DE1782885C2 - Vorrichtung zum Aufsetzen des Schieben und der oberen Endglieder auf verkonfektionierte gekuppelte Reißverschlüsse - Google Patents
Vorrichtung zum Aufsetzen des Schieben und der oberen Endglieder auf verkonfektionierte gekuppelte ReißverschlüsseInfo
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Description
Kreisbogens, der zwischen dem Magazin und einem vertikal bewegbaren Stützglied liegt;
Fig,5 in sohanbildlicber Darstellung und teilweise
auseinandergezogen eine weitere Ausführungsform eines Teilhalters und seines zugeordneten Magazins;
Fig,6a und 6b Draufsichten, die verdeutlichen, in
welcher Weise der Teilhalter zwei obere Endglieder vom Magazin empfängt;
F i g, 7 in schaubildlicher Unteransicht den Teilhalter
nach F i g. 5, der sich zur Obergabe eines Schiebers und zweier oberer Endglieder an eine Reißverschlußkette in
Fluchtung mit dieser sich horizontal bewegenden
Reißverschlußkette befindet;
F i g. 8 in einer Draufsicht eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Magazins, das gegenüber
seinem zugeordneten vertikalbewegbaren Teilhalter bewegbar ist;
F i g. 9a, 9b und 9c Seitenansichten, die verdeutlichen,
wie Magazin und Teilhalter nach Fig.8 bei der Befestigung der Teile an der Reißverschlußkette
zusammenarbeiten.
Gemäß F i g. 1 wird der erfindungsgemäßen Vorrichtung über eine Rolle 3 eine Reißverschlußkette 1
horizontal zugeführt, deren Tragbänder zur Bildung eines fertigen Reißverschlusses mit oberen Endgliedern
T und einem Schieber S zu versehen sind. Die Reißverschlußkette 1 bewegt sich auf ihrem Weg zu
einer ersten Arbeitsstelle, an der ihr erstes Kuppelglied 2 einen Taststift 4 berührt, worauf die Bearbeitung
beginnt Die Beförderung der Reißverschlußkette wird durch einen hin- und hergehenden Greifer 5 bewirkt, der
im folgenden als zweite Transporteinrichtung bezeichnet wird. Der Taststift 4 ist so angeordnet, daß er sich in
den gliedfreien Abschnitt der Reißverschlußkette hebt und unter diese absinkt, wenn er das erste Kuppelglied
berührt Diese Anordnung ist bekannt und daher nicht dargestellt.
Es ist ferner eine vertikal arbeitende Schneideinrichtung 6 vorgesehen, die in Antwort auf die Betätigung
des Taststift:. 4 mit einem geeigneten Antrieb (nicht gezeigt) betrieben wird.
Mit 7 sind zwei einander gegenüberliegende Greifer bezeichnet, die jeweils ein Paar von in einer Greiferbox
8 gehaltenen Klemmen besitzen, die im folgenden im Gegensatz zu dem vorgenannten Greifer als erste
Transporteinrichtung bezeichnet weiden. Die Greifer 7 besitzen jeweils einen sich nach unten erstreckenden
Gleitstift 9 für Gleitberiihrung mit einem langgestreckten Schlitz 10 einer Längsführung, entlang der der erste
Greifer 7 transportiert wird und der in einer langgestreckten, am nicht gezeigten Maschinentisch
befestigten Platte 10a ausgebildet ist und ein divergierendes Ende 10' besitzt.
Der Reißverschluß erhält von der im folgenden beschriebenen Teilzuführungseinrichtung einen Schieber und obere Endglieder.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Teilzuführungseinrichtung ist in der F i g. 1 und noch deutlicher in
den F i g. 3a bis 3d gezeigt, in denen allgemein mit 11 ein
Magazin und mit 12 ein mit diesem zusammenarbeiten' βο der Teilhalter bezeichnet ist Das Magazin Ii besitzt im
wesentlichen ein Paar von einander gegenüberliegen· den, im wesentlichen vertikalen Seitenrutschen 13 und
eine zwischen diesen verlaufende vertikale Rutsche 14. Jede Seitenrutsche 33 besitzt eine Rutschbahn 15, die an
einen nicht gezeigten Vibrationstrichter fur Schwerkraftabgabe von oberen Endgliedern angeschlossen ist
Die Rutsche 14 besitzt zur Abgabe von Schiebern eine Rutschbahn 16, die zwei im Abstand parallele und in
gleicher Weise an den Trichter angeschlossene Schienen aufweist. Während die Schieberrutsohe 14 stationär
ist, können die Endgliederrutschen 13 an den unteren Enden im wesentlichen V-förmig aufeinander zu und
voneinander weg bewegt werden. Für diese Bewegung sorgt ein vertikal verschiebbarer Hebel 17 mit Nocken
18, wenn er entlang der Führungsfläche 19 einer Nockenplatte 20 entlang läuft, deren Außenseite an der
Endgliedrutschbahn 15 anliegt, um das Entgleisen der oberen Endglieder Γ zu verhindern. Das Absenken des
Hebels 17 bringt die Seitenrutschen 13 durch die Wirkung einer Feder 22 dicht zusammen, die an der
Außenseite jeder dieser Rutschen angebracht ist
Umgekehrt bewegen sich die Seitenrutschen 13 beim Anheben des Hebels 17 gegen die Spannung der Feder
22 voneinander weg. Das untere gespitzte Ende jeder Nockenplatte endet kurz vor einem Winkel 23, der als
Stopper und als Auflage für das führende Endglied dient und am Boden der Seitenrutsche 13 befestigt ist, wobei
ein Spalt oder eine Öffnung 24 verleibt, die gerade groß genug ist, daß ein oberes Endglied T in den
Teilhalter 12 gleiten kann, dessen Aufbau später beschrieben wird. Der vertikal hin- und herbewegbare
Hebel 17 besitzt einen Finger 25, der den führenden Schiebet S während jeder Abwärtsbewegung des
Hebels erfassen und zum Teilhalter 12 überführen kann. Entsprechend der Fig.3c erfolgt die Oberführung des
Schiebers gleichzeitig mit derjenigen der oberen Endglieder, da die Führungsfläche 19, wie erwähnt, so
ausgestaltet ist, daß sich die Seitenrutschen 13 über dem Teilhalter 12 treffen, wenn der Hebel 17 in die Stellung
für das Absetzen des Schiebers auf den Teilhalter 12 abgesenkt ist.
Der Teilhalter 12 ist in der Fig.3b dargestellt und
besitzt eine Schieberaufnahme 26, die mit einem Block 27 und federbetätigten Seitenwänden 28 versehen ist,
wodurch die Aufnahme 26 den Schieber 5 nachgiebig erfaßt und lösbar festhält, ferner zwei einander
gegenüberliegende Endgliedaufnahmen 29 mit einem Bügelelement 30, das mit Stangen 31 versehen ist, um
gleichzeitig zwei obere Endglieder T nachgiebig zu erfassen und lösbar festzuhalten. Die Schieberaufnahme
26 steht durch einen Block 32 im Abstand von den Endgliedaufnahmen 29, so daß erstere gegenüber den
letzteren in der Lage relativ zum Verschluß vorangeht, wenn der Teilhalter 12 im Bogen in den Weg des
Tragbands schwingt, wie es aus der F i g. 4 entnommen werden kann.
Gemäß den Fig. 1 und 4 ist der Teilhalter 12 durch
irgendeine geeignete Maßnahme mit dem allgemein mit 100 bezeichneten Maschinenrahmen schwenkbar ver
bunden, so daß er auf einem Kreisbogen zwischen dem Magazin 11 und einem vertikal bewegbaren Stützglied
33 schwingen kann. Dieses Glied besitzt im wesentlichen einen Schieberstützblock 34 mit einer Scfiieberaufnahmefläche 35 und einer Aussparung 36, in die die
Ziehlasche des Schiebers hereinhängen kann sowie einen Stauchkopf 37 von im wesentlichen U-Form mit
Stauchteilen 38 für Anlage gegen das Bügelelement 30. Während der Schieberstützblock 34 einfach vertikal in
und außer Berührung mit der Schieberaufnahme 26 hin-
und herläuft, macht der Stauchkopf 37 unabhängig vom
Block 34 einen zweistufigen Aufwärtshub. Beim ersten Aufwärtshub stößt der Staudikopf 37 gegen den Bügel
30, wenn der Teilhalter 12 das Stützglied 33 im Tragbandweg berührt. Anschließend im zweiten relativ
kurzen Aufwärtshub rammen die Stauchteile 38 gegen
die Stangen 31, wodurch die oberen Endglieder an das
tragband geklemmt werden.
Die Pig.5, 6a und 6b und 7 zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Anordnung
und Ausbildung des Magazins und Teilhalters. Diese Ausführungsform ist im Aufbau im wesentlichen
derjenigen analog, die in Verbindung mit den F i g. 3a bis 3b erörtert wurde, besitzt jedoch die folgenden
Abweichungen.
Das in der Fig.5 teilweise auseinandergezogen
gezeigte Magazin Il hat einen Schieberstopper 39, auf
dem jeweils in der gezeigten Weise ein Schieber abgesetzt werden kann und besitzt trennbare Endgliederstopper
40, die in ihrer Funktion den Winkeln 23 entsprechen, die an den Seitenrutschen 13 befestigt sind,
wie es in den Fig.3a, 3c und 3d gezeigt ist. Jeder Endgliedstopper 40 besitzt eine obere bewegliche Platte
41 und eine untere stationäre Platte 42. Die obere Platte 41 ist mit einem eingeschnittenen Teil 43 versehen, der
zur Erleichterung der Überführung des führenden Endglieds zum Teilhalter 12 bestimmt ist.
Der mit dem gerade beschriebenen Magazin 11 zusammenarbeitende Teilhalter 12 ist demjenigen nach
der in F i g. 3b gezeigten Ausführungsform insoweit gleich, als er gemäß der Fig.4 bogenförmig bewegbar
ist. Zusätzlich zu dieser Bogenbewegung kann dieser Teilhalter 12 nach der F i g. 5 auf das Magazin zu und
von diesem weg horizontal bewegt werden, um die Teile von diesem aufzunehmen. Er besitzt einen oberen Block
44 und einen unteren Block 45. Der obere Block 44 besitzt ein bewegbares Joch- oder Bügelelement 30 mit
einem Flügelabschnitt 46 auf jeder Seite und trägt einen Stauchkopf 47, der gegenüber dem beweglichen Bügel
30 stationär ist. Der Stauchkopf 47 besitzt einen Schulterabschnitt 47' zur Anlage an die Scitenrutschen
13 des Magazins 11. um die Horizontalbewegung des Teilhalters 12 gegenüber dem Magazin zu begrenzen.
Der Stauchkopf 47 ist ferner mit einer Nase 48 für Berührung mit dem Flügelabschnitt 46 des Bügelelements
30 versehen. Die Nase 48 und der Flügelabschnitt 46 begrenzen eine Endgliedaufnahme 29. wie gezeigt,
uer untere BiocK 4ä tragt lederDetatigie Mauen Vi, die
den zuvor genannten federbetätigten Seitenwänden 28 entsprechen und die normalerweise nach innen
gedrückt werden, um den Schieber S nachgiebig zu berühren und lösbar festzuhalten. Die Klauen oder
Backen 49 sind ferner so angeordnet, daß sie unabhängig vom unteren Block 45 horizontal auf die
Schieberrutsche 14 zu und von dieser weg bewegt werden können. Der untere Block 45 ist ferner mit einer
Aussparung 50 versehen, deren Form mit der Kontur des Schiebers übereinstimmt und somit eine Schieberaufnahme 26 bildet
Mit 51 ist ein hin- und herbewegbarer Block bezeichnet, mit dem der Schieber vom Stopper 39
herunter und durch Auseinanderspreizen der Backen 49 in die Schieberaufnahme 50 geschoben wird. Diese
Schieberüberführung kann zur gleichen Zeit ausgeführt werden, wenn der obere Block 44 oder das Bügelelement 30 horizontal auf die Endgliedrutschen 13 oder
genauer auf die Stopper 40 zubewegt wird, um von diesen in der in den F i g. 6a und 6b gezeigten Weise die
oberen Endglieder zu empfangen. Das hin- und herbewegbare Bügelelement 30 besitzt Nockenenden
52 für satte Anlage gegen die eingeschnittenen Teiie 43
der oberen beweglichen Platte 41, wobei die Flügelabschnitte 46 in ihrer Dicke im wesentlichen der
beweglichen Platte 41 gleich sind, so daß dann, wenn man das ßügelelement 30 des Teilhalters 12 nach vorn
zwischen die einander gegenüberliegenden Stopper 40 bewegt, der Bügelabschnitt 46 Ober die unteren Platten
42 des Stoppen 40 reitet und bondig mit der s bewegbaren oberen Platte 41 liegt Das Bügelelement
30 rückt weiter In dieser Weise vor und stößt die oberen Platten 41 auseinander, bis die oberen Endglieder 7" in
die zugeordneten Aufnahmen 29 fallen, die durch die innere Wand des Flügelabschnitts 46 und der Nase 41
ίο des Blocks 47 begrenzt werden, Hierauf folgt ein kurzes
Rückziehen des Bügelelements 30 soweit, wie es notwendig ist, um die oberen Endglieder nachgiebig
zwischen den Flügeln 46 und den Nasen 48 zu halten, bevor das Bügelelemcnt 30 schließlich die Stopper 40
freigibt und in seine Normallage zurückkehrt. Jeder Stauchkopf 47 ist mit einem Schulterabschnitt 47' für
Anlage gegen jede bei der vorliegenden Ausführungsform stationäre Endgliedrutsche 13 sowie für Begrenzung
der Vorwärtbewegung des Teilhalters gegenüber dem Magazin 11 versehen.
Die Fig. 7 zeigt den Teilhalter 12 der Fig. 5 in
Berührung mit der Reißverschlußkette 1 zur Befesti gung des Schiebers und der oberen Endglieder. Es wird
bevorzugt, wenn die Horizontalbewegung des Bügelele- ments 30 und diejenige der Schieberbacken 49 dem
Zweck dienen, die oberen Endglieder und den Schieber an die P^ißverschlußkette abzugeben. Es wird ebenfalls
bevorzugt, wenn die Rückbewegung des Bügelelements 30 etwas vergrößert werden kann, um die Flügel 46
gegen die Nasen 48 zu drücken und dadurch die oberen Endglieder an die ReißverschluQkette anzuklemmen, so
daß die Notwendigkeit der Installierung eines hin- und hergehenden Stauchkopfs 48 beseitigt wird, wie er in
Verbindung mit der ersten in der F i g. I gezeigten Ausführungsform beschrieben wurde.
Diese Ausführungsform nach F i g. 8 und 9a bis 9c ist
charakteristisch durch die gegenüber den vorangegangenen Ausführungsformen unterschiedliche Bewegung
des Magazins 11 gegenüber dem Teilhalter 12. Jeder der Endglied- und Schieberrutschen besitzt einen geneigten
Abschnitt 53 und einen relativ kurzen Horizontalab schnitt 64. Die Schieber und Endglieder rutschen unier
Schwerkraft ihre zugeordneten geneigten Abschnitte 53 der Rutschbahnen herunter und auf die Horizontalab-
schnitte 53, wo sich die führenden Schieber und Endglieder für Abgabe an den Teilhalter 12 zuordnen
Bei dieser Anordnung erfolgt wie im Fall der ersten, in Verbindung mit der Fig.3a erläuterten Ausführungs-
form die Oberführung des Schiebers gleichzeitig mit den
Endgliedern. Der einzige Unterschied besteht da^n, daß
anstelle der Verwendung des Hebels 17 die gegen die Führungsfläche 19 stoßenden Nocken 18 auf der
Schieberrutsche 14 vorgesehen sind, die in Richtung des
Pfeils bewegbar ist Der Teilhalter dieses Beispiels besitzt zwei Sätze von Blöcken, die über den Weg der
Verschlußkette einander gegenüberliegen und entlang der Führungsblöcke 101 vertikal bewegbar sind. Der
erste Satz bildet einen Schieberhalter, der aus einem oberen Block 55 und einem unteren Block 56 besteht, die
beide symmetrische Aussparungen 57 für die Aufnahme
eines Schiebers besitzen. Die untere Aufnahme 57 ist ferner mit einer Tasche 58 versehen, die eine geneigte
Wandfläche 59 besitzt, an die sich die Ziehlasche des Schiebers anlehnt. Der zweite Satz bildet einer
Endgliedhalter und besteht aus einem Stauchkopf 60 mil einem kurzen Vorsprung 61 und einem unteren Block 62
mit einem langen Vorsprung 63, die beide zwischen sich ein oberes Endglied halten, das in der Weise von der
Rutsche 13 abgegeben worden ist, wie sie bereits in
bezug auf den in F i g. 3a gezeigten Magazin 11 erläutert
wurde, je nach der Konstruktion kann jeder der beiden Vorspränge el und 63 so angeordnet sein, daß er einen
zusätzlichen kleinen Hub ausführt, um das Endglied fest
an das Tragband anzuklemmen.
Nachritt nunmehr Aufbau und Anordnung der
wichtigen mechanischen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert worden sind, soll nunmehr in
Verbindung mit F i g. 1 die Betriebsweise erörtert werden.
Die Reißverschlußkette bewegt sich zu einer ersten Arbeitsstelle auf ihrem Weg vor, an der das erste der
Kuppelglieder 2 der Reißverschlußkette den Taststift 4 berührt, woraufhin der mechanische Arbeitszyklus
beginnt. In der ersten Phase des Zyklus versorgt der Taststift 4. der an einen nicht gezeigten Magnet
angesehlmspn ist.. Hie mechanische Kupplung, die
miteinander zusammenarbeitenden Schneiden der Schneideinrichtung 6 treibt, mit Energie. In der zweiten
Phase des mechanischen Zyklus trennen die miteinander zusammenarbeitenden Schneiden eine Länge von der
Reißverschlußkette 1 ab und bewegen sich aus dem Weg der Tragbänder zurück. Hierauf schwingt in der
dritten Phase des Zyklus der einen Schieber und obere Endglieder tragende Teilhalter 12 in den Weg der
Reißverschlußkette, so daß er an einer zweiten Stelle dieses Wegs der Reißverschlußkette, an der diese mit
den anzubringenden Teilen vereinigt werden, bereitsteht. Gleichzeitig mit der Bereitstellung des Teilhalters
12 führt die vierte Phase des Zyklus den zweiten Greifer 5 gegen den Teilhalter 12. um neben der zweiten
Arbeitsstelle bereitzustehen. Die dritte und vierte Phase des Zyklus sollten beendet sein, bevor die Reißverschlußkette
an der zweiten Stelle ankommt.
In der fünften Phase des Zyklus, die praktisch gleichzeitig mit dem Einsatz der Schneideinrichtung 6
abläuft, bewegen sich die ersten Greifer 7 entlang den Längsführungen nach vorn, erfassen die Tragbänder in
Förderrichtung längs ihren Stirnenden, die gerade geschnitten worden sind und bewegen sich zur zweiten
Arbeitsstelle, woraufhin in der sechsten Phase des Zyklus die Tragbänder durch den bereitstehenden
s Teilhalter 12 gefädelt werden, um von diesem den Schieber aufzunehmen; um den Schieber entlang der
Reihe der Kuppelglieder nach hinten zu schieben, werden dann die Tragbänder auseinandergespreizt,
indem die ersten Greifer 7 sich entlang den divergieren den Enden 10' des Schlitzes 10 nach außen bewegen,
worauf die oberen Endglieder an die Innenkanten der Tragbänder angesetzt werden.
In der siebten Phase des Zyklus klemmt der Stauchkopf 37 die oberen Endglieder fest an die
Tragbänder. Unmittelbar vor Beendung dieses Klemmvorgangs vollzieht sich die achte Phase, in der der
bereitstehende zweite Greifer 5 das Führungsende der vereinigten Tragbänder des Reißverschlusses zur
gleichen Zeit erfaßt, zu der die ersten Greifer 7 die Tragbänder freigeben.
Die neunte Phase des Zyklus, die gleichzeitig mit der Beendung des oberen Klemmvorgangs abläuft, sendet
den nunmehr leeren Teilhalter 12 entlang dem Kreisbogen gemäß F i g. 4 in die ursprüngliche Horizontallage
zur Aufnahme eines neuen Satzes aus einem Schieber und zwei oberen Endgliedern aus dem
Magazin 11 zurück. Die Überführung dieser Teile von dem Magazin 11 zu dem Halter 12 bildet die zehnte
Phase des Zyklus.
In der elften Phase des Zyklus kehren die ersten Greifer 7 hinter die Schneiden 6 und den Taststift 4 in
die in der Fig. 1 gezeigte ursprüngliche Lage zurück,
während sich der zweite Greifer 5 in die entgegengesetzte Richtung zurückzieht und den vereinigten
Reißverschluß aus der Maschine zieht, bis das Führungsende der nachfolgenden Einheit der Verschlußkette
den Taststift 4 berührt. An dieser Stelle wiederholt sich der mechanische Zyklus.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufsetzen des Schiebers und
der oberen Endglieder auf vorkonfefttionierte
gekuppelte Reißverschlüsse, welche eine Arbeits-Stelle mit Aufnahmen für zwei obere Endglieder, mit
einer Klemmvorrichtung zum Anklemmen der nach dem Aufsetzen des Schiebers aufgesetzten Endglieder sowie zusätzlich mit einem den Schieber
automatisch in die Montagestellung bringenden Teilhalter mit durch Magazin speisbarer Aufnahme
zum Halten eines Schiebers aufweist, wobei eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, die aus seitlichen Greifern besteht, die je eine Tragbandhälfte
seitlich erfassen und die Tragbandenden unter Aufspreizen durch den Schieber und die Endglieder
führen, und wobei der Teilhalter in die Laufbahn des Tragbands und zurückbewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Teilhalter (12) als Magazin zwei V-förmig zueinanderstehende vertikale Seitenrutschen (13) für die oberen Endglieder
(T) und eine zwischen den Seitenrutschen (13)
befindliche vertikale Rutsche (14) für die Schieber (S) zugeordnet ist, daß die Schieberaufnahme (26)
mittig am Teilhalter (12) und die Endglicdaufnahmen (29) jeweils auf einer Seite der Schieberaufnahme
(26) am Teilhalter (12) angeordnet sind und daß der Schieber (S) und obere Endglieder (T) gemeinsam
am Scheitel des V an diese Aufnahmen (26, 29) abgebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrutschen Π3) mit Hilfe einer
Einrichtung (17,18,19) am Abgabeende aufeinander zu und voneinander weg bewirgbarsind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einem zwischen
den Seitenrutschen (13) vertikal verschiebbaren, über Nocken (18) in Eingriff mit Führungsflächen
(19) an den Seitenrutschen stehenden Hebel (17) gebildet ist, und daß die Rutsche (14) für die Schieber
stationär ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein vertikal verschiebbares Stützglied (33) für Stützung von Schiebern und oberen
Endgliedern in Anlage gegen den Teilhalter (12), wobei das Stützglied (33) mit einem Stauchkopf (37)
für das Anklemmen der oberen Endglieder an die Tragbänder versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilcnruischen (13) am
unteren Ende trennbare Stopper (40, 41, 42) für die oberen Endglieder aufweisen und der Teilhalter (12)
mit einem diesem gegenüber unabhängig horizontal hin- und herbewegbaren Bügclclcment (30, 46)
versehen ist, das zur Aufnahme der oberen Endglieder aus den Seitenrutschen (13) zwischen die
Stopper bewegbar ist, wobei der Teilhalter (12) ferner einen Stauchkopf (47, 48) für das Festklemmen der oberen Endglieder am Tragband besitzt und
daß ferner ein horizontal bewegbarer Block (51) für
das Stoßen des führenden Schiebers (S) in die Aufnahme (26) des Teilhalters (12) vorgesehen ist
(F ig. 5).
6. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (14) für die
Schieber verschiebbar und zur gegenseitigen Verschiebung der Seitenrutschen (13) mit seillichen
Nocken (18) für Berührung mit Führungsflächen (19)
an den Seitenrutsohen ausgerüstet ist, wobei jede
Rutsche einen geneigten Abschnitt (53) und einen daran anschließenden Horizontalabschnitt (54) aufweist und der vertikal verschiebbare Teilhalter einen
5 oberen und einen unteren vertikal voneinander weg
bewegbaren Block (55, 60; 56, 62) besitzt und der untere Block (56,61) Aufnahmen (57,58; 63) für die
nachgiebige Aufnahme und das lösbare Halten eines Schiebers und von oberen Endgliedern aufweiu, die
von Rutschen an diese Aufnahmen abgegeben sind, wobei der obere Block (55,60) einen Stauchkopf (60)
für das Anklemmen der oberen Endglieder an das Tragband aufweist und wobei die Schieberrutsche
(14) zur Abgabe des führenden Schiebers auf den
Teilhalter (12) zu bewegbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Aufsetzen des Schiebers und der oberen Endglieder auf
vorkonfektionierte gekuppelte Reißverschlüsse gemäß
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DD-PS
48 233), bei der das Anbringen des Schiebers und der
Endglieder an zwei im Abstand stehenden Stellen erfolgt, wobei die Endglieder erst an Ort und Stelle
gestanzt und gebogen werden. Hierdurch wird die Vorrichtung nicht nur räumlich verhältnismäßig auf
wendig. Es ergibt sich auch ein relativ langer
Arbeitszyklus mit mehreren aufeinanderfolgenden Stopp- und Förderzeiten,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß
bei größerer Kompaktheit mit einem höheren Durchsatz gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Bei dieser
Ausgestaltung erfolgt das Anbringendes Schiebers und
der Endglieder an ein und derselben Stelle, wozu der
Teilhalter so ausgestaltet ist daß er sowohl den Schieber als auch die Endglieder aufnehmen und in die
Bewegungsbahn des Tragbands bringen kann und indem dem Teilhalter ein Magazin zugeordnet ist, das
sowohl den Schieber als auch die Endglieder zuträgt. Es wird somit eine separate Arbeitsstation eingespart und
dadurch die Fertigungszeit verkürzt.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemalischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schaubildlicher Ansicht mit einer ersten Ausführungsform des
Teilhalters mit zugeordnetem Magazin;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß mit Schieber und oberen Endgliedern versehenen Reißverschluß;
Fig.3a und 3b in schaubildlicher Darstellung das
Magazin und den Teilhalter;
F i g. 3c in schaubildlicher Darstellung das Magazin in Zusammenarbeit mit dem Teilhalter für die Abgabe
eines Schiebers und zweier oberer Endglieder an den Teilhalter;
Fig.3d in schaubildlicher Darstellung das Magazin
nach Lösen von dem Teilhalter;
Pig.4 in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten den Teilhalter bei Bewegung entlang eines
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---|---|---|---|
JP6067866U JPS4512162Y1 (de) | 1966-06-27 | 1966-06-27 | |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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