DE2326467A1 - Fluessiges grobwaschmittel - Google Patents
Fluessiges grobwaschmittelInfo
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- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description
Die Erfindung betrifft flüssige Grobwaschmittel, und zwar
insbesondere im wesentlichen buildersalzfreie, klare, biologi'sch
abbaubare flüssige Grobwaschmittel.
In den letzten Jahren hat die Waschnittelindustrie aufgrund
der stets zunehmenden Beachtung von möglichen schädlichen Auswirkungen auf die Ökologie durch Abgabe von verschmutzenden
Stoffen in Grundwasser, Ströme, Flüsse und Seen bedeutende
Anstrengungen unternommen, nicht biologisch abbaubare synthetische
Tenside sowie Polyphosphatbuildersalze, die sich in Flüssen und Seen ansammeln können, aus üblichen Waschmittel-
mischungen zu entfernen. Die NichtVerwendung dieser Verbindungen
in bisher üblichen Grobwaschnitteln führt allerdings unter Um-. ständen zu Schwierigkeiten, da viele der biologisch abbaubaren
Tenside nicht die gewünschten waschaktiven Eigenschaften wie die früher verwendeten nicht biologisch abbauba.ren Tenside wie
beispielsweise die verzweigtkettigen Alkylarylsulfonate aufweisen.
Ausserdem ist es schwierig, auf Polyphosphate zu verzichten und gleichzeitig eine bedeutende Waschkraft zu erhalten,
da diese Verbindungen ausgezeichnete Builder, Sequestrier- und Schmutztragemittel sind. DArüber hinaus hat sich gezeiat, dass
von den als Ersatz für die Polyphosphate vorgeschlagenen Verbindungen wie NTA, einige auch unerwünschte Eigenschaften aufweisen,
die sie zur Verwendung in flüssigen Grobwaschmitteln unbrauchbar machen.
Die aus ökologischer Sicht mehr oder weniger akzeptierbaren nichtphosphathaltigen biologisch abbaubaren Waschmittel neuerer
Art zeigen aber oft nicht die Waschkraft der früheren Waschmittel mit alkalisch reacfierenden Buildersalzen. Aus diesen
Grunde ist die an und für sich bekannte Bedeutung von Aufhellern, die stets als erwünschte Komponenten in Waschmittelnischunaen
aufgrund der Tatsache angesehen worden sind, dass Hausfrauen die Wäsche nicht nur sauber, sondern auch weiss und strahlend
haben wollen, stets grosser geworden, da einer der Hauptnachteile der vom ökologischen Standpunkt aus günstigen Waschmittel
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die Tatsache ist, dass die damit gewaschene Wäsche eine bräunliche Tönung aufweist. Allerdings sind viele der in
diesen Waschmitteln verwendeten Aufheller in Gegenwart oxidierender Bleichen wie beispielsweise Chlorbleichen nicht
stabil, sondern reagieren mit den Bleichmitteln unter Bildung starkgefärbter Verbindungen, die die Aufhellungskraft der
Mischung zerstören und die Bleichkraft verringern. Obgleich diese starkgefärbten Verbindungen schnell wieder verschwinden
und daher von der Hausfrau überhaupt nicht wahrgenommen werden,
wird die Aufhellungskraft und die Bleichkraft der Mischungen stark beeinträchtigt, so dass insgesamt weniger günstige Wirkungen
erzielt werden. Aufheller, die gegen Bleichen und Oxidationsmittel stabil sind, sind im allgemeinen zur Verwendung
in flüssigen Waschmitteln nicht geeignet, da sie in dem alkoholisch-wässrigen Medium der flüssigen biologisch abbaubaren
Mischungen hochgradig unlöslich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufaabe zugrunde, flüssiae
Grobwaschmittel zu entwickeln, die die geschilderten Nachteile nicht aufweisen.
Zur Lösung der Aufgabe werden klare, gegen oxidierende Bleichen stabile, flüssige Grobwaschmittelmischungen ohne einen wesentlichen
Gehalt an Phosphaten oder stickstoffhaltigen Buildersalzen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass
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sie im wesentlichen etwa 30 bis 80 Gew.% eines Tensids, etwa 5 bis 35 Gew.% eines Alkohols, etwa 5 bis 35 Gew.% Wasser und
etwa 0,5 bis 5 Gew.% einer Fluoreszenz-Aufhellermischung mit
einem Gehalt an mindestens einem gegen oxidierende Bleichen stabilen Aufheller wie 4,4'-Bis-(4-phenyl-l,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilben-disulfonsäure,
deren Salze, 4,4'-Diphenylvinylen-2,2'-biphenyl-disulfonsäure,
deren Salze und/oder deren Mischungen enthalten.
Die Wahl optischer Aufheller zur Anwendung in flüssig-en Grobwaschmitteln
hängt von einer ganzen Zahl verschiedener Faktoren einschliesslich ihrer Löslichkeit in der flüssigen
Grobwaschraittelmischung ab. Da optische /vufheller im allgemeinen
spezifisch für die aufzuhellenden Fasern und Stoffe sind-, enthalten flüssige Waschmittel eine Mischung verschiedener,
optischer Aufheller, von denen einige eine v/irksame Aufhellung von Baumwolle und ähnlichen Materialien und andere
eine wirksame Aufhellung bei Polyamiden, Polyestern und anderen üblicherweise in der Herstellung von Stoffen und
Kleidungsstücken verwendeten Kunststoffen verursachen. Da Baumwollwäschestücke häufig mit oxidierenden Bleichmitteln wie Chlorbleichmitteln
gebleicht werden, ist"es wichtig, dass die Baumwollaufheller gegen oxidierende Bleichen stabil sind. Es
hat sich aber herausgstellt, dass viele Baumwollaufheller, obgleich
sie in Abwesenheit oxidierender Bleichmittel zu einer
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wirksamen Aufhellung von Baumwolle führen, nicht bleichenstabil sind und in Gegenwart oxidierender Bleichen starkaefärbte
Verbindungen bilden. Die Bildung dieser starkgefärbten Verbindungen verringert die Aufhellwirkung der Verbindungen "
und verringert zusätzlich die Bleichwirkuna der oxidierenden Bleichen. Bei Verwendung einer Mischung dieser Materialien
kann es also geschehen, dass die Resultate schlechter sind, als wenn einzelne Verbindungen eingesetzt worden wären.
Überraschenderv/eise wurde jetzt festgestellt, dass bestimmte
gegen oxidierende Bleichmittel stabile Baumwollaufheller wie 4,4'-Bis-(4-phenyl-l,2,3-triazol~2-yl)2,2'-stilben-disulforisäure,
deren Salze, 4,4'-ninhenylvinylcn-2,2'-biphenyl-disulfonsäure,
deren Salze und/oder deren Mischungen Wäschestücke aus Baumwolle wirksam weiss· fär?oen und aufhellen, dabei
aber keine gefärbten Verbindungen bilden oder in irgendeiner Weise mit den Bleichmitteln reagieren, so dass die Bleichmittel
ebenfalls voll zur Wirksamkeit kommen.
Zusätzlich zu den oben erwähnten bleichenstabilen Baumwollaufhellcrn
kann die erfindunasqenäss verv/endete Bleichr.ittelmischung
sehr geringe Mengen, anderer Stilbenaufheller enthalten, Im allgemeinen sind diese Stilbenaufheller nicht auscer>räat
bleichenstabil, allerdings kann eine sehr geringe Menge wünschenswert sein, da, wenn das■Flüssjgwaschnittel ohne
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Bleichen angewendet wird, die Extraaufhellungskraft dieser
Verbindungen besonders wirksam ist. Gegebenenfalls kann die
erfindungsgemäss einzusetzende Bleichmittelnischung auch
Polyesteraufheller enthalten, da die ständig steigende Bedeutung der Polyesteraufheller von der ständig sich vergrössernden
Verwendung von Polyestern zur Herstellung von Textilien und Kleidungsstücken bedingt wird. Im allgemeinen
entsprechen diese Polyesteraufheller einer der unten angecrebenen Formeln, in denen R ein Wasserstoffatom, eine niedere
Alkyl-, niedere Alkanol-, niedere Aminoalkanol-, Anilino-,
Morpholinogruppe oder eine ähnliche Grunne sein kann und in
der X, Y und Z Wasserstoffatome, niedere Alkyl-, niedere
Alkanol-, niedere 7\ninoa.lkanol-, Anilino-, ".ornholinogrubOen,
Halogenatome oder IJatriumsulfonatsubstituentcn bedeuten.
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Die Aufheller können in Form der Säuren oder der Salze, als
Feststoffe, in Lösung oder mit einem Träger verschnitten eingesetzt werden. Zwar zeichnen sich alle chemischen und physikalischen Formen durch ihre aufhellende Wirkung aus, wenn die Verbindungen in löslicher Form verwendet werden; die Aufhellerwirkungen sind für solche Verbindungen, bezogen auf aktive
Bestandteile, gleichwertig. In erf indungs.gemässen Waschmitteln und in der daraus hergestellten Waschlauge sind die Aufheller hinreichend löslich, so dass sie auf der zu waschenden Wäsche wirksam und qleichmässia Substantiv sind.
Feststoffe, in Lösung oder mit einem Träger verschnitten eingesetzt werden. Zwar zeichnen sich alle chemischen und physikalischen Formen durch ihre aufhellende Wirkung aus, wenn die Verbindungen in löslicher Form verwendet werden; die Aufhellerwirkungen sind für solche Verbindungen, bezogen auf aktive
Bestandteile, gleichwertig. In erf indungs.gemässen Waschmitteln und in der daraus hergestellten Waschlauge sind die Aufheller hinreichend löslich, so dass sie auf der zu waschenden Wäsche wirksam und qleichmässia Substantiv sind.
Zwar haben die oben erwähnten Polyesteraufheller auch eine
gewisse Aufhellerwirksamkeit bei Polyamiden, vorzugsweise
enthalten die erfindungsgemässen Mischungen aber auch geringe Mengen Polyamidaufheller, die besonders für Polyamide wie
Nylons geeignet sind. Diese Aufheller entsprechen den folgenden Formeln, in denen R, R1, X und Y die gleiche Bedeutung wie bei den oben erwähnten Polyesteraufheilern haben.
gewisse Aufhellerwirksamkeit bei Polyamiden, vorzugsweise
enthalten die erfindungsgemässen Mischungen aber auch geringe Mengen Polyamidaufheller, die besonders für Polyamide wie
Nylons geeignet sind. Diese Aufheller entsprechen den folgenden Formeln, in denen R, R1, X und Y die gleiche Bedeutung wie bei den oben erwähnten Polyesteraufheilern haben.
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In bezug auf die erfindungsgemässen Waschmittelmischungen ist
festzustellen, dass die Aufheller oder die Aufhellermischung
im allgemeinen in der Säureform oder nichtionischen Form durch . Alkohole gelöst wird, die in den erf indungsgemässen Grobwaschmittelmischungen
vorhanden sind, während die Salze wasserlöslich sind. Bei Verwendung einer Mischung aus Wasser und Alkoholen als
Lösungsmittel .zusammen mit den verschiedenen nichtionischen und anionischen Tensiden werden daher die Fluoreszenzaufheller in
den erfindungsgenässen flüssigen Waschmittelmischungen in Lösung
gehalten.
Wie bereits erwähnt, beträgt der Gesamtgehalt an Aufhellern im allgemeinen etwa 5 % des Flüssigwaschmittels. Von diesen
5 % machen die gegen oxidierende Bleichen stabilen Aufheller wie 4,4'-Bis-(4-pheny1-1,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilben-cUsulfonsäure
und 4,4l-Diphenylvinylen-2,2'-biphenyl-disulfonsäure etwa
0,5 bis 3.Gew.% aus, während die nichtbleichenstabilen Aufheller
nur bis etwa 2 % und. vorzugsweise bis etwa 1 % vorhanden sind. .
Vorzugsv/eise beträgt der Gesamtgehalt an Aufhellern in den er*·
findungsgemässen I^lüssigwaschmitteln etwa: 0,5 bis 3 Gew.%, wobei
der Hauptteil dieser Mischung aus den oben angegebenen gegen oxidierende und Chlorbleichen stabilen Aufhellern besteht.
■Zwar können diese Aufhellermischungen mit verschiedenen flüssigen
Waschmitteln verwendet werden, vorzugsweise werden sie aber in
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Kombination mit einem biologisch abbaubaren Flüssigwaschmittel
eingesetzt, dass einen Gehalt an einem nichtionischen Tensid der allgemeinen Formel RO/C H(C„H.O) H, in der R eine Alkylqruppe,
vorzugsweise eine geradkettige Alkylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen
bedeutet und η eine Zahl von 5 bis 14 unter der Bedingung ist, dass η etvza 2/5 bis 1 χ der durchschnittlichen
Anzahl der C-Atome in R entspricht, und einem anionischen Tensid der allgemeinen Formel RO (C9H.0) SO-M aufweist, in der
R eine Fettalkylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen, η eine Zahl von
2 bis 6 und zwar vorzugsweise entsprechend 1/5 bis 1/3 der . Anzahl der C-Atome in R und M ein salzbildendes Kation wie
Alkalimetalle, Ammonium, niedere Alkylamino- oder niedere
Alkanolaminogruppen bedeuten. Das nichtionische und das anionische Tensid sind vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis
von etwa 15 : 1 bis 1 : 1 "vorhanden.
Die bevorzugt eingesetzten biologisch äbbaubaren Tenside zur
Verwendung in den erfindungsgemässen flüssigen Grobwaschmitteln
sind nichtionische Kondensationsprodukte eines Fettalkohols mit
Äthyienoxid oder Äthylenglykol. Im allgemeinen wird die Kondensation
mit Äthyienoxid durchgeführt, da dieses billiger ist und die Entfernung des Nebenproduktes Wasser entfällt. Verfahren
zur Herstellung dieser Verbindungen sind an sich bekannt; d die Verbindungen werden seit einiaer Zeit in Waschnittelmischungen
verwendet, obgleich ihre allgemeine Anwendbarkeit
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bisher auf Zumischung zu Tensiden in Feinwaschmitteln beschränkt
war. Die nichtionischen Tenside entsprechen der Formel RO(C2H4O) H, in der R eine geradkettige Alkylkette mit
10 bis 20 C-Atomen ist und η 5 bis 14 bedeutet. Im allgemeinen
sind die Alkylketten aufgrund der Herstellungsverfahren gemischte Alkylketten, und die Äthylenoxidketten enthalten
verschiedene Kettenlängen im Bereich von 5 bis 14 Mol Äthylenoxid.
Um gute Wascheiqenschaften zusammen mit den erforderlichen
Löslichkeiten und Verträglichkeiten fliit anderen Waschmittelbestandteilen
zu erzielen, muss darauf geachtet werden, dass die Längen der Fettalkyl- und Äthylenoxidketten im angegebenen Bereich
liegen. Im allgemeinen v/eist die Alkylgruppe etwa 11 bis 16 C-Atome auf, und meist beträft die durchschnittliche Anzahl
der C-Atonc der bevorzugt eingesetzten Verbindungen 11 oder 14
bis 15. In den besonders wirksamen nichtionischen Tensiden enthält
die Alkylgruppe im wesentlichen, d.h. zu über 80 %,~ etwa 14 bis 15 C~/\tome. In ähnlicher Weise werden mit besonders
guter Wirkung Verbindungen mit 5 bis 6 oder 10 bis 12 Äthylen oxideinheiten je Kette einqesetzt; in bevorzugten A'usführunasformen
der Erfindung v/erden Verbindungen mit im wesentlichen
11 Äthylenoxideinheiten je Kette .verwendet. Bevorzugt eingesetzte
nichtionische Verbindungen sind ""Neodol 4511" der Shell Chemical Corporation, v/ob ei R in der allgemeinen Formel
gemischten Alkylgruppen mit 14 bis 15 C-Atomen und η einen mittleren Wert von 11 entspricht, sowie eine von der Monsanto
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Company hergestellte Verbindung, in deren allgemeiner Formel
R eine Alky!kette mit 11 (10-12) C-Atomen und η einen Wert von
5 oder 6 entspricht. Das gewünschte hydrophile-lipophile Gleichgewicht
wird aufrechterhalten, wenn η etwa 2/5 oder dem Wert von R entspricht.
Ausser der Kettenlängen der hydrophilen und lipophilen Anteile des Moleküls innerhalb der angegebenen Grenzen ist es für
eine gute Waschwirkung und biologische Abbaubarkeit notwendig, dass diese Molekülteile bestimmte Konfigurationen aufweisen.
Die Äthylenoxidkette ist notwendigerweise linear und weist eine freie endständige HydroxyIgrupne auf. Die Alky!gruppe ist
ebenfalls Vorzugsweise linear-, obgleich gegebenenfalls ein
geringer Verzweigungsgrad wie "beispielsweise an dem dem endständigen
C-Atom nächsten oder übernächsten .Kohlenstoffatom,
d.h. also entfernt von der Äthenoxykette, geduldet werden kann,
vorausgesetzt, dass der verzweigte Alky!anteil nicht mehr als
3 C-Atome Länge aufweist. Im allgemeinen ist der Gehalt an C-Atomen in verzweigten Konfigurationen nur sehr gering und
beträgt selten mehr als 20 % oder 10 % des gesamten "C-Gehaltes
der Alky!ketten.
Zwar werden aufgrund der guten Waschwir'kung, der ,biologischen
Abbaubarkeit und anderer wichtiger Eigenschaften der flüssigen
Waschmittel lineare Alkylgruppen, die endständig mit der ÄHbhylen-
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oxidkette verknüpft sind, besonders bevorzugt; allerdings kann im geringeren Ausmasse auch eine mittelständige oder sekundäre.
Verknüpfung der Äthylenoxidketten mit den Alky!gruppen von
meist weniger als 20 % und vorzugsweise weniger als 10 % der Gesamtmoleküle vorliegen. Ausserdem können gegebenenfalls Verbindungen
eingesetzt werden, die- kleine Anteile Propylenoxid anstelle des Äthylenoxids enthalten, allerdings sollte der Pro- _
pylenoxidgehalt hinreichend gering sein, so dass die hydronhilen Ketten im wesentlichen aus Äthylenoxid, d.h. zu mehr als
80 % und vorzugsweise mehr als 90 %, bestehen.
Die erfindungsgemäss verwendeten sulfatierten äthoxylierten
höheren Fettalkohole entsnrechen der allgemeinen Formel RO(C9H-O) SO-M, in der R eine Fettalkylgrurope mit 10 bis 20
C-Atomen, η 2 bis" 6 entsprechend 1/5 bis 1/3 der-Anzahl der
C-Atome in R und M ein die Löslichkeit bedingendes Cation wie Alkalimetalle, Ammonium, niedere Alkylamino- oder niedere
Alkanolamin'ogruppen bedeuten. Zur Erzielung einer schnelleren
biologischen Abbaubarkeit und einer besseren Waschwirkung muss die Fettalkylgruppe endständig mit der Polyäthenoxykette ver- .
knüpft sein, die ihrerseits notwendigerweise endständiq mit dein. die Sulfatgruppen bildenden .Schwefel verbunden ist. Zwar kann
eine geringfügige Verzweigung der höheren Alkylgruppen geduldet werden, und zwar bis etwa 10 % des C-Atomgehaltes der Alkylgruppe,
allerdings sollte möglichst auch diese Abweichung,von
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der linearen Struktur vermieden werden. Ferner solte auch eine
mittelständige Verknüpfung der Alkylkette mit der Polyäthenoxykette
nur im geringen Ausmasse, meist unter 10 %, vorliegen und eine derartige Verknüpfung sollte dann vorzugsweise nahe dem
Ende der Alkylkette konzentriert sein. Innerhalb des Bereiches der Alkylgruppen mit 10 bis 20 C-Atomen werden meist Alkylgruppen
mit 12 bis 15 C-Atomen und vorzugsweise gemischte Alkylgruppen mit 12, 13, 14 und 15 C-Atomen in der Kette verwendet. Die
Mischung sollte vorzugsweise mindestens 10 % Alkylgruppen der einzelnen Kettenlängen und nicht mehr als 50 % Alkylgruppen
einer bestimmten Kettenlänge enthalten.
Der Äthylenoxidgehalt der anionischen Tenside entsprichtn η = 2 bis "6 und vorzugsweise 2 bis 4, liegt also im Durchschnitt bei
etwa 3, insbesondere dann, wenn R eine gemischte Alkylaruppe mit 12 bis 15 C-Atomen darstellt. Um das gewünschte hydronhilelipophile
Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, sollte, wann der C-Atomgehalt in der Alkylkette im unteren Bereich der Spanne
von 10 bis 20 liegt, der Äthylenoxidgehalt so reduziert sein, dass η etwa 2 ist, während, wenn R 16 bis 18 C-Atome enthält,
η etwa 4 bis 6 sein sollte. Das salzbildende Kation kann ein geeignetes die Löslichkeit bedingendes Metall oder eine entsprechende
Gruppe sein; meist liegt ein Alkalimetall oder Ammonium vor. Wenn Alkylamine oder niedere Alkanolamine als
Kationen vorliegen, enthalten die Alkyl- bzw. Alkanolgruppen
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meist etwa 1 bis 4 C-Atome, die Amine oder Alkanolamine können
mono-, di- oder trisubstituiert sein wie beispielsweise Monoäthanolamin,
Diisopropanolamin oder Trimethylamin.
Die Bedeutung der Verwendung geeigneter anionischer Tenside in
den erfindungsgemässen Waschmitteln ergibt sich daraus, dass
entsprechende Alkoholsulfate in ähnlichen flüssigen Wasschmittelmischungen
keineswegs eine so ausgezeichnete Waschwirkunq wie die erfindungsgemässen Mischungen mit einem Gehalt an bestimmten
höheren Alkohol-äthylenoxidsulfaten aufweisen. Wenn beisnielsweise
ein höheres Alkoholsulfat, in welchem der Alkohol ein gemischter Alkohol mit 12 bis 15 C-Atomen ist, verwendet wird,
so zeigt sich eine wesentlich schlechtere Waschv'irkung in den
erf indungsgemässen Grobwaschnittelrnischuncren in Verqleieh zu
den entsprechenden äthoxylierten, Sulfaten in der gleichen Grundraischung. Sonar innerhalb des bevorzugt eingesetzten Bereiches
der Alkoholpolyäthenoxysulfate lässt sich eine Verbesserung
der V7aschwirkung bei Mischungen feststellen, die Alkoholpolyäthenoxysulf
ate mit gemischten C, „_, ,.-Gruppen im Veraleich
zu anderen höheren Alkyläthenoxysulfaten wie Polyäthenoxysulfaten
der gleichen Xthenoxykettenl:1nge, aber mit gemischtan
C, ._, j--Alkylgruppen enthalten. Die bevorzugt eingesetzte Verbindung
ist "Neodol 25-3S" der Shell Chemical Company, die als
Natriumsalz in 60%iger Lösung der Wirkstoffe mit etwa 40 % eines
wässrigen Lösungsmittels, bei j3em ein kleinerer Teil Äthanol ist, erhältlich ist. Zwar ist "Neodol 25-3S" das Natrium-
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salz, gegebenenfalls können aber auch das Kaliumsalz oder andere
geeignete Salze teilweise oder vollständig anstelle des Natriumsalzes
verwendet werden. ■
Erfindungsgemäss können in den flüssigen Gröbwaschmitteln als
höhere Alkoholpolyäthenoxysulfate allein oder in Mischung beispielsweise
folgende Verbindungen verwendet 'werden: gemischte C,p_,r normale primäre Alkyltriäthenoxysulfate als Natriumsalz,
Kalium-i-iyristyl-triäthenoxysulfat, Diäthanolamin-n-decyl-diüthenoxysulfat,
Ammonium-lauryl-diäthenoxysulfat, Hatrium-palmityltetraäthenoxysulfat,
gemischte C...,. normale primäre Alkyltri-
und -tetraäthenoxysulfate als Natriumsalze, Dimethylarninstearyl-pentaäthenoxysulfat
oder kaliumsälze der gemischten C,0_,o normalen primären Alkyltriäthenoxysulfate. 'Gegebenenfalls können auch kleinere Anteile entsprechenden verzweigtkettigen
oder mittelstcindig alkoxylierteh Tenside eingesetzt
werden wie beispielsweise die eben angegebenen Verbindunaen,
die aber die Äthoxylierung an einem mittelständige C-Atopi v/ie
beispielsweise an dem vier C-Atome vom Kettenende entfernten'
C-Atom aufweisen, allerdings sollte der Gesamt-C-Ätom-Gehalt
der höheren Zvlkylgruppe gleich sein. Aüsserdem kann die Ver-<
knüpfungsstelle der normalen Alkylgrupoe auch an einem sekundären
C-Atom wie beispielsweise an dem ein oder zwei"C-Atome vom endständigen
entfernt erfolgt sein. Allerdings sollten von derartigen Verbindungen auf jeden Fall· nur geringe"-Meiigen vorliegen.
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Für die meisten erfindungsgemassen flüssigen Grobwaschmittel ist
es unnötig und unerwünscht, andere aktive Tenside als die erwähnten nichtionischen und anionischen einzusetzen. In bestimmten
Fällen können aber kleinere Mengen zusätzlicher Tenside verwendet werden. Diese entsDrechen im allgemeinen den
nichtionischen Typ, allerdings können gegebenenfalls auch anionische,
kationische, % amphothere oder ampholytische Tenside an sich bekannter Art verwendet werden. So können beispielsweise
höhere Fettsäureester von Polyäthylenglykolen, Blockcopolymere aus Äthylenoxid und Propylenoxid (Handelsmarke "Pluronics"),
höhere Alkyl-di-niedrigalkyl-aminoxide, Natriumsalze der Schwcfelsäurederivate
der höheren Fettalkoholkondensationsprodukte mit Äthylenoxid, Triäthanolamin-laurylsulfat, aeradkettiqe
Alkylsulfonate, Natrium-lauroyl-sarcosid, Cetyl-trimethylammoniumbromid,
Benzethonium-chlorid, Dirnethyl-dibenzyl-ammoniumchlorid,
N-Alkyl-N,N-di-niedrigalkyl-aminopropan-sulfonate, Amido-sulfobetaine, Betaine und Amidobetaine zugesetzt werden.
Eine ausführliche Beschreibung derartiqer Tenside ist beispiels- -. weise in Synthetic Detergents von Schwartz, Perry und Berch,
Interscienee Publishers, New York, 1958, Seiten 25 bis 143, gegeben. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass derarticre
Verbindungen nur für spezielle Zwecke und im Vergleich zur Tensidmischung aus höheren rettalkoholäthylenoxidkKondensations-•produkt
und den anionischen Xthoxymersulfat nur in kleinen Mengen zugesetzt werden sollte^ da sie aufgrund SOezieller
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Reinigungswirkungen für bestimmte Anwendungszwecke wünschenswert
sein können.
Als niedere Alkanole werden vorzugsweise Äthanol oder Isopropanol
eingesetzt, von denen Äthanol aufgrund der etwas grösseren Lösungsvermittlung und des angenehmeren Geruches bevorzugt wird.
Bei Verwendung von Äthanol wird meist denaturierter Alkohol eingesetzt, von den denaturierten Äthanolen v/erden die als SD-4O
oder SD-3Λ bezeichneten bevorzugt verwendet, obgleich gegebenenfalls
auch andere eingesetzt werden können., Diese Alkohole brauchen nicht wasserfrei zu sein, da Wasser normalerweise als Bestandteil
der flüssigen Mischung vorliegt. Die niederen Alkanole können ganz
oder teilweise durch Di- oder Trialkohole ersetzt werden, die neben der lösungsvermittelnden Wirkung und der Reduzierung des
Flammpunktes ausserdem als Frostschutzmittel wirken und die
Verträglichkeit bestimmter Komponenten verbessern. Vorzugsweise werden niedere Polyole mit zwei und drei C-Atornen verwendet wie
beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykol oder Glycerin; es können aber auch verschiedene Derivate, allerdings meist nur in
kleiner Menge, verwendet v/erden wie beispielsweise Cellosolve.
Das zur Herstellung der erfindungsaemässen flüssigen Grobwaschmittel
verwendete Wasser wird vorzugsweise entionisiert, so dass es einen niederen Gehalt an Ionen aufweist, die unlösliche Produkte
bilden können. Allerdings kann auch Leitungswasser ver-
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wendet werden, vorausgesetzt, dessen Härte ist so niedrig, dass sich beim Stehen keine Salze abscheiden. Bei Verwendung von
Sequestriermitteln ist die Wasserhärte weniger wichtig, so das in solchen Fällen sogar Wasser mit Härten von über 300 ppm
Calciumcarbonat verwendet werden können. Im allgemeinen sollte die Wasserhärte aber unter 150 ppm und vorzugsweise unter 50
ppm liegen.
Sequestriermitteln ist die Wasserhärte weniger wichtig, so das in solchen Fällen sogar Wasser mit Härten von über 300 ppm
Calciumcarbonat verwendet werden können. Im allgemeinen sollte die Wasserhärte aber unter 150 ppm und vorzugsweise unter 50
ppm liegen.
Bei einer eventuellen Verwendung von Sequestriermitteln können
alle geeigneten Verbindungen wie AminoOolycarbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren
eingesetzt werden. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise Äthylendiamin-tetraessigsnure, Nitrilo-triessicrsäure,
deren Hydroxyalkylderivate, also Verbindungen, in denen eine oder mehrere- Essigsäuregruppierungen durch Ilydroxyalkylgruppen
ersetzt sind, Glukonsäure, Ascorbinsäure, Glucono- £>
lacton(das in Gluconsäure umgewandelt wird), Zitronensäure,
Milchsäure oder deren Salze, insbesondere wasserlösliche Alkalisalze wie Natrium- oder Kaliumsalze oder Ammonium-Alkanolamin- oder 7\minsalze. Geaebenenfalls können auch sehr geringe M en er en anderer anorganischer Sequestriermittel wie bestimmte Phosphate zugesetzt werden; deren Menge darf aber nicht so gross sein,
dass sie Buildersalze wirken.
lacton(das in Gluconsäure umgewandelt wird), Zitronensäure,
Milchsäure oder deren Salze, insbesondere wasserlösliche Alkalisalze wie Natrium- oder Kaliumsalze oder Ammonium-Alkanolamin- oder 7\minsalze. Geaebenenfalls können auch sehr geringe M en er en anderer anorganischer Sequestriermittel wie bestimmte Phosphate zugesetzt werden; deren Menge darf aber nicht so gross sein,
dass sie Buildersalze wirken.
Die erfindungsgenässen Grobwaschmittel können zur Verbesserung
funktioneller oder ästhetischer Eigenschaften Hilfsstoffe enthalten
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wie beispielsweise Schmutztragemittel wie Polyvinylalkohol,
Natriumcarboxymethylcellulose oder Hydroxypropylmethylcellulose,
Enzyme wie Proteasen oder Amylasen, Verdickungsmittel wie Gummen, Alginate oder Agar-Agar, hydrotrope Verbindungen wie Natriumxylolsulfonat
oder Ammonium-benzolsulfonat, Schaumverbessserer
wie Laurinsäure-myristinsäure-diäthanolamid, schaumhemmende Mittel wie Silicone, Bakterizide wie Tribrom-salicylanilid
oder Hexychlorophen, Fungizide, Farbstoffe, wasserdispe3:sible Pigmente, Konservierungsstoffe/ UV-Licht-Absorbentien, Weichspülmittel,
Trübungsmittel wie Behensäure oder Polystyrolsuspensionen, Verbindungen zur Erzeugung eines perlenartigen
Aussehens oder Parfüms. Derartige Hilfsstoffe müssen entsprechend
den im Endprodukt gewünschten Eigenschaften und der Verträglichkeit mit den anderen Komponenten der Mischung ausgewählt
werden.
Der pH-Wert der erfindungsgenässen flüssigen Grobwaschmittel ist
im allgemeinen Am wesentlichen neutral oder schwach alkalisch. Die erfindungsgemässen Mischungen enthalten nur sehr gerinne
Mengen alkalisch reagierender Materialien, da die besonderen Schmutzentfernungseigenschaften der ausgewählten nichtionisehne
oder anionischen Tenside in annähernd neutralen Lösungen besonders wirksam sind. Aus verschiedenen Gründen wie beispiels-•weise
zum Inlösungbringen oder Neutralisieren der verwendeten optischen Aufheller können aber kleine Mengen alkalisch reagie-
3OB8SO/1121
render Verbindungen zugegeben werden. Geeignete alkalisch reagierende Verbindungen sind beispielsweise Mono-, Di- und
Trialkanolamine, Alkylamine, Ammonium- oder Alkalihydroxide.
Von diesen Verbindungen werden bevorzugt Alkanolamine, und zwar insbesondere Trialkanolamine wie Triethanolamin verwendet. Bei
der pH-Messung der flüssigen Grobwaschraittel unter Verwendung einer Glaselektrode und einer Bezugscalome!elektrode ergibt
sich ein maximaler pH-Wert von etwa 8„ Da allerdings die Waschmittel
mischung im wesentlichen trotz der Anwesenheit geringer Wassermengen als nichtwässrig anzusehen ist, können die pH-Messungen
falsch ausfallen. Eine genauere Messung lässt sich daher durch Messen des pH-Wertes einer 15%igen Lösung in Wasser erzielen.
In diesem Fall sollte der Wert bei etwa 6,8 bis 8,8 liegen. In Wasser, das bereits.zu waschende Wäsche enthält, sollte derpH-Wert
auch im etwa gleichen Bereich sein.
Zur Erzielung eines gleichmässigen Produktes und zur Erzeugung
hinreichender Wascheigenschaften ist es wichtig, die Mengenanteile
der verschiedenen Komponenten innerhalb gewisser Grenzen einzusetzen. In Abwesenheit eines bedeutenden Gehaltes an
Buildersalzen muss das Produkt eine beträchtliche Menge eines Tensids enthalten. Zur Förderung der Löslichkeit der ■Fluoreszenzaufheller
und anderer Verbindungen und zur Herstellung eines klaren, homogenen und leicht giessbaren Waschmittels sollten daher
etwa 30 bis- 80 % des gesamten Flüssigkonzentrates eine Mischung
0/1121
aus einem nichtionischen Fettalkoholäthylenoxid-Kondensationsprodukt
und eines anionischen Alkyl-polyäthenoxysulfates sein. Meist wird die Mischung in Mengen von etwa 35 bis 65 Gew.%y
bezogen auf das Gesamtwaschmittel, und vorzugsweise in Mengen von etwa 50 % eingesetzt. Um besonders gute Wirkungen zu erzielen,
sollte die Menge des anionischen Alkyl-polyäthenoxysulfates etwa 5 bis 20 Gew.% und vorzugsweise etwa 1/4 des Gesamtgehaltes an
nichtionischem Tensid wie beispielsweise 10 Gew.% betragen; das nichtionische Tensid wird- in Mengen von 25 bis 75 Gew„% und
vorzugsweise 40 Gew.% eingesetzt» Die Gewichtsverhältnisse der Gesamtmengen der nichtionischen Tenside zu anionischen Tensiden
beträgt etwa 15:1 bis 1:1, meist etwa 8:1 bis 2:1 und vorzugsweise etwa 5:1 bis 3:1.
Die Konzentration der bleichenstabilen Fluoreszenzaufheller oder optischen Aufheller beträgt etwa 0f5 bis 3 %, bezogen
auf aktiven Wirkstoff, meist etwa 1 bis 3 % und vorzugsweise etwa 2 %'. Die Aufhellermischung macht im allgemeinen etwa
0,5 bis 5 % der gesamten Waschmittelmischungen aus, wobei die bleichenstabilen Aufheller in oben angegebenen Mengen zugesetzt
werden, während die Restmenge bis zu etwa 5 % aus einen oder mehreren Polyamid-, Polyester- oder Stilbentyp-Baumwollaufhellern
bestehen kann. Derartige Mengen sind in den Flussicrwaschmittel
gut löslich und fördern die Aufhellungswirkung auf der gewaschenen Wäsche.,
303850/1121
Die niederen Alkohole werden im allgemeinen in ausreichenden Mengen zugesetzt, um die verschiedenen Komponenten des Gesamtproduktes
wie beispielsweise die Aufheller aufzulösen oder zu stabilisieren. Im allgemeinen wird der Alkohol in Mengen von
etwa 5 bis 35 % und vorzugsweise von 5 bis 25 % zugegeben. Wenn keine zusätzlichen Diole oder Triole verwendet werden, beträqt
die Alkoholmenge meist etwa 5 bis 20 %, während bei zusätzlicher Verwendung von Polyolen der Alkoholgehalt auf etwa 5 bis 15 %
und vorzugsweise etwa 5 bis 10 % erniedrigt werden kann. In diesen Fällen liegt der Gehalt an Polyolen im allgemeinen bei
etwa 5 bis 15 und vorzugsweise etwa 10 %. Das Wasser wird im allgemeinen in Mengen von etwa 5 bis 35 %, meist in Mengen von
etwa 5 bis 25 % und vorzugsweise 15 bis 20 % zugesetzt. Bei den jeweils einzusetzenden Wassermengen sind ähnliche Überleaungen
wie im Falle der Alkohole angebracht.
Die nicht als Buildersalz v/irkende Menge des Sequestriermittels kann, wenn es zugesetzt wird, etwa 0,2 bis 3 %, meist etwa 0,5
bis 1,5 % und vorzugsweise etwa 0,8 % ausmachen.
Bei den zahlreichen für verschiedene Zwecke zuzusetzenden ililfsstoffen
können deren Mengen entsprechend variieren; im allgemeinen sollte aber die Gesamtmenge nicht mehr als 10 %, meist nicht
.mehr als 5 % und vorzugsweise nicht mehr als 3 % ausmachen. Einzelne
Zusatzstoffe sollten nicht in "'engen über 5 %, meist nicht
309850/1121
über 3 % und vorzugsweise nicht über 1 % verwendet werden. Die
Verwendung grösserer Mengen derartiger Verbindungen kann die Eigenschaften von flüssigen Grobwaschmitteln stark verändern
und sollte daher vermieden werden.
Die erfindungsgemässen flüssigen Grobwaschmittel können in
einfacher Weise ohne komplizierte Ausrüstungen oder auf v/endige Verfahren hergestellt v/erden. Im allgemeinen werden die optischen
Aufheller in dem Monoalkohol oder der Mischung aus Mono- und
Polyalkoholen aufgeschlämmt, wobei anfangs die Aufschlämmung
in dem Monoalkohol durchgeführt wird, zu dem dann anschliessend das Polyol zugegeben werden kann. Dann wird Wasser, und geaebenenfalls,
eine kleine Menge einer Base wie Triäthanolamin zugeaebe:
so dass sich das suspendierte Material teilweise löst, aber noch keine klare Lösung bildet. Bei Zugabe der Tensidmischung löst
sich auch der Rest der Aufheller, so dass dann eine klare Lösung entsteht. Anschliessend wird gegebenenfalls das Sequestiermittel
in Form der freien Säure oder eines Salzes, und zwar vorzugsweise des Natrium-, Kalium- oder eines Aminsalzes zugegeben;
die Mischung wird dann so lange gerührt, bis sie im Verlauf von meist etwa 5 bis 10 Minuten völlig klar wird« Dann
können Parfüms und Farbstoffe zugesetzt werden, um dem Produkt ein gefälliges Aussehen und einen gefälligen Geruch zu verleihen.
Die Herstellung kann bei Raumtemperatur erfolgen, geaebenenfalls
können diese Verfahrensschritte auch bei etwa 10 bis 800C durch-
3 U 9 8 5 G / 1 1 2 1
geführt werden. Die Zugabe der Hilfsstoffe kann an beliebiger
Stelle des Herstellungsverfahrens erfolgen, meist werden sie aber zu dem Endprodukt zugegeben. Das Produkt hat meist einen
pH-Wert im Bereich von etwa 6,8 bis 8,8 wie beispielsweise
7,0 und eine Dichte im Bereich vdn etwa 0,9 bis 1,1, meist von 0,95 bis 1,05 und vorzugsweise von 0,98 bis 1,02. Die
Viskosität des Produktes bei 25 C beträqt im allgemeinen etwa 20 bis 200 cP und vorzugsweise etwa 50 bis 150 cP, wobei bei
Verwendung von Polyolen anstelle eines Teils der niedrigen Monoalkohole die Viskosität im oberen Teil des angegebenen
Bereiches liegt.
Die Verwendung der er'f indungsgemässen flüssigen Grobwaschmittel
ist einfach und wirksam. Im Vergleich zu den bisherigen Grobwaschraittelpulvern können wesentlich geringere Volumina des
Flüssigwaschmittels zum Säubern von verschmutzter V7äsche eingesetzt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfinduna
mit einem Gehalt an etwa 40 % des Fettalkohol-äthylenoxidkondensationsproduktes
und 10 % des Alkylpolyäthenoxysulfates brauchen
beispielsweise nur etwa 1/4 Messbecher der Flüssigkeit für eine volle Ladung Wäsche in einer von oben zu beladenden automatischen
Waschmaschine mit einem Wasservolumen von etwa 56 bis 6 8 1 eingesetzt werden. Die Konzentration des flüssigen Waschmittels in
•der Waschlauge beträgt dann etwa 0,1 % entsprechend 1 g je 1
oder 1.000 ppm. Im allgemeinen beträgt die einzusetzende Menge
3 0 9850/1121
etwa 0,7 bis 1,5 g/l; diese Menge entspricht etwa 0,3 bis 0,6 g/l der Mischung aus Fettalkoholäthylenoxidkondensationsprodukten,
etwa 0,075 bis 0,15 g/l Alkylpolyäthenoxysulfaten, etwa 0,01 bis 0,05 g/l der Aufhellermischung, etwa 0,05 bis 0,4 g/l der niederen
Monoalkohole und etwa 0,005 bis 0,03 g/l des organischen Sequestriermittels. Die Anteile der anderen Komponenten der Flüssigwaschmittel
können entsprechen variieren. Natürlich können ähnliche Wirkungen bei Verwendung grösserer Mengen stärker verdünnter Waschmittel erzielt
werden, aber diese grösseren Mengen erfordern zusätzlichen Verpackungs- und Lagerraum und sind für den Verbraucher weniger
angenehm. Allerdings liegt auch die Verwendung stärker verdünnter flüssiger Waschmittel im Rahmen der Erfindung.
Die erfindungsgemässen Flüssigwaschmittel können in Wasser durchschnittlicher
Härte bei erhöhter Temperatur angewendet werden, gegebenenfalls können aber auch die Waschvorgänge in hartem oder
extrem weichem Wasser sowie in Wasser bei Zimmertemperatur oder darunter durchgeführt werden. Die Wasserhärte kann etwa 0 bis über
300 ppm Calciumcarbonat betragen, die Waschtemperaturen können
zwischen 10 bis 80 C und meist zwischen etwa Raumtemperatur, d.h. 20 bis 25°C,bis 70°C betragen. Im allgemeinen wird das Waschen
mit den Waschmitteln in automatischen Waschmaschinen mit nachfolgenden Spülgängen und Schleuder- oder Wringvorgängen: durchgeführt,
.aber die erfindungsgemässen Waschmittel können auch für die Handwäsche
eingesetzt werden» In diesen Fällen wird die Konzentration
9850/1121
des Waschmittels in der Lauge häufig erhöht v/erden, oder das Waschmittel wird unverdünnt eingesetzt, um schwierig zu entfernende
Flecken und Verschmutzungen zu entfernen. Nach der Beendigung der Wasch- und Schleudervorgänge wird die Wäsche vorzugsweise in einem
automatischen Wäschetrockner getrocknet.
Bei der Zugabe der erfindungsgemässen Waschmittel zu v/armem oder
kaltem Wasser verteilt sich das Waschmittel unmittelbar gleichmässia
in der Waschlauge, sogar dann, wenn nicht gerührt wird. Auf diese Weise werden die waschaktiven Verbindungen und Aufheller gleichmässig
mit der zu waschenden Wäsche in Kontakt gebracht, so dass sich keine lokalen Überkonzentrationen der Komponenten bilden. Die nach üblicher
Art gewaschene Wäsche ist hervorragend sauber; die erfindungsgemässen
Waschmittel wurden in Vergleichsversuchen als ebenso gut wie einige der besten handelsüblichen Grobwaschmittel
bewertet. Zwar sind die Waschmittel nur wonig oder nichtschäuinend
und daher besonders für von vorn zu beladende Waschmaschinen geeignet,
sie können aber mit hervorragender Wirkung in von oben zu beladenden Waschmaschinen eingesetzt werden. Wiederholte Versuche
mit verschmutzter und erneut angeschmutzter Wäsche unter Verwendung der erf indungsgemässen Waschmittel und grösserer Menrren
handelsüblicher Waschmittel mit einem Gehalt an Phosnhaten oder NTA als Buildersalzen zeigten, dass der Schmutz jedesmal entfernt
•wird und keine feststellbare Akkuraulierung eintritt. Die Verbrauchersteilen
häufig keine Unterschiede zwischen den Wascheigenschaften
309850/1121
der erfindungsgemässen flüssigen Grobwaschmittel und handeis
üblicher Waschmittel fest, im Gegenteil, die erfindungsgemässen
flüssigen Waschmittel werden von vielen Verbrauchern bevorzugt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht.
Aus den unten angegebenen Bestandteilen wurde ein klares Flüssigwaschmittel
durch Aufschlämmen der Mischung der optischen Aufheller
in vergälltem Alkohol SD-40 und nachfolgender Zugabe unter Rühren von Wasser und Triethanolamin sowie'der nichtionischen und anicnischor
Tenside sowie anschliessendem raenrminutigen Rühren bei mittlerer
Geschwindigkeit bis zum Klarwerden der Lösung hergestellt:
RO(CHO) H (Handelsmarke "Keodol 45-11", R=
gemischte primäre Alkylgruppen mit 14 und
15 C-Atomen " ' 20,00
Plurofac B-26 (lineares Kondensationsprodukt
aus Alkohol, Äthylenoxid und Propylenoxid) 20,00
RO(CH4O)3SO3Na (Handelsmarke "Neodol 25-3S", R=
primäre gemischte Alkylgruppen mit 12, 13, 14 und 15 C-Atomen)
vergällter Alkohol SD-40 Tx^iäthanolamin
4,4·-Bis-(4-phenyl-l,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilben-disulfonsäure
Parfüm Farbstoff Wasser
309850/1-121
10 | ,00 |
14 | ,00 |
1 | ,5 |
1 | ,0 |
0 | ,35 |
0 | ,OO2 |
100 | »0 |
Der pH-Wert einer l%igen Lösung dieses Waschmittels in Wasser
beträgt etwa 7,0. Das Flüssigwaschmittel ist eine glänzende, klare,
freifliessende Flüssigkeit, die nach dem Abpacken in Polyäthylenflaschen
mit einem Volumen von etwa 1,1 1 verkaufsfertig ist.
Lagerteste zeigten, dass das Waschmittel mehrere Jahre ohne Ausfällung von unlöslichen Salzen, Ausbildung von mehreren Phas.en,
Wolkenbildung, Ausfällung der optischen Aufheller oder anderen nachteiligen Änderungen im Aussehen oder in der Wirkungsweise
stabil ist.
Die Reinigungs- und Aufhellungswirkungen dieses Flüssiqwaschraittels
sind auch bei Kombination mit 200 ppm einer Natrium-hynochloritbleiche
in einer Wasserlösung wie z.B. "Chlorox", ausgezeichnet. Bei NichtVerwendung einer Chlorbleiche wird die Wäsche zwar ebenfalls
weiss und sauber, ist aber nicht so ausgezeichnet wie die gebleichte Probe.
In diesem Beispiel wurde die Mischung aus Beispiel 1 verwendet, die allerdings als optischen Aufheller in diesem Fall 2,O Teile
4,4'~Diphenylvinylen-2,2'-biphenyl-disulfonsäure enthielt.
Bei der Untersuchung dieser Mischung in Wasch- und Aufhellungsversuchen zusammen mit und ohne eine Chlorbleiche wurden in bei-lon
Fällen hervorragende Wirkungen festgestellt. Beim Zugiessen einer
31)9850/1 121
Natriumhypochloritlösung mit etwa 200 ppm zeigte sich keine sichtbare
Farbänderung.
In diesem Beispiel- wurde die Mischung aus Beispiel 1 wiederholt,
die aber als optischen Aufheller 2,0 Teile 4,4'-Bis- 4-anilino-6-)
bis-(2-hydroxyäthyl)-amino)-s-triazin-2-yl-amino -2,2'-stilbendisulfonsäure
als Denatriümsalz enthielt. Bei der Untersuchung dieser Mischung auf Aufhellungs- und Wascheigenschaften in Geaenwart
einer Chlorbleiche und in Abwesenheit einer Chlorbleiche wurde festgestellt, dass beim Eingiessen einer Lösung von Natriumhypochlorit
in die Waschlauge schnell eine tiefrosa Färbung auftrat. Beim Stehen verschwindet die rosa Färbung langsam und zeigt dan>it
an, dass eine weitere Reaktion zwischen dem Aufheller und der Natriumchloritbleiche eingetreten ist. Dieses Waschmittel gibt
zwar gute Wirkungen, wenn es ohne Chlorbleiche verwendet wird; bei
Zusatz von Chlorbleichen werden aber keine zufriedenstellenden Waschwirkungen erzielt.
Die Mischung aus Beisniel 1 wurde wiederholt, wobei in diesem Fall
als optischer Aufheller eine Mischung aus 0,4 Teilen 4,4'-Bis-(4-phenyl-1,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilben-disulfonsäure,
0,4 Teilen 4,4'-Diphenylvinylen-2,2'-biphenyl-disulfonsäure und 0,2 Teile des
Denatriumsalzes der 4,4'-Bis- 4-anilino-6-)bis-(2-hydroxyäthyl)-amino)-s-triazin-2-yl-amino
-2,2'-stilben-disulfonsäure verwendet wurde.
3 09850/11?1
Wenn diese Mischung zusammen mit einer Chlorbleiche eingesetzt
wurde, zeigte sich bei der Zugabe der Chlorbleiche zu der Waschlauge keine visuell feststellbare Farbänderung. Die Waschwirkung
der Mischung war ausgezeichnet.
Bei weiteren Waschversuchen mit der Mischung ohne Zusatz von Chlorbleiche war die Weissheit und Fleckenlosigkeit der gewaschenen
Wäsche ebenfalls sehr gut. *
3 CJ 9 8 5 0 / 1 1 ? 1
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEI^ Klares, gegen oxidierende Bleichen stabiles, flüssiges Grobwaschmittel ohne einen wesentlichen Gehalt an Phosphaten oder stickstoffhaltigen Buildersalzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an etwa 30 bis 80 Gew.% eines Tensids, etwa 5 bis 35 Gew.% eines Alkohols, etwa 5 bis 35 Gew.% Wasser und etwa 0,5 bis 5 Gew.% einer Fluoreszenzaufhellermischung mit mindestens einem gegen oxidierende Bleichen stabilen Aufheller wie 4,4'-Bis-(4-phenyl-l,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilben-disulfonsäure, deren Salze, 4,4'-Diphenylvinylen-2,2'-biphenyldisulfonsäure, deren Salze und/oder deren Mischungen.2. Flüssiges Grobwäschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid eine Mischung nichtionischer und anionischer Tenside ist, dass das nichtionische Tensid der Formel RO(C2H4O) H entspricht, wobei R eine Alkylaruope mit 10 bis 20 C-Atomen bedeutet und η eine Zahl von 5 bis unter der Voraussetzung ist, dass η etwa 2/5 oder der ganzen Anzahl der C-Atome in R entspricht, dass das anionische Tensid der allgemeinen Formel RO(C H-O) SO^M entspricht, wobei R eine Alkylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen bedeutet, η eine Zahl von 2 bis 6 und M ein salzbildendes Cation wie Alkalimetalle, Ammonium, niedere Alkylamine oder niedere Alkanolamine ist, und dass das Gewichtsverhältnis, von nichtionischem Tensid zuIlanionischem Tensid etwa 15:1 bis bis 1:1 beträgt,3ο Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhellermischung etwa 0,25 bis
1,0 Gew,% 4,4l-Bis-(4-phenyl-l,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilben-disulfonsäure und etwa 0,25 bis 1,0 Gew.% 4,4'-Diphenylvinylen-2,2'-biphenyl-disulfonsäure enthält.4. Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhellermischung etwa 0,5 bis 2 Gew.% A,A1 -Diphenylvinylen-2,2'-biphenyl-disulfonsäure
enthält.5. Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhellermischung etwa 0f5 bis 2 Gew.% 4,4'-Bis-(4-phenyl-l,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilbendisulfonsäure enthält.6. Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufhellermischung bis zu etwa2 Gew.% mindestens eines nicht gegen oxidierende Bleichen stabilen Aufhellers enthält.7. Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufhellermischung bis zu 1 Gew.% mindestens eines nicht gegen oxidierende Bleichen-stabilen Aufhellers enthält.si:qo 309850/1171
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