DE1932706A1 - Texturiervorrichtung - Google Patents

Texturiervorrichtung

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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Texturiervorrichtung
Bekanntlich kann Endlos-Fadengut ohne Verwendung von Stapelspinn· systemen gebauscht werden» Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, das zu bauschende Fadengut einem verwirbelnden, sich schnell bewegenden Medium, wie Luft, auszusetzen» Es wird eine Anzahl krunodaler Fadenschlingen in regelloser Anordnung erhalten und diese Schlingen oder verwickeltes Fadengut erhöhen die Bauschigkeit des Fadengutesο Aus Fadengut solcher Art wird Ware von verbessertem Deckvermögen, verbesserter Bauachigkeit und verbessertem Griff erhalten, wobei eingeschlossene Luft der Ware eine wärmehaltende B&usehigkeit und eine Leichtigkeit sowie ein.Seekvermögen verleiht, das mit ungebausehtem Endlos-Fadengut nicht erreicht wird» Bestimmte Patente, wie die USA-Patente 2o99«*o938j 2o852o9ÖS und 20783»609» beschreiben Verfahren und
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Vorrichtungen zum Bauschen von Fadengut durch die erwähnte Anrr · Wendung einer turbulenten Strömung«
Eine typische Vorrichtung^ besitzt beispielsweise ein Gehäuse für einen zylindrischen Kanal, durch welchen das Fadengut und ein Strom eines Mediums, beispielsweise Luft, gleichzeitig hindurchgeführt werden« Gewöhnlieh tritt das Fadengut in das Gehäuse durch eine Zufuhrnadel (Nippel) an dem einen Ende ein, während die Druckluft in das Gehäuse im rechten Winkel dazu durch einen Einlaßeintritt, der in der Nähe der Gehäusemitte angeordnet isto Am Austrittsende des Gehäuses ist ein Venturi vorgesehen, durch welches das Fadengut und die Luft hindurchtreten. Beim Austritt aus der Vorrichtung-erhält man regellos in Form von Schlingen geblasenes Fadenguto Die bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art hatten alle mindestens einen gemeinsamen Mangel: die Geschwindigkeit, mit welcher das Bauschen durchgeführt werden kann, ist zu niedrig, auch wenn die erreichte Geschwindigkeit kommerziell wirksam isto
Die Erfindung betrifft eine Bauschvorrichtung, mit der ein Fadenbündel mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten als mit den bekannten Vorrichtungen und mit einem höheren Wirkungsgrad des Mediums gebauscht (textuiert) werden kann»
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Düse erreicht, wie die Bausch- (Texturisr)-Vorrichtung gewöhnlich genannt wird, in welcher die Strömung des Druckmediums,(beispielsweise Druckluft) innerhalb des Gehäuses der Düse durch ein strombildendes Element mit einem Kanal geleitet wird, dessen Querschnitt klein im Verhältnis zum Querschnitt der Mediumkammer ist und der sich zwischen der Medimnzufuhr und dem konvergierenden Eintritt des Venturi befindet, um das Medium als Strom durch die Mediumkammer zum gemeinsamen Auslaß zu leiten, um eine stark erhöhte Texturierwirkung zu erhalten. Das Austrittsende:des Fadengut-
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inlaßelements kann zur öffnung des Venturi konzentrisch oder Exzentrisch sein. Bei den bekannten Vorrichtungen und in der Praxis ist die Ausfluchtung dee Fadengutauslassee mit dem Venturi gewöhnlich versetzt oder exzentrisch, wobei der Detrag der Versetzung im allgemeinen etwa 0,013 cm (0,005 ") beträgt. Sine solche Exzentrizität ist bei der erfindungegemäesen Vorrichtung nicht erforderlich.
Zum besseren Verstlndnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben und zwar zeigern
FIf* 1 eine Ansicht la Aufriß einer erfindungegemäesen Fadengut-Texturiervorrichtungι
fig· 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten TexturlerdUte im Langeschnittι
Fig« 3 eine Schnittanslcht der Vorrichtung nach der Linie 3-3 in Fig. 2|
Fig. *» eine Ansicht einer anderen erflndungsgemässen TexturierdOse gemäß einer abgeänderten Ausfdhrungsform im Längsschnitt;
Figo S eine Ansicht Im Schnitt nach der Linie 5-5 in Figo 4 und
Figo 6 eine Ansicht einer Vorrichtung, die der in Fig. S gezeigten ähnlich ist, jedoch zwei Mediumkanäle zwischen der Mediunzufuhr und dea Venturi besitztc
In Fig« 1 kann die Texturierdüee (-Vorrichtung) 10 in ihrer äus-
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t -JS I ·· ·.» »3
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β er en Gestaltung die Form einer der vielen herkömmlichen und ähnlichen Arten haben, wie sie in den vorgenannten Patenten und an anderen Stellen beschrieben sind. Solche Düsen besitzen ein symmetrisches Gehäuse 11, das an seinem einen Ende mit einem Element 12 versehen ist, durch welches das zu bauschende Fadengut in die Düse eintreten kann, welcher Eintritt mit 13 bezeichnet ist. Am entgegengesetzten Ende befindet eich ein Element 1·», das als Auslaß für das Fadengut und das zum Texturieren verwendete Medium dientο Das Medium wird in die Vorrichtung durch den Einlaß (Mediumzufuhr) eingeleitet, der in Fig. 1 als Element 15 bezeichnet ist. Das gerändelte Element 16 ist lediglich eine Sicherungsmutter, die dazu dient, das Element 12 in einer gegebenen festen Stellung zu halten«
Aus Figo 2 ergibt sich, daß das Element 12 eine Kappe ist, die auf ein zusammenwirkendes Gewinde 17 am zylindrischen Gehäuse 11 aufgeschraubt ist und die eine öffnung 18 aufweist, welche in leitender Verbindung mit einem zylindrischen Kanal 19 steht, dessen Auslaß mit 20 bezeichnet iste Der Auslaß erstreckt eich vorzugsweise in den konvergierenden Einlaß des Venturi 21, durch das ein.Kanal führt, der mit einem Auslaß 22 endet· Wie sich aus Fig. 2 ergibt, wird das Element 21 am Gehäuse durch Sehrauben 23 gehalten, die mit Gewindebohrungen 24 im Gehäuse 11 und mit einer Ausnehmung bzw« Eintiefung 23a im Endflansch 23b zusammenwirken q Ferner läßt eich aus Figo 2 erkennen, daß der Einlaß 15 eine Leitung 25 für das Medium, beispielsweise Luft, enthält < > Theoretisch nimmt das Medium, das durch die Leitung 25 zugeführt wird, seinen Weg durch das Venturielement 21 mit erhöhter Geschwindigkeit und gelangt zu dem Auelaß 220
Die erfindungsgemSssen Merkmale sind für eine Ausführungeform in Figo 2 gezeigte Zunächst sei auf den Umstand verwiesen, daß bei den bekannten Vorrichtungen die Nadel (Düse), welche für
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den Fadengut-Eintritt verwendet wird, entweder einen zylindrischen Körper hat, der normalerweise einen Durchmesser hat, welcher nicht grosser als der Durchmesser der Öffnung in der Kappe 12 ist, in der die Nadel angeordnet ist, oder einen solch schmalen Körper hat, der einem dickeren Halteabschnitt folgt, der etwa an der Hälfte des Abstandes vom Einlaß 18 zur Leitung 25 endet«. Mit anderen Worten, der maximale wirksame Durehmesser der Nadel, der in Fig. 2 herkömmlich als Element 26 bezeichnet ist, ist gewöhnlich die Abmessung, die in Fig. 2 von A nach B gegeben ist. Es wird daher angenommen, daß bei den bekannten Vorrichtungen Luft oder ein ähnliches Medium, das durch den Einlaß 25 eintritt, alle leeren Räume im Speicherraum ausfüllt und mehr oder weniger regellos herumwirbelt, bevor sie durch die Austrittsöffnung 22 austritt. Eine solche feine langgestreckte Nadel mit- schmalem Körper ist in dem USA-Patent 2β994ο938 gezeigt und bei solchen Nadeln ist die vorerwähnte Exzentrizität sehr wichtig ο /-
Aus Figo 2 läßt sich jedoch erkennen, daß die bevorzugte er» ::'ß findungsgemässe Nadel 26 ein voller Körper ist, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung in Gehäuse 11 sehr nahe kommt· Diese groese Annäherung erstreckt sich über . im wesentlichen die gesamte Länge der Nadel mit Ausnahme des Schnittes 27 an ihrem Ende in der Nähe des Auslasses 20 der Nadelο Dieser Schnitt 27 ist als flacher Schnitt gezeigt, welcher jedoch eine beliebige gewünschte Form haben kann, z.B. die Form eines V-förmigen Schnittes, oder ein konkaver bzw» ein konvexer Schnitt sein kanne Der Schnitt ist vorgesehen, um einen Durchtritt des aus dem Element 25 stammenden Mediums zum Trichterabschnitt 28 des Ventur!elemente 21 und von diesem zum Auslaß 22 zu ermöglichen, da, wenn die Nadel 26 ein voller, sich über den Einlaß 25 hinaus erstreckender Körper wäre, kein Druckmittel in die Speicherkammer eintreten könnte, sofern nicht in den
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Wanden derNadel (Düse) oder des Gehäuses ein geeigneter Kanal vorgesehen ist. Mit dem Schnitt 27 wirkt ein Kanal 29 zusammen, der in der ümfangerichtung aus den Seitenwinden des Gehäuses 11 herausgearbeitet ist und der dem Einlaß 25 des Elements 15 benachbart ist.
Diese Innenbohrung 29 und ihr Verhältnis zum Rohr 25 des Elements IS ist in Fig. 3 gezeigt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich« daß ankommende Luft rasch in die Speicherkammer eindringen und sofort die ebene Flache 30 der Nadel 26 beaufschlagen kann, die durch den Schnitt 27 gebildet wird, worauf die Luft ihren Weg nach . rechts zum Venturielement 21 nimmt, wie durch die Pfeile in...·:,^.;t.!'. Fig. 2 angegeben, was der Fall ist, wenn der Schnitt 27 unmittelbar oberhalb <Jes Einlasses 25 angeordnet wird«. Um die Notwendig- -,-keit zu vermeiden, den Schnitt unmittelbar in einer genauen .·;'",' Stellung anzuordnen, ist'der Ringkanal 29 vorgesehen· Die Be- , dienungsperson kann daher! die Nadel beliebig einsetzen und die ; ':}■■■ Kappe 12 mit einer willkürlichen Stellung aufschrauben, da das ankommende Druckmittel seinen Weg durch den Innenkanal 29 nimmt, bis es zu der durch den Schnitt 27 gebildeten ebenen Fläche 30 gelangt. Wenn das Druckmittel auf diese Fliehe auftritt, wird es zum Venturielement 21 umgelenkt, worauf es an der öffnung 22 zum Austreten gebracht wird., Der Kanal 29 kann von beliebiger gewünschter Form und Grosse sein· In Abänderung von der beschriebenen Aueführungsform kann die Umfangsnut um den Aussenumfang der Dfiee herum vorgesehen werden.
Obwohl der LufteinlaA 15 mit seinem Einlafirphr 25 senkrecht zum Gehäuse angeordnet dargestellt ist, kann der Einlaß 25 auch winkelig zum Gehäuse 11 vorgesehen werden und je nach dem Winkel und dem Betrag, mit welchem der Einlaß 25 in das Gehäuse eintritt, werden der Schnitt 27 und der Kanal 29 in ihrer Lage und Grosse geändert und sogar weggelassen, wenn die erfindungsge-
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masse Vollkörpernadel verwendet wird. Obwohl diese Ausführungen formen vorteilhaft sind, handelt es sich bei der in Fig· 2 dargestellten Ausftthrungsform um eine solche, die leicht an viele bestehende Dflsen, die gegenwärtig verwendet werden, angepaßt werden kann. *
Die Ausführungsfom nach Fig«. 1 ist der in Fig. 1-3 dargestellten mit der Ausnahme ähnlich, daß der Schnitt 27 sich nicht bis zum Venturielenent erstreckt, d.h. der Schnitt 27 der Ausffihrungsforro nach Fig. U steht nicht in direkter Verbindung mit dem Venturiabsohnitt 28 wegen des Vorhandenseins eines Randes 31. Dieser ist jedoch mit einer Bohrung 32 versehen, so daß der Durchtritt der Luft weitgehend dem gleichen Weg folgt, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angegeben. Das Verhältnis des Austritts des Fc lengutee durch die Öffnung 19 und der Austritt der Luft durch die öffnung 32 ist auch in Fig. 5 gezeigt.
Es kann auch ein zweiter Rand 33 vorgesehen sein, der eine. Öffnung 3H aufweist, wie in Fig. 6 gezeigt. Im allgemeinen ist dies jedoch nicht notwendig, da die Verwendung eines einzigen Kanals (stroobildendes Element) sehr wirksam ist. Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann ein solcher Kanal wie die Bohrung 32 durch eine Anzahl kleinerer Bohrungen ersetzt werden. Auch in diesem Falle sind solche AusfOhrungsformen, obwohl sie vorteilhaft sind, wegen des hohen Wirkungsgrades, der durch die Grundform der Kan&le der erfindungsgemSssen Vorrichtungen erzielt wird, nicht erforderlich.
Die erfindungegemässe Texturiervorrichtung besitzt daher ein Fadengut-Führungenippel mit einem vorderen und einem hinteren Teil und einer sich von einem Ende zum anderen durchgehend erstreckenden Bohrung ein Gehäuse mit einer Mediumkammer, welche den vorderen Teil des Kippele umgibt, eine Mediumzufuhr mit einem Kanal, der mit der erwähnten Kammer in Verbindung steht,
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und einen venturiffinnigen gemeinsamen Auslaß für das Fadengut unddas Medium, wobei der vordere Teil des Nippels innerhalb des konvergierenden Eintritts des Venturielemente endet, wobei sich die Texturiervorrichtung vom Stand der Technik unterscheidet durch ein strombildendes Element mit einem Kanal, dessen Querschnitt klein im Verhältnis sum Querschnitt der Mediumkammer ist und der zwischen der Mediumzufuhr und dem konvergierenden Einlaß des Venturielemente angeordnet ist, um das Medium als Strom durch die Mediumkammer hindurch zu dem gemeinsamen Auslaß zu leiten, um eine stark erhöhte Texturierwirkung zu erzielen·
Bei Verwendung der crfindungsgemässen Vorrichtung kann das Texturieren von FAdengut mit viel höheren Geschwindigkeiten, als' bisher möglich war, durchgeführt werden· Dies ist in den fol-_ g enden Beispielen gezeigt.
BEISPIEL I
Unter Verwendung einer erfindungsgemlssen Vorrichtung wurde •in Nylonkern mit zwei Enden eines Acetat-Fadengutes, die zus Bauschen frei waren, verbunden, wobei das Nylonfadenbündel mit iner stetigen Geschwindigkeit, jedoch nicht so straff zugeführt wurde, daß das Offnen des Fadengutes im Kern zur Aufnahme von Schlingen von den Acetatenden verhindert wurde. Die Bewegungegeeehwindigkeit beim Bauschen betrug 115 m in der Minute und der verwendete Luftdruck betrug 52,8 bis 56,3 kg/o»2 (75 SO pel)ο Der Titer des Nylonkerns betrug 200, wlhrend der Titer der Acetatenden insgesamt 300 betrug. Das erhaltene gebauschte Fadengut mit einem Titer 500 hatte eine ausgezeichnete Griffig* keit und ergab einen sehr günstigen Vergleich mit einer ähnlich behandelten Kern- und Endenkombination, welche unter Verwendung einer typischen Vorrichtung belcannter Art nur »it Geschwindig-
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keiten von 45,7 m je Minute (50 yards je Minute) als höchste Fertigungsgeschwindigkeit gebauscht werden konnte.
Das nach diesem Beispiel erhaltene Produkt enthalt viele kru« nodale Schlingen der Acetatenden sowohl innerhalb des Kerns als auch um diesen herumo
Bei einem ähnlichen Versuch wurde eine Bauschung von hoher Qualitat unter Verwendung von Luft von nur 49,2 kg/cm (70 psi) erhalten» wobei die Produktionsgeschwindigkeit 175 m je Minute (192 yards je Minute) betrug»
BEISPIEL II
Zwei parallel laufende Nylonenden wurden unter Verwendung von Luft von 49,2 kg/cm (70 psi) und einer erfindungsgemässen Vorrichtung gebauseht, um gebauschtes Fadengut von hoher Qualität mit Geschwindigkeiten von 115 m je Minute (126 yards je Minute) zu erhalten, wobei das gebauschte Fadengut einen Titer 100 hatte» Bei einem erweiterten Produktionsversuch wurden 24 Düsen gleichzeitig mit Aufwickelgeschwindigkeiten von 115 m je Minute (126 yards je Minute) unter Verwendung eines Druckes von nur 36,2 kg/cm (50 psi) betrieben»
Ferner wurden zwei Nylonenden mit einem Titer 70 parallel texturiert, wobei ein Produkt von hoher Qualität mit einer Aufwikkelgeschwihdigkeit von 274 m je Minute (300 yards je Minute) bei einem Luftdruck von 56,3 kg/cm (80 psi) erhalten wurde.
Auch in diesem Falle betrugen die Höchstgeschwindigkeit zur Herstellungsolchen Fadengutes mit den bekannten Vorrichtungen 46 - 55 m je Minute (etwa 50 bis 60 yards je Minute.
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Jedes natürliche oder synthetische Fadengut kann nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung gekräuselt oder gebauscht werden. Dieses umfaßt die Celluloseester wie Celluloseacetat, die Polyester wie Polyethylenterephthalat) und Poly(hexahydro-p-xylylenterephthalat), die Polyamide wie Poly (epsiloncaproamid) und diejenigen beruhend auf Hexamethylendiamin oder Adipinsäure wie Poly(hexamethylenadipamid), die Polyvinyle, Glasfaser, Polyacrylsäureester, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril und verschiedene Copolymerisate von solchen Monomerena Obwohl die Beispiele die Verwendung von endlosem Fadengut fc zeigen, ist es. auch möglich, Stapelgarn zu verwenden. Es können monofile oder multifile Garne von jedem gewünschten Fadenquerschnitt behandelt werden, um die gewünschten textlien Titer oder Industrie- oder Teppichgarnnummern zu erhaltenο
Bei einer Anzahl von Versuchen wie die von der vorangehend be» schriebenen Art Hessen sich verschiedene Fadehgutenden leicht ait den hohen Geschwindigkeiten bauschen, die erfindungsgemäß unter Verwendung von Vorrichtungen erzielt wurden, bei wichen "'"'■'' der Kanal 29 eine Breite von 0,63 cm (IA "> und eine Tiefe von 0,U8 cm C3/1S **) hatte ο Es können geringere Tiefen verwendet werden und ist ein Kanal mit einer Tiefe von 0,16 cm (1/16 ") sowie ein Kanal mit einer Tiefe von 0,24 cm (3/32 ") wirksame In ähnlicher Weise können tiefere Kanäle verwendet werden, beispielsweise von einer Tiefe von 0,63 om (l/<t N). Bei feintitrigem Fadengut wird ein Kanal von geringer Tiefe bevorzugt <> Wenn der Kanal 29 gerade Seitenwände hat, sind winkelige oder gekrümmte Wände vorteilhaft. Mit anderen Worten, innerhalb des Rahmens der Erfindung können V-förmige Kanäle oder Kanäle mit konvexen oder konkaven Seitenwänden verwendet werdenο In ähnlicher Weise kann die Breite dea Kanals 29 verändert werden<, Obwohl vorangehend Kanäle mit einer Breite von 0,63 cm (l/T") erwähnt wurden, können Kanäle mit einer geringeren Breite wie 0,»»8 cm (3/16 ") oder 0,32 cm (1/8 ") ebenso mit Vorteil ver-
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wendet werdenc wie Kanäle mit grOsseren Breiten von O979 cm (5/16 *) oder 0,95 ce (3/8 "). Ferner ist xu erwähnen, daß der Durchmesser der Bohrung 10 und der Öffnung 20 in der Nadel 26 eine Wirkung auf die Bausohung haben» jedoch werden diese Abmessungen ebenso wie die anderen Abmessungen durch die Bedienungsperson je nach der Art des zu behandelnden Fadengutes, der Zahl der vorhandenen Enden, dem Titer und ahnlichen Bedingungen bei der Verwendung der erfindungsgemassen Vorrichtung gewählt.
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Claims (1)

  1. Jit
    P α t e η t α nsprOche t
    1. Texturiervorrichtung nit einen Fadengut-FOhrungsnippel, der durch einen vorderen und einen hinteren Teil sowie durch eine Bohrung gebildet wird, die sich durchgehend von einen Ende zum anderen erstreckt» einen Gehäuse nit einer Mediunkanner, welche den vorderen Teil des Nippels umgibt, eine MediunsufClhrung nit einen Kanal, der nit der Kanner in Verbindung steht, und einen venturiförmigen gemeinsamen Auslas für das Fadengut und das Medium, wobei der vordere Teil des . Nippels innerhalb des konvergierenden Einlasses des Venturi* elements endet, gekennzeichnet durch ein strombildendes Element nit einem Kanal, dessen Querschnitt klein im Verhältnis zum Querschnitt der Mediumkammer ist und der sich zwischen der Mediunzufuhr und dem konvergierenden Einlaß des Venturielenents befindet, um das Medium als Strom durch die Mediumkammer hindurch zum gemeinsamen Auslaß zu leiten, um eine stark erhöhte Texturierwirkung zu erhalten·
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stronbildende Element durch einen Schnitt an der Auesenflache des Nippels gebildet wird, welcher mit dem Inneren des Gehäuses zusammenwirkt, um einen Kanal zu begrenzenc
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt nur durch ebene Flachen gebildet wird.
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    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt eine gekrümmte Fläche bildete
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - *»* dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses zylindrisch ist und die Aussenflache des Nippels zylindrisch ist, welch letztere Aussenflache einen Durehmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Innen«* durchmesser des Gehäuses bis zum vorderen Teil des Nippels ist, an welcher Stelle der Durchmesser kleiner ist, um eine Mediumkammer innerhalb des Gehäuses zu erhalten.
    S. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Umfangsnut um den Innenteil in der Nähe der Mediumzufuhr ausgebildet ist, um Medium zum strombildenden Element zu leiten0
    Vorrichtung nach den Ansprüchen S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenflache des Nippels eine Umfangenut in der Nähe der Mediumzufuhr hat, um Medium zum strombildenden Element zu leitenc
    8ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Nippels zum Venturielement konzentrisch ist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen S - 7, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der vordere Teil des Nippels mit bezug auf das Venturielement exzentrisch ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das strombildende Element durch einen Kanal gebildet wird» der durch die WSnde des Nippels begrenzt wird und sich von der Mediumzufuhr zur Mediumkammer erstreckte
    11, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein strombildendes Element vorgesehen ist ο
    12ο Vorrichtung nach den Ansprüchen S -11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendurchmesser des vorderen Teils des Nippels grosser als der engste Teil des Venturielements ist«
    13ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeiehnet, daß die Querschnitteflache des Kanals des stronbildenden Elements weniger als 25 % der QuerschnittsflSche der Medium» kammer, gemessen in der Nahe des vorderen Teils des Nippels, betragtο
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