DE1457597A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1457597A1
DE1457597A1 DE19651457597 DE1457597A DE1457597A1 DE 1457597 A1 DE1457597 A1 DE 1457597A1 DE 19651457597 DE19651457597 DE 19651457597 DE 1457597 A DE1457597 A DE 1457597A DE 1457597 A1 DE1457597 A1 DE 1457597A1
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gas
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DE19651457597
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English (en)
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Kenjiro Goto
Norio Oyamada
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Mansei Kogyo KK
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Mansei Kogyo KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

MANSEI KCGYO KABUSHIKI KAISHA in Kawaguchi-shi/Japan
Gasfeuerzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit verflüssigtem Brenngas gefülltes Feuerzeug, das im nachstehenden kurz als "Gasfeuerzeug" bezeichnet wird, und genauer auf Verbesserungen an bzw. in Bezug auf die Zünd- und Brenneinrichtung eines solchen.'
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gasfeuerzeug zu schaffen, bei welchem nicht die bisher zur Erzeugung elektrischer Funken zur Entzündung des brennbaren Gasstroms verwendeten Batterien erforderlich sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Gasfeuerzeugs der oben erwähnten Art, das bei einmaliger Be-
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tätigung einer Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise eines Druckknopfes, von sich aus, d.h. ohne weitere manuelle Betätigung, wieder unwirksam wird. .
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, ein Feuerzeug der oben erwähnten Art zu schaffen, das eine hohe Zahl von· sicheren Zündungen gestattet.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, ein Gasfeuerzeug der oben erwähnten Art zu schaffen, bei dem jede Explosions gefahr ausgeschaltet ist.
Das erfindungsgemäße Gasfeuerzeug, das ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse, einen fest in dem Gehäuse angeordneten Behälter zur Aufnahme verflüssigten Brenngases, ein auf dem Behälter glei&ar angebrachtes Düsenventil zur Steuerung des Austritts eines gasförmigen Brennstoffstromes aus dem Behälter und eine mit dem Düsenventil durch eine Leitung verbundene, feststehende Brenndüse an dem Gehäuse besitzt, ist gekennzeichnet durch eine fest in dem Gehäuse angeordnete piezo-elektrische Anordnung, einen in dem Gehäuse relativ zu der piezoelektrischen Anordnung gleitbar angebrachten Hammer, eine mit dem Hammer mechanisch gekoppelte Betätigungseinrichtung, ein paar Zündelektroden in geringem Abstand vor der Austrittsöffnung der Brenndüse, die mit dem positiven bzw. negativen Pol der piezo-elektrischen Anordnung verbunden sind, und einen
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Widerstand in einer der Zuleitungen der Zündelektroden zur Verzögerung der Beendigung der durch den Aufschlag des Hammers auf der piezo-elektrischen Anordnung zwischen den Elektroden erzeugten Zündfunken.
Weitere Einzelheiten, Ziele und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele und aus den Ansprüchen hervor.
Es zeigen:
Figur 1 eine elektrische .Schaltung für die in dem erfindungsgemäßen Gasfeuerzeug zur Verwendung kommende elektrische Zündeinrichtung;
Figur 2 ein Diagramm, in welchem die Charakteristik einer herkömmlichen Zündeinrichtung mit derjenigen nach der vorliegenden Erfindung verglichen wird, wobei die Temperatur der Entladung über der Entladungszeit aufgetragen ist; Figur 3 ein Diagramm, welches praktische Versuchsdaten angibt, die mit der erfindungegeeäten Zündeinrichtung erhalten wurden, . wobei das Verhältnis der Zündungen in % über dein Widerstandewert des in die Schaltung nach Figur 1 eingesetzten Widerstandes aufgetragen ist; .
Figur 4 einen teilweise geschnittenen Aufriß der notwendigen Teile eines Gasfeuerzeugs, bei welchem die Schaltung nach Figur 1 verwirklicht ist;
Figur ^A einen Teilschnitt des Endstückes eines geringfügig abgeänderten Düsenventils, in der Weise, daß es ein isoliertes,
als Elektrode dienendes Kontaktstück trägt; ΛΓ»ιο.ΐΜ4ΐ
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Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Auführungsr form des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs; Figur 6 eine Unteransicht eines demgegenüber etwas abgewandelten Gasfeuerzeugs;
Figur 7 eine Draufsicht auf das in Figur 5 dargestellte Gasfeuerzeug, welche die in dessen Innerem vorhandene Betätigungseinrichtung zeigt.
In diesen Figuren ist mit 1 eine Serie piezo-elektrischer Kristallelemente bezeichnet, die in Figur 1 nur schematisch in Form eines durch einen unterbrochenen Linienzug umrahmten Blök— kes angedeutet nnd vorzugsweise aus Äthylen-Diarain-Tartrat, Kaiium-Tartrat, Quarz, Rochelle-Salz, Kaliumraonophosphat, Ammoniummonophosphat oder dgl. bestehen. 2 bezeichnet eine Ersatzkapazität der in Serie geschalteten Elemente, vorzugsweise zwei. 3 gibt eine Ersatzstromquelle für die Gesamtheit dieser Elemente an. 5 bezeichnet ein Paar Zündelektroden 5& und ; 5b, die miteinander «inen bestimmten Abstand, beispielsweise · 2 bis 5 mm, einnehmen. Eine der Elektroden, 5b, 1st In «Mittelbarer Nähe der Austrittesffnung der Brenndüse 6 angeordnet. Die beiden Elektroden stehen über Leitungen 7 und 8 nlt den beiden Polen des piezo-elektrischen Kristallsystems 1 in Verbin- ; dung. In die Leitung 8 oder - entgegen der Darstellung in die Leitung 7 ist ein Widerstand k eingesetzt. Die Kapazität2* und der Widerstand k bilden zusammen eine Verzögerungschaltung für die Zündeinrichtung, wi« im folgenden in Zusammenhang mit Figur 2 und 3 noch näher beschrieben wird. BAD ORIGINAL
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Wenn ein Hamraerschlag oder ein plötzlicher Druck auf die Kristallanordnung 1 ausgeübt wird, wird durch die Kristallanordnung ein Strom hervorgerufen, der zwischen den Zündelektroden 5a und 5b zu intensiven Zündfunken führt. Wird der Wert des Widerstandes 4 in bestimmter Weise entsprechend der Natur und den Abmessungen der KristaJ-lanordnung 1 bemessen, beispielsweise für 2 bis b KOhm, und weisen die Elektroden $& und 5b eine bestimmte Funkenstrecke von etwa 2 bis 5 mm auf, so kann die sonst mögliche Funkenentladung dank der bereits erwähnten Verzögerungsschaltung in eine Dauerentladung umgewandetlt werden.
In dem in Figur 2 wiedergegebenen Diagramm, mit nicht näher festgelegtem Maßstab bezeichnet die gestrichelte Kurve I eine Funkenentladung, wie sie bei herkömmlichen Anordnungen ■ ohne die erwähnte Verzögerungsschaltung auftritt. Die Kurve II ^ibt eine Dauerentladung an, wie sie mit der neuartigen Anord nung erreicht wird. Im letzten Fall 1st die EntlÄdungszeit beträchtlich verlängert, wenngleich.die Funkentemperatur geringer ist. Auf diese Wfrise jedoch kann der aus der Austritteöffnung, der Brenndüse 6 austretende Brenngasstrom, wenn eine' der Zündelektroden, wie die mit 5b bezeichnete, wie erwähnt, in unmittelbarer Nachbarschaft der Dtisenöffnung angebracht ist, genügend Sntladungsfunkenenergie erhalten, um die erwünschte Zün* dung des Gasstrom einzuleiten und damit mit Sicherheit den Brand desselben bei Bedarf hervorzurufen.
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In Figur 3 sind in Gestalt der Kurven III und IV die Ergebnisse der Zündung bei Verwendung zweier Arten von handelsüblichen piezo-elektrischen Kristallelementen aus Rochelle-Salz dargestellt, wobei der Ausgang der Stromquelle 3 sowie die Form und Abmessung der Zündelektroden 5a und 5b in der vorgenannten Weise gewählt wurden jedoch der Widerstand k veränderlich war. Wie gezeigt, wurden die günstigsten Ergebnisse bei diesem Versuch mit einem Widerstand von 2 bis 5 KOhm erzielt.
Bei einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs, die in Figur k wiedergegeben ist, bezeichnet 9 ein von Hand betätigbares Auslöseglied in Gestalt eines Druckknopfes, der gleitbar in einer ersten Führungsöffnung 24a in der Wand eines äußeren Gehäuses 2h und einer zweiten Führungsöffnung 10a ir. der oberen Wand einea fest in dem äußeren Gehäuse angebrachten inneren Gehäuses 10 geführt ist. Eine Druckstange 32 ist an den Druckknopf 9 angeformt und gleitbar in einer Führungsöffnung 13a innerhalb einer Trennwand I) geführt, die feet mit dem inneren Gehäuse 10 verbanden ist. Daüfe untere Ende der Druck*
der stange 32 ist zu einem vergrößerten Kopf 32a geformt,/loeefin einer innerhalb eines aus zwei Teilen gebildeten Hammergliedes befindlichen Aushöhlung 3^ angeordnet ist, so daß er einen geeignet bemessenen, in der Figur mit "X" bezeichneten Hub vollführen kann. Die piezo-elektrische Anordnung 1, in der Darstellung in Form eines Elementenpaares, ist an ihrem oberen Ende mit einer Metallkappe la versehen, über die sie einen Hammerschlag von dem beweglichen Hammer 3 empfängt, wenn der letztere zum Aufschlag auf die Kappe gebracht wird, wie im folgenden noch genauer
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beschrieben wird.
Die piezo-elektrische Anordnung 1 ist fest in einem Träger 38 aus Isoliermaterial angeordnet, der sich in dem Gehäuse 10 befindet. Dieser Träger ist seinerseits auf einem Isolierkörper 39 angebracht, der im unteren Teil des Gehäuses 10, wie allerdings nicht gezeigt, mit Klebstoff, Befestigungsschrauben, Nieten oder dgl. befestigt ist,-
Eine Spiralfeder kl liegt auf der Trennwand 13 auf und drüclft von unten her elastisch auf den Druckknopf 9, wodurch dieser stets In seine· Ausgangslage zurückgeführt wird.
An dem Kammer 33 greift ein Paar Schnappfedern h2 und kZ& an, deren jede eine wellenartige Gestalt besitzt. Die äußeren Endeir dieser Federn ragen durch Aufnahmeöffnungen 44 in den Seitenwänden des Gehäuses 10 und stehen gegen feste Begrenzungen k$ an, die beispielsweise durch Schweißung starr mit der Außenseite der Seitenwände verbunden sind. Die inneren Enden dieser Feder» finden unter Druckspannung passende Aufnahme in einer UmfangB-nut 55 im unteren Teil des Hämmere 33 In der Nähe des unteren Endes desselben. Die Gestaltung und Stärke dieser Schnappfedern ist so gewählt, daö der Hammer durch sie, wie dargestellt, normalerweise in seiner oberen, unwirksamen Stellung gehalten wird. Sie .üben daher eine zusätzliche nach"oben gerichtete elastische Kraft auf den Hammer aus. Wenn Jedoch der Hammer gewaltsam entgegen dieser elastischen Kraft durch auf den Druckknopf 9
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ausgeübten Handdruck nach unten gedrückt wird und dabei eine durch die außen anstoßenden Enden 44 der Federn 42 bzw. 42a · . bestimmte imaginäre Ebene A-A' passiert, bei welcher sich.die Federn 42 neutral verhalten, wird der.Hammer durch xLle nunmehr umgekehrte Triebkraft der Schnappfedern mit plötzlich erhöhter Geschwindigkeit nach unten und gegen*die Kappe la getrieben. 37 gibt einen Acnahmekontakt an, der elektrisch mit dem zwischen den angrenzenden Oberflächen des oberen und des unteren Elements der piezo-elektrischen Anordnung 1 gebildeten positiven Pol verbunden und als Leiter 8 weitergeführt ist. Das oberste und unterste Ende der Anordnung 1 bildet zusammen den negativen Pol.' derselben, mit dem die andere Leitung, 7, verbunden ist, wie allerdings in Figur 4 nicht gesondert dargestellt. Als elektrische Verbindung zwischen dem negativen Pol und der Zündelektrode 5a kann nämlich wahlweise auch das Metallgehäuse 10 selbst Verwendung finden, indem es einen wesentlichen Teil des Leiters? bildet. In diesem Pail sind der Träger 38 und der ·-*. . *örper 39 vorzugsweise aus leitendem Material, wie z.B. Kupfer,, an·* statt eines Isoliermaterials gebildet. Auch in diese· Fall aat . jedoch ein kurzer elektrischer Leiter vorgesehen sein, der dl· negative Zündelektrode 5a mit den Metallgehäuse 10 verbindet. Sin ebensolcher Leiter muß zur Verbindung des oberen negativen Poles der piezo-elektrischen Anordnung mit dem Träger 38 oder -dem Gehäuse 10 selbst vorgesehen sein.
Mit 16 ist ein Behälter der herkömmlichen Art für verflüssigtes Brenngas angegeben, der fest in dem Gehäuse Zh angebracht ist.
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Am oberen Ende des Behälters befindet sich ein gleitbares Düsenventil 17, mit dem ein Ende eines Betätigungshebels 18 verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende gleitfähig in eine Ausnehmung 56 im oberen Teil des Hammers 33 eingreift. Dieser Hebel ist drehbar auf einen feststehenden Lagerglted 19 angeordnet, das starr mit der Wand des Gehäuses 24 verbunden und so ausgebildet und bemessen ist, daß dadurch ein Verzögerungsspielraum"z" bezüglich der nach unten gerichteten Schlagbewegung des Hammers besteht, Wenn, wie gewöhnlich, das Düsenventil angehoben wird, tritt gasförmiger Brennstoff aus dem Inneren des Behälters 16 durch das Ventil und umgekehrt. Eine flexible Leitung 22 stellt die Verbindung für das Brenngas zwischen dem Düsenventil und der Brenndüse 6 Her.
Wenn auf das obere Ende des Druckknopfes 9 ein Fingerdruck ausgeübt wird, um denselben entgegen der Federkraft der Federn 41, 42 und 42a niederzudrücken, Wffdtß gleichzeitig die Druckstange 32 und ihr vergrößerter Kopf 32a niedergedrückt bis der letztere auf der unteren Wandfläche der Ausnehmung 34 tür Auflage kommt, nachdem die Druckstange die Streck·"^"zurückgelegt hat. Wenn dann die Bewegung von der Druckstange mittels ihres Kopfes 32a auf den Hammer 33 Übertragen wird, wird der letztere in Bewegung gesetzt, um auf die Metallkappe la zuzueilen. Nachdem er nämlich die kleine Strecke "Y" nach Figur 4 zurückgelegt hat, kehrt sich die Wirkungsrichtung der durch die Schnappfeder 42 nnd 42a hervorgerufenen elastischen Triebkraft um, so daß den bewegten Hammer eine die Bewegung unterstützende Beschleunigung erteilt
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wird. Schließlich trifft.der so beschleunigte Hammer mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche der Kappe la auf, wobei über die Kappe ein plötzlicher Stoß auf die piezo-elektrische Anordnung 1 übertragen wird, der in dieser einen hochgespannten elektrischen Strom hervorruft.
Nachdem der Kammer anfangs, d.h. zu Beginn seiner Abwärtsbewegung, eine bestimmte mit "Z" bezeichnete Strecke zurückgelegt hat,, wird dem dafür vorgesehenen Ende des Rebeis 18 eine Bewegung mitgeteilt, so dafl dieser Hebel nach Figur *t im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Düsenventil 17 nach oben bewegt wird und Brenngas durch die biegsame Leitung 22 zu &tf Brenndüse 6 gelangen läßt, an deren oberer Austrittsöffnung dadurch ein : Brenngasstrom hervorgerufen wird. Nach kurzer Zelt trifft der Hammer in der vorbeschriebenen Weise auf die Kappe la auf, wodurch den Zündelektroden 5» und $b ein Zündstrom züge-, leitet wird, der in des dazwischenliegenden Spalt zu kräftigen Zündfunken führt, die den aus der Düse 6 austretenden Gasstrom' entzünden. Versuche haben gezeigt, daß durch Anbringung einerder beiden Zündelektroden in unmittelbarer Nähe der Austrittsöffnung der Düse 6 die Zündwirkung wesentlich unterstützt wird. Im Extremfall kann die Düse 6# gegenüber den anderen leitenden Teilen des Gasfeuerzeuges isoliert, selbst als eine der Zündelektroden dienen.
Hat der Benutzer die so an der Düse 6 entstandene Flamme zur Entzündung einer Zigarette oder dgl. verwendet, so wird er den
Pingerdruck auf dek Druckknopf danach aufheben, wodurch die
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vorher aufgespeicherte Energie der Spiralfeder 41 freigesetzt wird, so daß die auf den Druckknopf τοη unten her wirkende beträchtliche Rückstellkraft die elastische Triebkraft der beiden Schnappfedern 42 und 42a zu überwinden vermag. Bei dieser Rückbeweguni, vollführen der Druckknopf 9 und die Druckstange'32 zunächst eine Leerbewe^ung entsprechend dem Leerhub*XJ erst nach welcher der Hammer infolge In-Eingriff-treten mit dem versrößerten Kopf 32a der Druckstange 32 nach oben in seine Ausgangs position zurückgeführt wird.
Bei einer in den Figuren 5 und 7 gezeigten weiteren Ausführungen form der Erfindung, die ein Tischfeuerzeug darstellt, ist der Druckknopf durch einen mit dem Pinger betätigbaren, horizontal beweglichen Schieber 9a ersetzt, und demgemäß ist auch die Mechanik zur Übertragung der Bewegung davon auf den Hammer 33' und das Düsenventil 17', wie gezeigt, etwas abgewandelt. Die Konstruktion und Wirkungsweise dieser Mechanik, ebenes wie diejenige anderer wesentlicher Funktionabestandteil·, sind !«loht aus der vorhergehenden, ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf entsprechende Bezugszahlen und Symbole, die nun lediglich mit einem Strich versehen sind, zu verstehen· Bei dieser Ausführungsform ist der Widerstand 4 zur Verlängerung der Zeit, 'während welcher Zündfunken aufrechterhaltenwerden, in der oberen linken Ecke der Figur 7 zu sehen. In FifiT J'let eine seitliche Öffnung 46 in einer der Seitenwände des Feuerzeug^gehäuses 24* erkennbar« dl· als Ventilationsöffnung das Entweichen im Verlauf ausgiebiger Benützung des Feuerzeuges angesammelten brennbaren Gaees erlaubt. Da dieses Gas schwerer als
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die umgebende Luft ist, könnte, sich sonst eine schwerere Schicht dieses brennbaren Gases im unteren Teil des geschlossenen Q6. - · häuses ansammeln, welche die Gefahr einer Explosion heraufbeschwören würde. Indem eine seitliche Ventilationsöffnung 46 vorgesehen ist, wird diese Gefahr wirkungsvoll gebannt.
Bei einor abgewandelten Ausführungsform, de in Figur 6 dargestellt ist, besitzt derfeoden des Feuerzeuggehäuses 24" eine Hehrzahl von darin eingebrachten Ventilationsöffnungen 47 anstelle der vorher erwähnten einzigen Öffnung 46.
In der vorangegangenen Beschreibung ist das Wesen der Erfindung soweit dargestellt, daß der Fachmann ohne weiteres in der Lage ist, danach von sich aus verschiedenartige Abwandlungen und Anpassungen vorzunehmen, ohne dabei den Erfindungsgedanken zu . verlassen.
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Claims (8)

' 13 " U57597 Patentansprüche
1. -Gasfeuerzeug mit einem im wesentlichen geschlossenen Gehäuse, einem fest in dem Gehäuse angeordneten Behälter zur Aufnahme verflüssigten Brenngases, einem auf dem Behälter gleitbar angebrachten Düsenventil zur Steuerung des Austritts eines gasförmigen Brennstoffstromes aus dem Behälter und einer feststehenden Brenndüse an dem Gehäuse, die mit dem Düsenventil in Leitungsverbindung steht, gekennze 1 ohne t durch eine fest in dem Gehäuse (2*l·) angeordnete piezo-elektrische Anordnung (1), einen in dem Gehäuse relativ zu der piezoelektrischen Anordnung gleitbar angebrachten Hammer (J3), eine mit dem Hammer mechanisch gekoppelte BVfeeätigungseinrichtung (9 bzw. 9a), ein Paar Zündelektroden (5a, 5b) in geringem Abstand vor der Austrittsöffnung der Brenndüse (6), die mit dem positiven bzw. negativen Pol der piezo-elektrischen Anordnung verbunden sind, und einen Widerstand (4) in eintr der Zuleitungen (8) der Zündelektroden zur Verz5gerijae der Beendigung der durch Aufschlag des Hammers auf der piezo-elektrisch·» Anordnung zwischen den Elektroden erzeugten Zündfunken.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zündelektroden (5a) näher an der Austrittsöffnung der Brenndüse (6) angeordnet ist als die andere Zündelektrode (5b).
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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zeichnet, daß eine der Zündelektroden (5a, 5b) durch die Erenndüse (6) selbst gebildet ist, die gegenüber den übrigen leitenden Teilen des Feuerzeugs elektrisch isoliert ist.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zündelektroden durch eine durchbohrte metallische Kappe (6a) gebildet ist, die an dem Austrittsende der Brenndüse (6) angebracht und gegenüber dieser elektrisch isoliert ist.
5. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch «in· Betätigungseinrichtung in Form eines Druckknopfes (9) oder eines Schiebers (9a).
6. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (10, 24) und der Betätigungseinrichtung (9) bzw. zwischen dem Gehäuse und dem Hammer (33) zweierlei unter Spannung stehende Federn (41; 42, 42a) vorgesehen sind, deren eine (41) kräftiger ist als die übrige(n) und daß die übrige(n) Peder(n) (42, 42a) so ausgebildet und angebracht ist,(bzw. sind), daß der Hammer ihre elastische Triebkraft während des ersten Teiles seines Arbeitshubes in hemmendem und danach in unterstützendem Sinn aufnimmt.
7. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (24) im
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oder In der Nähe seines Bodens zumindest eine Ventilatlonsöffnung (4-6; 47) besitzt, durch die in dem Gehäuse angesammeltes brennbares Gas entweichen kann.
8. Gasfeuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (10, Zk) drehbar angeordneten Hebel (18), dessen eines Ende mit dem Düsenventil (17) und dessen anderes Ende mit dem Hammer (33) -so in Antriebsverbindung steht, daB die öffnung des Düeenventil8 vorjdem Aufschlag des Hammers auf der piezoelektrischen Anordnung (1) erfolgt. .
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