DE2126446A1 - Hydraulischer Zwillingskolbenantrieb, insbesondere für Betonpumpen - Google Patents

Hydraulischer Zwillingskolbenantrieb, insbesondere für Betonpumpen

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DE2126446A1
DE2126446A1 DE19712126446 DE2126446A DE2126446A1 DE 2126446 A1 DE2126446 A1 DE 2126446A1 DE 19712126446 DE19712126446 DE 19712126446 DE 2126446 A DE2126446 A DE 2126446A DE 2126446 A1 DE2126446 A1 DE 2126446A1
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hydraulic
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hydraulic control
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Walter 7900 Ulm. P Seßlen
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Wilhelm Reich Kg, 7900 Ulm
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
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    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/109Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers
    • F04B9/117Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members
    • F15B11/205Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members the position of the actuator controlling the fluid flow to the subsequent actuator

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Description

  • Hydraulischer Zwillingskolbenantrieb, insbesondere für Betonpumpen Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Zwillingskolbenantrieb, insbesondere für Betonpumpen, mit stangen-bzw. ringseitig durch eine Kommunikationsleitung verbundenen Zylindern und diesen jeweils zugeordneten Endlagenschaltern bzw. Vorspannventilen in einem hydraulischen Steuerkreis eines Umsteuerventils für abwechselnde Arbeitshubbeaufschlagung der beiden Kolben aus einer Hauptdruckleitung einer Hydraulikquelle.
  • Durch die ringseitige Kommunikationsverbindung der beiden Zylinder wird die ringseitige Druckmittelfüllung des ersten Zylinders während des Arbeitshubs seines Kolbens ringseitig in den zweiten Zylinder eingepreßt, so daß dessen Kolben gegensinnig zu dem des ersten Zylinders im Rückhub bewegt wird. Die hierbei ringseitig abwechselnd in den einen und den anderen Zylinder eingepreßte Druckmittelmenge unterliegt jedoch, insbesondere wegen der ringseitig aus den Zylindern herausgeführten Kolbenstangen, einem unvermeidlichen Leckageverlust, durch den die Kolben rückhübe verkürzt werden. Der Zwillingskolbenantrieb arbeitet dann nicht mehr mit der erforderlichen Gleichmvåßigteit.
  • Zum Ausgleichen dieser Druckmittelleckagen der ringseitigen Zylinderraumfüllung ist es derzeit bekannt, zusätzlich ein bestimmtes Quantum des hydraulischen Druckmittels aus der Hauptdruckleitung in die Kommunikationsleitung nachzuspeisen.
  • Dies erfolgt entweder- über ein von Hand betätigbares-Ventil oder wenigstens ein Vorsparinventil, das ~bei den am Ende des Arbeits hubs jedes der Kolben entstehenden Druckspitzen anspricht und den übertritt des Druckmittels aus der Hauptdruckleitung in die Kommunikationsleitung ermöglicht. Während die Handnachspeisung zu sehr der menschlichen Willkür sowie dem Zufall unterliegt und demzufolge unzuverlässig ist, hat auch die Nachspeisung mittels der Vorspannventile zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt, da die Druckmitteldosierung in Abhängigkeit von den sich dauernd ändernden Undichtigkeiten der Zylinder-Kolbeneinheiten erfolgen muß und die Vorspannventile nicht nur aufwendig sondern darüberhinaus auch sehr störanfällig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Zwillingskolbenantrieb mit geringstem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß das Nachspeisen des Druckmittels in die gommunikationsleitung selbsttätig sowie mit der erforderlichen Dosierung erfolgt und keines aufwendigen sowie störanfälligen Vorspannventils bedarf. Dies wird dadurch erreicht, daß der hydraulische Steuerkreis durch wenigstens ein Rückschlagventil mit der Kommunikationsleitung verbunden ist.
  • Diese Maßnahme ist mit geringstem Konstruktionsauf wand an allen hydraulischen Ztillingskolbenantrieben durchführbar und erübrigt das Vorsehen eines störanfälligen sowie aufwendigen Vorspannventils, da lediglich der hydraulische Steuerkreis zwischen einem der-Endschalter bzw. Vorspannventile und dem Umsteuerventil mit der Eommunikationsleitung über ein Rückschlagventil verbunden werden muß, das preisgünstig erhältlich, robust und demzufolge absolut betriebssicher ist. Während das Rückschlagventil den übertritt des Druckmittels aus der Kommunikationsleitung in den hydraulischen Steuerkreis unterbindet, ermöglicht es beim Ansprechen eines der Endlagenschalter bzw. Vorspannventile den übertritt des Steuerdruckmittels aus der hydraulischen Steuerleitung in die Eommunikationsleitung, bis der im rückhub befindliche Kolben seine Endlage erreicht hat und demzufolge die jeweilige Druckmittelleckage ausgeglichen ist. Wenigstens ein dem Umsteuerventil im Steuerkreis vor- oder nachgeschaltetes Drosselventil einfacher Bauart unterbindet hierbei, daß das Umsteuerventil betätigt wird, bevor der Bëckageverlust des Druckmittels ausgeglichen ist. Zweckmäßig ist es, wenn der die Endlagenschalter einschließende Steuerkreis zwischen der Hydraulikquelle und dem Umsteuerventil an die Hauptdruckleitung angeschlossen ist. Dadurch werden die im Steuerkreislauf angeordneten Endlagenschalter immer aus der Druckleitung im gleichen Strömungssinn mit dem Druckmittel beaufschlagtj wodurch konstruktiv einfache und demzufolge preisgünstig erhältliche Endlagenschalter verwendet werden können.
  • Bei Zwillingskolben-Betonpumpen mit einem motorisch angetriebenen Schieberventil ist es bekannt, die Pumpenkolben durch einen Zwillingskolbenantrieb der vorher beschriebenen Art und den Ventilschieber durch einen zweiten Zwillingskolbenantrieb in hydraulischer Steuerkopplung mit dem ersten Zwillingskolbenantreb anzutreiben, wobei die Endlagenschalter jedes ringseitig durch die zugeordnete Kommunikationslei-tung verbundenen Zylinderpaars in den hydraulischen Steuerkreis des anderen Zylinderpaars geschaltet sind. Bei einem solchen Doppel-Zwillingskolbenantrieb ist es besonders zweckmäßig, wenn die hydraulischen Steuerkreise des ersten und zweiten Zylinderpaars jeweils durch das zugeordnete Rückschlagventil mit der Kommunikationsleitung des anderen Zylinderpaars verbunden sind. Dadurch kann, wie später noch naher erläutert wird, in wirtschaftlicher Weise das in bereits vorher beschriebener Art dem zugeordneten Umsteuerventil vor- und/oder nachgeschaltete Drosselventil eingespart werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Zwillingskolbenantriebs der vorher beschriebenen Art, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform des Zwillingskolbenantriebs, und Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Doppel-Zwillingskolbenantriebs.
  • Ein hydraulischer Zwill ingskolbenant-rieb gemäß der Ze 1 cinung ist insbesondere für Betonpumpen in Verbindung mit deren Ärbeitszyl indern oder Schieberventil en geei;rlet irnd l*CiSt stangen- bzw. ringseitig durch eine Kommunikationsleitung 1 verbundene Zylinder 2, 3 auf, an deren arbeitshubseitigen Enden jeweils ein hydraulischer Endlagenschalter 4 bzw. 5 angeordnet ist und betätigt wird, sobald der zugeordnete Kolben seinen arbeitshubseitigen Totpunktbereich erreicht.
  • Die Zylinder 2, 3 sind einem Hydrauliksystem mit einer Hydraulikquelle, beispielsweise Druckmittelpumpe 6, einem Vorratsbehälter 7 für das Druckmittel, einer Hauptdruckleitung 8, einem Druckbegrenzungsventil 9, einem Druclgmesser 10, einer Hauptrücklaufleitung 11 und einem in der letzteren angeordneten Filter 12 zugeordnet. Jeder der Zylinder 2, 3 ist arbeitshubseitig über eine Zu- und Rücklaufleitung 14 bzw. 15 an das Umsteuerventil 13 angeschlossen. Dieses ist im Sinne einer abwechselnden Ärbeitshubbeaufschlagung der den Zylindern 2, 3 zugeordneten Kolben durch einen hydraulischen Steuerkreis 16 (gestrichelt eingezeichnet) betätigbar, der die Endlagenschalter S, 5 und wenigstens ein das Ansprechen des Umsteuerventils 13 in beiden Schaltrichtungen verzögerndes Drosselventil 17 einschließt.
  • Der Steuerkreis 16 ist zwischen einem der Endlagenschalter, beispielsweise dem Endlagenschalter 4, und dem Umsteuerventil 13 mit der Kommunikationsleitung 1 über wenigstens ein Rückschlagventil 18 verbunden, das mit Sperrichtung zum Steuerkreis 16 angeordnet ist. Unterschiedlich oder zusätzlich'dazu, könnte der Steuerkeis 16 auch zwischen dem Endlagenschalter 5 und dem Umsteuerventil 13 über ein Rückschlagventil 18 mit der Kommunikationsleitung 1 verbunden sein, wie dies in der Fig. 1 punktiert angedeutet ist.
  • Wird beispielsweise der den Zylinder 2 zugeordnete Kolben im. Arbeitshub über das Umsteuerventil 13 sowie die Zu- und Rücklaufleitung 14 aus der Hauptdruckleitung 8 mit dem Druckmittel des Hydrauliksystems beaufschlagt, so verdrängter die ringraumseitige Druckmittel füllung des Zylinders 2 über die Kommunikationsleitung 1 in den Ringraum des Zylinders 3, so daß dessen Kolben im Rückhub bewegt wird und die arbeitshubseitige Druckmittelfüllung des Zylinders 3 im Rücklauf über die Zu- und Rücklauf leitung 15, das Umsteuerventil 13 sowie die Hauptrücklaufleitung 11 in den Vorratsbehälter 7 zwingt. Sobald der Kolben des Zylinders 2 bei ansteigendem Druck im Hydrauliksystem seinen arbeitshubseitigen 'Potpunktbereich erreicht hat, wird der Endlagenschalter 4 im Sinne einer Verbindung der Hauptdruckleitung 8 mit dem in der Fig. 1 linksseitigen Zweig des Steuerkreises 16-betätigt, so daß dessen Druckpotential dem der Hauptdruckleitung 8 angeglichen wird. Hat nun der Kolben des Zylinders 3 infolge eines Leckageverlustes der ringraumseitigen Druckmittelfüllung der Zwillingszylinderanordnung seinen rückhubseitigen otpuiiktbereich noch nicht erreicht, so wird aus dem linksseitigen Zweig des Steuerkreises 16 solange'Druckmittel iiber das Rückschlagventil 18mit dem Druckpotential der Hauptdruckleitung 8 in die Kommunikationsleitung 1 nachgespeist, bis der lieckageverlust des Druckmittels ausgeglichen ist und dieses den Kolben des Zylinders 3 in dessen Totpunktbereich bewegt hat. Der Ausgleich der Drucknittelleckage bedarf nur einer sehr kurzen Zeitspanne, während der das Ansprechen des Umsteuerventils 13 durch das Drosselventil 17 verzögert wird.
  • Daher wird das Umsteuerventil 13 erst nach dem Ausgleich der Druckmittelleckage im Sinne einer arbeitshubseitigen Druckmittelbeaufschlagung des Kolbens im Zylinder 3 und eines Rücklaufs der arbeitshubseitigen Druckmittelfüllung des Zylinders 2 zum Vorratsbehälter 7 umgeschaltet.
  • Bei der Zusfährungsform des Zwillingskolbenantriebs gemäß I:ig. 1 ist ist der die Endlagenschalter 4, 5 einschließende Steuerkreis 16 zwischen der Hydraulikquelle 6 und dem Umsteuerventil 13 an die Kaupdruckleitung 8 des Hydrauliksysteias angeschlossen.
  • Ili der Fig. 2 ist ein Zwillingskolbenantrieb mit einem Hydrauliksystem dargestellt, das sich von dem gemäß Fig, 1 nur dadurch unterscheidet, daß es zum Betätigen des Umsteuerventils 13 einen Steuerkreis 16' aufweist, der keine hydraulischen Endlagenschalter sondern zwei Vorspannventile 19, 20 mit zu jeweils einem parallelgeschalteten Rückschlagventil 21 bzw . 22 einschließt. Bei diesem Hydrauliksystem wird jeder Kolben der Zylinder 2, 3 am Ende seines Arbeitshubs durch nicht eingezeichnete Anschläge zum Stillstand gebracht, wodurch im Hydrauliksystem kurzzeitige Druckspitzen entstehen, durch die das jeweils dem arbeitshubseitig beaufschlagten Zylinder 2 bzw. 3 zugeordnete Vorspannventil 19 bzw. 20 gegen seine Vorspannung geöffnet wird und einen Druckmittelubertritt aus der jeweils über das Umsteuerventil 13 an die IIauptdruckleitung angeschlossenen Zu- und Rücklaufleitung 14 bzw. 15 in den der letzteren zugeordneten Zwei des Steuerkreises 16' zwecks entsprechender Betätigung des Umsteuerventils 13 eTmögldit.
  • Auch bei dieser Ausführungsform eines Zwillingskolbenantriebs ist ds Rückschlagventil 18 sperrseitig zwischen einem der Vorspannventile 19 bzw. 20 und dem Umsteuerventil 13 an den hydraulischen Steuerkreis 16' sowie durchlaßseitig an die Kommunikationsleitung 1 angeschlossen, so daß Leckageverluste der Druckmittelführung auf der Ringraumseite der Zylinder 2, 3 in der -ereits vorher beschriebenen Weise aus dem Steuerkreis @ vor dem Betätigen des Umsteuerventils 13 ausge- In der Fig.3 ist im unteren Zeichnungsteil ein gemäß Fig.1 ausgebildeter Zwillingskolbenantrieb ZKA dargestellt, der eine hydraulische Steuerungskopplung mit einem zweiten Zwillingskolbenantrieb ZKh" gleicher Art aufweist Der zweite Zwillingskolbenantrieb ZKA" weist gleichfalls stangen- bzw. ringseitig durch eine Kommunikationsleitung 1" verbundene Zylinder 2", 3", diesen jeweils zugeordnete Endlagerschalter 4",5", und ein Umsteuerventil 13 EI in einem hydraulischen Steuerkreis 16" auf. Der erste Zwillingskolbenantrieb ZKA ist beispielsweise den Pumpenkolben einer nicht eingezeichneten Betonpumpe mit Zwillingszylindern und einem Schieberventil zugeordnet, das durch den zweiten Zwillingskolbenantrieb ZKA"betätigt wird. Hierbei sind jedoch die dem Zylinderpaar 2,3 des ersten Zwillingskolbenantriebs ZKA zugeordneteriEndlagerschalter 4,5 in den hydraulischen Steuerkreis 16" des zweiten Zwillingskolbenantriebs ZKA" und dessen zugeordnete Endlagenschalter 4",5" in den hydraulischen Steuerkreis 16 des ersten Zwillingskolbenantriebs ZKA geschaltet. Eine derartige Steuerungskopplung zweier Zwillingskolbenantriebe gewährleistet bei einer Betonpumpe, daß die aufeinanderfolgenden Hübe des Schieberventils erst nach Vollendung der abwechselnden Arbeitshübe der Pumpenkolben eingeleitet werden und umgekehrt.
  • Jedem der hydraulischen Steuerkreise 16,16" ist ein sperrseitig daran angeschlossenes Rückschlagventil 18 bzw. 18" zugeordnet, wobei jedoch der Steuerkreis 16 des ersten Zwillingskolbenantriebs ZKA über das zugeordnete Rückschlagventil 18 an die Kommunikantionsleitung 1" der Zylinder 211,311 des zweiten Zwillingsiolbenantriebes ZKA" angeschlossen ist, während dessen Steuerkreis 16" durch das zugeordnete 9.ückschlagventil 18" mit der Kommunikationsleitunb 1 des ersten Zwillingskolbenantriebs ZKA verbunden ist.
  • Für die Erläuterung der Wirkungsweise des Doppel-Zylinderkolbenantriebs soll vorausgesetzt werden, daß der Kolben des Zylinders 2 gerade seinen arbeitshubseitigen Totpunktbereich erreicht hat und das Umsteuerventil 13" im hydraulischen Steuerkreis 16" des zweiten Zwillingskolbenantriebs ZKA" durch den Endlagenschalter 4 im Sinne einer arbeitshubseitigen Beaufschlagung des Zylinders 2" umgeschaltet wurde. Durch dessen gegen den Widerstand des Schieberventils im Arbeitshub bewegten Kolben wird in der Hauptdruckleitung 8 des Hydrauliksystems und demzufolge auch im daran angeschlossenen Steuerkreis 16" der Arbeitshubdruck des im Zylinder 2" bewegten Kolbens während dessen gesamten Hubzeit, d.h. während einer verhältnismäßig lagen Zeitspanne, aufrechterhalten. Dadurch kann das Druckmittel aus dem hydraulischen Steuerkreis 16" über das Rückschlagventil 18" in einer selbst bei extrem hohem Leckageverlust im ersten Zwillingskolbenantrieb-ZKA - usreichenden Menge in die Kommunikationsleitung 1 zwischen dbn Zylindern 2,3 nachgespeist werden.
  • Der gleiche yorgang wiederholt sich zum Ausgleichen einer Druckmittelleckage im zweiten Zwillingskolbenantrieb ZKA" über das Rüctschlagventil 18 des hydraulischen Steuerkreises 16, in dem durch den gleichzeitigen Arbeitshub des ersten Zwillingskolbenantriebs ZKA dessen Arbeitshubdruck gleichfalls während der gesamten hubzeit, d. h. einer verhältnismäßig langen Zeitspanne, aufrechterhalten wird.
  • Das Ansprechen der Umsteuerventile i3,13" muß daher nicht wie beim einfachen Zwillingskolbenantriebqgemäß Fig.1 und 2 bis zum Ausgleichen der jeweiligen Druckmittelleckageexerzögert werden, so daß-die in den hydraulischen Steuerkreisen 16,16" gestrichelt angedeut-eten Drosselventile 17,17" gegebenenfalls eingespart werden können, da auch ohne die letzteren auf jeden Ball weit mehr Druckmittel zum Leckageausgleich zur Verfügung steht, als unter normalen Umständen erforderlich ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hydraulischer Zwillingskolbenantrieb, insbesondere für Betonpumpen, mit stangen- bzw. ringseitig durch eine Kommunikationsleitung verbundenen Zylindern und diesen jeweils zugeordneten Endlagenschaltern bzw. Vorspannventilen in einem hydraulischen Steuerkreis eines Umsteuerventils für abwechselnde Arbeitshubbeaufschlagung der beiden Kolben aus einr Hauptdruckleitung einer Hydraulikquelle, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der hydraulische Steuerkreis (16 bzw. 16') durch wenigstens ein Rückschlagventil (18) mit der Kommunikationsleitung (1) verbunden ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rückschlagventil (17) sperrseitig zwischen einem der hydraulischen Endlagenschalter (4,5) bzw. Vorspannventile (19,20) und dem Umsteuerventil (13) an den hydraulischen Steuerkreis (16 bzw. 16') angeschlossen ist.
  3. 3. antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der die hydraulischen Endlagenschalter (4,5) einschließende Steuerkreis (16) zwischen der Hydraulikquelle (6) und dem Umsteuerventil (13) an die Hauptdruckleitung (8) angeschlossen ist.
  4. 4. Antrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, in hydraulischer Steuerkopplung mit einem zweiten Zwillingskolbenantrieb gleicher Art, wobei die Endlagenschalter jedes ringseitig durch die zugeordnete Kommunikationsleitung ver bundenen Zylinderpaars in den hydraulischen Steuerkreis des anderen Zylinderpaars geschaltet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hydraulischen Uteuerkreise (16,16") des ersten und zweiten Zylinderpaars (2,3 und 2",3") jeweils durch das zugeordnete Rückschlagventil (18 bzw. 18") mit der Nommurlikationsleitung (1 bzw.1") des anderen Zylinderpaars verbunden sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027654A1 (de) * 1979-10-20 1981-04-29 SCHLECHT, Karl Betonpumpe mit hydraulisch entlastetem Schieber
DE4403213A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Putzmeister Maschf Einrichtung zur Antriebssteuerung einer Zweizylinder-Dickstoffpumpe

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