DE1532794A1 - Zahnbuerste - Google Patents
ZahnbuersteInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/0017—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs with pre-pressurised reservoirs, e.g. aerosols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Firma lABURATORIO BI051ARlViACO-TISRAPiCO S.p.A., Via Binasco
CASARIIE (Milano) Italien
Zahnbürste
Priorität: Patentanmeldung-in Italien vom 25. Juni 19&6,
Aktenzeichen 14612/66
Die "Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Behälter
für Zahnreinigungsmittel und ein Treibmedium.
Durch die Erfindung soll eine Zahnbürste geschaffen werden, bei der es nicht mehr notwendig ist, das Zahnreinigungsmittei
auf die bürste aufzulegen, so daß zur Zahn- oder Ivlundreinigung
nicht mehr zwei getrennte Objekte notwendig sind/ also eine
Zahnbürste und ein Behälter für das Zahnreinigungsmittel.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Einrichtung, die ein unbeabsichtigtes Öffnen des Be-
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BAD ORIGINAL
halteis mit dem Zahnreinigungsmittel ausschlieft, wie dies
beispielsweise auf Reisen oft unvermeidbar ist.
Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung einer Zahjireinigungseinrichtung,
die keine Borsten aufweist, mit der jedoch ebenfalls eine Zahnreinigur.3 möglich ist und mit
der auch das Massieren des Zahnfleisches möglich ist. Eine solche Einrichtung kann insbesondere dann verwendet werden,
wenn die Benutzung mehr oder weniger starrer Borsten wegen bestimmter Mundkrankheiten oder Allergien nicht möglich ist.
Die Erfindung schlägt in erster Linie eine Zahnbürste vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bürstencüiel einen
im wesentlichen zylindrischen Mantel aufweri.t, der mindestens
teilweise einen Behälter für ein Zahnreinigungsmittel und ein Treibmedium umfaßt, welcher Behälter ein selbstschliessendes,
betätigbares Ventil aufweist und daß im Bürstenstiel eine leitung angeordnet ist, die an das "Ventil anschließt
und im Bereich der Borsten ausmündet.
Zur einfachen Verbindung des Bürstenstiels mit dem Behälter sieht die Erfindung vor, daß das Ende der Leitung auf die
Düse des Ventils aufschraubbar ist.
Mach einem weiteren Merkmal schlägt.die Erfindung vor, daß
der Mantel des Bürstenstiels den Behälter nur teilweise umfaßt derart, daß der Behälter durch Betätigung des Ventils
gegenüber dem Bürstenstiel bewegbar ist../- -—η
MD ORDINAL
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Um zu verhindern, daß beispielsweise im verpackten Zustand das Ventil unbeabsichtigt geöffnet wird, ist ferner vorgesehen,
daß für die Schraubverbindung zwischen der. Leitungsende und der Düse zwei Stellungen vorgesehen sind und zwar
eine Stellung, in der die Düse nur teilweise in das Gewinde des Leitungsendes eingeschraubt und eine Betätigung des
Ventils möglich ist und eine weitere Stellung, in der die Düse ganz eingeschraubt ist und das Leitungsende an dem fest
mit dem Behälter verbundenen Ventilteil anliegt und das Ventil arretiert ist.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß auf dem die Borsten
tragenden Teil eine elastische Zappe aufgesetzt ist, die im Bereich der Borstenenden kleine Löcher für den Durchtritt
des Zahnreinigungsmittels aufweist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert. TCs zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnbürste
,
Pig. 2 eine der Pig. 1 entsprechenden Darstellung in einer
anderen Betriebsstellung und
Pig. 3 eine Darstellung einer Einzelheit einer abgewandelten
Ausführungsforr. der Erfindung.
Der Behälter, der bei der Erfindung Verwendung findet,
besitzt die Perm eines Sprayfläschchens, .;it einer im
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—i 4 —
wesentlichen zylindrischen Gestalt, Der Behälter nimmt ein ■
Zahnreinigungsmittel sowie ein Treibmedium, also ein Treibgas oder eine Treicflüssigkeit auf. Am oberen Ende des
Flasch.eb.ens ist ein selbstschließendes Ventil angeordnet,
das in: wesentlichen aus der Düse 0 besteht, die gegenüber den: anderen Düsenteil J' bewegbar ist. Das Ventil läßt'sich
durch Eindrücken der Düse 0 in el en Düsenteil J1 öffnen. Für
den Schließvorgang ist eine nicht näher dargestellte Feder vorgesehen. Die Düse besitzt am Außenumfang ein Gewinde,
das mit dem Gewinde R des Teiles S zusammenwirkt, wobei der
'Teil S das Ende der Leitung H darstellt, die im Bürstenstiel
verläuft und sich an die Ausmündung der Düse ö anschließt.
]>-r BürrUnstiel testen aus den feilen E, E1, E". Der Teil
: . r IhXu^eIf "Ί-cs±g ausgebildet und umfaßt den-Behälter. Der
I1SiI :* trä^rt aie Borsten T. Der Teil E" ist konisch .ausgebildet
und verbindet die beiden Teile E und "Fi*.
Die Leitung H mündet am Grunde der Borsten T aus und die beiden Außenmündungen F und F1 sind im spitzen Winkel angeordnet,
um bei Betätigung das Zahnreinigungsmittel über den wesentlichen Teil dieser Borsten zu verteilen und ein gleichzeitiges
Spritzen nach außen auszuschließen.
Der Mantel E' umfaßt den Behälter mit geringem Spiel, so daß der Behälter gegenüber dem Bürstenstiel verschiebbar ist.
• In der Betriebsstellung, die in der Fig. 1 dargestellt ist,
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ist zwischen den Ventil-Teil J' und dem Leitungsende S ein Abstand U vorgesehen. Dieser Abstand U erlaubt eine
Verschiebung des Behälters gegenüber dem Bürstenstiel in Richtung des Pfeiles 1 und dadurch eine öffnung des Ventils.
Das Treibmedium fördert das Zahnreinigungsmittel durch die Leitung H zu den Borsten T. Die Schließbewegung
in Richtung des Pfeiles 2 erfolgt vorzugsweise selbsttätig als Folge der Wirkung der nicht näher dargestellten
Schließfeder des Ventils.
Die Figur 2 gibt die Transportstellung" der Zahnbürste wider. Der Behälter ist mit seiner Düse 0 ganz in das Leitungsende S
hineingeschraubt, so daß dieses Leitungsende S an dem Ventilteil J' anliegt. Eine Verschiebung des Behälters und eine
öffnung des Ventiles ist ausgeschlossen.
In der Variante nach der Figur 3 ist eine, aus elastischem
Werkstoff bestehende Kappe 0' dargestellt, die Abflussöffnungen U' aufweist, die den Borstenspitzen zugeordnet ist. Durch diese
öffnungen U1 kann das Zahnreinigungsmittel austreten. Die
Variante nach der Figur 3 kann neben der Zaiar. -ainigung auch
insbesondere zum Massieren des Zahnfleisches benützt v/erden.
Claims (5)
1. Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, da3 der Bürstenstiel (E, "R', S")einen im wesentlichen zylindrischen
Mantel (S') aufweist, der mindestens teilweise einen Behälter für ein Zahnreinigungsmittel und ein Treicmedium
umfaßt, welcherBehälter ein selbsxschließendes
betätigbares Ventil (O, Jf) aufweist und daß im Bürstenstiel
eine Leitung (H) angeordnet ist, die an das Ventil anschließt und im Bereich der Borsten (2) ausmündet.
2. Zahnbürstenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (S) der Leitung (H) auf die Düse (0) des Ventils aufschrauber ist,
3. Zahnbürste nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel ("S)
des Bürstenstieles den Behälter nur teilweise umfaßt -
derart, daß der Behälter durch Betätigung des Ventils 9 0 9830/0120
For das AuftrogsvorWK* ... gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwälfskommär. _ 5>_
u'iü'tungsort und Gerichfsstand MemiiiinQon. "~
— *& —
(O, J') gegenüber dem Bürstenstiel ("R, Έ1, E") bewegbar
ist.
4. Zahnbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schraubverbindung zwischen dem Leitungsende (S) und der Düse (0)
zwei Stellungen vorgesehen sind und zwar eine Stellung, in der die Düse nur teilweise in das Gewinde (R) des
Leitungsendes (S) eingeschraubt und eine Betätigung des
, Ventiles möglich ist und eine weitere Stellung, ir. der
die Düse (E) ganz eingeschraubt ist und das Leitungsende (3) an dem fest mit dem Behälter verbundenen Ventiiteil (J1)
anliegt und das Ventil arretiert ist.
5. Zahnbürste nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Borsten
tiagenden teil eine elastische Kappe (O1) aufgesetzt ist,
die im Bereich der Borstenenden kieine Löcher (U') für
den Durchtritt des Zahnreinigungsmittels auf v/eist.
Der Patentanv^al
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1461266 | 1966-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1532794A1 true DE1532794A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=11145251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671532794 Pending DE1532794A1 (de) | 1966-06-25 | 1967-01-24 | Zahnbuerste |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH444814A (de) |
DE (1) | DE1532794A1 (de) |
FR (1) | FR1503408A (de) |
GB (1) | GB1124223A (de) |
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- 1966-12-07 FR FR42009599A patent/FR1503408A/fr not_active Expired
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1967
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CH444814A (it) | 1967-10-15 |
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