DE2310452A1 - Trockengestell fuer waesche - Google Patents

Trockengestell fuer waesche

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DE2310452A1 DE19732310452 DE2310452A DE2310452A1 DE 2310452 A1 DE2310452 A1 DE 2310452A1 DE 19732310452 DE19732310452 DE 19732310452 DE 2310452 A DE2310452 A DE 2310452A DE 2310452 A1 DE2310452 A1 DE 2310452A1
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    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
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Description

  • Kennwort: "Leinenhalter" Trockengestell für Wäsche Die Erfindung betrifft ein Trockengestell für Wäsche, bei dem eine Wäscheleine zwischen gegebenenfalls schirmartig aufspreizbaren, vorzugsweise rohrartigen Tragstreben angeordnet und mit in Wanddurchbrüchen der Tragstreben eingesetzten, ihre durchlaufende Durchführung gestattende Aufnahmen aufweisenden Halter festgelegt ist. Bei solchen Trockengestellen für Wäsche ist es bekannt, eine durchgehende Wäscheleine durch an den Tragstreben vorgesehene Ösen zu ziehen und dadurch in der vorgesehenen Lage mit den Tragstreben zu verbinden. Bei rahmenartigen Trockengestellen für Wäsche ist es auch schon bekannt, geschlossene Ösen als Einzelelemente auszubilden und auf der Wäscheleine aufzureihen sowie nach ihrer Aufreihung auf der Wäscheleine in Wanddurchbrüchen der Tragstreben zu befestigen. Diese bekannten Lösungen haben alle den Nachteil,rdaß die Wäscheleine jeweils in ihrer vorgesehenen Laufrichtung durch die ösenförmigen Halterungen hindurchgezogen werden müssen, was insbesondere bei großen Trockengestellen mit sehr langen Leinen einen erheblichen Arbeitsaufwand verursacht.
  • Aufgabe in vorliegenden Erfindung ist es, ein Trockengestell für Wäshe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Wäscheleinen bei ihrer Anbringung an den Tragstreben nicht mehr mühsam durch die Halterungen hindurchgefädelt zu werden brauchen, sondern bei dem die Wäscheleine in der vorgesehenen Lage verlegt und anschließend befestigt werden kann. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Leinenhalter zu der für ihre Verbindung mit dem Träger vorgesehenen Verankerungszone hin offen ausgebildete Leinenaufnahmen aufweisen. Hierdurch kann die Wäscheleine in beliebiger Länge ohne größeren Arbeitsaufwand zunächst in der vorgesehenen Leinenlage zwischen den Tragstreben verlegt werden, während die Halter erst anschließend sowohl um die Wäscheleine gelegt als auch mit den Tragstreben verbunden werden. Es hat sich gezeigt, daß siok vor allem bei schirmartig aufspreizbaren Trockengestellen mit einer mehreren hundert Meter langen Wäscheleine eine erhebliche Vereinfachung und vor allem Beschleunigung der Montage erreicht wird, da das Einfädeln in die Halter entfällt, ohne daß die Sicherheit der beim Gebrauch zum Teil erheblichen Belastungen ausgesetzten Befestigung beeinträchtigt wird.
  • Die Leinenhalter können vorteilhaft bügelförmig gestaltet und mit wenigstens bereichsweise federelastischen Bügelschenkeln versehen sein, die im Bereich der Offenseite eine formschlüssige Verklammerung an den Randzonen der Tragstrebendurchbrüche gestattende Gußteile aufweisen. Derart ausgebildete Leinenhalter lassen eine äußerst einfahe formschlüssige Verbindung mit den Tragstreben zu, wobei die Festhaltung Çer Wäscheleine ohne jede Richtungsänderung im Befestigungsbereich erfolgen kann.
  • Darüberhinaus können hierbei die Leinenaufnahmen der Halter in beliebiger Grösse ausgebildet werden, so daß es hierbei wahlweise möglich ist, die Wäscheleine auch in der Leinenlaufrichtung festzulegen oder frei durchhängen zu lassen. Außerdem ist es hierbei möglich, mit den gleichen teinenhältern ohne weiteres Wäscheleinen verschiedener Dicke an dem Trockengestell zu befesv en. Es empfiehlt sich ferner, die Leinenhalter dabei mit im Abstand der Tragstrebenwandstärke über den Fußteilen der Bügelschenkel liegenden widerlagerartigen Stützbereichen auszubilden, wodurch sie zusätzlich an den Außenflächen der Tragstreben abgestützt werden können. Dies ist insbesondere bei einer in einem spitzen Winkel zu den Tragstreben liegenden Belastung vorteilhaft, da hierbei selbst bei durchgehender federelastischer Ausbildung der Leinenhalter eine formhaltende Abstützung erreicht wird, so daß sich auch bei ungünstigen Verhältnissen die Verankerung an den Tragstreben nicht lösen kann. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Stützbereich durch die Ausbildung des Leinenhalters mit einem schenkelparallelen Mittelsteg hergestellt werden. Diese Lösung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn Abschnitte der Wäscheleine unmittelbar nebeneinander an einer Tragstrebe #estgelegt werden müssen oder eine Umlenkung der Wäscheleine erforderlich ist. Es ist aber auch möglich, die Stützbereiche durch eine fußparallele Abwinklung wenigstens eines Bügelschenkels herzustellen, wobei sich der Abwinklungsbereich bei ordnungsgemäßem Einsatz der Fußteile in die Tragstrebendurchbrüche der Tragstrebenaußenseite auflegt.
  • Insbesondere bei den mit widerlagerartigen Stützbereichen ausgestatteten Ausführungsftrmen der Leinenhalter empfiehlt es sich,an einem der Bügelschenkel einen durch eine längere Endabwinklung gebildeten Ankerfuß und an dem anderen Bügelschenkel einen widerhakenfOrmigen Ankerfuß vorzusehen.
  • Hierdurch lassen sich die Leinenhalter auch bei verhältnismäßig steifer Ausbildung leicht in die Tragstrebendurchbrüche einsetzen und erhalten vor allem im Hinblick auf Seitenbelastungen eine hohe Verankerungssicherung. Bei Leinenhaltern mit zur Bildung eines äußeren Stützbereiches versehener fußparplleler Abwinklung eines Bügelschenkels hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, den widerhakenförmigen Ankerfuß an diesem Bügelschen#el auszubilden.
  • Sofern im wesentlichen nur senkrecht zu den Tragstreben auftretende Belastungen aufzunehmen sind, können die Leinenhalter auch ab einseitig offene U-förmige Bügel gestaltet sein, die bevorzugt an ihren beiden Bügelschenkeln mit widerhakenartigen Ankerfüßen versehen sind. Die Ankerfüße können, je nach Erfordernissen, bei der Gestaltung der Tragstrebenranddurchbrtche fallweise einwärts oder auswärts weisend ausgebildet werden, wobei im ersten Fall zur Befestigung des ieinenhalters zwei nebeneinanderliegende kleinere Tragstrebendurchbrüche geschaffen werden müssen, während im zweiten Fall ein einziger, jedoch etwas größerer Tragstrebendurchbruch herzustellen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Leinenhalter als keilförmige , insbesondere rundkeilförmige, sich den Öffnungsrändern der Tragstrebendurchbrüche kraftschlüssig anlegende und mit peripheren Seilaufnahmen versehene Körper ausgebildet. Diese Lösung wird immer dann zu bevorzugen sein, wenn eine kraftschlüssige Festhaltung zur Aufnahme der Leinenkräfte ausreicht und der Herstellungsaufwand für die Wanddurchbrüche der Tragstreben gering gehalten werden soll, da hierbei ggfs.
  • eine einfache Vorbohrung in der Tragstrebe genügt, die beim Einführen des keilförmigen Leinenhalters weiter aufgesprengt werden kann. Die zu befestigende Wäscheleine wird hierbei in den peripheren Seilaufnahmen zwischen dem Leinenhalter und den Durchbruchsrändern der Tragstreben gehalten, wobei sie in Form einer Schlaufe zusammen mit dem Leinenhalter in den Tragstrebeninnentaum mitgenommen Wird. Es empfiehlt sich hierbei, die Leinenaufnahmen in gegenüberliegenden Umfangsbelichten und axial ausgerichtet auszubilden, wodurch die Führung der Leine von der einen Leinenaufnahme zur andeen Leinanaufnahme um den Keilkörper herum erfolgt und dieser Leinenbereich bei straffer Führung eine zusätzliche Sicherung gegen ein Lösen des Leinenhalters darstellt. Schließ lich empfiehlt es sich noch den keilförmigen Leinenhalter mit einem Kopfbereich zu vesehen, wodurch seine Eindringtiefe in die Wanddurchbruche der Tragstreben vorbestimmt ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines schirmartig aufspreizbaren Trockengestells in der erfindungsgemäßen Ausbildung, Fig. 2-5 verschiedene Ausführungsformen formschlüssig mit den Tragstreben des Trockengestells verbindbarer Leinenhalter in Seitenanicht, Fig. 6 eine Ausführungsform eines kraftschlüssig mit den Tragstreben verbindbaren Leinenhalters in Seitenansicht und Fig. 7 den kraftschlüssig festlegbaren Leinenhalter in einer gegenüber der Fig. 6 gedrehten Ansicht.
  • Die Fig, 1 der Zeichnung zeigt ein Trockengestell für Wäsche in erfindungsgemäßer Ausführung, das als schirmartig aufspannbares Trockengestell gestaltet ist, Dieses Trockengestell besteht zunächst aus einem in eine Bodenhülse einsetzbaren zentralen Standrohr 10, um das mehrere Tragstreben 11 zur Halterung einer Wäscheleine 12 herumgruppiert sind, Die Tragstreben 11 sind bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an einer das Standrohr 11 umschließnnden Gleitbuchse 13 angelenkt und zugleich mit Lenkerstreben 14 verbunden, die über eine weitere Buchse 15 an dem Standrohr 10 ebenfalls schwenkbar angeordnet sind. Durch die schwenkbare An°rdang der Tragstreben 11 an der Gleitbuchse 13 des Standrohrs 10 ist das in der Fig. 1 dargestellte Trockengestell in an sich bekannter Art wahlweise zusammenlegbar oder, wie die Zeichnungsdarstellung zeigt, zum Gebrauch schirmartig aufspannbar. Die Wäscheleine 12 ist hierbei durchgehend in mehreren Bahnen um die Tragstreben 11 g&-legt und durch Leinenhalter jeweils mit den Tragstreben verbunden. Es ist an dieser Stelle hinzuzufügen, daß das Trockengestell gegebenenfalls auch einen# anderen Aufbau aufweisen kann, wobei beispielsweise die Tragstreben 11 in Form eines Rahmens verbunden sein können, der gegebeenfalls mit weiteren Tragstrebenrahmen zusammengesetzt sein kann.
  • Zur Befestigung der Wäscheleine 12 an den Tragstreben sind in erfindungsgemäßer Weise besondere Halter vorgesehen, die zu der für ihre Verbindung mit den Tragstreben vorgesehenen Verankerungszone hin offen ausgebildeten Leinenaufnahmen aufweisen, so daß die Wäscheleine 12 zunächst durchgehend um die Tragstreben herumgelegt und anschließend durch die Anbringung der Halter befestigt werden kann.
  • Eine erste Ausführungsform eines#erfindungsgemäßen Leinenhalters zeigt die Fig. 2. Der darin dargesiilte Leinenhalter 17 ist in Form eines asymmetrischen Bügels gestaltet, dessen Leinenaufnahmen 18 zur Fußse*P hin offen ist. Die die Leinenaufnahme 18 umschließenden Bügelschenkel 19 bzw. 20. sind dabei an ihren Enden mit Fußteilen 21 bzw. 22 versehen, mit denen aie in Wanddurchbrüche 23 der Tragstrebe 11 eingeführt und durch Hintergreifen der Durchbruchrandzonen mit diesen formschlüssig verklammert werden können. Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, die insbesondere zur Aufnahme von im spitzen Winkel zu der Tragstrebenachse auftretender Leinenkräfte geeignet ist,iS#er Fußteil 21 als Endabwinklung des zugehörigen Bügelschenkels 19 ausgebildet, während der Bügelschenkel 20 vor seiw nem Durchtritt durch einen der Wanddurchbrüche 23 mit einer zu den Fußteilen parallelen Abwinklung 24 versehen ist, die im Abstand der Wandstärke der Tragstrebe 11 der über dem Ankerfuß 22 angeordnet ist, der seinerseits eine widerhakenartige Form mit einwärts gerichtetem Anker aufweist. Durch die Anordnung des Ankerfußes 22 gegenüber der Abwinklung 24 des zugehörigen Bügelschenkels 20 ergibt sich in diesem Bereich eine Abstützung des leinenhaltes 17 auf beiden Seiten der durchgriffenen Tragstrebenwand. Bei der Befestigung dieses Leinentiters 17 kann nach Plazierung der Wäscheleine zunächst der Ankerfuß 21 in den einen Wanddurchbruch 23 -der Tragstrebe 11 eingesteckt und danach der andere Ankerfuß 22 in den anderen Wanddurchbruch 23 der Tragstrebe 11 eingedrückt werden, bis dessen Ankervorsprung an der Rückseite der Tragstrebenwand einschnappt. Es ist dabei noch hinzuzufügen, daß der Leinen halter 17 jeweils wenigstens bereichsweise federelastische Eigenschaften aufweist, so daß der Ankerfuß 22 bei seiner Durchführung durch den zugeordneten Wanddurchbruch vorübergehend in dem erforderlichen Umfang federnd auswärts gebogen werden kann.
  • Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt ein#e abgewandelte Ausführungsform 26 eines Leinenhalters, der zwei nebeneinanderliegende Leinenaufnahmen 27 aufweist und vor allem zur Befestigung nebeneinander an der Tragstrebe 11 geführter Leinenabschnitte vorgesehen ist. Der Leinenhalter 26 ist dabei wie auch der Leinenhalter 17 auf der einen Seite mit einem durch die Abwinklung des einen BUgelschenkels 28 gebildeten Ankerfuß 29 versehen, während der andere BUgelschenkel 30 mit dem widerhakenförmigen Ankerfuß 31 abschließt. Ferner weist der Leinenhalter 26 einen zu den Bügelschenkeln 28 bzw. 30 parallel verlaufenden Mittelsteg 32 auf, der im Abstand der Wandstärke der Tragstrebe 11 über den Ankerfüßen 29 und 31 und dadurch einen Stützbereich bildet, der sich der Außenseite der Tragstrebenwand anlegt. Die zur Anbringung des Leinenhalters 26 an der Tragstrebe 11 erforderlichen Wanddurchbrüche 33 können hierbei die gleiche Anordnung erhalten wie die Wanddurchbrüche 23 für den Leinenhalter 17.
  • Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführungsform 34 eines Leinenhalters, der in Gestalt eines U-förmigen Bügels ausgebildet ist, dessen wenigstens bereichsweise federelastischen Bügelschenkel 36, 37 die Leinenaufnahme 35 umschließen und an ihren Enden jeweils mit widerhakenartigen Ankerfüßen 38 bzw. 39 versehen sind, deren Ankervorsprünge auswärtsweisend angeordnet sind. Zur Anbringung des Leinenhalters 34 an der Tragstrebe 11 kann ggfs. eine einziger Wanddurchbruch 40 vorgesehen werden, dessen Länge dem Außenabstand der Bügelstege 36,37 angepassü ist, Im übrigen eignet sich der Leinenhalter 34 vor allem für Trockengestelle kleinerer Bauart mit geringerer Leinenbelastung.
  • Die in der Fig. 5 dargestellte weitere Ausführungsform 34' eines Leinenhalters unterscheidet sich von dem Leinenhalter 34 durch die Stellung der Ankerfüße 38', 39', deren Ankervorsprünge hierbei einwärts gestellt sind. Die die Leinenaufnahme 35' einschließenden Bügelstege 36',37' sind hierbei in nebeneinander angeordnete Wanddurchbrüche 40' der Tragstrebe 11 einführbar, wobei die Ankerfüße 38',39' den Zwischenwandsteg 41 formschlüssig umklammern. Der Leinenhalter 34' ist dabei für höhere Belastnngen geeignet als der Leinenhalter 34, da die einwärtsgestellten Ankerfüße 38',39' bei Zugbelastung der Bügelstege 36',37' zunehmend gegen den zwischen den Wanddurchbrüchen 40' liegenden Zwischenwandsteg 41 gezogen werden.
  • In den Fig. 6 und 7 ist schließlich eine Ausführungsform 43 eines Leinenhalters dargestegt, der kraftschlüssig in einem Wanddurchbruch 44 einer Tragstrebe 11 befestigbar. ist. Der Leindhalter 43 ist dazu als rundkeilförmiger Körper ausgebildet, der an seinem durchmessergrößeren Ende einen Anschlagkopf 45 und an seinem gegenüberliegenden Ende eine Führungsspitze 46 aufweist, die über einen stark konischen Bereich 47 in den Mittelteil 48 übergeht. Der Leinenhalter 43 ist in gegenüberliegenden Umfangbereichen mit peripheren Leinenaufnahmen 49 vesehen, die, wie die Fig. 7 zeigt, axial ausgerichtet sind. Die Leinenaufnahmen 49 durchgreifen dabei den Anschlagkopf 45 und laufen andererseits in den stark konischen Übergangsbereich 47 zur Führungsspitze 46 hin aus.Zur Anbringung des Leinenhalters 43 an einer Tragstrebe 11 wird die letztere mit einem Wanddurchbruch 44 versehen, der zunächst kleiner ist als der Querschnitt des Mittelteils 48 und lediglich die Einführung der Führungsspitze 46 gestattet. Zugleich wird die zu befestigende Wäscheleine 12 hierbei unter Bildung einer Schlaufe 50 in die Leinenaufnahmen 49 eingelegt, derart, daß sie mit ihren Fortführungsbereichen am Anschlagkopf 45 austritt. Der Leinenhalter 42 kann nun unter Krafteinwirkung in den Wanddurchbruch 44 eingetrieben werden, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Mittelteil 48 gegenüber dem Wanddurchbruch 44 so groß ausgebildet ist, daß deren Randzone 44' unter Durchbiegung nach innen aufgeweitet wird. Bei Belastung der Wäscheleine 12 zieht sich die in den Innenraum der Tragstrebe 11 mitgenommene Schlaufe gegen die Randzone 44' des Wanddurchbruchs 44 und erhöht dadurch zusätzlich die Belast# barkeit qer Festhaltung des Leinenhalters 43.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen der Leinenhalter sowie Abwandlungen des Trockengestells möglich. So können die Tragstreben anstelle der auf der Zeichnung dargestellten schirmartig aufspannbaren Anordnung an einem zentralen Standrohr ggfs. auch in Rahmenform zusammengefügt und beispielsweise auf einem scherenartigen Ständer aufstellbar sein. Die Tragstreben selbst müssen dabei nicht notwendigerweise rohrförmig ausgebildet sein, sondern können vielmehr auch eine andere Profilform aufweisen. Schließlich ist es möglich, die Grundform der Leinenhalter zur Anpasszx an verschiedene Belastungsverhältnisse und ggfs. verschiedene Wäscheleinenarten teilweise abzuändern.

Claims (13)

  1. Kennwort: Leinenhalter
    Ansprüche: I.Trockengestell für Wäsche, bei dem eine Wäscheleine zwischen gegebenenfalls schilmartig aufsp-reizbaren, vorzugsweise rohrartigen Tragstreben angeordnet und mit in lstanddurchbrüche der Tragstreben eingesetzten, ihre durchlaufende Durchführung gestattende Aufnahmen aufweisenden Halter festgelegt ist, dadurch gekenllzeicllnet, daß die Leinenhalter (17; 26; 34; 37', 43) zu der für ihre Verbindung mit den Tragstreben (li) vorgesehenen Verankerungszone hin offen ausgebildete Leinenaufnahmen (18; 27; 35; 35'; 49) aufweisen.
  2. 2. Trockengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leinenhalter (17; 26; 34; 34') bügelförmig gestaltet und mit wenigstens bereichsweise federelastischen Bügelschenkeln versehen sind, die im Bereich der Offenseite eine formschlüssige Verklammerung an den Randzonen der Tragstrebendurchbrüche (23; 33; 40; 40'; 44) gestattende Fußteile aufweisen.
  3. 3. Trockensgestell nach aspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leinenhalter (17; 26) mit im Abstand der Tragstrebenwandstärke über den Fußteilen (21, 22; 29, 31) der Bügeischenkel (19, 20; 28, 30) liegenden widerlagerartigen Stützbereichen (24; 32) versehen sind.
  4. 4. Trockengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da'; der widerlagerartige Stützbereich durch einen schenkelparallelen Mittel Steg (32) gebildet ist.
  5. 5. Trockengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der widerlagerartige Stützbereich durch eine fußparallele Abwinklung (24) wenigstens eines Bügeischenkeis (20) hergestellt ist.
  6. 6. Trockengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leinenhalter (17; 26) an einem Bügelschenkel (19; 28) mit einem durch einc längere Endabwinklung gebildeten Ankerfuß (21; 29) und an dem anderen Bügelschenkel (20; 30) mit einem widerhakenartigen Ankerfuß (23; 31) versehen ist.
  7. 7. Trockengestell nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeicllet, daß der widerhakenförmige Ankerfuß (22) dem zur Bildung eines Stützbereiches (24) fußparallel abgewinI#elten Bügelschenkel (20) zugeordnet ist.
  8. 8. Trockengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzcichnd daß die Leinenhalter (34; 34') in Gestalt U-förmiO offener Bügel ausgebildet und an ihren beiden BügelscI#enkeln (56, 37; 36', 37') mit widerhakenartigen Ankerfüßen (33, 39; 38', 39')#versehen sind.
  9. 9. Trockengestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Ankerfüße (38', 39') der Bügelschenkel (36', 37') einwärts weisend ausgebildet sind.
  10. 10. Trockengestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerfüße (38, 39) der Bügelschenkel (36, 37) auswärts weisend ausgebildet sind.
  11. 11. Trockengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leinenhalter (43) als keilförmige, insbesondere rundkeilförmige, sich den Öffnungsrändern (44') der Tragstrebendurchbrüche (44) kraftschlüssig anliegende und mit peripheren Leinenaufnahmen (49) versehene Körper ausgebildet sind.
  12. 12. Trockengestell nach Anspruch ti, dadurch gekennzeichnct, daß die Leinenaufnahmen (49) in gegenüberliegenden Umfangsbereichen und axial ausgerichtet an dem keilförmige Leinenhalter (43) ausgebildet sind.
  13. 13. Trockengestell nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Leinenhalter (43) mit einem die Eindringtiefe in die Tragstrebe (11)begrenzenden op (45) versehen ist.
    Leerseite
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