DE1904653A1 - Substituierte Benzthiazol-N-oxide - Google Patents

Substituierte Benzthiazol-N-oxide

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DE1904653A1 DE19691904653 DE1904653A DE1904653A1 DE 1904653 A1 DE1904653 A1 DE 1904653A1 DE 19691904653 DE19691904653 DE 19691904653 DE 1904653 A DE1904653 A DE 1904653A DE 1904653 A1 DE1904653 A1 DE 1904653A1
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Dr Klaus Wagner
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    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/60Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D277/62Benzothiazoles
    • C07D277/68Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

FARBENFABRIKEN BAYERAG Patent-Abteilung Fy /E S Substituierte Benzthiazol-IT-oxide
Gegenstand der Erfindung sind neue Benzthiazol-N-oxide sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man substituiert*. Halogennitrobenzole, die durch elektronegative Subatituenten zusätzlich aktiviert sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
HS- CIi2-R
worin
R eine elektronegative Gruppe bedeutet
in einem inerten lösungsmittel in Gegenwart von Basen umsetzt.
Bevorzugte Ausgangsprodukte für das Verfahren sind Nitrobenzolderivate der allgemeinen Formel,
in der
X ein Halogenatom darstellt,
R, für einen elektronegativen Rest steht, R2 einen elektronegativen Rest bedeutet,
R, für Wasserstoff oder einen aliphatis chen Rest steht und η 1 oder 2 bedeutet.
Als Halogenatom (X) sei neben Fluor, Brom und Jod vorzugsweise Chlor genannt.
La A 12 020 - 1 - ^
Als elektronegativer-Rest (R-.) kommi, vorzugsweise die Fitr-o-fi-ruppe in Betracht aber auch die Gruppen CF-, sowie -SOpZ-, -.
wobei
Z für einen aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen Rest steht, und wobei Z auch eine gegebenenfalls substituierte Amino-Gruppe bedeuten kann;
Als elektronegativer Rest (R-, ) kommt außerdem auch die Gruppe - SO5M in Betracht, ■ '
wobei
M für das Äquivalent eines Alkali-(vorzugsweise Natrium, Kalium) oder Erdalkalimetalls (Calcium) steht.
Aliphatisch^ Reste (Z) sind solche mit 1-8 ,vorzugsweise 1-4 ,Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls auch verzweigt sein können. Selbstverständlich sind als aliphatisch^ Reste auch cycloaliphatische Reste-zu verstehen, wobei solche mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem bevorzugt sind. . Aralphatische Reste (Z) enthalten in der aliphatischen Kette 1-4., vorzugsweise 1 oder 2 ,Kohlenstoffatome und als aromatischen Rest bevorzugt den Phenylrest.
Als aromatischer Rest-(Y) steht vorzugsweise der Pheiiylrest.
Palls Z für eine gegebenenfalls substituierte Amino-Gruppe steht, kann eins oder beide V/asserstoffatome durch niedere Alkyl-Gruppen oder aber auch durch 5-oder 6-gliedrige cycloaliphatische Reste ersetzt sein, wobei im Fall der Alkyl-Gruppen diese gemeinsam mit dem Stickstoffatom Bestandteil eines bevorzugt 5- oder 6-gliedrigen Ringsystems sein können, wobei im Fall eines 6-Rings dieser als weiteres Hetero-Atom noch ein Sauerstoff-oder Schwefelatom oder aber auch ein durch eine niedere Alkylgruppe substituiertes Stickstoffatom enthalten kann.
Eines der Wasserstoffatome der Amino-Gruppe kann gegebenenfalls auch durch einen Phenylrest substituiert sein. ■
Ie A 12 020 . - 2 -
009333/1996
Als elektronegative Reste (Rp) kommen die- unter Ry genannten mit dem dort angegebenen Bedeutungsumfang in Betracht, darüber hinaus aber auch hoch die Cyano-Gruppe sowie der Carbalkoxy-Rest, wobei die Carboxyl-Gruppe mit einem aliphatischen oder araliphatischen Alkohol aber auch mit einem Phenol verestert sein kann,· dabei haben diese Reste den für aliphatische-, araliphatische oder aromatische Reste (R,) angegebenen Bedeutungsumfang.
Aliphatische Reste R^ sind solche mit 1-8, vorzugsweise 1-4,Kohlenstoffatomen, wobei cycloaliphatische Reste vorzugsweise mit 5 oder "6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem genannt seien ν .
Als elektronegative Reste R sind bevorzugt Oarbalkoxy-Gruppen, insbesondere mit 1-4 C-Atomen zu verstehen, aber auch die Cyano-Gruppe sowie-der Rest -CO-Z, wobei Z für Wasserstoff, eine Alkoxy-Gruppe mix i-ö,vox-iiUSöweise l-4,üoli'lexißtoffa.toiueu ycenx uiiu ύ weiterhin für eine aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen Rest mit dem unter R-, angegebenen Bedeutungsumfang stehen kann.
Beispiele für geeignete Nitrobenzolverbindungen sind:
NO2
NO2
Cl
NOj
NO2
CH3OOC
NO2
NO2
O2N
NO2
Cl SO2CH3
O2N.
NO2
NO2
Le A 12 020
0098 33/ 1998
Beispiele für geeignete Mercaptoverbindungen sind u.a. Mercaptoaceton, Mercaptoacetaldehyd, Phenacylmercaptan, Mercaptoacetonitril, vorzugsweise Thioglykolsäureester.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart von Wasser und/ oder organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen von 20 - 16O0C9 insbesondere bei 40 -SO0C, durchgeführt. Geeignete organische Lösungsmittel sind z.B. Methanol, Aethanol, Propanol,- i.-Propanol, Toluol, Dioxan, Tetrahydrofuran.
Das Verfahren wird üblicherweise so ausgeführt, daß man äquimoläre Mengen des entsprechenden Nitrobenzolöerivates und der Konden- .
in beippi elsweiRe Benzol· bei Temperaturen von
40 - 80 C mit etwas mehr als der äquimolaren'Gewichtsmenge einer tertiären Base wie z.B. Trimethylamin, Triaethylamin,, Tributylamin 9 Endomethylenpiperazin oder aber N,N~Dimethylbenzylamin portionsweise umsetzt und das Reaktionsgemisch noch einige Zeit bei etwa 60° na.chrührt.
Die bei der Umsetzung entstehenden neuen Benzthiazol-N-Oxide fallen teilweise während der Reaktion als gelbe bis rotbraune kristalline Verbindungen aus und können in üblicher V/eise abgetrennt und nach Waschen mit Wasser in reiner .Form und in. guter Ausbeute isoliert werden. Ggf. ist das Lösungsmittel i.Vak. zu entfernen und der erhaltene feste Rückstand wie obig angegeben zu behandeln. Im Pail von Salzen (R = rSO^M) können üblicher Weise erhalten werden.
von Salzen (R2 = -SO^M) können die freien Säuren.(R2 - -SQ^H) in
Die nach dem beanspruchten Verfahren herstellbaren neuen Benzthiazol-N-oxide entsprechen der allgemeinen Formel
Le A 12 020 ■ - 4 ~
0 09833/1998
worin die Reste die oben angegebene Bedeutung "besitzen
2
und wobei im Pall R=- SO^M M auch, für Wasserstoff stehen kann
Das beanspruchte Verfahren sei durch, nachfolgende allgemeine Reaktionsgleichung erläutert, wobei die Reste die oben angegebene Bedeutung haben: .
(RO
τ?2
Vr
NO,
+ HS -
- R
RJ
+ XH +
Bei der Umsetzung tritt also neben der Abspaltung der Gruppe X in Form des entsprechenden Halogenwasserstoffs gleichzeitig Cyclisierung mit der o-ständigen Nitrogruppe zum Benzthiazol-ÜT-oxid-derivat ein.
Im folgenden sind einige nach dem Verfahren erhältlichen Benzthiazol-F-oxide wiedergegeben.
CH3OOC
0OC2H5
O2N
ο (
S^COOC2Hs
OOCH8
O2N.
COOC2Hs
O3Na
U A 12 020
- 5 -009833/1998
COOC2H5
GH3O2S
COCH3
COOC2H5
O2CH3
S^COOCH3
O2CH3
F3C
Die substituierten Benzthiazol-N-oxide eignen sich als gelbe, orange oder rotbraune Farbpigmente beispielsweise zum Anfärben von Kunststoffen. ■
■1θ Α 12 020
00 98 33/19 93
Beispiel 1
S^COOC2H5
45·4 S (0.2 Mol) 2.6-Dinitro-4-cyan-chlorbenzol und 24 g (0.2 Mol) Thloglykolsäureäthylester werden in 700 ecm Benzol gelöst. In diese Lösung tropft man bei 30 - 50° C 22 g (0,2, Mol + 10 % Ueberschuß) Triäthylamin, wobei zeitweise mit Eiswasser gekühlt werden muß. Nach Beendigung des Eintropfens rührt man das Reaktionsgemisch noch 3 Stdn. bei 50° C nach und saugt nach dem Erkalten ab. Der FiIterrückstand wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 47 g (80 # der Theorie) 2-Carbäthoxy-5-cyan-7-nitro-benzthiazol~N-oxid in Form eines gelben Pulvers vom Zersetzungspunkt 170° C0 Zur weiteren Reinigung kann das Produkt aus Aethylenglykolmonoäthyläther umgelöst werden.-
Analyses C11-H7N3OsS: ' (293.2)..
Gef.s
Beispiel 2
KO3S,
Cs 45. 1 Hs 2 .4 Os 27 .3 Ns 14. 3 Ss 10. 9
Cs 45. 2 Hs 2 .8 Os 27 Λ Ns 14. 7 Ss 10. 8
96 g (0.3 Mol) 4-Chlor-3.>5-dinitro-benzolsulfonsaures Kalium unä ?f- g (0.3 Mol) Thiogiykolsäureäthylester werden in 750 ecm Methanol suspendiert. Anschließend tropft man 33 g (0.3 Mol + 10 % Üeberschuß) Triäthylamin hinzu und hält das Reaktionsgemisch unter zeitweiliger Kühlung mit Eiswasser bei 60° C. Nach Beendigung der Triäthylaminzugabe wird das Reaktionsgemisch noch 6 Stdn. bei 60°C nachgerührt. Nach dem Erkalten saugt man den gelbbraunen Kristallbrei ab und wäscht mit wenig Methanol nach.
- 7 0 09833/199 8
Man erhält 75 g (68 % der Theorie) 2-Carbmethoxy~7-nitro-. benzthiazol-N-oxid-sulfonsaures Kalium-5» Zur weiteren Reinigung kann das Produkt aus Wasser umgelöst werden. Bei obiger Reaktion ist also zusätzlich zur Cyclisierung eine Umesterung eingetreten.
Analyse; C9H5N2OßS2K
Ber.: C: 29.1 H: 1.5 0: 34,4 Ns 7-5 S: 17.2 Gef.: C: 29.1 H: 1.8 0: 55-9 N: 7.8 S; 17.0
Beispiel 3
CH3OOC^
TiOOC2H5 NO2
52.0 g (0.2 Mol) 2.6-Dinitro-4-carbmethoxy-ehlorbenzol. und 24 g (0.2 Mol) Thioglykolsäureäthylester werden in 600 ecm Benzol gelöst. In diese Lösung tropft man bei 30 - 60° C 22 g (0,2 Mol + 10 % Uebersehuß) Triäthylamin ein. Nach Beendigung der Triäthylaminzugabe rührt man das Reaktionsgemisch noch 2 Stdn., bei nach, saugt nach dem Erkalten das ausgeschiedene .Triäthylaminhydrochlorid ab und zieht das Benzol im Vakuum ab. Der feste Rückstand wird zur Reinigung aus Essigester/Dioxan umgelöst. Man erhält 4o g (6l % der Theorie) 2-Carbäthoxy»5-Garbmethoxy-=7-=-nitFO-benzthiazol-N-oxid vom Schmelzpunkt l48° C.
Analyse; C12H10N2O7S (326.3)
Ber.: C; 44.2 H; 3.1 0: 34.3 Ni 8.5 Ss 9.8 Gef.: ο· 44.5 Hi 3.2 0: 34.2 N; 8»7 Sj 9.9
Le A 12 020 - 8 -
009833/1998
19ΌΑ653
Beispiel 4
^COOC2H5 SO3Na '
91.2 g (0.3 Mol) 6-Chlor-3.5-dinitro-benzolsulfonsaures Natrium und 36 g (0.3 Mol) Thioglykolsäureäthylester werden in 750 ecm Methanol mit 33 g (0.3 Mol +. 10 # Ueberschuß) Triäthylamin analog Beispiel 2 umgesetzt. Man erhält 8l g (73 $ der Theorie) 2-Carbäthoxy-5-nitro-benzthiäzol-N-oxid-sulfonsaures-Natrium-7. Aus Wasser kristallisiert das Produkt in gelben Nädelchen.
Analyse ι Ci0H7N2O8S2Na (370.3)
Ber.: C: 32.4 H: 2.0 Or 34.6.-N: 7.5 S: 17.3 Gef.: C: 32.4 Hi 2.1 0: 35.5 N: 7-7 S: 16.9
Beispiel 5-
0aN>nhl
OOC2H5
24.7 g (0.1 Mol) 2.4.6-Trinitro-chlorbenzol und 12 g (0.1 Mol) Thioglykolsäureäthylester werden in 300 com Benzol gelöst. In diese Lösung tropft man bei 30 - 50° C 11g (0.1 Mol + 10 % Ueberschuß) Triäthylamin wobei die stark exotherme Reaktion zeitweise mit Eiswasser gekühlt werden muß. Nach Beendigung der Triäthylaminzugabe wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stdn. bei 50° nachgerührt. Nach dem Erkalten saugt man den braunroten Kristallbrei ab, wäscht den Filterrückstand mit Wasser und kristallisiert den Rückstand aus Esslgester um. Man erhält 18 g (52 % der Theorie) 2-Carbäthόxy-5.7-dinitro-benzthiazol-N-oxid in Form braungeiber Kristalle.
A 12 020 - 9 - '
009833/1898
■ -■■ ·■". -190465 AO
Analyse; C x 0HTN3' O7S (313.2)
Ber.: C: 38.4 H: 2.2 O: 35.8 N: 13.4 S: 10.2 Gef.: C.· 39.1 H: 2.9 0: 35-2 N: 13.0 S: 9-7
Le A 12 020 - 10■-
009833/1998

Claims (5)

  1. Patentansprüche; ^/J
    \ Ij) Benzthiazol-N-oxide der Formel
    worin
    R eine elektronegative G-ruppe bedeutet, R1 und R2 für elektronegative Reste stehen, R, Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest bedeutet und η für 1 oder 2 steht.
  2. 2) Benzthiazol-N-oxide der Formel
    R?
    S Rx
    worin
    R für eine niedere Carbalkoxy-Gruppe, CN sowie für den Rest - CO - Z steht, wobei
    Z Wasserstoff, eine Alkoxy-Gruppe sowie einen aliphatischen-, araliphatischen- oder aromatischen Rest bedeutet,
    R1 für NO2, CF^ oder --SO2Y steht, worin
    Y für einen aliphatischen-,araliphatischen-oder aromatischen Rest steht, und wobei Y auch eine gegebenenfalls substituierte Amino-Gruppe bedeuten kann, und wobei
    R-. auch für die Gruppe SO,M steht, wobei
    M Wasserstoff, oder das Äquivalent eines Alkali- oder Erdalkalimetalls bedeutet,
    Le A 12 020 ■ , - 11 -
    009833/1998
    R2 kann gleich oder verschieden von R1 sein und darüber hinaus auch für eine Cyano-Gruppe sowie einen Carbalkoxyrest stehen,
    R, steht für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest und η bedeutet 1 oder 2.
  3. 3) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazol-N-oxiden dadurch gekennzeichnet, daß man substituierte Hmlogenni trobemol«, ζ dl· durch elektronegatlve Sttbstituenten zueätelloh aktiviert •ladt alt einer Verbindung der allgemeinen Fomel
    HS - CH2 - R
    worin
    R eine elektronegative Gruppe bedeutet in einem inerten !lösungsmittel in Gegenwart von Basen umsetzt«
  4. 4) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazol-N-oxiden dadurch gekennzeichnet, daß aan Nitrobenzolderivate der allgemeinen Formel
    in der
    X ein Halogenatoe darstellt,
    R1 für einen eltfctronegativen Rest steht, S2 einen elektronegativen Rest bedeutet, R^ für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht und η 1 oder 2 bedeutet«
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    HS - CH2 - R
    worin R eine elektronegative Gruppe bedeutet
    in (Segenwart von Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln im Temperaturbereich von 20 bis 160° C umsetzt.
    Le A 12 020 - 12 -
    00983 3/1998
  5. 5) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazol-N-oxiden dadurch gekennzeichnet, daß man Nitrobenzolderivate der allgemeinen Formel
    worin
    X ein Halogenatom darstellt,
    R1 für ιϊθ2» CF5 oder -SO2Y steht, worin
    Y für einen aliphatischen-,araliphatischen- oder aromatischen Rest steht, und wobei Y auch eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe bedeuten kann, und wobei
    ^1 euch. f«r die Gruppe SOJH eteht, wobei
    M das Äquivalent eines Alkali- oder Brdalkalimetalls bedeutet,
    R2 gleich oder verschieden von R.. sein kann und darüber hinaus auch für eine Cyano-Gruppe sowie einen Carbalkoxyreet stehen kann,
    R, für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht und η 1 oder 2 bedeutet,
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    HS - CH2 - R
    worin R für eine niedere Carbalkoxy-Gruppe, CN sowie für den Rest - CO - Z stellt,
    wobei Z Wasserstoff, eine Alkoxy-Gruppe sowie einen aliphatischen-, araliphatischen- oder aromatischen Rest bedeutett
    in einea inerten Ltarangmitt·! la Gegenwart von Β»··η
    le A 12 020 - 13 -
    00 9833/1998
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