DE1146938B - Maschine zum Festklemmen elektrischer Verbindungsklemmen an einen elektrischen Leiter zwischen dessen Enden - Google Patents
Maschine zum Festklemmen elektrischer Verbindungsklemmen an einen elektrischen Leiter zwischen dessen EndenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Festklemmen einer elektrischen Verbindungsklemme an
einen elektrischen Leiter zwischen dessen Enden, wobei die Maschine aus einem Andrückgesenk besteht,
welches einen hin- und hergehenden Teil und einen festen Teil umfaßt, und mit Mitteln zum kontinuierlichen
Zuführen der zu einem fortlaufenden Streifen verbundenen Verbindungsklemmen ausgestattet ist.
Schaltelemente, ζ. Β. Kondensatoren oder Widerstände, die in einer elektronischen Schaltung verarbeitet
werden sollen, werden zweckmäßigerweise zu einem zusammenhängenden Montagestreifen zusammengefaßt,
wobei die an jedem Ende der Schaltelemente hervorstehenden elektrischen Leiter an parallelen
Klebestreifen befestigt sind. Zur weiteren Verarbeitung der Schaltelemente ist es zweckmäßig, an
die Leiter Verbindungsklemmen anzudrücken, wobei auch nach Befestigung der Verbindungsklemmen an
den Leitern die Schaltelemente an dem Band verbleiben sollen, da ein solches Band leichter verpackt und
gehandhabt werden kann als einzelne Widerstände oder Kondensatoren. Es ist daher zweckmäßig, an die
zu einem Band zusammengefaßten Schaltelemente die Verbindungsklemmen an die zwischen den Leiterenden
liegenden Leiterabschnitte anzudrücken. Eine Maschine, die solche Arbeiten auszuführen imstande
ist, muß so eingerichtet sein, daß während des Andrückvorganges die Leiter der zu einem Band zusammengefaßten
Schaltelemente so zugeführt werden, daß die Leiter sich über die vorderste Klemme der ebenfalls
zu einem Streifen zusammengefaßten Verbindungsklemmen erstrecken, in die vorderste Klemme
eingelegt werden können und nicht den Abtrennvorgang der vordersten Verbindungsklemme von dem
Klemmenstreifen hindern.
Aus den vorstehend erörterten Gründen kennzeichnet sich eine Maschine zum Festklemmen einer elektrischen
Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter zwischen dessen Enden, die aus einem einen hin-
und hergehenden Teil und einen festen Teil umfassenden Andrückgesenk besteht und Mittel zum kontinuierlichen
Zuführen der zu einem fortlaufenden Streifen verbundenen Verbindungsklemmen umfaßt, gemäß
der Erfindung dadurch, daß ein in Richtung auf den beweglichen Gesenkteil und in einer neben dem festen
Gesenkteil liegenden Ebene bewegbares, federnd angeordnetes Messer eine Öffnung zum Zuführen der
Verbindungsklemmen zur Andrückstelle des Gesenkes hat und an dem beweglichen Gesenkteil vorgesehene
Ansatzteile das Messer während des Andrückvorganges erfassen und über die Andrückfläche hinausbewegen,
wodurch die vorderste Verbindungsklemme Maschine zum Festklemmen
elektrischer Verbindungsklemmen an einen elektrischen Leiter zwischen dessen Enden
elektrischer Verbindungsklemmen an einen elektrischen Leiter zwischen dessen Enden
Anmelder:
AMP Incorporated,
Harrisburg, Pa. (V. St. A)
Harrisburg, Pa. (V. St. A)
Vertreter: Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. August 1960 (Nr. 51 627)
V. St. v. Amerika vom 24. August 1960 (Nr. 51 627)
Willard LeRoy Busler, Harrisburg, Pa. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
des Streifens von einer Kante der Öffnung abgeschnitten wird, und der Leiter gesenkt und achsparallel an
die vorderste Klemme eingelegt wird und anschließend das Preßgesenk den Andrückvorgang der Verbindungsklemme
an den Leiter ausführt.
Die erfindungsgemäße Maschine gestattet es, den Leiter des gerade zu verarbeitenden Schaltelementes
parallel in die vorderste Verbindungsklemme des Klemmenstreifens einzulegen, worauf in dem sich anschließenden
Arbeitszyklus das Abtrennen der vordersten Verbindungsklemme und das Andrücken derselben
erfolgt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um ihre Anwendung zu zeigen, wird auf die in den Zeichnungen
als Beispiel dargestellte Ausführungsform Bezug genommen, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche
Teile kennzeichnen. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Festklemmen einer
elektrischen Verbindungsklemme an einen elektrischen Leiter zwischen dessen Enden,
Fig. 2 eine Aufsicht eines Teiles des aus einer Reihe elektrischer Schaltelemente bestehenden Bandes,
Fig. 3 ein seitlicher Aufriß, teilweise im Schnitt, der die Vorrichtung zur Zuführung des Verbindungsklemmenstreifens,
die Klemmbacke mit Gegenzapfen und die Vorrichtung zum Abschneiden des Verbin-
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dungsklemmenstreifens der in Fig. 1 gezeigten Maschine veranschaulicht;
Fig. 4 und 5 sind Teilansichten ähnlich der Fig. 3, die jedoch nur den Klemmbereich der Maschine wiedergeben,
wobei jede Figur den Scher- und Klemmvorgang in einem verschiedenen Stadium zeigt;
Fig. 6 gibt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3 wieder,
Fig. 7 einen perspektivischen Anblick der Zuführungs- und Scheranlage;
Fig. 8 ist eine teilweise Grundrißansicht des Zuführungsmechanismus
mit dem Zuführungsfinger für die Verbindungsklemmen, wobei gezeigt wird, wie dieser
den Verbindungsklemmenstreifen ergreift,
Fig. 9 ein Grundriß eines Teiles eines Streifens elektrischer Verbindungsklemmen, wie sie für die
Maschine benutzt werden.
In Fig. 2 ist ein Teil des Bandes 2, bestehend aus einer Reihe elektrischer Schaltelemente, z. B. Konsen
anderes Ende an einem Preßstempel 32 drehbar angebracht ist, befestigt ist. Der Preßstempel 32 (der
in Fig. 1 nicht in Einzelheiten gezeigt ist) befindet sich innerhalb des Gußstückes 10 und wird durch eine Abdeckplatte
34, die an dem Gußstück 10 angeschraubt ist, festgehalten.
Eine untere Platte 36 an dem Gußstück 10 trägt die Einrichtungen zum Festklemmen der Verbindungsklemmen und zur Zuführung sowie zur Abtrennung
ίο des Streifens, die im folgenden beschrieben werden.
Ein Klemmzapfen 38 (Fig. 3 bis 5 und 7) mit einer Arbeitsfläche 40 ist auf der unteren Platte 36 durch
ein Paar Zapfenhalter 42 und 44 aufgebracht und, wie in Fig. 7 gezeigt wird, mittels Schrauben 46 (Fig. 3)
zwischen sie eingespannt; die Schrauben 46 erstrecken sich durch den Halter 42, axial ausgerichtete öffnungen
in dem Zapfen 38 und sind in öffnungen in dem Halter 44 eingeschraubt. Die Zapfenhalter 42 und 44
sind mittels Schrauben 48 an einem Grundblock 50,
densatoren oder Widerständen, gezeigt, wobei jedes 20 der im Grundriß meist U-förmig ist, angebracht. Der
Element aus einem Körper 4 besteht, von dessen bei- Block 50 ist mittels Schrauben 52 (Fig. 3), die sich
durch den Boden der Platte 36 erstrecken, auf der Platte 36 angebracht. Durch Schrauben 48, die sich
den Enden je ein elektrischer Leiter 6 hervorsteht. Die Schaltelemente sind mittels paralleler Klebestreifen 8,
an welchen die Leiter 6 befestigt sind, zu einem Band von den Haltern 42 und 44 durch axial ausgereihte
vereinigt. Eine solche Anordnung der Schaltelemente 25 öffnungen in der Platte 54 erstrecken, ist eine Platte
vereinfacht deren Handhabung und Verpackung. Wenn die Schaltelemente zusammengebaut werden
sollen, z. B. in einer vorgedruckten Schalttafel, werden gemäß der Erfindung mittels einer Maschine elektrische
Verbindungsklemmen 7 an die Leiter 6 zwisehen deren Enden festgeklemmt. Die Leiter können
dann an den äußeren Enden der Verbindungsklemmen 7 befestigt werden, und die Verbindungsklemmen
werden durch Löcher in der Schalttafel gesteckt und mit dem Schaltkreis durch Tauchlöten verbunden.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Maschine zum Festklemmen der Verbindungsklemmen 7 an Leiter 6
zwischen deren Enden. Wie in Fig. 9 gezeigt, liegen die Verbindungsklemmen 7, die der Maschine zugeführt
werden, als fortlaufender Streifen in End-an-End-Verbindung vor, wobei jede Verbindungsklemme
mit der nächstliegenden Verbindungsklemme durch einen Stanzputzen 68, der aus dem Streifen ausgeschnitten
werden muß, bevor die Verbindungsklemme 54 gegen das offene Ende des Blockes 50 geklemmt.
Die Platte 54 besitzt einen zentralen Kanal 56 (Fig. 3 bis 5), der den Zapfenhaltern 42 und 44 gegenüberliegt
und in welchem ein Verbindungsklemmenstreifenscherblech 58 angeordnet ist, welches in der Mitte
einen Einschnitt 60 (Fig. 6) und ein Paar kürzerer Einschnitte 62, die an jeder Seite dieses Einschnittes
hegen, aufweist. Schrauben 49 erstrecken sich durch die Einschnitte 62, um das Blech 58 zu zentrieren, dabei
aber eine begrenzte Bewegung entlang der Achse zu gestatten. Das Blech 58 ist normalerweise (wie aus
Fig. 6 ersichtlich) durch Federn 64, die zwischen dem Blech 58 und den Böden der Bohrungen 64" in
Schrauben 64' in der Platte 36 wirken, aufwärts vorgespannt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, hat die obere
Kante des Scherbleches 58 eine Kerbe 66. Die Arbeitskante des Bleches 58 besteht aus der Querkante
70 des Einschnittes 60. Eine zentral gelegene Aussparung 74 (Fig. 6) im Kanal 56 zur Aufnahme
an den Leiter festgeklemmt wird, verbunden ist, wo- 45 der vom Streifen abgeschnittenen Stanzputzen 68 ist
durch Vorsprünge 68' entstehen. Die noch nicht an- bei 72 (Fig. 3 bis 5) abgekantet, um die Stanzputzen
geklemmten Verbindungsklemmen 7 sind, im Quer- in eine öffnung 73 in der unteren Platte 36 und damit
schnitt gesehen, im wesentlichen U-förmig mit Seiten- aus der Maschine herauszuleiten,
wänden 7'. Der Verbindungsklemmenstreifen ist auf Ein Stützblock 76 ist gleitbar in Block 50 und
wänden 7'. Der Verbindungsklemmenstreifen ist auf Ein Stützblock 76 ist gleitbar in Block 50 und
einer Rolle 120 (Fig. 1) aufgerollt, die drehbar neben 5o Platte 54 aufgebracht und weist eine Aussparung 76'
der Maschine angebracht ist, und wird über eine Füh- auf (Fig. 3 bis 5), die eine Feder 78 enthält, welche
rungsröhre 122 in die Maschine geleitet. Die Maschine
weist im allgemeinen ein C-förmiges Gußstück 10 auf,
an welchem bei 14 ein Zylinder 12 einer mit Flüssigkeit betriebenen Kolben- und Zylindereinrichtung 55 ist), so daß der Block 76 gegen die Wirkung der Feder drehbar befestigt ist, in welcher sich eine Kolben- 78 herabgedrückt werden kann. Ein Auflager 80 an
weist im allgemeinen ein C-förmiges Gußstück 10 auf,
an welchem bei 14 ein Zylinder 12 einer mit Flüssigkeit betriebenen Kolben- und Zylindereinrichtung 55 ist), so daß der Block 76 gegen die Wirkung der Feder drehbar befestigt ist, in welcher sich eine Kolben- 78 herabgedrückt werden kann. Ein Auflager 80 an
dem Block 76 drückt auf den Block 50 bei voll erhobener Stellung des Blockes 76 und begrenzt die Bewegung
des Blockes 76 in der Richtung, in die er durch die Feder 78 gedrängt wird. Eine Plattform 82, die
sich innerhalb der Maschine erstreckt, ist, wie in Fig. 7 gezeigt wird, mittels Schrauben 83 an dem
Block 76 befestigt. Eine zentral gelegene Rille 84 in
zwischen dem Block 76 und dem Boden einer Aussparung 36' in der unteren Platte 36 wirkt und den
Block 76 nach oben drückt (wie aus Fig. 3 ersichtlich
stange 16 eines (nicht gezeigten) Kolbens in den Zylinder 12 erstreckt. Die Anordnung entspricht dem
einfach wirkenden Typ. Eine Feder 20 holt den Kolben, nachdem er seinen Arbeitsschlag (aufwärts in
Fig. 1) ausgeführt hat, immer wieder auf seine Anfangsstellung zurück, wobei die Feder zwischen einem
Kreuzkopf 18 und einer Platte 22, die am Boden des Zylinders 12 befestigt ist, wirkt. Das freie Ende der
der Plattform 82 bildet den Zuführungsweg für den
Kolbenstange 16 ist mittels eines Bügels 16' drehbar 65 Verbindungsklemmenstreifen vom hinteren Ende der
an dem einen Ende eines Winkelhebels 24 befestigt, der Maschine (wo die Rille 84 mit der Röhre 122 über
bei 26 drehbar an dem oberen Teil des Gußstückes 10 eine Verbindungsklemmen-Führungsrampe 124 in
und bei 28 an einem Ende eines Gelenkgliedes 30, des- Verbindung steht) zu der Arbeitsfläche 40 des Gegea-
5 6
Zapfens. Der Boden der Rille 84 (am besten aus aus Fig. 1 zu ersehen), die an Auslegern 144 an der
Fig. 3 ersichtlich) ist im wesentlichen in einer Ebene unteren Platte 36 befestigt sind und zur Unterstützung
mit der Arbeitsfläche 40, wenn sich der Block 76 in des Bandes 2 dienen. Um die einzelnen Schaltelemente
seiner voll erhobenen Stellung befindet. Eine Platte 86 und ihre Leiter in die richtige Lage in bezug auf die
ist so angeordnet, daß sie den Verbindungsklemmen- 5 Klemmbacke 119 zu bringen, sind zwischen den Vorstreifen
in dem Kanal 84 hält; sie besitzt eine zentrale platten 142 ein Paar Führungen 126 und 128 mit
Rippe 84, die sich zwischen den Seitenwänden T der Einschnitten 130 zur Aufnahme der Leiter ange-Verbindungsklemmen
7 in Richtung von deren Achse ordnet. Die Führung 126 hat einen Fuß, der an einem
erstreckt und die Verbindungsklemmen leicht gegen L-förmigen Ausleger 132 befestigt ist, ist mit einem
den Boden der Rille 84 andrückt. Die Platte 86 ist io Einschnitt zur Aufnahme des Gegenzapfens 38 vernormalerweise
durch Federn 90 gegen die Plattform sehen und befindet sich benachbart zu dem Gegen-82
vorgespannt; die Federn 90 wirken zwischen der zapfen 38 mit dem Einschnitt in Ausrichtung mit der
Platte 86 und Schraubenmuttern 92 an den Enden von Kerbe 66 in dem Blech 58. Die Führung 128 ist auf
Stiften 96, die sich von der Plattform 82 durch Ein- einem Teil 138 einer Angel aufgesetzt, die drehbar
schnitte 82' auf gegenüberliegenden Seiten der Platte 15 mit dem anderen Teil 140 der Angel verbunden ist,
86 (Fig. 7), von denen jedoch nur einer gezeigt ist, welcher an der Platte 134 befestigt ist. Eine Feder
erstrecken. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, liegt die 140' drückt den Angelteil 138 in eine dem Uhrzeigerrechte Seite der Platte 86 auf der Plattform 82 auf. sinn entsprechende Richtung (wie aus Fig. 3 ersichtwährend
die andere Seite der Platte 86 mittels Schrau- lieh). Die Führung 128 kann somit im Gegenuhrzeigerben
98 wenig oberhalb der Plattform 82 gehalten 20 sinn verschoben werden (wie in Fig. 3 gezeigt), wenn
wird. Hierzu sind die Schrauben 98 durch Öffnungen dies für die Bedienung der Maschine erforderlich ist.
in der Platte 86 geschraubt und besitzen (nicht ge- Die Druckflüssigkeitszuführung für die Zylinder 12
zeigte) halbrunde Enden, die gegen die Plattform 82 und 114 ist so eingerichtet, daß sie durch ein Verdrücken.
Die Platte 86 ist damit um ihre rechte Kante zögerungsventil 146 (Fig. i) gesteuert werden kann,
drehbar und ist federnd im Gegenuhrzeigersinn vor- 25 wenn ein einzelnes (nicht gezeigtes) Einlaßventil begespannt
(s. Fig. 7). tätigt wird. Das Einlaßventil kann von den Füßen
Der Verbindungsklemmenstreifen wird mittels eines aus betätigt werden, so daß die Hände der Bedie-
Zuführungsgreifers 100 (Fig. 3 bis 5) an der Unter- nungsperson frei sind.
seite der Plattform 82 dem Gegenzapfen 38 zugeführt. Die Arbeitsweise der Maschine wird im folgenden
Ein Ende des Greifers 100 erstreckt sich durch einen 30 beschrieben.
Einschnitt 104 in der Plattform 82 und besitzt Ohren Zu Anfang eines Arbeitsganges der Maschine be-
102 zum Erfassen der Vorsprünge 68' der Stanzput- finden sich die Teile in der in Fig. 1 und 3 gezeigten
zen68, wie in Fig. 8 gezeigt. Das andere Ende des Lage; der Zuführungsgreifer 100 befindet sich in
Greifers 100 ist bei 106 (Fig. 3) mit einem Schieber seiner zurückgezogenen Stellung, und eine Verbin-
108 drehbar verbunden, wobei eine Feder 110 zwi- 35 dungsklemme, die während des vorhergehenden
sehen dem Greifer 100 und dem Schieber 108 den Arbeitsganges zugeführt worden war, befindet sich
Greifer 100 in Richtung auf den Verbindungsklem- auf der Arbeitsfläche 40 des Gegenzapfens 38. Die
menstreifen, d. h. also im Uhrzeigersinn, drängt Bedienungsperson handhabt das Band 2 und legt den
(s. Fig. 3). Der Greifer 100 kann durch einen Hebel Leiter 6, an den eine Verbindungsklemme 7 geklemmt
111 (Fig. 7) an dem Greifer 100 in die entgegenge- 40 werden soll, in den Einschnitt 130 der Führung 126
setzte Richtung gedreht werden, um den Streifen frei- ein und legt dabei eine Seite des dazugehörigen
zulassen. Der Schieber 108 sitzt am Ende einer KoI- Schaltelementes 4 genau auf die Führung 126 auf,
benstange 112 einer pneumatischen Kolben-Zylinder- um den Leiter gegenüber der Verbindungsklemme in
Anordnung, mit einem Zylinder 114 an der Unterseite die richtige Lage zu bringen, wobei der Leiter, der
der Plattform 82, wobei die Kolbenstange 112 so an- 45 sich von der gegenüberliegenden Seite des Elementes 4
geordnet ist, daß sie durch ihren Arbeitsschlag (d. h. erstreckt, in den Einschnitt 130 der Führung 128 zu
gegen den Gegenzapfen 38) zur Weiterführung des liegen kommt. Der Teil des Bandes 2, der sich, wie
Streifens getrieben und danach mit jedem Arbeits- aus Fig. 3 ersichtlich, rechts von dem Gegenzapfen 38
gang der Maschine zurückgezogen wird. und dem Scherblech 58 erstreckt, wird von der Platte
An dem Ende der Plattform 82 neben dem Scher- 5o 116 auf der Plattform 82 unterstützt, und ein Teil
blech 58 befindet sich eine Führungsplatte 116 ange- des Leiters zwischen der Arbeitsfläche 40 des Gegenschraubt,
die eine Rippe ähnlich der Rippe 88 besitzt, Zapfens und dem Klebstreifen 8 auf der Platte 116
die sich in die Rille 84 erstreckt, um das Endteil des liegt in der Kerbe 66 des Scherbleches 58.
Verbindungsklemmenstreifens zu führen. Ein fest- Die Bedienungsperson bedient dann das Einlaßstehendes Scherblech 118 (Fig. 3 bis 5) ist in einer 55 ventil, damit die Kolbenstange 16 durch ihren Arbeits-Aussparung
am Ende der Plattform 82 zwecks Zu- schlag den Preßstempel 32 in Richtung auf den
sammenarbeit mit dem Scherblech 58 befestigt. Gegenzapfen 38 bewegt. Der Vorsprung 129 ergreift
Der Preßstempel 32 besitzt eine Klemmbacke 119 zuerst das Scherblech 58, reitet auf der Kerbe 66 und
mit einem zentralen Einschnitt 121 zur Aufnahme des drückt das Blech 58 auf die in Fig. 4 gezeigte Stellung
Gegenzapfens 38 und ein Senkteil 123, das Vor- 60 herab, in welcher die Arbeitskante 70 des Bleches 58
Sprünge 129 und 131 (Fig. 3) zum Ergreifen des die Arbeitsfläche 40 des Gegenzapfens 38 und die
Scherbleches 58 bzw. der Plattform 82 aufweist. Wie Arbeitskante des feststehenden Scherbleches 118
in Fig. 3 gezeigt wird, ist der Vorsprung 129 gabel- passiert hat und damit den Stanzputzen 68
förmig. zwischen der Kante 70, der Kante der Arbeitsfläche
Auf jeder Seite der Klemmbacke 119 sind in Aus- 65 40 und der Arbeitskante des feststehenden Scherlegern
25 auf dem Block 50 ein Paar Blätter 125 und bleches geschnitten und so von dem Streifen getrennt
127 aufgebracht. Auf jeder Seite der Klemmbacke 119 hat. Der abgetrennte Stanzputzen 68 fällt dann durch
befindet sich weiter je eine Vorplatte 142 (am besten die Aussparung 74 und die Öffnung 73 aus. In diesem
Stadium des Arbeitsganges ist die Verbindungsklemme von der Aussparung 121 der Klemmbacke
119 eingefangen, so daß sie ihre Stellung gegenüber dem Gegenzapfen 38 nicht ändern noch von dem
Gegenzapfen abrutschen kann. Während das Scherblech 38 weiter durch den Vorsprung 129 herabgedrückt
wird, bleibt der Leiter in der Kerbe 66, und die Plattform 82 wird ebenfalls durch den Vorsprung
131 herabgedrückt und ergreift dabei die Platte 116. Das Band in der Umgebung des Schaltelemente«, an
dem gearbeitet wird, wird damit auch herabgedrückt, bis der Leiter, an den die Verbindxmgsklemme geklemmt
werden soll, sich durch die vorderste Verbindungsklemme auf dem Gegenzapfen 38 erstreckt. Das
Scherblech 58 und die Plattform 82 werden, während die Verbindungsklemme an den Leiter geklemmt
wird, indem die Backe 119 die Seitenwände T der Verbindungsklemme nach innen biegt und einrollt,
weiter herabgedrückt, bis die Teile die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreichen. Dadurch ist der Leiter in ao
der Lage, der Plattform 82 während des Klemmvorganges zu folgen, und wird durch die Backe 119
nicht verbogen. Wenn der Preßstempel seinen Rückwärtsgang beginnt, trägt die Klemmbacke 119 die
angeklemmte Verbindungsklemme, die in dem Einschnitt 121 festgekeilt ist, mit sich. Wenn die angeklemmte
Verbindungsklemme während des Rückwärtsganges des Preßstempels die Platten 125 und 127
passiert, wird sie aus dem Einschnitt 121 ausgeworfen, so daß die Bedienungsperson das Band wieder richtig
legen kann, um das nächste Schaltelement, das mit einer Verbindungsklemme versehen werden soll, in
die Führungen 126 und 128 zu legen. Nachdem der Preßstempel seinen Rückwärtsgang beendet hat, wird
der Verbindungsklemmen-Zuführungsmechanismus durch das Verzögerungsventil 146 in Betrieb gesetzt,
so daß eine Verbindungsklemme auf die Arbeitsfläche 40 des Gegenzapfens für den nächsten Arbeitsgang
der Maschine gelegt wird.
Claims (5)
1. Maschine zum Festklemmen einer elektrischen Verbindungsklemme an einen elektrischen
Leiter zwischen dessen Enden, mit einem aus einem hin- und hergehenden Teil und einem
festen Teil bestehenden Andrückgesenk und mit Mitteln zum kontinuierlichen Zuführen der zu
einem fortlaufenden Streifen verbundenen Verbindungsklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in Richtung auf den beweglichen Gesenkteil (32) und in einer neben dem festen Gesenkteü (38)
liegenden Ebene bewegbares, federnd angeordnetes Messer (58) eine öffnung zum Zuführen der
Verbindungsklemmen (T) zur Andrückstelle (40) des Gesenkes (60) hat und an dem beweglichen
Gesenkteil (32) vorgesehene Ansatzteüe (129) das Messer (58) während des Andrückvorganges
erfassen und über die Andrückfläche (40) hinausbewegen, wodurch die vorderste Verbindungsklemme (7) des Streifens von einer Kante der
Öffnung (60) abgeschnitten wird, und der Leiter (6) gesenkt und achsparallel in die vorderste Klemme
(7) eingelegt wird und anschließend das Preßgesenk den Andrückvorgang der Verbindungsklemme (7) an dem Leiter (6) ausführt.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Bewegungsrichtung
des beweglichen Gesenkteiles (32) verschiebbare federnde Auflage (82) mit ihrer Oberfläche (116)
zur Abstützung des Leiters (6) im wesentlichen in einer Ebene mit der Andrückfläche (40) des
festen Gesenkteiles liegt und der bewegliche Gesenkteil (32) die Auflage (82), nachdem das
Messer (58) herabgedrückt ist, bei dem Andrückvorgang wegbewegt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem beweglichen Gesenkteil (32) am nächsten liegende Ende des
Messers (58) den Leiter (6) abstützt, wobei die Kante (70) der öffnung (60) des Messers (58),
welche dem beweglichen Gesenkteil (32) am nächsten liegt, die Schneidkante ist und mit der
Andrückfläche (40) des festen Gesenkteiles (38) und einem feststehenden Messer (118) zusammenwirkt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Andrücken einer Verbindungsklemme (T) eine mit dem festen Gesenkteil (32) zusammenwirkende
Andrückbacke (119) vorgesehen ist.
5. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß geschlitzte
Führungsmittel (126) zum Abstützen des Leiters (6) und Einführen in eine auf der Andrückfläche
(40) befindliche Verbindungsklemme (T) vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 309 549/266 4.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51627A US3075567A (en) | 1960-08-24 | 1960-08-24 | Electrical terminal applicator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1146938B true DE1146938B (de) | 1963-04-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (7)
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CA (1) | CA706586A (de) |
CH (1) | CH407272A (de) |
DE (1) | DE1146938B (de) |
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