DE2311712B2 - Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln - Google Patents
Verfahren zur Hersteilung von MikrokapselnInfo
- Publication number
- DE2311712B2 DE2311712B2 DE2311712A DE2311712A DE2311712B2 DE 2311712 B2 DE2311712 B2 DE 2311712B2 DE 2311712 A DE2311712 A DE 2311712A DE 2311712 A DE2311712 A DE 2311712A DE 2311712 B2 DE2311712 B2 DE 2311712B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microcapsules
- reactants
- reaction
- molecular weight
- chain extender
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J13/00—Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
- B01J13/02—Making microcapsules or microballoons
- B01J13/06—Making microcapsules or microballoons by phase separation
- B01J13/14—Polymerisation; cross-linking
- B01J13/16—Interfacial polymerisation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Wasser wenig lösliche Stoffe nach der erfindungsgemäßen Methode mikroverkapseln lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. So ist es im Unterschied
zu dem aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 20 921
bekannten Verfahren nicht auf die Mikroverkapselung öliger Flüssigkeiten beschränkt, sondern eignet sich
gleichermaBen gut zur Mikroverkapselung von festen oder flüssigen, in Wasser nur wenig löslichen Stoffen.
Weiterhin kann es sehr schnell durchgeführt werden. Die Gesamtzeit zur Hersteilung der Mikrokapseln
beträgt nur einige Sekunden bis höchstens einige Minuten. Außerdem arbeitet das Verfahren kontinuierlich,
so daß höchste Raum/Zeit-Ausbeuten möglich sind. Ferner läßt sich die Körnung der Mikrokapseln in
gewünschter Weise beeinflussen, indem man der Turbulenzzone hoher Temperatur weitere Turbulenzzonen
niedriger Temperatur nachschaltet Ein besonderer technischer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß die getrennte Herstellung einer stabilen Emulsion nicht mehr erforderlich ist. Statt
dessen wird erst in der Zone hoher Turbulenz eine Emulsion hergestellt, die schon während der Herstellung
und unmittelbar danach reagiert. Nach dem Verfahren der Erfindung können auch temperaturempfindliche
einzukapselnde Stoffe und leicht hydrolosierbare oder oxidierbare Stoffe eingekapselt werden, weil
das Verfahren bei niedriger Temperatur und mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann. Die
Umsetzungsprodukie von Di- oder Polyolen mit Phosgen oder Di- oder Polyisocyanaten sind Im
aligemeinen filmbildend. Deshalb sind nur geringe Mengen Hüllenmaterial im Verhältnis zum einzuhüllenden
Material erforderlich. Letztlich können die Eigenschaften des Hüllenmaterials durch gezielte Auswahl
der Prepolymeren und der Kettenverlängerungsmittel in sehr weiten Grenzen verändert werden. Nimmt man
z.B. als Polyol vom Molekulargewicht 400 bis 10 000 einen Polyäther mit hohem Gehalt an Äthylenoxideinheiten,
dann erhält man hydrophile Hüllen. Benutzt man z. B. Polyester aus Oxalsäure, Malonsäure oder Bernsteinsäure,
dann erhält man Hüllen, die leicht hydrolytisch abbaubar sind. Durch andere geeignete Wahl des
Ausgangsproduktes kann man auch Hüllen erhalten, die oxidativ abbaubar sind, deren Härte variiert und deren
Schmelzintervalle nahezu beliebig gewählt werden kann. Besonders geeignete Umsetzungsprodukte von
Di- oder Polyolen mit Phosgen oder Di- bzw. Polyisocyanaten werden durch die Umsetzung von
linearen oder verzweigten Polyolen mit überschüssigen Mengen von Isocyanaten oder Phosgen hergestellt,
wobei Polymere erhalten werden mit endständigen Isocyanat- oder Chlorcarbonylgruppen.
Für die Herstellung der Umsetzungsprodukte geeignete Polyole haben ein Molekulargewicht von 400 bis
10 000, vorzugsweise 1000 bis 10 000, und 2 bis 8 Hydroxylgruppen pro Molekül. Besonders geeignet sind
Polyester, Polyäther, Polythioäther, Polyacetale, Polycarbonate und Polyesteramide. Beispiele für geeignete
Polyester sind Umsetzungsprodukte von mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich
dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen Carbonsäuren. Zur Herstellung
der Polyester können anstelle der freien Polycarbonsäuren auch die entsprechenden Polycarbonsäureanhydride
oder entsprechende Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische verwendet
werden. Die Polycarbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphatischer, aromatischer und/oder heterocyclischer
Natur sein und gegebenenfalls z. B. durch Halogenatome substiiuiert und/oder ungesättigt sein.
Als Beispiele hierfür seien genannt:
Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure,
Isophthalsäure, Trimellitsäure.
Phthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Glutarsäureanh.ydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Glutarsäureanh.ydrid, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure,
dimere und trimere Fettsäuren wie ölsäure,
gegebenenfalls in Mischung mit monomeren Fettsäuren,
Terephthalsäuredimethylester, Terephthalsäure-bis-glykolester.
Als mehrwertige Alkohole kommen z. B.
Äthylenglykol,
Propylen-glykol-(1,2)und -(1,3), Butylen-glykol-(1,4)und -(2,3),
Propylen-glykol-(1,2)und -(1,3), Butylen-glykol-(1,4)und -(2,3),
Hexandiol-(1,6), Octandiol-( 1,8),
Neopentylglykol,
Cyclohexandimethanol (1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan),
2-Methyl-l,3-propandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6),
Butantriol-(l,2,4),Trimethyloläthan, Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykole,
Dipropylenglykol, Polypropylenglykole, Dibutylenglykol und
Polybutylenglykole in Frage.
Polybutylenglykole in Frage.
Die Polyester können anteilig endständige Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester aus Lactonen, z. B.
ε-Caprolacton, oder Hydroxycarbonsäuren, z. B. ω-Hydroxycapronsäure,
sind einsetzbar.
Beispiele für geeignete Polyäther mit 2 bis 8. bevorzugt 2 bis 3 Hydroxylgruppen werden z. B. durch
Polymerisation von Epoxiden wie Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran, Styroloxid oder
Epichlorhydrin mit sich selbst, z. B. in Gegenwart von BF3, oder durch Anlagerung dieser Epoxide, gegebenenfalls
im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie Alkohole
oder Amine, z. B.
Wasser. Äthylenglykol,
Propylengly kol-(l .3) oder -(1,2), Trimethylolpropan,
4,4'-Dihydroxydiphenylpropar., Anilin, Ammoniak, Äthanolamin, Äthylendiamin, hergestellt.
Propylengly kol-(l .3) oder -(1,2), Trimethylolpropan,
4,4'-Dihydroxydiphenylpropar., Anilin, Ammoniak, Äthanolamin, Äthylendiamin, hergestellt.
Aurh Sucrosepolyäther, wie sie z. B. in den deutschen Auslegeschriften 11 76 358 und 10 64 938 beschrieben
werden, kommen erfindungsgemäß in Frage. Vielfach sind solche Polyäther bevorzugt, die überwiegend (bis
zu 90 Gew.-%, bezogen auf alle vorhandenen OH-Gruppen im Polyäther) primäre OH-Gruppen
aufweisen. Auch durch Vinylpolymerisate modifizierte Polyäther, wie sie z. B. durch Polymerisation von Styrol,
Acrylnitril in Gegenwart von Polyäthern entstehen (amerikanische Patentschriften 33 83 351; 33 04 273;
35 23 093; 31 10 695; deutsche Patentschrift 11 52 536),
sind ebenfalls geeignet, ebenso OH-Gruppen aufweisende Polybutadiene.
Unter den Polylhioäthern seien insbesondere die Kondensationsprodukte von Thiodiglykol mit sich
selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Aminocarbonsäuren, oder Aminoalkoholen
angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt es sich bei den Produkten um Polythiomischäther,
Polythioätherester, Polythioätheresteramide.
Als Polyacetale kommen z. B. die aus Glykolen, wie Diäthylenglykol, Triäthylengtykol, 4,4'-Dioxäthoxy-diphenyldimethylmethan,
Hexandiol und Formaldehyd herstellbaren Verbindungen in Frage. Auch durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen sich erfindungsgemäß
geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der an sich bekannten Art in Betracht,
die z. B. durch Umsetzung von Diolen wie Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4) und/oder Hexandiol-(1,6), Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol mit Diarylcarbonaten, z. B. Diphenylcarbonat oder Phosgen,
hergestellt werden können.
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z. B. die aus mehrwertigen gesättigten und ungesättigten
Carbonsäuren bzw. deren Anhydriden und mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Aminoalkoholen,
Diaminen, Polyaminen und ihre Mischungen gewonnenen, vorwiegend linearen Kondensate.
Auch bereits Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxyverbindungen sowie gegebenenfalls
modifizierte natürliche Polyole, wie Rizinusöl, Kohlenhydrate, Stärke, sind verwendbar. Auch Anlagerungsprodukte
von Alkylenoxiden an Phenol-Formaldehyd-Harze oder auch an Harnstoff-Formaldehydharze
sind erfindungsgemäß einsetzbar.
Vertreter dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen sind z. B. in High Polymers, Vol. XVI1
»Polyurethanes, Chemistry and Technology«, verfaßt von Saunders — Frisch, Interscience Publishers,
New York, London, Band I, 1962, Seiten 32-42 und Seiten 44 - 54 und Band 11,1964, Seiten 5 und 6 und 198
und 199, sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VII, V ieweg —Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag München,
1966, ?.. B. auf den Seiten 45 bis 71, beschrieben.
Als Di- oder Polyisocyanate zur Umsetzung mit den Polyolen (unter Bildung sogenannter NCO-Prepolymerer)
kommen aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische, aromatische und hetercyclische Polyisocyanate in
Betracht (vgl. Ann. 562, Seiten 75 bis 136), beispielsweise
55
Äthylendiisocyanat,
1 ^-Tetramelhylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat,
1 ^-Tetramelhylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat,
Cyclobutan-l.S-diisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren,
l-Isocyanato-S.S.S-trimethyl-S-isocyanato-
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren,
l-Isocyanato-S.S.S-trimethyl-S-isocyanato-
methyl-cyclohexan (DE-AS 12 02 785),
2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat b5
2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat b5
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren,
Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylendiisocyanat,
Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylendiisocyanat,
Perhydro-2,4'- und/oder 4,4'-diisocyanat,
1,3-und 1,4-Phenylendiisocyanal,
2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren,
Diphenylmethan-2,4'- und/oder
-4,4'-diisocyanat,
Naphthylen-l,5-diisocyanat,
Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat,
Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate
(erhalten durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende
Phosgenierung nach den britischen Patentschriften 8 74 420 und 848 671),
Naphthylen-l,5-diisocyanat,
Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat,
Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate
(erhalten durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende
Phosgenierung nach den britischen Patentschriften 8 74 420 und 848 671),
perchlorierte Arylpolyisocyanate (vgl. deutsche Auslegeschrift 11 57 601), Carbodiimidgruppen aufweisende
Polyisocyanate (vgl. deutsche Patentschrift 10 92 007), Diisocyanate, gemäß US-Patentschrift 34 92 330, AIIophanatgruppen
aufweisende Polyisocyanate (vgl. britische Patentschrift 9 94 890, belgische Patentschrift
7 61 626 und holländische Patentanmeldung 71 02 524), Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate (vgl.
deutsche Patentschriften 10 22 789, 12 22 067 und 10 27 394; deutsche Offenlegungsschriften 19 29 034 und
20 04 048), Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate (vgl. belgische Patentschrift 7 52 261; US-Patentschrift
33 94 164), acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate (vgl. deutsche Patentschrift
12 30 778) Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate (vgl. deutsche Patentschrift 11 01 394, britische Patentschrift
8 89 050; französische Patentschrift 70 17 514), durch Telomerisationsreaktionen hergestellte Polyisocyanate
(vgl. belgische Patentschrift 7 23 640), Estergruppen aufweisende Polyisocyanate (vgl. britische
Patentschriften 9 56 474 und 10 72 956; US-Patentschrift 35 67 763; deutsche Patentschrift 12 31688),
Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate mit Acetalen (vgl. deutsche Patentschrift 10 72 385).
Die Herstellung von NCO-Prepolymeren aus Polyolen und Isocyanaten ist bekannt (vgl. R. V i e w e g, A.
Höchtlen, Kunststoff-Handbuch, Band VII, Polyurethane,
Carl-Hanser-Verlag München, 1966, Seiten 84 und 85).
Die NCO-Prepolymere können in der Form, in der sie bei ihrer Herstellung anfallen, direkt für die Kapselbildung
verwendet werden. Die noch in ihnen vorhandenen monomeren Isocyanate können auch durch eine
destillative Behandlung, z. B. eine Dünsischichtverdampfung, entfernt werden.
Die Herstellung der Chlorameisensäureester-Prepolymeren
erfolgt in bekannter Weise durch Umsetzung der Polyole mit Überschuß Phosgen.
KettenvcrlängerungsmiUel, die mit den NCO- und Isocyanat- und Chlorameisensäureester-Prepolymeren
reagieren können, sind aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Glykole oder Aminoglykole mit OH-
bzw. OH- und NH-Gruppen und aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Amine.
Beispiele für solche Verbindungen sind:
Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Propan-1,2-diol,
Propan-1,3-diol, Dipropylenglykol,
Thiodiglykol,
Butandiol-1,2, -1,3, -2,3 und -1,4,
3-Chlorpropandiol-1,2, Pentandiol-1,5,
2-Methylpentandiol-2,4,
3-Methylpcntandiol-2,4,
2I2-Dimethylpropandiol-l,3IButan-2-diol-l,4,
Butin-2-diol-1,4, Hexandiol-2,5,
Cyclohexandiole, Hexandiol-1,6,
N-Methyl-diäthanolamin,
N-Äthyl-diäthanolamin, Diäthanolamin,
Diisopropanolamin,
N,N'-Bis-(3-aminopropyl)-äthylendiamin,
N,N'-Bis-(2-aminopropyl)-äthylendiamin,
N,N'-Bis-(2-aminoäthyl)-äthylendiamin,
N,N'-Bis-(2-aminopropyl)-äthylendiamin,
N,N'-Bis-(2-aminoäthyl)-äthylendiamin,
4,4'-Dimethylamino-diphenylmethan,
4,4'-Dimethylamino-3,3'-dimethyl-diphenyl-
methan,
Hexantriole, Glycerin, Triethanolamin,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit,
Hydrazin und
Hydrazinderivate,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit,
Hydrazin und
Hydrazinderivate,
Tris-(hydroxy-alkyl)-phosphite, Glukose,
Bisphenol A, 4,4'-Diamino-diphenyl-methan,
2,4- bzw. 2,6-Diaminotoluol
oder auch Addukte (Molekulargewichte
in der Regel von 200 bis 1500) von
Alkylenoxiden wie
Äthylenoxid, Propylenoxid oder
Butylenoxid
Bisphenol A, 4,4'-Diamino-diphenyl-methan,
2,4- bzw. 2,6-Diaminotoluol
oder auch Addukte (Molekulargewichte
in der Regel von 200 bis 1500) von
Alkylenoxiden wie
Äthylenoxid, Propylenoxid oder
Butylenoxid
an derartige niedermolekulare Verbindungen
mit aktiven Wasserstoffatomen oder an Wasser.
mit aktiven Wasserstoffatomen oder an Wasser.
Die gebildeten Hüllen enthalten demzufolge neben den für die Polymeren typischen Gruppierungen, z. B.
Äther- und Esterbindungen, Urethan- und/oder Harnstoffgruppierungen. Die Auswahl der Reaktionspaare
kann an sich beliebig sein, hängt aber ab von der Reaktivität der beiden Komponenten. So empfiehlt es
sich beispielsweise, bei Verwendung von Prepolymeren aus den reaktionsträgen aliphatischen Isocyanaten die
sehr reaktionsfähigen aliphatischen Polyamine einzusetzen, während bei Verwendung von Prepolymeren aus
den aktiven, aromatischen Isocyanaten als Gegenkomponenten die reaktionsträgeren aromatischen Polyamine,
Glykole und Aminoalkohole Verwendung finden sollten.
Die Mengen der beiden Reaktionspartner, die zur Kapselbildung führen, können so gewählt werden, daß
sie in bezug auf die reaktiven Gruppierungen in unter- bzw. überstöchiometrischer Menge vorliegen. Werden
die vernetzenden niedermolekularen Komponenten in einem Überschuß eingesetzt, so läuft die Umsetzung
besonders schnell ab, werden sie im Unterschuß eingesetzt, so werden Hüllen mit besonders niedrigen
Schmelzintervallen erhalten.
Bevorzugt ist das Molverhältnis der reaktiven Gruppen (!socyanat- bzw. Chlorameisensäureestergruppen
einerseits und aktiver Wasserstoff des Kettenverlängerungsmittels andererseits) etwa 1 :0,8 bis
:1,8; besonders günstig ist ein Molverhältnis von 1 :1.
Die Reaktionsgeschwindigkeit kann auch durch für die Polyurethanbildung bekannten Katalysatoren beeinflußt
werden.
Geeignete Katalysatoren sind z. B.
1. Tertiäre Amine, wie
Triäthylamin.Tributylamin,
N-Methylmorpholin, N-Äthyl-morpholin,
N-Cocomorpholin,
Triäthylamin.Tributylamin,
N-Methylmorpholin, N-Äthyl-morpholin,
N-Cocomorpholin,
N1N1N \N'-Tetrarnethyl-äthylendiamin,
1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan,
1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan,
N-Methyl-N'-dimethylaminoäthyl-piperazin,
N,N-Dimethylbenzylamin,
Bis-(N,N-diäthylaminoäthyl)-adipat,
N,N-Diäthylbenzylamin,
N,N-Dimethylbenzylamin,
Bis-(N,N-diäthylaminoäthyl)-adipat,
N,N-Diäthylbenzylamin,
Pentamethyldiäthylentriamin,
N.N-Dimethylcyclohexylamin,
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyl-1,3-butandiamin,
N,N-Dimethyl-ji-phenyläthylamin,
1,2-Dimethylimädazol, 2-Methylimidazol.
N.N-Dimethylcyclohexylamin,
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyl-1,3-butandiamin,
N,N-Dimethyl-ji-phenyläthylamin,
1,2-Dimethylimädazol, 2-Methylimidazol.
ίο 2. Gegenüber Isocyanatgruppen aktiven Wasserstoffatome
aufweisende tertiäre Amine, z. B.
Triäthanolamin.Triisopropanolamin,
N-Methyl-diäthanolamin,
N-Äthyl-diäthanolamin,
Triäthanolamin.Triisopropanolamin,
N-Methyl-diäthanolamin,
N-Äthyl-diäthanolamin,
N.N-Dimethyläthanolamin,
sowie deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, wie Propylenoxid und/oder Äthylenoxid.
3. Silaamine mit Kohlcnstoff-Silizium-Bindungen, wie sie z.B. in der deutschen Patentschrift 12 29 290
beschrieben sind, z. B.
2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholin,
1,3-Diäthylaminomethyl-tetra-methyl-disiloxan.
1,3-Diäthylaminomethyl-tetra-methyl-disiloxan.
4. Stickstoffhaltige Basen, wie Tetraalkylammoniumhydroxide, Alkalihydroxide, wie Natriumhydroxid,
Alkaliphenolate, wie Natriumphenolat, oder Alkalialkoholate, wie Natriummethylat,und Hexahydrotriazine.
5. Organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen, vorzugsweise Zinn(II)-salze
von Carbonsäuren wie
Zinn(II)-acetat, Zinn(ll)-octoat,
Zinn(II)-äthylhexoat und
Zinn(II)-laurat
und die Dialkylzinnsalze von Carbonsäuren
wie z. B.
wie z. B.
Dibutyl-zinndiacetat,
Dibutyl-zinndilaurat,
Dibutyl-zinnmaleat oder
Dioctylzinndiacetat.
Weitere Katalysatoren sowie Einzelheiten über ihre Wirkungsweise finden sich im Kunststoff-Handbuch,
Band VI1, herausgegeben von Viewegund Höchten, Carl-Hanser-Verlag München, 1966, besonders
Seiten 96-102.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge von etwa 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die
Reaktanten, eingesetzt.
Mit Hilfe des Verfahrens der Erfindung können
Mit Hilfe des Verfahrens der Erfindung können
so beliebige feste oder flüssige Stoffe eingekapselt werden, wenn sie gegenüber den Prepolymeren und Kettenverlängerungsmitteln
inert und wasserunlöslich sind. Beispiele für einzukapselnde Stoffe sind: Flammschutzmittel,
wie Trischloräthylphosphat oder Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphat, Katalysatoren wie N1N-Dimethylbenzylamin,
Zinn(ll)-octoat oder Dibutylzinn(IV)-dilaurat, aliphatische, cycloaliphatische oder
aromatische Glykole, Polyole für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen und Polyurethanelastomeren,
Weichmacher wie Dioctylphthalat, Pflanzenschutzmittel, Duftstoffe, Tinten oder aliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzin oder Benzol.
Wäßrige Phasen sind bevorzugt Wasser oder wäßrige Emulgatorlösungen; die Emulgatoren werden im allge-
meinen in Mengen von 0,1 bis I Gew.-% eingesetzt. Die
Menge der wäßrigen Phase, bezogen auf das Prepolymer,
ist bevorzugt 50- 80 Gew.-%.
Zusammen mit oder anstelle der Emulgatoren können
Zusammen mit oder anstelle der Emulgatoren können
9 10
auch sogenannte Laminatoren (vgl. belgische Patent- einzukapselnde Material enthaltende Prepolymer, das
schrift 7 18 029) benutzt werden. Kettenverlängerungsmittel und die wäßrige Phase
Das Verfahren der Erfindung kann im allgemeinen getrennt in die Turbulenzzone eingegeben werden. Es
durchgeführt werden, indem man zunächst den einzu- ist auch möglich, zwei dieser Komponenten, z. B. die
kapselnden Stoff in dem Prepolymeren löst oder 5 wäßrige Phase und das Kettenverlängerungsmittel, zu
dispergiert. Man kann bis zu 90 Gew.-% dieses Stoffes, mischen. Dies ist besonders dann empfehlenswert, wenn
bezogen auf Prepolymermenge, einsetzen. Bevorzugt das Kettenverlängerungsmittel wasserlöslich ist. Es ist
verwendet man etwa 20 — 60 Gew.-%. Die Lösung bzw. auch möglich, die Reaktanten an verschiedenen Siellen
Dispergierung des einzukapselnden Materials kann der Turbulenzzone einzuführen, ebenfalls kann der
durch Zusatz geringer Mengen wasserlöslicher, inerter 10 Strom einer Komponente in mehrere Teilströme
organischer Lösungsmittel (z. B. Aceton in Mengen von aufgeteilt werden. Zum Beispiel kann das das einzukap-
5-20 Gew.-%, bezogen auf Prepolymer) erleichtert selnde Material enthaltende Prepolymer und die
werden. wäßrige Phase am Anfang der Turbulenzzone und das
Das Kettenverlängerungsmittel kann ganz oder Kettenverlängerungsmittel gleichzeitig an mehreren
teilweise in der wäßrigen Phase gelöst werden. 15 Stellen, am Anfang, in der Mitte und/oder am Ende der
Die Mischung von Prepolymer und einzukapselndem Turbulenzzone eingeführt werden. In einer besonders
Material, das Kettenverlängerungsmittel (soweit es vorteilhaften Ausführungsform läßt man alle drei
nicht in der wäßrigen Phase gelöst wird) und die Komponenten nach der Durchmischung eine Zone
wäßrige Phase werden dann getrennt voneinander in abnehmender Temperatur durchlaufen,
die Zone hoher Turbulenz eingebracht bei einer 20 Da die Kettenverlängerungsreaktion bei hohen Temperatur bei der alle Reaktanten flüssig sind, die aber Temperaturen rasch abläuft, ist es empfehlenswert, in nicht über der Zersetzungstemperatur der Ausgangs- der Turbulenzzone bei hoher Temperatur zu arbeiten, produkte und des gebildeten kettenverlängerten Poly- Um die Reaktion kontinuierlich auf optimalen Umsatz meren liegt. Um diese Bedingungen einzuhalten, ist es führen zu können und z. B. die Körnung des Produktes häufig erforderlich, unter einem gewissen Überdruck zu 25 zu verändern, kann man der Turbulenzzone weitere arbeiten, mindestens bei einem Druck über dem Turbulenzzonen mit abnehmender Temperatur nachDampfdruck der flüchtigsten Komponente. Bevorzugt schalten. Zum Beispiel kann in der ersten Turbulenzzoarbeitet man bei Temperaturen von 50 —1500C. ne eine Temperatur über dem Schmelzpunkt der
die Zone hoher Turbulenz eingebracht bei einer 20 Da die Kettenverlängerungsreaktion bei hohen Temperatur bei der alle Reaktanten flüssig sind, die aber Temperaturen rasch abläuft, ist es empfehlenswert, in nicht über der Zersetzungstemperatur der Ausgangs- der Turbulenzzone bei hoher Temperatur zu arbeiten, produkte und des gebildeten kettenverlängerten Poly- Um die Reaktion kontinuierlich auf optimalen Umsatz meren liegt. Um diese Bedingungen einzuhalten, ist es führen zu können und z. B. die Körnung des Produktes häufig erforderlich, unter einem gewissen Überdruck zu 25 zu verändern, kann man der Turbulenzzone weitere arbeiten, mindestens bei einem Druck über dem Turbulenzzonen mit abnehmender Temperatur nachDampfdruck der flüchtigsten Komponente. Bevorzugt schalten. Zum Beispiel kann in der ersten Turbulenzzoarbeitet man bei Temperaturen von 50 —1500C. ne eine Temperatur über dem Schmelzpunkt der
Die Temperatur in der Zone hoher Turbulenz soll auf Ausgangsprodukte und des gebildeten Polyurethans, in
jeden Fall über dem Schmelzpunkt des NCO-Prepoly- 30 einer folgenden Nachreaktionszone eine Temperatur
meren liegen. Nur dann erhält man Produkte aus um den Schmelzpunkt des Polyurethans und des
gleichmäßigen, kugelförmigen Teilchen. Prepolymeren und in einer anschließenden Kühlzone
Zone hoher Turbulenz im Sinne der Erfindung eine Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur
bedeutet generell einen Raum, durch den — bei des gebildeten Polyurethans bzw. Polyurethanharnstof-
intensiver Vermischung — mindestens 300 Volumentei- 35 fes gewählt werden. Die Polyaddition kann durch
Ie Flüssigkeit pro Volumenteil des Raumes und pro Waschen des Reaktionsgutes mit angesäuertem Wasser
Stunde durchgesetzt werden. Bevorzugt ist das pro abgebrochen werden.
Volumenteil der Turbulenzzone und Stunde durchge- Im folgenden wird das Verfahren der Erfindung
setzte Flüssigkeitsvolumen 1200 bis 5400 Volumenteile. anhand von zwei Figuren näher erläutert. NCO-Prepo-
Zur Herstellung einer Zone hoher Turbulenz bedient 40 lymer in dieser Erläuterung bedeutet die Mischung aus
man sich im allgemeinen bekannter Vorrichtungen. Zum dem NCO- bzw. Chlorameisensäureester-Prepolymer
Beispiel kann ein Rührkessel mit Scheibenrührer und und dem einzukapselnden Material.
Strombrechern eingesetzt werden bei einem Verhältnis Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des
von Kesseldurchmesser zu Rührerdurchmesser von Verfahrens. In ein Mischgerät 1 werden kontinuierlich
I : 0,9 bis 1 :0,2. Bei Verwendung dieser Vorrichtung 45 ein NCO-Prepolymer und der einzukapselnde Stoff aus
kann die getrennte Zuführung erreicht werden, indem dem Vorratskessel 10 über die Zahnradpumpe 11 und
man die eine Komponente (z. B. wäßrige Phase plus das Ventil 12 und gleichzeitig Emulgator und/oder
Kettenverlängerungsmittel) unmittelbar in die Rühr- Kettenverlängerungsmittel über Kolbendosierpumpen
trombe und die andere Komponente (z. B. NCO-Prepo- 6 + 7, Ventile 5, Mischvorrichtung 4, Wärmeaustauscher
lymer) in die Hohlwelle des Rührers eingibt, so daß 50 3 und Rückschlagsventil 2 eingegeben. In der Mischvor-
beide Komponenten schnell emulgiert werden und die richtung 1 entsteht aus dem NCO-Prepolymer eine
Kettenverlägerung an dem bereits emulgierten Produkt Emulsion mit dem Prepolymer als disperser Phase,
erfolgt. Durch die gleichzeitige Zugabe des Kettenverlänge-
Die Mischleistung im intensiv gerührten Rührkessel rungsmittels wird in diesem Gerät auch die Kettenver-
beträgt im allgemeinen 10-'bis ΙΟ"3 Watt/cm3. Sie ist 55 längerung des Prepolymeren durchgeführt. Nach
unmittelbar in der Rührtrombe höher; daher reicht diese Herstellung der Emulsion in der Mischvorrichtung 1
Leistung bei niedrig viskosen Prepolymeren manchmal wird sie in das Gefäß 14 über ein Druckhalteventil 13
zur Emulsionsbildung aus. und die pH-Meßstelle 15 überführt.
Wesentlich besser geeignet zur Durchführung des Das Kettenverlängerungsmittel kann auch über die
Verfahrens sind mit Rotoren versehene Pumpen, vor 60 Pumpe 7a und das Rückschlagventil 2a direkt in die
allem deshalb, weil die Verweilzeit scharf begrenzt ist, Mischvorrichtung 1 eingeführt werden, Es ist auch
Mit Kreise'homogenisiermaschinen kann eine beson- möglich, jeweils Teilmengen über beide Wege einzuge-
ders intensive Durchmischung bei sehr kurzer Verweil- ben. Der pH-Wert ist die Regelgröße für die Steuerung
zeit erreicht werden. Diese Vorrichtungen sind daher der Reaktionsführung.
bevorzugt. Sie haben einen besonders hohen Durchsatz. 65 Die Fig. 2 zeigt eine andere Vorrichtung zur
Die spezielle Mischleistung von Kreiselhomogenisier- Durchführung des Verfahrens. Hier wird in ein
maschinen beträgt etwa 5-25 Watt/cm3. Mischgerät 6 gleichzeitig über einen Extruder 17 ein
Bei der Durchführung des Verfahrens können das das NCO-Prepolymer und der einzukapselnde Stoff und aus
dem Vorratsgefäß 1, über Kolbendosierpumpe 2, Rückschlagventil 3, Wärmeaustauscher 4 die wäßrige
Phase und gleichzeitig aus dem Vorratsgefäß 10 über Kolbendosierpumpe 8 und Rückschlagventil 5 der
Kettenverlängerer eingeführt. Die im Mischgerät 6 erzeugte Emulsion gelangt in das Verweilzeitrohr des
Wärmekreislaufs 9. Aus diesem Rohr wird ein Teil der gebildeten Emulsion in das Mischgerät 6 rezirkuliert und
der Rest über die Reduzierblende 16 in das Verweilzeitrohr des Kühlkreislaufes 15 überführt. In diesem Rohr
wird ein Teil seines Inhalts über den Kühler 12 und die Kreiselpumpe 11 zur Kühlung im Kreis geführt und ein
Teil über den Kessel 13 abgezogen. Die ganze Anlage steht unter Stickstoffdruck, der aus dem Vorratsgefäß
14 in das Verweilzeitrohr 15 und den Kessel 13 eingeführt wird.
Aus der Turbulenzzone bzw. aus den beschriebenen Vorrichtungen entnimmt man eine Dispersion von
Polymerteilchen, die das einzukapselnde Material einschließen. Das feste Produkt kann aus diesen
Dispersionen in üblicher Weise isoliert werden. Man kann z. B. die Emulsion — gegebenenfalls im Zentrifugalfeld
— aufrahmen lassen und dann in einer üblichen Trocknungsvorrichtung, z. B. einem Hürden- oder
Stromtrockner, das restliche Wasser entziehen. Es bleibt dann ein frei fließendes Pulver übrig, dessen Teilchen
das einzukapselnde Material umhüllen.
I. Beispiele zur
Herstellung von NCO-Prepolymeren
Herstellung von NCO-Prepolymeren
Vorschrift A
Zu 160,5 Gew.-Teilen eines trifunktionellen PoIyäthers
aus Trimethylolpropan und Propylenoxid mit einem Molekulargewicht von 3000 und einer Hydroxylzahl
von 56 werden 49,5 Gew.-Teile 1,6-Hexamethylendiisocyanat
zugesetzt und die Mischung 2,5 Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 1050C
erhitzt; es hat sich ein Prepolymeres gebildet mit einem Isocyanatgruppengehalt von 9,3% und einer Viskosität
von 700 Centipoise bei 25° C.
Vorschrift B
Zu 378 Gew.-Teilen eines trifunktionellen Polyäthers aus Trimethylolpropan und Propylenoxid mit einem
Molekulargewicht von 450 und einer Hydroxylzahl von 375 werden 622 Gew.-Teile 1,6-Hexamethylendiisocyanat
zugesetzt und das Gemisch 5 Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 105°C erwärmt; nach
dieser Zeit hat sich ein Prepolymeres gebildet mit einem Isocyanatgehalt von 17,3%.
Vorschrift C
339 Gew.-Teile eines trifunktionellen Polyäthers aus
Glycerin, Propylenoxid und Äthylenosid mit einen1
Molekulargewicht von 6000 und einer Hydroxylzahl von 28 werden mit 461 Gew.-Teilen 1,6-Hexamethylendiisocyanat
vermischt und die Mischung 5 Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 105°C erwärmt.
Nach dieser Zeit hat sich ein flüssiges Prepolymeres mit
ίο einem Isocyanatgehalt von 21 % gebildet.
Vorschrift D
459,2 Gew.-Teile eines hexafunktionellen Polyäthers aus Sorbit. Propylenoxid (77 Gew.-%) und Äthylenoxid
(23 Gew.-%) mit einem Molekulargewicht von 14 000, einer Hydroxylzahl von 24 und mit einer Viskosität von
1778 Centipoise bei 25°C, werden mit 340,8 Gew.-Teilen
1,6-Hexamethylendiisocyanat vermischt. Die Mischung
wird 6 Stunden lang auf eine Temperatur von 120°C erwärmt. Nach dieser Zeit hat sich ein Prepolymeres
gebildet mit einem Isocyanatgehalt von 20,1% und einer Viskosität von 343 Centipoise bei 25°C.
II. Beispiele zur Einkapselung
Allgemeine Beschreibung
(Vorrichtunggemäß Fig. 1)
(Vorrichtunggemäß Fig. 1)
180 kg/h einer Mischung aus NCO-Prepolymer und einzukapselndem Stoff werden aus dem Vorratskessel
10 der Mischvorrichtung (Supraton D 205, Leistung 2000 l/h) zugeführt. Gleichzeitig werden der Mischvorrichtung
aus Kessel 9 700 l/h Wasser und aus Kessel 8 eine 20gew.-%ige Diaminlösung über Pumpen 7 und 6
und Mischer 4 zugeführt. Die Diaminmenge wird so bemessen, daß sich das gewünschte Molverhältnis
Amingrupperi zu NCO-Gruppen einstellt. Dieses Verhältnis wird durch Kennzahlen beschrieben. Die
Kennzahl ergibt sich nach der Formel
Mol Aminogruppen
Mol NCO-Gruppen
— · 100
Aus der Mischvorrichtung wird eine wäßrige Dispersion der gebildeten Kapseln über Ventil 13
entnommen und in Kessel 14 aufgefangen. Der Dispersion kann in einem Fließbetttrockner das Wasser
so entzogen werden. Dann erhält man die Kapseln als trockenes Pulver.
Die angeführten Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Ver- suchs- Nr. |
Prepoly- mer |
NCO- Gehalt |
Einge kapselter Stoff |
Amin | Kennzahl | Zusammensetzung der Kapseln |
einge kapselter Stoff |
Kapselgröße | der Dispersion | Wasser |
Polymer | Gew.-% | μ | Kapseln | Gcw.-% | ||||||
Gew.-% | Gcw.-% | 30 | 10-50 | Gcw.-% | 80 | |||||
1 | A | 9,3 | a | ADA | 120 | 70 | 80 | 10-50 | 20 | 80 |
2 | B | 9,3 | b | ADA | 130 | 20 | 70 | 10-20 | 20 | 75 |
3 | B | 17,3 | a | ADA | 100 | 30 | 30 | 5-30 | 25 | 87 |
4 | A | 9.3 | C | ADA | 100 | 70 | 13 |
Prepoly- mer |
13 | Einge kapselter StolT |
23 | Amin | 11 7 | 12 | Gew.-% | 14 | der Dispersic Kapseln W |
Gi | |
30 | Gew.-% | 90 | |||||||||
Fortsetzung | A | NCO Gehalt |
d | ADA | Kennzahl | 70 | Kapselgröße | 10 | 6G | ||
Ver- suchs- Nr. |
C | Gew.-% | C | AAS | 70 | μ | 40 | 60 | |||
C | 9,3 | d | AAS | 100 | Zusammensetzung der Kapseln Polymer einge kapselter StOfT |
60 | 10-20 | 40 | 60 | ||
5 | C | 21 | e | AAS | 100 | Gew.-% | 80 | 10-50 | 40 | 80 | |
6 | C | 21 | f | ADA | 100 | 70 | 50 | 10-50 | 20 | 60 | |
7 | C | 21 | C | ADA | 110 | 30 | 50 | 10-100 | 40 | 6C | |
8 | C | 21 | d | ADA | 120 | 30 | 30 | 10-50 | 40 | 60 | |
9 | D | 21 | g | AAS | 110 | 40 | 70 | 10-50 | 40 | 60 | |
10 | D | 21 | h | AAS | 110 | 20 | 10-50 | 40 | |||
11 | 20,1 | 80 | 50 | 10-20 | |||||||
12 | 20,1 | 100 | 50 | 5-15 | |||||||
13 | 70 | ||||||||||
30 | |||||||||||
ADA = Äthylendiamin a = Lederparfüm b = Mineralöl c = (Diäthoxy-lhiophosphoryl-oximino)-phenyl-
acetonitril d = 0,0-Dimethyl-0-(4-nitro-phenyl)-thiophosphat
AAS = äthylendianvnsulfonsaures Natrium e = N-Dichlorfluormethylthio-{dimethyl-sulfon-
amidsäureanilid) f = Plastikatoren g = Lavendelparfum
h = Trischloräthylphosphat
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln mit polymeren Kapselwänden und festem oder flüssigem Kapselinhalt, dadurch gekennzeichnet, dall ein Umsetzungsprodukt eines Di- oder Polyols vom Molekulargewicht 400 bis 10 IXX) mit Phosgen oder einem Di- oder Polyisocyanat, das mindestens zwei Chlorameisensäureester bsiw. Isocyanat-Gruppen pro Molekül besitzt, gegebenenfalls in Gegenwart einer geringen Menge eines wasserlöslichen inerten organischen Lösungsmittels mit dem zu umhüllenden Stoff vermischt wird, dieses Gemisch, ein mindestens bifunktionelles Kettenverlängerung smittel für das genannte Umsetzungsprodukt und eine wäßrige Phase, weiche das mindestens bifunktioneüe Kettenverlängerungsmittel ganz oder teilweise enthalten kann, getrennt voneinander bei Temperaturen von 500C bis 1500C in eine Zone hoher Turbulenz eingebracht werden und die dabei gebildeten Mikrokapseln abgetrennt und getrocknet werden.Die Mikroverkapselung von organischen und anorganischen Stoffen ist grundsätzlich bekannt. Man kann hierzu z. B. die Grenzflächen-Polykondensation benutzen, bei der zwei niedermolekulare Reaktanten in verschiedenen, nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten gelöst werden und nach dem Zusammenfügen der Lösungen an der Phasengrenzfläche unter Bildung eines Polymeren miteinander reagieren (vgl. US-Patentschriften 35 75 882; 35 77 515; 36 07 776).In der Praxis stellt man zur Mikroverkapselung zunächst eine stabile Emulsion her, deren disperse Phase aus dem einzukapselnden Material und der Lösung eines niedermolekularen Reaktanten in einem Lösungsmittel und deren kontinuierliche Phase eine mit diesen Stoffen nicht mischbare Flüssigkeit darstellt. Im allgemeinen muß man hierzu Emulgierhilfsmittel verwenden. Zu dieser Emulsion fügt man den zweiten, in einem organischen'Lösungsmittel gelösten Reaktanten zu. Es bilden sich dann im Laufe längerer Zeit, meist mehrerer Stunden, um die dispergieren Teilchen des einzukapselnden Materials herum Hüllen aus dem durch Reaktion der Reaktanten gebildeten Polymeren. Geeignete Reaktantenpaare für dieses Verfahren sind z. B.Diisocyanate/Diole;
Diisocyanate/Diamine;
Dicarbonsäurechloride/Diamine;
Dissulfonylchloride/Diamine oder
Phosgen/Diamine.Einkapselungsverfahren der geschilderten Art haben einige entscheidende Nachteile. So muß zunächst eine stabile Emulsion erzeugt werden. Dies ist oft schwierig, zumal eine ausreichende Stabilität der Dispersion gewährleistet sein muß, damit beim Zufügen der zweiten Komponente die Dispersion nicht zusammenbricht. Weiter können die Verfahren nur wenig variiert werden, denn die Auswahl geeigneter Reaktanten ist nur gering und nur wenige und zudem sehr ähnliche Polymere lassen sich auf die angegebene Art erzeugen. Die verwendbaren niedermolekularen Reaktanten sind zudem praktisch nicht filmbildend. Deshalb ist zur Einkapselung eine große Menge Hüllmaterial erforderlich; man kann nur wenig Kernmaterial in einer verhältnismäßig großen Menge Hüllmaterial einkapseln.Speziell ist bereits bekanntgeworden, daß sich Mikrokapseln, welche eine ölige Flüssigkeit enthalten, dadurch herstellen lassen, daß man ein polyvalentesίο Polyisocyanat mit einem zweiten Stoff, der mit dem Polyisocyanat unter Bildung einer hochmolekularen Verbindung reagieren kann, in der zu umhüllenden öligen Flüssigkeit mischt, dann diese Mischung in einem polaren Lösungsmittel bei Raumtemperatur dispergiert oder emulgiert, anschließend das Reaktionsgemisch unter Rühren langsam erwärmt und längere Zeit auf der gewünschten Temperatur hält (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 21 20 921). Dieses Verfahren weist jedoch mehrere Nachteile auf. So eignet es. sich nur zur Mikroverkapselung öliger Flüssigkeiten. Ferner sind Reaktionszeiten von etwa einer Stunde — also verhältnismäßig lange Reaktionszeiten — erforderlich. Darüber hinaus ist es bei der Durchführung des vorbekannten Verfahrens kaum möglich, die Körnung der Mikrokapseln in befriedigender Weise zu beeinflussen.Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln mit polymeren Kapselwänden und festem oder flüssigem Kapselinhalt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umsetzungsprodukt eines Di- oder Polyols vom Molekulargewicht 400 bis 10 000 mit Phosgen oder einem Di- oder Polyisocyanat, das mindestens zwei Chlorameisensäureester bzw. Isocyanat-Gruppen pro Molekül besitzt, gegebenenfalls in Gegenwart einer geringen Menge eines wasserlöslichen inerten organischen Lösungsmittels mit dem zu umhüllenden Stoff vermischt wird, dieses Gemisch, ein mindestens bifunktionelles Kettenverlängerungsmittel für das genannte Umsetzungsprodukt und eine wäßrige Phase, welche das mindestens bifunktionelle Kettenverlängerungsmittel ganz oder teilweise enthalten kann, getrennt voneinander bei Temperaturen von 50°C bis 1500C in eine Zone hoher Turbulenz eingebracht werden und die dabei gebildeten Mikrokapseln abgetrennt und getrocknet werden.Die Umsetzungsprodukte von Di- oder Polyolen mit Di- oder Polyisocyanaten, die noch Isocyanatgruppen besitzen werden im folgenden als »NCO-Prepolymere« bezeichnet; die entsprechenden Umsetzungsprodukteso mit Phosgen werden als »Chlorameisensäureester-Prepolymer« bezeichnet.Der Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ist als durchaus überraschend zu bezeichnen, obwohl in der DE-OS 21 20 921 offenbart ist, daß sich ölige Flüssigkeiten enthaltende Mikrokapseln mit Hilfe von polyvalenten Polyisocyanaten und bestimmten bifunktionellen Reaktionspartnern herstellen lassen. Aufgrund dieser bekannten technischen Lehre mußte angenommen werden, daß relativ lange Umsetzungszeiten (etwa 1 Stunde) erforderlich sind, um eine ausreichende Mikroverkapselung durch Filmbildung aus den Reaktionspartnern zu gewährleisten. Im Gegensatz zu diesen Erwartungen entstehen die Mikrokapseln bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits nach sehr kurzen Verweilzeiten (einige Sekunden bis höchstens einige Minuten) der Reaktionskomponenten in der Zone hoher Turbulenz. Im übrigen konnte nicht vorausgesehen werden, daß sich sowohl flüssige als auch feste, in
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2311712A DE2311712B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln |
IL44362A IL44362A (en) | 1973-03-09 | 1974-03-06 | Process for the production of microcapsules |
IT49145/74A IT1008396B (it) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | Procedimento ed impianto per pro durre microcapsule |
NLAANVRAGE7403107,A NL177466C (nl) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | Werkwijze voor het vervaardigen van microcapsules. |
LU69585A LU69585A1 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | |
BE141726A BE811974A (fr) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | Procede de production de microcapsules |
JP49025822A JPS5817651B2 (ja) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | マイクロカプセルノ セイゾウホウホウ |
BR1770/74A BR7401770D0 (pt) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Processo para a preparacao de microcapsulas |
GB1051874A GB1422915A (en) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Process for the production of microcapsules |
CH330974A CH584568A5 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | |
FR7408041A FR2220304B1 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | |
IE00490/74A IE38983B1 (en) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Process for the production of microcapsules |
US05/664,908 US4379071A (en) | 1973-03-09 | 1976-03-08 | Process for the production of microcapsules |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2311712A DE2311712B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311712A1 DE2311712A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2311712B2 true DE2311712B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2311712C3 DE2311712C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5874263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2311712A Granted DE2311712B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4379071A (de) |
JP (1) | JPS5817651B2 (de) |
BE (1) | BE811974A (de) |
BR (1) | BR7401770D0 (de) |
CH (1) | CH584568A5 (de) |
DE (1) | DE2311712B2 (de) |
FR (1) | FR2220304B1 (de) |
GB (1) | GB1422915A (de) |
IE (1) | IE38983B1 (de) |
IL (1) | IL44362A (de) |
IT (1) | IT1008396B (de) |
LU (1) | LU69585A1 (de) |
NL (1) | NL177466C (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX146606A (es) * | 1975-05-10 | 1982-07-15 | Bayer Ag | Procedimiento mejorado para preparar la cubierta de una microcapsula |
DE2617747C2 (de) * | 1976-04-23 | 1982-07-01 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Reaktionsdurchschreibepapiere |
DE2619524A1 (de) * | 1976-05-03 | 1977-11-24 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von mikrokapseln |
DE2655048A1 (de) * | 1976-12-04 | 1978-06-08 | Bayer Ag | Mikroverkapselung mit modifizierten aliphatischen polyisocyanaten |
DE2757017C3 (de) * | 1977-12-21 | 1986-07-31 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zum Herstellen von druckbeständigen Polyurethan-Polyharnstoff-Kapseln mit strukturierter Innenmasse |
DE2909906A1 (de) * | 1979-03-14 | 1980-10-02 | Bayer Ag | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von mikrokapseln |
JPS5784740A (en) * | 1980-11-17 | 1982-05-27 | Jujo Paper Co Ltd | Preparation of microcapsule |
US4554096A (en) * | 1983-04-07 | 1985-11-19 | International Flavors & Fragrances Inc. | Perfumery uses of phenyl alkanols |
US4559168A (en) * | 1983-07-18 | 1985-12-17 | International Flavors & Fragrances Inc. | Use of macrocyclic lactone in augmenting or enhancing aroma or taste of consumable materials |
DE3333654A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-03-28 | Cassella Ag, 6000 Frankfurt | Verkapselte, in wasser schwerloesliche salze, ihre herstellung und ihre verwendung |
DE3418429A1 (de) * | 1984-05-18 | 1985-11-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von festen polyisocyanaten retardierter reaktivitaet, polymerumhuellte, feinteilige polyisocyanate und ihre verwendung |
US4708812A (en) * | 1985-06-26 | 1987-11-24 | Union Carbide Corporation | Encapsulation of phase change materials |
US4978483A (en) * | 1987-09-28 | 1990-12-18 | Redding Bruce K | Apparatus and method for making microcapsules |
AU620571B2 (en) * | 1987-09-28 | 1992-02-20 | Bruce K. Redding Jr. | Apparatus and method for making microcapsules |
IL89526A (en) * | 1988-04-29 | 1992-12-01 | Bruce K Redding Jr Philadelphi | Apparatus and method for making microcapsules with application of high pressure pulse |
US4918903A (en) * | 1989-06-02 | 1990-04-24 | The Drackett Company | Process for bottling liquid products which will contain fragrance oils |
US5225118A (en) * | 1990-08-15 | 1993-07-06 | Boise Cascade Corporation | Process for manufacturing polyurea microcapsules and product therefrom |
US5883046A (en) * | 1991-06-05 | 1999-03-16 | Sandoz Ltd. | Microencapsulated agricultural chemicals |
US5733848A (en) * | 1991-06-05 | 1998-03-31 | Sandoz Ltd. | Process for making microparticulate agricultural chemicals |
JP2684473B2 (ja) * | 1991-09-02 | 1997-12-03 | 富士写真フイルム株式会社 | マイクロカプセルの連続的製造方法 |
DE4130743A1 (de) * | 1991-09-16 | 1993-03-18 | Bayer Ag | Mikrokapseln aus isocyanaten mit polyethylenoxidhaltigen gruppen |
EP0573210B2 (de) * | 1992-06-04 | 2005-11-23 | Arjo Wiggins Limited | Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
GB9216925D0 (en) * | 1992-08-10 | 1992-09-23 | Royal Holloway | Microspheres of polyhydroxylic materials |
GB9522233D0 (en) * | 1995-10-31 | 1996-01-03 | Wiggins Teape Group The Limite | Pressure-sensitive copying paper |
US7037582B2 (en) * | 2002-05-28 | 2006-05-02 | The Hong Kong Polytechnic University | Method for encapsulating phase transitional paraffin compound that can undergo phase transition and microcapsule resulting therefrom |
US20090202891A1 (en) * | 2004-11-05 | 2009-08-13 | Mel Morganstein | Inertially activated battery |
US20070185003A1 (en) * | 2006-01-18 | 2007-08-09 | Invista North America S.A.R.L. | Non-textile polymer compositions and methods |
BRPI0706934A2 (pt) * | 2006-01-18 | 2011-04-19 | Invista Technologies S A R L Empr Luxemburguesa | composição de cuidado do tecido, composições , pó de poliuretanouréia, método para a extensão da concretização do perfume em um tecido, método de aumento da retenção do formato da vestimenta, método para aumentar a facilidade das propriedades de cuidado de um tecido, método para proporcionar propriedade anti-manchas a um tecido, métodos para a preparação do pó de poliuretanouréia, método para o tingimento de uma composição em pó e método para prolongar a concretização do perfume em uma composição |
EP2497809A1 (de) | 2011-03-11 | 2012-09-12 | Rhodia Opérations | Verkapselter Aktivator und seine Verwendung zur Auslösung eines Geliersystems durch physikalische Mittel |
US20120095605A1 (en) | 2011-09-17 | 2012-04-19 | Tran Bao Q | Smart building systems and methods |
PL2800196T3 (pl) * | 2011-12-27 | 2019-05-31 | Lg Chemical Ltd | Litowa bateria akumulatorowa i sposób jej wytwarzania |
US8359750B2 (en) | 2011-12-28 | 2013-01-29 | Tran Bao Q | Smart building systems and methods |
EP3170552A1 (de) | 2015-11-23 | 2017-05-24 | Basf Se | Mikrokapsel mit einer polymerschale und hydrophilem oder hydrophobem kernmaterial |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1025694A (en) * | 1962-02-19 | 1966-04-14 | North American Aviation Inc | Polymer coating of solid particles |
CH453305A (fr) * | 1963-10-21 | 1968-06-14 | Pilot Pen Co Ltd | Procédé pour encapsuler de fines gouttelettes de liquides dispersées |
JPS5022507B1 (de) * | 1969-09-02 | 1975-07-31 | ||
IE35170B1 (en) * | 1970-04-28 | 1975-11-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | Process for the production of oily liquid-containing microcapsules |
JPS5219436B2 (de) * | 1971-09-02 | 1977-05-27 | ||
BE795421A (fr) * | 1972-02-14 | 1973-05-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | Procede de production de microcapsules ayant de fortes parois cellulaires |
US3847784A (en) * | 1972-07-28 | 1974-11-12 | Mallory Battery Canada | Porous cadmium anode and a method of forming it, and a primary cell using the anode |
-
1973
- 1973-03-09 DE DE2311712A patent/DE2311712B2/de active Granted
-
1974
- 1974-03-06 IL IL44362A patent/IL44362A/en unknown
- 1974-03-07 LU LU69585A patent/LU69585A1/xx unknown
- 1974-03-07 NL NLAANVRAGE7403107,A patent/NL177466C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-07 BE BE141726A patent/BE811974A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-07 IT IT49145/74A patent/IT1008396B/it active
- 1974-03-07 JP JP49025822A patent/JPS5817651B2/ja not_active Expired
- 1974-03-08 BR BR1770/74A patent/BR7401770D0/pt unknown
- 1974-03-08 CH CH330974A patent/CH584568A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-08 FR FR7408041A patent/FR2220304B1/fr not_active Expired
- 1974-03-08 GB GB1051874A patent/GB1422915A/en not_active Expired
- 1974-03-08 IE IE00490/74A patent/IE38983B1/xx unknown
-
1976
- 1976-03-08 US US05/664,908 patent/US4379071A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE38983B1 (en) | 1978-07-05 |
LU69585A1 (de) | 1974-10-09 |
BR7401770D0 (pt) | 1974-11-19 |
JPS5817651B2 (ja) | 1983-04-08 |
IL44362A0 (en) | 1974-06-30 |
DE2311712C3 (de) | 1979-04-05 |
IT1008396B (it) | 1976-11-10 |
NL7403107A (de) | 1974-09-11 |
CH584568A5 (de) | 1977-02-15 |
GB1422915A (en) | 1976-01-28 |
FR2220304B1 (de) | 1978-02-10 |
IE38983L (en) | 1974-09-09 |
DE2311712A1 (de) | 1974-09-19 |
NL177466C (nl) | 1985-10-01 |
NL177466B (nl) | 1985-05-01 |
IL44362A (en) | 1977-07-31 |
US4379071A (en) | 1983-04-05 |
JPS49121787A (de) | 1974-11-21 |
FR2220304A1 (de) | 1974-10-04 |
BE811974A (fr) | 1974-09-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2311712B2 (de) | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln | |
DE2319706C2 (de) | ||
DE3142255C2 (de) | ||
EP0050264B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln | |
DE2655048C2 (de) | ||
EP0154768B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen, Polyurethane mit aromatischen Aminoendgruppen und ihre Verwendung | |
DE2446440B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Dispersionen von Sulfonatgruppen aufweisenden Polyurethanen | |
EP0061627B1 (de) | Polymerisathaltige Polyetherpolyamine, Verfahren zur Herstellung dieser Polyamine und deren Verwendung als Aufbaukomponente zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE2719720C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verklebungen | |
DE2347299C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen | |
DE19924090C1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethanen mit verbessertem Erweichungsverhalten | |
EP0017111B1 (de) | Dispersionen von hochschmelzenden Polyestern in Polyhydroxylverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE2423764C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von elastomeren Polyurethanharnstoffen | |
EP0021323B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanharnstoffen | |
DE1595500A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbaren Polyurethanschaumstoffen | |
DE3219759A1 (de) | Einphasig lagerstabile polyolkompositionen mit hohem ethylenglykol-anteil und ihre verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
DE1926661A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen | |
DE2128199A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer poly urethanhaltigen Harzmasse | |
DE2719970A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyisocyanat-polyadditionsprodukten | |
EP0148462B1 (de) | Verfahren zur in situ-Herstellung von Harnstoffgruppen-enthaltenden Diisocyanaten in Polyolen, dem Verfahren entsprechende Dispersionen oder Lösungen sowie ihre Verwendung | |
DE4412329A1 (de) | Verfahren zur thermoplastischen Verarbeitung von Polyurethanen und/oder Polyurethanharnstoffen unter Zugabe von Polyisocyanaten | |
DE3710426A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyaminen und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
DE19706452C2 (de) | Verwendung von Fettsäuren zur Herstellung von thermoplastischen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten | |
DE2404538A1 (de) | Herstellung von polyurethanpulver | |
DE2207357A1 (de) | Saeuregruppen aufweisende schaumstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |