DE1048833B - Dichtes Uhrgehaeuse - Google Patents

Dichtes Uhrgehaeuse

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DE1048833B
DE1048833B DEG15778A DEG0015778A DE1048833B DE 1048833 B DE1048833 B DE 1048833B DE G15778 A DEG15778 A DE G15778A DE G0015778 A DEG0015778 A DE G0015778A DE 1048833 B DE1048833 B DE 1048833B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEG15778A
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English (en)
Inventor
Armin Gisiger
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
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    • GPHYSICS
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    • G04B37/00Cases
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    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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Claims (1)

DEUTSCHES Die Erfindung bezieht sich auf dichte Uhrgehäuse mit einem glockenförmigen Glas, einem wegnehmbar und dicht am Glas befestigten Boden, einem die AVand des Glases umgebenden Mittelteil und einem mit dem Glas aus einem Stück hergestellten, der Führung eines Steuerorgans dienenden Rohr. Die bekannten Uhrgehäuse dieser Art haben den Nachteil, daß das Rohr leicht bricht. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß das Rohr in seinem Innern eine metallische, in der Wandung des Glases verankerte Verstärkungsbüchse aufweist, von der mindestens ein Teil ihrer äußeren Fläche mit der Dichtung für das Steuerorgan in Berührung steht. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einem Axialschnitt durch einen Teil des Uhrgehäuses. Das Gehäuse hat ein glockenförmiges Glas 1, einen wegnehmbar an der Wandung 3 des Glases befestigten Boden 2 und einen die Wandung 3 umgebenden Mittelteil 4. Die Befestigung des Bodens 2 am Glas 1 wird nicht im einzelnen beschrieben, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Es sei lediglich bemerkt, daß sie einen dichten Abschluß zwischen den beiden Teilen 1 und 2 gewährleistet. Der Zusammenbau von Boden und Glas könnte auch auf andere Weise geschehen. Ein der Führung der Aufziehwelle 6 dienendes Rohr 5 ist mit der Wandung 3 des Glases 1 aus einem Stück hergestellt. Das Glas besteht z. B. aus einem durchsichtigen PlastikwerkstofF und kann im Spritzverfahren hergestellt werden. Das Rohr 5 hat einen konischen Teil 7, an welchen sich ein zylindrischer Teil 8 anschließt. Es hat in seinem Innern eine metallische Verstärkungsbüchse 9, die durch ihren Flansch 10 in der Wandung 3 des Glases verankert ist. Der Flansch 10 hat in seinem Grundriß eine nicht kreisrunde Form, so daß die Büchse 9 an einer Drehung in bezug auf die Wandung 3 verhindert wird. Zur weiteren Verbesserung der Verankerung hat die Büchse 9 etwa in ihrer halben Länge noch eine Schulter 11. Das äußere Ende 12 der Büchse 9 steht etwas über den zylindrischen Teil 8 des Rohres 5 vor, weil die Wandung der Büchse 9 im Bereich von 12 verstärkt ist. Die Aufziehkrone 13 ist, wie üblich, durch Verschraubung oder auf andere zweckmäßige Weise an der Aufziehwelle 6 befestigt und hat die bekannte Ausnehmung 14, in welcher die ringförmige Dichtung 15 untergebracht ist, die durch eine an einer z. B. durch Verstemmen erhaltenen Schulter der Krone 13 aligestützte Scheibe 16 in Lage gehalten wird. Auf dem größeren Teil ihrer Länge steht die Dichtung 15 mit dem zvlindrischen Teil 8 des Rohres 5 in Berüh-Dichtes Uhrgehäuse Anmelder: Armin Gisigerr Selzach, Solothurn (Schweiz) Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Sturm, Patentanwalt, München 23, Leopoldstr. 20 Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 17. Dezember 1953 Armin Gisiger, Selzach, Solothurn (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden rung, was die bekannte vollkommene Abdichtung gewährleistet. Der Mittelteil 4 hat eine die Wandung 3 des Glases umgebende Wand 17 und einen obern Kegelstumpf 18, der den Glasreif darstellt und zur Bildung eines Schnappverschlusses in eine Rinne 19 des Glases 1 eingreift. Ein zweiter Schnappverschluß wird erhalten durch den in eine Rinne 21 der Wand 17 des Mittelteils 4 eingreifenden Wulst 20 der Glaswandung 3. Die Wandung 17 hat eine dem konischen Teil 7 des Rohres 5 entsprechende konische Öffnung 22, wobei zwischen den Teilen 7 und 17 ein kleines Spiel besteht. Zum Aufsetzen des Mittelteils 4 führt man diesen zuerst in Schrägstellung so gegen das Glas 1, daß das Rohr 5 in die Öffnung 22 eintritt, und nähert dann die Wandung 17 der Wand 3 und verschwenkt dann den bisher schräg gestellten Mittelteil 4, bis seine Achse gleiche Richtung hat wie die Adhse des Gehäuses und der Glasreif 18 in die Rinne 19 einschnappt. Das erfindungsgemäße Gehäuse gewährleistet über eine lange Lebensdauer eine sehr gute Dichtheit gegen Staub, Flüssigkeit (Wasser). Wasserdampf usw., und außerdem ist das Rohr 5 dank der metallischen Verstärkungsbüchse 9 sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung selbst bei Wechsellast durch Stöße. Pate κ τ a ν s ρ κrc η ε:
1. Dichtes Uhrgehäuse mit einem glockenförmigen Glas, einem wegnehmbar und dicht am Glas befestigten Boden, einem die Wand des Glases um-
809 729/59
DEG15778A 1953-12-17 1954-11-12 Dichtes Uhrgehaeuse Pending DE1048833B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH234618A (fr) * 1942-06-05 1944-10-15 Mueller Marcel Organe de commande pour pièce d'horlogerie étanche.
CH243146A (fr) * 1945-08-30 1946-06-30 Gruetter Oscar Boîte de piéce d'horlogerie.
CH283125A (fr) * 1951-07-14 1952-05-31 Gisiger Armin Boîte étanche.
CH291855A (fr) * 1950-07-17 1953-07-15 Colomb Henri Boîte étanche, notamment pour montre.
CH293183A (fr) * 1951-07-12 1953-09-15 Cipras Moulding S A Montre.

Patent Citations (5)

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