DE2216964C3

DE2216964C3 - Sole for shoes, sandals or the like

Info

Publication number: DE2216964C3
Application number: DE19722216964
Authority: DE
Inventors: Walter Dr.med.; Surerus Annemarie Dr.med.; 7016 Gerungen Surerus
Original assignee: Surerus, Walter, Dr.med., 7016 Gerungen
Filing date: 1972-04-08
Publication date: 1976-05-26

Description

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Die Erfindung betrifft eine Sohle für Schuhe, Sandalen od. dgl, mit einem zur elastisch nachgiebigen Unterstützung des Fersen- und Ballenbereiches dienenden, der anatomischen Form eines Fußes angepaßten Fußbett, das im Zentrum seines Fersenbereiches eine in der Draufsicht runde Ausnehmung und in seinem Ballenbereich eine sich quer zur Sohlenlängsrichtung erstreckende Aussparung enthält.The invention relates to a sole for shoes, sandals or the like, with an elastically resilient one Support of the heel and ball area, adapted to the anatomical shape of a foot Footbed that has a round recess in the center of his heel area and in his Ball area contains a recess extending transversely to the longitudinal direction of the sole.

Aus dem DT-Gbm 19 95 911 ist bereits eine Sohle für Sandalen mit einem Fußbett bekannt, das im Zentrum des Fersenbereiches eine Ausnehmung aufweist und im Ballenbereich eine sich quer zur Sohlenlängsrichtung erstreckende, schwach konkave Aushöhlung enthält. Dort ist die Fußbettung im Bereich der Ferse schalenförmig derart ausgebildet, daß sie einen mit einer Rundung in die Trittfläche der Ferse übergehenden hochgezogenen Rand aufweist. Diese Fersenmulde erstreckt sich außerdem in Längsrichtung weit bis auf den Ballenbereich hin und gestattet keinerlei Drehbewegung des Fußes gegenüber der Laufsohle, weil dies durch den hochgezogenen Rand gewaltsam unterdrückt wird. Aus der CH-PS 3 76 029 ist eine Gymnastiksandale bekannt, die im Fersenbereich eine in der Draufsicht runde Ausnehmung enthält, welche die Form einer flachen Kugelkalotte hat.From the DT-Gbm 19 95 911 there is already a sole for Known sandals with a footbed which has a recess in the center of the heel area and in the Ball area contains a slightly concave hollow extending transversely to the longitudinal direction of the sole. There the foot bedding in the area of the heel is cup-shaped in such a way that it has a curve has raised edge merging into the tread of the heel. This heel cup extends also extends in the longitudinal direction as far as the ball area and does not allow any turning movement of the foot opposite the outsole, because this is forcibly suppressed by the raised edge will. From CH-PS 3 76 029 a gymnastics sandal is known which has a in the heel area Contains round recess in plan view, which has the shape of a flat spherical cap.

Aus der DT-PS 6 70 908 ist ein Sportschuh mit gegeneinander beweglichem Vorder- und Fersentei. bekalt, welche Teile durch einen besonders beweglichen Gelenkteil getrennt sind. Dieser bekannte Schuh weist SnS dem Ballen eine Einschnürung auf und hat im Fersenteil eine nach vorn und nach huiten abgeschrägte'nach innen mehr, nach außen weniger erhöhte Barre η Gestalt eines entsprechenden Formstück« aus Kork Leder od. dgl. Außerdem ist aus der US-PS 22 60 377 bekannt den Fersenbereich mit Hilfe einer sich kon.sch gegen ihr Zentrum verjüngenden Einlage derart auszubilden, daß sich für den Fersenbereich eine muldenartige Vertiefung ergibtFrom the DT-PS 6 70 908 a sports shoe is against each other movable front and heel part. cold, which parts are separated by a particularly movable joint part. This well-known shoe has SnS constricts the ball of the foot and has a Heel part bevelled forwards and backwards more on the inside and less on the outside, the shape of a corresponding shaped piece made of cork Leather od. The like. In addition, the heel area is known from US-PS 22 60 377 with the help of a kon.sch to form the tapering insert towards its center in such a way that that there is a trough-like depression for the heel area

Während sich die vorgenannten Druckschriften mit rfer Ausbildung des Fersenbereiches befassen, .st in dem DT-Gbm 18 36 980 empfohlen, bei einer aus Holz Sehenden Gymnastiksohle den Bereich der Vorfußtöpfchen mit einem elastischen Polster auszustatten, das sich über die gesamte Breite des Vorfußes er-While the aforementioned publications deal with the training of the heel area, .st in Recommended to DT-Gbm 18 36 980, in the case of a wooden gymnastics sole the area of the forefoot potty equipped with an elastic pad that extends over the entire width of the forefoot

^Stcäenüber diesen bekannten Ausbildungsformen des Fußbettes für Sohlen der eingangs beschriebenen Art liegt der Erfindung die orthopädische Erkenntnis zugrunde, daß es zur Vermeidung von Fehlb.ldungen im Fuß von großer Bedeutung ist vor allem den Fersen- und Ballenbereich so im Schuh zu lagern, daß be.m einzelnen Gehakt die Ferse und der Bi.len derart kurz auf dem Fußbett verweilen, daß die Fußteile sich erst gar nicht Fehlstellungen aneignen können. ^St cäenüber these known embodiments of the footbed for soles of the initially described type, the invention orthopedic recognition that to avoid Fehlb.ldungen in the foot of great importance, it shall be stored so in the shoe especially the heel and ball area that be With a single hook, the heel and the leg rest so briefly on the footbed that the foot parts cannot even acquire misalignments.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde das Fußbett einer Sohle für Schuhe, Sandalen u. dgl. derart auszubilden, daß der Fersen- und Ballenbereich jeweils nur eine Art von Bereitschaftsstellung fur den Fuß ergeben aus welcher der Fuß sofort bei Beginn des Gehaktes im Verlaufe des Abrollens herausgehoben werden kann. Außerdem soll durch die angestrebte Ausbildung des Fußbettes dafür gesorgt werden, daß die zwar nur geringen, aber doch vorhandenen Eigen-Drehbewegungen im Fersen- und Ballenbereich nicht gewaltsam unterdrückt werden und daß beim Abrollen des Fußes die Zehen unmittelbar vor dem Abheben des Fußes kurzfristig stark belastet werden.The invention is accordingly based on the object to design the footbed of a sole for shoes, sandals and the like in such a way that the heel and ball of the foot area only one kind of stand-by position for the foot result from which the foot immediately at the beginning of the Hooked can be lifted out in the course of unwinding. In addition, the intended Training of the footbed ensures that the small but existing Self-rotating movements in the heel and ball area are not suppressed forcibly and that when rolling of the foot the toes are briefly exposed to heavy loads immediately before the foot is lifted off.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Ausnehmung im Fersenbereich und die im Ballenbereich liegende Aussparung als bis zur Außenseite der Sohle reichende Durchbrüche ausgebildet sind. Hierdurch wird erreicht, daß Ferse und Ballen in ihren Zentren unbelastet bleiben und eine günstige Druckverteilung und Lagerung des Fußes im Schuhwerk erzielt wird, die den Fuß auch gegen längere hohe Belastungen widerstandsfähig macht Weiterhin wird nicht nur der Ballen, sondern auch die Ferse und damit das relativ labile Fußwurzelgefüge tiefgelagert so daß die Kippneigung der Ferse bzw. des Fersenbeines entscheidend gemildert wird.To solve this problem it is provided that the recess in the heel area and that in the ball area lying recess are designed as breakthroughs reaching to the outside of the sole. Through this it is achieved that the heel and ball of the foot remain unloaded in their centers and a favorable pressure distribution and storage of the foot in footwear is achieved, which the foot can also withstand prolonged high loads makes resilient Furthermore, not only the ball of the foot, but also the heel and thus the relatively unstable tarsal structure so that the tilting tendency of the heel or the calcaneus is decisive is mitigated.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Fersenbereich durch einen quer zum Fuß verlaufenden Fersenstollen gegen den Boden abgestützt wobei der Fersenstollen beim aufrechten Stehen etwa in der Verlängerung der tragenden Knochen des Unterschenkels, insbesondere des Schienbeines liegt Mit besonderem Vorteil kann ein solcher Fersenstollen durch einen parallelen, den Ballenbereich unterstützenden Ballenstollen ergänzt sein, der unmittelbar unter der quer verlaufenden Aussparung im Ballen- > bereich angeordnet ist bzw. geringfügig in Richtung auf den hinteren Fersenstollen verlagert sein kann. Dieser Ballenstollen 2a kann auf seiner Oberseite mit einer die Aussparung 6a fortsetzenden Aussparung versehenIn a particularly preferred embodiment of the invention, the heel area is crossed by a Heel studs running across the foot are supported against the ground, with the heel studs when standing upright approximately in the extension of the supporting bones of the lower leg, especially the shin With particular advantage, such a heel cleat can be provided with a parallel one that supports the ball of the foot Be added to the ball lug, which is located directly under the transverse recess in the ball > area is arranged or can be shifted slightly in the direction of the rear heel stud. This Ball cleat 2a can be provided on its upper side with a cutout that continues the cutout 6a

sein. Zur Korrektur des Gangbildes können diese Stollen schräg nach innen oder nach außen gestellt sein. Beide Stollen sind vorzugsweise elastisch nachgiebig ausgebildet, wobei ein gutes Abrollen beim Gehen dadurch erreicht werden kann, daß die Stoüen zum Boden hin abgerundet sind. Wenn die Stollen- an ihren Endabschnitten abgerundet sind, kann eir Verkanten des Fußes vermieden werden, was vor allem dann besonders wichtig ist, wenn die Stollen eine Höhe aufweisen, die über das bevorzugte Höchstmaß von etwa 15 rr.m hin- »o ausreicht.being. To correct the gait pattern, these studs can be inclined inwards or outwards. Both cleats are preferably designed to be resilient, which means that they can roll smoothly when walking can be achieved that the Stoüen to the ground are rounded down. If the studs are rounded at their end sections, the foot can tilt be avoided, which is especially important when the cleats have a height that beyond the preferred maximum of about 15 rr.m- »o sufficient.

Der seitliche Halt des Fußes in dem mit einem erfindungsgemäßen Fußbett ausgerüsteten Schuhwerk kann weiterhin dadurch verbessert werden, daß die Stollen durch seitliche Wülste, die eine den Stollen entspre- 'S chenden Höhe aufweisen, miteinander verbunden sind. Hierbei können die Stollen in eine Werkstoffschicht eingebettet sein, welche eine große Nachgiebigkeit aufweist und beispielsweise aus Weichgummi bestehen kann.The lateral support of the foot in the one according to the invention Footwear equipped with footbeds can be further improved by the fact that the cleats are connected to one another by lateral beads which have a height corresponding to the studs. In this case, the studs can be embedded in a material layer which has a high degree of flexibility and can for example consist of soft rubber.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert Es zeigtThe invention is described in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown in the drawing described and explained It shows

F i g. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete Sohle mit angedeutetem Fuß, *5F i g. 1 shows a vertical longitudinal section through a device according to the invention designed sole with indicated foot, * 5

F i g. 2 eine Draufsicht auf die Sohle nach F i g. 1 unter Weglassen der Polsterschicht,F i g. 2 shows a plan view of the sole according to FIG. 1 omitting the padding layer,

F i g. 3 einen nach der Linie S-S in F i g. 1 geführten, quer zur Sohlenlängsachse gerichteten Sagittalschnitt undF i g. 3 one after the line SS in FIG. 1 guided sagittal section directed transversely to the longitudinal axis of the sole and

F i g. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispie! der Sohle in der Ansicht von oben.F i g. 4 a modified example! the sole in the view from above.

Die dargestellte Laufsohle 10 ist aus drei aus Holz hergestellten Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem Zehenteil 11, einem Mittelteil 12 und aus einem Fersenteil 13. Der Mittelteil 12 enthält im Ballenbereich eine Aussparung 6a, die als langgestrecktes Oval ausgebildet ist und sich quer zur Sohlenlängsrichtung über die ganze Breite des abzustützenden Fußes erstreckt, wobei die schwach gekrümmte Längsmittellinie der Aussparung 6a sich mindestens annähernd in der Draufsicht mit dem Ballenzentrum des Fußes deckt. Das Ballenzentrum wird üblicherweise als die Verbindungslinie aller Mittelfußköpfchen definiert, von denen in F i g. 1 nur die unter dem Großzehengelenk liegenden Sesnmbeinchen ο angedeutet sind.The illustrated outsole 10 is composed of three parts made of wood, namely from a toe part 11, a middle part 12 and a heel part 13. The middle part 12 contains in the ball area a recess 6a, which is designed as an elongated oval and extends transversely to the longitudinal direction of the sole extends the entire width of the foot to be supported, the slightly curved longitudinal center line of the Recess 6a coincides at least approximately in plan view with the center of the ball of the foot. The ball center is usually defined as the line connecting all metatarsal heads, from those in Fig. 1 only the sesnm legs lying under the big toe joint ο are indicated.

Im Fersenteil 13 befindet sich eine in der Draufsicht annähernd kreisförmige Ausnehmung 66, die ebenso wie die Aussparung 6a von der Sohlenoberfläche bis zur Sohlenaußenseite reichende, aufeinander zulaufende Seitenwände aufweist und als ein bis zur Außenseile der Sohle reichender Durchbruch ausgebildet ist. In die Aussparung 6a ist eine den Vorfußbereich bildende Stützmanschette la und in die Ausnehmung 66 des Fersenteils eine rückwärtige Stützmanschette 16 eingesetzt. An der Oberseite der Laufsohle ist eine nur in den F i g. 1 und 3 durch Punktierung verdeutlichte Polsterschicht aus Moosgummi oder aus plastischem Weichschaumstoff vorgesehen, die im Bereich der Ausnehmungen 6a, 66 einen Staubschutz bildet.In the heel part 13 there is a recess 66, which is approximately circular in plan view, and likewise like the recess 6a reaching from the sole surface to the sole outer side, converging Has side walls and is designed as an opening reaching up to the outer ropes of the sole. In the Recess 6a is a support cuff la forming the forefoot area and into recess 66 of the A rear support cuff 16 is used in the heel part. On the upper side of the outsole is one only shown in FIGS. 1 and 3 clarified by dots Padding layer made of foam rubber or made of plastic soft foam is provided in the area of the recesses 6a, 66 forms a dust cover.

Durch die Ausnehmung 66 und die ballenseitige Aussparung 6a wird siehergesielit, daß das Zentrum von Ballen und Ferse frei liegen und demgemäß nicht auf Druck belastet werden kann. Hierdurch werden die Zehengrundgelenke vor allem in Hinblick auf die unter dem Großzehengelenk liegenden Sesambeinchen ο entlastet. Das gleiche gilt für die Ferse. Außerdem wird eine kugelpfannenartige Lagerung der Ferse auf ihrer Unterlage erreicht, da diese entsprechend dem Fersenzentrum ausgespart ist und somit der Bodengegendruck wegfällt, was zur Absicherung des ohnedies labilen Fußwurzelgefüges von erheblicher orthopädischer Bedeutung istThe recess 66 and the ball-side recess 6a ensure that the center of the ball and heel are exposed and accordingly cannot be subjected to pressure. Thereby, the metatarsophalangeal joints are relieved ο especially in regard to below the big toe joint Sesambeinchen. The same goes for the heel. In addition, a spherical socket-like mounting of the heel on its base is achieved, since this is cut out according to the heel center and thus the ground counterpressure is eliminated, which is of considerable orthopedic importance to safeguard the already unstable tarsal structure

Durch die vorgesehene runde Ausnehmung 66 im Zentrum des Fersenbereiches und durch die sich im Balienbereich quer zur Sohlenlängsrichtung erstrekkende Aussparung 6a erhalten ferner sowohl die Ferse als auch der Vorfuß eine gewisse Führung, wobei gleichzeitig aber auch das Längsgewölbe zur genügenden Abstützung gelangt Es ergibt sich so auch eine beim Gehen ständige Massagewirkung, die sich vorteilhaft für die gesamte Fuß- und Beinmuskulatur auswirkt. Vor allem aber kann es nicht zu Fehlbildungen des Fußes kommen, weil Fersen- und Ballenbereich des Fußes derart im Schuh gelagert sind, daß bei jedem Gehakt Fersen und Ballen nur kurz auf dem Fußbett verweilen, derart, daß sich die Fußteile erst gar nicht solche Fehlstellungen aneignen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch eine im Mittelfußboden angeordnete Feder 7 vorgesehen, welche im Bereich des Nutgrundes an der Zunge 3 angreift und ein Herausrutschen der den Mittelteil 12 und den Fersenteil 13 gelenkig verbindenden Zunge 3 aus dem Mittelfußboden verhindert Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen eine Laufsohle aus Holz, wobei der Zehenteil der Sohle ein Gelenk 5 aufweist, welches ein Abwinkein der Zehen ermöglicht Bei Verwendung eines elastischen Materials zur Herstellung der Laufsohle kann naturgemäß das Gelenk 5 entfallen und die Sohle einteilig hergestellt werden.Through the round recess 66 provided in the center of the heel area and through the Recess 6a extending transversely to the longitudinal direction of the sole in the ball area also receive both the heel and the forefoot a certain amount of guidance, but at the same time the longitudinal arch is sufficient There is also a constant massage effect when walking, which is advantageous affects the entire foot and leg muscles. Most importantly, it cannot lead to malformations of the foot come because the heel and ball of the foot are stored in the shoe in such a way that with every hook The heels and balls of the feet rest only briefly on the footbed, in such a way that the foot parts do not even have such misalignments can acquire. In the illustrated embodiment, there is one more in the middle floor arranged spring 7 is provided, which engages the tongue 3 in the region of the groove bottom and a Slipping out of the middle part 12 and the heel part 13 hingedly connecting tongue 3 from the metatarsus The illustrated embodiments show an outsole made of wood, the Toe part of the sole has a joint 5 which enables the toes to be bent when in use an elastic material for producing the outsole, the joint 5 can of course be omitted and the Sole can be made in one piece.

Da der normal übliche Absatz beim Auftreten auf seiner seither weit nach hinten verlagerten Absatzkantc einen erheblichen Schub, aber auch Vergrößerung des Hubes erzeugt, wird an dessen Stelle ein Fersenstollen 26 derart vorverlagert angebracht, daß der in unmittelbarer Nähe der Körperbelastungslinie 5 verläuft. Ein zusätzlicher Ballenstollen 2a befindet sich unter bzw. dicht hinter dem Ballen. Eine orthopädisch günstige Wirkung wird bei einer waagerechten Lagerung des Fußes, also bei gleicher Höhe der Stollen 2a und 26 erreicht. Die Höhe des Ballenstollens 2a kann jedoch beispielsweise bei extremen Hohlfuß entsprechend vermindert werden. Überdies kann durch entsprechende Schrägstellung de» Gehstollen 2a, 26 nach innen oder außen beim Aufsetzen des Fußes bzw. der Sohle ein korrigierendes Drehmoment auf den Fuß ausgeübt werden, so daß eine Korrektur der Gehart herbeigeführt wird. Der Ballenstollen 2a kann auf seiner oberen Seite mit einer die Aussparungen 6a fortsetzenden Ausnehmung verschen sein.Since the normal heel when stepping on his heel edge, which has since been shifted far back A considerable thrust, but also an increase in the stroke, is generated in its place Heel studs 26 are attached in such a way that the one in the immediate vicinity of the body load line 5 runs. An additional ball tunnel 2a is located under or close behind the ball. One orthopedic A favorable effect is achieved when the foot is positioned horizontally, ie with the studs 2a at the same height and reached 26. The height of the ball stud 2a can, for example, correspond to an extremely hollow foot be decreased. In addition, by appropriately inclining the walking tunnel 2a, 26 inside or outside when the foot or the sole touches down a corrective torque on the foot exercised so that a correction of the gait is brought about. The ball stud 2a can be on his Be given away upper side with a recess continuing the recesses 6a.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Sole for shoes, sandals or the like with a flexible support for the heel and ball area serving, the anatomical shape of a foot substantially adapted Footbed, which in the center of its heel area has a recess that is round in plan view and in its ball area contains a recess extending transversely to the sole-> o longitudinal direction, characterized in that the recess (6 £>) in the heel area and the ball area lying recess (6a) designed as breakthroughs reaching to the outside of the sole are.

2. Sole according to claim 1, characterized in that the heel area is supported against the ground by a heel cleat (2b) running transversely to the foot, the heel cleat being arranged approximately in the extension of the supporting bones of the lower leg, in particular the tibia, when standing

3. Sole according to claim 1 or 2, characterized in that the ball area can be supported against the ground by a ball cleat (2a) extending transversely to the longitudinal direction of the foot. wherein the ball stud (2a) is arranged directly under the recess (6a) or is shifted slightly in the direction of the heel stud (2b).

4. Sole according to one of claims 2 or 3, characterized in that the studs (2a, 2b) are connected to one another by lateral beads (8) at a height corresponding to the studs (2a, 26).

5. Sole according to one of claims 2 to 4, characterized in that the studs (2a. 2b) are embedded in a material layer of great flexibility.