DE2232158C3 - Biegerollenlagerung einer Formstation zum Herstellen von Schraubennah trohren - Google Patents

Biegerollenlagerung einer Formstation zum Herstellen von Schraubennah trohren

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DE2232158C3
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forming station
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roller storage
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DE2232158A
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Kenji Hagiwara
Yasumi Shimazaki
Yasuhiko Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Biegerollenlagerung einer Formstation zur. Herstellen von Schraubennahtrohren aus Stahlblech mit mehreren, oberhalb und unterhalb des einlaufenden Blechs liegenden und in Richtung der Längsachse des entstehenden Rohrs verschiebbaren Trägern, auf denen eine Vielzahl der Biegerollen aufeinanderfolgend angeordnet ist
Bei dieser bekannten Vorrichtung (britische Patentschrift 10 97 681) dient die Verschiebbarkeit der Träger dazu, diejenigen Rollen, die dem Blechrand nahe sind, der unmittelbar nach dem Einlaufen des Blechs in der Formstation verschweißt wird, genau auf diesen Randbereich einzustellen. Es ist dort bereits erkannt worden, daß es darauf ankommt, insbesondere den Blechrandbereich einwandfrei zu biegen, weil dies für die Erzielung einer guten Schweißnaht unerläßlich ist.
Bei diesem Stand der Technik w rd allerdings der Verformung des anderen, rückwärtigen (in Rohrachsrichtung gesehen) Blechkantenbereiches keine besondere Bedeutung zugemessen. Es hat sich nun gezeigt, daß dies Nachteile bringt, weil dieser Kantenbereich ■*< > ungenügend gebogen wird, da er frei liegt, wenn die Biegerollen in Richtung auf den anderen Blechkantenbereich verschoben worden sind. Dies führt zu einem ungewöhnlichen Ausbauchen oder Aufwerfen der Rohrwandung in Nachbarschaft der Schweißnaht des gebildeten Stahlrohrs. Diese Deformation setzt die Festigkeit der Schweißverbindung herab und beeinträchtigt das Äußere, was im Hinblick auf den Wert des Erzeugnisses sehr unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die so eingangs beschriebene Vorrichtung so auszugestalten, daß eine einwandfreie Schweißnaht ohne Ausbauchen als Folge der ungenügenden Formung des rückwärtigen Blechkantenbereichs erzeugt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Träger eine Länge haben, die kürze/ ist als die Breite des Blechs, und daß in der Verlängerung der Längsachse eines jeden Trägers je ein unverschiebbarer Träger mit weiteren Biegerollen vorgesehen ist.
Dadurch wird die Wirkung erreicht, daß die Rollensätze mit den Trägern auf beide Kantenbefeiche ausgerichtet werden können, so daß jeder dieser Bereiche ausreichend und in vorgewähltem Maß verformt wird und im Bereich des Verschweißens zwei gleichartig gekrümmte Randbereiche zusammentreffen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
F Ί g, 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g, 2 eine Draufsicht, die die Wirkungsweise einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert
Die Formstation weist einzelne Biegerollen auf, von denen die die Außenfläche formenden Rollen 15 und 16 auf zwei Trägern befestigt sind, die sich in Längsrichtung erstrecken; die Träger sind in zwei Reihen A und B angeordnet, die sich parallel zur Richtung der Achse des herzustellenden Rohrs 1 erstrecken. Die Rollen snd so eingestellt, daß sie sich in der Förderrichtung des Stahlblechs drehen. Wie in der F i g. 1 dargestellt ist, bauen sich bei der Erfindung die in den beiden Reihen A und ß angeordneten Träger aus feststehenden Trägern 17 und 18 und aus bewegbaren Trägern 19 und 20 auf, die von den feststehenden Trägern 17 und 18 unabhängig sind. Die beweglichen Träger 19 und 20 sind auf die feststehenden Träger 17 und 18 ausgerichtet und auf der Rückseite der feststehenden Träger 17 und 18 angeordnet, d. h. auf der Führungsseite in bezug auf die Richtung, in der sich das hergestellte Rohr 1 bewegt Die Träger 19 und 20 sind bis zu einem Abstand der die Außenfläche formenden Rollen 15 und 16 in axialer Richtung des herzustellenden Rohrs 1 bewegbar. Die Verschiebung der bewegbaren Träger 19 und 20 kann durch ein relatives Gleiten von Flächen oder durch Rollen bewirkt werden, wobei auch jede andere Maßnahme für dieser. Zweck ergriffen werden kann. Die Mittel 21 und 22 zur Einstellung der Verschiebung der bewegbaren Träger 19 und 20 weisen bei dieser Ausführungsform einen Gewindemechanismus auf. Das bedeutet, daß angetriebene Gewindespindeln 23 und 24, die sich in Längsrichtung der bewegbaren Träger 19 und 20 erstrecken, an den hinteren Enden der bewegbaren Träger 19 und 20 befestigt sind. Die angetriebenen Spindeln 23 und 24 sind mit Gewindehülsen 25 und 26 versehen; eine Drehung der Hülsen bewegt die bewegbaren Träger 19 und 20 mittels der angetriebenen Spindeln 23 und 24. Es ist auch möglich, ein Flüssigdruckzylindersystem für die die Verschiebung einstellenden Mittel 21 und 22 einzusetzen. Ferner ist die Länge der feststehenden Träger 17 und 18 nicht besonders begrenzt, außer daß die Länge kleiner als die Breite der Materialplatte des herzustellenden Stahlrohrs sein muß. Wenn die feststehenden Träger breiter als die Materialplatte wären, wurden die Funktion und die Wirkung der bewegbaren Träger der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht zum Tragen und daher die Vorteile der Erfindung nicht zur Geltung kommen.
Der Träger, der die die Innenfläche formenden Rollen trägt, baut sich ebenfalls aus einem feststehenden Träger und einem bewegbaren Träger in vollkommen gleicher Weise wie die Träger für die die Außenfläche formenden Rollen auf.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung bei Zuführung des Stahlblechs für das herzustellende Stahlrohr zur Vorrichtung mit Bezug auf Fig.2 beschrieben. (Für eine zweckmäßige Erläuterung werden nur die Arbeitsweise der die Außenfläche formenden Rollen und ihre Träger beschrieben. Das gleiche gilt jedoch für die Arbeitsweise der die Innenfläche formenden Rollen und ihres Trägers genauso.) Wenn das seitliche Ende bzw. die Kante 3 des Stahlblechs 2 nicht auf den Formungsrollen 15 und 16 aufliegt, sondern im Zwischenraum liegt, wird der Gewindemechanismus der Mittel 21 und 22 zur Einstellung der Verschiebung der bewegbaren Träger
19 und 20 betätigt, um die bewegbaren Träger IS und 20 in die richtige Position (die durch gestrichelte Linien bei der dargestellten Ausführungsform angegeben ist) im Rahmen eines Abstandes der die Außenfläche formenden Rollen in axialer Richtung des herzustellenden Stahlrohrs 1 einzustellen, wodurch die Kante 3 der Stahlplatte 2 auf die die Außenfläche formenden Rollen 15 und 16 zu liegen kommt Die Förderrichtung des zu formenden Stahlrohrs wird durch »a« angegeben, die Förderrichtung des Stahlblechs 2 durch »ιίχ< und die Richtung der Verschiebung der bewegbaren Träger 19
und 20 durch »ext.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung das Plattenmatepal für das herzustellende Stahlrohr einer Formung an seiner Kante unterworfen werden kann, die ständig auf den die Außenfläche formenden Rollen liegt, so daß eine abnorme Deformation, die als Ausbauchen bezeichnet wird, an der Verbindung nicht auftreten kann. Auf diese Weise wird mit der Vorrichtung ein in hohem Maß erwünschter Fortschritt erzielt, der dem hergestellten Stahlrohr eine hohe Qualität verleiht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Biegerollenlagerung einer Formstation zum Herstellen von Schraubennahtrohr aus Stahlblech mit mehreren, oberhalb und unterhalb des einlaufenden Blechs liegenden und in Richtung der Längsachse des entstehenden Rohrs verschiebbaren Trägern, auf denen eine Vielzahl der Biegerollen aufeinanderfolgend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger(19,20) eine Länge haben, die kürzer ist als die Breite des Bleches (2), und daß in der Verlängerung der Längsachse eines jeden Trägers (19, 20) je ein unverschiebbarer Träger (17, 18) mit weiteren Biegerollen (15,16) vorgesehen ist
DE2232158A 1971-06-30 1972-06-30 Biegerollenlagerung einer Formstation zum Herstellen von Schraubennah trohren Expired DE2232158C3 (de)

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DE2232158A1 DE2232158A1 (de) 1973-01-18
DE2232158B2 DE2232158B2 (de) 1973-08-23
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DE2232158A1 (de) 1973-01-18
JPS5042135Y2 (de) 1975-11-29
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