DE1296958B - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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Publication number
DE1296958B
DE1296958B DEP36198A DEP0036198A DE1296958B DE 1296958 B DE1296958 B DE 1296958B DE P36198 A DEP36198 A DE P36198A DE P0036198 A DEP0036198 A DE P0036198A DE 1296958 B DE1296958 B DE 1296958B
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DE
Germany
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air
fine material
adjustable
classifying
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Pending
Application number
DEP36198A
Other languages
English (en)
Inventor
Janich Hans-Juergen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Polysius AG filed Critical Polysius AG
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Priority to CH773965A priority patent/CH456492A/de
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Priority to GB3279565A priority patent/GB1049306A/en
Publication of DE1296958B publication Critical patent/DE1296958B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • B07B11/04Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/086Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by the winding course of the gas stream

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Windsichter mit lotrecht gelagerter Streuvorrichtung für das zentral von oben zugeführte Gut, ferner mit einem unterhalb der Streuvorrichtung angeordneten, zentralen Feinguttrichter sowie mit einem den Feinguttrichter koaxial umschließenden Grobgutabführraum, wobei in den Raum unterhalb der Sichtzone in etwa tangentialer Richtung Sichtluftzuführungen einmünden, durch die zumindest ein Teil der Sichtluft in den Windsichter eingeleitet wird, gemäß Patent 1189 365.
  • Der Windsichter gemäß dem Hauptpatent zeichnetsich gegenüber vergleichbaren bekannten Ausführungen mit .etwa demselben Raumbedarf durch eine höhere Leistung und eine bessere Trennschärfe aus: Bei der Weiterentwicklung dieses Windsichters hat sich nun noch eine Verbesserung in einer bestimmten Richtung als wünschenswert erwiesen.
  • Da in einem Windsichter vielfach sehr unterschiedliches Gut gesichtet werden soll, taucht das Problem auf, den Sichter auf einfache Weise den jeweils vorliegenden Verhältnissen in optimaler Weise anpassen zu können. Insbesondere ist es wichtig, daß das aufgegebene Sichtgut zunächst von der Sichtluft über die gesamte Sichtzone verteilt wird und eventuell zusammenhaftende Gutteilchen voneinander gelöst werden. Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Sichterausführung werden die Sichtluftzuführungen durch drei um etwa 120° gegeneinander versetzte tangentiale Eintrittsstutzen gebildet. Eine Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse läßt sich bei dieser älteren Ausführung daher lediglich durch Höhenverstellung des zentralen Feinguttrichters sowie durch Änderung der Sichtluftmenge vornehmen. Beiden Maßnahmen sind jedoch mit Rücksicht auf die Leistung und den Wirkungsgrad des Sichters gewisse Grenzen gesetzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Sichter gemäß dem Hauptpatent dahin weiterzuentwickeln, daß er sich auf einfache Weise sowie unter Beibehaltung seiner hohen Leistung und seines guten Wirkungsgrades ganz unterschiedlichem Sichtgut anpassen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der durch ein ringförmiges Leitschaufelsystem mit verstellbaren Leitschaufeln gebildeten Sichtluftzuführungen ein höhenverstellbarer Ringschieber zur Einstellung des Sichtlufteintrittsquerschnitts vorgesehen ist.
  • Das ringförmige Leitschaufelsystem mit den verstellbaren Leitschaufeln ermöglicht es, den eintretenden Sichtluftstrom genau auf das von der Streuvorrichtung in die Sichtzone eingestreute Sichtgut zu richten, indem die Sichtluft mehr oder weniger flach, im wesentlichen jedoch tangential in den Raum unterhalb der Sichtzone eingeführt wird.
  • Da jedoch mit einer Änderung der Stellung der Leitschaufeln zugleich auch eine gewisse Änderung des der Sichtluft zur Verfügung stehenden Eintrittsquerschnitts verbunden ist, wird gemäß dem zweiten wesentlichen Merkmal der Erfindung im Bereich des Leitschaufelsystems ein höhenverstellbarer Ringschieber vorgesehen, mit dem sich anschließend (d. h. nach optimaler Einstellung der Leitschaufeln) der wirksame Sichtlufteintrittsquerschnitt so einstellen läßt, daß die Sichtluft die für die gewünschte Trenngrenze erforderliche Eintrittsgeschwindigkeit aufweist und sich ein minimaler Druckverlust im Windsichter ergibt. Mit Hilfe des verstellbaren Leitschaufelsystems und des höhenverstellbaren Ringschiebers ist somit eine ideale Anpassung -des erfindungsgemäßen Windsichters an ganz unterschiedliches Sichtgut möglich.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Windsichter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, - F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 1I-11 der F i g. 1, ; F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Der in den F i g.1 und 2 dargestellte Windsichter enthält in seinem oberen Bereich einen zentralen Zuführstutzen 1 für das Sichtgut, durch den die Antriebswelle 2 einer tellerartigen Streuvorrichtung 3 hindurchgreift. Unterhalb der Streuvorrichtung 3 befindet sich ein doppelkegelförmiges Leitstück 4, das mittels Stegen 5 am Gehäuse 6 befestigt ist.
  • Unter dem Leitstück 4 ist ein zentral angeordneter Feinguttrichter 7 vorgesehen, der mittels eines Handrades 8 in Richtung des Pfeiles 9 höhenverstellbar ist. An den Trichter 7 schließt sich nach unten ein Stutzen 10 zur Abführung des Feingutes an. Der Feinguttrichter 7 wird von einem Grobguttrichter 11 koaxial umschlossen, der in einen Stutzen 12 zur Abführung des Grobgutes mündet.
  • Der Ringraum zwischen der Oberkante des Feinguttrichters 7 und der breitesten Stelle des Leitstücks 4 bildet die- eigentliche Sichtzone 13. Der Raum unterhalb dieser Sichtzone 13 wird von einem ringförmigen Leitschaufelsystem umschlossen; das durch eine Vielzahl verstellbarer Leitschaufeln 14 gebildet wird (vgl. F i g. 2). Zur Zuführung der Sichtluft zu diesem ringförmigen Leitschaufelsystem dienen zwei Spiralkanäle 15 und 16, die sich je über einen Halbkreis erstrecken.
  • Innerhalb des .Leitschaufelsystems ist ein Ringschieber 17 angeordnet, der in Richtung des Pfeiles 18 höhenverstellbar ist und je nach seiner Stellung einen mehr oder weniger großen Eintrittsquerschnitt für die durch das Leitschaufelsystem zuströmende Sichtluft freigibt.
  • Die Wirkungsweise des Sichters ist folgendermaßen: Das zu sichtende Gut wird in Richtung der Pfeile 19 zentral von oben zugeführt und durch die rotierende Streuvorrichtung 3 in die Sichtzone 13 eingestreut. Von der Sichtluft- kann ein Teil gleichfalls von oben durch den Stutzen 1 eingeführt werden. Zumindest ein weiterer Teil der Sichtluft, vorzugsweise jedoch die gesamte Sichtluft, wird in Richtung der Pfeile 20 durch die Spiralkanäle 15,16 dem Leitschaufelsystem zugeführt und tritt durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Leitschaufeln 14 in den Raum unterhalb der Sichtzone 13 ein. 7ä nach der Stellung der Leitschaufeln 14 erfolgt dieser Eintritt der Sichtluft in den Innenraum des Sichters mehr oder weniger flach, im wesentlichen jedoch etwa tangential. Die Schaufeleinstellung wird so gewählt, daß der nach oben steigende und über den Feinguttrichter 7 und den Stutzen 10 abgesaugte Sichtluftstrom genau auf das Sichtgut trifft, das von der Streuvorrichtung 3 je nach der Art des Gutes mehr oder weniger weit nach außen geschleudert wird. Das Gut wird durch den auftreffenden Sichtluftstrom gleichmäßig über die ganze Sichtzone verteilt. Die Strömungsgeschwindigkeit der Sichtluft wird durch Einstellung des Eintrittsquerschnitts mittels des höhenverstellbaren Schiebers 17 auf den gewünschten Wert gebracht.
  • Das Feingut wird von der Sichtluft mit in den Feinguttrichter 7 geführt und verläßt den Sichter über den Stutzen 10. Das Grobgut wird dagegen im Großguttrichter 11 gesammelt und verläßt den Sichter über den Stutzen 12.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der zuvor erläuterten Anordnung einmal dadurch, daß der Ringschieber 17' außerhalb des durch die verstellbaren Leitschaufeln 14 gebildeten Leitschaufelsystems angeordnet ist.
  • Weiterhin bildet bei der Ausführung gemäß F i g. 3 der Feinguttrichter 7' den Unterteil eines Zyklons, dessen an seiner Innenseite mit einem Leitapparat 21 a versehener Oberteil 21 in Richtung des Pfeiles 22 höhenverstellbar ist und über einen trichterförmigen Ansatz 21 b in offener Verbindung mit der Sichtzone 13 steht. Der Feinguttrichter 7' wird von einem zentralen Sichtluftaustrittsrohr 23 durchsetzt. Das Leitstück 4' ist an seiner Unterseite mit einem Ansatz 4 a versehen, der als Verdrängungskörper in den Oberteil 21 des Zyklons hineinragt.
  • Der das obere Ende des Feinguttrichters 7' koaxial umschließende Grobgutabführraum 24 enthält bei diesem Ausführungsbeispiel einen schräg verlaufenden porösen Boden 25 und ist als pneumatische Förderrinne ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise dieses Sichters entspricht im wesentlichen der des Ausführungsbeispiels gemäß den F i g. 1 und 2. Im Unterschied zu der erstgenannten Anordnung wird jedoch die Sichtluft noch innerhalb des Sichters, nämlich beim Durchströmen des Zyklonoberteiles 21, von mitgeführtem Feingut getrennt. Das abgeschiedene Feingut wird im Trichter 7' gesammelt und durch den Stutzen 10' abgeführt, während die gereinigte Sichtluft durch das Rohr 23 austritt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel läßt sich der Sichter dem jeweils zu sichtenden Gut durch entsprechende Einstellung der Leitschaufeln 14 und des Ringschiebers 17' in optimaler Weise anpassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Windsichter mit lotrecht gelagerter Streuvorrichtung für das zentral von oben zugeführte Gut, ferner mit einem unterhalb der Streuvorrichtung angeordneten, zentralen Feinguttrichter sowie mit einem den Feinguttrichter koaxial umschließenden Grobgutabführraum, wobei in den Raum unterhalb der Sichtzone in etwa tangentialer Richtung Sichtluftzuführungen einmünden, durch die zumindest ein Teil der Sichtluft in den Windsichter eingeleitet wird, gemäß Patent 1189365, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der durch ein ringförmiges Leitschaufelsystem mit verstellbaren Leitschaufeln (14) gebildeten Sichtluftzuführungen ein höhenverstellbarer Ringschieber (17, 17') zur Einstellung des Sichtlufteintrittsquerschnitts vorgesehen ist.
  2. 2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Sichtluft zu dem ringförmigen Leitschaufelsystem zwei sich je über einen Halbkreis erstreckende Spiralkanäle (15, 16) vorgesehen sind.
  3. 3. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinguttrichter (7') den von einem zentralen Sichtluftaustrittsrohr (23) durchsetzten Unterteil eines Zyklons bildet, dessen an seiner Innenseite mit einem Leitapparat (21 a) versehener, höhenverstellbarer Oberteil (21) in offener Verbindung mit der Sichtzone (13) steht.
DEP36198A 1964-12-02 1965-03-03 Windsichter Pending DE1296958B (de)

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ES0314063A ES314063A2 (es) 1965-03-03 1965-06-10 Mejoras en la construccion de clasificadores por aire para instalaciones molturadoras.
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