DE1904653A1 - Substituierte Benzthiazol-N-oxide - Google Patents
Substituierte Benzthiazol-N-oxideInfo
- Publication number
- DE1904653A1 DE1904653A1 DE19691904653 DE1904653A DE1904653A1 DE 1904653 A1 DE1904653 A1 DE 1904653A1 DE 19691904653 DE19691904653 DE 19691904653 DE 1904653 A DE1904653 A DE 1904653A DE 1904653 A1 DE1904653 A1 DE 1904653A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- radical
- aliphatic
- hydrogen
- electronegative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/60—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D277/62—Benzothiazoles
- C07D277/68—Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B57/00—Other synthetic dyes of known constitution
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung sind neue Benzthiazol-N-oxide sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man substituiert*. Halogennitrobenzole, die durch elektronegative Subatituenten zusätzlich aktiviert sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
HS- CIi2-R
worin
R eine elektronegative Gruppe bedeutet
R eine elektronegative Gruppe bedeutet
in einem inerten lösungsmittel in Gegenwart von Basen umsetzt.
Bevorzugte Ausgangsprodukte für das Verfahren sind Nitrobenzolderivate
der allgemeinen Formel,
in der
X ein Halogenatom darstellt,
R, für einen elektronegativen Rest steht, R2 einen elektronegativen Rest bedeutet,
R, für einen elektronegativen Rest steht, R2 einen elektronegativen Rest bedeutet,
R, für Wasserstoff oder einen aliphatis chen Rest steht und η 1 oder 2 bedeutet.
Als Halogenatom (X) sei neben Fluor, Brom und Jod vorzugsweise Chlor genannt.
La A 12 020 - 1 - ^
Als elektronegativer-Rest (R-.) kommi, vorzugsweise die Fitr-o-fi-ruppe
in Betracht aber auch die Gruppen CF-, sowie -SOpZ-, -.
wobei
Z für einen aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen
Rest steht, und wobei Z auch eine gegebenenfalls substituierte Amino-Gruppe bedeuten kann;
Als elektronegativer Rest (R-, ) kommt außerdem auch die Gruppe
- SO5M in Betracht, ■ '
wobei
M für das Äquivalent eines Alkali-(vorzugsweise Natrium,
Kalium) oder Erdalkalimetalls (Calcium) steht.
Aliphatisch^ Reste (Z) sind solche mit 1-8 ,vorzugsweise 1-4 ,Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls auch verzweigt sein können. Selbstverständlich sind als aliphatisch^ Reste auch cycloaliphatische
Reste-zu verstehen, wobei solche mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem bevorzugt sind. .
Aralphatische Reste (Z) enthalten in der aliphatischen Kette 1-4.,
vorzugsweise 1 oder 2 ,Kohlenstoffatome und als aromatischen Rest
bevorzugt den Phenylrest.
Als aromatischer Rest-(Y) steht vorzugsweise der Pheiiylrest.
Als aromatischer Rest-(Y) steht vorzugsweise der Pheiiylrest.
Palls Z für eine gegebenenfalls substituierte Amino-Gruppe steht,
kann eins oder beide V/asserstoffatome durch niedere Alkyl-Gruppen
oder aber auch durch 5-oder 6-gliedrige cycloaliphatische Reste
ersetzt sein, wobei im Fall der Alkyl-Gruppen diese gemeinsam
mit dem Stickstoffatom Bestandteil eines bevorzugt 5- oder 6-gliedrigen
Ringsystems sein können, wobei im Fall eines 6-Rings dieser
als weiteres Hetero-Atom noch ein Sauerstoff-oder Schwefelatom
oder aber auch ein durch eine niedere Alkylgruppe substituiertes
Stickstoffatom enthalten kann.
Eines der Wasserstoffatome der Amino-Gruppe kann gegebenenfalls
auch durch einen Phenylrest substituiert sein. ■
Ie A 12 020 . - 2 -
009333/1996
Als elektronegative Reste (Rp) kommen die- unter Ry genannten mit
dem dort angegebenen Bedeutungsumfang in Betracht, darüber hinaus aber auch hoch die Cyano-Gruppe sowie der Carbalkoxy-Rest, wobei
die Carboxyl-Gruppe mit einem aliphatischen oder araliphatischen Alkohol aber auch mit einem Phenol verestert sein kann,· dabei
haben diese Reste den für aliphatische-, araliphatische oder
aromatische Reste (R,) angegebenen Bedeutungsumfang.
Aliphatische Reste R^ sind solche mit 1-8, vorzugsweise 1-4,Kohlenstoffatomen,
wobei cycloaliphatische Reste vorzugsweise mit 5 oder "6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem genannt seien ν .
Als elektronegative Reste R sind bevorzugt Oarbalkoxy-Gruppen,
insbesondere mit 1-4 C-Atomen zu verstehen, aber auch die Cyano-Gruppe
sowie-der Rest -CO-Z, wobei Z für Wasserstoff, eine Alkoxy-Gruppe
mix i-ö,vox-iiUSöweise l-4,üoli'lexißtoffa.toiueu ycenx uiiu ύ
weiterhin für eine aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen
Rest mit dem unter R-, angegebenen Bedeutungsumfang stehen kann.
Beispiele für geeignete Nitrobenzolverbindungen sind:
NO2
NO2
Cl
Cl
NOj
NO2
CH3OOC
NO2
NO2
O2N
NO2
Cl SO2CH3
O2N.
NO2
NO2
Le A 12 020
0098 33/ 1998
Beispiele für geeignete Mercaptoverbindungen sind u.a. Mercaptoaceton,
Mercaptoacetaldehyd, Phenacylmercaptan, Mercaptoacetonitril,
vorzugsweise Thioglykolsäureester.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart von Wasser und/
oder organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen von 20 - 16O0C9
insbesondere bei 40 -SO0C, durchgeführt. Geeignete organische
Lösungsmittel sind z.B. Methanol, Aethanol, Propanol,- i.-Propanol,
Toluol, Dioxan, Tetrahydrofuran.
Das Verfahren wird üblicherweise so ausgeführt, daß man äquimoläre
Mengen des entsprechenden Nitrobenzolöerivates und der Konden- .
in beippi elsweiRe Benzol· bei Temperaturen von
40 - 80 C mit etwas mehr als der äquimolaren'Gewichtsmenge einer
tertiären Base wie z.B. Trimethylamin, Triaethylamin,, Tributylamin 9
Endomethylenpiperazin oder aber N,N~Dimethylbenzylamin portionsweise umsetzt und das Reaktionsgemisch noch einige Zeit bei etwa
60° na.chrührt.
Die bei der Umsetzung entstehenden neuen Benzthiazol-N-Oxide fallen
teilweise während der Reaktion als gelbe bis rotbraune kristalline
Verbindungen aus und können in üblicher V/eise abgetrennt und nach
Waschen mit Wasser in reiner .Form und in. guter Ausbeute isoliert
werden. Ggf. ist das Lösungsmittel i.Vak. zu entfernen und der erhaltene
feste Rückstand wie obig angegeben zu behandeln. Im Pail von Salzen (R = rSO^M) können üblicher
Weise erhalten werden.
von Salzen (R2 = -SO^M) können die freien Säuren.(R2 - -SQ^H) in
Die nach dem beanspruchten Verfahren herstellbaren neuen Benzthiazol-N-oxide
entsprechen der allgemeinen Formel
Le A 12 020 ■ - 4 ~
0 09833/1998
worin die Reste die oben angegebene Bedeutung "besitzen
2
und wobei im Pall R=- SO^M M auch, für Wasserstoff stehen kann
und wobei im Pall R=- SO^M M auch, für Wasserstoff stehen kann
Das beanspruchte Verfahren sei durch, nachfolgende allgemeine Reaktionsgleichung
erläutert, wobei die Reste die oben angegebene Bedeutung haben: .
(RO
τ?2
Vr
NO,
+ HS -
- R
RJ
+ XH +
Bei der Umsetzung tritt also neben der Abspaltung der Gruppe X
in Form des entsprechenden Halogenwasserstoffs gleichzeitig Cyclisierung mit der o-ständigen Nitrogruppe zum Benzthiazol-ÜT-oxid-derivat
ein.
Im folgenden sind einige nach dem Verfahren erhältlichen Benzthiazol-F-oxide
wiedergegeben.
CH3OOC
0OC2H5
O2N
ο (
S^COOC2Hs
OOCH8
O2N.
COOC2Hs
O3Na
U
A 12 020
- 5 -009833/1998
COOC2H5
GH3O2S
COCH3
COOC2H5
O2CH3
S^COOCH3
O2CH3
F3C
Die substituierten Benzthiazol-N-oxide eignen sich als gelbe,
orange oder rotbraune Farbpigmente beispielsweise zum Anfärben
von Kunststoffen. ■
■1θ Α 12 020
00 98 33/19 93
S^COOC2H5
45·4 S (0.2 Mol) 2.6-Dinitro-4-cyan-chlorbenzol und 24 g (0.2 Mol)
Thloglykolsäureäthylester werden in 700 ecm Benzol gelöst. In
diese Lösung tropft man bei 30 - 50° C 22 g (0,2, Mol + 10 %
Ueberschuß) Triäthylamin, wobei zeitweise mit Eiswasser gekühlt
werden muß. Nach Beendigung des Eintropfens rührt man das
Reaktionsgemisch noch 3 Stdn. bei 50° C nach und saugt nach dem
Erkalten ab. Der FiIterrückstand wird mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Man erhält 47 g (80 # der Theorie) 2-Carbäthoxy-5-cyan-7-nitro-benzthiazol~N-oxid
in Form eines gelben Pulvers vom Zersetzungspunkt 170° C0 Zur weiteren Reinigung kann das
Produkt aus Aethylenglykolmonoäthyläther umgelöst werden.-
Analyses C11-H7N3OsS: ' (293.2)..
Gef.s
KO3S,
Cs | 45. | 1 | Hs | 2 | .4 | Os | 27 | .3 | Ns | 14. | 3 | Ss | 10. | 9 |
Cs | 45. | 2 | Hs | 2 | .8 | Os | 27 | Λ | Ns | 14. | 7 | Ss | 10. | 8 |
96 g (0.3 Mol) 4-Chlor-3.>5-dinitro-benzolsulfonsaures Kalium
unä ?f- g (0.3 Mol) Thiogiykolsäureäthylester werden in 750 ecm
Methanol suspendiert. Anschließend tropft man 33 g (0.3 Mol + 10 %
Üeberschuß) Triäthylamin hinzu und hält das Reaktionsgemisch unter
zeitweiliger Kühlung mit Eiswasser bei 60° C. Nach Beendigung der Triäthylaminzugabe wird das Reaktionsgemisch noch 6 Stdn. bei 60°C
nachgerührt. Nach dem Erkalten saugt man den gelbbraunen Kristallbrei
ab und wäscht mit wenig Methanol nach.
- 7 0 09833/199 8
Man erhält 75 g (68 % der Theorie) 2-Carbmethoxy~7-nitro-.
benzthiazol-N-oxid-sulfonsaures Kalium-5» Zur weiteren Reinigung
kann das Produkt aus Wasser umgelöst werden. Bei obiger Reaktion ist also zusätzlich zur Cyclisierung eine Umesterung eingetreten.
Analyse; C9H5N2OßS2K
Ber.: C: 29.1 H: 1.5 0: 34,4 Ns 7-5 S: 17.2
Gef.: C: 29.1 H: 1.8 0: 55-9 N: 7.8 S; 17.0
CH3OOC^
TiOOC2H5
NO2
52.0 g (0.2 Mol) 2.6-Dinitro-4-carbmethoxy-ehlorbenzol. und 24 g
(0.2 Mol) Thioglykolsäureäthylester werden in 600 ecm Benzol
gelöst. In diese Lösung tropft man bei 30 - 60° C 22 g (0,2 Mol
+ 10 % Uebersehuß) Triäthylamin ein. Nach Beendigung der Triäthylaminzugabe
rührt man das Reaktionsgemisch noch 2 Stdn., bei
nach, saugt nach dem Erkalten das ausgeschiedene .Triäthylaminhydrochlorid
ab und zieht das Benzol im Vakuum ab. Der feste Rückstand wird zur Reinigung aus Essigester/Dioxan umgelöst. Man
erhält 4o g (6l % der Theorie) 2-Carbäthoxy»5-Garbmethoxy-=7-=-nitFO-benzthiazol-N-oxid
vom Schmelzpunkt l48° C.
Analyse; C12H10N2O7S (326.3)
Ber.: C; 44.2 H; 3.1 0: 34.3 Ni 8.5 Ss 9.8
Gef.: ο· 44.5 Hi 3.2 0: 34.2 N; 8»7 Sj 9.9
Le A 12 020 - 8 -
009833/1998
19ΌΑ653
r°
^COOC2H5
SO3Na '
91.2 g (0.3 Mol) 6-Chlor-3.5-dinitro-benzolsulfonsaures Natrium
und 36 g (0.3 Mol) Thioglykolsäureäthylester werden in 750 ecm
Methanol mit 33 g (0.3 Mol +. 10 # Ueberschuß) Triäthylamin
analog Beispiel 2 umgesetzt. Man erhält 8l g (73 $ der Theorie)
2-Carbäthoxy-5-nitro-benzthiäzol-N-oxid-sulfonsaures-Natrium-7.
Aus Wasser kristallisiert das Produkt in gelben Nädelchen.
Analyse ι Ci0H7N2O8S2Na (370.3)
Ber.: C: 32.4 H: 2.0 Or 34.6.-N: 7.5 S: 17.3
Gef.: C: 32.4 Hi 2.1 0: 35.5 N: 7-7 S: 16.9
0aN>nhl
OOC2H5
24.7 g (0.1 Mol) 2.4.6-Trinitro-chlorbenzol und 12 g (0.1 Mol)
Thioglykolsäureäthylester werden in 300 com Benzol gelöst. In
diese Lösung tropft man bei 30 - 50° C 11g (0.1 Mol + 10 % Ueberschuß)
Triäthylamin wobei die stark exotherme Reaktion zeitweise mit Eiswasser gekühlt werden muß. Nach Beendigung der Triäthylaminzugabe
wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stdn. bei 50° nachgerührt. Nach dem Erkalten saugt man den braunroten Kristallbrei
ab, wäscht den Filterrückstand mit Wasser und kristallisiert den Rückstand aus Esslgester um. Man erhält 18 g (52 % der Theorie)
2-Carbäthόxy-5.7-dinitro-benzthiazol-N-oxid in Form braungeiber
Kristalle.
A 12 020 - 9 - '
009833/1898
■ -■■ ·■". -190465
AO
Analyse; C x 0HTN3' O7S (313.2)
Ber.: C: 38.4 H: 2.2 O: 35.8 N: 13.4 S: 10.2
Gef.: C.· 39.1 H: 2.9 0: 35-2 N: 13.0 S: 9-7
Le A 12 020 - 10■-
009833/1998
Claims (5)
- Patentansprüche; ^/J\ Ij) Benzthiazol-N-oxide der FormelworinR eine elektronegative G-ruppe bedeutet, R1 und R2 für elektronegative Reste stehen, R, Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest bedeutet und η für 1 oder 2 steht.
- 2) Benzthiazol-N-oxide der FormelR?S Rx ■worinR für eine niedere Carbalkoxy-Gruppe, CN sowie für den Rest - CO - Z steht, wobeiZ Wasserstoff, eine Alkoxy-Gruppe sowie einen aliphatischen-, araliphatischen- oder aromatischen Rest bedeutet,R1 für NO2, CF^ oder --SO2Y steht, worinY für einen aliphatischen-,araliphatischen-oder aromatischen Rest steht, und wobei Y auch eine gegebenenfalls substituierte Amino-Gruppe bedeuten kann, und wobeiR-. auch für die Gruppe SO,M steht, wobeiM Wasserstoff, oder das Äquivalent eines Alkali- oder Erdalkalimetalls bedeutet,Le A 12 020 ■ , - 11 -009833/1998R2 kann gleich oder verschieden von R1 sein und darüber hinaus auch für eine Cyano-Gruppe sowie einen Carbalkoxyrest stehen,R, steht für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest und η bedeutet 1 oder 2.
- 3) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazol-N-oxiden dadurch gekennzeichnet, daß man substituierte Hmlogenni trobemol«, ζ dl· durch elektronegatlve Sttbstituenten zueätelloh aktiviert •ladt alt einer Verbindung der allgemeinen FomelHS - CH2 - RworinR eine elektronegative Gruppe bedeutet in einem inerten !lösungsmittel in Gegenwart von Basen umsetzt«
- 4) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazol-N-oxiden dadurch gekennzeichnet, daß aan Nitrobenzolderivate der allgemeinen Formelin derX ein Halogenatoe darstellt,
R1 für einen eltfctronegativen Rest steht, S2 einen elektronegativen Rest bedeutet, R^ für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht und η 1 oder 2 bedeutet«mit einer Verbindung der allgemeinen FormelHS - CH2 - R
worin R eine elektronegative Gruppe bedeutetin (Segenwart von Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln im Temperaturbereich von 20 bis 160° C umsetzt.Le A 12 020 - 12 -00983 3/1998 - 5) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazol-N-oxiden dadurch gekennzeichnet, daß man Nitrobenzolderivate der allgemeinen FormelworinX ein Halogenatom darstellt,R1 für ιϊθ2» CF5 oder -SO2Y steht, worinY für einen aliphatischen-,araliphatischen- oder aromatischen Rest steht, und wobei Y auch eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe bedeuten kann, und wobei^1 euch. f«r die Gruppe SOJH eteht, wobeiM das Äquivalent eines Alkali- oder Brdalkalimetalls bedeutet,R2 gleich oder verschieden von R.. sein kann und darüber hinaus auch für eine Cyano-Gruppe sowie einen Carbalkoxyreet stehen kann,R, für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht und η 1 oder 2 bedeutet,mit einer Verbindung der allgemeinen FormelHS - CH2 - Rworin R für eine niedere Carbalkoxy-Gruppe, CN sowie für den Rest - CO - Z stellt,wobei Z Wasserstoff, eine Alkoxy-Gruppe sowie einen aliphatischen-, araliphatischen- oder aromatischen Rest bedeutettin einea inerten Ltarangmitt·! la Gegenwart von Β»··ηle A 12 020 - 13 -00 9833/1998
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904653 DE1904653A1 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Substituierte Benzthiazol-N-oxide |
US6922A US3691186A (en) | 1969-01-31 | 1970-01-29 | Certain substituted benzthiazole-n-oxides and their preparation |
GB1250743D GB1250743A (de) | 1969-01-31 | 1970-01-30 | |
FR7003380A FR2029806A1 (de) | 1969-01-31 | 1970-01-30 | |
BE745261D BE745261A (fr) | 1969-01-31 | 1970-01-30 | Benzothiazol-n-oxydes substitues |
CH138270A CH525229A (de) | 1969-01-31 | 1970-01-30 | Verfahren zur Herstellung von substituierten Benzthiazol-N-oxiden |
NL7001406A NL7001406A (de) | 1969-01-31 | 1970-01-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904653 DE1904653A1 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Substituierte Benzthiazol-N-oxide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904653A1 true DE1904653A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5723844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904653 Pending DE1904653A1 (de) | 1969-01-31 | 1969-01-31 | Substituierte Benzthiazol-N-oxide |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3691186A (de) |
BE (1) | BE745261A (de) |
CH (1) | CH525229A (de) |
DE (1) | DE1904653A1 (de) |
FR (1) | FR2029806A1 (de) |
GB (1) | GB1250743A (de) |
NL (1) | NL7001406A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4959379A (en) * | 1988-03-25 | 1990-09-25 | Bayer Aktiengesellschaft | Pesticidal 7-substituted 2-carboxamido-benzothiazole 3-oxides |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE786520A (fr) * | 1971-07-23 | 1973-01-22 | Bayer Ag | Nouveaux benzothiazoles substitues, leur preparation et leur application comme fongicides et bactericides |
US5183898A (en) * | 1989-04-07 | 1993-02-02 | Bayer Aktiengesellschaft | Pesticidal nitro-substituted benzothiazolones |
GB0302220D0 (en) * | 2003-01-30 | 2003-03-05 | Cyclacel Ltd | Use |
-
1969
- 1969-01-31 DE DE19691904653 patent/DE1904653A1/de active Pending
-
1970
- 1970-01-29 US US6922A patent/US3691186A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-01-30 CH CH138270A patent/CH525229A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-01-30 NL NL7001406A patent/NL7001406A/xx unknown
- 1970-01-30 GB GB1250743D patent/GB1250743A/en not_active Expired
- 1970-01-30 BE BE745261D patent/BE745261A/xx unknown
- 1970-01-30 FR FR7003380A patent/FR2029806A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4959379A (en) * | 1988-03-25 | 1990-09-25 | Bayer Aktiengesellschaft | Pesticidal 7-substituted 2-carboxamido-benzothiazole 3-oxides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3691186A (en) | 1972-09-12 |
CH525229A (de) | 1972-07-15 |
BE745261A (fr) | 1970-07-30 |
FR2029806A1 (de) | 1970-10-23 |
GB1250743A (de) | 1971-10-20 |
NL7001406A (de) | 1970-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0014344B1 (de) | Cumarinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Weisstöner und Laserfarbstoffe | |
DE1904653A1 (de) | Substituierte Benzthiazol-N-oxide | |
CH497436A (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
DE2713586A1 (de) | Neue organische verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE1153375B (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzoxazin-(1, 3)-dionen-(2, 4) | |
DE1119865B (de) | Verfahren zur Herstellung von ª‡, ª‰-Di-[aryloxazolyl-(2)]-aethylen-Verbindungen | |
DE2242784C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-v-triazolen | |
EP0028392A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dioxo-1,4-benzoxazinderivaten | |
AT339294B (de) | Verfahren zur herstellung von 4-(5- oder 7-)-benzoylindolin-2-onen | |
DE3119992A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ethylenverbindungen | |
DE1815788A1 (de) | 4,5-substituierte N-Oxy- und Hydroxyhydoimidazole | |
DE2335760A1 (de) | 1,4-dihydro-4-oxo-chinolincarbonsaeure-derivate, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE1543941C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Oxa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-cyclohex-2-en-4-oxiden oder 4,4-dioxiden | |
DE964861C (de) | Verfahren zur Herstellung von (Bz)-Oxy-chinolonen-(4) | |
DE947165C (de) | Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung substituierten 4-Oxycumarinen | |
DE1901291A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten 3-Amino-benzthiophenen | |
DE923192C (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-pseudothiohydantoinen | |
DE1000381C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Thio-3, 3-dialkyl- bzw. 2-Thio-3, 3-dialkenyl-4-oxo-1, 2, 3, 4-tetrahydro-pyridinen | |
DE1795654C (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Benzoxazolreihe. Ausscheidung aus: 1445916 | |
DE1240604B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthaloylpyrrocolinen | |
DE1543655A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Acylamino-phenyl-arylketonen | |
DE1122524B (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der 1,4-Bis-(styryl)-benzolreihe | |
DD246541A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 5-arylidenthiazolidin-4-onen | |
DE2361144B2 (de) | Sulfon-Alkohole und deren Ester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DD210041A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-hydroxy-1,2,4-triazolen |