DE2010632C3 - Drehklappenventil für Rohrleitungen - Google Patents
Drehklappenventil für RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehklappenventil tor Rohrleitungen mit einem zwischen zwei Rohrleitungsflansche
einzuspannenden Ringkörper, der einen im wesentlichen rotationssymmetrischen Durchlaß für
das Strömungsmedium aufweist, einer in dem Ringkörper drehbar gelagerten Drehklappe, die gegen ihre die
Achse des Durchlasses senkrecht schneidende Drehachse versetzt ist, und mit einem von der Innenwand
des Ringkörpers geringfügig in den Durchlaß vorspringenden Sitzring, der in der Schließstellung mit einer um
den Umfang der Drehklappe verlaufenden Anlagefläche zusammenwirkt und zwischen der Schulter einer im
Ringkörper angebrachten, zu einer Stirnfläche offenen Ausnehmung und der Endfläche eines in die Ausnehmung
von der Stirnfläche des Ringkörpers her eingesetzten Halteringes eingespannt ist.
Bei einem aus der GB-PS 10 06 377 bekannten Drehklappenventil dieser Art besteht der Sitzring aus Gum-
mi oder einem ähnlichen Material, und er ist dadurch
eingespannt, daß der Haltering, der einen etwa L-förmigen
Querschnitt hat, mittels Senkschrauben, die durch den äußeren Bund des Halterings gehen, gegen
eine ringförmige Anlagefläche in der entsprechend ge-
formten Ausnehmung des Ringkörpers festgeschraubt ist. Der Haltering ist dadurch unverrückbar festgelegt,
und er ist so bemessen, daß nach dem Einbau seine äußere Endflächt in einer Ebene mit der entsprechenden
Stirnfläche des Ringkörpers liegt, während seine innere, mit einer vorspringenden Rippe versehene Endfläche
den Sitzring gegen die Schulter der Ausnehmung
drückt. Bei dieser bekannten Konstruktion müssen zum Auswechseln des Sitzringes nach dem Entnehmen des
Ringkörpers aus den Rohrleitungsflanschen die zur Be-
-5 festigung des Halterings dienenden Senkschrauben gelöst
und anschließend wieder eingesetzt und festgezogen werden. Ein Nachspannen des Sitzringes ist nicht
möglich. Dies ist bei Sitzringen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material während deren Lebensdauer
gewöhnlich auch nicht erforderlich. Solche Sitzringe haben aber für viele Anwendungszwecke eine beschränkte
Lebensdauer, insbesondere wenn sie starken Drücken oder scheuernden Strömungsmitteln ausgesetzt
sind. Das in diesen Fällen erforderliche häufige Auswechseln der Sitzringe ist nicht nur umständlich
und teuer, sondern auch sehr störend, weil wegen des erforderlichen Ausbaus des Drehklappenventils die
ganze Anlage vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden muß
Kür viele andere Anwendungszwecke, insbesondere bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen und
bei dgressiven Strömungsmedien, können Sitzringe aus
Gummi und ähnlichen elastischen Werkstoffen überhaupt nicht verwendet werden. Für solche extremen
Anwendungsbedingungen ist es beispielsweise aus der FR-PS 13 33 991 bzw. der entsprechenden US-PS
32 60 496 bekannt, Sitzringe aus Polytetrafluoräthylen zu verwenden. Dieses Material zeigt ein ausgezeichnetes
Verhalten gegenüber aggressiven Medien und bei
-so extremen Temperaturen und hohen Drücken; es hat
aber die Eigenschaft, daß es unter Druckeinwirkung unelastisch fließt, insbesondere bei höheren Temperaturen.
Aus diesem Grund ergeben sich bei der Verwendung von Polytetrafluoräthylen als Dichtungsmaterial
-s? besondere Probleme. Beispielsweise wird ein in der
vorstehend angegebenen Weise eingespannter Sitzring aus Polytetrafluoräthylen im Lauf der Zeit unter der
Wirkung des Einspanndrucks aus der Einspannstelle wegfließen, so daß sowohl die Einspannung als auch die
Abdichtung zwischen Sitzring und Ringkörper an der Einspannstelle verlorengehen. Um zu vermeiden, daß
der Sitzring allein wegen der Fließerscheinung in kurzen Zeitabständen ausgewechselt werden muß, ist bei
dem aus den zuletzt erwähnten Druckschriften bekann-
6^ ten Drehklappenventil eine Einrichtung zum Nachspannen
des Sitzringes vorgesehen: Der in die Ausnehmung des Ringkörpers eingeschraubte Haltering liegt
nicht direkt am Sitzring an, sondern enthält eine Reihe
von Gewindebohrungen, in die Madenschrauben eingeschraubt
sind, die an einem den Sit/nng aufnehmenden
Stützring angreifen. Durch Anziehen der Madenschrauben
ist es daher möglich, den auf den Sitzring ausgeübten Einspanndruck einzustellen und bei Bedarf auch
nachzuspannen. Hier/u muß aber das Drehklappenventil
vollständig ausgebaut werden, so daß das Nachspannen praktisch den gleichen Zeit- und Arbeitsaufwand
wie das Auswechseln des Sitzringes erfordert; insbesondere besteht auch der gleiche Nachteil, daß die Anlage
für die Dauer dieser Arbeit stillgesetzt werden muß.
Aus der US-PS 32 82 558 ist schließlich ein Drehklappenventil
bekannt, bei dem der Haltering nicht fest mit dem Ringkörper verschraubt ist. sondern nur in die
Ausnehmung ces Ringkörpers eingesetzt ist. Die Ausnehmung
ist abgestuft, und der Haltering ist so bemessen, daß er nach dem Einbau des Ringkörpers zwischen
dem ihm zugewandten Rohrieitungsflansch und einer Stufenfläche der Ausnehmung festgelegt ist und mit der
Schulter der Ausnehmung eine Ringnut begrenzt, die den aus Gummi bestehenden Sitzring und einen ihn
stützenden Ring aus Gummi oder Asbest aufnimmt. Die Breite der Ringnut ist etwas größer als die Breite des
Sitzringes, so daß dieser nicht fest eingespannt ist, sondern axial beweglich ist. Diese Art der Lagerung ist für
Sitzringe aus Polytetrafluoräthylen ungeeignet, weil dieses Material infolge seiner Fließeigenschaft einfach
in die Ringnut wegfließen würde, so daß nach einiger Zeit keine Dichtwirkung mehr vorhanden wäre. Da der
Sitzring nicht fest eingespannt ist. besteht natürlich auch keine Möglichkeit zum Nachspannen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Drehklappenventils der eingangs angegebenen Art, das aile
Vorteile der Verwendung von Sitzringen aus Polytetrafluoräthylen aufweist und lange Betriebszeiten ohne die
Notwendigkeit eines Ausbaus ermöglicht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei Verwendung eines Sitzringes aus einem Material auf der Basis von Polytetrafluoräthylen der
Haltering frei beweglich mit Spiel in der Ausnehmung des Ringkörpers gelagert ist und an der dem zugewandten
Rohrleitungsflansch gegenüberliegenden Stirnfläche einen vorspringenden Dichtungsring trägt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drehklappenventils ergibt die Wirkung, daß die beim Einspannen
des Ringkörpers zwischen die Rohrleitungsflansche auf den vorspringenden Dichtungsring ausgeübte Kraft,
welche die Abdichtung zwischen der betreffenden Seite des Drehklappenventils und dem zugewandten Rohrieitungsflansch
bewirkt, über den frei beweglichen Haltering auf den Sitzring übertragen wird und somit zugleich
die Einspannkraft für den Sitzring bildet. Dies ermöglicht einen einfachen Einbau des Drehklappenventils
und ein leichtes Auswechseln des Sitzringes, weil der Sitzring und der Haltering nur lose in die Ausnehmung
eingesetzt zu werden brauchen, in der sie dann beim Einspannen des Ringkörpers automatisch
festgelegt werden. Ferner ist es möglich, die auf den Dichtungsring und den Sitzring ausgeübten Kräfte
beim Einbau durch die auf die Rohrleitungsflansche, beispielsweise mit Hilfe von Zugschrauben, ausgeübten
Einspannkräfte zu dosieren. Vor allem aber ist es jederzeit ohne Ausbau des Drehklappenventils und ohne
Unterbrechung des Betriebs der Anlage möglich, die Einspannung des Sitzringes nachzustellen, indem die
auf die Rohrleitungsflansche wirkenden Einspannmittel (Zugschrauben) angezogen werden. Dadurch können
die nachteiligen FlieQerscheinungen des Materials des
Sitzringes über einen langen Betriebszeitraum kompensiert werden, während auf der anderen Seite die
vorteilhaften Eigenschaften dieses Materials voll ausgenutzt werden können.
Das Drehklappenventil nach der Erfindung ermöglicht die Steuerung von aggressiven Medien bei einer
Temperatur von etwa 280 und einem Druck von etwa 40 kg/cm2 über eine lange Betriebsdauer ohne Unterbrechung.
Es eignet sich daher für viele Anwendungen in chemischen Werken. Erdölraffinerien usw., bei denen
verschiedenartige aggressive Medien unter hohen Temperaturen und Drücken gefördert werden müssen.
Die Erfindung kann auf einfache und wirtschaftliche
■5 Weise auch bei Drehklappenventilen von großem
Durchmesser angewendet werden, der bis zu 800 mm und mehr betragen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines Drehklappenventils
nach der Erfindung.
F t g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Drehklappenventils von F i g. 1,
F i g. 3 eine nochmals vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Anordnung von F i g. 2.
Das in F i g. 1 dargestellte Drehklappenventil 1 ist zwischen den Flanschen 2 einer Rohrleitung 3 eingebaut.
Es besteht aus einem Ringkörper 4 mit einem zwischen den beiden Abschnitten der Rohrleitung 3 liegenden
zylindrischen Durchlaß 5 und aus einer Drehklappe 6, die an Achszapfen 7 und 8 im Ringkörper 4 drehbar
gelagert ist. Die Drehklappe 6 ist gegen die Drehachse der Achszapfen 7 und 8 seitlich versetzt.
Der Ringkörper 4 hat zwei parallele Stirnflächen 9,
is welche den Rohrleitungsflanschen 2 gegenüberliegen.
und er ist zwischen den Rohrleitungsflanschen durch nicht dargestellte, durch Bohrungen 11 der Flansche
tretenden Zugschrauben eingespannt.
Auf jeder Seite des Ringkörpers 4 ist ein in einer Nut angeordneter, nach außen vorspringender Dichtungsring
12 bzw. 13 aus Polytetrafluoräthylen zur Abdichtung zwischen dem Ringkörper 4 und den Rohrleitungsflanschen
2 angebracht. Der Dichtungsring 13 sitzt in einer Nut, die unmittelbar im Ringkörper 4 gebildet
ist, während die Anordnung des Dichtungsringes 12 in F i g. 2 genauer dargestellt ist.
Ein zu dem Durchlaß 5 konzentrischer Sitzring 14 ist zwischen einer Schulter 15 des Körpers 4 und einem
Haltering 16 angeordnet. Der Sitzring 14 springt etwas
>° in das Innere des Durchlasses 5 vor, und zwar größenordnungsmäßig
um 1 bis 2 mm.
F i g. 2 zeigt genauer die Anordnung des Sitzringes 14 im Ringkörper 4. Diese Figur zeigt einen Teil des
Ringkörpers 4, welcher eine Ausdrehung 150 besitzt, welche eine Schulter 15 bildet, an welcher sich der Sitzring
14 abstützt.
An die Ausdrehung 150 schließt sich eine an der dem Rohrleitungsflansch 2 zugewandten Stirnfläche 9 des
Ringkörpers 4 offene Ausdrehung 153 an, wobei der Haltering 16 entsprechend durch einen sich in die Ausdrehung
153 legenden Bund 154 eingefaßt ist. Die Ausdrehung 153 des Ringkörpers 4 ist so bemessen, daß in
sie der den Haltering 16 seitlich einfassende Bund 154 mit einem geringen Spiel eingesetzt werden kann. Ferner
ist in die freie Fläche dieses Bundes 154 der vorspringende Dichtungsring 12 eingelassen.
Unter diesen Bedingungen kann der Einbau des Dichtungsrings 12 und des Sitzrings 14 sehr einfach und
schnell erfolgen. Es braucht lediglich beim Einbau des Ringkörpers 4 der Sitzring 14 und dann der mit dem
Dichtungsring 12 versehene Haltering 16 in die Ausdrehung
150, 153 eingesetzt zu werden, was ohne ■Werkzeug und ohne Nachbearbeitung erfolgen kann.
Wenn der Ringkörper 4 zwischen den benachbarten Rohrleitungsflanschen 2 eingespannt wird, werden die
Dichtungsringe 12 und 14 genügend zusammengedrückt, um die Abdichtung zu gewährleisten.
Wie F i g. 3 zeigt, besitzt die Schulter 15 dem Sitzring
14 zugewandte Rippen 151. In komplementärer Weise besitzt die mit dem Sitzring 14 in Berührung kommende
Endfläche des Halterings 16 wenigstens eine ebenfalls dem Sitzring 14 zugewandte Rippe 152. Die Rippen
151 und 152 sind vorzugsweise prismatisch und besitzen je eine scharfe Kante, welche den Sitzring 14
zusammendrückt. Ferner sind vorzugsweise die Rippen 151 und 152 gegeneinander versetzt.
Wenn dann der Haltering 16 gegen die Schulter 15 gedrückt wird, drückt er den Sitzring 14 zusammen. Die
Rippen 151, 152 verformen diesen elastisch, wodurch konzentrische Abdichtungszonen erzielt werden.
Der Sitzring 14 besteht aus einem Material auf der Basis von Polytetrafluoräthylen, beispielsweise aus
einem Polytetrafluoräthylen oder aus mit Zusatzsioffen versehenem Polytetrafluoräthylen. Ein bevorzugtes
Material ist ein Gemisch aus Polytetrafluoräthylen und gemahlenen Glasfasern, wobei der Anteil an zugesetzten
Glasfasern zwischen 12 und 18% schwankt, was einem für aggressive Reagenzien indifferenten, für
hohe Temperaturen (etwa 2800C) geeigneten Material entspricht.
Bei dem beschriebenen Beispiel weist die öffnung des Sitzringes 14 eine kegelstumpfförmige Umfangsfläche
auf. Die Drehklappe 6 ist in ihrem mittleren Abschnitt verdickt, um den Druck des Strömungsmittels
auszuhalten. Sie besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem korrosionsfesten Metall. An ihrem
Umfang besitzt sie eine ringförmige konvexe Anlagefläche 32, welche in der Schließstellung an den Sitzring
14 anliegt.
Bei dem beschriebenen Beispiel ist die konvexe ringförmige
Anlagefläche 32 durch einen Ausschnitt aus einer Kugelfläche S gebildet, deren Mittelpunkt auf
dem Schnittpunkt 0 der Achse des Durchlasses 5 und der Drehachse der Drohklappe 6 liegt.
In der Schließstellung sucht der in dem Sinn des ίο Pfeils G wirkende Druck des Strömungsmittels den
Sitzring 14 in Richtung auf den Abschnitt großen Durchmessers der Anlageflächc 32 umzubiegen, wodurch
die Abdichtung verstärkt wird. Wenn daher der Sitzring 14 aus Polytetrafluoräthylen besteht, zeigt er
bei hohem Druck keine Fließneigung. Da er nur um einen oder zwei Millimeter vorspringt, besteht keine
Gefahr, daß er durch den auf freie Ringflächen wirkenden Druck deformiert wird.
Durch die Einarbeitung von gemahlenen Glasfasern, welche nach dem Mahlen einen länglichen Aufbau beibehalten,
wird der Ausdehnungskoeffizient des Gemischs stark verringert, und zwar größenordnungsmäßig
um zwei Drittel. Der aus diesem Gemisch bestehende Sitzring 14 hat daher einen bemerkenswerten
Widerstand gegen das Fließen, insbesondere bei hohen Temperaturen und starken Drücken. Er hat ferner eine
gute Widerstandsfähigkeit gegen Strömungsmittel mit Abriebwirkung.
Bei Betätigung des Ventils steilt man fest, daß die Pressung zwischen dem konischen Sitzring und der
sphärischen Anlagefläche der Drehklappe sehr gering ist. Trotzdem bleibt das Ventil unter sehr hohen Drükken
dicht. So kann ein Ventil von 50 mm Durchmesser ohne Leck einen Druck von größenordnungsmäßig
40 kg/cm2 ausgehalten, wobei die Drehklappe sehr beweglich bleibt, was ein überraschendes Ergebnis darstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
.9-
i'r
2897
Claims (8)
1. Drehklappenventil für Rohrleitungen mit einem zwischen zwei Rohrleitungsilansche einzuspannenden
Ringkörper, der einen im wesentlichen rotationssymmetrischen Durchlaß für das Strömungsmedium
aufweist, einer in dem Ringkörper drehbar gelagerten Drehklappe, die gegen ihre die
Achse des Durchlasses senkrecht schneidende Drehachse versetzt ist, und mit einem von der Innenwand
des Ringkörpers geringfügig in den Durchlaß vorspringenden Siizrinj». der in der
Schließstellung mit einer um den Umfang der Drehklappe verlaufenden Anlagefläche zusammenwirkt
lind zwischen der Schulter einer im Ringkörper angebrachten, zu einer Stirnfläche offenen Ausnehmung
end der Endfläche eines in die Ausnehmung
von der Stirnfläche des Ringkörpers her eingesetzten Halterings eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines Sitzrings (14) aus einem Material auf der Basis von
Poiytetrafluoräthylen der Haltering (!6) frei beweglich
mit Spiel in der Ausnehmung (153) des Ringkörpers (4) gelagert ist und an der dem zugewandten
Rohrleitungsflansch (2) gegenüberliegenden Stirnfläche einen vorspringenden Dicntungsring (12)
trägt.
2. Drehklappenventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzring (14) aus einem Gemisch
von Polytetrafluoräthylen: und Glasfasern besteht.
3. Drehklappenventil nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt: an Glasfasern zwischen
12 und 18% beträgt.
4. Drehklappenventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzring (14) aus mit Zusatzstoffen
versehenem Polytetrafluoräthylen besteht.
5. Drehklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Sitzring (14) in Berührung stehende Schulter (15) der Ausnehmung (150) vorspringende Rippen (151)
aufweist.
6. Drehklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Sitzring (14) in Berührung stehende Endfläche des Halterings (16) vorspringende Rippen (152) aufweist.
7. Drehklappenventil nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (151,
152) an der Schulter (15) und an der Endfläche des Halterings (16) auf Lücke angeordnet sind.
8. Drehklappenventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(151,152) in eine scharfe Kante auslaufen.
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FR6906499 | 1969-03-07 | ||
FR6917528 | 1969-05-29 | ||
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ID=
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