DE2142321A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gitterrostmatten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gitterrostmatten

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DE2142321A1 DE19712142321 DE2142321A DE2142321A1 DE 2142321 A1 DE2142321 A1 DE 2142321A1 DE 19712142321 DE19712142321 DE 19712142321 DE 2142321 A DE2142321 A DE 2142321A DE 2142321 A1 DE2142321 A1 DE 2142321A1
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Stapelmann & Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gitterrostmatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Gitterrostmatten aus im wesentlichen rechtwinklig und jeweils etwa parallel zueinander verlaufenden und miteinander verbundenen Längs- und Querstäben.
  • Üblicherweise haben Gitterrostmatten im Vergleich zu ihrer Breite große Längenerstreckungen. Die im Abstand im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Längs stäbe sind in aller Regel als Tragstäbe ausgebildet und werden von den dazu etwa rechtwinklig verlaufenden Quer- oder Füllstäben in ihren Lagen gehalten.
  • Bei der Herstellung von Gitterrostmatten kommt es darauf an, die Längs- und Querstäbe in richtiger Zuordnung zueinander einer Einrichtung zur Verbindung der Stäbe zuzuführen, etwa einer Sflhweiß-Preßmaschine.
  • Es ist bereits ein Verfahren zum Beschicken einer SchweiR-Preßmaschine miteinander lagerichtig zugeordneten Längsstäben bekannt geworden, bei dem die auf richtige Längen geschnittehen Längsstäbe einem Magazin zugeführt, dann in einer der gewünschten Rostmattengröße entsprechenden Anzahl dem Magazin entnommen und nach der Ausrichtung hinsichtlich ihrer Höhen- und Seitenlagen einer Schweiß-Preßmaschine zugeführt werden.
  • Im einzelnen bedient sich das bekannte Verfahren einer Vorrichtung mit einem die Längsstabzuschnitte nebeneinandeS-liegend aufnehmenden Magazin, dem chargenweise die einer gewünschten Rostmattengröße entsprechende Anzahl von Stäben entnommen wird, zu welchem Zweck ein Hubwagen die von dem Magazin aufgenommenen Stäbe unterfährt und letztere aus ihren Magazinhalterungen aushebt, worauf das so dem Magazin entnommene Längsstabpaket in eine zum Magazin etwa parallele Lage seitwärts verfahren und dann einem Ausrichtvorgang zur genauen Höhen- und Seiteneinstellung der Längs stäbe mittels besonderer Einrichtungen unterworfen wird, um dann der Schweiß-Preßmaschine zugeführt zu werden. Injsbesondere die bei dem bekannten Verfahren erforderlichen Ausrichtvorgänge zur richtigen Höhen- und Seiteneinstellung der Längsstäbe bedingen einen komplizierten Verfahrensablauf und den Einsatz komplizierter und störanfälliger Einrichtungen, die das bekannte Verfahren als für die Praxis wenig geeignet erscheinen lassen.
  • Ausgehend von dem Gesichtspunkt, daß es sich bei der Herstellung von Gitterrostmatten um einen verhältnismäßig rauhen Betrieb handelt, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung demgemäß in der Schaffung eines vor allem hinsichtlich des Verfahrensablaufs vereinfachten und gegenüber dem Stande der Technik verbesserten Verfahrens zum Herstellen von Gitterrostmatten sowie in der Schaffung einer für die Verfahrensdurchführung geeigneten, im Aufbau einfachen und funktionssicheren Vorrichtung.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht ist diese Aufgabe bei einem Verfahren, bei dem die Längs stäbe von vorgerichtetem Material, etwa von einer von einem Haspel aufgenommenen Rolle abgezogenes Bandmaterial, abgeschnitten und jeweils im Anschluß an die Schneidoperation in ein Magazin eingelagert, dann diesem Magazin in einer der gewünschten Rostmattengröße entsprechenden Anzahl nebeneinanderliegend als Paket entnommen und einer Einrichtung zur Verbindung mit den Querstäben zugeführt werden, dadurch gelöst, daß die Längs stäbe nach ihrer Abtrennung vom Stabmaterial in einer Ablagestation lagerichtig abgelegt und jeweils vor Zuführung des nachfolgenden Stabes zur Ablagestation unter Aufrechterhaltung ihrer Ausrichtung um ein Teilungsmag der herzustellenden Gitterrostmatte senkrecht zu ihrer Längserstreckung versetzt werden, das dann die Entnahme eines PaketeE in lagerechter Zuordnung zueinander befindiicher Längs stäbe aus dem Magazin erfolgt, worauf dieses Längsstabpaket aufeinanderfolgend mit Querstäben bestückt und letztere mit den Längsstäben verbunden werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann im Anschluß an die Abtrennung der Längsstäbe vom Stabmaterial eine Ausrichtung der Stäbe in Bezug auf eines ihrer Enden derart erfolgen, daß die betreffenden Enden aller Stäbe auf genau gleiche Vorschublagen eingestellt werden. Ferner hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Längs stäbe nach der Abtrennung vom Stabmaterial in der Ablagestation lagerichtig unter Schwerkraftwirkung abzulegen und die Einstellung des Seitenabstandes der Stäbe voneinander bei der nachfolgenden Seitenversetzung derselben von der Ablagestation durchzuführen. Die lagerichtige Ablage der Längsstäbe nach der Ab trennung vom Stabmaterial kann dabei durch Drehung der Stäbe um ihre Längsachsen um etwa 900 gegenüber ihrer Lage während des Schneidvorganges derart erfolgen, daß diese in der Ablagestation hochkant stehend aufgenommen werden.
  • In weiterer Augestaltung der Erfindung kann das Verfahren auch dadurch gekennzeichnet sein, daß die Zuführung des aus lagerecht einander zugeordneten Längs stäben bestehenden Längsstabpaketes zu der Einrichtung zur Verbindung der Längsstäbe mit den Querstäben intermittierend in der Weise erfolgt, daß jeweils ein Querstab mit den Längsstäben verbunden und das Längsstabpaket mit einem anderen Querstab lagerichtig bestückt wird, worauf das Längsstabpaket um ein Teilungsmaß zwischen den Querstäben weitergeführt und der Vorgang bis zur vollständigen Ausrüstung des Längsstabpaketes mit Querstäben fortgesetzt wird. Selbstverständlich können auch jeweils zwei oder mehrere Querstäbe dem Längsstabpaket gleichzeitig lagerichtig zugeführt und mit diesem verbunden werden, wobei dann natürlich der schrittweise Vorschub des Längsstabpaketes um das doppelte bzw. der Anzahl der gleichzeitig zugeführten Querstäbe entsprechende Teilungsmaß zwischen den Querstäben erfolgen muß. Die Zuführung des Paketes aus einander lagerichtig zugeordneten Längs stäben zu der Einrichtung zum Verbinden der Längs stäbe mit den Querstäben kann dabei mit Vorteil mittels in Vorschubrichtung an den vorderen Längsstabenden angreifender Zugkraft bewirkt weden, wobei, gleichfalls in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, die Zugkraftaufbringung an den vorderen Enden der Längsstäbe kraftschlüssig durch Verspannen derselben quer zu ihrer Längserstreckung erfolgen kann. Der Vorwärtstransport kann auch, sobald der vordere 'weil des I.in;sstabpaketes mit Querstäben ausgerüstet ist, zusätzlich zu den kraftschlüssig angreifenden Mitteln oder allein durch Mittel bewirkt werden, die formschlüssig an den beiderseits über das Längsstabpaket hinausragenden Quers t ab enden angreifen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich somit darum, die Läntsstäbe unmittelbar nach dem Abtrennen von vorgerichtetem Bandmaterial bündig zur Weiterverarbeitungsmaschine anzuordnen, lagerichtig abzulegen und unter Einstellung des zwischen den Längsstäben in der Rostmatte gewünschten Teilungsmaßes in ein Magazin einzubringen, worauf die Zuführung eines so geordneten Paketes in richtiger Zahl und Anordnung nebeneinanderliegender Längsstäbe zur Bestückung und Verbindung mit Querstäben erfolgt. Den Verfahrensablauf komplizierende und störungsanfällig gestaltende Ausrichtvorgänge treten im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren im Transportweg der Pakete aus nebeneinanderliegenden Längsstäben nicht mehr auf, weil erfindungsgemäß exnt genaue Stabausrichtung bei der Magazinierung erfolgt, die bis zur Verbindung der Querstäbe mit den Längsstäben aufrechterhalten bleibt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einer Zuführeinrichtung für das Bandmaterial mit im Zuführweg angeordneter Ricaschine, einer Schere zum Abtrennen der Stablängen vom Bandmaterial, einem die Zuschnitte aufnehmenden Stabmagazin, Einrichtungen zur Entnahme von Längsstabpaketen aus dem Magazin und zur nachfolgenden Weiterförderung der Pakete sowie einer Einrichtung zur Verbindung von Querstäben mit den Längsstäben, und ist gemäß vorliegender Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Führungsmitteln zum Ausrichten der Längs stäbe unter Schwerkraftwirkung versehene Ablagestation in vertikalem Abstand unter einer den jeweils der Abschneideoperationen unterworfenen Stab aufnehmenden Halterung angeordnet ist und daß sich das Längsstabmagazin unter den genannten Führungsmitteln befindet Bei einer.gemäß den-vorstehenden Merkmalen gestalteten Vorrichtung können auch Mittel zur Axialverschiebung der Längs stäbe nach ihrer Abtrennung vom Stabmaterial, etwa am Stab angreifende Reibmittel, sowie ein im Verschiebeweg liegender Anschlag vorgesehen sein, gegen den die in Verschieberichtung vorn liegenden Stabenden auflaufen, so daß damit eine genaue Ausrichtung der betreffenden Enden aller Stäbe erfolgt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelangen die Längs stäbe nach ihrer Abtrennung vom Stabmaterial aus der sie beim Schneidvorgang aufnehmenden Halterung bei lagerichtiger Ausrichtung unter Schwerkraftwirkung über Führungsmittel in eine Ablagestation. Zweckmäßigerweise und in Ausgestaltung der Erfindung besteht daher das Längsstabmagazin aus mehreren - in Stablängsrichtung gesehen - mit Abstand voneinander angeordneten Magazinkämmen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Ablagestation angeordnet und mit im Teilungsmaß der Rostmattenlängsstäbe nebeneinanderliegenden Aufnahmeschlitzen versehen sind. Die Anordnung ist dabei natürlich so getroffen, daß die für die jeweilige Aufnahme eines Längsstabes bestimmten Aufnahmeschlitze in verschiedenen Magazinkämmen miteinander fluchtend angeordnet sind und sich unter den Führungsmitteln zur Ausrichtung des Stabes unter Schwerkraftwirkung befinden.
  • Weiterhin können in Ausgestaltung der Erfindung die Magazinkämme quer zur Zuführrichtung des Bandmaterials verschiebbar geführt und intermittierend in der Weise angetrieben sein, daß sie nach der Ablage eines über die Führungsmittel der Ablagestation zugeführten Längsstabes jeweils um ein Teilungsmaß seitlich verschoben werden, so daß sich im Anschluß an diese seitliche Verschiebung wiederum freie Aufnahmeschlitze zur Aufnahme des nachfolgenden Längsstabes unter den genannten Führungsmitteln befinden.
  • Nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können die Magazinkämme auch ortsfest angeordnet sein9 wobei dem Magazin eine Einrichtung zum Übersetzen der Stäbe von jeweils einem Aufnahmeschlitz in den in Quertransportrichtung benachbarten Aufnahmeschlitz im Anschluß an die jeweilige Ablage eines Längsstabes zugeordnet ist. Diese Einrichtung zum Über setzen der Längsstäbe im Magazin in den jeweils benachbarten Aufnahmeschlitz der Magazinkämme kann parallel zu letzteren angeordnete, gleichfalls Aufnahmeschlitze im Teilungsmaß der Rostmattenlängsstäbe aufweisende Quertransportkämme besitzen, die zwischen einer Position, in der die im Magazin einge lagerten Längsstäbe aus den Magazinkämmen ausgehoben sind, und einer die Stäbe in die in Quertransportrichtung ;jeweils benachbarten Aufnahmeschlitze der Magazinkämme ab legenden Stellung verfahrbar sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die an einem Ende der Quertransportkämme angeordneten Aufnahmeschlitze für die Aufnahme eines Stabes jeweils bei der Zuführung des von -der Abschneidestation kommenden Stabes unmittelbar unter den Führungsmitteln liegen und einen Bestandteil der Ablagestation bilden. Die insoweit notwendigen und vorgesehenen Antriebsmittel bedürfen keiner Erläuterung, weil es sich dabei um dem Fachmanne geläufige Mittel handelt.
  • Die Quertransportkämme heben somit, wenn sie in die Aufnahmeposition für den jeweils von der Schneidstation kommenden Längsstab gefahren werden, die im Magazin befindlichen Längsstäbe aus ihren Aufnahmeschlitzen aus, bis über die Oberkante der Magazinkämme und versetzen nach der Aufnahme des von der Schneidstation kommenden Stabes sämtliche im Magazin eingelagerten Stäbe einschließlich des neu zugeführten Stabes um ein Teilungsmaß seitwärts in Quertransportrichtung, um dann sämtliche Stäbe in den zu ihren ursprünglichen Lagen benachbarten Aufnahmeschlitzen der Magazinkämme abzulegen. Selbstverständlich ist dabei die Arbeitsweise der Quertransportkämme takt gleich mit dem Betrieb der übrigen Vorrichtungsteile abbestimmt. Auch insoweit bedarf es keiner weiteren Erläuterung, weil dem Fachmanne die Mittel zur taktgleichen Abstimmung mehrerer zusammenwirkender Vorrichtungsteile geläufig sind.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann die Einrichtung zur Entnahme einer für die gewünschte Kostmattengröße erforderlichen Anzahl lagerichtig nebeneinanderliegender Längsstäbe (Längsstabpakete) aus Tragkämmen ähnlicher Ausgestaltung wie die Magazinkämme bestehen, die das Längsstabmagazin einschließlich der vorerwähnten Quertransportkämme unterfahren, die Stäbe aus ihren Aufnahmen ausheben und anschließend seitwärts, wiederum in Quertransportrichtung, bis in eine Endlage verfahren und in dieser Endlage in hier nicht weiter interessierender Weise arretiert werden, bis das Längsstabpaket aus dem Bereich dieser Transportkämme weitergeführt worden ist. Da die Weiterführung der Längsstabpakete aus der genannten Endlage in Richtung der Längserstreckung der Stäbe erfolgt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Tragkämmen Laufrollen mit quer zu den Längsstabachsen verlaufenden Drehachsen zuzuordnen, auf denen die Stäbe aufstehen.
  • Die Einrichtung zur Weiterförderung der Längsstabpakete in Längsstabrichtung kann dabei, gleichfalls nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, ein Spannkamm sein, der aus wenigstens zwei quer zur Längserstreckung der Stäbe gegeneinander verspannbaren Kammhälften besteht und in Richtung der Längs stäbe einen Hub solcher Größe auszuführen vermag, daß die das Paket bildenden Längs stäbe von einer in Förderrichtung nachfoRgenden Fördereinrichtung erfaßt und weitergefördert werl'en. Zweckmäßigerweise besteht der Spannkamni aus zwei init geringem Abstand voneinander angeordneten, quer zur Transportrichtung unverschieblichen Kammhälften und einem zwischen diesen Kammhälften angeordneten, quer zur Längserstreckung der Stäbe verschiebbaren Kammteil.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sollen nunmehr im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert erden, jedoch ohne eine Beschränkung der Erfindung auf das anhand der veranschaulichten Vorrichtung erläuterte Verfahren zu begrilnden. Es zeigen: Fig. i die gesamte Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Linie II-II in Fig. 1 und die Fig. 3 und 4 Ansichten von Vorrichtungsdetails.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Gesamtvorrichtung 10 ist das Stabmaterial in Form einer Bandeisenrolle 11 von einein haspel 12 aufgenommen, dem ein Kipptisch 13 zugeordnet ist, dessen punktion in hier nicht weiter interessierender Weise darin besteht, die bei der Anlieferung zu Coi#paketen zusammengefaßten Bandeisenrollen in eine für die Abnahme von einem Coilpaket und die Übergabe an den Haspel geeign te Lage zu bringen. Von der Bandeisenrolle 11 wird das Bandmaterial 14 in Richtung des Pfeils 15 abgezogen, durch eine sich in Förderrichtung anschließende Richtmaschine 16 hindurch und über ein digitales Längenmaßgerät 17 einer Schere 18 zugeführt, die in Abhängigkeit von Betatigungsimpulsen des Längenmeßgerätes, die in Abhängigkeit von eingestellten Sollwerten und den erreichten Vorschublängen gegeben werden, Längsstäbe 19 vorbestimmter Länge vom Bandmaterial abtrennt.
  • Beim Vorlauf des Bandmaterials durch die Schere wird der Längsstab 19 flach liegend von einer sich über die Stablänge erstreckenden, hier nicht weiter interessierenden und daher auch nur angedeuteten Halterung 20 im wesentlichen auf seiner gesamten Länge unterstützt. Im Anschluß an die Abtrennung des Bandmaterials wird der Stab taktgleich mit dem Arbeitsgang der übrigen Vorrichtungsteile von der genannten Halterung freigegeben und fällt unter Schwerkraftwirkung nach unten.
  • Vor der Absenkung der Längsstäbe aus der Abschneidposition erfolgt deren bündige Ausrichtung an den in Richtung des Weitertransportes vorn liegenden Schneidkanten, wodurch einerseits gegebenenfalls auftretende Längenunterschiede ausgeglichen werden und andererseits die Einführung auch lüzerer Stablänge in die der Weiterverarbeitung dienenden Einrichtungen bei eindeutiger Ausrichtung der vorn liegenden Längsstabstirnkanten gewährleistet ist.
  • Die in der oben beschriebenen Weise aus der Abschneideposition abgesenkten Längsstäbe gelangen, wie unten noch näher beschrieben wird, nach der vorstehend erläuterten Ausrichtung laerichti im Teiiungsmaß der Rostmattenlängsstäbe nebeneinanderliegend in ein Längsstabmagazin 30, und werden Jeweils nach Ansammlung einer für die Herstellung einer Rostmatte gewünschter Größe erforderlichen Anzahl als Pakete in lagerechter Zuordnung zueinander mittels einer Einrichtung 40 dem Magazin entnommen und in Richtung des Pfeils 39 auf der von der Abschneidestation entfernten Seite in eine zu der Magazinanordnung parallele Lage gebracht. Die Weiterführung der aus lagerichtig einander zugeordneten Längsstäben bestehenden Längsstabpakete erfolgt dann in Längsstabrichtung gemäß Pfeil 50 mittels einer unten noch näher zu beschreibenden Transport einrichtung 51 zu einer im vorliegenden Falle als Schweiß-Preßmaschine 60 ausgestalteten Einrichtung zur Verbindung der Längsstäbe mit Querstäben. Vor der Schweiß-Preßmaschine 60 ist eine hier nicht weiter interessierende Einrichtung 65 zur lagerichtigen Zuführung der Querstäbe zu den Längsstabpaketen angeordnet0 Nach der Verbindung der Längsstabpakete mit den Querstäben mittels der Schweiß-Preßmaschine 60 erfolgt die Abführung der nunmehr fertiggestellten Rostmatten in Richtung des Pfeils 70 mittels eines nur ange deuteten Rollen#ganges 71.
  • Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, befinden sich unter der den Stab 19 in der Abschneideposition aufmehmenden und im Anschluß an den Abschneidevorgang freigebenden Halterung 20 Führungsmittel 24 in Form von Leitschienen 25, 26, die sich zu einer dem DP9knmsb en Q3QB%g15 iba?iLA-,Giitg 7egij"g,3 'Ct,?",a;i,Oil, Rinne 27 verengene und so gestaltet sind, daß der nach unten fallende Stab eine Drehung um seine Längsachse um einen Drehwinkel von etwa 90° erführt und somit aus einer Flachlage in der Abschneideposition in eine Hochentlage gelangt. Diese in Schnittansicht dargestellten Führungsmittel erstrecken sich selbstverständlich über die gesamte Stablänge ode körzen mit Abstand voneinander über der Stablänge vorteilt angeordnet sein.
  • Den genannnten Führungsmitteln zur Drehung der Längsstäbe um ihre Längsachsen, also zur Drehung aus der Flachlage in eine HochRantlage, sind in Form von wenigstens zwei gegenGberliegend angeordneten Reibrädern 28, 29, die mit entgegengesetzten Dreheinrichtungen umlaufen und von beiden Seiten in die Rinne 27 ein und somit auf gegenüberliegenden Seiten am Stab angrelfenX wenn dieser die Rinne passiert, Mittel zur Stabverächiebung in Axialrichtung zugeordnet. In axialer Richtung wird die so erzeugte Verschiebung der Längsstäbe durch einen nicht weiter dargestellten Anschlag begrenzt, der in Verschieberichtung der Stäbe angeordnet ist, so daß insoweit eine genaue Ausrichtung der gleichen Enden aller Längsstäbe erfolgt. Die Mittel zur Axialverschiebung sind im Ausschnitt in Fig. 3 bei Weglassung ihrer Antriebe gezeigt.
  • Daß Längsstabmagazin 30 befindet sich in vertikalem Abstand, der größer als die Stabhöhe ist, unter den genannten Führungsmitteln 24 zur Hochkantausrichtung der Stäbe und besteht aus mehreren parallel zueinander verlaufenden und über die Stablänge verteilt angeordneten Magazinkämmen 31, die ortsfest in einem nur angedeuteten Gestell 32 angeordnet sind.
  • Diese Magazinkämme erstrecken sich von ihrer im wesentlivhen unter den Führungsmitteln 24 befindlichen Anfangs lage im wesentlichen rechtwinklig zu den Stab längs achsen und besitzen von ihrer Oberseite aus eingebrachte Aufnahmeschlitze 33> die im Teilungsmaß der Rostmattenlängsstäbe nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  • Den genannten Magazinkämmen ist eine Einrichtung 34 zum Übersetzen der Längsstäbe von jeweils einem Aufnahmeschlitz in den in Quertransportrichtung benachbarten Aufnahmeschlitz zugeordnet, die aus parallel zu den Magazinkämmen verlaufenden Quertransportkämmen 35 besteht. Diese Quertransportkämme sind mit im gleichen Teilungsmaß wie die Magazinkämme von ihren Oberseiten aus eingebrachtentAUfnahmeschlitzen 36 versehen und aus der in Fig. 2 gezeigten Lage, in der sich der am Kammanfang befindliche Aufnahmeschlitz 37 unmittelbar unter der von den Führungsmitteln 24 gebildeten Rinne 27 befindet , ineine um ein Teilungsmaß versetzte Lage bewegbar sowie unter die Aufnahmeebene der Magazinkämme absenkbar.
  • Die zur Betätigung der Quertransportkämme erforderlichen Antriebsmittel sind als jedem einschlägigen Fachmann geläufig anzusehen-und daher nicht weiter dargestellt.
  • Wenn im Betrieb der Vorrichtung die Quertransportkämme in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht werden, erfassen die Aufnahmeschlitze 36 die in den Magazinkämmen 31 lagerecht eingelagerten Längsstäbe und heben diese aus den Aufnahmen der Magazinkämme aus. In der gezeigten Lage der QuertranÇportkämme befinden sich die Unterkanten der Längsstäbe über den Oberkanten der Maginkämme. Erfolgt nun die Zuführung eines Längsstabes über die Bührungsmittel 24 so gelangt dieser in Hochkantlage durch die Rinne 27'in den Aufnahmeschlitz 37 der QuertransportkSmme, wonach die Quertransportkämme eine Verschiebung (in der Zeichnnung nach rechts) um ein Teilungsmaß erfahren und anschließend unter die Aufnahmeebene der Magazinkämme 31 abgesenkt werden, wobei natürlich die Aufnahmeschlitze in den Quertransportso kämmen und den Magazinkämmen miteinander fluchten,/daß bei der Absendung der Quertransportkämme die von letzteren aufgenommenen und seitwärts versetzten Längsstäbe in den Aufnahmeschlitzen der Magazinkämme abgelegt werden. Die Absenkung der Quertransportkämme 35 erfolgt dabei derart, daß ihre Oberkante unter die Längsstabunterseiten gelangt.
  • Danach werden die Quertransportkämme in entgegengesetzter Richtung seitwärts verfahren und unter erneutem Ausheben aller in den Aufnahmeschlitzen der Magazinkämme abgelegten Längsstäbe wiederum in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsposition gebracht. In dieser Lage ist der am Anfang der Quertransportkämme angeordnete Aufnahmeschlitz frei und sämtliche im Magazin eingelagerten Längsstäbe sind gegenüber der Ausgangslage um ein Teilungsmaß in den Aufnahmeschlitzen versetzt.
  • Dieser Vorgang wird intermittierend durchgeführt, bis sämtliche Aufnahmeschlitze der Magazin- bzw. Quertransportkäimne mit Längsstäben bestückt oder zumindest mit einer solchen Anzahl Längsstäbe versehen sind, daß die Entnahme einer Anzahl lagerichtig nebeneinanderliegender Längs stäbe in Form eines Längsstsbpaketes zur Herstellung einer Rostmatte vorgenormen werden kann.
  • Die Entnahme der genannten Längsstabpakete aus dem Magazin mit erfolgt mittels einer Einrichtung 40, die/über die Längserstreckung der Stäbe verteilt angeordnetenTraämmen41 mit in gleichem Teilungsmaß wie bei den Magazin und Quertransportkämmen angeordneten Aufnahmeschlitzen 42 versehen ißt. Die Längenerstreckung der genannten Tragkämme sowie die Anzahl der in diesen angeordneten Aufnahmeschlitze ist dabei entsprechend der Größe der zu fertigenden Rostmatten festgelegt.
  • Parallel zu den Transportkämmen 41 sind drehbar gelagerte Präzisionsrollen 43 angeordnet, deren zylindrische Umfangsflächen über die unteren Begrenzungen der Aufnahmeschlitze 42 hinausragen, so daß von den Aufnahmeschlitzen aufgenommene Längsstäbe mit ihren Unterseiten auf den Manteiflächen der genannten Präzisionsrollen aufstehen.
  • Die in ihrer seitlichen Endlage, parallel zu der Magazinanordnung gezeigte Einrichtung 40 ist mit einem nicht weiter dargestellten Antriebsmechanismus versehen, mittels dessen die Tragkämme sun achst in eine Lage unter die Ebene der Magazinkämme abgesenkt, dann seitwärts in Richtung auf die und MagazinkämmeJuater diese verfahren, anschließend bei einer Einstellung derart, daß die Aufnahmeschlitze der Tragkämme vertikal unter den Aufnahmeschlitzen der Magazin und Quertransportkämme stehen, über die Ebene der Magazinhalterungen angehoben und dann in dieser angehobenen Lage wiederum in ihre Parallelstellung seitwärts von der Magazinanordnung verfahren werden können. Bei diesem Vorgang wird eine der Anzahl der Aufnahmeschlitze 42 in den Tragkämmen entsprechende Anzahl Längsstäbe in lagerechter Zuordnung zueinander, also in Gestalt eines geordneten Paketes, dem Magazin entnommen und in die in Fig. 2 gezeigte Endlage der Einrichtung 40 verfahren.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in Fig. 7 durch die Einrichtung 40 mit den Tragkämmen 41. Die Lage eines von den Aufnahmeschlitzen 42 der Tragkämme 41 aufgenommenen und mit seiner Unterkante auf der Rolle 43 aufstehenden Längsstabes 19 ist in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet. Ferner ist in Fig. 4 die als Spannkamm ausgebildete Einrichtung zur Weiterförderung einer Längsstabpaketes in Richtung des Pfeiles 50 angedeutet. Dieser in seiner Gesamtheit in Richtung des Pfeiles 50 in nicht weiter dargestellter Weise verschiebbare Spannkamm besteht aus zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten Kammteilen 52, 53> die in gleicher Weise Aufnahmeschlitze wie die Tragkämme 41 aufweisen, und einem zwischen diesen Kammteilen liegenden bewegbaren Kammteil 54, der gleichfalls Aufnahmeschlitze aufweist und quer zur Längserstreckung der Längsstäbe in der Weise begrenzt verschiebbar ist, daß die in den Aufnahmeschlitzen der Kammteile liegendenLängsstäbe zwischen den Kammteilen 52, 53 einerseits und dem bewegbaren Kammteil 54 andererseits mittels Klemmung festgespannt werden.
  • Mittels des genannten Spannkammes werden die das von den Tragkämmen aufgenommene Längsstabpaket bildenden Längsstäbe im Abstand von ihren in Transportrichtung gemäß Pfeil 50 vorn liegenden Enden erfaßt und durch Verschiebung des Spannkammes in Richtung des Pfeiles 50 bis in den Wirkungsbereich eines hier nicht weiter interessierenden Transportkammes 55 der in Förderrichtung folgenden Schweiß-Preßmaschine 60 gebracht. Sobald die Vorderenden der mittels des Spannkammes 51 vorgeschobenen Längs stäbe in den Wirkungsbereich des Transportkammes 55 gelangen, werden sie in nicht weiter interessierender Weise von diesem erfaßt und in einer dem Arbeitstakt der Schweiß-Preßmaschine entsprechenden Weise letzterer zugeführt.
  • Wie bereits eingangs beschrieben wurde, arbeitet die als Einrichtung zur Verbindung von Querstäben mit den Längs stäben dienende Schweiß-Preßmaschine 60 intermittierend in der Weise, daß jeweils das Paket aus lagerichtig einander zugeordneten Längsstäben um das doppelte Teilungsmaß zwischen den QuerstSben in Richtung der Pfeile 50, 70 vorwärts bewegt, dann die Verbindung der Querstäbe mit-den Längsstäben durch Schweißpressen hergestellt und anschließend ein neuer Vorschubschritt ausgeführt wird. Naturgemäß erfolgt- vorher die Bestückung der Iaängsstäbe mit Querattäben, zu welchem Zwecke eine in F; 1 nur angedeutete Querstabeinlegevorrichtung 65 unmittelbar vor der Schweiß-Preßmaschine 60 angeordnet ist, die Jeweils gleichzeitig zwei Querstäbe lagerichtig zum Längsstabpaket zuführt. Da die Querstabeinlegevorrichtung keinen Teil dieser Erfindung bildet, wird auf deren dotaillierte Beschreibung verzichtet.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind die Antriebsmittel zur Durchführung der Bewegungsvorgänge der einzelnen Teilvorrichtungen sowie Mittel zur Steuerung der genannten Antriebe nicht dargestellt und somit vorstehend auch nicht beschrieben worden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Auslösung der jeweiligen Bewegungsvorgänge durch an sich bekannte Elemente und in taktmäßiger Abstimmung aufeinander erfolgt.
  • Dem Fachmanne stehen insoweit auf Grund seiner Fachkenntnis und des Standes der Technik hinreichende Mittel zur Verwirklichung der vorstehend beschriebenen Bewegungsabiäufe zur Verfügung.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus im wesentlichen rechtwinklig und jeweils etwa parallel zueinander verlaufenden, miteinander verbundenen Längs- und Querstäben, bei den die Längsstäbe von vorgerichtetem Material abgeschnitten und jeweils im Anschluß an die Schneidoperation in ein Magazin eingelagert, dann diesem in einer der gewünschten Rostmattengröße entsprechenden Anzahl nebeneinanderliegend als Paket entnommen und einer Einrichtung zur Verbindung mit den Querstäben zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (19) nach ihrer Abtrennung vom Stabmaterial (14) in einer Ablagestation (24, 37) lagerichtig abgelegt und jeweils vor Zuführung des nachfolgenden Stabes zur Ablagestation unter Aufrechterhaltung ihrer Ausrichtung um ein Teilungsmaß der herzustellenden Gitterrostmatte senkrecht zu ihrer Längserstreckung versetzt werden da dann die Entnahme eines Paketes in lagerechter Zuordnung zueinander befindlicher Längsstäbe aus dem Magazin erfolgt, worauf dieses Längsstabpaket aufeinanderfolgend mit Querstäben bestückt und letztere mit den Längsstäben verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (l9) nach ihrer Abtrennung vom Stabmaterial in Bezug auf eines ihrer Enden ausgerichtet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L'ängsstäbe (19) nach der Abtrennung vom Stabmaterial (14) unter Schwerkraftwirkung zur lagerichtigen Ablage in eine Ablagestation gelangen und daß die Einstellung des Seitenabstandes bei der Seitenversetzung der Stäbe von der Ablagestation erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (19) nach der Abtrennung vom Stabmaterial (14) um ihre Längsachse um etwa 900 gegenüber ihrer Lage während des Schneidvorganges gedreht und dann in dieser Lage abgelegt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des aus lagerecht einander zugeordneten Längsstäben (19) bestehenden Längsstabpaketes zu der Einrichtung zur Verbindung der Querstäbe mit den Längsstäben intermittierend in der Weise erfolgt, daß jeweils ein Querstab mit den Längsstäben verbunden und das LEngsstabpaket mit einem anderen Querstab lagerichtig bestückt wird, worauf das Längsstabpaket um ein Teilungsmaß zwischen den Querstäben weitergeführt und der Vorgang bis zur vollständigen Ausrüstung des Längastabpaketes mit Querstäben förtgesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ZUführung des Paketes aus einander lagerecht zugeordneten Längsstäben zu der Einrichtung (60) zum Verbinden der Längsstäbe mit den Quersten mittels in Vorschubrichtung an den vorderen Längsstabenden angreifender Zugkraft erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraftaufbringung an den vorderen Enden der Längsstäbe kraftschlüssig durch Verspannen derselben quer zu ihrer Längserstreckung erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, im wesyntlichen bestehend aus einer Zuführeinrichtung für das Bandmaterial mit in Zuführichtung angeordneter Richtmaschine, einer Schere zum Abtrennen der Stablängen vom Bandmaterial, einen die Zuschnitte aufnehmenden Stabmagazin, Einrichtungen zur Entnahme von Längsstabpaketen aus dem Magazin und zur nachfolgenden Weiterförderung der Pakete sowie einer Einrichtung zur Verbindung von Querstäben mit den Längsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Führungsmitteln (24) zum Ausrichten der Längsstäbe (19) unter Schwerktaft versehene Ablagestation (24,37) in vertikalen Abstand unter einer den jeweils der Abschneideoperation unterworfenen Stab aufnehmenden Halterung (20) angeordnet ist und daß sich das Längsstabmagazin (30) unter den genannten Führungsmitteln befindet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (28, 29) zur Axialverschiebung der Längsstäbe (19) nach ihrer Abtrennung vom Stabmaterial (l4) und einen die Axialverschiebung begrenzenden Anschlag, gegen den das jeweils in Verschieberichtung vorn liegende Stabende aufläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsstabmagazin (30) aus mehreren - in Stablängsrichtung gesehen - mit Abstand voneinander angeordneten Magazinkämmen (31) gebildet ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Ablagestation angeordnet und mit im Teilungsmaß der Rostmattenlängsstäbe nebeneinanderliegenden Aufnahmeschlitzen versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinkämme (31> quer zur Zuführrichtung des Bandmaterials (14) verschiebbar geführt und intermittierend in der Weise angetrieben sind, daß sie nach der Ablage eines über die Führungsmittels (24) der Ablagestation zugeführten Längastabes (19) jeweils um ein Teilungsmaß seitlich verschoben werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinkämme (31> ortsfest angeordnet sind, und daß dea Magazin (30) eine Einrichtung ( zum übersetzen der Stäbe von einem Aufnahmeschlitz (33) in den Jeweils benachbarten Aufnahmeschlitz zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Übersetzen der Längsstäbe (19) in den jeweils benachbarten Aufnahmeschlitz (33) der Magazinkämme (31) parallel zu letzteren angeordnete, gleichfalls Aufnahmeschlitze (36) im Teilungsmaß der Rostmattenlängsstäbe aufweisende Quertransprtkämme (35) besitzt, die zwischen einer Position, in der die im Magazin (30) eingelagerten Längsstäbe (l9) ans den Magazinkämmen ausgehoben sind, und einer die Stäbe in die in Quertransportrichtung (gemäß Pfeil 39) jeweils benachbarten Aufnahmeschlitze ablegenden Stellung verfahrbar sind, wobei sich die an einem Ende der Quertransportkämme angeordneten Aufnahmeschlitze (37) für die Aufnahme eines Stabes jeweils bei der Zuführung des von der Abschneidestation kommenden Stabes unmittelbar unter den Führungsmitteln (24) befinden und einen Bestandteil der Ablagestation bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zur Entnahme einer für die gewünschte Rostmattengröße erforderlichen Anzahl lagerichtig nebeneinanderliegender Längsstäbe (LEngsstabpaket) aus das Längsstabmagazin (30) unterfahrenden, die Stäbe aus den Magazinkämmen (31> aushebenden und anschließend seitwärts (in Quertransportrichtung) verfahrbaren Tragkämmen (41) ähnlicher Ausgestaltung wie die Magazinkämme besteht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den Tragkämmen (41) Laufrollen (43) mit quer zu den Stablängsachsen verlaufenden Drehachsen in der Weise zugeordnet sind, daß die Stäbe (19) auf diesen Laufrollen aufstehen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung der Längsstabpakete aus lagerichtig nebenainanderliegenden Längsstäben bewegbaren Spannkamm (51) als Mittel zur WeiterfUhrung der Stabpakete zu einer Einrichtung zur Verbindung der Querstäbe mit den Längsstäben, der aus wenigstens zwei quer zur Längserstreckung der Stäbe gegeneinander verspannbaren Kammhälften besteht.
    L e e r s e i t e
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