DE1916904A1 - Verbunddecke - Google Patents

Verbunddecke

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DE1916904A1
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DE
Germany
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concrete
composite ceiling
ceiling according
metal sheets
bolts
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Granted
Application number
DE19691916904
Other languages
English (en)
Inventor
Bornscheuer Dipl-Ing Eberhar F
Joachim Splitt
Kellner Dipl-Ing Dr Theodor
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ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Thyssen Industrie AG
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Publication date
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Priority to FR7011626A priority patent/FR2042763A5/fr
Priority to AT297270A priority patent/AT299505B/de
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Thyssen Industrie GmbH 69/201
Dinslaken
Verbunddecke
Die Erfindung betrifft eine Verbunddecke für Gebäude mit einer auf der Unterseite angeordneten Tafel aus profiliertem Blech, insbesondere Trapezblech, und mit einer darauf aufliegenden Betonlage.
Es ist bereits eine Verbunddecke bekannt, bei der ein Verbund zwischen Stahlblech und dem darauf liegenden Ortbeton ausschließlich durch die Haftung zwischen Beton und Blech bewirkt wird. Diese ist jedoch relativ gering. Daher ist die Tragfähigkeit einer solchen Decke verhältnismäßig niedrig.
Bei einer anderen bekannten Decke besteht die Unterseite aus dicht nebeneinanderliegenden Blechstreifen, bei denen die Längskanten rechtwinklig hochgebogen sind. Durch eine Ortbetonschicht sind die Bleche völlig überdeckt. Der Verbund zwischen Blech und Beton wird durch Verbindungselemente hergestellt, die die abgewickelten Kanten zweier benachbarter Bleche durchdringen und aus den Blechen hervorstehen.
Bei anderen bekannten Decken wird der Verbund zwischen Blech und Ortbeton durch auf der Oberseite der profilierten Blechtafeln aufgeschweißte Baustahlgewebematten hergestellt. Ein Nachteil dieser und der vorerwähnten Decken besteht darin, daß ein großer Teil des Betons sich in der Nähe oder unterhalb der neutralen Paser befindet und daher zur Tragfähigkeit der Decke nichts beiträgt. Die Tragfähigkeit ist daher gemessen am Gewicht der Decke verhältnismäßig gering. Große Spannweiten können nicht überbrückt werden.
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Weiterhin ist eine Decke bekannt, bei der Trapezbleche auf Deckenträgern aufliegen, die. aus I-Profilen gebildet sind. Die Trapezbleche sind mit einer Ortbetonschichfc abgedeckt. Zwischen dieser Ortbetonschicht und den Deckenträgern wird durch Bolzen ein Verbund hergestellt, die auf den Trägern aufgeschweißt sind und die Trapezbleche im Bereich der Sicken durchdringen. In den Zwischenräumen zwischen den Deckenträgern besteht zwischen der Betonschicht und den Trapezblechen, abgesehen von der geringen Haftung, kein Verbund. Die Trapezbleche dienen bei dieser Decke in erster Linie nur als bleibende Schalung für die Betonplatte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Decke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter optimaler Ausnutzung der Festigkeit des Stahles und des Betons bei niedrigem Eigengewicht eine hohe Tragfähigkeit erzielt wird und daher große Spannweiten möglich sind.
Gemäß der Erfindung sind die Blechtafeln auf ihrer Oberseite mit einer Vielzahl von Bolzen versehen, die vorzugsweise auf den Rippen reihenweise angeschweißt sind und in die Betonlage hineinragen.
Bei einer Ausführung der Erfindung ist die Betonlage als Ortbeton aufgebracht.
Zur Verminderung des Eigengewichtes der Decke sind vorzugsweise in die Sicken der Blechtafeln leichte Füllkörper, vorzugsweise Rohre, eingelegt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ragen die Füllkörper >■ mit einem Teil ihres Querschnittes, vorzugsweise mindestens mit dem halben Querschnitt, über die Rippen der Blechtafeln hin- · aus.
Bei einer anderen sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Betonlage aus einer Anzahl von. Fertigteilen
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In Gestalt rechteckiger Betonplatten zusammengesetzt, die quer zur Profilierung der Blechtafeln nebeneinander verlegt sind, wobei die Bolzen der Blechtafeln in dafür vorgesehene mit Beton ausgegossene Aussparungen der Betonplatten oder vorzugsweise in die mit Beton vergossenen Fugen zwischen den Be« tonplatten hineinragen. Gemäß der Erfindung weisen die Betonplatten, insbesondere im unteren Teil ihres Querschnittes, in Längsrichtung verlaufende Aussparungen, z.B. Hohlräume, auf. Weiterhin wird gemäß der Erfindung empfohlen, zwischen den Bleohtafeln und der Betonschicht Streifen aus Dämmaterial einzulegen. Zweckmäßig sind die Blechtafeln beidseitig verzinkt.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
■ ·
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Trapezblech quer zur Richtung der Rippen und Sicken,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Trapezblech gemäß Fig. 1/
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Decke in Längsrichtung des Trapezbleches,
Fig. k zeigt eine Draufsicht auf eine Decke, teilweise geschnitten,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Decke quer zur Längsrichtung des Trapezbleches,
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Trapezblech der in Fig. 5 dargestellten Decke.
Auf den Rippen 2 eines verzinkten Trapezbleches 1 sind Bolzen 3 angeschweißt, die senkrecht auf der Oberfläche des Bleches stehen. Auf jeder Rippe befindet sich eine Reihe derartiger Bolzen. Die Anzahl der Bolzen richtet sich nach den
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erforderlichen Verdübelungskräften. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Bolzen 5 paarweise nebeneinander angeordnet. Die Abstände zwischen den einzelnen Bolzenpaaren sind alle gleich groß. Die auf den verschiedenen Rippen 2 angeordneten Bolzen fluchten alle miteinander und bilden Zeilen, die sich quer zu den Rippen erstrecken.
Das Trapezblech wird alternativ mit Pertigbetonplatten 4 abgedeckt. Diese haben die Form von langgestreckten, schmalen Rechtecken, deren Breite dem Abstand zwischen zwei Bolzenzeilen entspricht. Sie sind quer zu den Rippen 2 und Sicken der Blechtafeln 1 nebeneinander verlegt, so daß jede Betonplatte ™ zwischen zwei benachbarten Zeilen von Bolzen liegt. Die Bolzen
3 ragen in die zwischen zwei benachbarten Betonplatten 4 befindlichen Fugen 5 hinein. Die Fugen 5 werden mit Beton vergossen. Dadurch wird ein kraftschlüssiger Verbund zwischen dem. Trapezblech 1 und dem Beton erreicht. Die Betonplatten 4 sind mit längslaufenden Hohlräumen 6 versehen. Diese sind so angeordnet, daß sie größtenteils im unteren Teil der Betonplatte liegen. Dadurch wird erreicht,, daß mit einem möglichst geringen Plattengewicht der Abstand zwischen dem die Druckkräfte aufnehmenden Betonquerschnitt und dem die Zugkräfte aufnehmenden Stahlquerschnitt der Trapezbleche 1 groß wird und außerdem eine für den Brandschutz günstige Betonverteilung ent-
* steht. Zwischen den Betonplatten 4 und den Rippen 2 der Trapezbleche sind - in der Zeichnung nicht dargestellt - Dämmaterialstreifen eingelegt, durch die eine verbesserte Auflage und eine Körperschallisolierung erzielt wird. Die Betonplatten
4 können an sich unbewehrt sein. Lediglich für den Transport und zur besseren Querverteilung bei größeren Einzellasten empfiehlt es sich, eine Bewehrung vorzusehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Decke sind die Trapezbleche 1 durch eine Ortbetonschicht 8 abgedeckt. In die Sicken 7 der Trapezbleche werden vor dem Vergießen der Ortbetonschicht Rohre 9 aus leichtem Material ein- "
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gelegt, die nach oben weit über.die Rippen 2 hinausragen. Auf diese Weise erhält die Betonschicht eine rippenartige Struktur.
Bei einer Biegebeanspruchung der erfindungsgemäßen Decke wirken die Zugkräfte praktisch ausschließlich im Bereich der Trapezbleche 1. Der Beton befindet sich in jedem Falle zum größten Teil oberhalb der neutralen Paser auf der Druckseite. Durch diese Anordnung wird ein optimales Zusammenwirken der beiden Werkstoffe erreicht. Die Unterseite der Decke wird aus Gründen der Feuersicherheit beispielsweise mit einem Verkleidungsmaterial abgedeckt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verbunddecke für Gebäude mit auf der Unterseite angeordneten Tafeln aus profiliertem Blech, insbesondere Trapezblech, und mit einer darauf aufgebrachten Betonlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (1) auf ihrer Oberseite mit einer Vielzahl von Bolzen versehen sind, die vorzugsweise auf den Rippen (2) reihenweise angeschweißt sind und in die Betonlage (4, 5, 8) hineinragen.
    W 2. Verbunddecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonlage (8) als Ortbeton aufgebracht ist.
    5· Verbunddecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sicken (7) der Blechtafeln (1) leichte Füllkörper, vorzugsweise Rohre (9) eingelegt sind.
    4. Verbunddecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (9) mit einem Teil ihres Querschnitts, vorzugsweise mindestens mit dem halben Querschnitt, über die Rippen (2) hinausragen.
    * 5· Verbunddecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonlage aus einer Anzahl von Fertigteilen in Gestalt rechteckiger Betonplatten (4) zusammengesetzt ist, die quer zur Profilierung der Blechtafeln (l) nebeneinander verlegt sind, und daß die Bolzen in dafür vorgesehene, mit Beton vergossene Aussparungen der Betonplatten (4) oder vorzugsweise in die mit Beton vergossenen Fugen (5) zwischen den Betonplatten (4) hineinragen.
    6.. Verbunddecke nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (4) insbesondere im unteren Teil ihres Querschnittes in Längsrichtung zur Platte verlaufende Aussparungen, z.B. Hohlräume (6), aufweisen.
    009841/0905 _ ? _
    7. Verbunddecke nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blechtafeln (1) und der Betonschicht Streifen aus Dämmaterial eingelegt sind.
    8. Verbunddecke nach den Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (l) beidseitig verzinkt sind.
    009841/0905
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AT299505B (de) 1972-06-26
FR2042763A5 (de) 1971-02-12

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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee