DE2102380C3 - Mehrgeschossiges Gebäude mit einer Tragkonstruktion und vorgefertigten Raumkästen - Google Patents

Mehrgeschossiges Gebäude mit einer Tragkonstruktion und vorgefertigten Raumkästen

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DE2102380C3
DE2102380C3 DE2102380A DE2102380A DE2102380C3 DE 2102380 C3 DE2102380 C3 DE 2102380C3 DE 2102380 A DE2102380 A DE 2102380A DE 2102380 A DE2102380 A DE 2102380A DE 2102380 C3 DE2102380 C3 DE 2102380C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrgeschossiges Gebäude mit einer Tragkonstruktion aus vertikalen Traggliedern und horizontalen Trägern und mit vorgefertigten Raumkästen, die jeweils wenigstens einen Gebäudeinnenraum enthalten.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 242 842 ist cn mehrstöckiges Gebäude aus vertikalen Traggliedern und horizontalen Trägern und aus in der Tragkonstruktion eingesetzten Raumkästen, die jeweils eme ganze Wohnung umfassen, bekannt. Um große ofi-
nungen in der Vorder- oder Hinterfront des Gebäudes zu vermeiden, besteht die Tragkonstruktion au* tragenden Querwänden, welche über entfernbar Tragkonsolen die Raumkästen tragen, und aus außerhalb des Grundrisses der Raumkästen angeord-
neten, längs der Vorder- und Hinterfront des Gebäudes verlaufenden Längsbalken mit Winkelprofil, die als Balkone oder Laufgänge dienen. Die Errichtung einer solchen Skelettkonstruktion ist kostspielig und zeitraubend.
Es ist auch bereits bekannt — z. B. aus der französischen Patenhchrift 1244 983 —, Raumeinhen-n zu verwenden, die insofern eine zweite Aufgabe erfüllen, als sie Schalungen bilden, wobei tragende Teile aus Beton hergestellt werden, der in die Zwi-
schenräumc zwischen durch waagerechte Abstände getrennte Raumeinheiten gegossen wird. Wenn nicht der gesamte Raum zwischen benachbarte Raumeinheiten mit Beton ausgegossen wird, ist es hierbei außerdem möglich, den verbleibenden Raum zu benutzen, um Leitungen der verschiedensten Art zu verlegen, die zu den verschiedenen Teilen des Gebäudes führen. Zwar handelt es sich hierbei um ein zweckmäßiges Verfahren, doch ist dieses Verfahren nicht so weit durchgebildet, daß es die Erzielung aller denkbaren Vorteile der Verwendung von Raumeinheiten ermöglicht; insbesondere benötigt man bei der Anwendung dieses Verfahrens immer noch eine vollständige, in sich stabile Skelettkonstruktion.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem mehrgeschossigen Gebäude der eingangs genannten Art durch günstigere Ausnutzung des für das Gebäude verwendeten Baumaterials die Baukosten zu senken. Die Aufgabe wird dadurch gelost, daß die horizontalen Träger als Kastenträger ausgebildet sind, die jeweils mindestens einen Gebäudeinnenraum umschließen.
Da die Raumeinheiten eine Tragfunktion im Rahmen des Gesamtbauwcrks ausüben, benötigt das er-
findungsgemäße mehrgeschossige Gebäude keine vollständige Skelettkonstruktion. Hierdurch wird — insbesondere auch deshalb, weil die Raumkästen infolge ihrer Dimensionen besonders günstige Trageigenschaften aufweisen — eine vorteilhatte Ersparnis an Baumaterial erreicht.
Im folgenden werden an Hand schematischer Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele de. Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig.? eine perspektivische, teilweise weggebrochen gezeichnete Darstellung eines teilweise erstellten mehrstöckigen Gebäudes nach der Erfindung,
Fig. 2 in einer Stirnansicht eine einzige aus einem Kastenträger bestehende vorgefertigte Raumeinheit der bei dem Gebäude nach Fig. 1 verwendeten Art.
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Grundrisses des Gebäudes nach Fiel und läßt erkennen, auf welche Weise Zwischenwände verwendet werden, um einen Teil des Raums zwischen benachbarten Kastentragern so abzuteilen, daß er eine Schalung für Stützen bildet,
Fig.-4 in einer perspektivischen Teildarstellung seitlich vorspringende Konsolen, die an den aus Beton gegossenen Stützen ausgebildet sind, um die unmittelbar daruberliegenden Kastenträger zu tragen, sowie die freien Räume, die bei dieser Anordnung zwischen den Kastentragern vorhanden sind,
Fig. 5 einen lotrechten Teilschnitt durch Has Gebäude nach Fig. 1, der quer zu den Kastentragern verläuft und die sich verjüngenden Wände der Kastenträger und die Teile der Stützen erkennen läßt, welche an Ort und Stelie zwischen den benachbarten Wänden von Kastenträgern gegossen werden,
Fig. 6 einen lotrechten Teilschnitt des gleichen Gebäudes, der in der Längsrichtung der Kastenträger verläuft und erkennen läßt, daß der gesamte Querschnitt der aufeinanderfolgenden Stützenteile von Geschoß zu Geschoß abnimmt,
Fig. 7 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung, die zwei Kragträger sowie eine äußere Galerie erkennen läßt, welche bei dem Gebäude nach F i g. 1 mit den Kragträgern verbunden wird.
Fig. 8 in einer perspektivischen Teüdarstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebäudes und läßt feste Bestandteile der Raumeinheiten bildenden Kragträger erkennen, die äußere Galerien tragen, welche einen gemeinsamen Korridor für die verschiedenen Wohnungen oder Zimmerfluchten des Gebäudes bilden,
Fig. 9 und 10 perspektivisch jeweils einen Teil von weiteren Ausführungsformen von bei den Gebäuden nach 1 1 g. 1 bis 8 verwendbaren Stützen, die so ausgebildet sind, daß auf sie nachträglich eine Spannung aufgebracht werden kann,
Fig. 11 perspektivisch ein weiteres ähnliches Stützenteil, an das ein Kragträger zum Unterstützen einer äußeren Galerie angegossen ist,
Fig. 12 perspektivisch die T-förmigen oberen Enden der Zwischenwände, die dazu dienen, am oberen Ende jedes aus Beton gegossenen Stützenteils Simse auszubilden.
Ein mehrgeschossiges Wohngebäude nach der Erfindung umfaßt mehrere einzelne vorgefertigte Kastentriiger 12. die vertikal übereinander und waagerecht nebeneinander angeordnet sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Jeder der Kastenträger 12 wird gebildet durch eine Deckenplatte 18 und eine Bodenplatte 22 sowie zwei Wandplatten 20 und hat die Hauptaufgabe, einen Innenraum 14 abzugrenzen. Außerdem bilden die Kas'.cnträger waagrechte Träger, die sich in der Richtung der Längsachsen der Raumeinheiten über die Breite des Gebäudes erstrekken und mit stehend angeordneten tragenden Stützen 16 zusammenarbeiten, um eine starre rechteckige Rahmenkonstruktion zu bilden. Solche Stützen und eine solche Rahmenkonstruktion werden bei mehrgeschossigen Gebäuden benötigt. Der durch die vier Platten abgegrenzte Innenraum 14 bildet den Wohnraum eines Gebäudes. Damit die vier Platten eine ausreichende Starrheit in der Längsrichtung und eine hinreichende Elastizität erhalten, so daß die Raumeinheiten als Träger zur Wirkung kommen könnenwerden die Platten vorzugsweise aus Beton gegossen, der durch in ihn eingebettete Baustahlmatten verstärkt ist.
Zusätzlich werden die Kastenträger 12 mit den vertikalen Stützen 16 an beiden Enden jeweils mit Hilfe eines der im folgenden beschriebenen Verfahren verbunden. Die vier Platten 18, 20 und 22 des Kastenträgers dind jeweils durch an sie angegossene Rippen 52 bzw. 40 bzw. 54 verstärkt und versteift, die ihrerseits durch in sie eingebettete Stahlstangen, z.B. die in Fig. 3 gezeigten Stangen 41. verstärkt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfüllen die Kastenträger 12 insofern eine weitere Aufgabe, als sie Schalungen bilden, in denen die vertikalen Stützen 16 gegossen werden können; hierbei wird Beton in die Räume zwischen einander waagerecht benachbarten, durch einen Abstand getrennten Raumeinheiten gegossen. Wenn der Beton abbindet, bildet er ein festes Bauglied, das geeignet ist. das Gewicht der darüber angeordneten Kastenträger 12 aufzunehmen. Infolgedessen brauchen die unteren Kastenträger nicht das Gewicht der daruberliegenden Kastenträger zu tragen.
Beim Errichten des dargestellten Gebäudes werden zuerst mehrere aus Beton gegossene Fundamente 30 (Fig. 5) im Erdboden 32 hergestellt, und mit Hilfe von Schalungen bekannter Art aus Holz wird ar diese Fundamente über der Erdoberfläche eine Konstruktion angegossen, die sich aus waagrechten Auf lagerplatten 34 zusammensetzt. Als nächstes wire cine erste Reihe von vorgefertigten Kastentragern 11 auf den Auflagerplatten 34 angeordnet. In F i g. 5 isi für jeden Kastenträger 12 nur eine Auflagerplatte 34 dargestellt, doch sei bemerkt, daß jedem Kastenträ gcr mindestens vier solcher Auflagerplatten zugeord net sind, die sich längs der Ränder der Kastcntraeei erstrecken. Die Kastenträger 12.1 und 12.2 der er sten waagrechten Reihe werden in der Breitenrichtung der Kastenträger gemäß F i g. 5 so angeordnet daß zwischen ihnen eine Lücke verbleibt, in der eir der ersten Reihe zugeordneter Stützenabschnitt 16.1 aus Beton gegossen werden kann. Beim Gießen de1 Stützenabschnilts 16.1 wird am oberen Ende diese; Siützonabschnitts auf eine noch zu erläuternde Weist eine Konsole für das nächste Geschoß ausgebildet Auf diesen Konsolen 34 werden die Kastenträge 12.3 und 12.4 der zweiten Reih., ebenfalls so an geordnet, daß zwischen ihnen ein waagerechter Ab stand verbleibt, damit in der Höhe d;s zweiten Ge ^chosses Stülzenabschnitte 16.2 aus Beton gegossei werden können. Jeder dieser zweiten Stützenab
schnitte 16.2 wird ebenfalls einstückig mit seitlichen nen den Hohlraum zwischen benachbarten Kasten-Konsolen 34 für das dritte Geschoß gegossen, auf de- trägern über seine ganze Länge ausfüllen. Bei einem ncn dann eine weitere Reihe von Kastenträgern 12.5 Wohngebäude mit z. B. zehn Geschossen ist jedoch und 12.6 angeordnet wird, zwischen denen erneut ein kleinerer Stützenquerschnitt ausreichend, und Stützenabschnitte 16.3 aus Beton gegossen werden. 5 man kann eine erhebliche Betonmenge einsparen. Diese Arbeitsfolge wird fortgesetzt, um weitere Rei- wenn sich die Stützen 16 nur über einen Teil der hen von Kastenträgern, z.B. gemäß Fig. 5 die Ka- waagrechten Länge des Raumes zwischen benachbarstcnträger 12.7 und 12.8, vorzusehen, hierbei werden ten Kastenträgern erstrecken. Um dies zu erreichen, wiederum Stützenabschnittc 16.4 aus Beton gegos- ist es gemäß Fig. 3 am zweckmäßigsten, faste Besen, und man fährt in der beschriebenen Weise fort, io standteile des Gebäudes bildende Schottwände 42, bis bei dem zu errichtenden Gebäude die gewünschte bei denen es sich vorzugsweise um billige Bretter Zahl von Geschossen erreicht ist. handelt, vertikal in dem Zwischenraum 44 zwischen
Is sei bemerkt, daß es sich bei den seitlich vor- den Scitenwänden von zwei einander waagrecht be-
springendcn Konsolen 34 aus Beton um die Bauglie- nachbartcn, durch einen Abstand getrennten Kasten-
der handelt, durch welche das Gewicht der direkt 15 trägern 12 anzuordnen. Ein zweckmäßiges Verfah-
darübcr angeordneten waagrechten Reihe von Ka- ren. die Schottwändc 42 aus Holz gegen den hydro-
stcnträgern 12 aufgenommen und auf sämtliche dar- statischen Druck des einzugießenden Betons abzustüt-
untcr übereinander angeordnete Stützen abschnitte zen, besteht darin, die Schottwände in Anlage an je
übertragen wird. zwei einander zugewandten vertikalen Rippen 40.1
Wie bei gegossenen Betonkonstruktionen bekann- *> und 40.3 anzuordnen. Auf diese Weise wird der ge-
ter Art üblich, werden gemäß F i g. 5 die einzelnen samte Zwischenraum 44 zwischen zwei benachbarten
Stützenabschnitte 16.1 bis 16.4 usw. mit Hilfe der üb- Raumeinheiten in Abschnitte 44.1 und 44.2 unter-
Hchen Bewehrungsstäbe 36 verstärkt. teilt. In dem ersten Abschnitt 44.1 werden Bewch-
Einc weitere Maßnahme führt zu einer erheblichen rungsstäbc 36 aus Stahl angeordnet, und dann wird
Verstärkung der Wandplatten 20 der Kastenträger, 25 die so gebildete Schalung mit Beton gefüllt, um die
ohne daß Beton vergeudet wird. Wenn Beton in eine Stützen 16 herzustellen. Der verbleibende Abschnitt
Schalung von erheblicher Höhe gegoss.cn wird, wie es 44.2 des Raums zwischen den Kastenträgern bleibt
hier geschieht, um die Stützenabschnitte 16.1, 16.2 von Beton frei, so daß er einen vertikalen Schacht
usw. herzustellen, ist der hydrostatische Druck, der bildet, der als Verteilungskanal für zentral erwärmte
auf die Wände der Kastenträger nahe dem unteren 30 oder gekühlte Luft oder als Belüftungskanal ver-
Ende der Schalung ausgeübt wird, erheblich höher wendbar ist.
als nahe dem oberen Ende der Schalung Um diesem Gemäß Fig. 6 ist es möglich, weitere Betonmen-Druck einen Widerstand entgegenzusetzen, werden gen dadurch einzusparen, daß man die Breite der die Wände der Kastenträger gemäß Fig. 5 in ihren übereinander angeordneten Stützenabschnitte 16.1, unteren Abschnitten 20 A mit einer größeren Dicke 35 16.2 usw. bei zunehmender Höhe des Gebäudes verausgebildet. Eine solche größere Wanddicke würde ringert. was im Hinblick darauf möglich ist, daß nach jedoch bei den oberen Abschnitten 20 B unnötig sein oben hin jeder Stützenabschnitt das Gewicht einer und zu einer Vergeudung von Material führen; aus kleineren Zahl von darüberliegenden Stockwerken zu diesem Grund sind die Seitenwände der Kastenträger tragen hat. Man kann diese Verringerung der Breite gemäß F i g. 5 so ausgebildet, daß sie sich nach oben 40 der Stützen von unten nach oben unter Verwendung verjüngen. Infolgedessen erhält jeder der einzeln ge- von Kastenträgern, bei denen die Rippen in der gossenen Stützen abschnitte 16.1 usw. aus Beton an Höhe jedes Geschosses gleich weit voneinander entseinem unteren Ende XdA eine geringere Dicke als an fernt sind, dadurch erzielen, daß man von unten nach seinem oberen Ende 16 B. Somit sind die Seiten- oben fortschreitend dickere Schottwände 42 vorsieht, wände der Kastemräger und die Stützenabschnitte 45 um zu bewirken, daß jeweils kleinere Abschnitte 44.1 zueinander passend und sich verjüngend ausgebildet, des Zwischenraums 44 zwischen benachbarten Kawas den Vorteil bietet, daß die Kastenträger 12 und stenträgern eine Schalung für die Stützenabschniite die Stützen 16 fest miteinander verbunden werden. bilden, wenn die Höhe des Gebäudes zunimmt,
so daß sie eine zusammenhängende Skelettkonstruk- Während des Betonierens jedes der Stützenabtion bilden. Wenn die Stützen 16 durch das Gewicht 50 schnitte 16.1, 16.2 usw. wird die erforderliche Konder oberen Geschosse belastet werden, werden sie sole 34 am oberen Ende des betreffenden Stützenabin einem gewissen Ausmaß zusammengedrückt. Schnitts in dem Raum gegossen, der durch die Dek-
Infolgedessen üben die geneigten Seitenflächen je- kenplatten 18 zweier benachbarter Kastenträger 12.1 des Stützenabschnitts nach unten eine Keilwirkung und 12.2 abgegrenzt ist, wie es in Fig. 12 gezeigt ist: auf die dazu passend geneigten benachbarten Fla- 55 dieser Raum ist ferner durch besondere Verlängerunchen der Wandplatten 20 aus. was dazu beiträgt, die gen 24.1 der waagrechten Rippen 24 der Kastenträ-Stützen 16 fest mit den Kastenträger 12 zu verspan- ger sowie durch T-förmige Kopfabschnitte 42.1 an nen. Außerdem ist die wirksame Dicke jeder Stütze. den oberen Enden der Schottwände 42 abgegrenzt, die für die Belastbarkeit maßgebend ist. durch die welche den Raum zwischen benachbarten waagrech-Dicke des gegossenen Betons des betreffenden Stüt- 60 ten Rippen überbrücken. Die so gebildete Trägplatzenabschnitts zuzüglich der Dicke der beiden be- tenschalung wird etwas über die Höhe der Rippennachbarten Wandplatten 20 gegeben, an denen der Verlängerungen 24.1 und der oberen Kopfabschnitte Beton der Stützenabschnitte festhaftet. 42.1 hinaus mit Beton gefüllt, so daß die Konsole 34
Wenn es im Hinblick auf die Gesamthöhe des Ge- das am weitesten nach oben ragende Bauglied bildet,
bäudcs erforderlich ist. dafür zu sorgen, daß die Stüt- 65 das daher die darüber angeordnete Last aufnimmt,
/en 16 eine maximale Belastbarkeit aufweisen, kön- Die so hergestellten Konsolen dienen nicht nur
nen sich die Stützen über die gesamte waagrechte dazu, den unmittelbar darüber angeordneten vorce-
l.ängc der Kasicnträuer 12 erstrecken, d.h. sie kön- fertigten Kastenträger abzustützen, sondern auch
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dazu, je zwei übereinander angeordnete Kastenträger Bei einer in Fig. 9 und 10 dargestellten abgeän-
in einem Absland voneinander zu halten, so daß z.wi- derten Ausführungsform der Erfindung werden an
schon der Deckenplatte 18 des unleren Kastentragers Stelle der aus Beton an der Baustelle gegossenen
und der Bodenplatte 22 des oberen Kastenträgers ein Stützen 16 vorgefertigte Betonstützenabschnitte 16 P sich waagrecht erstreckender Zwischenraum 50 5 oder 16 C? verwendet, oder man verwendet gemäß
(F i ι;,. 6) entsteht, der dazu dienen kann, Luft zu Be- F i g. 11 vorgefertigte Betonstützenabschnitte 16 R.
heizungs-, Klimatisierungs- oder Belüftungszwecken an die Kragträger bildende Ansätze 198 angegossen
zu verteilen und jeder der Wohnungen des Gebäudes sind; die Stützen nach F i g. 11 werden an Stelle der
zuzuführen. ar> Hand von Fig. 7 und8 beschriebenen Stützen 16
Gemäß Fig.8 verbindet z.B. der Kastenträger io und der Kragträger 62 verwendet. Solche vorgcfcrtig-
12.9 zwei durch einen Querabstand getrennte Stüt- ten Stützen und Träger sind in der Bauindustrie gc-
/cnabschnitte 16.8 und 16.9, um zu verhindern, daß bräuchlich und sie werden normalerweise in Längen
sich diese Stützen unabhängig voneinander in waag- hergestellt, die jeweils zu einem Geschoß passen:
rechter Richtung bewegen. Im Gegensatz hierzu müs- diese Stützen werden dann so miteinander verbunden bei einer Skclcttkonstruktion bekannter Art die 15 den, daß sie eine vollständige Stützcnkonslruklion
die Last aufnehmenden Stützen nicht nur in einer er- bilden, die sich über die ganze Höhe des Gebäudes
sten waagrechlen Richtung durch mehrere Träger erstreckt; zu diesem Zweck werden nach unten aus
miteinander verbunden sein, so"dern man muß sie den Stützenabschnitten herausragende Bcvvchrungs-
auch in einer zweiten waagrechten Richtung mit stäbe 201 aus Stahl vorgesehen, während die oberen Hilfe mehrerer Bauglieder verbinden. Die Erfindung ao Enden der SUi' enabschnitte öffnungen 203 zum
ermöglicht es dem Architekten, vollständig auf die Aufnehmen benachbarter Bewehrungsstäbe uufwci-
Vervvcndung gesonderter Träger und Verbindungs- sen; die Stützenabschnitte werden nachträglich mit
ulieder zu verzichten, da die beiden genannten Auf- Hilfe bekannter Verfahren miteinander verspannt,
gaben ausschließlich durch die Kastenträger 12 er- Um dies zu ermöglichen, ^nd die vorgefertigten Stülfüllt werden. Somit ist gemäß der Erfindung eine 25 zenabschniiie 16 P, ί6ζ> und 16 R mil zentral an-
komplizicrte Skelcttkonstruktion, die Träger und geordneten Futterrohren 200 versehen, durch die
Verbindungsglieder umfaßt, vollständig durch eine sich nachträglich spannbare Stäbe 202 erstrecken.
Anzahl von Kostenträgern 12 ersetzt, deren Vorhan- die an ihren Enden mit Gewinde versehen sind und
densein in jedem Fall erforderlich ist, da einzelne aus den oberen und unteren Enden d:r vorgefertigten
Räume abgegrenzt werden müssen. 30 Stützenabschnittc hcrausragcn. Beim Finbau jedes
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform eines der genannten Stützenabschnitte wird Mörtel in die
er!iiuiuni;'.i;enii:lkn Gebäudes handelt es mcp um ein öffnungen 203 eines unteren Abschnitts gegossen.
Apartmenthaus, das in der Höhe jedes Geschosse«; und dann werden die nach unten ragenden Bewch-
mit einer äußeren Galerie versehen ist, die einen ge- rungsstabe 201 des oberen Slülzenabschnitts in diese
meinsamcn Korridor bildet, um die einzelnen Apart- 35 öffnungen eingeführt. Hierauf wird das untere Ende
ments zugänslich zu machen. Die Länge des Gebäu- des Spannstahes 202 mit Hilfe einer Gewindeverbm-
des erstreckt Vieh parallel zu den Querachsen der ein- dung mit dem oberen Ende des Spannstabes 202 des
/einen Kastcnträeer 12. und die äußeren Galerien direkt darunter angeordneten Stützenabschnitts vcr-
fiO. die von waagrecht vorspringenden Kragträgern bunden: dann wird das obere Ende des Spannstabes
62 getragen werden, erstrecken sich über die ganze 40 mit Hilfe einer Spannvorrichtung nach oben gezogen
L.äiue des Gebäudes. Gemäß F i g. 8 sind über diese und scb'icliiiüi am 0' ercn Ende der Siülze mit Hilfe
äußeren Galcric-.i die Haupteingana^türen 64 der ver- eines Keils oder auf andere Weise verankert,
schicdencn Wohnungen zugänglich. Diese Türen sind Bei dem cifindur.gsgemäßcn Gebäude sind diese
ebenso wie die ihnen benachbarten Fenster 66 in ein- ν 01 gefertigten Stützenabschnitte aus Beton mit seit-
gehängten Wänden 68 ausgebildet, die aus Metall 45 lieh vorspringenden Auflagern 34 P verschen, die mit
oder einem anderen Baustoff bekannter Art bestehen dem unteren Ende jedes der gegossenen Stützenab-
und an den im übrigen offenen Enden der verschie- schnitte 15 P, 16/? und 16 Q aus einem Stück besle-
denen Kastenträger 12 so angebracht sind, daß sie hen. Beim Errichten des Gebäudes werden dann
<Jic Fassade des" Gebäudes bilden. Die Wände 68 zuerst die Stützcnabschnitie jedes Geschosses einge-
wcrden in die Kastenträger normalerweise schon im 50 baut, d. h. zuerst werden die Stützenabsehnitte nach
Herstellerwerk eingebaut. Fig.1» bis 10 für das betreffende Geschoß auf den
F ic. 7 zeigt, auf welche Weise die Kragträger 62 vorgefertigten Stützenabschnitten des daruntcrliegcn-
gcsondert aus Beton gegossen, in die aus Beton ge- den Geschosses angeordnet, woraufhin die Kastenträ-
gossenen Stützen eingebettet und in den Stützen ger 12 für das neue Geschoß auf die Auflager 34/
durch nach oben und unten vorspringende Bolzen 70 55 aufgesetzt werden; schließlich werden die äußerer
verankert werden können, von denen einer in Fig. 7 Galerien 60 für das neue Geschoß auf den an dii
sichtbar ist. Alternativ können die Kragträger 62 ge- Stützcnabschnilte angegossenen Kragträger 198 auf
maß F i g. 8 feste Bestandteile der Seitenwände der gesetzt.
Kastenträger 12 bilden. In beiden Fällen wird die au- Das Betonieren der Stützen an Ort und Stelle bie
ßere Galerie 60 von den Kragträgern getragen, und 60 tct jedoch den Vorteil, daß die Stützen 16 fest rni
sie greift in waagrechter Richtung gemäß F i g. 7 in den Kastenträgern 12 verbunden werden, so daß di
eine Nut 72 ein, die am vorderen Rand der Boden- Raumeinheiten bei der tragenden Konstruktion de
platte 22 der Kastenträger 12 ausgebildet und jedem Gebäudes ihre Aufabc als Kastcnträger erfüllen kön
Abschnitt der Galerie 60 zugewandt ist. Die Galerie nen. In Verbindung mit F i g. 5 wurde bereit·· von de
60 setzt sich vorzugsweise aus Abschnitten zusam- 65 nach unten wirkenden Keilwirkung gespuvnci. di
men. die aus Beton vorgefertigt sind und jeweils eine auf das Vorhandensein der zueinander palend gt
Bodenplatte 74 umfassen, an die sich eine äußere neigten Flächen der Wände der Kastenträger und di.
Brüstung 76 anschließt. aus Beton gegossenen Slüizenabsclinitte zuriickzi
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führen ist. Außerdem bildet jedoch jeder Stützenab- Gegenden von besonderer Bedeutung ist, in denen
schnitt, z. B. gemäß Fi g. 5 der Stützenabschnitt 16.3, mit Erdbeben zu rechnen ist, besieht darin, daß ge-
mit seinen seitlich vorspringenden Konsolen 34 zu- maß Fig.8 eine Wand 80 aus Beton vorgesehen ist,
sammen mit den seitlich vorspringenden Konsolen die sich quer durch den mittleren Teil einer oder der darunterliegenden Stützen 16.2 eine allgemein 5 mehrerer Kastenträger 12 erstreckt.
X-förmige Zange, von der die einander benachbarten Wenn das Gebäude zentral beheizt, klimatisiert
Kastenträger 12.5 und 12.6 erfaßt werden. Weiterhin oder belüftet wird, bilden die Abschnitte 44.2 der
neigt der eingebrachte Beton, der die Stützen 16 und Zwischenräume 44, die nicht mit Beton gefüllt sind,
die Konsolen 34 bildet, dazu, an dem benachbarten sehr zweckmäßige vertikale Luftverteilungskanäle.
Betonmaterial der Deckenplatten 18, der Wandplat- io .-,eiche die waagrechten Zwischenräume 50 aller Ge-
ten 20 und der Bodenplatten 22 der Kastenträger schösse durchdringen. Gemäß Fig. 8 schneidet der
festzuhalten. Infolgedessen ist eine ausreichend feste Abschnitt 44.2 zwischen den durch einen waagrech-
Verbindung zwischen jedem Kasienträger 12 und den ten Abstand getrennten Kastenträgern 12.19 und
Stützen 16 an jedem Ende der Raumeinheit vornan- 12.20 den waagrechten Zwischenraum 50 zwischen
den, so daß die genannten Teile gemäß der Erfin- 15 den durch einen Abstand getrennten Kastcntriigern
dung eine starre Rahmenkonstruktion bilden. Ferner 12.19 und 12.9, so daß diesem Raum Luft zugeführt
ist es möglich, eine oder mehrere vertikale Verstär- wird.
kungsrippen 40 jedes Kastenträgers in den Beton der Wenn die Zwischenräume 50 als Luftvertcüuin-Stützen 16 einzubetten, wie es in Fig. 3 bezüglich kanäle benutzt werden sollen, müssen sie bei jc.'iei der Verstärkungsrippen 40.2 dargestellt ist, so daß 20 Ausführungsform an den Stirn- und Seitenwäiu'<en die Kastenträger und die Stützen aneinander veran- des Gebäudes gegenüber der UmgebunjHuft ackert werden, um zusätzlich dazu beizutragen, daß un- schlossen werden. Dies kann an den Seuenwüiuk0 abhängige Bewegungen der Baugüeder verhindert des Gebäudes, d. h. an den Enden der Kastentrat·. werden. 12, leicht dadurch geschehen, daß man auf der Bsu-
Wenn jedoch vorgefertigte Betonstützenabschnitte 25 stelle gemäß F i g. 1 und 3 waagrecht verlaufe,uk nach Fig. 9 bis 11 verwendet werden, ist es nicht Verkleidungen 180 vorsieht, die z.B. aus anoJiΆ möglich, eine solche feste Verbindung zwischen den behandeltem Aluminium bestehen. Diese Ven-:
Stützen und den Kastenträgern zu erzielen, da die düngen werden an dem Gebäude mittels L-förmcei Stützenabschnitte aus Beton und die aus Beton beste- Schrauben 300 befestigt, deren Köpfe 302 mit Hiiic henden Wände der Kastcnnäger erst in Berührung 30 eines Schraubenziehers gedreht werden können '«>,.i miteinander kommen, nachdem der Beton hart und auf der Außenseite des Gebäudes zugänglich si..:* trocken geworden ist. Außerdem ist es nicht möglich, 'Die Verkleidungstafeln werden zunächst so zur A-die Stützen ^schnitte nach Fig.9 und 11 so auszu- lage an der Wand des Gebäudes gebracht daß
bilden, daß sie die vertikalen Versteifungsrippen 40.2 hakenfömigen Schrauben 300 eine waagrechte I ;i·^ in jcr beschriebenen Weise fest umschließen. Damit 35 einnehmen, so daß sie in den Raum zwischen Cw eine feste Verbindung zwischen den vorgefertigten nach unten ragenden Rippe 54 an der Bodenplatte Stützenabschnitten und den Kastenträgern hergestellt der oberen Raumeinheit und der nach oben ragenden werden kann, «nd daher die Stützenabschnitte 16P RiPpe 52 an der Deckenplatte der unteren Raum '. nach Fig. 9 auf entgegengesetzten Seiten mit vvaag- heil hineinragen. Dann werden die Schrauben 300 recht angeordneten Zugstäben 204 versehen, und die 40 mit Hilfe eines in ihren Kopf 302 eingreifenden Stützenabschnitte 16R nach Fig. 11 weisen auf Schraubenziehers von der Außenseite der Verkleieiner Seite, d. h. auf der von dem angegossenen dung 180 aus erfaßt, um das hakenförmige Ende so Kragträger 198 abgewandten Seite, jeweils einen ein- zu drehen, daß es hmter die benechbarte obere zigen solchen Zugstab204 auf. Gemäß Fig.9 sind Rippe oder die untere Rippe greift um die Platte mi die Zugstäbe 204 so angeordnet, daß sich jeder Stab 45 ihrer Lage zu halten. Man kann eine Dichtun°sm^sc in einen Trog 290 hineinerstreckt, der oberhalb der bekannter Art zwischen der Platte 180 und der bc-Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Ka- nachbarten Wandfläche des Gebäudes verwenden stenträgern 12 nach oben ragt, so daß sie dem betref- um eine bessere Abdichtung des- Zwischenraums *0 fenden Stützenubschnitt benachbart ist und auf dem zu erzielen. Gemäß Fig 3 werden die Enden der darunterliegenden Boden aufliegt. Der Trog 290 wird 50 Verkleidungsplatten 180 so umgebogen daß mc mit Mörtel 292 gefüllt, und nachdem dieser Mörtel Flansche 180.1 bilden, die nach Art von Haken um abgebunden ist, sind die Zugstäbe 204 starr mit den die Ecken der Kastenträger 12 herumereifen
Kastenträgern 12 des darunterliegenden Geschosses Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich verbunden. Die Enden der Zugstäbe 204 werden daß es die erfindungsgemäße Konstraktion ermöswahrend des Betonierens in die zugehörigen Stutzen- 55 licht, bei der Verwendung voreefertieter Raumeinabschnitte aus Beton eingebettet, so daß die Kasten- heiten maximale Ersparnisse zu erzielen Gemäß der träger und die Stützenabschnitte starr miteinander Erfindung bildet jeder Kastenträeer nicht nur eine verbunden werden und die so hergestellte Konstruk- vorgefertigte Umschließung sondern er bildet auch tion den Erfordernissen bezüglich der Festigkeit ent- einen Teil der tragenden Konstruktion des Gebäudes sPriL"ni· 6o wobei er sowohl als Träger wie auch als Verbin-
Dcr Stützenabschnitt 16R nach Fig. 11 ist dazu dungsglied wirkt, das die Stützen in zwei waaerechbestimmt. an der Außenwand des Gebäudes verwen- ten Richtungen miteinander verbindet Bei einer bedet zu werden wo Kastenträger nur auf einer Seite vorzugten Ausbildungsform der Erfindung dienen die vorhanden sind. Auf der entgegengesetzten Außen- Zwischenräume zwischen benachbarten Kimcnträscitc des Gebäudes, wo keine äußeren Galerien vor- 65 gern nicht nur als Schächte und Kammern zum Verbanden sind, könnte man Stützenabschnitte 16 Q teilen von Luft, sondern die KasteTSSfen danach F1 g. K)verwenden. gleich zweckmäßige Schalungen zum Herstellen der
Ein zusätzliches Konstruktionsmerkmal, das in Stützen, so daß es nicht erfordeS, "tbeü^dl«
* "Wig:
Schalungen aus Holz vorzusehen. Schließlich werden die. Innenräume der Kastenträger nach ihrer Herstellung dicht verschlossen, so daß sic auf der Baustelle nicht von Arbeitern betreten werden können, und sie sind mit Kammern versehen, die nicht nur vertikal
verlaufende Schächte zum Einbauen von Verse gungsleitungen bilden, sondern es auch ermögliche alle Raumeinheiten an die Steigeleitungen anz schließen, ohne daß die Innenräume der Wohnungi betreten und hierbei verschmutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. zueinander senkrechten Richtungen vorgesehen
    Patentansprüche:
    1. Mehrgeschossiges Gebäude mil einer Tragkonstruktion aus vertikalen Traggliedern und horizontalen Trägern und mit vorgefertigten Raumkästen, die jeweils wenigsiens einen. Gebäudeinnenraum enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Träger als Kastenträger (12) ausgebildet sind, die jeweils mindestens einen Gebäudeinnenraum (14) umschließen.
    2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nebeneinander angeordneten Kastenträgern (12) jeweils ein Zwischenraum (44) vorgesehen ist, welcher mit entsprechenden Zwischenräumen in vertikal benachbarten Stockwerken fluchtet, und daß die Zwischenräume (44) mit einem vertikale Stützen (16) bildenden Material ausgefüllt sind.
    3. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (44) vertikale Schottwände (42) in horizontalen Abständen voneinander jeweils paarweise derart angeordnet sind, daß begrenzte Räume zur Aufnahme des die Stützen (16) bildenden Materials vorhanden sind.
    4. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenträger (12) Seitenwänds aufweisen, die mit vertikal verlaufenden äußeren Rippen (40) verstärkt sind, welche bei horizontal benachbarten Kastenträgern (12) einander gegenüber angeordnet sind, und daß die vertikalen Rippen (40) Abstützungen für die Schottwände (42) gegen den horizontalen Druck des eingegossenen Materials bilden.
    5. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den paarweise angeordneten Schottwänden (42) von einem Stockwerk zum nächsten nach oben abnimmt.
    6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenträger (12) Seitenwände aufweisen, deren Dicke nach unten zunimmt, derart, daß der Zwischenraum (44) zwischen einander zugewandten Außenflächen der Seitenwände horizontal benachbarter Kastenträger (12) an deren Unterkante geringer ist als an deren Oberkante.
    7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es horizontale Kragträger (62) aufweist, die über die Längsausdehnung der Kostenträger (12) hinausragen.
    8. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen die Rippen (40) formschlüssig umgreifen.
    9. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (16) horizontal vorspringende Konsolen (34) aufweisen, die jeweils /wischen vertikal übereinander angeordneten Kastenträgern (12) vorgesehen sind.
    10. Gebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Konsolen (34) zwischen den Kastenträgern (12) Zwischenräume (50) gebildet sind, durch welche den von den Kastenträgern (12) umschlossenen Innenräuinen (14) Luft zuführbar ist.
    11. Gebäude nach Anspruch K), dadurch gekennzeichnet, daß Kastenträger (12) in zwei i2 Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stützen (16) aus vorgefertigten Einheiten mit der Lange einer Stockwerkhöhe gebildet sind, die an ihrem unteren Ende ein horizontal vorspringendes Auflager (34 P) aufweisen, welches zur Aufnahme des Gewichtes eines darauf aufliegenden Kastenträgers (12) dient (Fig. H).
    13. Gebäude nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Einheiten durch nachträglich spannbare Verbindungsmittel verbunden sind.
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