DE19820114A1 - Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-aliphatischen Polyisocyanaten - Google Patents
Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-aliphatischen PolyisocyanatenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-aliphatischen Polyisocyanaten, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem phosgenfreien Verfahren die Ausgangsprodukte zur Isocyanatherstellung zusammen vorgelegt, in einem Schritt zu den entsprechenden Isocyanaten umgesetzt und das so erhaltene Gemisch danach in die reinen Isocyanatfraktionen zerlegt wird.
Description
Isocyanate stellen eine industriell wichtige Produktklasse dar.
Monoisocyanate werden überwiegend zur Herstellung von Harnstoff
derivaten, Carbamidsäureestern, Insektiziden und Herbiziden
verwendet. Die technisch bedeutenderen Di- und/oder Polyiso
cyanate werden in großen Mengen zur Herstellung von Polyurethanen
eingesetzt. (Cyclo)-aliphatische Di- und/oder Polyisocyanate
finden vorzugsweise Anwendung bei der Herstellung besonders
lichtechter Polyurethanbeschichtungen.
Das industriell am häufigsten angewandte Verfahren zur
Herstellung von Isocyanaten ist die Umsetzung der entsprechenden
primären Amine mit Phosgen, Entfernung des entstandenen Chlorwas
serstoffs und Reinigung des entstandenen Polyisocyanats. Der
Umgang mit dem sehr toxischen Phosgen ist jedoch technisch
aufwendig und verursacht dadurch hohe Kosten. Die Abtrennung von
chlorhaltigen Nebenprodukten ist schwierig und entsprechend
teuer. Außerdem fällt bei der Isocyanatherstellung als Koppel
produkt Chlorwasserstoff an, das nur sehr aufwendig wieder in
Chlor zurückgeführt werden kann oder anderweitig verwertet oder
entsorgt werden muß.
Zur Isocyanatherstellung ohne Einsatz von Phosgen sind zahlrei
cher Vorschläge gemacht worden, siehe beispielsweise Ullmann's
Encyclopedia 5th Edition, Vol. A, Seiten 619 ff. Bei den überwie
gend vorgeschlagenen phosgenfreien Synthesewegen zur Herstellung
von Isocyanaten; insbesondere (cyclo)-aliphatischen Di- und/oder
Polyisocyanaten, werden zunächst die entsprechenden Carbamid
säureester, im folgenden als Urethane bezeichnet, hergestellt und
anschließend thermisch in Isocyanate und Alkohole gespalten. Die
Herstellung der Urethane erfolgt dabei beispielsweise durch
Umsetzung von primären Aminen mit Alkoholen und Harnstoff, wie in
EP-A-18586 beschrieben, durch Umsetzung von primären Aminen mit
O-Alkylcarbamaten, wie in EP-A-18588 beschrieben, durch Umsetzung
von primären Aminen mit Dimethylcarbonat gemäß EP-A 570 071 oder
auch durch Umsetzung von Formamiden mit Dimethylcarbonat oder
primären Aminen mit Methylformiat, wie in EP-A-609 786 beschrie
ben.
Zur thermischen Spaltung dieser Urethane in Isocyanate und
Alkohol sind aus dem Stand der Technik gleichfalls eine Reihe von
Verfahren bekannt, beispielsweise die Spaltung bei hohen Tempera
turen in der Gasphase gemäß EP-A-143 320, in gerührten Festbetten
oder in Wirbelbetten gemäß EP-A-78005, die Spaltung in der
Flüssigphase im Beisein inerter Lösungsmittel gemäß EP-A-542 106
oder ohne Lösungsmittel gemäß EP-A-524 554, oder auch, wie in
EP-A-795 544 beschrieben, in einer kombinierten Reaktions-/De
stillationskolonne.
Auch sind aus dem Stand der Technik Vorschläge für ein Gesamt
verfahren zur phosgenfreien Herstellung von (cyclo)-aliphatischen
Isocyanaten bekannt. So wird in EP-A-566 925 ein mehrstufiges
Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten beschrieben, bei dem
die entsprechenden Amine mit Harnstoff und Alkohol umgesetzt
werden, das erhaltene Urethan gereinigt und anschließend ohne
Lösungsmittel in Isocyanat und Alkohol gespalten wird. Der bei
der Spaltung nicht umgesetzte Teil der Reaktionsmischung wird aus
dem Spaltreaktor abgezogen und in die Stufe der Urethanherstel
lung zurückgeführt. In EP-A-355 443 wird ein Verfahren beschrie
ben, bei dem (cyclo)aliphatische Diamine mit Harnstoff und
Alkohol zu den entsprechenden Urethanen umgesetzt, diese
gereinigt und anschließend thermisch in Isocyanat und Alkohol
gespalten werden. EP-A-568 782 beschreibt ein Verfahren zur
Herstellung von (cyclo)aliphatischen Isocyanaten, bei dem
zunächst (cyclo)aliphatische Diamine mit Harnstoff und Alkohol
zunächst zu den entsprechenden Diharnstoffen und anschließend zu
Urethanen umgesetzt werden, die gereinigt und anschließend ther
misch zu Isocyanaten und Alkoholen gespalten werden. Auch bei
diesen Verfahren wird das nicht umgesetzte Produkt aus dem
Spaltreaktor in die Stufe der Urethanherstellung zurückgeführt.
Die Chemie der phosgenfreien Herstellung (cyclo)aliphatischer
Mono-, Di- oder Polyisocyanate ist im Prinzip bei allen primären
Aminen gleich. Dennoch ist es notwendig, beispielsweise auf Grund
der unterschiedlichen Reaktivitäten der Amine und der
unterschiedlichen Dampfdrücke der Isocyanate für jede Isocyanat
synthese ein eigenes, maßgeschneidertes Produktionsverfahren zu
entwickeln. Eigene Produktionsanlagen sind jedoch nur für solche
Isocyanate wirtschaftlich, die in großen Mengen benötigt werden.
Zur Herstellung von Isocyanaten, die nur in vergleichsweise
geringen Mengen benötigt werden, werden oft auch sogenannte Mehr
produktanlagen gebaut. Diese werden im allgemeinen so betrieben,
daß die Einzelprodukte in sogenannten Kampagnen nacheinander
erzeugt werden. Zur Umstellung auf ein anderes Produkt muß die
Anlage abgestellt, entleert, produktfrei gespült, eventuell
umgebaut und anschließend für das neue Produkt wieder in Betrieb
genommen werden. Der Betrieb der Anlagen in Kampagnen hat jedoch
Nachteile. Durch die Produktumstellungen reduziert sich die jähr
liche Laufzeit und somit die Jahreskapazität der Anlage, außerdem
ist das Entleeren und Spülen der Anlage kostenintensiv und
erzeugt erhebliche Mengen an Spüllösungen, die aufwendig entsorgt
werden müssen. Die Produktionsplanung in solchen Anlagen ist
aufwendig, da die Produktion der Isocyanate in Kampagnen erfolgt,
ihre Weitergabe hingegen kontinuierlich. Dadurch ist es notwen
dig, in einer Kampagne entsprechend große Mengen zu erzeugen und
diese bis zur Weitergabe zu lagern. Diese Lagerhaltung ist
betriebswirtschaftlich ungünstig und aufgrund der Toxizität der
Isocyanate auch sicherheitstechnisch bedenklich.
Ein Ausweg wäre die gleichzeitige Herstellung mehrerer Isocyanate
in einem Verfahren.
JP-A-48089995 beschreibt ein Verfahren zur gemeinsamen Phos
genierung von Toluylendiamin und Diaminodiphenylmethan zu einem
Gemisch der entsprechenden Isocyanate, das nicht getrennt,
sondern direkt weiterverarbeitet wird.
In GB-A-1,406,127 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem
Diphenylmethandiisocyanat und gegebenenfalls seine höheren Homo
logen (im folgenden als "MDI" bezeichnet) sowie mindestens ein
weiteres aromatisches Isocyanat durch gemeinsame Phosgenierung
der entsprechenden Amine hergestellt wird. Die Trennung der Iso
cyanate nach der Phosgenierung kann problemlos durch Destillation
oder durch das unterschiedlichen Löslichkeitsverhalten der
Isocyanate erfolgen.
GB-A-1,368,327 beschreibt ein Verfahren zur gemeinsamen Herstel
lung von aromatischen und aliphatischen Isocyanaten durch simul
tane Phosgenierung der entsprechenden Amine und anschließende
destillative Trennung des erhaltenen Gemisches. Auch hier wird
als ein Isocyanat zumeist MDI oder ein langkettiges aliphatisches
Isocyanat eingesetzt, um die destillative Trennung der Isocyanate
zu ermöglichen. Damit ist dieses Verfahren nur für einige, genau
definierte Isocyanatmischungen einsetzbar. Als schwer siedende
Isocyanate werden vorzugsweise solche eingesetzt, bei deren
Einsatz noch vorhandene Anteile an Verunreinigungen unschädlich
sind.
JP-A-60233044 beschreibt die simultane Herstellung von Hexa
methylendiisocyanat (HDI) und einem Triisocyanat durch
Phosgenierung der entsprechenden Amine und nachfolgende fraktio
nierte Destillation des Isocyanatgemisches. Dieses Verfahren ist
auf die Herstellung der technisch nur in geringen Mengen
benötigten Triisocyanate beschränkt.
Allen genannten Verfahren zur simultanen Herstellung von mehreren
Isocyanaten ist gemeinsam, daß zu ihrer Durchführung Phosgen
verwendet werden muß das die oben beschriebenen Nachteile
besitzt. Außerdem werden bei der Phosgenierung chlorhaltige
Nebenprodukte gebildet, deren Abtrennung nur mit erheblichem
Aufwand möglich ist und die vor allem bei Anwendungen im Lack- und
Beschichtungssektor stören.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur
simultanen Herstellung von mehreren Isocyanaten zu finden,
welches ohne Phosgen auskommt, zu Isocyanaten von hoher Reinheit
führt und in üblichen Anlagen zur phosgenfreien Herstellung von
Isocyanaten durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe konnte überraschenderweise gelöst werden durch ein
Verfahren zur simultanen Herstellung von Isocyanaten durch simul
tane thermische Spaltung der entsprechenden Urethane und nachfol
gende Zerlegung der so erhaltenen Isocyanatmischung in reine
Fraktionen.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur simul
tanen Herstellung von Isocyanaten, dadurch gekennzeichnet, daß
nach einem phosgenfreien Verfahren die Ausgangsprodukte zur
Isocyanatherstellung zusammen vorgelegt, in einem Schritt zu den
entsprechenden Isocyanaten umgesetzt und das so erhaltene Gemisch
danach in die reinen Isocyanatfraktionen zerlegt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die
simultane Herstellung der Isocyanate durch thermische Spaltung
der entsprechenden Urethane in Isocyanate und Alkohole,
Abtrennung der Alkohole von der Isocyanatmischung und
nachfolgende Trennung und Reinigung der Isocyanate.
Die Urethane können dabei vor der thermischen Spaltung vermischt
werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung werden die Urethane simultan erzeugt, die so erhaltene
Mischung gereinigt, durch thermische Spaltung zu Isocyanaten und
Alkoholen umgesetzt und wie oben beschrieben weiterbehandelt.
Prinzipiell können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren alle
bekannten Isoycanate hergestellt werden. Besonders geeignet ist
das Verfahren jedoch zur simultanen Herstellung von
(cyclo)aliphatischen Isoycanaten. Um eine optimale Reinigung der
Isocyanate zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die
hergestellten Isocyanate eine Siedepunktsdifferenz von mindestens
5 Kelvin, vorzugsweise mindestens 10 Kelvin, besitzen. Bevorzugt
sind Kombinationen zur simultanen Herstellung von (cyclo)alipha
tischen Isoycanaten mit 1,6-Hexamethylendiisocyanat (HDI) oder
Isophorondiisocyanat (IPDI). Besonders bevorzugt ist die
simultane Herstellung von IPDI mit HDI. Als (cyclo)aliphatische
Isocyanate, die für das erfindungsgemäße Verfahren in Frage
kommen, seien beispielhaft genannt:
1,4-Butandiisocycanat,
2-Ethyl-1,4-butandiisocyanat,
2,2,4(2,4,4,)-Trimethyl-1,6-hexandiisocyanat,
1,8-Octandiisocyanat,
1,10-Decandiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat,
1,4-Cyclohexandiisocyanat,
1,3(4)-Cyclohexan-di-(methanisocyanat),
Octahydro-4,7-methano-1H-indendimethanisocyanat,
2,2'-Methylenbis(cyclohexanisocyanat),
4,2'-Methylenbis(cyclohexanisocyanat).
1,4-Butandiisocycanat,
2-Ethyl-1,4-butandiisocyanat,
2,2,4(2,4,4,)-Trimethyl-1,6-hexandiisocyanat,
1,8-Octandiisocyanat,
1,10-Decandiisocyanat,
1,12-Dodecandiisocyanat,
1,4-Cyclohexandiisocyanat,
1,3(4)-Cyclohexan-di-(methanisocyanat),
Octahydro-4,7-methano-1H-indendimethanisocyanat,
2,2'-Methylenbis(cyclohexanisocyanat),
4,2'-Methylenbis(cyclohexanisocyanat).
Besonders bevorzugt sind
1,6-Hexamethylendiisocyanat,
5-Isocyanato-1,3,3,-trimethyl-cyclohexanmethanisocyanat,
2(4)-Methyl-1,3-cyclohexandiisocyanat,
2-Methyl-1,5-pentandiisocyanat,
2(3)-Methyl-1,6-hexamethylendiisocyanat
4,4'-Methylenbis(cyclohexanisocyanat).
1,6-Hexamethylendiisocyanat,
5-Isocyanato-1,3,3,-trimethyl-cyclohexanmethanisocyanat,
2(4)-Methyl-1,3-cyclohexandiisocyanat,
2-Methyl-1,5-pentandiisocyanat,
2(3)-Methyl-1,6-hexamethylendiisocyanat
4,4'-Methylenbis(cyclohexanisocyanat).
Die Herstellung der für das erfindungsgemäße Verfahren
eingesetzten Urethanverbindungen kann nach den bekannten
Verfahren erfolgen. Als mögliche Verfahren seien beispielhaft
genannt die Umsetzung von primären Aminen mit Harnstoff und
Alkohol gemäß EP-A-18586, die Umsetzung von primären Aminen mit
O-Alkylcarbamaten und Alkohol gemäß EP-A-18588, die Umsetzung von
primären Aminen mit Dimethylcarbonat gemäß EP-A-570 071, die
Umsetzung von Formamiden mit Dimethylcarbonat bzw. die Umsetzung
von primären Aminen mit Methylformiat gemäß EP-A-609 786. Eine
besonders bevorzugte Methode zur Herstellung der Urethane ist die
Umsetzung der entsprechenden primären Amine mit Harnstoff und/oder
O-Alkylcarbamaten in einem aliphatischen Alkohol unter
gleichzeitiger Entfernung des entstehenden Ammoniaks.
Die Urethane können dabei getrennt voneinander, auch auf
verschiedenen Synthesewegen, hergestellt, gegebenenfalls
gereinigt und erst vor der Urethanspaltung miteinander gemischt
werden. Bei getrennter Synthese ist es auch möglich, die
verschiedenen Urethane ohne vorherige Vermischung, auch an
räumlich getrennten Stellen, in die Spaltungsstufe zu geben.
Es ist weiterhin möglich, die Urethane getrennt voneinander, auch
auf verschiedenen Synthesewegen, herzustellen, ungereinigt zu
vermischen, die Urethanmischung von störenden Verunreinigungen zu
reinigen und diese gereinigte Urethanmischung der Spaltungsstufe
zuzuführen.
Bevorzugt sind solche Urethansynthesen, bei denen die Herstellung
der verschiedenen Urethane simultan erfolgt. Dazu ist es möglich,
die verschiedenen (cyclo)aliphatischen Mono- Di- und Polyamine
vor der Urethanstufe zu vermischen und diese Aminmischungen in
die Urethanstufe zu geben.
Die Urethane können nach ihrer Herstellung und vor der Urethan
spaltung einem oder mehreren Reinigungsschritten unterworfen
werden. So ist es beispielsweise möglich, wie in EP-A-566 925
beschrieben Alkohol, Dialkylverbindungen und O-Alkylcarbamate
durch Entspannen der Reaktionsmischung auf vorzugsweise 10 bis
100 mbar abzutrennen. Weiterhin ist es möglich, wie in EP-A-749
959 beschrieben, das Urethan mittels Dünnschichtverdampf er bei
vermindertem Druck zu reinigen. Die genannten Methoden sind
sowohl für einzeln hergestellte Urethane als auch für Mischungen
verschiedener Urethane anwendbar.
Zur thermischen Spaltung der Urethanmischungen zu Isocyanaten und
Alkoholen sind prinzipiell alle bekannten Urethanspaltungsverfah
ren anwendbar. Beispiele hierfür sind die Spaltung bei hohen
Temperaturen in der Gasphase gemäß EP-A-143 320, die Spaltung-in
gerührten Festbetten oder in Wirbelbetten gemäß EP-A-78 005, die
Spaltung in der Flüssigphase im Beisein inerter Lösungsmittel
gemäß EP-A-542 106, in der Flüssigphase ohne inerte Lösungsmittel
gemäß EP-A-524 554 oder in einer kombinierten
Reaktions-/Destillationskolonne gemäß EP-A-795 544.
Für das erfindungsgemäße Verfahren besonders bevorzugt sind
Spaltverfahren in der Flüssigphase, bei denen der Spaltreaktor
mit einer Rektifizierkolonne gekoppelt ist, so daß gebildetes
Isocyanat und Alkohol sofort voneinander getrennt und abgezogen
werden können. Diese Art der Spaltung ist in EP-A-524 554,
EP-A-795 544 und EP-A-568 782 ausführlich beschrieben. Diese
Spaltverfahren können überraschenderweise auch zur Spaltung von
Urethangemischen verwendet werden, wobei es möglich ist, die Rek
tifizierkolonne so zu betreiben, daß neben dem Alkohol auch die
einzelnen Isocyanate als reine Stoffe abgezogen werden können.
Dieses Vorgehen setzt jedoch eine hinreichend große Siedepunkts
differenz der einzelnen Isocyanate voraus, die mindestens 5,
vorzugsweise mindestens 10 K betragen sollte. Vorzugsweise einge
setzt wird ein Spaltverfahren, bei dem an der Rektifizierkolonne
reiner Alkohol und eine Mischung der erzeugten Isocyanate ab
gezogen werden und die Isocyanatmischung anschließend mittels
bekannter Trenntechniken wie Kristallisation, Extraktion und
vorzugsweise fraktionierte Destillation in die einzelnen
Isocyanate aufgetrennt wird. Die dabei erzeugten Isocyanate
können, falls erforderlich, anschließend nochmals durch bekannte
Reinigungsverfahren, wie Rektifikation, gereinigt werden.
Falls die Urethanspaltung so durchgeführt wird, daß nur ein Teil
der zugeführten Urethane in Isocyanate umgewandelt wird, ist es
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, den nicht umgesetz
ten Teil der Urethane, im folgenden als spalterablauf bezeichnet,
aus dem Spaltreaktor abzuziehen und in die Stufe der Urethanher
stellung zurückzuführen. Falls die Urethane in separaten Stufen
hergestellt wurden, ist es möglich, diesen Spalterablauf in nur
eine Urethanstufe zurückzuführen oder auf mehrere oder alle
Urethanstufen verteilt zurückzuführen. Es ist auch möglich, den
Spalterablauf nach dem Spaltreaktor mit Alkohol zu vermischen und
erst dann in die Urethanstufe zurückzuführen.
Bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem der Spalterablauf in einer
separaten Reaktionsstufe wieder in eine Urethanmischung
umgewandelt wird, die Urethane von Nebenprodukten abgetrennt und
wieder in die Urethanspaltung zurückgeführt werden.
Besonders bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem der Spalterablauf
in einer separaten Reaktionsstufe mit Harnstoff und/oder O-Alkyl
carbamaten in einem aliphatischen Alkohol unter gleichzeitiger
Entfernung des entstehenden Ammoniaks wieder zu einer Urethanmi
schung umgesetzt wird, diese Urethanmischung wie oben dargestellt
zunächst von niedrigsiedenden Nebenprodukten und dem Alkohol
gereinigt wird, dann die Urethane bei vermindertem Druck von
hochsiedenden Nebenprodukten abdestilliert und diese ab
destillierten Urethane wieder in die Urethanspaltung gegeben
werden.
Ein besonders geeignetes Verfahren zur simultanen Herstellung
wird im folgenden beschrieben:
Die (cyclo)aliphatischen Amine werden zusammen mit dem Harn
stoff, dem Alkohol und dem Katalysator in die Stufe der Urethan
herstellung gegeben. Dabei werden die Einzelkomponenten bevorzugt
an räumlich verschiedenen Stellen zudosiert. Auch nicht umge
setztes Produkt aus der Urethanspaltung, der sogenannte Spalter
ablauf, wird in die Stufe der Urethanherstellung gegeben. In
dieser Verfahrensstufe werden die Amine unter Freisetzung und
gleichzeitiger Entfernung von Ammoniak in die Urethane
umgewandelt.
Das entstandene Ammoniak wird von Alkohol und weiteren Nebenpro
dukten gereinigt und einer Verwertung zugeführt.
Die Urethanmischung wird durch Entspannungsverdampfung von
überschüssigem Alkohol und entstanden flüchtigen Nebenprodukten
wie O-Alkylcarbamaten und Alkylcarbonaten befreit. Der Alkohol
wird gereinigt, beispielsweise durch Rektifikation, und in die
Urethanherstellung zurückgeführt.
Ein Teil der in der Urethanherstellung erzeugten Urethanmischung
wird direkt in die Urethanspaltung gegeben, der andere Teil wird
zur Ausschleusung von hochsiedenden Nebenprodukten einer
destillativen Behandlung unterworfen, beispielsweise in einem
Dünnschichtverdampfer, wobei die Urethane als Destillat anfallen
und entweder mit dem nicht destillierten Teil der Urethanmischung
vereinigt werden oder aber direkt der Urethanspaltung zugeführt
werden.
Die Urethanspaltung wird so betrieben, daß der Spaltreaktor mit
einer Rektifizierkolonne verbunden ist und es damit möglich ist,
reinen Alkohol und eine Mischung der verschiedenen Isocyanate als
Fraktionen abzuziehen. Die abgezogene Alkoholfraktion wird in die
Urethanherstellung zurückgeführt, wobei sie vorzugsweise vorher
einer Reinigung unterzogen wird. Die Isocyanatfraktion wird in
einer der Urethanspaltung nachgeschalteten Stufe in die einzelnen
Isocyanate zerlegt welche dann gegebenenfalls in weiteren Reini
gungsschritten, wie Destillation, noch weiter gereinigt werden
können.
Der im Spaltreaktor anfallende, nicht umgesetzte Teil der
Urethane, der sogenannte Spalterablauf, wird in die Stufe der
Urethanherstellung zurückgeführt. Der Spalterablauf wird dabei
größtenteils wieder in Urethan überführt.
Ein weiteres besonders geeignetes Verfahren wird im folgenden
beschrieben.
Die (cyclo)aliphatischen Amine werden zusammen mit dem Harn
stoff, dem Alkohol und dem Katalysator in die Stufe der Urethan
herstellung gegeben. Dabei werden die Einzelkomponenten bevor
zugt an räumlich verschiedenen Stellen zudosiert. In dieser
Verfahrensstufe werden die Amine unter Freisetzung und gleich
zeitiger Entfernung von Ammoniak in die Urethane umgewandelt.
Das entstandene Ammoniak wird von Alkohol und weiteren Nebenpro
dukten gereinigt und einer Verwertung zugeführt.
Die Urethanmischung wird durch Entspannungsverdampfung von über
schüssigem Alkohol und entstanden flüchtigen Nebenprodukten wie
O-Alkylcarbamaten und Alkylcarbonaten befreit. Der Alkohol wird
gereinigt, beispielsweise durch Rektifikation, und in die
Urethanherstellung zurückgeführt.
Die Urethanmischung wird direkt in die Urethanspaltung gegeben.
Die Urethanspaltung wird so betrieben, daß der Spaltreaktor mit
einer Rektifizierkolonne verbunden ist und es damit möglich ist,
reinen Alkohol und eine Mischung der verschiedenen Isocyanate als
Fraktionen abzuziehen. Der abgezogene Alkohol wird in die
Urethanherstellung zurückgeführt, wobei sie vorzugsweise vorher
einer Reinigung unterzogen wird. Die Isocyanatfraktion wird in
einer der Urethanspaltung nachgeschalteten Stufe in die einzelnen
Isocyanate zerlegt, welche dann gegebenenfalls in weiteren Reini
gungsschritten, wie Destillation, noch weiter gereinigt werden
können.
Der im Spaltreaktor anfallende, nicht umgesetzte Teil der
Urethane, der sogenannte Spalterablauf, wird in einem separaten
Reaktor mit Harnstoff und Alkohol umgesetzt, wobei unter Entfer
nung von Ammoniak wiederum Urethane entstehen. Das Ammoniak wird
von Alkohol und weiteren Nebenprodukten gereinigt und einer Ver
wertung zugeführt. Die Urethanmischung wird zunächst durch Ent
spannungsverdampfung von überschüssigem Alkohol und
leichtflüchtigen Nebenprodukten gereinigt und schließlich in
einer Dünnschichtdestillation destilliert, wobei die Urethane als
Destillat anfallen und wieder der Urethanspaltung zugeführt
werden.
Als Spaltreaktor wird bevorzugt ein Apparat verwendet, wie er in
EP-A-524 554 beschrieben ist. Dieser Reaktor ist so konstruiert,
daß die Spaltung im beheizten Sumpf einer Kolonne in einem
zweiphasigen Gemisch durchgeführt wird. Die Beheizung des
Reaktors erfolgt durch Heizkerzen, die entweder senkrecht stehend
oder waagerecht liegend im unteren Teil des Reaktors angebracht
sind.
Bevorzugt wird die Umsetzung so durchgeführt, daß die Produkt
temperatur im Reaktor 200 bis 300°C, insbesondere 220 bis 280°C,
beträgt und daß die Verweilzeit, definiert als Verhältnis von
Flüssigvolumen im Reaktor zu Spalterablaufvolumen, im Bereich von
5 bis 60 min, insbesondere im Bereich von 10 bis 30 min, liegt.
Der Absolutdruck im Reaktor und in der darüber angeordneten
Kolonne wird bevorzugt so gewählt, daß sich am Kopf der Kolonne
eine Temperatur von 10 bis 100°C, insbesondere 30 bis 60°C,
einstellt.
Die Spaltreaktion kann ohne Verwendung von Katalysatoren oder
bevorzugt mit Spaltungskatalysatoren durchgeführt werden. Als
Katalysatoren können die bekannten Urethanspaltungskatalysatoren
eingesetzt werden, insbesondere Dibutylzinndilaurat, Aluminium
acetylacetonat, Zirkoniumtetrabutanolat, Eisen-(III)-acetyl
acetonat, Kobalt-(II)-acetylacetonat, Zinkacetylacetonat und
Zinn-(II)-dioctoat.
Die Erfindung soll an nachfolgenden Beispielen näher erläutert
werden.
In einen Rührreaktor mit Rückflußkühler und einem Volumen von 1,4
l wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 58,1 g Hexamethylen
diamin, 83,1 g Isophorondiamin, 150,10 g Harnstoff, 519,0 g n-Bu
tanol und als Katalysator 0,15 g Butylzirkonat (80%-ig in
Butanol) zugegeben. Danach wurde der Reaktorinhalt auf eine
Temperatur von 220°C aufgeheizt und 4 Stunden bei dieser
Temperatur unter Rückfluss am kochen gehalten. Der Druck im
Reaktor betrug nach Erreichen dieser Temperatur 12,0 bar abs.
Danach wurde der Gehalt an Hexamethylendibutylurethan (HDU) und
an Isophorondibutyl-urethan mittels HPLC-Analytik quantitativ
bestimmt. Es wurden Konzentrationen von 20,5 Gew.-% an HDU und von
23,6 Gew.-% an IPDU gefunden.
Der Reaktorinhalt wurde anschließend mit Hilfe eines Dünnschicht
verdampfers bei einem Absolutdruck von 10 mbar und einer Heizme
diumstemperatur von 160°C einstufig destilliert. Als Destillat
wurden 388 g erhalten. Die gaschromatographische Analyse des
Destillates ergab eine Zusammensetzung von 84,0 Gew.-% n-Butanol,
13,0 Gew.-% O-Butylcarbamat und 2,0 Gew.-% Dibutylcarbonat. Als
Konzentrat im Dünnschichtverdampfer wurden 340g erhalten. Die
HPLC-Analyse ergab eine Zusammensetzung von 44,3 Gew.-% an HDU,
50,6 Gew.-% an IPDU, 1,1 Gew.-% an niedrigsiedenden Verbindungen und
4,0 Gew.-% an höhermolekularen Verbindungen.
Dieses HDU/IPDU-Gemisch wurde kontinuierlich über einen Zeitraum
von 3 Stunden in den Sumpf eines Laborspalters zugefahren. Der
Laborspalter bestand aus einem ölbeheizten Glasrundkolben mit 1,5
l Inhalt als Sumpf, einer darüber angeordneten Destillationsko
lonne (Spalterkolonne) mit 40 mm Innendurchmesser und einem
Kondensator am Kopf der Kolonne. In der Kolonne waren zwei
Gewebepackungen mit jeweils 400 mm Höhe angebracht. Am Kopf der
Kolonne und zwischen den Gewebepackungen sind Rücklaufteiler
angebracht, an denen Produkt aus der Kolonne entnommen werden
konnte.
Die Spaltung wurde bei einer Sumpftemperatur von 245°C und einem
Absolutdruck von 20 mbar durchgeführt. Das Rücklaufverhältnis am
Kopf der Kolonne betrug 4 : 1 (Rücklaufmenge zu Abzugsmenge). Am
Kopf der Kolonne konnten 125 g Produkt entnommen werden, welches
nach GC-Analyse zu 98,0% aus n-Butanol und zu jeweils 1,0 Gew.-%
aus O-Butylcarbamat und Dibutylcarbonat bestand.
Zwischen den Gewebepackungen (Seitenabzug) konnte bei einer
Temperatur von 145°C eine Destillatmenge von insgesamt 152 g
entnommen werden, welche laut GC-Analyse zu 42,0% aus
Hexamethylendiisocyanat (HDI), zu 54,0% aus Isophororondiisocya
nat, zu 3,3% aus halbgespaltenem HDU und zu 0,7% aus halb
gespaltenem IPDU bestand.
Im Sumpf des Spaltreaktors verblieb nach dem Versuch 60 g einer
flüssigen, hochviskosen Mischung, in welcher noch 5% HDU und 8,2%
IPDU enthalten waren. Der Rest bestand aus hochmolekularen
Allophanaten, Harnstoffen, Biureten und Isocyanuraten.
Die an der Seite der Spalterkolonne entnommene Destillatfraktion
wurde anschließend in einer Labordestillationskolonne bei einem
Absolutdruck von 5 mbar diskontinuierlich destilliert und
fraktioniert. Die Kolonne hatte einen Innendurchmesser von 30 mm
und eine Gewebepackung von 500 mm Höhe. Es konnte eine Fraktion
mit 63 g an reinem Hexamethylendiisocyanat (GC-Gehalt: 99,5%) und
eine Fraktion mit 82 g an reinem Isophorondiisocyanat (GC-Gehalt:
99,0%) erhalten werden.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1, jedoch wurden diesmal 105,0
g Hexamethylendiamin (HMD), 10,0 g Cyclohexylamin, 150,1 g
Harnstoff, 519,0 g n-Butanol und als Katalysator 0,15 g Butylzir
konat (80%-ig in Butanol) zugegeben. Die Umsetzung der Amine zu
den entsprechenden Urethanen sowie die Abtrennung der Leicht- und
Mittelsieder wurde durchgeführt wie in Beispiel 1.
Am Sumpf des Dünnschichtverdampfers wurden 303 g Substanz
erhalten, die nach HPLC-Analyse zu 90,0 Gew.-% aus Hexamethylendi
butylurethan (HDU), zu 4,5% aus Cyclohexyl-urethan (CyU), sowie
zu 1,0% aus restlichen Leicht- und Mittelsiedern und zu 4,5% aus
hochsiedenden Nebenprodukten bestand.
Der Laborspaltreaktor wurde wie in Beispiel 1 betrieben. Am Kopf
der Spalterkolonne konnten 121 g n-Butanol mit einer Reinheit von
99% entnommen werden. Zwischen den Gewebepackungen (Seitenabzug)
wurden bei einer Temperatur von 94°C insgesamt 129 g Produkt
erhalten, welches nach GC-Analyse zu 89% aus Hexamethylen
diisocyanat (HDI), zu 8,2% aus Cyclohexylisocyanat (Cy-I), zu
2,3% aus halbgespaltenem HDU und zu 0,5% aus CyU bestand. Am
Sumpf der Kolonne wurden 50 g flüssiges Produkt mit einem
Restgehalt an HDU von 5% und an CyU von 1% erhalten.
Die am Seitenabzug erhaltene Mischung aus HDI und CyI wurde
anschließend in einer Labordestillationskolonne bei 10 mbar Druck
diskontinuierlich destilliert und fraktioniert. Es konnten 10 g
an Cyclohexylisocyanat (GC-Gehalt: 99,0%) sowie 115 g an
Hexamethylendiisocyanat (GC-Gehalt: 99,5) als Einzelfraktionen
erhalten werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-alipha
tischen Polyisocyanaten, dadurch gekennzeichnet, daß nach
einem phosgenfreien Verfahren die Ausgangsprodukte zur Iso
cyanatherstellung zusammen vorgelegt, in einem Schritt zu den
entsprechenden Isocyanaten umgesetzt und das so erhaltene
Gemisch danach in die reinen Isocyanatfraktionen zerlegt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der Isocyanate durch simultane thermische Spal
tung der entsprechenden Urethane, Abtrennung des Alkohol s und
der Isoycanatfraktion und nachfolgende Zerlegung der Isocya
natfraktion in die einzelnen Isocyanate erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Urethane einzeln hergestellt und vor der thermischen Spaltung
gemischt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Urethane gemeinsam hergestellt werden und diese Urethanmi
schung thermisch gespalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Urethane durch Umsetzung der entsprechenden Amine und Harn
stoff mit Alkoholen erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gemeinsame Herstellung der Urethane durch Umsetzung des Gemi
sches der entsprechenden Amine und Harnstoff mit Alkoholen
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spaltung der Urethane im beheizten Sumpf einer Kolonne in
einem zweiphasigen Gemisch durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Iso
phorondiisoycanat und Hexamethylendiisocyanat simultan er
zeugt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820114A DE19820114A1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-aliphatischen Polyisocyanaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820114A DE19820114A1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-aliphatischen Polyisocyanaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820114A1 true DE19820114A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7866782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820114A Withdrawn DE19820114A1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Verfahren zur simultanen Herstellung von (cyclo)-aliphatischen Polyisocyanaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19820114A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011064185A1 (de) | 2009-11-27 | 2011-06-03 | Basf Se | Dendritischer polyharnstoff zur solubilisierung schwerlöslicher wirkstoffe |
WO2013020820A1 (en) | 2011-08-05 | 2013-02-14 | Basf Se | Associative thickeners based on hyperbranched polymers |
-
1998
- 1998-05-06 DE DE19820114A patent/DE19820114A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011064185A1 (de) | 2009-11-27 | 2011-06-03 | Basf Se | Dendritischer polyharnstoff zur solubilisierung schwerlöslicher wirkstoffe |
WO2013020820A1 (en) | 2011-08-05 | 2013-02-14 | Basf Se | Associative thickeners based on hyperbranched polymers |
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