DE1457597A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
- Publication number
- DE1457597A1 DE1457597A1 DE19651457597 DE1457597A DE1457597A1 DE 1457597 A1 DE1457597 A1 DE 1457597A1 DE 19651457597 DE19651457597 DE 19651457597 DE 1457597 A DE1457597 A DE 1457597A DE 1457597 A1 DE1457597 A1 DE 1457597A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- hammer
- gas lighter
- nozzle
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 28
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 claims description 8
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 4
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 3
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 5
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 2
- LJCNRYVRMXRIQR-OLXYHTOASA-L potassium sodium L-tartrate Chemical compound [Na+].[K+].[O-]C(=O)[C@H](O)[C@@H](O)C([O-])=O LJCNRYVRMXRIQR-OLXYHTOASA-L 0.000 description 2
- 235000011006 sodium potassium tartrate Nutrition 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- FEWJPZIEWOKRBE-JCYAYHJZSA-N Dextrotartaric acid Chemical compound OC(=O)[C@H](O)[C@@H](O)C(O)=O FEWJPZIEWOKRBE-JCYAYHJZSA-N 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- LFVGISIMTYGQHF-UHFFFAOYSA-N ammonium dihydrogen phosphate Chemical compound [NH4+].OP(O)([O-])=O LFVGISIMTYGQHF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- ZPWVASYFFYYZEW-UHFFFAOYSA-L dipotassium hydrogen phosphate Chemical compound [K+].[K+].OP([O-])([O-])=O ZPWVASYFFYYZEW-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- AVTYONGGKAJVTE-OLXYHTOASA-L potassium L-tartrate Chemical compound [K+].[K+].[O-]C(=O)[C@H](O)[C@@H](O)C([O-])=O AVTYONGGKAJVTE-OLXYHTOASA-L 0.000 description 1
- 229940111695 potassium tartrate Drugs 0.000 description 1
- 239000001472 potassium tartrate Substances 0.000 description 1
- 235000011005 potassium tartrates Nutrition 0.000 description 1
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000012239 silicon dioxide Nutrition 0.000 description 1
- 229940095064 tartrate Drugs 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
- F23Q2/287—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
MANSEI KCGYO KABUSHIKI KAISHA in Kawaguchi-shi/Japan
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit verflüssigtem Brenngas gefülltes Feuerzeug, das im nachstehenden kurz als
"Gasfeuerzeug" bezeichnet wird, und genauer auf Verbesserungen
an bzw. in Bezug auf die Zünd- und Brenneinrichtung eines solchen.'
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Gasfeuerzeug zu schaffen, bei welchem nicht die bisher zur Erzeugung elektrischer Funken zur Entzündung des brennbaren
Gasstroms verwendeten Batterien erforderlich sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Gasfeuerzeugs der oben erwähnten Art, das bei einmaliger Be-
909844/0019
BAD ORIGINAL
H57597
tätigung einer Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise eines Druckknopfes, von sich aus, d.h. ohne weitere manuelle
Betätigung, wieder unwirksam wird. .
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, ein Feuerzeug der oben
erwähnten Art zu schaffen, das eine hohe Zahl von· sicheren
Zündungen gestattet.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, ein Gasfeuerzeug
der oben erwähnten Art zu schaffen, bei dem jede Explosions gefahr ausgeschaltet ist.
Das erfindungsgemäße Gasfeuerzeug, das ein im wesentlichen
geschlossenes Gehäuse, einen fest in dem Gehäuse angeordneten
Behälter zur Aufnahme verflüssigten Brenngases, ein auf dem
Behälter glei&ar angebrachtes Düsenventil zur Steuerung des
Austritts eines gasförmigen Brennstoffstromes aus dem Behälter
und eine mit dem Düsenventil durch eine Leitung verbundene, feststehende Brenndüse an dem Gehäuse besitzt, ist gekennzeichnet durch eine fest in dem Gehäuse angeordnete piezo-elektrische Anordnung, einen in dem Gehäuse relativ zu der piezoelektrischen Anordnung gleitbar angebrachten Hammer, eine mit
dem Hammer mechanisch gekoppelte Betätigungseinrichtung, ein paar Zündelektroden in geringem Abstand vor der Austrittsöffnung der Brenndüse, die mit dem positiven bzw. negativen Pol
der piezo-elektrischen Anordnung verbunden sind, und einen
909844/0087 . "3"
Widerstand in einer der Zuleitungen der Zündelektroden zur
Verzögerung der Beendigung der durch den Aufschlag des Hammers auf der piezo-elektrischen Anordnung zwischen den Elektroden
erzeugten Zündfunken.
Weitere Einzelheiten, Ziele und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele und aus den Ansprüchen hervor.
Es zeigen:
Figur 1 eine elektrische .Schaltung für die in dem erfindungsgemäßen
Gasfeuerzeug zur Verwendung kommende elektrische Zündeinrichtung;
Figur 2 ein Diagramm, in welchem die Charakteristik einer herkömmlichen
Zündeinrichtung mit derjenigen nach der vorliegenden Erfindung verglichen wird, wobei die Temperatur der Entladung
über der Entladungszeit aufgetragen ist;
Figur 3 ein Diagramm, welches praktische Versuchsdaten angibt, die mit der erfindungegeeäten Zündeinrichtung erhalten wurden, .
wobei das Verhältnis der Zündungen in % über dein Widerstandewert
des in die Schaltung nach Figur 1 eingesetzten Widerstandes aufgetragen ist; .
Figur 4 einen teilweise geschnittenen Aufriß der notwendigen
Teile eines Gasfeuerzeugs, bei welchem die Schaltung nach Figur 1 verwirklicht ist;
Figur ^A einen Teilschnitt des Endstückes eines geringfügig abgeänderten
Düsenventils, in der Weise, daß es ein isoliertes,
als Elektrode dienendes Kontaktstück trägt; ΛΓ»ιο.ΐΜ4ΐ
90984A/008 7 BADORiGlNAL
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Auführungsr
form des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs; Figur 6 eine Unteransicht eines demgegenüber etwas abgewandelten
Gasfeuerzeugs;
Figur 7 eine Draufsicht auf das in Figur 5 dargestellte Gasfeuerzeug,
welche die in dessen Innerem vorhandene Betätigungseinrichtung zeigt.
In diesen Figuren ist mit 1 eine Serie piezo-elektrischer Kristallelemente
bezeichnet, die in Figur 1 nur schematisch in Form eines durch einen unterbrochenen Linienzug umrahmten Blök—
kes angedeutet nnd vorzugsweise aus Äthylen-Diarain-Tartrat, Kaiium-Tartrat, Quarz, Rochelle-Salz, Kaliumraonophosphat,
Ammoniummonophosphat oder dgl. bestehen. 2 bezeichnet eine Ersatzkapazität der in Serie geschalteten Elemente, vorzugsweise
zwei. 3 gibt eine Ersatzstromquelle für die Gesamtheit dieser Elemente an. 5 bezeichnet ein Paar Zündelektroden 5& und ;
5b, die miteinander «inen bestimmten Abstand, beispielsweise ·
2 bis 5 mm, einnehmen. Eine der Elektroden, 5b, 1st In «Mittelbarer Nähe der Austrittesffnung der Brenndüse 6 angeordnet.
Die beiden Elektroden stehen über Leitungen 7 und 8 nlt den beiden Polen des piezo-elektrischen Kristallsystems 1 in Verbin- ;
dung. In die Leitung 8 oder - entgegen der Darstellung in die Leitung 7 ist ein Widerstand k eingesetzt. Die Kapazität2*
und der Widerstand k bilden zusammen eine Verzögerungschaltung
für die Zündeinrichtung, wi« im folgenden in Zusammenhang mit
Figur 2 und 3 noch näher beschrieben wird. BAD ORIGINAL
909844/00«? -5-
U57597
Wenn ein Hamraerschlag oder ein plötzlicher Druck auf die
Kristallanordnung 1 ausgeübt wird, wird durch die Kristallanordnung
ein Strom hervorgerufen, der zwischen den Zündelektroden 5a und 5b zu intensiven Zündfunken führt. Wird der Wert
des Widerstandes 4 in bestimmter Weise entsprechend der Natur und den Abmessungen der KristaJ-lanordnung 1 bemessen, beispielsweise
für 2 bis b KOhm, und weisen die Elektroden $& und 5b
eine bestimmte Funkenstrecke von etwa 2 bis 5 mm auf, so kann
die sonst mögliche Funkenentladung dank der bereits erwähnten Verzögerungsschaltung in eine Dauerentladung umgewandetlt werden.
In dem in Figur 2 wiedergegebenen Diagramm, mit nicht näher
festgelegtem Maßstab bezeichnet die gestrichelte Kurve I eine Funkenentladung, wie sie bei herkömmlichen Anordnungen ■
ohne die erwähnte Verzögerungsschaltung auftritt. Die Kurve II
^ibt eine Dauerentladung an, wie sie mit der neuartigen Anord
nung erreicht wird. Im letzten Fall 1st die EntlÄdungszeit beträchtlich
verlängert, wenngleich.die Funkentemperatur geringer
ist. Auf diese Wfrise jedoch kann der aus der Austritteöffnung,
der Brenndüse 6 austretende Brenngasstrom, wenn eine' der Zündelektroden,
wie die mit 5b bezeichnete, wie erwähnt, in unmittelbarer
Nachbarschaft der Dtisenöffnung angebracht ist, genügend Sntladungsfunkenenergie erhalten, um die erwünschte Zün*
dung des Gasstrom einzuleiten und damit mit Sicherheit den Brand desselben bei Bedarf hervorzurufen.
BAD ORIGINAL
909144/001?
In Figur 3 sind in Gestalt der Kurven III und IV die Ergebnisse
der Zündung bei Verwendung zweier Arten von handelsüblichen piezo-elektrischen Kristallelementen aus Rochelle-Salz dargestellt,
wobei der Ausgang der Stromquelle 3 sowie die Form und Abmessung der Zündelektroden 5a und 5b in der vorgenannten Weise
gewählt wurden jedoch der Widerstand k veränderlich war. Wie
gezeigt, wurden die günstigsten Ergebnisse bei diesem Versuch mit einem Widerstand von 2 bis 5 KOhm erzielt.
Bei einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs,
die in Figur k wiedergegeben ist, bezeichnet 9 ein
von Hand betätigbares Auslöseglied in Gestalt eines Druckknopfes, der gleitbar in einer ersten Führungsöffnung 24a in der Wand
eines äußeren Gehäuses 2h und einer zweiten Führungsöffnung 10a ir. der oberen Wand einea fest in dem äußeren Gehäuse angebrachten
inneren Gehäuses 10 geführt ist. Eine Druckstange 32 ist
an den Druckknopf 9 angeformt und gleitbar in einer Führungsöffnung
13a innerhalb einer Trennwand I) geführt, die feet mit
dem inneren Gehäuse 10 verbanden ist. Daüfe untere Ende der Druck*
der stange 32 ist zu einem vergrößerten Kopf 32a geformt,/loeefin
einer innerhalb eines aus zwei Teilen gebildeten Hammergliedes befindlichen Aushöhlung 3^ angeordnet ist, so daß er einen geeignet
bemessenen, in der Figur mit "X" bezeichneten Hub vollführen kann. Die piezo-elektrische Anordnung 1, in der Darstellung
in Form eines Elementenpaares, ist an ihrem oberen Ende mit einer
Metallkappe la versehen, über die sie einen Hammerschlag von dem beweglichen Hammer 3 empfängt, wenn der letztere zum Aufschlag
auf die Kappe gebracht wird, wie im folgenden noch genauer
909644/0017 6^ original
-7-
beschrieben wird.
Die piezo-elektrische Anordnung 1 ist fest in einem Träger 38
aus Isoliermaterial angeordnet, der sich in dem Gehäuse 10 befindet.
Dieser Träger ist seinerseits auf einem Isolierkörper 39 angebracht, der im unteren Teil des Gehäuses 10, wie allerdings
nicht gezeigt, mit Klebstoff, Befestigungsschrauben, Nieten oder dgl. befestigt ist,-
Eine Spiralfeder kl liegt auf der Trennwand 13 auf und drüclft
von unten her elastisch auf den Druckknopf 9, wodurch dieser stets In seine· Ausgangslage zurückgeführt wird.
An dem Kammer 33 greift ein Paar Schnappfedern h2 und kZ& an,
deren jede eine wellenartige Gestalt besitzt. Die äußeren Endeir
dieser Federn ragen durch Aufnahmeöffnungen 44 in den Seitenwänden
des Gehäuses 10 und stehen gegen feste Begrenzungen k$ an,
die beispielsweise durch Schweißung starr mit der Außenseite der Seitenwände verbunden sind. Die inneren Enden dieser Feder»
finden unter Druckspannung passende Aufnahme in einer UmfangB-nut
55 im unteren Teil des Hämmere 33 In der Nähe des unteren
Endes desselben. Die Gestaltung und Stärke dieser Schnappfedern ist so gewählt, daö der Hammer durch sie, wie dargestellt, normalerweise
in seiner oberen, unwirksamen Stellung gehalten wird. Sie .üben daher eine zusätzliche nach"oben gerichtete elastische
Kraft auf den Hammer aus. Wenn Jedoch der Hammer gewaltsam
entgegen dieser elastischen Kraft durch auf den Druckknopf 9
BAD 90984WQGST
-8-
U57597
ausgeübten Handdruck nach unten gedrückt wird und dabei eine
durch die außen anstoßenden Enden 44 der Federn 42 bzw. 42a · .
bestimmte imaginäre Ebene A-A' passiert, bei welcher sich.die Federn 42 neutral verhalten, wird der.Hammer durch xLle nunmehr
umgekehrte Triebkraft der Schnappfedern mit plötzlich erhöhter Geschwindigkeit nach unten und gegen*die Kappe la getrieben.
37 gibt einen Acnahmekontakt an, der elektrisch mit dem zwischen
den angrenzenden Oberflächen des oberen und des unteren Elements der piezo-elektrischen Anordnung 1 gebildeten positiven Pol verbunden und als Leiter 8 weitergeführt ist. Das oberste und unterste Ende der Anordnung 1 bildet zusammen den negativen Pol.'
derselben, mit dem die andere Leitung, 7, verbunden ist, wie allerdings in Figur 4 nicht gesondert dargestellt. Als elektrische Verbindung zwischen dem negativen Pol und der Zündelektrode
5a kann nämlich wahlweise auch das Metallgehäuse 10 selbst Verwendung finden, indem es einen wesentlichen Teil des Leiters?
bildet. In diesem Pail sind der Träger 38 und der ·-*. . *örper
39 vorzugsweise aus leitendem Material, wie z.B. Kupfer,, an·*
statt eines Isoliermaterials gebildet. Auch in diese· Fall aat .
jedoch ein kurzer elektrischer Leiter vorgesehen sein, der dl· negative Zündelektrode 5a mit den Metallgehäuse 10 verbindet.
Sin ebensolcher Leiter muß zur Verbindung des oberen negativen
Poles der piezo-elektrischen Anordnung mit dem Träger 38 oder -dem Gehäuse 10 selbst vorgesehen sein.
Mit 16 ist ein Behälter der herkömmlichen Art für verflüssigtes
Brenngas angegeben, der fest in dem Gehäuse Zh angebracht ist.
BAD ORtGfNAL 909844/0067
-9-
Am oberen Ende des Behälters befindet sich ein gleitbares Düsenventil
17, mit dem ein Ende eines Betätigungshebels 18 verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende gleitfähig in eine Ausnehmung
56 im oberen Teil des Hammers 33 eingreift. Dieser Hebel
ist drehbar auf einen feststehenden Lagerglted 19 angeordnet, das
starr mit der Wand des Gehäuses 24 verbunden und so ausgebildet
und bemessen ist, daß dadurch ein Verzögerungsspielraum"z" bezüglich
der nach unten gerichteten Schlagbewegung des Hammers besteht, Wenn, wie gewöhnlich, das Düsenventil angehoben wird,
tritt gasförmiger Brennstoff aus dem Inneren des Behälters 16 durch das Ventil und umgekehrt. Eine flexible Leitung 22 stellt
die Verbindung für das Brenngas zwischen dem Düsenventil und der Brenndüse 6 Her.
Wenn auf das obere Ende des Druckknopfes 9 ein Fingerdruck ausgeübt
wird, um denselben entgegen der Federkraft der Federn 41, 42 und 42a niederzudrücken, Wffdtß gleichzeitig die Druckstange
32 und ihr vergrößerter Kopf 32a niedergedrückt bis der letztere auf der unteren Wandfläche der Ausnehmung 34 tür Auflage kommt,
nachdem die Druckstange die Streck·"^"zurückgelegt hat. Wenn
dann die Bewegung von der Druckstange mittels ihres Kopfes 32a auf den Hammer 33 Übertragen wird, wird der letztere in Bewegung
gesetzt, um auf die Metallkappe la zuzueilen. Nachdem er nämlich die kleine Strecke "Y" nach Figur 4 zurückgelegt hat, kehrt sich
die Wirkungsrichtung der durch die Schnappfeder 42 nnd 42a hervorgerufenen elastischen Triebkraft um, so daß den bewegten
Hammer eine die Bewegung unterstützende Beschleunigung erteilt
BAD 909844/0017 1
U57597
- ίο -
wird. Schließlich trifft.der so beschleunigte Hammer mit hoher
Geschwindigkeit auf die Oberfläche der Kappe la auf, wobei über die Kappe ein plötzlicher Stoß auf die piezo-elektrische Anordnung 1 übertragen wird, der in dieser einen hochgespannten
elektrischen Strom hervorruft.
Nachdem der Kammer anfangs, d.h. zu Beginn seiner Abwärtsbewegung, eine bestimmte mit "Z" bezeichnete Strecke zurückgelegt hat,, wird dem dafür vorgesehenen Ende des Rebeis 18 eine
Bewegung mitgeteilt, so dafl dieser Hebel nach Figur *t im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Düsenventil 17 nach oben
bewegt wird und Brenngas durch die biegsame Leitung 22 zu &tf
Brenndüse 6 gelangen läßt, an deren oberer Austrittsöffnung dadurch ein : Brenngasstrom hervorgerufen wird. Nach kurzer Zelt
trifft der Hammer in der vorbeschriebenen Weise auf die Kappe la auf, wodurch den Zündelektroden 5» und $b ein Zündstrom züge-,
leitet wird, der in des dazwischenliegenden Spalt zu kräftigen Zündfunken führt, die den aus der Düse 6 austretenden Gasstrom'
entzünden. Versuche haben gezeigt, daß durch Anbringung einerder beiden Zündelektroden in unmittelbarer Nähe der Austrittsöffnung der Düse 6 die Zündwirkung wesentlich unterstützt wird.
Im Extremfall kann die Düse 6# gegenüber den anderen leitenden
Teilen des Gasfeuerzeuges isoliert, selbst als eine der Zündelektroden dienen.
Hat der Benutzer die so an der Düse 6 entstandene Flamme zur
Entzündung einer Zigarette oder dgl. verwendet, so wird er den
909β4Α/00·7
BAD ORiGiNAL -11-
U57597
- li -
vorher aufgespeicherte Energie der Spiralfeder 41 freigesetzt
wird, so daß die auf den Druckknopf τοη unten her wirkende beträchtliche Rückstellkraft die elastische Triebkraft der beiden Schnappfedern 42 und 42a zu überwinden vermag. Bei dieser
Rückbeweguni, vollführen der Druckknopf 9 und die Druckstange'32
zunächst eine Leerbewe^ung entsprechend dem Leerhub*XJ erst
nach welcher der Hammer infolge In-Eingriff-treten mit dem versrößerten Kopf 32a der Druckstange 32 nach oben in seine Ausgangs
position zurückgeführt wird.
Bei einer in den Figuren 5 und 7 gezeigten weiteren Ausführungen
form der Erfindung, die ein Tischfeuerzeug darstellt, ist der Druckknopf durch einen mit dem Pinger betätigbaren, horizontal
beweglichen Schieber 9a ersetzt, und demgemäß ist auch die Mechanik zur Übertragung der Bewegung davon auf den Hammer 33'
und das Düsenventil 17', wie gezeigt, etwas abgewandelt. Die Konstruktion und Wirkungsweise dieser Mechanik, ebenes wie
diejenige anderer wesentlicher Funktionabestandteil·, sind !«loht
aus der vorhergehenden, ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf entsprechende Bezugszahlen und Symbole, die nun
lediglich mit einem Strich versehen sind, zu verstehen· Bei dieser Ausführungsform ist der Widerstand 4 zur Verlängerung
der Zeit, 'während welcher Zündfunken aufrechterhaltenwerden, in der oberen linken Ecke der Figur 7 zu sehen. In FifiT J'let
eine seitliche Öffnung 46 in einer der Seitenwände des Feuerzeug^gehäuses 24* erkennbar« dl· als Ventilationsöffnung das
Entweichen im Verlauf ausgiebiger Benützung des Feuerzeuges angesammelten brennbaren Gaees erlaubt. Da dieses Gas schwerer als
90984A/OOet
BAD
-12-
U57597
die umgebende Luft ist, könnte, sich sonst eine schwerere Schicht
dieses brennbaren Gases im unteren Teil des geschlossenen Q6. - ·
häuses ansammeln, welche die Gefahr einer Explosion heraufbeschwören würde. Indem eine seitliche Ventilationsöffnung 46 vorgesehen
ist, wird diese Gefahr wirkungsvoll gebannt.
Bei einor abgewandelten Ausführungsform, de in Figur 6 dargestellt
ist, besitzt derfeoden des Feuerzeuggehäuses 24" eine Hehrzahl von darin eingebrachten Ventilationsöffnungen 47 anstelle
der vorher erwähnten einzigen Öffnung 46.
In der vorangegangenen Beschreibung ist das Wesen der Erfindung
soweit dargestellt, daß der Fachmann ohne weiteres in der Lage
ist, danach von sich aus verschiedenartige Abwandlungen und Anpassungen vorzunehmen, ohne dabei den Erfindungsgedanken zu .
verlassen.
ORfG/NAL
-13-
909844/0 067
Claims (8)
1. -Gasfeuerzeug mit einem im wesentlichen geschlossenen
Gehäuse, einem fest in dem Gehäuse angeordneten Behälter zur Aufnahme verflüssigten Brenngases, einem auf dem Behälter
gleitbar angebrachten Düsenventil zur Steuerung des Austritts eines gasförmigen Brennstoffstromes aus dem Behälter und einer
feststehenden Brenndüse an dem Gehäuse, die mit dem Düsenventil in Leitungsverbindung steht, gekennze 1 ohne t
durch eine fest in dem Gehäuse (2*l·) angeordnete piezo-elektrische
Anordnung (1), einen in dem Gehäuse relativ zu der piezoelektrischen Anordnung gleitbar angebrachten Hammer (J3), eine
mit dem Hammer mechanisch gekoppelte BVfeeätigungseinrichtung
(9 bzw. 9a), ein Paar Zündelektroden (5a, 5b) in geringem Abstand vor der Austrittsöffnung der Brenndüse (6), die mit
dem positiven bzw. negativen Pol der piezo-elektrischen Anordnung
verbunden sind, und einen Widerstand (4) in eintr der
Zuleitungen (8) der Zündelektroden zur Verz5gerijae der Beendigung
der durch Aufschlag des Hammers auf der piezo-elektrisch·» Anordnung
zwischen den Elektroden erzeugten Zündfunken.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zündelektroden (5a) näher an
der Austrittsöffnung der Brenndüse (6) angeordnet ist als die andere Zündelektrode (5b).
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
909844/ΟΟβΤ _l4„
BAD
U57597
zeichnet, daß eine der Zündelektroden (5a, 5b) durch
die Erenndüse (6) selbst gebildet ist, die gegenüber den übrigen leitenden Teilen des Feuerzeugs elektrisch isoliert ist.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zündelektroden durch eine durchbohrte metallische Kappe (6a) gebildet ist, die an dem Austrittsende der Brenndüse (6) angebracht und gegenüber dieser elektrisch
isoliert ist.
5. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch «in· Betätigungseinrichtung
in Form eines Druckknopfes (9) oder eines Schiebers (9a).
6. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (10, 24) und der Betätigungseinrichtung (9) bzw. zwischen dem
Gehäuse und dem Hammer (33) zweierlei unter Spannung stehende Federn (41; 42, 42a) vorgesehen sind, deren eine (41) kräftiger
ist als die übrige(n) und daß die übrige(n) Peder(n) (42, 42a) so ausgebildet und angebracht ist,(bzw. sind), daß der Hammer
ihre elastische Triebkraft während des ersten Teiles seines Arbeitshubes in hemmendem und danach in unterstützendem Sinn
aufnimmt.
7.
Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (24) im
BAD ORIGINAL
909844/0017
-15«
oder In der Nähe seines Bodens zumindest eine Ventilatlonsöffnung (4-6; 47) besitzt, durch die in dem Gehäuse angesammeltes
brennbares Gas entweichen kann.
8. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (10, Zk)
drehbar angeordneten Hebel (18), dessen eines Ende mit dem Düsenventil (17) und dessen anderes Ende mit dem Hammer (33) -so in Antriebsverbindung steht, daB die öffnung des Düeenventil8 vorjdem Aufschlag des Hammers auf der piezoelektrischen
Anordnung (1) erfolgt. .
BAD ORIGINAL 909644/0017 "
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7426064 | 1964-12-29 | ||
JP3262965 | 1965-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457597A1 true DE1457597A1 (de) | 1969-10-30 |
Family
ID=26371213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651457597 Pending DE1457597A1 (de) | 1964-12-29 | 1965-12-29 | Gasfeuerzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1457597A1 (de) |
FR (1) | FR1478382A (de) |
GB (1) | GB1119375A (de) |
SE (1) | SE319935B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1632595B1 (de) * | 1967-12-14 | 1971-07-01 | Augusta Zuender Feuerzeugfabri | Piezoelektrisches feuerzeug, insbesondere taschenfeuerzeug |
DE1632685B1 (de) * | 1966-11-30 | 1971-10-14 | Heinrich Maltner Metallwaren F | Feuerzeug mit elektrischer funkenzündung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003006882A1 (fr) * | 2001-07-11 | 2003-01-23 | Potshishvili David Vakhtangovi | Briquet piezoceramique a gaz muni d'un dispositif de protection (et variantes) |
RU2501534C2 (ru) * | 2007-12-18 | 2013-12-20 | Конинклейке Филипс Электроникс, Н.В. | Защитный узел для содержащего сжатый газ устройства интерпроксимальной чистки |
CN114110649B (zh) * | 2021-11-25 | 2023-02-28 | 宁波环海智能电器有限公司 | 一种点火枪 |
-
1965
- 1965-12-28 GB GB5492465A patent/GB1119375A/en not_active Expired
- 1965-12-28 SE SE1685465A patent/SE319935B/xx unknown
- 1965-12-28 FR FR43971A patent/FR1478382A/fr not_active Expired
- 1965-12-29 DE DE19651457597 patent/DE1457597A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1632685B1 (de) * | 1966-11-30 | 1971-10-14 | Heinrich Maltner Metallwaren F | Feuerzeug mit elektrischer funkenzündung |
DE1632595B1 (de) * | 1967-12-14 | 1971-07-01 | Augusta Zuender Feuerzeugfabri | Piezoelektrisches feuerzeug, insbesondere taschenfeuerzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1119375A (en) | 1968-07-10 |
FR1478382A (fr) | 1967-04-28 |
SE319935B (de) | 1970-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69607330T2 (de) | Feuerzeug | |
DE2725205C2 (de) | Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung | |
DE1782767A1 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE1632657A1 (de) | Zuender fuer ein Gasfeuerzeug | |
DE1944643A1 (de) | Gasfeuerzeug mit piezoelektrischer Zuendung | |
DE2659050A1 (de) | Batteriegespeistes feuerzeug mit batteriegespeister uhr | |
DE1457597A1 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE2137409C3 (de) | Gasfeuerzeug mit piezoelektrischem Zündsystem | |
DE60129802T2 (de) | Haushaltszünder | |
DE102007024924B4 (de) | Sicherheitsmechanismus für einen Brenner | |
DE2608805A1 (de) | Zuendvorrichtung fuer gaslampen | |
DE3540611C2 (de) | Piezoelektrisches Gasfeuerzeug | |
DE2900677A1 (de) | Zigarrenanzuender | |
DE1429124A1 (de) | Zuendvorrichtung | |
DE2259024A1 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE2414543C3 (de) | Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung | |
DE2453828C3 (de) | Batteriegespeistes Feuerzeug | |
DE1782698C3 (de) | Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung. Ausscheidung aus: 1457627 | |
DE1949518A1 (de) | Feuerzeug oder Anzuender mit piezoelektrischer Zuendvorrichtung und Verfahren zur Zuendung derselben | |
DE1802931B2 (de) | Elektrischer Zigarrenanzünder | |
DE903714C (de) | Schaltgeraet | |
DE1457584C (de) | Feuerzeug | |
DE2242895C3 (de) | Piezoelektrisches Gasfeuerzeug | |
DE2000938A1 (de) | Gasgeraet mit piezoelektrischem Gasanzuender | |
DE1457590C (de) | Gasfeuerzeug |