DE2112009A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzoltetracarbonsaeuren und ihren Anhydriden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Benzoltetracarbonsaeuren und ihren AnhydridenInfo
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Description
" Verfahren zur Herstellung von Benzoltetracarbonsäuren und
ihren Anhydriden "
Priorität: 13. März 14. März 4. April
1970, Japan, Nr. 21 317/70
I97O, Japan, ITr. 21 630/70
1970, Japan, Hr. 28 931/70
26. Oktober 1970, Japan, Nr. 94 086/70
5. November 1970, Japan, Kr. 97 377/70
10. Dezember 1970, Japan, Nr. 109 752/70
Benzoltetracarbonsäuren, insbesondere Pyromel-lithaäure, .lind
v/ertvolle Zwischenprodukte, die in Form ihrer Anhydride und ihrer Derivate, besonders der Imide, hauptsächlich als Härter
für Epoxidharze, zur Herstellung von thermisch stabilen Polyimiden, von Polyestern und Alkydharzen sowie von Farbstoffen
verwendet v/erden.
Benzolcarbonsäuren können durch Oxydation in flüssiger Phase mit Salpetersäure oder Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden
Gasen und in Gegenwart von Schwcirmetallionen und Brom als Oxydationskatalysatoren oder in der Gasphase
mit Sauerstoff hergestellt werden. Bei der Oxydation mit SaI-
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petersäure erhält man keine sehr reiner: Produkte, la :li; :.-..-"oonreaktion
auch Nitroverbindungen entstehen, rtrr^ r::ii_.·:: ■','■■■■. :-;x::~
beuten massig. Dieses Verfahren hat ferner den ,Jicii^i. , da:;3
erhebliche Mengen an Salpetersäure verbraucht v/eraen ui-vi infolge
der hohen Temperaturen und Drücke Korrosion^problor.ie auftreten.
Auch die Oxydation mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden
Gasen in der Gasphase ergibt keine sehr- reinen Produkte
und keine hohen Ausbeuten. V/eitere liachteile dieser. Verfahrens
sind die hohen Reaktionstemperaturen, Schwierigkeiten
bei der Y/ärirteab führung und der grosce Verbrauch an Luft als
Oxydationsmittel, wodurch die Apparaturen aufwendig werden.
Im Gegensatz zu den vorgenannten Verfahren hat die Luftoxydation
in flüssiger Phase verschiedene Voi-teile, nämlich hohe
Ausbeute, einfache Verfahrens führung, niedrige /lobten aer zusätzlichen
Reaktionsteilnehmer und breite Anwendbarkeit hinsichtlich der zu oxydierenden Veroindungen. V.regen der Verv.'sndung
korrodierend wirkender Lösungsmittel müssen entsprechende
Werkstoffe für die Vorrichtung verwendet werden, was die Kosten erhöht.
In neuerer Zeit wurden Verfahren zur Herstellung von Benzoldicarbonsäuren
und ßenzoltricarbonsäuren durch Luftoxydation der entsprechenden Alkylbenzole in flüssiger Phase und in Gegenwart
von Katalysatoren entwickelt, die Schwermetall!onen und Bron
enthalten. !lach diesan Verfahren gelingt es jedoch nicht, :.enzolcarbonsäuren
mit vier oder mehr Carboxylgruppen im Molekül herzustellen. So erhält man z.B. nach dem in der USA.-Pat ;nt-
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BAD
schrift 2 833 816 beschriebenen Verfahren bei der Oxydation von L'urol in 50prozenti.ger Ausbeute die entsprechende I-iethylbenr.oltricarbon'jäure.
Kach dem in der USA,-Patentschrift
beschriebenen Verfahren
!Ir. 3 089 9O7/~Jr7Taxζ man geringe Mengen eines Gemisches von Benzoldi-, -tri- und -tetracarbonsäuren. Es ist ferner bekannt, zur techniscnen Herstellung von Pyromellitsäureanhydrid tetraalkylsubstituierte Benzole,.wie Durol, Dimethyl-diisopropylbenzol oder Triraethylisopropvlbenzol in der Dampfphase mit Luft an Vanadiurnoxid enthaltenden Katalysatoren mit Ausbeuten bis zu 85 Gewichtsprozent zu oxydieren; vergl. USA.-Patentschrift 2 5G9 355, DAS 1 246 707 und niederländische Offenlegunssschrift 67-03 237. I.'ach der DAS 1 234 202 und 1 224 728 kann 2,5-Bis-methoxymethyI-p-xylol sowohl rait Luft in der Gasphase als auch mit Salpetersäure in der Plüssigphase in Pyroiriollithsäurcanhydrid übergeführt werden.
!Ir. 3 089 9O7/~Jr7Taxζ man geringe Mengen eines Gemisches von Benzoldi-, -tri- und -tetracarbonsäuren. Es ist ferner bekannt, zur techniscnen Herstellung von Pyromellitsäureanhydrid tetraalkylsubstituierte Benzole,.wie Durol, Dimethyl-diisopropylbenzol oder Triraethylisopropvlbenzol in der Dampfphase mit Luft an Vanadiurnoxid enthaltenden Katalysatoren mit Ausbeuten bis zu 85 Gewichtsprozent zu oxydieren; vergl. USA.-Patentschrift 2 5G9 355, DAS 1 246 707 und niederländische Offenlegunssschrift 67-03 237. I.'ach der DAS 1 234 202 und 1 224 728 kann 2,5-Bis-methoxymethyI-p-xylol sowohl rait Luft in der Gasphase als auch mit Salpetersäure in der Plüssigphase in Pyroiriollithsäurcanhydrid übergeführt werden.
Die Srfindcr versuchten, Benzoltetro-carbonsäuren durch Oxydation
von Tetra&lkylbenzolen oder deren Derivaten in Gegenwart
von Katalysatoren herzustellen, die in der Patentliteratur als
besonders geeignet für die Luftoxydation in flüssiger Phase beschrieben
wurden. Bei diesen Katalysatoren beträgt die Menge des Schwermetalls und des Broms, berechnet als I-lnBrp, 0,1 bis
10 Gewichtsprozent, bezogen auf die zu oxydierende Verbindung. Der Schwermetallgehalt beträgt 0,0256 bis 2,56 Gewichtsprozent
und der Broj-gehalt 0,0744 bis 7,44 Gewichtsprozent. Das Atomverhältnis
von Ι·1η zu Br beträgt 1 : 10 bis 10 : 1. Diese Versuche waren jedoch erfolglos.
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Aufgabe der Erfindung war es daher, ein neues Verfahren zur Herstellung von Benzoltetracarbonaauren und ihren Anhydriden
durch Oxydation von tetraalkylsubstituierten läenzolen mit
Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gason in Gegenwart
von Schwermetallverbindungen und Bromverbindungen bei erhöhten Temperaturen zu schaffen, das in hoher Ausbeute verläuft
und die Benzoltetracarbonsäuren in hoher Reinheit lie —
fert. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von BenzolIetraot^oonsäuren und ihren Anhydriden durch
Ox.yda.tion von tetraalkylsubstituierten Benzolen mit Sauerstoff
oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Schwermetallverbindungen und Bromverbindungen bei ex'höhten Temperaturen,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Oxydation in flüssiger Phase in einer Monocarbonsäure mit 2 bis
8 Kohlenstoffatomen und in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der je 100 Gewicht steile zu oxydierende Verbindung 8
Brom
bis 40 G-ewichtsteile/und 0,5 bis 25 Gewichtsteile mindestens
bis 40 G-ewichtsteile/und 0,5 bis 25 Gewichtsteile mindestens
eines Schwermetallsalzes enthält.
Vorzugsweise wird die Bromverbindung in einer Menge von 10 bis 15 Gewichtsteilen, berechnet als Br, je 100 Gewichtsteile zu
oxydierende Verbindung verwendet. Die Schwermetallverbindung, z.B. eine Kobalt-, Mangan- oder Cerverbindung, wird vorzugsweise
in einer Menge von 3 Ms 10 Gewicht steilen, berechnet als
Metall, je 100 Gewichtsteile zu oxydierende Verbindung verwendet.
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Bei der Herstellung von benzoltetracarbonsäuren durch Vatalytische
Oxydation der entsprechenden tetraalkylsuostituierten
Benzole treten folgende Schwierigkeiten auf:
(1) Im allgemeinen bilden benachbarte Carboxylgruppen mit
Schwermetallionen stabile Verbindungen, die die katalytische
Aktivität des Katalysators herabsetzen. Diese Tendenz kann
dureh Zusatz grosser Mengen an Brom verringert werden.
(2) . Bei der Oxydation wird die vierte Alkylgruppe nur sehr schwer zur Carboxylgruppe oxydiert. Diese Erschwerung der Oxydation
ist erheblich stärker ausgeprägt als "bei der Oxydation von Alkylbenzolen, die drei oder weniger Carboxylgruppen im
Molekül enthalten. Deshalb'sind grosse Mengen eines Wasserstoffatome
stark abstrahierenden Agens, wie Bromradikale, erforderlich.
Diese Bromradikale werden z.B. nach folgendem Reaktionsschema gebildet: ,
PlBr + M5+ >
.Br + M2+ + H+
(M = Schwex^metall)
Nach dieser Reaktionsgleichung sind grosse Mengen an Schwermetallionen
sowie Bromionen erforderlich.
(3) Bei der Oxydation mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen kann aus Tetraalkylbenzolen Chinon entstehen.
Zur Verhinderung der Chinonbildung müssen grosse Mengen an Brom zugesetzt werden.
(4) Bei der Luftoxydation von Tetraalkylbenzolen oder deren Derivaten in flüssiger Phase verläuft die Oxydationsreaktion
zu Beginn verhältnismässig rasch, sie verlangsamt sich jedoch,
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sobald sich Benzoltetracarbonsäuren im Reaktionssystem gebildet haben. Dies beruht vermutlich auf einer Salzbildung der Schwermetallioneh
des Katalysators mit der Benzoltetracarbonsäure, v/odurch die katalytische Aktivität des Salzes absinkt.
Dies wird durch die Tatsache bestätigt, dass bei dieser Reaktion ein Produkt entsteht, das ein Schwermetallsalz der Benzoltetracarbonsäure
enthält, das bis zu 9*5 *'* der Schv/ermetallionen
enthält, die im Katalysatorsystern vorhanden waren.
(5) Da die Reaktionszeit zur Bildung der Be~i? ?· tetracarbonsäuren
verhältnismässig lang ist, erfolgen als I.ebenreaktionen radikalische
Kupplungsreaktionen und säurekatalysierte Zersetzungen von Hydroperoxiden, wenn die Katalysatormenge klein ist.
Dies hat die Bildung grösserer Mengen'an Ilebenprodu.kten zur
Folge.
(6) Aufgrund der gebildeten grossen Mengen an Wasser besteht die Gefahr, dass die Schwermetallkomponente im Katalysator desaktiviert
wird.
Aufgrund der vorgenannten verschiedenen Paktoren, die bei der
Oxydation von Tetraalkylbenzolen eine Rolle spielen, ist die Verwendung grösserer Mengen an Schwermetallverbindungen und
Bromverbindungen als Katalysator erforderlich.
Im Verfahren der Erfindung werden tetraalkylsubstituierte Benzole
und ihre Derivate eingesetzt. Spezielle Beispiele für Tetraalkylbenzole sind Durol, Isodurol und Prehnitol, Trimethylisopropylbenzole
und Dimethyldiisopropylbenzole sowie 2,3-Dimethyltetrahydronaphthalin
und Octahydroanthracen. Besonders
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ORfQINAL INSPECTED
bevorzugt sind die Tetramethylbenzole. Die A.lkylreste können
Chloratome oder Sauerstoffatome tragen, Beispiele für derartige
Verbindungen sind 3is-(chlormethyl)xylole, Chi or methyl pseudo—
cumole, Chlormethylinesitylene, Bis-(hycLroxymethyl)-xylole und
Kydroxymethylpseudocumole. Die Alkylreste können auch au Aldehyd-,
Keton- oder Säuregruppen oxydiert sein. Spezielle Beispiele für derartige Verbindungen sind Trimethylbensaldehyde,
Dirnethylisophthalsäure und Trimethylbenzoesäure. Der Ausdruck
"tetraalkylsubstituierte Benzole" umfasst sämtliche vorgenannten
Verbindungen und Derivate.
Im erfindungs.^emässen Verfahren wird als Lösungsmittel eine
Monocarbonsäure mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen verwendet, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure oder Benzoesäure. Besonders
bevorzugt ist Essigsäure, die gegen Oxydation verhältnismässig stabil ist. Die Carbonsäure wird im allgemeinen in
einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsteilen, vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsteilen je Gewichtsteil zu oxydierende Verbindung
verwendet.
Die wirksamen Schwermetallkomponenten in erfindungsgemäss verwendeten
Katalysator können Kobalt, Hangan, Cer, Nickel, Chrom,
Vanadium, Molybdän, Wolfram oder ein Gemisch davon sein. Die Schwermetallverbindungen werden in Form von carbonsauren Salzen,
wie Acetaten und Naphthenaten, als Carbonate, Bromide,
Chloride, Hydroxyde oder Oxide eingesetzt. Eine besonders ausgeprägte katalytische Aktivität haben Kobalt-, Mangan- und Cerverbindungen
oder deren Gemisch. Bei Verwendung eines Jeniisehes von Kobalt-, Mangan- und Cerverbindungen als Katalysator wird
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das Ger vorzugsweise in einer Menge von 25 bi-~ GO Gewichtsprozent,
"bezogen auf die Gesamtmenge, verwendet. Bei Mangan und Kobalt
in Form der Acetate oder Carbonate enthaltenden KatalysatorFbeträgt
das Gewichtsverhältnis von Mangan zu Kobalt vorzugsweise 4 : 1 bis 2:1. Mit diesen Katalysato/ erhält man ebenfalls
Benzoltetracarbonsäuren in hoher Ausbeute.
Die Bromkomponente des Katalysators kann in Form des katalytisch aktiven Schwermetallbromids verv/endet v/erden. Ferner können
andere anorganische Bromverbindungen, wie Bromwasserstoff, Calciumbromid, Kaliumbromid, natriumbromid, Ammoniumbromid und
elementares Brom, oder organische Bromverbindungen, wie Tetrabromäthan
oder deren Gemische verv/endet werden. Die Verwendung von Brom in Form eines Metallbromids, wie Kaliumbromid oder Man—
ganbromid, ist besonders bevorzugt.
Der im erfindungsgemässen Verfahren verwendete Katalysator soll
vorzugsweise eine solche Zusammensetzung haben, dass das At'omverhäitnis
von Brom zu Schwermetali vorzugsweise zwischen 1 : 1
bis 10 : 1 liegt. Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung
entspricht folgendem Ausdruck
JL +8 < Y < —^— + 24
X X-18
in dera X und Y Gewichtsteile Schwermetall bzw. Brom je 100 Gewichtsteiüe
zu oxydierende Verbindung bedeuten.
Im Verfahren der Erfindung muss die Temperatur, bei der die Oxydationsreaktion abläuft, schliesslich auf 180 bis 24-00C erhöht
werden, damit die Umsetzung vollständig abläuft. Da jedoch die Reaktion zu Beginn verhältnismässig rasch abläuft, hält man
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die Temperatur zu Beginn der Umsetzung bei vcrhältiiismässig
niedrigen V/er ten, d.h.. frei etwa 95 bis 180 C, vorzugsweise
110 "bis l60 C, bis die zu oxydierenden Verbindungen soviel
Sauerstoff absorbiert haben, dass mindestens Benzolmonocarbonsäuren entstanden sind. Hierauf wird die Temperatur zur weiteren
Oxydation auf 180 bis 24-0 G erhöht. Diese Verfahrensweise
ergibt eine Ausbeute von 90 bis 95 Molprozent und Produkte hoher Reinheit, Sofern die Temperatur zn Beginn der Umsetzung zu
hoch ist, können IJebenreaktionen, wie oxydative Kupplung und
Decarboxylierung, auftraten.
Die vorgenannten Mebenreaktionen können auch dadurch unterdrückt
v/erden, dass man den Katalysator in Anteilen zugibt. Da die Oxydationsreaktion zu Beginn der Umsetzung keine grossen Katalysatormengen
erfordert, weil die radikalische Abspaltung von V/as s er st of fat omen leicht erfolgt, kann zu Beginn der 'Umsetzung
nur ein Teil des Katalysators, vorzugsweise 10 bis 60 Gewichtsprozent
der Gesamtmenge des Katalysators zugegeben werden, bis das Reaktionsgemisch Sauerstoff in solcher Menge absorbiert hat,
dass mindestens Benzolmonocarbonsäuren entstanden sind. Hierauf wird der Rest des Katalysators zur weiteren Oxydation zugegeben.
Nach diesem zweistufigen Oxydationsverfahren lässt sich die Produktausbeute wesentlich verbessern und man erhält sehr wenig
verfärbte Benzoltctracarbonsäuren.
Das Verfahren der Erfindung wird unter einem solchen Eruck
durchgeführt, dass die Reaktionsteilnehmer in flüssiger Phase
verbleiben. Der irruoK ueträgt 1 bis 100 at, vorzugsweise iü bis
50 at.
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-10- 2112
12009
Ala Oxydationsmittel ward im erfindungngemüssen Verfahren entweder
reiner Sauerstoff oder mit einem inertgas verdünnter Sauerstoff, wie Luft, verwendet. Zu Beginn aer aase tzuiig v/ird
der Sauerstoff verhältnismäßig rasch absorbiert; und die zuführgeschwindigkeit
des Sauerstoffs hängt eng mit der Reinheit der Endprodukte zusammen. Eine zu starke Verringerung der Sauerstoff
zufUhrgeschwindigkeit zur Unterdrückung der Oxydationsreaktion
zu Beginn der Umsetzung ist jedoch nicht erwünscht. Zur Herstellung von Benzoltetracarbonsäuren hoher Reinheit gilt folgende
Beziehung zwischen der Reaktionstemperatur und der Mindestzuführgeschwindigkeit
an Sauerstoff zu Beginn der Umsetzung, bis die zu oxydierenden Verbindungen soviel Sauerstoff aufgenommen
haben, dass die Beschickung mindestens in Benzolmonocarbonsäuren umgewandelt ist:
3
γ = _ + 0,280
γ = _ + 0,280
T - 80
V = Zufuhrgeschwindigkeit von Sauerstoff in Hol/Minute/Mol zu
oxydierende Verbindung.
T = Temperatur in C.
T = Temperatur in C.
Wenn Sauerstoff in einer Menge zugeführt wird, die über der durch die vorgenannte Gleichung vorgeschriebenen Menge liegt,
sind die Endprodukte wesentlich weniger gefärbt als in dem Fall, bei dem Sauerstoff in einer Menge unterhalb der durch die Gleichung
festgesetzten Menge zugeführt wird. Vorzugsweise wird daher Sauerstoff in einer Menge von weniger als 0,60 Mol/Minute pro
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I-lol der zu oxydierenuen Verbindungen zugeführt.
Die im Verfahren der iirfinaung anfallenden Benzolletraearbonsäuren
lassen sich nicht durch einfache Umkristallisation oder
durch *.vasch€in mit V/asser oder Essigsäure reinigen. Ss v/urde
festgestellt, dass das Oxydationsprodukt Schwerine tallsalze der
Benzoltetracarbonsäure und andere Schwermetallverbindungen des Katalysators enthält. Diese Schwermetallionen und Salze können
durch Behandlung des Produktes mit einer wässrigen Lösung einer starken Säure, vorzugsweise Salzsäure, Salpetersäure oder Schwefelsäure,
abgetrennt weiden. Vorzugsweise kocht man das Reaktionsprodukt
in der wässrigen Lösung der Säure auf und lässt dann die Lösung abkühlen. Hierbei kristallisieren die Benzoltetracarbonaäuren
in reiner Form aus. Die Säurekonzentration in
der wässriger. Lesung beträgt vorzugsweise 3 bis 50 Gewichtsprozent
und sie ist vorzugsweise 0,1 bis 1,0 molar, ;je . 100 Gewichtstelle Cxydationsprodukt. Die erhaltene^ kristallinen
Benzoltetracarbonsäuren sind bereits ziemlich rein, können jedoch durch Umkristal!isation weiter gereinigt werden. Da die
wässrig-saiu-e Mutterlauge die Schwermetallionen enthält, können
diese Schwermctallionen in Form ihrer Carbonate durch Einstellung des pH-\iertes der Lösung auf 6 bis 8 mit einem Alkali- oder
Erdalkali met al Ic arbonat ausgefällt werden. Die auf diese V/eise
gewonnenen ScIiWermetallcarbonate können erneut als Katalysatorbestandteil
für das erfindungsgemässe Verfahren eingesetzt werden.
Es gelingt auf diese Weise also die Benzoltetracarbonsäuren leicht in reiner Form abzutrennen und gleichzeitig die
Schv/ermetallkomponenten des Katalysators wiederzugewinnen.
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f'-f
^ ""- '21T2009
Bevor man das vorstehend beschriebene Reinigungsverfahren durchführt,
wird das Oxydationsprodukt vorzugsweise filtriert. Zu
diesem Zweck kann man das Reaktionsgemisch mit V/asser versetzen,
um die Benzoltetracarbonsäuren in Lösung zu bringen. Vorzugsweise
wird V/asser in einer Menge von 0,5 bis 2 Gev/ichtsteilen je Gewichtsteil
der zu oxydierenden Verbindung zugesetzt, und die Lösung der Schv/ermetallsalze der Benzoltetracarbonsäuren wird abfiltriert.
Vorzugsweise wird die Lösung auf eine -Tempcrs-tur von
110 bis 180 C erhitzt und bei dieser Temperatur filtriert. Beim Abkühlen scheiden sich die Benzoltetracarbonsäuren in kristalliner
Form aus. Die auf diese Weise erhaltenen Benzoltetracarbonsäuren werden dann auf die vorstehend beschriebene Weise mit
wässriger Säure behandelt, um die Schwernietallionen abzutrennen und in Form ihrer Carbonate wiederzugewinnen. Es ist auch möglich,
das Oxydationsprodukt unmittelbar auf höhere Temperaturen
zu erhitzen und auf diese Weise die Benzoltetracarbonsäuren durch Sublimation oder Destillation von den Katalysatorkornponenten
abzutrennen. Bei dieser Behandlung erfolgt gleichzeitig Anhydridbildung.
Als Rückstand verbleiben die Schwermetallverbin- * düngen des Katalysators ·
Das nach Abtrennung der Oxydationsprodukte verbleibende Filtrat kann zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels destilliert werden.
Der Destillationsrückstand enthält verhältnismässig grosse Mengen
an Bromverbindungen, die jedoch nicht als solche wieder im erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt v/erden können, da sie
auch Oxydationsinhibitoren enthalten. Wenn man diese Bromverbindungen jedoch mit Alkoholen, Ketonen oder Äthern wäscht, wird
ihre katalytische Aktivität wieder hergestellt. Beispiele für
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verwendbare Alkohole sind Methanol, Äthanol, Propanol und Cyclohexanol.
Beispiele für geeignete Ketone sind Aceton, j-Icthylät
hy Ike ton und Cyclohexanon. Beispiele für verwendbare Zither
sind Dia thy lather. Tetrahydrofuran und Dioxan. Zum "Waschen der
Bromverbindungen wird das Lösungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewiehtsteilen, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, je
Gewiehtsteil des Destillationsrückstandes - verwendet. Auf diese Weise können etwa 80 bis 90 fp der ursprünglich eingesetzten
Bromverbindungen wiedergewonnen werden.
Die'- Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Autoklav aus korrosionsbeständigem säurefestem Stähl, der
mit Heiz- und Kühleinrichtungen, einem Gaseinleitungsrohr, einem Kühler und einem Rührwerk ausgerüstet ist, wird mit 20 g
Durol, 1 g Kobaltacetat-tetrahydrat, 3 g Manganacetat-tetrahvdrat,
4 g Kaliumbromid und 100 g Eisessig beschickt (bezogen
auf 100 g Durol sind 1,2 g Kobalt, 3,4 g Mangan und 13,4 g Brom vorhanden). Danach wird der Autoklav mit Stickstoff gespült und
das Gemisch unter kräftigem Rühren auf 210 G erhitzt. Bsi dieser Temperatur wird der Druck im Autoklav durch Einleiten von
2 "^
Luft bei 20 kg/cm gehalten. In das Reaktionsgemisch v/ird durch das Gaseinleitungsrohr 4 Stunden Luft in einer Geschwindigkeit
von 5 Liter/Minute, gemessen unter ITormalbe dingung en, eingeleitet.
Anschliessend wird der Autoklav abgekühlt und der Druck auf Normaldruck abgesenkt. Der Autoklaveninhalt wird entnommen,
das Festprodukt abfiltriert und bei 1100C im Trockenschrank getrocknet. Es werden 31,7 g eines hellblauen Oxydationsproduktes
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erhalten. Dieses Produkt besteht zur Hauptsache aus Pyronielli Lhsäure
und deren Schv/erne Lallsalzen. Aufgrund der Analyse besteht
das Produkt aus 30,6 g Pyromellithsäure in Fora ier freien
Säure und ihren Salzen, 0,22 g Kobalt und 0,66 g Mariran. Die
99 g des Filtrates enthalten v/eitere 3,2 g Pyromellithsäure. Gorcit
beträgt die Gesamtausbeute an Pyromellithsäure 53,8 g und
der Umsatz zu Pyromellithsäure 89,3 Molprozent (Urasatzselektivität)
und 169 Gewichtsprozent, bezogen auf Durol.
Das erhaltene hellblaue Cxydationsprodukt wird in 100 ml
lOprozentiger Salpetersäure in der V/ärme gelöst und die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Die sich abscheidenden Kristalle
werden abfiltriert, mit V/asser gewaschen und bei 11G°C getrocknet.
Ausbeute 26,9 g v/eisse Kristalle. Die Säurezahl des Produktes beträgt 879, die theoretische Säurezahl der Pyromellithsäure
beträgt 883. Die Ausbeute an Pyromellithsäure beträgt 71 Molprozent (oder 135 Gewichtsprozent) bezogen auf Durol.
Das Filtrat wird zur Wiedergewinnung der Essigsäure destilliert.
Der nach der Destillation verbleibende feste Rückstand von 10,1 g wird mit 20,2 g Methanol gründlich verrührt, abfiltriert
o -Stoffs
und bei 120 G getrocknet. Es werden 6,4 g eines Fest-/ erhalten.
Das Produkt besteht aus 9,4 Gewichtsprozent Pyroaellithsäure, und 38 Gewichtsprozent Brom. Somit sind 90,6 j& des zur Oxydationsreaktion
eingesetzten Broms wiedergewonnen.
Die salpetersaure Mutterlauge wird mit der Wasehlösung vereinigt,
mit der die Pyroraellithsäure gewaschen wurde. 145 ml dieser Lösung
werden mit 19 g Natriumbicarbonat versetzt und 15 Hinuten
V09B4 2/19 52
bei p. 7,02 gerührt. Die sich abscheidende Fäilun;: v;ird abfiltrlert,
mit 100 ml Wasser gewaschen und getrocknet. Ks werden
2,2 g einea hellrosa-farbenen Feststoffs erhalten. Die Analyse
ergiut, dasa das Produkt 9,14 <fi Kobalt und 29,2 1U I-Iangan enthält.
Somit sind Sj5,7 V3 Kobalt und 94,4 /ί Mangan wiedergewonnen.
Zum Vergleich wurde zur Oxydation von Durol ein Katalysator verwendet,
v/ie er in den vorgenannten USA*—Patentschriften
2 833 816 und 3 089 907 als besonders geeignet beschrieben ist.
Der im Beispiel 1 verwendete Autoklav wird mit 20 g Durol, 0,1 g Kobaltaceta.t-t^t_"juiydrat, 0,25 g Hanganacetat-tetrahydrat,
0,3 g Kaliumbromid und 100 g Eisessig beschickt (je 100 g I'urol
sind 0,12 g Kobalt, 0,28 g Hangan unä 1,0 g Brom vorhanden).
Die Umsetzung v/ird gemäss Beispiel 1 durchgeführt. !lach dem Abkühlen
wird das Realrtionsgenn sch filtriert. Die Peststoffe v/erden
bei 110 C getrocknet. Es werden 1,4 g eines hellgelben Peststoffes
erhalten, der in 20 ml lOprosentiger Salpetersäure gelöst und erwärmt v/ird. Nach dem Abkühlen werden die Feststoffe
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 110 C getrocknet. Es
werden 1,1 g eines braunen Feststoffes erhalten, dessen Säurezahl 627 beträgt. Aus dem IR-Absorption.sspektrum ist ersichtlich,
dass es sich nicht um Pyromellithsäure handelt.
Beispiele 2 bis 9
Beispiel 1 wird wiederholt, anstelle von Durol v/erden jedoch 20 g anderer tetraalkylsubstituierter Benzole verv.'endet. Für jeden
Ansatz werden 150 g Eisessig als Lösungsmittel eingesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
• - 16 tabelle I
4j6-.jimetb.yl- Prehnitol Ir-odurol 5-1 .-jüprop.yl-
Ausgangsraaterial -i soph thai- · p5:o(;documol
säure
Produkt
Pyrone1- Prehnitlithsäure
säure
Mellop
h ansäure
Pyr om el lit. säur ο
Eildungsgenchwindigkeit,
(i-iOl-'/έ)
Ausbeute, g (HoI-Ji)
(Gew.-^)
Säurezahl
95,5
20,1
77
101
881
101
881
80,3
14,6 39 73 871
79,4
18,3 48
92
878
92
878
56,3
11,0 35 55-871
Farbe, IJaζeπ-Zah1
60
70
70
90
Beispiel | 6 | 7 | 8 | • 9 |
AusgangGmaterial | 4,6-Bis- (ch3 arrnc- thyl)-n- xylol |
4,6-B:s- (hydrozy- rnethyl )- ni-xylol |
5-Clor- moth.vl- pseu.do- o urn öl |
5-MGtI-IyIoI- pseudoeuKiol |
Produkt | pyromel- lithöäure |
Pyromel- lithtjäure |
Py r um el- lithijfiur |
Pyronellith- o säure |
BiI dungsge sch v/Bindig keit, (i-Iol-^) Ausbeute, g (Mol-/.) (Gew.-^) Säurezahl |
16,0 ' 64 80 878 |
82,0 19,9 65 100 875 |
82,6 19,0 63 95 871 |
80,0 22,0 65 110 874 |
Parbe, Hazen-Zahl | 60 | 50 | 60 | ■ 70 |
1098A2/1952
B e i α ρ i e 1 e 10 bis 15
Beispiel 1 v/irci wiederholt, jedoch mit anderen He.r -"ηνorhUAx,-niasen
der Katalysatorbestandteile una der lösun^sm.; t udmon^e.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt, in ?.ΰ'ι-spiel
14 beträgt die Luftzufuhr 10 Liter/Hinute, gemessen bei
Normalbedingungen.
109842/1952
Beispiele | IO | 11 | 12 | 2 C | 14- -o |
Durol, g | 20 | 20 | 20 | 40 .?■·.■ | |
Kobaltacetat-tetrahycirat, 1,5 0,6 6,0 - ?/, -S
Hanganacetat-tetrahydrat, Ί w ,- ,.
j, υ j. , ο - ο, υ ^, ο -
ti
Cer(IIl)-acetat-monohy- „ r
drat, g ----2,0-
in Beisp. 1 wiedergewonnener Metallkatalysator, - - - - - 2,2
g
KBr, g ; 2,5 IC, 5 4,0 4,0 8,0 4,0
Eisessig, g 100 100 150 150 200 100
Katalysatormenge je 100 g
Durol
Durol
Kobalt, g 1,8 0,7 7,1 - 1,2 1,0
Mangan, g 5,6 2,0 - 6,7 1,2 3,2
Cer, g ----2,1-
Brom, g 8,4 35,3 13,4 13,4 13,4 13,4 Brom : Metall
Atomverhältnis
0,80 9,1 1,4 1,4 3,0 2,2
Ausbeute, g 16,3 18,1 15,2 13,3 58,1 26,0
Ιο) 43 48 40 35 77 69
-#) 82 91 76 67 145 130
Produkt Pyromcllitheäuro
Säurezahl 870 871 873 875 881 67«
Verfärbung, Hazen-Zahl 60 50 60 60 50 60
10Ü42/ 1952
B -e i s ρ i e 1 e 16 birj 20
PO r Uurul werden ze:..U;;s Laicpiel 1 oxylj c.-rt, ;,K6--':h worden vorsciii.vjenc
j-.v-j;;ver"biiirjungen vervondet. Lie iirgebninse ziiA ir. i'abelJe
111 ;;uca:nnu?nr:e:;tellt.
Tabelle III
at-tetr | ahy | drat | * | 16 | 5 | 17 | » | 5 | 18 | 5 | 19 | 5 | 20 | |
Eciopieie | ||||||||||||||
at--,etr | drat | 1, | 5 | 1 | > | 5 | 1, | 1 | 5 | 1 | ||||
FCa ta":.ysat or | iu-ie-r | ahr | •i' ι4: | 4, | 4 | — | 3 | 4 | 3 | |||||
Kobaitacet | ||||||||||||||
g | - | - | 5, | - | - | |||||||||
Manganacet | ||||||||||||||
S | ||||||||||||||
g | ||||||||||||||
Ακίΐηonium"bror:," .i, g - 3,7 - -
Katriumbron.:.;;, g - - - 3,7
t^an, g 3,2 - - -
in Beispiel 1 v/i eäer;o-
v;on:ieiie Br .-!..Vi^rbinauiir, g '
Kai;al;,r3atür::;o::fTe ^e 100 g
J)uv
öl"
Kobalt, r 1,8 1,8 1,8 1,8 1,2
Ilajiran, g 5,0 5,0 5,1 5,0 3,4
Brom, g 14,8 15,1 14,S 14,4 12,2
I;r-oi3 j ,.eta 11- Ί/ ΊΓ -, c ΊΓ ΊΟ
.., , . - 1,4 Ι,ο 1,5 1,5 l,ti
Ausbeute, g 17,4 15,5 24,8 24,3 27,4
(MoI-^) 4-6 41 66 64 72
(Gew.-'/O 87 78 124 122 137
Produkt Pyroneliitnsäure
Säuresahl 879 878 881 87ο 879
Y er far bur-tr, H.a^en-Zahl 70 60 50 60 50
109842/1952
Beispiel 21
Dieses Beispiel erläutert die in zwei 3tufc.fi durchgeführte-Oxydationureaktion.
Es wird der in Beispie] 1 eingesetzte Autoklav
verwendet, der mit einer Vorrichtung zum Hessen der, Sauerstoff gehaltes in den Abgasen ausgerüstet ist. Der Autoklav wird
mit einem Gemisch aus 20 g Durol, 1 g Kobaltacetat-tetrahydrat, 3 g Hanganacetat-tetrahydrat, 4 g Kaliumbromid und 100 g Eisessig
beschickt. Das Gemisch v/ird unter Stickstoff auf 150 C erhitzt und unter kräftigem Rühren umgesetzt, während gleichzeitig
Luft in einer Menge von 5,0 Liter/Idinute (gemessen unter
Ψ ο
Normalbedingungen) bei einem Druck von 20 kg/cm eingeleitet wird. He Umsetzung v/ird 30 I-iinuten durchgeführt. Die während
dieses Zeitraums absorbierte Sauerstoffringe v/ird aus dem
Sauerstoffgehalt des Abgases berechnet. Sie beträgt 17,9 g, d.h. 3»7 Hol je Hol Durol. Dies bedeutet, dass Durol zu einer
Benzolcarbonsäure mit 2 bis 3 Carboxylgruppen im Molekül oxydiert ist. Danach wird die Temperatur auf 210°C erhöht und
unter dem gleichen Druck v/ird Luft in gleicher Geschwindigkeit eingeleitet. Ijach etwa 3 1/2 Stunden wird die !Reaktion abgebro-
* eher:, der Autoklav abgekühlt und das Oxydationsprodukt abfiltriert,
mit V/asser gewaschen und getrocknet. Es werden 35,3 g Feststoffe erhalten, die zur Hauptcache aus Pyromellithsaure und
ihren Schwerinetalisalzeii bestehen. Las Produkt enthält 32,8 g
Pyromellithsaure in Form der freien Säure und ihrer1 Salze,
0,21 g Kobalt und 0,66 g Mangan. Die 102 g Piltrat entrialten
weitere 2,8 g Pyromellithsaure. Insgesamt werden also 35,6 g
Pyromellithsaure erhalten. Lie Ausbeate beträgt 9·ί·,ϋ i-Iol}:ro::ont
oder 178 Gewichtsprozent, bezogen auf Durol„
101842/1952
Die Feststoffe v/erden durch Srv/ärmen in 150 ral pg
Salpetersäure geluvt. Dia Lösung wird abgekühlt, unu α Lg sich
ausscheidenden Kristalle v/erden abfiltriert, rait ,Vacnor gewaschen
und bei 110 C getrocknet. Ausbeute 30,6 g. Die ,ViureEahl
beträgt 832. Die Ausbeute an Pyronellithsäure betragt öl Molprozent
oder 153 Gewichtsprozent, bezogen auf Duröl.
Beispiele 22 bis 26
Unter den in Tabelle IV angegebenen Bedingungen wird Pyromellithsäure hergestellt. Die Reinigung des Oxydationsproduktes v/ird gemäsß Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle IV zusammengestellt. In sämtlichen Beispielen, mit Ausnahme von Beispiel 25>
wird die Oxydation in zwei Stufen durchgeführt. Die Beispiele zeigen den Einfluss unterschiedlicher
Reaktionstemperaturen zu Beginn der Umsetzung. Beispiel 25
zeigt den Einfluss der portionsweisen Zugabe des Katalysators (Kaliumbromid und Eisessig in den durch einen Stern angegebenen
Mengen werden zugegeben, nachdem die erste Reaktion abgeklungen ist). Beispiel 26 zeigt den Einfluss der Verringerung der Luftzufuhr
auf die Verfärbung des Produktes.
1Q0842/1952
OM)OWQINAt
Taoollo TV
Beispiele 22 2_3 24 '._j_ ^u
Dur öl, g 20-20 240 2 " d·..
Essigsaure, g 100 IGO 1200 ICw ι (.'.',- j 1'Λ
Kobaltacetat-tetrahydrat, 0,8 1,0 3,0 1 ü,rs
g
Manganacetat-tetrahydrat, 2,8 3,0 20,0 3 2,ο
Manganacetat-tetrahydrat, 2,8 3,0 20,0 3 2,ο
g
Mangancarbonat, g - - 16,0 - -
Mangancarbonat, g - - 16,0 - -
Basisches Kobaltcarbonat, _ _ r ^ _
g (2CoGO3.Co(OH)2.H2O) 'D
Kaliumbromid, g 3,5 - 50 l+(2,5*) 3,5
Aramoniumbromid, g - 3,5 ~ _ _
Katalysatormenge ^e 100 g
Duröl
Kobalt, g 1,0 1,2 1,8 1,2 1,0
Mangan, g 3,1 3,4 5,1 3,4 3,1
Brom, g 11,8 14,3 14,0 12,0 11,8
Brom : Metall-Atomverhält- 2,03 2,1 1,4 1,8 2,0 nis
Bedingungen in der ersten
Eeaktionsstufe
Eeaktionsstufe
Temperatur, °c Druck, kg/cm2 Zeit, min |
110 20 20 |
150 20 20 |
140 30 20 |
210 20 30 |
150 20 30 |
Lufteinleitungsgeschwin digkeit, Liter/min |
4,5 | 4,2 | 60 | 5,0 | 3,3 |
Zahl der Carboxylgruppen, berechnet aus der absor- |
1-2 | 2-3 | 2-3 | 2-3 | 2-3 |
bierten Sauerstoffraenge
Bedingungen der zweiten
Reaktion35tufe
Reaktion35tufe
Temperatur, 0C 210 230 205 210 210
Druck, kg/cm2 20 20 30 20 20
"Zeit,"Min. ' 210 210 220 210 210
Luftzufuhrgeschwindigkeit, 2,5 2,5 30 2,5 2,5 Liter/min
108642/1952
BAD
To pol lc IV (»ort s tit zur.-:)
AuGboutο, g
(Mol-/)
(G ο\ν. -Λ·)
Produkt Säureii.-ihl
Verfärbung, Ha.r; on-Zahl
25,1 21,9 33,6 28, 66 58 74 74
126 110 140 140
Pyrone11ithsäure
882 881 883·
882 881 883·
60
50
50
26,5 70 133
876 35C
Beispiel 27
iiin Genisch au.· 4CJ g :;urol, 1,5 g Kobaltaeotat-tetrahydrat,
4,5 g ^angnnacutat-totrahydrat, 10 g Kaliun.bromid und 200 g
Eisecsifj (ie Iv. 0 g Dur al siiii 0,9 (; Kotalt, 2,5 g Han.^an und
16,8 f: Brom vorhanden) wj rd in dor in Beispiel 1 verv.'enuetcin
Autoklav ~e£7cIK1U5 und Luft wird in einer I-Ieiice von IC Liter/
Minute eingeleilot. Die Ur.\seti:un;" v/ird ^ernäss Beispiel 21
durch^-öführt. I^ach beendeter Umsetzung v/ordcii 50 g Wauser in
den Autoklav Kci 21Q0G cingeprcast, v.'ährer.d. der Lruck in
Autoklav auf dc-.-i gleichen V/ert gehalten wird. Las erhaltene
Gemisch wird goiührt und auf IdO0C abgekühlt und hierauf bei
dieser Temperatur durch ein Pruckfilter filtriert. Das FiItrat
v/ird abgekühlt. Pie sich ausscheidenden Kristalle v/erden abgetrennt,
mit Y/ai-.ier gewaschen und getrocknet. Es werden 60,2 g
weisse Kristalle erhalten. Die Säuresahl dieser Kristalle beträgt 880. Der Kobalt-.und I-Iang an gehalt liegt unter 0,1 Gewichtsprozent.
Die Kristalle sind praktisch reine Pyromellithsäux'e.
109842/1952
BAD ORiGiNAU
Das bei dor Druckfiltration bei 16O0C erhaltene feste Produkt
wird getrocknet. Ks v/erden 9,5 g einec violetten Feststoff ca
erhalten, der 3,3 ';* Kobalt und 10,4 '/'■>
Mangan enthält. Dies entspricht 88 c/o Kobalt und 98 c/, Mangan, die ursprünglich eingesetzt
wurden.
Ein Geniach aus 240 g Duröl, 12 g Kobaltacetat-tetrahydrat,
36 g Manganacetat-tetrahydrat, 48 g Kaliumbromid und 1200 g
* Essigsäure (je 100 g Durd sind 1,2 g Kobalt, 3,4 g Mangan und
13,4 g Brom vorhanden) wird in einen Autoklav gegeben und ge~ mäss Beispiel 21 umgesetzt, jedoch wird Luft in einer Menge
von 60 Liter/Minute eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt,
und die festen Stoffe werden abfiltriert und getrocknet. Ausbeute 425 g eines hellgelben Pulvers. Das Pulver enthält
2,5 g Kobalt und 7,9 g Hangan. Das Oxydationsprodukt v/ird
gleichmäßig in einem 30 cm langen, 25 cm bred ten und 5 cm tiefen
Behälter verteilt, der mit einer flachen Platte bedeckt
jl ist, und 10 Stunden in einem Trockensehrank auf 2^00C erhitzt.
Es v/erden 372 g eines dunkelgrauen Feststoffes erhalten, der 298 g Pyroinellithsäuredianhydrid, 5/ g Schwermetallsaize
von Pyromellithsäure und 17 g andere Stoffe enthält. Dieses Produkt v/ird feinvermahlen und in einen Wirbelbettreaktor eingespeist,
der an seinem Auslass mit mehrstufigen Fallen versehen ist. In den V/irbelbettreaktor wird auf 235°C erhitzter
Stickstoff eingeleitet. Mit der Zeit sammelt sich in einer
Schicht ein schwarzer "ückstand an. Tiach 2. otunaen v/ird die
109842/1952
Stickstoffzufuhr abgebrochen, und die aufgefangenen Kristalle
werden entnommen. Au--"beute 289 g weisse iiauein. i-ie Kristalle
bestehen aus 99,8 c/o Pyromellythsäuredianhydrid, 0,18 $·ί
Pyromeliithsäure und 0,02 °/o anderen Stoffen. Die 79 g Rückstand enthalten 3,2 Gewichtsprozent Kobalt und 10,0 Gewichtsprozent Mangan.
Pyromeliithsäure und 0,02 °/o anderen Stoffen. Die 79 g Rückstand enthalten 3,2 Gewichtsprozent Kobalt und 10,0 Gewichtsprozent Mangan.
109842/1952
Claims (1)
- P a t e η t a η a ρ r Uc h e1. Verfahren zur Herstellung von BenzoltetrocarL.:.v.;;ü^ren uivi ihren Anhydriden durch Oxydation von tetraalk., ifjubst 1 tuloi^en Benzolen mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff onthali,on'joii °-<ί-sen in Gegenwart von Schwermetallverbindungen und Drehverbindung en bei erhöhten Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation in flüssiger Phase in einer Ilonocarbonsäure mit 2 bis 8 Kohlenstoff atomen una in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der je ICO Gewicntsteile™ zu oxydierende Yerbiuüuiig 8 bis 40 Gewichtsteile Brom und 0,5 bis 25 Gewichtsteile mindestens eines Schv/ermetalles enthält.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, danc man als Schwermetallverbindung eine Kobalt-, Mangan- und bzw. oder Gerverbindung verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Schwermetallverbindung ein Gemisch au α einex1 Kobalt-, Mangan- und Cerverbindung verwendet, wobei der Cergehalt 25 bis ) 60 Gev/ichtsprozent des Gemisches der Schwermetallkomponenten beträgt.'•o '4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Schwerinetallverbindung ein Bromid, Chlorid, Acetat, Carbonat, Hydroxid oder Oxid oder deren Gemisch verwendet.5, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Schwermetallverbindung ein Gemisch aus Kobalta.cetat oder -carbonat und Manganacetat oder -carbonat im Gewichtsverhältnis Ij2 bis 1:4 verwendet.108842/19526. Verfahren n-ol. Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, dass nail als Bronver biiiauiig Cerbromid, Oalciumbro:;;; d, I-iun.^anbrcmid, Kobaltbroraia, Kaliumbromid, liatriumbromid, Arnmoniumbror.iid , eine organische Br υ River bindung, Bromwasserstoff oaer elementares Brom oder deren Gemisch verwendet.7. Verfahren nach Anspruch 6,-dadurch gekennzeichnet,· dass man als Bromverbindung Kanganbromid und bzw. oder Kaliumbromid verwendet.8. Verfahren nach Ansiiruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die 3chv/er::.utallverbindung und die Bromverbindung in einem Schwermetall- au Brom-Atomverhältnis von 1 : 1 bis 1 : verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator 13 bis 15 Gewicht steile Brom und 3 bis 10 Gewichtsteile Schwermetall je ICu Gewichtsteile zu oxydier ende Ve rb indung enthäit.10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator in einer Menge verwendet, die folgendem Ausdruck entspricht:§ i β < Y < -8^ + 24X . " X - 13in dem X und Y Gewichtsteile Schwermetall bzw. Brom je 100 Gewichtsteile zu oxydierende Verbindung bedeuten.11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation in Essigsäure durchführt.109842/1952BAD OR)OtNAt12. Verfahren nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet-, dass man 3 bis 10 Gewichtsteile Essigsäure je Gewicht teil zu oxydierende Verbindung verwendet.13. Verfaliren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation zunächst in Gegenwart von 10 bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtmenge des Katalysators durchführt, bis die zu oxydierende Verbindung Sauerstoff in solcher Menge absorbiert hat, dass sie mindestens als Benzolmonocarbonsäure vorliegt, worauf man die Oxydationsreaktion unter Zusatz der restlichen Katalysatormenge fortsetzt.14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximaltemperatur der Oxydationsreaktion bei 180 bis 240°C liegt.15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydationsreaktion zunächst bei Temperaturen von 95 bis 180 G durchführt, bis die zu oxydierende Verbindung Sauerstoff in solcher Menge aufgenommen hat, dass sie mindestens in eine Benzolmonocarbonsäure umgewandelt ist, worauf man die Oxydationsreaktion bei Temperaturen von 180 bis 240 C fortsetzt.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydationsreaktion in der ersten Stufe bei Temperaturen von 110 bis 160 C durchführt.17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydationsreaktion bei Drücken von 10 bis 50 at durchführt.109842/195218, Verfahren nach Anspruch 13,-dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydationsreaktion unter Zufuhr von Sauerstoff in solcher Geschwindigkeit durchführt, die folgendem Ausdruck entspricht- 80+ 0,280 < V < 0,60,wobei V die Sauerstoffzuführgeschwindigkeit in Hol/Min./Mol zu oxydierende Verbindung und T die Reaktionstemperatur in °C ist.109842/1952
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