DE1478154A1 - Befestigungseinrichtung fuer hoehenverstellbare Sohlenhalter von Skibindungen - Google Patents
Befestigungseinrichtung fuer hoehenverstellbare Sohlenhalter von SkibindungenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/005—Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
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- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08535—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
2098 S/A
Befestigungseinrichtung für htthenverstellbare
Sohlenhalter von Skibindungen
Bekannt let eine Befestigungseinrichtung für
höhenveratellbare Sohlenhalter von Skibindungen» bei
welcher der Sohlenhalter an einer sur Skloberfläohe senkrechten Abetütefläche alt einer Querversahnung
▼ersehen ist, mittels derer er In eine entsprechende Querversahnung eines Haltegliedes verstellbar eingreift»
wobei der Sohlenhalter duroh Befestigungselenente in der jeweils eingestellten Höhenlage gegen die Querversahnung
dee Haltegliedes festspannbar 1st (deutsches
Gebrauchsmuster 1 842 726). Dies« Art der Sohlenhalterbefestlgung
.und-verstellung 1st vorteilhafter als eine
Bolohe, bei der der Sohlenhalter mit einem Gelenkbolsen
an ein Sohwenkglied angelenkt 1st, well dabei der Gelenk»
bolsen sehr kräftig ausgeführt werden muß» um die Biegungekräfte dea sloh an der Sohle abstutsenden Baokene
aufnehmen su können und auBtrdem kann sich bei Höhen-▼erstellbarkelt
mittels Terdrehene eines Gewindebolzen« durch Erschütterungen eine unbeabsichtigte Veränderung
der eingestellten Höhenlage ergeben. Zweokmäfilger sind
deshalb die eingangeerwähnten Befeetigungeeinriohtungen
für Sohleuhalter, well eine außerordentlich eiobere Tar-
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bindung mit dem Halteglied erreioht wird und eine unbe~
absiohtigte Verstellung ausgeschlossen iete Bei don bekannten Befeetigungseinriehtungen dieser Art wird aber
der Sohlenhalter durch eine oder mehrere durch den Sohlenhalter hindurch in eine Gewindebohrung des Haltegliedes
eingeschraubte Schrauben am Halteglied festgehalten« Sine
Verstellung der Höhenlage des Sohlenhalters ist deshalb verhältnismäßig schwierig» weil die Schraube oder Schrauben mir schwer zugänglich sind« Außerdem besteht ein
weiterer sehr wesentlicher Hachteil darin, daß die Schraube
oder Schrauben und der Sohlenhalter von dem Halteglied lösbar sind und verloren gehen können» Bei nicht hinreiohend
festem Anziehen der Schrauben können ständige Erschütterungen, beispielsweise beim Autotransport, sum
Herausfallen der Schrauben führen, wobei dann der Sohlen*»
halter verloren gehto
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß bei einer Befestigungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art
daduroh beseitigt, daß ein im Halteglied drehbar, aber unlösbar exzentrisch gelagerter Spannbolzen von einem in
eine Ausnehmung des Haltegliedes hineinreichenden Ansatz des Sohlenhaltergliedes derart umgriffen wird, daß der
Sohlenhalter in einer Stellung des Exzenter bolzen β gegen
das Halteglied angedrückt ist. Einerseits ist durch die unlösbare Verbindung sichergestellt, daß der Sohlenhalter
niemals verloren gehen kann, andererseits ist eine besondere sohnelle und einfaohe Verstellung ermöglicht· weil
der Bizenterbolzen nur aus seiner vom Sohlenhalter abge
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wandten Totlage in seine dem Sohlenhalter zugekehrte Totlage geschwenkt werden nuß, worauf die Querversahnungsfläehen
niteinander außer Eingriff gelangen und der Sohlenhalter beliebig naoh oben oder unten verstellt
werden kann, worauf dann die Festlegung wieder duroh ein Drehen des Exzenterbolzene um 180 Grad erfolgte
Eine unbeabsichtigte Lösung des Exaenterbolsens und
eine daraus sich ergebende unbeabsichtigte Verstellung des Sohlenhalters kann entweder dadurch vermieden werden»
daß der Exzenterbolzen in Halteglied mit starker Reibung gelagert ist oder daß eine zusätzliche Einrichtung sum
Festhalten des Exzenterbolzene in seiner Spannotellung verwendet wird.
Zweokmäßlg ist es, wenn der Exssenterbolssen etwa
senkrecht sur Skioberflache angeordnet ist, weil er dann
besondere leioht von oben Bugfinglioh ist. **ach einem
weiteren erfinderischen Vorschlag ist der Exzenterbolaen
an seiner oberen Stirnseite alt einem Schlitz zum Einführen eines Schraubenziehers einer MUnze oder dergleichen versehen, er kann aber natürlioh auch eine andere Betätigungehandhabe, etwa einen Rändelkopf oder dergleichen aufweisen·
Ein Ausftthrungsbeispiel der Erfindung ist in der
nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeiohnung näher er*-
läutert, in welcher ein Teil eines Haltegliedes eines Vorderbaokens mit dem daran befestigten Sohlenhalter dalägest eilt istο In der Zeiohung seigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Teiles des Haltegliedes
des Vorderbaokens mit dem daran festgelegten Sohlenhalter und
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Figo 2 die Teil darstellung nach Figo 1 in Draufsieht*
wiederum teilweise geschnitten.
Wi e aue Figo 1 ersichtlich, besteht der hier Aargestellte Teil eines Sicherheits-Vorderbaokens cue dem
eigentlichen Sohlenhalter 1 und dem Halteglied 4. Handelt es sich um einen doppelgelenkigen Sioherheits-Vcderbaoken,
so kann das Halteglied 4 seinerseits gelenkig an einem nicht dargestellten Schwenkglied befestigt sein, das seinerseits um einen auf dem Ski befestigten Lagerbolaen schwenkbar
ist„ Der Sohlenhalter ist mit einem die Sohle übergreifenden waagerechten Flansch 2 versehene Außerdem weist
der Sehlenhalter 1 einen lasohenartigen Ansatz 7 und eine
Querverzahnung 3 aufο Die Lasohe 7 greift mit Spiel in eine
Ausnehmung 13 des Haltegliedes 4 und weist eine Bohrung auf, durch welche sich ein Exzenterbolzen 5 hinduroh erstreckte Der Durchmesser der Bohrung 9 1Jt so gewählt, daß
der Schaft β dee Exzenterbolzene 5 soviel Spiel hat, daß er in der Bohrung 9 trotz seiner exzentrischen Lagerung
verdreht werden kann. Der Exzenterbolzen 5 ist im Halteglied geführt, und zwar so, daß der Kopf 6 und der Fuß 10 in
Bohrungen des Haltegliedes 4 gelagert sind ο Der Kopf 6
ist mit einem Schlitz 6a versehen, um ein Verdrehen des Bxzenterbolzens 5 mittels einer Münze oder eines Schraubenziehers zu ermöglichen. TTm den Exzenter bolzen 5 am Herausfallen
zu hindern, ist er bei dem dargeetellten Ausführungebeispiel an seinem Fuß 10 bei 11 unter Beibehaltung seiner Drehbarkeit
eingenietet. Die Bohrung 14 im Halteglied 4 ist so groß ausgeführt, daß der Exzenterbolzen 5 trots seines außermittigen Schaftes 8 verdreht werden kann ο
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Das Halteglied 4 ist an seinen hinteren flächen Bit einer Querverzahnung 12 versehen, deren Zahnprofil
dem Zahnprofil der Querverzahnung 3 des Sohlenhalters lt
komplementär ist«, Sie Verzahnungetiefe darf höohetens
doppelt ao groß gewählt werden wie die Exzentrizität de· Exzenterbolsene 5, um ein eioheree Spannen und Lueen der
Verbindung su gewähr lei et en. Dae Löeen des Sohlenhaltere
erfolgt dadurch, daß der Exzenterbolzen 5 verdreht WiITd9
bis der exzentrische Sohaft in eeine in Richtung Z liegen»
de Totlage kommtο In diesem fall sind die Verzahnungen J
und 12 des Sohlenhalters 1 und des Haltegliedes 4 aufler Eingriff und der Sohlenhalter kann entsprechend der Sohlendioke
des verwendeten Sklsohuhes in seiner Höhe verstellt werdenο Bas Spannen des Sohlenhalters 1 erfolgt dann einfaoh
daduroh, daß der Exzenterbolzen 5 mittels einer MUnse
oder eines Schraubenziehers um etwa 180 Grad verdreht wird ο
Dadurch kommt der exzentrische Sohaft θ des Exzenterbolzene in den Bereich seiner in Riohtung Y liegenden Totlage· Der
Schaft 8 legt sich dabei gegen die in Skilängsriohtung vordere Wandung 15 der Bohrung 9 an und sieht den Sohlen»
halter 1 über den Anoatz 7 gegen das Halteglied 4« Sin
unbeabsichtigtes Verdrehen des Exsenterbolsens 5 kann
daduroh vermieden werden, daß er mit verhältnismäßig starker Reibung im Halteglied 4 gelagert 1st, gegebenenfalls kann auoh eine Zusatzeinrichtung vorgesehen werden,
um ihn in seiner in Riohtung T liegenden Totlage festsuhalten.
Beim Oebraueh drttokt ohnehin der Skistiefel über
den Sohlenhalter gegen das Halteglied 4, so daß hierbei eine Verstellung von vornherein ausgeschlossen ist und
auoh der Bxsenterbolsen 5 nicht etwa die auftretenden
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Druckkräfte aufzunehmen hat, die vielmehr unmittelbar
über die Verzahnungsfläohen übertragen werdeno
In der Zeichnung ist die Anwendung der erfindunge*·
gemäßen Befestigungseinrichtung bei einem Sieherheitevorderbacken
für Skibindungen gezeigt worden«, Hatürlioh ist
die Befestigung auch bei Abeatzhalteeinrichtungen verwendbar, soweit diese mit einem einen Sohlenhalter tragenden
Halteglied ausgerüstet sindο
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Claims (2)
1. Befestigungseinrichtung für höhenverstellbare
Sohlenhalter von Skibindungen, bei weloher der Sohlenhalter an einer zur Skioberfläche senkrechten
Abattitzflache mit einer Querverzahnung versehen ist,
mittels derer er in eine entsprechende Querverzahnung eineβ Haltegliedes verstellbar eingreift, wobei der
Sohlenhalter durch Befestigungselemente in der jeweils eingestellten Höhenlage gegen die Querverzahnung
des Haltegliedes festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Halteglied (4) drehbar, aber
unlösbar exzentrisch gelagerter Spannbolzen (5) von einem in eine Ausnehmung (13) des Haltegli&dee hineinreichenden
Ansatz (7) des Sohlenhalters (1) derart angriffen wird, daß der Sohlenhalter in einer Stellung
des Exzenterbolzens gegen das Halteglied angedrückt isto
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (5) etwa senkrecht
zur Skioberfläohe angeordnet ist«,
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Befestigungseinrichtung naoh Anepruoh 2, dadurch
kennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (5) en seiner
oberen Stirnseite alt einem Schlite (6a) sum Einführen eines Schraubenziehers oder dergleichen rer~
sehen ist0
Befestigungselnriohtung naoh einen der AnsprUohe 1 bis
3t daduroh gekennzeichnet, daß der Ezeenterbolsen (5)
im Halteglied (4) atit starker Reibung gelagert isto
Befestigungseinrichtung naoh einen der Ansprüche 1 bis 3» daduroh gekennzeichnet, daß eine Einrichtung eub
Festhalten des Exsenterbolsens in seiner Spannstellung
vorgesehen ist«
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0067058 | 1965-10-26 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1478154A1 true DE1478154A1 (de) | 1969-09-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651478154 Pending DE1478154A1 (de) | 1965-10-26 | 1965-10-26 | Befestigungseinrichtung fuer hoehenverstellbare Sohlenhalter von Skibindungen |
Country Status (3)
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---|---|
US (1) | US3379448A (de) |
CH (1) | CH450252A (de) |
DE (1) | DE1478154A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2259916A1 (de) * | 1972-03-04 | 1973-09-06 | Cober Di Cristofanelli Pietro | Vordere schibindung |
DE2401151A1 (de) * | 1973-01-22 | 1974-07-25 | Gertsch Ag | Skibindungsteil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200717B (de) * | 1960-02-27 | 1965-09-09 | Paul Weberling | Seilzuglose Sicherheitsskibindung |
CH377703A (fr) * | 1962-06-14 | 1964-05-15 | Reuge Sa | Butée de sécurité pour fixation de ski |
US3282599A (en) * | 1964-07-10 | 1966-11-01 | Hvam Hjalmar | Sole-protecting toe ski binding |
-
1965
- 1965-10-26 DE DE19651478154 patent/DE1478154A1/de active Pending
-
1966
- 1966-09-15 CH CH1332866A patent/CH450252A/de unknown
- 1966-10-11 US US585804A patent/US3379448A/en not_active Expired - Lifetime
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DE2259916A1 (de) * | 1972-03-04 | 1973-09-06 | Cober Di Cristofanelli Pietro | Vordere schibindung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH450252A (de) | 1968-01-15 |
US3379448A (en) | 1968-04-23 |
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