DE19512985A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem Schlauchstutzen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem SchlauchstutzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur Verbindung
des Endes eines Schlauches mit einem eine Halteeinrichtung
aufweisenden Schlauchstutzen, im folgenden als "Hydro-stec
ker" bezeichnet, mit einer in das Schlauchende einsetzbaren
Schlauchtülle, einer äußeren Befestigungseinrichtung, die
im Zusammenwirken mit der in das Schlauchende eingesetzten
Schlauchtülle am Schlauchende festgelegt ist, einem mit dem
Schlauchstutzen zusammenwirkenden Dichtungsabschnitt, und
mit einem Befestigungsbereich, der mit der Halteeinrichtung
des Schlauchstutzens zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Her
stellen eines Hydrosteckers, der einen Schlauchstutzen mit
einem Schlauchende verbindet.
Aus der DE-PS 38 15 167 ist eine Steckverbindung bekannt,
bei der der Schlauchstutzen am Stutzenende mit einer Halte
einrichtung in Form einer umlaufenden Nut versehen ist. Et
was zurückversetzt ist in einem vorbestimmten Abstand in ei
ner umlaufenden Ringnut eine Gummidichtung eingesetzt. Das
Schlauchende ist mit einer Schlauchtülle versehen, die in
ihrem der Schlauchöffnung zugeordneten Bereich konisch er
weitert ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende weist die
Schlauchtülle eine umlaufende wulstförmige Ausbauchung auf,
deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des Schlauches. Am freien Randabschnitt läuft diese Ausbau
chung über den Umfang verteilt angeordneten, konisch nach
innen gerichteten Federabschnitten aus. Diese Federab
schnitte entstehen durch eine Vielzahl von über den Umfang
verteilt angeordneten Axialschlitzen. Die nach innen ragen
den Federabschnitte rasten in der umlaufenden Nut des
Schlauchstutzens ein. Der Bereich zwischen der konischen
Schlauchöffnung und der umlaufenden Verdickung ist im we
sentlichen glattflächig ausgebildet und kommt auf der Gummi
dichtung unter einem gewissen Preßdruck zur Anlage. Im Be
reich der Gummidichtung ist um den Schlauchumfang eine
Schlauchklemme derart angeordnet, daß ihr der Schlauchöff
nung zugewandte Rand in etwa an der Stelle angeordnet ist,
an der die Schlauchtülle sich im vorderen Bereich konisch zu
erweitern beginnt. Dadurch entsteht zwischen dem konischen
Erweiterungsbereich und der Schlauchschelle eine Wulst, die
ebenso wie eine sich über der wulstförmigen Verdickung des
Schlauchstutzens ergebende Schlauchwulst die Schlauchklemme
am Außenumfang begrenzt und somit eine sichere Befestigung
der Steckverbindung bewirkt.
Aus der DE-PS 31 36 018 ist eine Steckverbindung bekannt,
bei der ein Schlauchstutzen an seinem Öffnungsbereich einen
umlaufenden Wulst aufweist, der von dem innenliegenden Rand
einer in das Innere des Schlauchendes eingesetzten Innen
hülse hintergriffen wird. Die Innenhülse ist mit einem koni
schen Öffnungseinlauf ausgestattet, der die Form eines koni
schen Randflansches besitzt. Der Randflansch erstreckt sich
über die Wandstärke des Schlauches und ist mit dem zugeord
neten Rand einer auf den Schlauch aufgesetzten Außenhülse
verpreßt. Die Länge der Außenhülse beträgt ca. das Doppelte
der Länge der Innenhülse, wobei diese Außenhülse ebenso wie
die Innenhülse mit Längsschlitzen versehen ist, die ein Auf
federn zum Zwecke des Aufschiebens auf den Schlauchstutzen
ermöglicht.
Beiden beschriebenen Steckverbindungen ist der Nachteil ge
meinsam, daß sie ohne Beschädigung der Verbindung nicht mehr
lösbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steck
verbindung, im folgenden als "Hydrostecker" bezeichnet, zu
schaffen, die eine sichere Verbindung bereitstellt und die
vielfach verwendet werden kann, ohne daß ein Lösen eine Zer
störung oder Beschädigung ihrer Bestandteile zur Folge
hätte.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Dichtungsabschnitt von einem vor dem Schlauch am Vorderrand
eines über das Schlauchende hinausragenden Abschnitts der
äußeren Befestigungseinrichtung gehalten ist und im Befesti
gungsbereich eine Klemmabschnitt mit einer in Aufsteck- und
in Abziehrichtung wirksamen lösbaren Verbindungseinrichtung
ausgebildet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Befestigungs
bereich an der Schlauchtülle ausgebildet. Hierdurch ist es
möglich, die Abdichtung bis in die unmittelbare Nähe des Be
festigungsbereichs am Schlauchstutzen vorzuziehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, den
Befestigungsbereich kontinuierlich verlaufend an den Dich
tungsabschnitt anzuschließen.
Vorteilhaft dabei ist, daß die Verbindungseinrichtung eine
rampenförmige Formschlußverbindung ist. Bei einer vorteil
haften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Form
schlußverbindung aus einer wulstartigen Verdickung am
Schlauchstutzen und einer entsprechenden Ausbildung des Be
festigungsbereichs besteht.
Bei einer günstigen Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß
im Bereich der Verbindungseinrichtung der inneren Spannhülse
eine zusätzliche federnde Einrichtung angeordnet ist, wobei
die federnde Einrichtung ein Sprengring sein dann.
Dabei ist es vorteilhaft, daß der Sprengring im Übergang von
der rückwärtigen steilen Rampe der Formschlußverbindung zur
konischen Erweiterung der inneren Spannhülse eingesetzt ist.
Eine besonders vorteilhafte Kombination zwischen Stutzen und
Hydrostecker kann dadurch erreicht werden, daß der zylindri
sche Abschnitt des Stutzens sich zum Wulst hin konisch ver
jüngt und der Wulst einen gleichen oder geringfügig größeren
Außendurchmesser aufweist als der genannte zylindrische Ab
schnitt. Bei einer solchen Ausführungsform kann es vorteil
haft sein, daß die Dichtung der inneren Spannhülse im Be
reich des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist.
Abweichend von der letztgenannten Ausführungsform ist es für
bestimmte Anwendungsgebiete günstig, daß die Dichtung der
inneren Spannhülse im Bereich der konischen Verjüngung des
Schlauchstutzens angeordnet ist.
Günstig ist dabei, daß der Befestigungsbereich als eine in
nere Spannhülse mit im wesentlichen radial federnden Berei
chen ausgebildet ist. Dabei sind die radial ausfedernden Be
reiche durch axial angeordnete Schlitze in der inneren
Spannhülse definiert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Befesti
gungseinrichtung als eine äußere Spannhülse ausgebildet ist,
die zumindest in ihrem über das Schlauchende hinausragenden
Abschnitt einen im wesentlichen starren Rohrabschnitt auf
weist.
Günstig ist eine Ausbildung, bei der die innere Spannhülse
sich zur Verbindungsstelle mit der äußeren Spannhülse nach
außen konisch erweitert. Hierbei kann in der inneren Spann
hülse mindestens eine mit dem Schlauchstutzen zusammenwir
kende Dichtung angeordnet sein. Günstigerweise ist die min
destens eine Dichtung im konischen Abschnitt der inneren
Spannhülse ausgebildet.
Bei dieser Dichtung handelt es sich vorteilhafterweise um
eine O-Ring-Dichtung. Der O-Ring ist dabei günstigerweise in
eine in der inneren Spannhülse ausgebildeten Ringnut einge
setzt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß
der O-Ring zumindest an einer Seite von einem Stützring ge
stützt ist. Bei unter hohem Druck arbeitenden Steckern kann
es günstig sein, daß der O-Ring beidseitig von je einem
Stützring eingeschlossen ist.
In einem solchen Fall kann auch vorgesehen sein, daß zwei O-
Ring-Dichtungsanordnungen im Abstand von einander in der in
neren Spannhülse angeordnet sind.
Die innere Spannhülse und die äußere Spannhülse wirken eben
falls flüssigkeitsdicht zusammen. Dabei kann es günstig
sein, daß die Verbindung zwischen der äußeren Spannhülse und
der inneren Spannhülse flüssigkeitsdicht hergestellt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann an der Verbindung
zwischen der inneren Spannhülse und der äußeren Spannhülse
eine Dichtung angeordnet sein. Eine besonders einfache Aus
gestaltung ist darin zu sehen, daß der Außenrand am Ende der
konischen Erweiterung der inneren Spannhülse U-förmig nach
außen ausgeformt ist und unter Einschluß einer Dichtung über
den Rand der äußeren Spannhülse gebördelt ist.
Alternativ hierzu kann die Verbindung zwischen der äußeren
und der inneren Spannhülse gelötet oder geschweißt sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der vordere Abschnitt des
Hydrosteckers im Bereich der Verbindung innere Spann
hülse/äußere Spannhülse als hydrostatische Druckkammer aus
gebildet ist.
Dabei ist es günstig, daß auf zumindest einem Teilabschnitt
der inneren Spannhülse ein hydrostatischer Dichtdruck ein
wirkt.
Zirka in der Mitte zwischen dem Schlauchabschnitt der Spann
hülse und dem Klemmabschnitt ist ein Übergangsabschnitt mit
einer Verformung ausgebildet.
Günstigerweise kann die Verformung eine umlaufende Sicke
sein.
Die in den Schlauch einsteckbare Schlauchtülle kann günsti
gerweise mit der äußeren Spannhülse fest verbunden sein.
Dabei kann es von Vorteil sein, daß die Schlauchtülle an ih
rem der Schlauchöffnung zugewandten Ende einen im wesent
lichen radial gerichteten flanschartigen Rand aufweist.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein,
daß der umlaufende Rand der Schlauchtülle im Durchmesser ge
ringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Sicke in
der äußeren Spannhülse.
Vorteilhaft kann sein, daß im Bereich des Rands der
Schlauchtülle an der äußeren Spannhülse einer Halteverfor
mung ausgebildet ist, in der die Schlauchwandung form
schlüssig gehalten ist.
Der Rand der Schlauchtülle kann an der äußeren Schlauchhülse
verlötet, verschweißt, verpreßt oder einstückig tiefgezogen
oder spritzgegossen sein.
Vorteilhafterweise ist der Rand der Schlauchtülle in einer
in der äußeren Schlauchhülse eingearbeiteten Nut eingesetzt.
Es ist vorteilhaft, wenn die äußere Schlauchhülse auf dem
Schlauchende flüssigkeitsdicht verpreßt ist. Dabei kann die
äußere Schlauchhülse mittels eines Befestigungsmittels an
dem Schlauchende festgelegt sein. Die Befestigungsmittel
können eine Schlauchklemme sein, mittels der der Schlauchab
schnitt der Schlauchhülse im Bereich der Schlauchtülle am
Schlauch befestigt ist.
Vorteilhafterweise überragt die äußere Schlauchhülse die
Schlauchtülle in Richtung der Schlauchlänge um ein vorbe
stimmtes Maß. Die äußere Schlauchhülse ist an ihrem
schlauchseitigen Ende günstigerweise konisch aufgeweitet.
Die Verpressung der äußeren Spannhülse im Bereich des
Schlauchendes auf der Schlauchtülle geschieht vorteilhafter
weise dadurch, daß eine Vielzahl von sich in Längsrichtung
erstreckenden Einpressungen an der Schlauchhülse ausgeführt
werden, derart, daß der Mittenbereich des Preßabschnitts ko
nisch eingeschnitten und im Endbereich konisch erweitert
ist.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst,
daß beim Herstellen eines Hydrosteckers, der einen Schlauch
stutzen mit einem Schlauchende verbinden soll, folgende Ver
fahrensschritte ausgeführt werden:
- - Herstellen einer im wesentlichen zylindrischen äußeren Spannhülse mit einer Entlassungsverformung im wesentlichen in der Mitte der Hülse angeordnet,
- - Herstellen einer konischen Spannhülse als Innenteil im Zu sammenwirken mit dem Schlauchstutzen,
- - Herstellen einer Schlauchtülle mit radialem Flanschrand an dem Tüllenende, das der Schlauchöffnung zugeordnet ist,
- - Einsetzen der konischen Spannhülse in die äußere Spann hülse,
- - Flüssigkeitsdichtes Festlegen der inneren konischen Spann hülse an demjenigen Ende der äußeren Spannhülse, daß dem Schlauchstutzen zugeordnet ist,
- - Einsetzen der Schlauchtülle in das Schlauchende bis zum Anschlag des radialen Flanschrandes an den Stirnrand der Schlauchöffnung,
- - Aufsetzen der vormontierten Einheit äußere Spannhülse - innere Spannhülse, so weit, bis die Verformung kurz vor der Schlauchöffnung steht,
- - Verpressen der äußeren Spannhülse auf dem Schlauchende im Bereich der Schlauchtülle.
Weitere günstige Verfahrensschritte sind in den beiden Un
teransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im weiteren als Hydro
stecker bezeichneten Steckverbindung mit einem
teilweise weggeschnittenen Bereich,
Fig. 2 eine Befestigungseinrichtung als Außenteil des
Hydrosteckers in Seitenansicht,
Fig. 3 eine innere Spannhülse im Schnitt,
Fig. 4 eine Schlauchtülle im Schnitt, mit Randflansch,
Fig. 5a bis c der schrittweise Zusammenbau eines Stec
kers auf ein Schlauchende, und
Fig. 6a und b den Aufsteckvorgang eines komplett mon
tierten Hydrosteckers,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei der Hydrostecker mittels einer Schlauch
klemme am Schlauch befestigt ist,
Fig. 8 ein nächstes Ausführungsbeispiel eines Hydro
steckers, bei dem der Dichtungsabschnitt und der
Befestigungsbereich voneinander getrennt sind,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des vorderen
Bereichs des Hydrosteckers mit abgestützter O-
Ring-Dichtung, und
Fig. 10 eine nächste Ausführungsvariante, bei der ein
Schlauchstutzen mit einer konischen Einschnürung
verwendet wird.
Fig. 1 zeigt einen Hydrostecker 1, der, mit einem Schlauch 2
verbunden, auf einem Schlauchstutzen 3 aufgesteckt ist. Bei
der Darstellung handelt es sich um einen Teillängsschnitt.
Der Hydrostecker besteht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 aus einer äußeren Befestigungseinrichtung 6, die
einen über den Schlauch vorstehenden Bereich 6′ und einen
schlauchseitigen Abschnitt 6′′ aufweist. An dieser Befesti
gungseinrichtung ist eine Schlauchtülle 5 angeordnet, die im
eingebauten Zustand im Inneren des Schlauchendes eingesetzt
ist.
Im vorderen Abschnitt der Befestigungseinrichtung 6, der als
starrer Rohrabschnitt 6′ ausgebildet ist und über das
Schlauchende hinausragt, ist ein Befestigungsbereich 7 ange
ordnet, der sich im Inneren des Rohrabschnitt 6′ von dessen
zugeordneten Außenrand bis ca. zur Mitte der Befestigungs
einrichtung 6 erstreckt. In dem dargestellten Ausführungs
beispiel ist die Befestigungseinrichtung als eine äußere
Spannhülse 6 und der Befestigungsbereich als eine innere
Spannhülse 7 ausgebildet. Wie weiter unten noch näher be
schrieben, weist die innere Spannhülse 7 im vorliegenden
Beispiel keine unmittelbare Verbindung mit der Schlauchtülle
5 auf, vielmehr endet sie in einem Abstand vor dieser.
Der Schlauchstutzen 3 weist an seinem freien Ende eine
Halteeinrichtung 4 auf, mit der die innere Spannhülse 7 eine
lösbare Formschlußverbindung 4′, 4′′ eingeht. Die Halteein
richtung 4 besteht aus einem im wesentlichen ringförmigen
Wulst, deren Vorderseite als eine flache Rampe 4′ und deren
rückwärtiger Bereich als eine etwas steilere Rampe 4′′ ausge
bildet ist. Der entsprechende Bereich der inneren Spannhülse
7 ist in der Form so gestaltet, daß er der Kontur der Wulst
angepaßt ist. Dies bedeutet, daß im aufgeschobenen Zustand
dieser Verbindungsabschnitt den Schlauchstutzen 3 wie ein
Futteral umgibt.
Die Elemente 4′ und 4′′ der Formschlußverbindung der inneren
Spannhülse sind an radial federnden Bereichen 8 ausgebildet
(vgl. Fig. 3), die durch Einschnitte 8′ in der Hülse erzeugt
werden.
Durch diese Federcharakteristik können sich die Rampen 4
bzw. 4′ jeweils beim Aufstecken bzw. Abziehen auf den ent
sprechenden Gegenstücken des Schlauchstutzens anlegen bzw.
gleiten.
Um eine besonders haltbare Verbindung zwischen dem Schlauch
stutzen 3 und dem Hydrostecker 1 herbeizuführen, ist im Be
reich der Verbindungseinrichtung 4′, 4′′ an der inneren Spann
hülse 7 eine zusätzliche federnde Einrichtung 25 angeordnet.
Bei dieser federnden Einrichtung 25 kann es sich um einen
Sprengring o. dgl. handeln. Der Sprengring ist dabei im Über
gang von der rückwärtigen steileren Rampe 4′ der Formschluß
verbindung zu einer konischen Erweiterung der inneren Spann
hülse eingesetzt. Die konische Erweiterung wird unten näher
erläutert.
Durch diese besondere Anordnung ist es nicht erforderlich,
eine zusätzliche Maßnahme zur Fixierung des Sprengrings 25
vorzusehen. Bezüglich des Sprengrings wird insbesondere auf
die Fig. 1, 6a und 6b verwiesen.
Die innere Spannhülse 7 und die äußere Spannhülse 6 wirken
flüssigkeitsdicht zusammen. Hierzu ist die innere Spannhülse
7 an der äußeren Spannhülse flüssigkeitsdicht festgelegt.
In der inneren Spannhülse 7 ist ein mit dem Schlauchstutzen
zusammenwirkender Dichtungsabschnitt 3′′ angeordnet. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um
eine Dichtung 10 in Form eines O-Rings, der in eine Ringnut
11 in der inneren Spannhülse eingesetzt ist. Die Ringnut 11
ist an der Stelle der inneren Spannhülse ausgebildet, nach
der die Schlitze 8′ der federnden Bereiche 8 beginnen.
Bei besonders starken Drücken kann eine zweite Dichtungsan
ordnung 10 im Abstand von der ersten Dichtungsanordnung in
dem Dichtungsabschnitt vorgesehen sein.
Zur besonderen Halterung des O-Rings ist bei dem in Fig. 9
dargestellten Ausführungsbeispiel an mindestens einer Seite
des O-Rings ein Stützring 10′ vorgesehen. Es versteht sich,
daß zu beiden Seiten des O-Rings 10 Stützringe 10′, 10′′ vor
gesehen sein können. Die Stützringe sind in den in Fig. 9
dargestellten Ausführungsbeispiel geschlitzt, so daß sie
sich beim Aufschieben des Hydrosteckers auf den Schlauch
stutzen aufweiten können und somit in dieser kritischen
Phase eine sichere Halterung des O-Rings in der Nut 11 si
cherstellen.
Bei einer Abwandlung der oben beschriebenen Anordnung
Schlauchstutzen/Hydrostecker, ist der Schlauchstutzen nicht
mit einem durchgehend zylindrischen Rohrabschnitt ausge
stattet, an dessen Ende sich die Halteeinrichtung befindet,
vielmehr ist der zylindrische Bereich in einem vorbestimmten
Abschnitt vor dem Wulst konisch verjüngt, derart, daß er vor
der Halteeinrichtung 4 eingeschnürt ist. Der Außendurchmes
ser der Halteeinrichtung, d. h. der Wulst ist dann gleich dem
Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts oder nur ge
ringfügig größer als dieser Abschnitt. Durch diese Ausbil
dung ist es nicht erforderlich, den Dichtungsabschnitt 3′′
mit unverhältnismäßig hohem Druckaufwand über den Wulst zu
schieben. Darüberhinaus ergibt sich durch diese Maßnahme
eine besonders formschlüssige Verbindung dieses Dichtungsab
schnitts mit dem entsprechenden Abschnitt des Schlauchstut
zens, wobei in diesem Bereich die O-Ring-Dichtung angeordnet
sein kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die O-Ring-
Dichtung aber auch im konischen Bereich vorgesehen sein, wie
in der strichlierten Darstellung angedeutet. Bei einer
derartigen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die
Schlitze 8′ für die Federbereiche der Klemmverbindung beson
ders lang zu gestalten, da zur formschlüssigen Verbindung
mit der Halteeinrichtung 4 nur eine geringe Federauslenkung
erforderlich ist.
Die innere Spannhülse 7 erweitert sich zu ihrem Öffnungsrand
hin konisch und weist dort einen nach außen umgebogenen Rand
20 auf (vgl. Fig. 3), der den zugeordneten Außenrand der äu
ßeren Spannhülse 6 im Abstand übergreift und axial in Rich
tung Schlauchlänge U-förmig geöffnet ist. In den Freiraum
zwischen dem umgreifenden Schenkel des U-förmigen Rands und
dem Außenumfangsabschnitt der äußeren Spannhülse 6 ist eine
Dichtung 13 eingelegt. Der Rand wird in einer dem Fachmann
bekannten Weise unter Einschluß der Dichtung 13 auf dem Au
ßenumfang der äußeren Spannhülse verpreßt, so daß die Ver
bindung flüssigkeitsdicht wird.
Der vordere Abschnitt des Hydrosteckers bildet in dem Be
reich Dichtungsabschnitt 3′′ eine ringförmige hydrostatische
Druckkammer aus, dessen äußere Wand die äußere Spannhülse
und dessen innere Wand von dem Dichtungsabschnitt gebildet
wird. In dieser Dichtkammer baut sich ein Druck auf, so daß
in diesem Teilabschnitt der inneren Spannhülse ein
hydrostatischer Dichtdruck einwirkt. Dieser Dichtdruck
erhöht sich mit zunehmendem Druck des Mediums in dem
Schlauch, so daß eine sichere Befestigung auch bei einem
unvorhergesehenen Druckanstieg gewährleistet ist.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann diese
Verbindung statt dessen verlötet oder verschweißt sein. Es
kann aber auch ein einstückiges Tiefzieh- oder Kunststoff-
Spritzgußbauteil sein.
Der Übergangsbereich zwischen dem starren Rohrabschnitt 6′
des Hydrosteckers 1 und dem schlauchseitigen Abschnitt 6′′
ist mit einer Verformung in Gestalt einer Sicke 15 versehen
(vergl. Fig. 2).
In das offene Schlauchende 2′ wird eine Schlauchtülle 5 ein
gesteckt (vgl. Fig. 4 und 5a). Die Schlauchtülle weist im
rohrförmigen Abschnitt eine übliche Riffelung auf, um einen
festen Eingriff mit der Schlauchinnenwand sicherzustellen.
An dem der Schlauchöffnung zugekehrten Rand besitzt die
Schlauchtülle 5 einen Randflansch 16, der an der Stirnwand
des Schlauchendes zur Anlage kommt. Dieser Randflansch 16
befindet sich im zusammengebauten Zustand des Hydrosteckers
1 auch in Anlage an der Sicke 15 und wird in der äußeren
Spannhülse verpreßt. Die Verbindung kann jedoch auch eine
Lötverbindung oder eine Schweißverbindung sein. Im Bereich
des Randflanschs 16 ist in der äußeren Schlauchhülse 6 eine
Nut 17 ausgebildet, die den Randflansch 16 fixiert.
Der Hydrostecker ist auf dem Schlauchende 2′ flüssigkeits
dicht aufgepreßt. Diese Aufpressung kann zum einen durch
Preßverformung des schlauchseitigen Abschnitts 6′′ der äuße
ren Spannhülse 6 oder bei entsprechender Ausbildung mittels
eines separaten Befestigungsmittels 18 (vgl. Fig. 7) festge
legt sein.
Bei dem in den Fig. 1 bis 6 und 8 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen überragt die äußere Schlauchhülse 6 mit
ihrem schlauchseitigen Abschnitt 6′′ das schlauchseitige Ende
der Schlauchtülle 6 um ein vorbestimmtes Maß. Durch diese
Ausbildung wird vermieden, daß an der Übergangsstelle
Schlauch/Hydrostecker zu große Scherkräfte auftreten.
Dem gleichen Zweck dient die konische Aufweitung des
schlauchseitigen Abschnitts 6′′ der äußeren Spannhülse 6.
Bei dem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist
die äußere Spannhülse 6 in ihrem schlauchseitigen Abschnitt
fest mit der Schlauchtülle 5 verbunden, z. B. durch
einstückiges Tiefziehen oder Kunststoff-Spritzgießen. Die
Schlauchtülle ist mittels einer Schlauchklemme 18 sicher an
dem Schlauchende festlegt, wobei auf Höhe der Schlauchklemme
18 im Inneren des Schlauches die innere Spannhülse als
Widerlager wirkt.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hydro
steckers dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
innere Spannhülse 7 einstückig an der Schlauchtülle 5 ange
formt. Der Dichtungsabschnitt 3′′ kann bei einer solchen Aus
führungsform einstückig an der äußeren Spannhülse 6 in einem
Stülpvorgang mit angeformt sein, so daß sich eine besondere
Abdichtung zwischen der äußeren Spannhülse 6 und dem innen
liegenden Dichtungsabschnitt 3′′ erübrigt. Diese Ausführungs
form findet insbesondere bei dem Schlauchstutzen mit koni
scher Einschnürung Verwendung, wie er oben näher beschrieben
worden ist. Jedoch ist es dicht erforderlich, daß der Dich
tungsabschnitt über einen Haltewulst größeren Durchmessers
gezwungen werden muß. Eine geringfügige Durchmesserdifferenz
zwischen dem zylindrischen Teil des Schlauchstutzens und
dessen Haltewulst kann in dem Ausmaß vorgesehen werden, als
die O-Ring-Dichtung 10 in entsprechender Weise elastisch
ausweichen kann.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Herstellung einer Steck
verbindung, insbesondere des oben beschriebenen Hydro
steckers näher erläutert.
Zunächst werden jeweils im Tiefziehverfahren eine zylindri
sche äußere Spannhülse, eine innere Spannhülse und eine
Schlauchtülle hergestellt. Mittels entsprechender weiterer
Herstellschritte wird diesen genannten Bauteilen die jeweils
oben beschriebene Form und Ausbildung gegeben, d. h. die zy
lindrische äußere Spannhülse erhält eine Sicke, im wesentli
chen in der Mitte ihrer Länge, die innere Spannhülse erhält
die "Glockenform", wie sie aus Fig. 3 erkennbar ist und die
Schlauchtülle 5 den Randflansch und die entsprechende well
rohrartige Ausbildung, wie sie aus Fig. 4 erkennbar ist.
Die konische innere Spannhülse wird anschließend in das Auf
steckende der äußeren Spannhülse eingesetzt und ein O-Ring
in den umlaufenden Ringspalt eingesetzt, der von der Außen
wand der äußeren Spannhülse und dem freien Schenkel des um
greifenden Flanschs der inneren Spannhülse gebildet wird.
Anschließend werden die äußere Spannhülse und die innere
Spannhülse miteinander verbördelt, so daß es zu einer flüs
sigkeitsdichten Verbindung kommt. Zur Verbindung dieses vor
montierten Bauteils mit dem Schlauchende (vgl. Fig. 5a-c)
wird die Schlauchtülle bis zum Anschlag ihres Flansches 16
in das offene Ende des Schlauches 2 eingeschoben und das
vormontierte Bauteil über das Schlauchende gestülpt, bis der
Randflansch 16 der Schlauchtülle an der umlaufenden Sicke 15
anstößt. Als nächster Schritt wird die äußere Spannhülse 6
auf dem Schlauchende 2′ verpreßt, wobei der schlauchseitige
Abschnitt 6′′ in seinem vorderen Bereich mit einer konischen
Einschnürung und anschließend daran zu seinem Ende hin mit
einer konischen Erweiterung ausgebildet, so daß eine Art
Diabolo-Form entsteht. Zur besseren Verbindung zwischen
Schlauch und Spannhülse können sich in Längsrichtung er
streckende Einpressungen auf dem äußeren Spannhülsenab
schnitt 6′′ in diesem Preßbereich ausgebildet sein.
Dieses Verpressen kann mittels dem Fachmann bekannter
Verfahrens durchgeführt werden, es kann jedoch auch
statt dessen ein separates Befestigungsmittel, nämlich eine
Schlauchschelle vorgesehen sein, die, wie in Fig. 7 darge
stellt, das Schlauchende an der Schlauchtülle festlegt.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten und be
schriebenen Ausführungsformen beschränkt. So kann beispiels
weise statt einer Sicke eine Vielzahl solcher Sicken vorge
sehen sein, an denen gleichzeitig ein entsprechender Ab
schnitt der Schlauchtülle verpreßt ist. (vgl. 16′ in Fig.
7). Auch versteht es sich, daß die Ausbildung einer hydro
statischen Druckkammer, obwohl nur im Zusammenhang mit einer
Ausführungsbeispiel beschrieben, bei allen Ausführungsvari
anten zur Anwendung gelangen kann.
Claims (47)
1. Steckverbindung, im folgenden als Hydrostecker
bezeichnet, zur Verbindung des Endes eines Schlauches
(2) mit einem eine Halteeinrichtung (4) aufweisenden
Schlauchstutzen (3), mit einer in das Schlauchende
einsetzbaren Schlauchtülle (5), einer äußeren Befesti
gungseinrichtung (6), die im Zusammenwirken mit der in
das Schlauchende eingesetzten Schlauchtülle (5) am
Schlauchende festgelegt ist, einem mit dem Schlauch
stutzen zusammenwirkenden Dichtungsabschnitt (3′′) und
mit einem Befestigungsbereich (7), der mit der Halte
einrichtung (4) des Schlauchstutzens zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsabschnitt
(3′′) von einem vor dem Schlauch am Vorderrand eines
über das Schlauchende hinausragenden Abschnitts der
äußeren Befestigungseinrichtung (6) gehalten ist, und
im Befestigungsbereich (7) ein Klemmabschnitt mit
einer in Aufsteck- und in Abziehrichtung wirksamen
lösbaren Verbindungseinrichtung (4′, 4′′) ausgebildet
ist.
2. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsbereich (7) an der Schlauchtülle (5)
ausgebildet ist.
3. Hydrostecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbereich (7) an dem Dichtungsab
schnitt (3′′) ausgebildet ist.
4. Hydrostecker, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungseinrichtung (4′, 4′′) eine rampenförmige Form
schlußverbindung ist.
5. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formschlußverbindung aus einer wulstartigen Ver
dickung am Schlauchstutzen (3) und einer entsprechen
den Ausbildung des Befestigungsbereichs (7) besteht.
6. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsbereich als eine innere Spannhülse (7)
mit im wesentlichen radial ausfedernden Bereichen (8)
ausgebildet ist.
7. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die radial ausfedernden Bereiche (8) durch axial ange
ordnete Schlitze (8′) in der inneren Spannhülse (7)
definiert sind.
8. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung eine äußere Spannhülse (6)
ist, die in ihrem über das Schlauchende (2) hinausra
genden Abschnitt einen im wesentlichen starren Rohrab
schnitt (6′) aufweist.
9. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Spannhülse (7) sich zur Verbindungsstelle
(9) mit der äußeren Spannhülse (6) nach außen konisch
erweitert.
10. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Verbindungseinrichtung (4′, 4′′) der in
neren Spannhülse (7) eine zusätzliche federnde Ein
richtung (25) angeordnet ist.
11. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnde Einrichtung (25) ein Sprengring o. dgl.
ist.
12. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sprengring (25) im Übergang von der rückwärtigen
steilen Rampe (4′) der Formschlußverbindung zur koni
schen Erweiterung der inneren Spannhülse eingesetzt
ist.
13. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Abschnitt (3′) des Stutzens (3) sich
zum Wulst (4) hin konisch verjüngt und der Wulst einen
gleichen oder geringfügig größeren Außendurchmesser
aufweist als der genannte zylindrische Abschnitt (3′).
14. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (10) der inneren Spannhülse im Bereich
des zylindrischen Abschnitts (3′) angeordnet ist.
15. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (10) der inneren Spannhülse (7) im Be
reich der konischen Verjüngung des Schlauchstutzens
(3′′) angeordnet ist.
16. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
in der inneren Spannhülse (7) mindestens eine mit dem
Schlauchstutzen (3) zusammenwirkende Dichtung (10)
ausgebildet ist.
17. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Dichtung (10) im konischen Ab
schnitt der inneren Spannhülse (7) ausgebildet ist.
18. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (10) eine O-Ringdichtung ist.
19. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der O-Ring (10) in eine in der inneren Spannhülse (7)
ausgebildete Ringnut (11) eingesetzt ist.
20. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der O-Ring (10) zumindest an einer Seite von einem
Stützring (10′) gestützt ist.
21. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der O-Ring (10) beidseitig von je einem Stützring
(10′, 10′′) eingeschlossen ist.
22. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei O-Ring-Dichtungsanordnungen im Abstand von einan
der in der inneren Spannhülse (7) angeordnet sind.
23. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Spannhülse (7) und die äußere Spannhülse
(6) flüssigkeitsdicht zusammenwirken.
24. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung (9) zwischen der äußeren Spannhülse (6)
und der inneren Spannhülse (7) flüssigkeitsdicht ist.
25. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Verbindung (9) zwischen der inneren Spannhülse
(7) und der äußeren Spannhülse (6) eine Dichtung (13)
angeordnet ist.
26. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenrand (14) am Ende der konischen Erweiterung
der inneren Spannhülse unter Einschluß einer Dichtung
(13) über den Außenrand der äußeren Spannhülse gebör
delt ist.
27. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen der äußeren und der inneren
Spannhülse gelötet, geschweißt, einstückig tiefgezogen
oder spritzgegossen ist.
28. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der Verbindung innere Spannhülse/äußere Spann
hülse gebildete vordere Abschnitt des Hydrosteckers im
Bereich des Dichtungsabschnitts (3′′) als hydrosta
tische Druckkammer ausgebildet ist.
29. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
auf zumindest einem Teilabschnitt der inneren Spann
hülse ein hydrostatischer Dichtdruck einwirkt.
30. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
an der äußeren Spannhülse (6) im Übergangsabschnitt
zwischen Schlauchende und Befestigungsbereich (7) eine
Verformung (15) ausgebildet ist.
31. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verformung (15) eine umlaufende Sicke ist.
32. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlauchtülle (5) mit der äußeren Spannhülse (6)
fest verbünden ist.
33. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlauchtülle (5) an ihrem der Schlauchöffnung zu
gewandten Ende einen im wesentlichen radial gerichte
ten flanschartigen Rand (16) aufweist.
34. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der umlaufende Rand (16) der Schlauchtülle (5) im
Durchmesser geringfügig größer ist als der Innendurch
messer der Sicke in der äußeren Spannhülse (6).
35. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich des Rands (16) der Schlauchtülle (5) an
der äußeren Spannhülse (6) einer Halteverformung (17)
ausgebildet ist, in der die Schlauchwandung (17′)
formschlüssig gehalten ist.
36. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (15) der Schlauchtülle (5) an der äußeren
Schlauchhülse (6) verlötet, verschweißt, verpreßt,
oder einstückig tiefgezogen oder spritzgegossen ist.
37. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (16) der Schlauchtülle (5) in einer in der
äußeren Schlauchhülse (6) eingearbeiteten Nut (17)
eingesetzt ist.
38. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Schlauchhülse (6) auf dem Schlauchende
(2′) flüssigkeitsdicht aufgepreßt ist.
39. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Schlauchhülse (6) mittels eines Befesti
gungsmittels (18) an den Schlauchende (2′) festgelegt
ist.
40. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
ein äußerer Spannhülsenabschnitt (6′′) im Bereich des
Schlauchendes mit einer Vielzahl von sich in Längs
richtung erstreckenden Einpressungen (19) ausgebildet
ist.
41. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsmittel eine Schlauchklemme (18) ist.
42. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Schlauchhülse (6) die Schlauchtülle (5) in
Richtung der Schlauchlänge um ein vorbestimmtes Maß
überragt.
43. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Schlauchhülse (6) an ihrem zur Schlauch
länge hin gerichteten Ende konisch aufgeweitet ist.
44. Verfahren zum Herstellen eines Hydrosteckers zwischen
einem Schlauchstutzen und einem Schlauchende mit fol
genden Verfahrensschritten:
- - Herstellen einer im wesentlichen zylindrischen äuße ren Spannhülse mit einer umlaufenden Verformung im wesentlichen in der Mitte der Hülse angeordnet,
- - Herstellen einer konischen Spannhülse als Innenteil im Zusammenwirken mit dem Schlauchstutzen,
- - Herstellen einer Schlauchtülle mit radialem Flan schrand an dem Tüllenende, das der Schlauchöffnung zugeordnet ist,
- - Einsetzen der konischen Spannhülse in die äußere Spannhülse,
- - Flüssigkeitsdichtes Festlegen der inneren konischen Spannhülse an demjenigen Ende der äußeren Spannhülse, daß dem Schlauchstutzen zugeordnet ist,
- - Einsetzen der Schlauchtülle in das Schlauchende bis zum Anschlag des radialen Flanschrandes an den Stirn rand der Schlauchöffnung,
- - Aufsetzen der vormontierten Einheit äußere Spann hülse - innere Spannhülse, so weit, bis die Ver formung an der Schlauchöffnung anschlägt,
- - Verpressen der äußeren Spannhülse auf dem Schlauchende im Bereich der Schlauchtülle.
45. Verfahren wie oben, dadurch gekennzeichnet, daß vor
oder während des Verpressens der äußeren Spannhülse
mit der Schlauchtülle im Bereich des radial gerichte
ten Rands eine nutförmige Ausformung an der äußeren
Spannhülse ausgebildet wird.
46. Verfahren wie oben, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verpressen durch Anlegen eines Befestigungsmittels er
folgt.
47. Verfahren wie oben, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsmittel eine Schlauchschelle o. dgl. ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112985 DE19512985A1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem Schlauchstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112985 DE19512985A1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem Schlauchstutzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512985A1 true DE19512985A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7759001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995112985 Withdrawn DE19512985A1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem Schlauchstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19512985A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29619501U1 (de) * | 1996-11-09 | 1997-01-02 | Rehau Ag + Co, 95111 Rehau | Kupplung für Saug- oder Druckschläuche |
Citations (4)
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DE3136018C1 (de) * | 1981-09-11 | 1983-02-03 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal | Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauches auf einem Rohrstutzen |
DE3815167C1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-09-14 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal, De | |
DE3815168C2 (de) * | 1988-05-04 | 1991-04-18 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal, De | |
DE4308367A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-22 | Kayser A Gmbh & Co Kg | Verbindungsvorrichtung |
-
1995
- 1995-04-06 DE DE1995112985 patent/DE19512985A1/de not_active Withdrawn
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