DE1932706A1 - Texturiervorrichtung - Google Patents
TexturiervorrichtungInfo
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Description
Bekanntlich kann Endlos-Fadengut ohne Verwendung von Stapelspinn·
systemen gebauscht werden» Eine Möglichkeit, dies zu erreichen,
besteht darin, das zu bauschende Fadengut einem verwirbelnden, sich schnell bewegenden Medium, wie Luft, auszusetzen» Es wird
eine Anzahl krunodaler Fadenschlingen in regelloser Anordnung
erhalten und diese Schlingen oder verwickeltes Fadengut erhöhen die Bauschigkeit des Fadengutesο Aus Fadengut solcher Art wird
Ware von verbessertem Deckvermögen, verbesserter Bauachigkeit
und verbessertem Griff erhalten, wobei eingeschlossene Luft der
Ware eine wärmehaltende B&usehigkeit und eine Leichtigkeit sowie
ein.Seekvermögen verleiht, das mit ungebausehtem Endlos-Fadengut
nicht erreicht wird» Bestimmte Patente, wie die USA-Patente 2o99«*o938j 2o852o9ÖS und 20783»609» beschreiben Verfahren und
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Vorrichtungen zum Bauschen von Fadengut durch die erwähnte Anrr ·
Wendung einer turbulenten Strömung«
Eine typische Vorrichtung^ besitzt beispielsweise ein Gehäuse für
einen zylindrischen Kanal, durch welchen das Fadengut und ein
Strom eines Mediums, beispielsweise Luft, gleichzeitig hindurchgeführt
werden« Gewöhnlieh tritt das Fadengut in das Gehäuse
durch eine Zufuhrnadel (Nippel) an dem einen Ende ein, während
die Druckluft in das Gehäuse im rechten Winkel dazu durch einen Einlaßeintritt, der in der Nähe der Gehäusemitte angeordnet isto
Am Austrittsende des Gehäuses ist ein Venturi vorgesehen, durch welches das Fadengut und die Luft hindurchtreten. Beim Austritt
aus der Vorrichtung-erhält man regellos in Form von Schlingen
geblasenes Fadenguto Die bekannten Vorrichtungen der erwähnten
Art hatten alle mindestens einen gemeinsamen Mangel: die Geschwindigkeit,
mit welcher das Bauschen durchgeführt werden kann, ist zu niedrig, auch wenn die erreichte Geschwindigkeit kommerziell
wirksam isto
Die Erfindung betrifft eine Bauschvorrichtung, mit der ein Fadenbündel mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten als mit den
bekannten Vorrichtungen und mit einem höheren Wirkungsgrad des
Mediums gebauscht (textuiert) werden kann»
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Düse erreicht, wie die Bausch- (Texturisr)-Vorrichtung gewöhnlich genannt wird,
in welcher die Strömung des Druckmediums,(beispielsweise Druckluft) innerhalb des Gehäuses der Düse durch ein strombildendes
Element mit einem Kanal geleitet wird, dessen Querschnitt klein
im Verhältnis zum Querschnitt der Mediumkammer ist und der sich zwischen der Medimnzufuhr und dem konvergierenden Eintritt
des Venturi befindet, um das Medium als Strom durch die Mediumkammer
zum gemeinsamen Auslaß zu leiten, um eine stark erhöhte
Texturierwirkung zu erhalten. Das Austrittsende:des Fadengut-
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inlaßelements kann zur öffnung des Venturi konzentrisch oder
Exzentrisch sein. Bei den bekannten Vorrichtungen und in der
Praxis ist die Ausfluchtung dee Fadengutauslassee mit dem
Venturi gewöhnlich versetzt oder exzentrisch, wobei der Detrag der Versetzung im allgemeinen etwa 0,013 cm (0,005 ") beträgt.
Sine solche Exzentrizität ist bei der erfindungegemäesen Vorrichtung
nicht erforderlich.
Zum besseren Verstlndnis der Erfindung wird diese nachfolgend
anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben und zwar zeigern
FIf* 1 eine Ansicht la Aufriß einer erfindungegemäesen Fadengut-Texturiervorrichtungι
fig· 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten TexturlerdUte
im Langeschnittι
Fig« 3 eine Schnittanslcht der Vorrichtung nach der Linie 3-3
in Fig. 2|
Fig. *» eine Ansicht einer anderen erflndungsgemässen TexturierdOse
gemäß einer abgeänderten Ausfdhrungsform im Längsschnitt;
Figo 6 eine Ansicht einer Vorrichtung, die der in Fig. S gezeigten
ähnlich ist, jedoch zwei Mediumkanäle zwischen der Mediunzufuhr und dea Venturi besitztc
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t -JS I ·· ·.» »3
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β er en Gestaltung die Form einer der vielen herkömmlichen und
ähnlichen Arten haben, wie sie in den vorgenannten Patenten und an anderen Stellen beschrieben sind. Solche Düsen besitzen ein
symmetrisches Gehäuse 11, das an seinem einen Ende mit einem Element 12 versehen ist, durch welches das zu bauschende Fadengut in die Düse eintreten kann, welcher Eintritt mit 13 bezeichnet
ist. Am entgegengesetzten Ende befindet eich ein Element 1·»,
das als Auslaß für das Fadengut und das zum Texturieren verwendete
Medium dientο Das Medium wird in die Vorrichtung durch den Einlaß (Mediumzufuhr) eingeleitet, der in Fig. 1 als Element
15 bezeichnet ist. Das gerändelte Element 16 ist lediglich eine Sicherungsmutter, die dazu dient, das Element 12 in einer gegebenen
festen Stellung zu halten«
Aus Figo 2 ergibt sich, daß das Element 12 eine Kappe ist, die
auf ein zusammenwirkendes Gewinde 17 am zylindrischen Gehäuse 11 aufgeschraubt ist und die eine öffnung 18 aufweist, welche
in leitender Verbindung mit einem zylindrischen Kanal 19 steht, dessen Auslaß mit 20 bezeichnet iste Der Auslaß erstreckt eich
vorzugsweise in den konvergierenden Einlaß des Venturi 21, durch das ein.Kanal führt, der mit einem Auslaß 22 endet· Wie sich
aus Fig. 2 ergibt, wird das Element 21 am Gehäuse durch Sehrauben 23 gehalten, die mit Gewindebohrungen 24 im Gehäuse 11 und
mit einer Ausnehmung bzw« Eintiefung 23a im Endflansch 23b zusammenwirken
q Ferner läßt eich aus Figo 2 erkennen, daß der Einlaß 15 eine Leitung 25 für das Medium, beispielsweise Luft, enthält <
> Theoretisch nimmt das Medium, das durch die Leitung 25 zugeführt wird, seinen Weg durch das Venturielement 21 mit erhöhter
Geschwindigkeit und gelangt zu dem Auelaß 220
Die erfindungsgemSssen Merkmale sind für eine Ausführungeform
in Figo 2 gezeigte Zunächst sei auf den Umstand verwiesen, daß
bei den bekannten Vorrichtungen die Nadel (Düse), welche für
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den Fadengut-Eintritt verwendet wird, entweder einen zylindrischen
Körper hat, der normalerweise einen Durchmesser hat, welcher nicht grosser als der Durchmesser der Öffnung in der Kappe
12 ist, in der die Nadel angeordnet ist, oder einen solch schmalen
Körper hat, der einem dickeren Halteabschnitt folgt, der etwa an der Hälfte des Abstandes vom Einlaß 18 zur Leitung 25
endet«. Mit anderen Worten, der maximale wirksame Durehmesser
der Nadel, der in Fig. 2 herkömmlich als Element 26 bezeichnet ist, ist gewöhnlich die Abmessung, die in Fig. 2 von A nach
B gegeben ist. Es wird daher angenommen, daß bei den bekannten Vorrichtungen Luft oder ein ähnliches Medium, das durch den Einlaß
25 eintritt, alle leeren Räume im Speicherraum ausfüllt und mehr oder weniger regellos herumwirbelt, bevor sie durch die Austrittsöffnung
22 austritt. Eine solche feine langgestreckte Nadel mit- schmalem Körper ist in dem USA-Patent 2β994ο938 gezeigt
und bei solchen Nadeln ist die vorerwähnte Exzentrizität sehr wichtig ο /-
Aus Figo 2 läßt sich jedoch erkennen, daß die bevorzugte er» ::'ß
findungsgemässe Nadel 26 ein voller Körper ist, dessen Aussendurchmesser
dem Innendurchmesser der Bohrung in Gehäuse 11 sehr nahe kommt· Diese groese Annäherung erstreckt sich über .
im wesentlichen die gesamte Länge der Nadel mit Ausnahme des Schnittes 27 an ihrem Ende in der Nähe des Auslasses 20 der
Nadelο Dieser Schnitt 27 ist als flacher Schnitt gezeigt, welcher
jedoch eine beliebige gewünschte Form haben kann, z.B. die Form eines V-förmigen Schnittes, oder ein konkaver bzw» ein konvexer
Schnitt sein kanne Der Schnitt ist vorgesehen, um einen Durchtritt
des aus dem Element 25 stammenden Mediums zum Trichterabschnitt 28 des Ventur!elemente 21 und von diesem zum Auslaß
22 zu ermöglichen, da, wenn die Nadel 26 ein voller, sich über den Einlaß 25 hinaus erstreckender Körper wäre, kein Druckmittel
in die Speicherkammer eintreten könnte, sofern nicht in den
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Wanden derNadel (Düse) oder des Gehäuses ein geeigneter Kanal
vorgesehen ist. Mit dem Schnitt 27 wirkt ein Kanal 29 zusammen, der in der ümfangerichtung aus den Seitenwinden des Gehäuses 11
herausgearbeitet ist und der dem Einlaß 25 des Elements 15 benachbart
ist.
Diese Innenbohrung 29 und ihr Verhältnis zum Rohr 25 des Elements
IS ist in Fig. 3 gezeigt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich« daß
ankommende Luft rasch in die Speicherkammer eindringen und sofort die ebene Flache 30 der Nadel 26 beaufschlagen kann, die durch
den Schnitt 27 gebildet wird, worauf die Luft ihren Weg nach . rechts zum Venturielement 21 nimmt, wie durch die Pfeile in...·:,^.;t.!'.
Fig. 2 angegeben, was der Fall ist, wenn der Schnitt 27 unmittelbar
oberhalb <Jes Einlasses 25 angeordnet wird«. Um die Notwendig- -,-keit
zu vermeiden, den Schnitt unmittelbar in einer genauen .·;'",'
Stellung anzuordnen, ist'der Ringkanal 29 vorgesehen· Die Be- ,
dienungsperson kann daher! die Nadel beliebig einsetzen und die ; ':}■■■
Kappe 12 mit einer willkürlichen Stellung aufschrauben, da das ankommende Druckmittel seinen Weg durch den Innenkanal 29 nimmt,
bis es zu der durch den Schnitt 27 gebildeten ebenen Fläche 30 gelangt. Wenn das Druckmittel auf diese Fliehe auftritt, wird
es zum Venturielement 21 umgelenkt, worauf es an der öffnung 22 zum Austreten gebracht wird., Der Kanal 29 kann von beliebiger
gewünschter Form und Grosse sein· In Abänderung von der beschriebenen
Aueführungsform kann die Umfangsnut um den Aussenumfang
der Dfiee herum vorgesehen werden.
Obwohl der LufteinlaA 15 mit seinem Einlafirphr 25 senkrecht zum
Gehäuse angeordnet dargestellt ist, kann der Einlaß 25 auch
winkelig zum Gehäuse 11 vorgesehen werden und je nach dem Winkel und dem Betrag, mit welchem der Einlaß 25 in das Gehäuse eintritt, werden der Schnitt 27 und der Kanal 29 in ihrer Lage und
Grosse geändert und sogar weggelassen, wenn die erfindungsge-
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»ret* · » ei I* c<
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masse Vollkörpernadel verwendet wird. Obwohl diese Ausführungen
formen vorteilhaft sind, handelt es sich bei der in Fig· 2 dargestellten Ausftthrungsform um eine solche, die leicht an
viele bestehende Dflsen, die gegenwärtig verwendet werden, angepaßt
werden kann. *
Die Ausführungsfom nach Fig«. 1 ist der in Fig. 1-3 dargestellten
mit der Ausnahme ähnlich, daß der Schnitt 27 sich nicht bis zum Venturielenent erstreckt, d.h. der Schnitt 27 der Ausffihrungsforro
nach Fig. U steht nicht in direkter Verbindung mit dem Venturiabsohnitt 28 wegen des Vorhandenseins eines
Randes 31. Dieser ist jedoch mit einer Bohrung 32 versehen, so daß der Durchtritt der Luft weitgehend dem gleichen Weg folgt,
wie durch die Pfeile in Fig. 2 angegeben. Das Verhältnis des
Austritts des Fc lengutee durch die Öffnung 19 und der Austritt
der Luft durch die öffnung 32 ist auch in Fig. 5 gezeigt.
Es kann auch ein zweiter Rand 33 vorgesehen sein, der eine.
Öffnung 3H aufweist, wie in Fig. 6 gezeigt. Im allgemeinen ist
dies jedoch nicht notwendig, da die Verwendung eines einzigen Kanals (stroobildendes Element) sehr wirksam ist. Innerhalb
des Rahmens der Erfindung kann ein solcher Kanal wie die Bohrung
32 durch eine Anzahl kleinerer Bohrungen ersetzt werden. Auch in diesem Falle sind solche AusfOhrungsformen, obwohl sie
vorteilhaft sind, wegen des hohen Wirkungsgrades, der durch die Grundform der Kan&le der erfindungsgemSssen Vorrichtungen
erzielt wird, nicht erforderlich.
Die erfindungegemässe Texturiervorrichtung besitzt daher ein
Fadengut-Führungenippel mit einem vorderen und einem hinteren
Teil und einer sich von einem Ende zum anderen durchgehend erstreckenden Bohrung ein Gehäuse mit einer Mediumkammer, welche
den vorderen Teil des Kippele umgibt, eine Mediumzufuhr mit
einem Kanal, der mit der erwähnten Kammer in Verbindung steht,
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und einen venturiffinnigen gemeinsamen Auslaß für das Fadengut
unddas Medium, wobei der vordere Teil des Nippels innerhalb
des konvergierenden Eintritts des Venturielemente endet, wobei sich die Texturiervorrichtung vom Stand der Technik unterscheidet
durch ein strombildendes Element mit einem Kanal, dessen Querschnitt klein im Verhältnis sum Querschnitt der
Mediumkammer ist und der zwischen der Mediumzufuhr und dem konvergierenden Einlaß des Venturielemente angeordnet ist, um
das Medium als Strom durch die Mediumkammer hindurch zu dem gemeinsamen Auslaß zu leiten, um eine stark erhöhte Texturierwirkung
zu erzielen·
Bei Verwendung der crfindungsgemässen Vorrichtung kann das Texturieren
von FAdengut mit viel höheren Geschwindigkeiten, als' bisher möglich war, durchgeführt werden· Dies ist in den fol-_
g enden Beispielen gezeigt.
Unter Verwendung einer erfindungsgemlssen Vorrichtung wurde
•in Nylonkern mit zwei Enden eines Acetat-Fadengutes, die zus
Bauschen frei waren, verbunden, wobei das Nylonfadenbündel mit iner stetigen Geschwindigkeit, jedoch nicht so straff zugeführt
wurde, daß das Offnen des Fadengutes im Kern zur Aufnahme von
Schlingen von den Acetatenden verhindert wurde. Die Bewegungegeeehwindigkeit
beim Bauschen betrug 115 m in der Minute und der verwendete Luftdruck betrug 52,8 bis 56,3 kg/o»2 (75 SO
pel)ο Der Titer des Nylonkerns betrug 200, wlhrend der Titer
der Acetatenden insgesamt 300 betrug. Das erhaltene gebauschte
Fadengut mit einem Titer 500 hatte eine ausgezeichnete Griffig*
keit und ergab einen sehr günstigen Vergleich mit einer ähnlich behandelten Kern- und Endenkombination, welche unter Verwendung
einer typischen Vorrichtung belcannter Art nur »it Geschwindig-
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keiten von 45,7 m je Minute (50 yards je Minute) als höchste
Fertigungsgeschwindigkeit gebauscht werden konnte.
Das nach diesem Beispiel erhaltene Produkt enthalt viele kru«
nodale Schlingen der Acetatenden sowohl innerhalb des Kerns als auch um diesen herumo
Bei einem ähnlichen Versuch wurde eine Bauschung von hoher Qualitat
unter Verwendung von Luft von nur 49,2 kg/cm (70 psi)
erhalten» wobei die Produktionsgeschwindigkeit 175 m je Minute
(192 yards je Minute) betrug»
Zwei parallel laufende Nylonenden wurden unter Verwendung von
Luft von 49,2 kg/cm (70 psi) und einer erfindungsgemässen Vorrichtung gebauseht, um gebauschtes Fadengut von hoher Qualität
mit Geschwindigkeiten von 115 m je Minute (126 yards je Minute) zu erhalten, wobei das gebauschte Fadengut einen Titer 100 hatte»
Bei einem erweiterten Produktionsversuch wurden 24 Düsen gleichzeitig mit Aufwickelgeschwindigkeiten von 115 m je Minute
(126 yards je Minute) unter Verwendung eines Druckes von nur 36,2 kg/cm (50 psi) betrieben»
Ferner wurden zwei Nylonenden mit einem Titer 70 parallel texturiert,
wobei ein Produkt von hoher Qualität mit einer Aufwikkelgeschwihdigkeit
von 274 m je Minute (300 yards je Minute) bei einem Luftdruck von 56,3 kg/cm (80 psi) erhalten wurde.
Auch in diesem Falle betrugen die Höchstgeschwindigkeit zur Herstellungsolchen Fadengutes mit den bekannten Vorrichtungen
46 - 55 m je Minute (etwa 50 bis 60 yards je Minute.
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lid
Jedes natürliche oder synthetische Fadengut kann nach dem
Verfahren und mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung gekräuselt
oder gebauscht werden. Dieses umfaßt die Celluloseester wie Celluloseacetat, die Polyester wie Polyethylenterephthalat) und
Poly(hexahydro-p-xylylenterephthalat), die Polyamide wie Poly
(epsiloncaproamid) und diejenigen beruhend auf Hexamethylendiamin
oder Adipinsäure wie Poly(hexamethylenadipamid), die Polyvinyle,
Glasfaser, Polyacrylsäureester, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril und verschiedene Copolymerisate von solchen Monomerena
Obwohl die Beispiele die Verwendung von endlosem Fadengut fc zeigen, ist es. auch möglich, Stapelgarn zu verwenden. Es können
monofile oder multifile Garne von jedem gewünschten Fadenquerschnitt
behandelt werden, um die gewünschten textlien Titer oder Industrie- oder Teppichgarnnummern zu erhaltenο
Bei einer Anzahl von Versuchen wie die von der vorangehend be»
schriebenen Art Hessen sich verschiedene Fadehgutenden leicht ait den hohen Geschwindigkeiten bauschen, die erfindungsgemäß
unter Verwendung von Vorrichtungen erzielt wurden, bei wichen "'"'■''
der Kanal 29 eine Breite von 0,63 cm (IA "> und eine Tiefe von
0,U8 cm C3/1S **) hatte ο Es können geringere Tiefen verwendet
werden und ist ein Kanal mit einer Tiefe von 0,16 cm (1/16 ") sowie ein Kanal mit einer Tiefe von 0,24 cm (3/32 ") wirksame
In ähnlicher Weise können tiefere Kanäle verwendet werden, beispielsweise von einer Tiefe von 0,63 om (l/<t N). Bei feintitrigem
Fadengut wird ein Kanal von geringer Tiefe bevorzugt <> Wenn der Kanal 29 gerade Seitenwände hat, sind winkelige
oder gekrümmte Wände vorteilhaft. Mit anderen Worten, innerhalb
des Rahmens der Erfindung können V-förmige Kanäle oder Kanäle mit konvexen oder konkaven Seitenwänden verwendet werdenο In
ähnlicher Weise kann die Breite dea Kanals 29 verändert werden<,
Obwohl vorangehend Kanäle mit einer Breite von 0,63 cm (l/T") erwähnt wurden, können Kanäle mit einer geringeren Breite wie
0,»»8 cm (3/16 ") oder 0,32 cm (1/8 ") ebenso mit Vorteil ver-
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wendet werdenc wie Kanäle mit grOsseren Breiten von O979 cm
(5/16 *) oder 0,95 ce (3/8 "). Ferner ist xu erwähnen, daß
der Durchmesser der Bohrung 10 und der Öffnung 20 in der Nadel
26 eine Wirkung auf die Bausohung haben» jedoch werden diese Abmessungen ebenso wie die anderen Abmessungen durch die Bedienungsperson je nach der Art des zu behandelnden Fadengutes,
der Zahl der vorhandenen Enden, dem Titer und ahnlichen Bedingungen
bei der Verwendung der erfindungsgemassen Vorrichtung gewählt.
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Claims (1)
- JitP α t e η t α nsprOche t1. Texturiervorrichtung nit einen Fadengut-FOhrungsnippel, der durch einen vorderen und einen hinteren Teil sowie durch eine Bohrung gebildet wird, die sich durchgehend von einen Ende zum anderen erstreckt» einen Gehäuse nit einer Mediunkanner, welche den vorderen Teil des Nippels umgibt, eine MediunsufClhrung nit einen Kanal, der nit der Kanner in Verbindung steht, und einen venturiförmigen gemeinsamen Auslas für das Fadengut und das Medium, wobei der vordere Teil des . Nippels innerhalb des konvergierenden Einlasses des Venturi* elements endet, gekennzeichnet durch ein strombildendes Element nit einem Kanal, dessen Querschnitt klein im Verhältnis zum Querschnitt der Mediumkammer ist und der sich zwischen der Mediunzufuhr und dem konvergierenden Einlaß des Venturielenents befindet, um das Medium als Strom durch die Mediumkammer hindurch zum gemeinsamen Auslaß zu leiten, um eine stark erhöhte Texturierwirkung zu erhalten·Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stronbildende Element durch einen Schnitt an der Auesenflache des Nippels gebildet wird, welcher mit dem Inneren des Gehäuses zusammenwirkt, um einen Kanal zu begrenzencVorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt nur durch ebene Flachen gebildet wird.-12-909882/163 8M-32/-RVorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt eine gekrümmte Fläche bildeteVorrichtung nach den Ansprüchen 1 - *»* dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses zylindrisch ist und die Aussenflache des Nippels zylindrisch ist, welch letztere Aussenflache einen Durehmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Innen«* durchmesser des Gehäuses bis zum vorderen Teil des Nippels ist, an welcher Stelle der Durchmesser kleiner ist, um eine Mediumkammer innerhalb des Gehäuses zu erhalten.S. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Umfangsnut um den Innenteil in der Nähe der Mediumzufuhr ausgebildet ist, um Medium zum strombildenden Element zu leiten0Vorrichtung nach den Ansprüchen S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenflache des Nippels eine Umfangenut in der Nähe der Mediumzufuhr hat, um Medium zum strombildenden Element zu leitenc8ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Nippels zum Venturielement konzentrisch ist.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen S - 7, dadurch gekennzeichnet,-13-909882/1638M-32/-Rdaß der vordere Teil des Nippels mit bezug auf das Venturielement exzentrisch ist.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das strombildende Element durch einen Kanal gebildet wird» der durch die WSnde des Nippels begrenzt wird und sich von der Mediumzufuhr zur Mediumkammer erstreckte11, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein strombildendes Element vorgesehen ist ο12ο Vorrichtung nach den Ansprüchen S -11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendurchmesser des vorderen Teils des Nippels grosser als der engste Teil des Venturielements ist«13ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeiehnet, daß die Querschnitteflache des Kanals des stronbildenden Elements weniger als 25 % der QuerschnittsflSche der Medium» kammer, gemessen in der Nahe des vorderen Teils des Nippels, betragtο-W-909832/1638Leerseite
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