DE2038212A1 - Damen-Feinstrumpfhose - Google Patents

Damen-Feinstrumpfhose

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DE2038212A1
DE2038212A1 DE19702038212 DE2038212A DE2038212A1 DE 2038212 A1 DE2038212 A1 DE 2038212A1 DE 19702038212 DE19702038212 DE 19702038212 DE 2038212 A DE2038212 A DE 2038212A DE 2038212 A1 DE2038212 A1 DE 2038212A1
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DE
Germany
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stitches
thread
knitted
rubber
courses
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DE19702038212
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Sebastian Menges
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EDOO STRUEMPFE EDUARD OBERNDOR
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EDOO STRUEMPFE EDUARD OBERNDOR
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/243Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel upper parts of panties; pants
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • D04B1/18Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Damen-Feinstrumpfhose Die Erfindung bezieht sich auf eine Damen-Feinstrumpfhose, bei der im Hosenteil Fäden aus elastischem Material, insbesondere Gummi, in Umfangsrichtung angeordnet sind und bei der der Hosenteil mit in Längsrichtung verlaufenden Nähten zusammengefügt ist.
  • Bei einer bekannten Feinstrumpfhose dieser Art ist am Bundrand des Hosenteiles ein starkes Gummiband angeordnet, das dem Kleidungsstück einen sicheren Sitz in der Taille verleiht. Bei einer anderen bekannten Strumpfhose oberwähnter Art sind in den gestrickten Taillenrand in Umfangsrichtung verlaufende Gummifäden eingebettet bzw. eingelegt, die den Sitz des Kleidungsstückes an dieser Stelle gewAhrleisten.
  • Die erwähnten Gummifäden bilden dabei eigentlich keinen Bestandteil des Gestricks, in das sie eingefügt sind, da mit ihnen keine Maschen hergestellt sind und die Gummifäden praktisch nur zwischen den Maschen des sie umgebenden Gestricks verlaufen. Bei dieser Ausführungsform ist auch angestrebt, strebt, im ganzen Hosenteil des Kleidungsstückes ein enges Anliegen desselben an den entsprechenden Körperpartien zu erreichen und einen gewissen Miedereffekt zu erzielen. Hiefür ist der Hosenteil unter Verwendung dehnbaren Garnes gearbeitet, woraus aber nur eine sehr bescheidene Zugwirkung bei Dehnung des Kleidungsstückes resultiert, die nicht mit der bei Miederwaren vorliegenden Zugwirkung in ihrer Größe vergleichbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung setzt sich nun zum Ziel, eine Damen-Feinstrumpfhose eingangs erwähnter Art zu schaffen, die in einer breiten Zone des Hosenteiles miederartig formend am Körper anliegt, und diese Eigenschaft mit einer Feinstrumpfgestricken entsprechenden Gestricksfeinheit auch im Hosenteil zu erreichen, wobei auch eine einfache Herstellbarkeit und eine gute Haltbarkeit erzielt werden sollen. Hiezu ist nun erfindungsgemäß bei einer Beinstrumpfhose eingangs erwähnter Art vorgesehen, daß in einer breiten Zone des Hosenteiles eine Anzahl von Maschenreihen aus einem aus gummielastischem Material, insbesondere Gummi selbst, bestehenden Faden und einem mit diesem Faden parallellaufenden Faden aus dehnbarem, insbesondere texturiertem, Garn bestehen, wobei in diesen Maschenreihen unterlegte Fadenstrecken angeordnet sind und diese Maschenreihen in an sich bekannter Weise durch Maschenreihen, die nur aus Garn bestehen, das vorzugsweise texturiert ist, getrennt sind.
  • Das Stricken einer Anzahl von Maschenreihen des Hosenteiles, unter Verwendung eines aus gwnmielastischem Material bestehenden bestehenden Fadens, ergibt eine besonders innige Verbindung der die erwünschte Zugwirkung ausübenden Elemente mit dem die Flächenform des Gestricks sichernden Maschenwerk, wobei gleichzeitig durch die Gummielastizität der erwähnten Fäden eine hinreichend starke Zugwirkung erzielt wird. Dadurch, daß äus den gummielastischen Fäden Maschenreihen gebildet werden, diese Fäden also in einem normalen Strickvorgang in das Gestrick eingefügt werden, ist eine einfache Herstellungsart gewährleistet, die weder den Herstellungsablauf, noch die Ausbildung der zur Herstellung verwendeten Maschinen kompliziert, was nicht zuletzt im Hinblick auf. die angestrebte Feinheit des Gestricks von erheblicher Bedeutung ist.
  • Durch das Mitverstricken der Fäden aus gummielastischem Material ergibt sich im Hinblick auf die große Vielfalt der zur Verfügung stehenden Bindungsarten auch die Möglichkeit, die Eigenschaften des so hergestellten Gestricks in verhältnismäßig weitem Rahmen zu wählen. Die gute Verbindung der aus gummielastischem Material bestehenden Fäden bzw. Maschen mit den nur aus Garn bestehenden Maschenreihen des Gestricks wird dabei durch den mit dem aus gummielastischem Material bestehenden Faden parallellaufenden Faden aus dehnbarem Garn besonders wirkungsvoll unterstützt, was insbesondere im Bereich der in Längsrichtung verlaufenden Nähte, mit denen der Hosenteil des Kleidungsstückes zusammengefügt ist, von großer Bedeutung ist. Es ist nämlich wichtig, daß die, einen verhältnismäßig starken Zug ausübenden, gummielastischen Fäden in den den Hosenteil zusammenfügenden Nähten fest verankert ankert sind und auch bei erheblicher Dehnung des Kleidungsstückes nicht aus den Nähten herausgezogen werden. Der erwähnte bedeutende Vorteil ist dabei auch bei sehr feinem Gestrick und geringem Nahtvolumen erzielbar, insbesondere wenn, wie dies gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen ist, die den Hosenteil zusammenfügenden, in Längsrichtung desselben verlaufenden Wahte überwendliche Nähte, die von der Gestrickfläche abstehen, sind.
  • Auch die Verwendung texturierten, dehnbaren Garnes nur jenen Faden, der parallel zum Faden aus gummielastischem Material verläuft, ist in dieser Hinsicht sehr vorteilhaft.
  • Während für die erwünschten Querzugeigenscha:ten des Gestricks im Hosenteil des Kleidungsstückes vor allem die hinterlegten Fadenstrecken der Maschenreihen, die aus gummielastischen Fäden gefertigt sind, verantwortlich sind, sind die Maschenschlingen der Maschenreihen aus gummielastischem Material Träger der Verbindung dieser Maschenreihen mit dem übrigen Gestrick und damit auch bestimmend für die Verankerung der gummielastischen Fäden in den Nähten. Als günstiger Kompromiß zwischen den angestrebten elastischen Eigenschaften einerseits und der erforderlichen -Verankerung in den Nähten anderseits hat sich dabei eine Bindung erwiesen, bei der im Hosenteil in den mit gummielastischem Faden und Beifaden gestrickten Maschenreihen jeweils eine Masche und eine Unterlegung mit der Breite einer Masche abwechseln. Hinsichtlich der Beanspruchung der Maschenreihen, die nur aus Garn hergestellt sind und die zwischen den aus gummielastischen Fäden hergestellten -hergestellten Maschenreihen eingefügt sind und die Träger der Flächenstabilität des Gestricks sind, wobei das erwähnte Garn im allgemeinen eine geringere Stärke aufweist als die Fäden aus gummielastischem Material, und hinsichtlich der Beanspruchung der maschenbildenden Nadeln der Strickmaschine im Zuge der Herstellung, welche beim Verstricken von Gummifäden ungleich stärker beansprucht werden als beim Verstricken von gewöhnlichem Garn, hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, daß Maschen und Unterlegung in aufeinanderfolgenden, mit gummielastischem Faden gestrickten Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
  • Bei einem besonders vorteilhaften Gestrick letzterwähnter Art war dabei vorgesehen, daß die Maschenreihen, die mit gummielastischem Faden gestrickt wurden, durch glatte Maschenreihen voneinander getrennt waren, wobei zwischen den mit gummielastischem Faden gestrickten Maschenreihen jeweils drei, nur aus Garn gestrickte Maschenreihen eingefügt waren.
  • In den mit gummielastischem Faden gestrickten Maschenreihen wechseltendabei jeweils Masche und eine Unterlegung in der Breite einer Masche einander ab und war von einer aus gummielastischem Faden gestrickten Maschenreihe zur nächsten derartigen Maschenreihe eine Versetzung um eine Maschenbreite vorgesehen; dem gummielastischen Faden war ein Faden aus texturiertem, dehnbarem Garn beigegeben.
  • Die günstigen Elastizitätseigenschaften des Hosenteiles der erfindungsgo:nMßen Strumpfhose machen es auch ndglich, auf einen Bund bzw. ein Taillenband besonders hoher Zugkraft zu verzichten, verzichten, wodurch der Tragkomfort bedeutend erhöht wird.
  • Es genügt völlig, den Bereich, in dem mit gummielastischem Faden gestrickte Maschenreihen vorhanden sind, bis an das obere Ende des Hosenteiles zu führen und einen Bundrand durch Umlegen des Gestricks zu bilden. Ein solcher Bundrand wird in keiner Weise als beengend empfunden und ist außerdem sehr leicht und einfach herstellbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung-einer erfindungsgemäßen Strumpfhose; die Fig. 2 bis 5 zeigen in schematischer Darstellung bei erfindungsgemäßen Strumpfhosen vorgesehene Gestricke, und Fig. 6 zeigt schematisch im Schnitt eine Naht zum Zusammanfügen des Hosenteiles erfindungsgemäßer Feinstrumpfhosen.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer FeinstF4mpfhose schließen an den Hosenteil 1 Beinteile 2 und 3 unmittelbar an. Der Hosenteil selbst ist mit in Längsrichtung verlaufenden Nähten 4, von denen nur eine sichtbar ist, zusammengefügt. In Umfangsrichtung des Hosenteiles verlaufen in demselben Fäden aus gummielastischem Material, die eine'.Querkontraktion bewirken und solcherart einen Sitz des Kleidungsstückes am Körper herbeiführen. Die aus gummielastischem Material bestehenden Fäden sind dabei in einer breiten Zone 5 angeordnet, welche an eine Übergangszone 6 anschließt, an der die Beinteile 2 und 3 anhängen und die frei von gummielastischen Fäden ist. Nach oben hin führt die Zone 5, in der sich die gummielastischen Fäden befind n; vorzugsweise bis bis zum oberen Rand 7 des Kleidungsstückes, es ist aber auch möglich, einen eigenen Bundrand 8, der frei von gummielastischen Fäden hier in Rede stehender Art gehalten ist, vorzusehen und in diesen Bundrand z.B. ein Gummiband einzuziehen.
  • Die in der Zone 5 des Hosenteiles vorgesehenen gummielastischen Fäden sind dadurch in das Gestrick dieses Teiles eingefügt, daß eine Anzahl von Maschenreihen aus diesen Fäden gebildet ist. Wie z.B. in Fig. 2 näher dargestellt ist, sind dabei Maschenreihen vorgesehen, die einen aus gummielastischem Material, insbesondere aus Gummi selbst, bestehenden Faden enthalten. Dieser Faden kann üblicherweise umsponnen sein. In diesen Maschenreihen ist weiter ein zum gummielastischen Faden parallellaufender Faden aus dehnbarem, insbesondere texturiertem, Garn angeordnet. Die Maschenreihen 10, die aus gummielastischen Fäden 11 und dazu parallellaufenden Fäden 12 aus dehnbarem Garn bestehen, sind durch Maschenreihen 13, die nur aus Garn bestehen, voneinander getrennt. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel sind dabei zwischen den Maschenreihen 10, die aus gummielastischen Fäden hergestellt sind, jeweils drei Maschenreihen, die nur aus Garn bestehen, angeordnet. In den Maschenreihen 10 selbst wechseln Maschen 14 und unterlegte Fadenstrecken 15 miteinander ab, wobei die unterlegten Fadenstrecken 15 gleichfalls eine Breite von einer Masche aufweisen. Der parallel zum gummielastischen Faden 11 verlaufende Faden 12 aus Garn trägt einerseits zur Flächenstabilität des Gestricks bei und verbessert anderseits in überraschend hohem Maße den Halt der Fäden Fäden aus gummielastischem Material im Gestrick, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß vom parallellaufenden Garnfaden 12 das freie Volumen an den Engstellen, durch die die Maschen 14 hindurchführen, ausgefüllt wird. In besonderem Maße tritt dieser Vorteil dabei bei Verwendung texturierten, dehnbaren Garnes für die Fäden 12 in Erscheinung.
  • Die Maschen 14 der Maschenreihen 10, die Fäden 11 aus gummielastischem Material enthalten, bzw. die Unterlegungen 15 dieser Maschenreihen sind gegeneinander von Maschenreihe zu Maschenreihe versetzt. Hiedurch entsteht einerseits ein homogenerer Bau des ganzen Gestricks und anderseits wird bei Fertigung dieses Gestricks der Vorteil erhalten, daß die einzelnen Nadeln der Strickmaschine in regelmäßbger Aufeinanderfolge sowohl Garn als auch gummielastische Fäden verarbeiten und so gleichmäßig beansprucht werden. Es wird solcherart vermieden, daß einzelne Nadelgruppen frühzeitig eine von anderen Nadelgruppen abweichende Abnutzung erfahren.
  • Will man eine größer Zugkraft des Gestricks bei der Dehnung desselben erreichen, oder will man, im Interesse größerer Feinheit des Gestricks, den Durchmesser der gummielastischen Fäden verringern, kann man, wie dies bei der Bindung in Fig. 3 dargestellt.ist, auch jede zweite Reihe des Gestricks mit gummielastischen Fäden versehen, also doppelt so viele Maschenreihen vorsehen, die mit gummielastischem Faden gestrickt sind, wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Gestrick.
  • Jene Maschenreihen 13, die nur aus Garn bestehen und die die Maschenreihen 10, die unter Verwendung gummielastischer Fäden Fäden gestrickt sind, voneinander trennen, wird man im allgemeinen, wie dies bei den Gestricken gemäß den Fig. 2 bis 5 der Fall ist, als einfache, glatte Maschenreihen ausbilden.
  • Selbstverständlich ist es aber auch möglich, im Bedarfsfall, zur Erzielung spezieller Gestrickseigenschaften, in den genannten Maschenreihen 13, wie unter Umständen auch in den Maschenreihen 10, spezielle Stricktechniken, wie z.B. Fanghenkelbildung, in Anwendung zu bringen.
  • Ist eine besonders große Dehnbarkeit des Gestricks erwünscht, kann man, wie dies bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 vorgesehen ist, die für. die Dehnbarkeit in erster Linie maßgebliche Länge der unterlegten Fadenstrecken 15 vergrößern. So weisen z.B. diese Fadenstrecken 15 bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 eine Länge auf, die der Breite zweier Maschen entspricht, also eine Länge, die doppelt so groß ist wie jene, die bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 vorgesehen ist. Durch den größeren Abstand, den die Maschen 14, die beiderseits der unterlegtet Fadenstrecken 15 angeordnet sind, voneinander aufweisen, kommt dabei dem Problem der Verankerung der gummielastischen Fäden im Gestrick erhöhte Bedeutung zu. Es ist dabei unter Umständen vorteilhaft, wie dies beim Ausführungsbeispiel g @mäß Fig. 5 vorgesehen ist, jeweils zwei Maschen 14, die u mittelbar aufeinanderfolgen, vorzusehen und die unterlegten Fadenstrecken 15 zwischen diesen Zweier-Gruppen von Maschen anzuordnen.
  • Auch bei Gestricken der in den Fig. 4 und 5 dargestellten stellten Art ist es vorteilhaft, durch Versetzen jener Maschenreihen, die mit gummielastischem Faden gestrickt sind, gegeneinander, einen gleichmäßigeren Aufbau des Gestricks herbeizuführen als es ohne eine solche Versetzung der Fall wäre.
  • So ergibt sich bei dem Gestrick, das in Fig. 4 dargestellt ist, durch Versetzung der Maschen jener Maschenreihen, die mit gummielastischem Faden gestrickt sind, um jeweils-eine Maschenbreite ein Gestrick mit einem Höhenraport von zwölf Maschenreihen.
  • Bei dem Gestrick gemäß Fig. 5 ist eine Versetzung jener Maschenreihen, die mit gummielastischem Faden gestrickt sind, um jeweils zwei Maschenbreiten vorgesehen, wobei sich ein sehr gleichmäßiger Aufbau des Gestricks, das einen Höhenraport von vier Reihen besitzt, ergibt.
  • Wie bereits erwähnt, kommt der sicheren Verankerung der gummielastischen Fäden 11 im Gestrick, insbesondere an den Nähten 4, die.in Längsrichtung des Kleidungsstückes verlaufen und mit denen der Rosenteil 1 zusammengeftigt ist, größte Bedeutung zu. Die gute Verankerung der gummielastischen Fäden, die sich dadurch ergibt, daß diese Fäden unmittelbar verstrickt werden und ein diesen gummielastischen Fäden parallellaufender Faden aus Garn vorgesehen ist, kann durch die Ausbildung der Naht selbst weiter verbessert werden. Einer möglichst festen VeraSkeRung ist dabei ein möglichst großes Nahtvolumen dienlich, bei großem Naht volunten auch eine 5 tauchende Verdichtung oder Umlegung der miteinander zu verbindenden Warenräder vorgeno-en werden kann.
  • kann. Im allgemeinen ist aber ein großes Nahtvolumen unerwünscht und es wird angestrebt, eine möglichst feine Naht, kleinen Volumens, zu bilden. Es wurde nun festgestellt, daß auch bei kleinem Nahtvolumen die Verankerung der gummi-Nähte als überwendliche elastischen Fäden im Gestrick durch Ausbilden der/Nähte, wie -Interlock- oder Overlock-Nähte, die von der Gestrickfläche abstehen, wirkungsvoll unterstützt wird. Die Konfiguration einer solchen Verbindungist in Fig. 6 schematisch dargestellt, wobei die Naht, welche die beiden zu verbindenden Teile 16 und 17 miteinander vereinigt, durch einen einfachen Kreis 18 symbolisiert ist. Es ist dabei weniger, die spezielle Ausbildung der Naht an sich von Bedeutung, als vielmehr die Tatsache, daß die Naht von der Gestrickfläche 19 absteht und solcherart im Nahtbereich die miteinander zu verbindenden Teile 16 und 17 abgewinkelte Zonen 16a und 17a besitzen.
  • Im Hinblick auf das feste Anliegen jener Zone des Hosenteiles am Körper, die unter Verwendung von Fäden aus gummielastischem Material gearbeitet ist, ist es fast immer entbehrlich, im Bereich des Bundes 8 (Fig. i) eine größere Zugkraft vorzusehen. Man wird in den meisten Fällen jene Zone, die unter Verwendung von Fäden aus gummielastischem Material gestrickt ist, bis an den oberen Rand des Hosenteiles führen und durch einfaches Umschlagen, z.B. nach innen, einen Bundrand bilden und diesen mit einer Naht 9 festheften.
  • Stellt man auch jene Maschenreihe, die nur aus Garn bestehen, aus texturiertem, dehnbarem Garn her, ergibt sich ein besonders gleichmäßiges Dehnungsverhalten des ganzen Gestricks, das äuchdie Verankerung der Gummifäden im Gestrick fdrdert.

Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    (9 Damen-Feinstrumpfhose, bei der im Hosenteil Fäden aus elastischem Material, insbesondere Gummi, in Umfangsrichtung angeordnet sind und bei der der Hosenteil mit in Längsrichtung verlaufenden Nähten zusammengefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer breiten Zone des Hosenteiles eineAnzahl von Maschenreihen aus einem aus gummielastischem Material, insbesondere Gummit selbst, bestehenden Faden und einem mit diesem Faden parallellaufenden Faden aus dehnbarem, insbesondere texturiertem, Garn bestehen, wobei in diesen Maschenreihen unterlegte Fadenstrecken angeordnet sind und diese Maschenreihen durch Maschenreihen, die nur aus Garn bestehen, getrennt sind.
  2. 2. Damen-Feinstrumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nur aus Garn bestehenden Maschenreihen aus texturiertem, dehnbarem Garn bestehen.
  3. 3. Damen-Feinstrumpfhose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hosenteil zusammenfügenden, in Längsrichtung desselben verlaufenden Nähte überwendliche Nähte, die von der Gestrickfläche abstehen, sind.
  4. 4. Damen-Feinstrumpfhose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Hosenteil in den mit gummielastischem Faden. und Beifaden gestrickten Maschenreihen jeweils eine Masche und eine Unterlegung mit der Breite einer Masche abwechseln.
  5. 5.
    5. Damen-Feinstrumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hosenteil, in den mit gummielastischem Faden und Beifaden gestrickten Maschenreihen jeweils zwei Maschen und eine Unterlegung mit einer Breite von zwei Maschen abwechseln.
  6. 6. Damen-Feinstrumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hosenteil, in den mit gummielastischem Faden und Beifaden gestrickten Maschenreihen jeweils eine Masche und eine Unterlegung mit einer Breite von zwei Maschen abwechseln.
  7. 7. Damen-Feinstrumpfhose nach den Ansprüchen 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Maschen und Unterlegung in aufeinanderfolgenden, mit gummielastischem Faden gestrickten Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
  8. 8. Damen-Feinstrumpfhose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreien, die mit gummielastischem Faden gestrickt sind, durch glatte Maschenreihen voneinander getrennt sind.
  9. 9. Damen-Feinstrumpfhose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gskennaeXchnet, daß die Maschenreihen, die mit gummielastischem Faden gestrickt sind, jeweils auch drei, nur aus Garn gestrickte Maschenreihen voneinande getrennt sind.
    1o. D n-Feinstrumpfhose flach -etn oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich in dem mit gummielastischem Faden gestrickt Maschen reihen reihen vorhanden sind, bis an das obere Ende des Hosenteiles reicht und-ein Bundrand durch Umlegen des Gestricks gebildet ist.
    L e e r s e i t e
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AT309655B (de) 1973-08-27

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