das Gewicht des Comonomeren - vorzugsweise zu 20 bis 15 % im Polymerisat enthalten-
Die Neutralisierung, die vor oder nach der Polymerisation stattfinden
kann, erfolgt erfindungsgemäß mit den erwähnten C, - bis
Cc-Carbonsäuren,, Carbonsäuren, die dafür in Betracht kommen sind
beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure
oder Valeriansäüre, vorzugsweise verwendet man Ameisensäure
oder Essigsäure. Will man die Komponente b in quaternierter Form zum Einsatz bringen, so wählt man zweckmäßigerweise als Quaternierungsmittel
Dimethylsulfat, Benzyl chlor Id, Ä'thylenoxid, Methylchlorid
oder Methylbromid.
Bei dem neuen Verfahren werden die Copolymerisat-Lösungen bzw.
Dispersionen - im folgenden Copolymerlsatzubereitungen genannt in einer Konzentration von 10 bis 50, insbesondere von 20 bis 40
Gew.% Copolymerisat in den wäßrigen für die Oberflächenleimung
verwendeten Lösungen eingesetzt. Die Menge der zu äpplizierenden Copolymerisate liegt etwa zwischen 0,05 und 5, vorzugsweise bei
0,1 bis 2 Gew.$, bezogen auf Faserstoff. Wenn man für die Leimung
Aluminium(III)- oder Eisen(III)-Salze, wie Aluminium- oder Eisensulfat
mitverwenden will, so liegt das bevorzugte Gewichtsverhältnis
von Copolymerisat zu diesen Salzen zwischen 1 : 10 und 1 : 300.
Bei der Herstellung weißer Papiere empfiehlt sich dann die Verwendung
von Aluminiumsalzen, wohingegen bei Papieren, bei denen
ein braungelber Stich nicht stört, Eisen-III-Salze verwendet werden
und zwar in beiden Fällen in Mengen von 0,005 bis 0,5, vorzugsweise
0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent der Salze, bezogen auf die
509822/0775 · ■; "6-
- 6 - O.Z. 30 208
Menge an Paserstoff. Der Zusatz von Aluminium- oder Eisensalzen
ist aber nicht unbedingt notwendig, da mit den neuen Leimungsmitteln bereits ohne diese Salze ausgezeichnete Ergebnisse erzielt
werden können. Es '.ist daher möglich, eine Neutralleimung
mit diesen Copolymerisaten durchzuführen, was die Verwendung von
Calciumcarbonat als Füllstoff des zu leimenden Papiers gestattet.
Das neue Verfahren kann für die Oberflächenleimung beliebiger Papiere
und Kartons auch bei hohen Füllstoffgehalten mit Vorteil angewendet werden, wobei man im übrigen in an sich in üblicher
Weise arbeiten kann.
Mit dem neuen Verfahren erhält man nunmehr Papiere, die auch bei
hohen FUllstoffzusätzen hervorragend geleimt sind und sich besonders
durch eine hohe Alkalifestigkeit und sehr gute Tintendurchschlagfestigkeit auszeichnen.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht. Die K-Werte der Copolymerisate
werden in 1,0-prozentiger ameisensaurer Dimethylformamidlösung (DMF: HCOOH : 20) nach den Angaben von H. Fikentscher, Cellulosechemie,
Band 13 (1932), Seiten 58 ff. bestimmt und sollen bei
den erfindungsgemäßen Copolymerisaten zwischen 20 und 60 liegen.
Vorzugsweise verwendet man Copolymerisate, die K-Werte zwischen 35 und 45 aufweisen,
Unter Zulauf des Peroxids und des Diäthylamino-äthylacrylats
werden über einen Zeitraum von 7 Stunden bei 850C in 85 g i-Propanol
220 g Styrol und 47,5 g Diäthylamino-äthylacrylat bei Siedekühlung copolymerisiert. Zu dem Ansatz werden 20 g Ameisensäure
zugegeben und - nach Beendigung der Reaktion - 1070 g Wasser.
Es resultiert ein Produkt mit einem gelösten Anteil von 48 $ und
einem Dispersionsanteil von 52 %. Der K-Wert nach Fikentscher
beträgt 47.
-7-509822/0775
- γ - o.z. 30 208
In den folgenden Beispielen wird die Leimungswirkung der erfindungsgemäßen
Polymerisate durch Imprägnierung von vorgefertigten
Papierbogen, deren stoffliche Zusammensetzung jeweils angegeben wird, in einer Laborleimpresse und nachfolgender Trocknung demonstriert.
Prüf papier s 100 fo gebl. Sulfit; 12 % Asche (Clay);
4 %.Alaun, 230SR/ 80 g/m2.
Die Präparationslösung, mit welcher das Papier imprägniert wurde,
enthielt 0,4 % eines nach Beispiel 1 hergestellten Gopolymerisates
aus 18 Teilen mit Ameisensäure proton!siertem Diäthylaminoäthyl-acrylat
und 82 Teilen Styrol, sowie 6 % einer oxidativ abgebauten
Kartoffelstärke c Die Präparat ionsauf nähme betrug 80 $>, bezogen
auf atro Papier« Im Vergleich dazu wurde dasselbe Papier mit einem synthetischen Oberflächehleimungsmittel nach dem Stand der
Technik geleimt.
Der Leimungsgrad wurde nach dem Klimatisieren bei 2O0C und 65 $>
relativer Luftfeuchtigkeit nach dem Cobb-Test (DIN-Norm 53/52 1
min) und nach der Tintenschwimmprobe (Prüftinte nach DIN 53126)
bestimmt.
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
Papier Cobb-Test Tintensehwimmzeit bis
50 $ Durchschlag
ungeleimt 135 sofortiger Durch
schlag
herkömmlich oberflächengeleimt 19 6 min
erfindungsgemäß oberflächengeleimt
' ■ - 18 14 min
Um zu demonstrieren, daß durch die erfindungsgemäße Leimung mit
Copolymerisaten, welche teilweise als Lösung, teilweise als Dispersion
vorliegen, ein deutlich verbesserter Leimungsgrad zu erreichen ist als bei ähnlich zusammengesetzten Polymeren, welche
-8-50 98 22/0775
'- 8 - O.Z. 30 208
jedoch zu lOQ % gelöst bzw. zu 100 % als Dispersion vorliegen,
wurde folgender Vergleichsversuch durchgeführt.
Prüfpapier: Holzfrei Offset, 14 % Asche (Clay), I % Alaun;
25° SR, 80 g/m2.
Das Papier wird gemäß Beispiel 2 mit den in untenstehender Tabelle
aufgeführten Copolymerisaten in der Oberfläche geleimt, wobei jeweils
0,5 % (fest gerechnet) Copolymerisat und 6 % Stärke in den
Präparatiohslösungen enthalten waren.
Verwendetes Copoly- Lösungs- bzw. merisat Dispersionsanteil
Cobb-Wert
Tintenschwimmzeit
bis 50 % Durchschlag
Lösung Dispersion
Erfindungsgemäßes 55" Copolymerisat (vgl. Beispiel 2)
Ähnliches Copolymerisat, jedoch mit 35 %
Diäthylaminoäthyl- 100 % Lösung aerylat und 65 %
Styrol
Ähnliches Copolymerisat, jedoch mit 8 %
kationischem Mono- 100 % Dispersion
meren und 92 # Styrol
16,8
23,1
56,1
30 min
12 min
3 min
Prüfpapier und Durchführung wie Beispiel 2. Die Präparationslösungen
enthalten jeweils 0,4 % Copolymerisat (fest gerechnet) und 6 % niederviskose Kartoffelstärke. Die verwendeten Copolymerisate
sind in nachstehender Tabelle aufgeführt.
Erfindungsgemäß es Copolymerisat
Lösungs- bzw. Cobb-Wert Dispersionsanteil
74 % Styrol, 8 % Äthylhexylacrylat,
18 % Diäthylaminoäthylaerylat
Lösung Dispersion
60 % Styrol,
18 % Butylacrylat, 22 % Dimethylaminoäthylmethacrylat,teilweise mit Benzylchlorid quaterniert
18 % Butylacrylat, 22 % Dimethylaminoäthylmethacrylat,teilweise mit Benzylchlorid quaterniert
60 % Lösung
40 % Dispersion
19,2
18,7
50 9822/0 7
Tint ens chwimmzeit bis 50 % Durchschlag
22 min
24 min
-9-
Claims (1)
- • ..-.; ";■■■ .--. ·/; ;.'-.■■■■ ■■■;;■ 2356296. - 9 - O.Z. 7>0 20SPatentanspruchVerfahren zur Oberflächenleimung von Papier durch Aufbringen eines Copolymerisates auf Basis von 06-olefinisch ungesättigten Verbindungen und solchen ungesättigten Monomeren, die tertiäre oder quaternäre Stickstoffatome enthalten, dadurch gekennzeioh- net, daß man die Copolymerisate in wäßriger Lösung, in der 20 bis 8O" Gewichtsprozent der -Copolymerisate dispergiert vorliegen, appliziert, wobei die Salze der Copolymerisate durch Copolymerisation von - jeweils bezogen auf das Gewicht der Summe der Mono-. meren -a) 70 bis 90 % mindestens eines Cp - C12 (^-olefinisch ungesättigten Monomeren, und . .b) 30 bis 10 % mindestens eines monoolefinisch ungesättigten Monomeren, das tertiäre, protonlerte tertiäre oder quaternäre Stickstoffatome enthält, in einem C1 - C,--Alkanol in Gegenwart radikalbildender Startmittel und, im Falle daß die Komponente b ein tertiäres Stickstoffatom enthält, Neutralisation mit C, bis C1- aliphatischen Carbonsäuren erhalten worden sind und K-Werte zwischen 20 und 60 aufweisen.BASF Aktiengesellschaft5098227 077 5
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |