DE1515387A1 - Druckgasschalter mit mindestens einer Unterbrechungsstelle - Google Patents

Druckgasschalter mit mindestens einer Unterbrechungsstelle

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DE1515387A1
DE1515387A1 DE19621515387 DE1515387A DE1515387A1 DE 1515387 A1 DE1515387 A1 DE 1515387A1 DE 19621515387 DE19621515387 DE 19621515387 DE 1515387 A DE1515387 A DE 1515387A DE 1515387 A1 DE1515387 A1 DE 1515387A1
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DE
Germany
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valve
switching
switch
compressed gas
insulating
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DE19621515387
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English (en)
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Friedrich Hoenlinger
Karl Holzinger
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
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    • HELECTRICITY
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

Dr. Expl.
Druckgasschalter» mit miniestens einer Unterbreehungastelle
(Zusata zum Patent
τ.//-f. 6t
In obiger Patentschrift wird ein Druckgasschalter mit einer oder mehreren Unterbrechungsstellen beschrieben, bei dem sich die Schaltventile zur pneumatischen Betätigung der Löschkam· mern am spannungsführenden Teil des Schalter» befinden und über ein Isoliergestange vom geerdeten Unterteil des Schalters au« gesteuert sind, und Jeweils mindestens ein in Strömungsrioh* tung öffnendes, durch Druckgas anpetrieb^nas Schaltventil über ein in Schliesstellung des Schnltventils unter elastischer Vor· spannung stehentas Isolierzuggestanfje mit Hinrichtungen ^m Schaltörunterteil in Verbindung steht, wobei die Einrichtungen das öffnen und Sohliessen der Schaltventil bewirken. Als statt« ernde Hinrichtung werden pneumatisch betätigte Kolben, Ver« kl.inkungsorgane oder Slektromapnete verwendet. Die mit ihnen in Verbindung stehende Isoliergeßtänge wirkt mittelbar über mechanische Übertragungselemente auf die Ventilteller dar Schalt* ventile. Dies erfordert eine sorgfältige Einstellung dar ge* samten Gastängeanordnung, damit die einseinen Schaltventile In ihran jeweillfen Sndsttllungen gleiohnassle diehtenft abschliesaen, wob«! dies auch nach lingerer Betriebsdauer ge* währleistet sein muss.
Die beschriebene Anordnung lässt sich Jedoeh noch weiter ve»· einfachen und verbessern. Srfindungsgemäss wir4 vorgeschlagen, !
dass die Ventilteller einer» Schaltsänle unmittelbar untereinander, sowie ein Ventilteller unmittelbar mit einem- am geerdeten Seil der Schalteaule angeordneten Druokgaskolben über elastische Isolierstangen verbunden sind and mindestens ein Schaltventil einen als ringförmigen Nachlaufkolben ausgebildeten Ventilsitateil besitzt, der bei geschlossenem Schaltventil zur Erzeugung der Dichtungskraft vom Druckgas beaufschlagt ist.
Flg.l zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung für
eine Schaltsäule
™ Fig.2 zeigt eine einzelheit hierzu, bei der sich das Schaltventil in geöffneter Stellung befindet
In Fig.l 1st mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das mit seinem Stutzen 3 mit einem nicht dargestellten, Rrdpotentiel führenden Druckgasbehälter in Verbindung steht. Das Gehäuse 1 ist in seinem unteren Teil als Führungszylinder fQr den Kolben 3 ausgebildet und besitzt einen weiteren Ansohlnastutzen 4, an den sich ein an sich bekanntes, nicht gezeichnetes Steuerventil ansohliesst, durch das der Baum 5 unter dem Kolben 3 be- und entlüftet werden kann. Die Belüftungerichtung 1st durch den Pfeil im Stutzen 4 .angedeutet· Der Kolben 3 ist an seiner Ober» seite als weiterer Kolben β mit kleinerem Durchmesser ausgebildet, der in die Öffnung 7 des Gehäuses 1 sohllessend hineinpasst. Der Raum 8 oberhalb des Kolbens 3 bzv.6, ist durch •Ine enge Bohrung 9 mit den Stmtzen 2 verbunden· Mit 10 ist eine elastische Isolierstange bezeichnet, die an ihrem unteren . Inde mit dem Kolben β und an ihrem oberen tnde mit dem Ventil· teller 11 fest verbunden ist. über dem Oehäuse X ist der hohle
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BAD ORiQiNAL
Tragisolator 12 aufgebaut und üben diesem das Gehäuse 13, das an der Stelle 14 als fester Ventilsitz ausgebildet ist, mit dem der Ventilteller» 11 zusammenwirkt. Das Gehäuse 13 besitzt einen Stutzen 15, der» zu einen nicht dargestellten, an sich bekannten Löschkarnmeranordnung führt.I» gewählten Beispiel ist die Löschkammeranordnung als eine vom Impulstyp angenommenen, wie sie z.B.bei.Schaltern verwendet wird, bei denen die Leistungsschaltßtellen nur kurzzeitig während des Aus« schaltvorganges tffnen, wobei die Isolation über den ausge· schaltete.! Schalter in bekannter Weise von besonderen Spannung** schaltstellen übernommen wird, die mit den Leistungssehaltstel* len in Reihe liegen. Der Pfeil im Stutzen 15 deutet die Strömungsrichtung des Druckgases beim Ausschaltvorgang an. über dem Gehäuse 13 befindet sich ein weiterer holler TragisolatorlO, dessen Inneres über den Kanal 17 im Gehäuse 13 mit dem Inneren des Tragisolators 12 kommuniziert. Der Ventilteller 11 ist an seiner Oberseite mit einer weiteren Isolierstange 16 fest verbunden, die an der Stelle 19 dicht gleitend durch das gehäuse tritt. Auf den Iragißolator 16 ist das Gehäuse 20 aufgebaut, dessen Stutzen 21 ebenfalls, wie beim Gehäuse 13, mit einer gleichen Löschkammeranordnung verbunden ist. Die I«olierstangel8 trägt an ihrem oberen Rnde den Ventilteller 22, cu dem der ringförmige Ventilsitzteil 23 gehört. Dieser iet nach Art eine» Nachlaufkolbens im Gehäuseteil 24 dicht gleitend geführt, wobei sich gegen seine flansch,förmig ausgebildete Unteroartie die Feder 25 abstützt, deren anderes Bnde im Gehäuse 20 aufliegt. In der Pig.l befindet sich das aus den Teilen 22,S3 bestehende Ventil in geschlossener Stellung, während Fig.2
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die Offenstellung wiedergibt»· Dabei liegt die Unterpartie 86 des Ventilsitzteiles 23 am Gehäuseteil 24 als Anschlag an ·
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: In der gezeichneten Lage der Fig.l sei angenommen, dass sich der Schalter in Sinsehaltstellung befindet. Dabei sind dit LÖschkpmmern und die mit den Stutzen 15 und dl verbundenen Räume der Gehäuse 13 und 20 druoklos. Die Ventilteller 11 und 22 liegen dicht abschliessend auf den Ventilsitzteilen 14 und S3 auf. Das Innere der Tragieolatoren 12 und 16, sowie der Kanal befinden sich ständig unter Gasdruck, da sie über den Stutzen des Gehäuses 1 mit dem nicht dargestellten Druckgasbehälter verbunden sind. Da der Gasdruck von oben her auf den Kolben 3 einwirkt, dessen Fläche grosser als die Summe der beiden wirk« samen Flächen der Ventilteller 11 und SS ist, werden die Ventil* teller in Schliessstellung gehalten und dabei die erfordern* ehe Dichtungskraft erzeugt. Während der Ventilteller 11 auf dem feststehenden Venttlsitzteil 14 aufliegt, wird der dem Ventilteller 28 zugeordnete Ventilsitzteil 23 durch Beaufschlagung seiner Ringfläche, die sich aus dem Flächenunterschied zwischen der Bohrung D am Gehäuseteil 24 und dem wirksamen Dichtung»· durchmesser d der feile 22,23 ergibt, gegen den Ventilteller gedruckt. Die GrÖs^e der Ringfläche ist dabei so bemessen, dass gerade die erforderliohe Dichtungskräft erzeugt wird. Man erkennt leicht, dass durch den nachgiebigen Ventilsitzteil 23 die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen . aller zwischen den Ventiltellern 11 und 22 befindlichen Teile ausgeglichen werden können, was durch entsprechende Wahl des Spieles zwischen der tinterpartie 26 und dem Gehäuseteil 24 in einfacher feite -StILhLt. 909831/θίβΙ
Zum Ausschalten wird der Raum unterhalb des Kolbens 3 impulsartig vermittels eines an sich bekannten Steuerventils über den Stutzen 4 mit Drupkgas beaufschlagt. Dadurch findet beidseitig des Kolbens 3 ein Druckausgleich statt, so dass die einseitig beaufschlagten Ventilteller untcDruckgaswirkur? naoh oben bewegt werden und in Strömungsrichtung öffnen. Die Löschkammern werden über die Stutzen 15,Sl mit Druckgas versorgt und führen in bekannter Weise die Stromunterbrechung durch, Naoh öffnen der nicht dargestellten Spannungssohaltstellen können die Lösch· kammern wieder schliessen. Auf eine nähere Beschreibung der an sich bekannten Spannungssohaltstellen, sowie ihrer Wirkungsweise kann hier verzichtet werden, da sie für das Verständnis de* vorliegenden Brfindungsgeg.instandes entbehrlich ist· Gegen Snde der Aufwartebewegung des Kolbens 3 schliesst der Kolben β die öffnung 7 im Gehäuse 1 ab, wodurch eine Kompressionsdämnfung 1« Raum 8 entsteht, da das Druckgas nunmehr langsam durch die Bohrung 9 in den Stutzen 8 entweichen kann. Die Schließbewegung der Ventilteller 11,32 und damit dar Löechkammern erfolgt duroh entlüftung des Stutzens 4 und somit des Raumes 5 unterhalt des Kolbens 3, Durch die erfindungsgemlsse Anordnung der Isolier* stangen 10,18 im Inneren der Tragieolatortn 13,16 wird, neben dem Wegfall von übertragungselementen zwischen den Isolieretangen und den Ventiltellern, in vorteilhafter Weist daflr gesorgt, dasb sich die Itolitpetang·* dauernd in ein·» abgetehlospenen druckgasgefülltem Raum· befinden, woduroh ihr Iioliervereögen gewährleistet wird, da Fremdsehiohtniedersehlig· und Feuchtigkeit .von ihnen ferngehalten sind·
BAD ORIGiNAL
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Die neue Anordnung ist nioht auf das Ausf iihrungsbeispiel be· aohränkt. So können z.B. in einfacher Weise weitere LÖschic ameer« anordnungen unter fiinfügung von Tragisolatoren 16 etagenför« miß übereinander gebaut werden, wobei diese in der Art der oberen Schaltsäulenpartie (Gehäuse 20 u.s.w.) aasgebildet wer« den können. Die einzelnen Schaltstellen sind dabei in Reihe geschaltet, wodurch ein Schalter mit Mehrfachunterbrechung ■it beliebiger Schaltstellenanzahl zustande könnt. Durch ein Minimum an bewegten Teilen wird eine weitere Verkürzung der Schaltzeiten erzielt.
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Claims (2)

Patentansprüche (Zusatz zu Patent
1) Druckgasschalter mit mindestens einer Unterbreohungsstelle, bei dem sich die Schaltventile zur pneumatischen Betätigung der Löschkammern am spannungsführenden Teil des Schalters befinden und über ein Isoliergestänge vom geerdeten Unterteil des Schalters aus gesteuert sind, und Jeweils mindestens ein in Strömungsriohtung öffnendes, durch Druckgas angetriebenes Schaltventil über ein in Schliessstellung des Sohaltventils unter elastischer Vorspannung stehendes Isolierzuggestänge mit Einrichtungen am Schalterunterteil in Verbindu-ng steht, wobei die Einrichtungen das Oeffnen und Sohllessen der Schaltventile bewirken, nach Patent .....<>. ....... dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilteller der Schaltventile einer Schaltsäule unmittelbar untereinander, sowie ein Ventilteller unmittelbar mit einem am geerdeten Teil depochaltsäule angeordneten Druokgaskolben über elastische Isolierstangen verbunden sind und mindestens ein Schaltventil einen als ringförmigen Naohlaufkolben ausgebildeten Ventilsitzteil besitzt, der bei geschlossenem Schaltventil zur Erzeugung der Dichtungskraft vom Druckgas beaufschlagt ist..
2) Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstangen im Inneren der ständig unter Druckgas stehenden hohlen Tragisolatoren der Schaltsäule angeordnet sind.
Aktiengesellschaft BROWN, BOVERI & CIE.
I/
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DE19621515387 1962-03-30 1962-05-17 Druckgasschalter mit mindestens einer Unterbrechungsstelle Pending DE1515387A1 (de)

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FR (1) FR1352413A (de)
GB (1) GB971294A (de)

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CH403927A (de) 1965-12-15
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