DE1044023B - Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Gebilden aus Polyacrylnitril oder dessen Mischpolymerisaten mit ueberwiegenden Anteilen an Acrylnitril - Google Patents
Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Gebilden aus Polyacrylnitril oder dessen Mischpolymerisaten mit ueberwiegenden Anteilen an AcrylnitrilInfo
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Description
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DEE
AUSLEGESCHEIFT: 20. NOVEMBER 1958
Anmelder: J. R. Geigy A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. K. Griesing, Patentanwalt, Hönebach bei Bebra, Bahnhofstr. 9
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 15. Dezember 1954, 28. Januar
und 23. September 1955
Dr. Werner Bossard, Riehen, Basel, Dr. Jacques Voltz und Dr. Frangois Favre, Basel
(Schweiz}, sind als Erfinder genannt warden
Die Erfindung betrifft ein Färbe- und Druckverfahren Gebilden aus Polyacrylnitril
für Gebilde aus Polyacrylnitril oder dessen Mischpoly- ϊ 2
merisaten mit überwiegenden Anteilen an Acrylnitril oder dessen Mischpolymerisaten mit
in Form von Fasern, Filmen, Fäden oder Bändern. Sie überwiegenden Anteilen an Acrylnitril
betrifft ein Färbeverfahren, das unter Verwendung von 5
wäßrigen Lösungen solcher nicht sulfonierter Azofarb-
stoffe arbeitet, welche eine Cyclammoniumgruppe enthalten. Mit dem Ausdruck »Färben« wird im folgenden
auch das lokale Färben verstanden, wie es im Zeugdruck ausgeübt wird. 10
Das Färben von Polyacrylnitrilfasern mit herkömmlichen, wasserlöslichen Textilfarbstoffen der Azoreihe hat
zuerst scheinbar unüberwindliche Schwierigkeiten bereitet. Die Affinität der sulfonierten Azofarbstoffe zu den
neuen Fasern und die Echtheiten der damit erzeugten *5
Färbungen erwiesen sich zunächst als vollständig ungenügend. In jüngster Zeit sind nun zwar Färbeverfahren
für Polyacrylnitrilfasern bekanntgeworden, die unter Verwendung herkömmlicher sulfonierter Azofarbstoffe
Polyacrylnitril aus wäßriger Lösung in Anwesenheit von 20
Cuproionen zu färben gestatten. Doch bereitet die Erzeugung gleichmäßiger Färbungen in Gegenwart von
Cuproionen Schwierigkeiten. Dieser Nachteil ist deshalb so schwerwiegend, weil die Unegalität der fertigen
Färbung nachträglich kaum mehr korrigiert werden kann. 25
Es wurde nun gefunden, daß man Gebilde der beschriebenen Art in wäßriger Flotte unter guter Erschöpfung
der Bäder gleichmäßig in sehr reinen und sehr
echten Tönen färben kann, wenn man von sauer dissozi- 9
ierenden Gruppen freie Azofarbstoffe verwendet, welche 3°
eine Cyclammoniumgruppe im Molekül enthalten. direkt mit einem Ringkohlenstoffatom der Cyclammo-
AIs Cyclammoniumgruppe wird wie üblich ein stick- niumgruppe verbunden ist, welches einem Ringstickstoff-
stoffhaltiger Heteroring bezeichnet, in welchem ein atom benachbart ist. Der Arylazorest ist vorzugsweise
tertiäres Stickstoffatem durch Alkylierung quaterniert ein p-Oxy- und insbesondere ein p-Aminoarylazorest. Bewcrden
ist. Im Gegensatz zu den bisher verwendeten 35 sonders wertvoll sind Farbstoffe mit einem p-Aminosulfcnierten
Azofarbstofien enthalten die erfindungs- phenylazorest. Die p-ständige Aminogruppe kann darin
gemäß veiwendeten Azofarbstoffe mit einer Cyclammo- primär, sekundär oder tertiär sein. Die N-Substituenten
niumgruppe den Farbstoff als Kation. der Aminogruppe können der aliphatischen, araliphati-
Die Cyclammoniumgruppe kann sich in externen sehen, cycloaliphatischen oder aromatischen Reihe ange-
Substitnenten befinden, wie beispielsweise in den seiner- 40 hören. Hydrierte Heteroringe können die p-ständige
zeit zum Färben von Seide empfohlenen Pyridinium- Aminogruppe bilden, wie beispielsweise in den Piperidinoacetylam.ino-azobenzolverbindungen
der deutschen Pa- und Morpholinoverbindungen. Gegebenenfalls kann der tenischrift 473 526. Viel günstigere Resultate werden p-Aminophenylrest der Arylazcgruppe auch den Bestandjedcch
mit Azofarbstofien erhalten, in welchen das teil eines kondensierten Ringsystems bilden, welches
kcordinativ ungesättigte Ammoniumstickstoff atom der 45 wie etwa in den 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinen, dem
Cyclammoniumgiuppe durch eine ununterbrochene Kette Lilolidin, dem Julolidin oder in den 1,8-Perimidinen aus
konjugierter Doppelbindungen mit der auxochromen einem isocyclisch-aromatischen Ring und einem an-Hydrcxylcder
Aminogruppe des Arylazorestes ver- kondensierten stickstoffhaltigen, hydrierten Heteroring
bunden ist. Der Arylazorest kann mit der Cyclammo- besteht. Die Azofarbstoffe können im Rahmen der
niumgruppe vermittels eines p-Phenylenrestes verbunden 50 Definition beliebige, in Azöfarbstoffen übliche Subsein,
wie etwa in den 2-(p-Arylazophenyl)-N-alkyl- stituenten enthalten, beispielsweise können aromatische
benzthiazoliumsalzen. Besonders reine, sehr naß- und Ringe mit Halogen, Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Amino-,
lichtechte Färbungen werden jedoch unter Verwendung substituierten Amino-, Acylamino-, Nitro-, Carbonsäuresolcher
Azofarbstoffe erhalten, in welchen der Arylazorest ester-, Carbonsäureamid-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-,
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3 4
Sulfonsäureester- oder Sulfonsäureamidgruppen und ali- Definition beliebig substituierten Azokomponenten her,
phatische Substituenten von Aminogruppen, beispiels- insbesondere unter Verwendung von in p-Stellung zu
weise mit Halogen, Hydroxyl, Alkoxy- oder Cyangruppen, einer Hydroxyl- und vorzugsweise einer gegebenenfalls
substituiert sein. substituierten Aminogruppe kuppelnden Azokompo-
Die Cyclammoniumgruppe kann sich von 6gliedrigen 5 nenten. Als Diazokomponenten kommsn dab si bei-
oder vorzugsweise von 5gliedrigen aromatischen N-hal- spielsweise 3-Aminopyrazole, 2-Aminothiazole, 2-Amino-
tigen Heteroringen ableiten. Diese Ringe können den selenazole, 2-Amino-l,3,4- oder -1,3,5-triazole, 5-Amino-
Bestandteil eines isocyclisch-heterocyclischen konden- tetrazole, 2-Amino-l,3,4-oxdiazole, 2-Amino-l,3,4-thia-
sierten Systems bilden. Die stickstoffhaltigen Hetero- diazole, 2-Amino-l,3,5-thiadiazole und gegebenenfalls
ringe können noch weitere Heteroatome enthalten, i° Benzo-oder Naphthoverbindungen derselben in Betracht,
beispielsweiseweiterenStickstoffoderSauerstoff, Schwefel, beispielsweise 2-Aminobenzo- oder 2-Aminonaphtho-
Selen, gegebenenfalls in Kombination mit weiterem thiazol, 2-Aminobenzo- oder 2-Aminonaphthoselenazol,
Stickstoff. Es können beispielsweise der Pyridin-, 3-Aminoindazol.
Pyrazol-, Imidazol-, Triazol-, Tetrazol-, Oxazol-, Thiazol-, Man kann aber im erfindungsgemäßen Verfahren auch
Selenazol-, Oxdiazol-, Thiadiazol-, Pyrimidin- oder der *5 die bekannten Farbstoffe verwenden, welche man aus
Triazinring, ferner der Chinolin-, Indazol-, Benzimidazol-, diazotierten 2-(4'-Aminophenyl)-3-alkylbenzthiazolium-
Naphthimidazol-, Benzoxazol-, Naphthoxazol-, Benz- salzen und unsulfierten Azokomponenten, vorzugsweise
thiazol-, Naphthothiazole BenzoselenazoMng die Cycl- in p-Stellung zu einer gegebenenfalls substituierten
ammoniumgruppe bilden bzw. enthalten. Aminogruppe kuppemden Azokomponenten der Benzol-
Cyclammoniumgruppen enthaltende, erfindungsgemäß 20 reihe, erhält.
verwendbare Farbstoffe sind teilweise bekannt. Man stellt Die erfindungsgemäß verwendeten Azofarbstoffe mit
sie aus Azofarbstoffen her, welche einen Heteroring mit einer Cyclammoniumgruppe können, soweit sie als Salze
einem tertiären Ringstickstoffatom, jedoch keine sauer- starker anorganischer oder organischer Säuren vorliegen,
dissoziierenden Substituenten wie Sulfonsäure- oder die mehr oder weniger neutrale wäßrige Lösungen bilden,
Carboxylgruppen enthalten, indem man solche Färb- 25 aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach saurem
stoffe, zweckmäßig in inerten organischen Lösungsmitteln, Bad gefärbt werden. Vorteilhaft wird in saurem Bade
unter Erhitzen mit Estern von niederen Alkoholen mit gefärbt, indem man entweder die nötige Säure, beispielsstarken
anorganischen oder organischen Säuren oder mit weise Essigsäure, Ameisensäure, Weinsäure, Naphthalin-Benzylhalogeniden
umsetzt. Als organische Lösungs- sulfonsäure, Alkalibisulfat, Schwefelsäure, saure Alkalimittel
können beispielsweise höhersiedende aliphatische, 30 phosphate oder Phosphorsäure, dem Färbebad zum vorncycloaliphatische
oder aromatische Kohlenwasserstoffe herein zusetzt, oder indem man dem Färbebad Stoffe
und inerte Halogen- oder Nitrokohlenwasserstoffe ver- beifügt, welche während des Färbevorganges Säure
wendet werden. Als Ester niederer Alkohole mit starken erzeugen. Als Säure erzeugende Stoffe kommen beispiels-Säuren
kommen beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, weise Salze flüchtiger Basen mit starken nichtflüchtigen
Propyl- oder Butylester des Chlorwasserstoffs, Brom- 35 Säuren in Betracht, wie beispielsweise Ammoniumsulfat,
Wasserstoffs, Jodwasserstoffs, der Schwefelsäure, der oder wasserlösliche Ester organischer Säuren, die während
Benzolsulfonsäure oder der Toluolsulfonsäuren in Be- des Färbens verseift werden, wie beispielsweise die
tracht. Die erfindungsgemäß verwendeten Cyclammo- Methyl- oder Äthylester der aliphatischen Oxysäuren,
niumgruppen enthaltenden Farbstoffe sind meist mehr beispielsweise der Milch-, Äpfel- oder Weinsäure. Soweit
oder weniger neutrale Salze starker anorganischer oder 40 mineralsaure Lösungen erfindungsgemäß verwendbarer
organischer Säuren und bilden wäßrige Lösungen, welche Farbstoffe zum Färben benutzt werden, was bei betainden
Azofarbstoff als Kation enthalten. Gegebenenfalls artigen Verbindungen der Fall ist, kann man die Mineralkönnen
sie auch als in verdünnten Säuren lösliche betain- säure auch während dem Färbeprozeß durch allmähliche
artige Verbindungen vorliegen, insbesondere wenn ein Zugabe von Alkalisalzen schwächerer Säuren abstumpfen,
p-Oxyarylazorest in Nachbarstellung zum quaternierten 45 beispielsweise mit Natriumacetat. Die Färbungen werden
Ringstickstoffatom gebunden ist. Sie können auch als in der Hitze bei offenem Sieden der Flotte oder in ge-Doppelsalze
mit anorganischen Salzen wie z. B. als schlossenen Gefäßen unter Druck bei Temperaturen von
Zinkchloriddoppelsalze verwendet werden. über 100° C durchgeführt. Die erfindungsgemäß ver-
Die Ausgangsstoffe für die Herstellung erfindungs- wendeten Azofarbstoffe, insbesondere die Monoazofarb-
gemäß verwendbarer Azofarbstoffe mit mindestens einer 50 stoffe, zeigen eine gute Affinität zu Fasern aus Polyacryl-
Cyclammoniumgruppe erhält man beispielsweise durch nitril oder aus Mischpolymeren, die unter Verwendung
Kondensation von Nitrosoarylverbüidungen mit primären überwiegender Anteile von Acrylnitril hergestellt sind.
heterocyclischenAminoverbindungen, beispielsweise unter Die Bäder werden unter den geschilderten, üblichen
Verwendungvonp-Nitrosophenolen.p-Nitrosonaphtholen, Färbebedingungen innerhalb normaler Färbezeiten weit-
p-Nitrosodialkylanilinen, p-Nitrosodiphenylaminen und 55 gehend erschöpft, und man erhält sehr gleichmäßige,
von 2-Aminopyridinen, 2-Aminochinolinen, 2- oder meist sehr reine, sehr gut naßechte und oft hervorragend
4-Aminopyrimidinen, 2-AminochinoxaIinen, 2-Amino- lichtechte Färbungen.
1,3,5-triazinen, 2-Aminooxazolen, 2-Aminobenzoxazolen, - _ .
2-Aminoimidazolen nach an sich bekannten Methoden. eispiei
Vorteilhafter stellt man sie durch Azokupplung aus 60 0,5 Teile des durch Umsetzung mit Dimethylsulfat
diazotierbaren Aminoheterocyclen mit im Rahmen der löslich gemachten Monoazofarbstoffes der Formel
N (CH3)2
werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80°/0ig) angeteigt und Man gibt nochmals 1,0 Teile Essigsäure (80°/0ig), 2 Teile
durch Übergießen mit 4000 Teilen heißem Wasser gelöst. 70 Natriumacetat und 4 Teile eines Kondensationsproduktes
aus 1 Mol Oleinalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd dazu, geht bei 50° C mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern ein,
erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 90° C, färbt 10 Minuten bei dieser Temperatur, treibt dann zum
Kochen und färbt noch 1 Stunde kochend. Nach dieser Zeit ist das Färbebad fast vollständig erschöpft. Das so
gefärbte Gut wird bei 80° C während 15 Minuten in 5000 Teilen Wasser mit 5 Teilen eines sulfonierten Fett-
Säurekondensationsproduktes geseift, gespült und getrocknet. Die Faser ist in vollen weinroten Tönen von
ausgezeichneter Wasser- und Lichtechtheit gefärbt.
Nimmt man an Stelle des Farbstoffes obiger Formel einen in der nachfolgenden Tabelle angeführten Farbstoff
und färbt nach dem Verfahren des Beispiels, so werden ebenfalls sehr echte Färbungen auf Polyacrylnitrilfasern
erhalten.
Nr. | Diazoniumverbindung aus |
Kupplungskomponente | Alkylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
1 | 2-(4'-Aminophenyl)-6-methyl- benzthiazol |
2-Naphthol | Bromäthyl | Orange |
2 | desgl. | l-AcetoacetyIamino-2-methyl- benzol |
Dimethylsulfat | Gelb |
3 | desgl. | 3-Methyl-5-pyrazolon | Benzolsulfonsäureäthyl- ester |
Gelb |
4 | desgl. | 1 -Phenyl-3-methyl-S-pyr- azolon |
Dimethylsulfat | Gelb |
5 | desgl. | 1,3-Diaminobenzol | Diäthylsulfat | Braunviolett |
6 | desgl. | 2-Aminonaphthalin | desgl. | Weinrot |
7 | desgl. | N,N-Diäthylaminobenzol | Benzylbromid | Weinrot |
8 | 2-(3'-Methyl-4'-aminophenyl) - 4,6-dimethylbenzthiazol |
1 - Amino-2-methoxy- 5-methylbenzol |
Dimethylsulfat | Bordo |
0,5 Teile des durch Äthylierung des Monoazofarbstoffes
der Formel
S-
— N = N-
■ n:
XH,
gewonnenen Farbsalzes werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80°/0ig) angeteigt und dann in 4000 Teilen Wasser aufgenommen.
Dieser Lösung werden weitere 2 Teile Natriumacetat, 1 Teil Essigsäure (80%ig) und 4 Teile
eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Oleinalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd zugesetzt. Man geht bei 50° C
mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfaser ein und steigert innerhalb 30 Minuten die Badtemperatur auf 90° C, hält
diese Temperatur 10 Minuten und färbt dann 1 Stunde kochend. Dabei wird das Färbebad weitgehend erschöpft.
Das Färbegut wird wie im Beispiel 1 gründlich geseift. Durch dieses Verfahren wird die Polyacrylnitrilfaser in
reinen Blautönen von hervorragenden Echtheiten gefärbt.
Ähnliche Färbungen auf Polyacrylnitrilfasern erhält man durch Anwendung der in der folgenden Tabelle angeführten
Farbstoffe oder der entsprechend gebauten Benzselenazolylazoverbindungen.
Nr. | Diazoniumverbindung aus |
Kupplungskomponente | Alkylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
1 | 2-Aminobenzthiazol | Ν,Ν-Diäthylaminobenzol | Dimethylsulfat | Blau |
2 | desgl. | N,N-Di-(^-oxyäthyl)-amino- benzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Blau |
3 | desgl. | N-Methyl-N-ß-cyanäthyl- aminobenzol |
desgl. | Blau |
4 | 2-Aminothiazol | l-Amino-2,5-dirnethoxybenzol | desgl. | Rotstichigblau |
5 | desgl. | l-Amino-2-methoxy-S-me- thylbenzol |
desgl. | Rotstichigblau |
6 | 2-Amino-5-methoxythiazol | 1 -Amino-3-methylbenzol | Benzylbromid | Rotstichigblau |
7 | 2-Aminothiazol | Ν,Ν-Dimethyl-l-amino- naphthalin |
Methylchlorid | Blau |
8 | 2-Aminobenzthiazol | 2-Aminonaphthalin | Äthylbromid | Braunrot |
9 | 2-Amino-4-methyl-5-äthyl- thiazol |
Ν,Ν-Diäthylaminobenzol | Dimethylsulfat | Blau |
10 | 2-Aminothiazol | Oxybenzol | Äthylj odid | Orange |
11 | desgl. | 1 -Phenyl-S-methyl-S-amino- pyrazol |
desgl. | Gelbbraun |
7 | Kupplungskomponente | 2-Methyl-8-hydroxyHlolidin | 8 | Färbung auf Polyacryl |
|
Xr. | Diazoniumverbindung | l-Methyl-2-phenyUndol | Alkylierungsmittel | nitrilfasem | |
N-Äthyl-N-benzylamino- | Pyrrol | Rotstichigblau | |||
12 | 2-Aminobenzthiazol | benzol | Dimethylsulfat | ||
Ν,Ν-Dibenzyl-aminobenzol | Rotstichigblau | ||||
13 | desgl. | 1 -Amino-3-chlorbenzol | desgl. | Blau | |
14 | 2-Amino-6-methoxy-benz- | Äthylbromid | |||
thiazol | 1 -N-Phenylaminonaphthalin | Blau | |||
15 | 2-Aminothiazol | l,2,3,4-Tetrahydro-3-oxy- | Dimethylsulfat | Blau | |
16 | 2-Aminothiazol | 7,8-benzochinolin | Dimethylsulfat | ||
N,N-Diäthylaminobenzol | Blauviolett | ||||
17 | 2-AminQ-4-methylthiazol | desgl. | Diäthylsulfat | Blau | |
18 | 2-Amino-4)5-diphenylthiazol | desgl. | desgl. | Blau | |
19 | 2-Amino-4-phenylthiazol | N-Methyldiphenylamin | desgl. | Blau | |
20 | 2-Aminothiazol | l^.S^-Tetrahydro-S.o-benzo- | Dimethylsulfat | Blau | |
21 | 2-Aminobenzthiazol | chinolin | desgl. | ||
N-Methyldiphenylamin | Blau | ||||
22 | desgl. | Ι-Ν,Ν-Dimethylamino- | desgl. | Blau | |
23 | desgl. | 3-nitrobenzol | desgl. | ||
1 -Amino^.S-dimethoxy- | Blau | ||||
24 | 2-Amino-6-methoxybenz- | benzol | Äthylbromid | ||
thiazol | Diphenylamin | Blau | |||
25 | desgl. | N-Methyldiphenylamin | Dimethylsulfat | Blau | |
26 | desgl. | desgl. | desgl. | Blau | |
27 | 2-Amino-4,5-dimethylthiazol | N-Äthyl-N-benzylamino- | Diäthylsulfat | Blau | |
28 | 2-Amino-(naphtho- | benzol | p-Toluolsulfonsäure- | ||
l',2': 4,5)-thiazol | N,N-Diäthylamino-3-methyl- | methylester | Blau | ||
29 | desgl. | benzol | desgl. | ||
2-Aminothiazol -»- l-Amino-3-methylbenzol, nachacetyliert | Braun | ||||
30 | 2-Aminothiazol | desgl. | Blau | ||
31 | 2-Aminobenzthiazol | desgl. | Violett | ||
32 | 2-Aminothiazol | Dimethylsulfat | Blau | ||
33 | desgl. | ||||
Gleichwertige Färbungen erhält man mit den Zink·» 50
chloriddoppelsalzen der obigen Farbstoffe.
Es wird folgendes Färbebad zubereitet: 0,5 Teile des
mit Dimethylsulfat in das lösliche Farbsalz übergeführten Azofarbstoffes 3-Amino-l,2,4-triazol ->
N,N-Diäthylaminobenzol der Formel
55
60
N-
N =
CH N
NH
70
werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80°/„ig) angeteigt und
durch Zugabe von 4000 Teilen heißem Wasser in Lösung gebracht. Man setzt nochmals 1 Teil Essigsäure (800/Oig),
2 Teile Natriumacetat und 4 Teile eines Kondensationsmittels aus 1 Mol Oleinalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd
zu und geht mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern ein. Innerhalb 30 Minuten erwärmt man das Bad auf 90° C,
hält 10 Minuten auf dieser Temperatur und färbt dann kochend während einer Stunde. Dabei wird das Färbebad
beinahe vollständig erschöpft. Das so behandelte Färbegut wird anschließend während 15 Minuten bei
80° C in 5000 Teilen Wasser unter Zusatz eines sulfonierten Fettsäurekondensationsproduktes geseift, gespült
und getrocknet. Die Polyacrylnitrilfaser ist in reinen roten Tönen von ausgezeichneter Wasch- und
Lichtechtheit gefärbt.
Nimmt man an Stelle des Farbstoffes obiger Formel einen in der nachfolgenden Tabelle angeführten Farbstoff
und färbt nach dem Verfahren des Beispiels, so werden ebenfalls sehr echte Färbungen auf Polyacrylnitrilfasern
erhalten.
9 | Kupplungskomponente | 10 | Färbung auf Polyacryl- nitrilfasern |
|
Nr. | Diazoniumverbindung aus |
Ν,Ν-Dimethylaminobenzol | Alkylierungsmittel | Rot |
1 | 3-Amino-l,2,4-triazol | Ν,Ν-Dioxäthylaminobenzol | Dimethylsulfat | Rot |
2 | desgl. | N-Äthyl-N-benzylamino- benzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Rot |
3 | desgl. | Phenol | Butylchlorid | Gelb |
4 | desgl. | N-Äthyl-N-benzylamino- benzol |
Dimethylsulfat | Gelb |
5 | desgl. | Ν,Ν-Diäthylaminobenzol | desgl. | Gelb |
6 | desgl. | 1 -Ν,Ν-Dimethylamino- 3-methoxybenzol |
desgl. | Gelbstichigrot |
7 | desgl. | Ι-Ν,Ν-Dimethylamino- 3-chlorbenzol |
Diäthylsulfat | Rot |
8 | desgl. | 2-Naphthol | Dimethylsulfat | Orange |
9 | desgl. | N-Äthyl-N-benzylamino- benzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Rot |
10 | 3-Methyl-5-amino- 1,2,4-triazol |
Ι-Ν,Ν-Dimethylamino- 3-methylbenzol |
desgl. | Rot |
11 | desgl. | 4-Phen,ybnorpholin | Dimethylsulfat | Rot |
12 | desgl. | l-Phenyl-3-methyl-S-amino- pyrazol |
Diäthylsulfat | Gelb |
13 | 3-Amino-l ,2,4-triazol | Dimethylsulfat | ||
Zu identischen Färbungen gelangt man, wenn man an Stelle der einfachen Farbsalze deren Doppelsalze mit
anorganischen Salzen, wie z. B. Zinkchlorid, verwendet.
0,5 Teile des Cyclammoniumsalzes, welches man aus dem Farbstoff der Formel
CH.
-N =
N(C2H5),
■N'
H
durch Quaternierung mit Dimethylsulfat erhalten hat,
durch Quaternierung mit Dimethylsulfat erhalten hat,
werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80°/0ig) angeteigt und
durch Zugabe von 4000 Teilen heißem Wasser in Lösung gebracht. Man setzt nochmals 1 Teil Essigsäure (800/„ig)>
2 Teile Natriumacetat und 4 Teile eines Kondensationsmittels aus 1 Mol Oleinalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd
zu und geht mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern ein. Innerhalb von 30 Minuten erwärmt man das Bad auf
90° C, hält 10 Minuten auf dieser Temperatur und färbt dann kochend während einer Stunde. Dabei wird das
Färbebad beinahe vollständig erschöpft. Das so behandelte Färbegut wird anschließend während 15 Minuten
bei 80° C in 5000 Teilen Wasser unter Zusatz eines sulfonierten Fettsäurekondensationsproduktes geseift, gespült
und getrocknet. Die Polyacrylnitrilfaser ist in reinen, violetten Tönen von ausgezeichneter Wasch- und
Lichtechtheit gefärbt.
Ähnliche Färbungen werden mit den in folgender Tabelle aufgezählten Farbstoffen erhalten:
Ähnliche Färbungen werden mit den in folgender Tabelle aufgezählten Farbstoffen erhalten:
Nr. | Diazoniumverbindung aus |
Kupplungskomponente | Alkylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
803 679/323 |
1 | 3-Aminoindazol | Ν,Ν-Dimethylaminobenzol | Dimethylsulfat | Rot | |
2 | desgl. | Ι-Ν,Ν-Diäthylamino- | Methyl] odid | Blaurot | |
2-methoxy-5-methyl-benzol | |||||
3 | desgl. | Oxybenzol | Dimethylsulfat | Gelbbraun | |
4 | desgl. | N-Äthyl-N-benzyl-amino- | desgl. | Rotblau | |
benzol | |||||
5 | 4-Methyl-3-aminoindazol | Ι-Ν,Ν-Diäthylamino- | Diäthylsulfat | Rotblau | |
3-carbäthoxybenzol | |||||
6 | desgl. | l-Amino-3-methylbenzol | p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Rubin | |
7 | 4-Chlor-3-aminoindazol | Ι-Ν,Ν-Diäthylamino- | Diäthylsulfat | Blaurot | |
3-methylbenzol | |||||
1 U44 ΌΖ5
Es wird folgendes Färbebad zubereitet: 0,5 Teile des mit Dimethylsulfat löslich gemachten Azofarbstoffes der
Konstitution
π N
L- N =
"N'
und 3 Teile
Wasser heiß
Wasser heiß
CH3
Ammoniumsulfat werden in 4000 Teilen gelöst. In diesem Bad werden 100 Teile
Polyacrylnitrilfaser gefärbt, indem man bei 45° C mit der Ware eingeht, innerhalb 15 Minuten die Temperatur auf
900C steigert, 10 Minuten bei dieser Temperatur hält, und dann noch 45 Minuten kochend auszieht. Man erhält
eine lebhaftrote und sehr echte Färbung.
Das Verfahren kann auch so abgeändert werden, daß man in einem mineralsauren Färbebad färbt und während
des Färbeprozesses die mineralsaure Reaktion des Bades langsam mit Natriumacetat abstumpft. Nach beiden Verfahren
gelangt man zu sehr gleichmäßigen roten Ausfärbungen von hervorragenden Echtheiten. Weitere
Farbstoffe, die nach der beschriebenen Methode gefärbt werden können, finden sich in der untenstehenden Tabelle.
Nr. | Diazoniumverbindung aus |
Kupplungskomponente | Alkylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl- nitrilfasern |
1 | 3-Amino-l ,2,4-triazol | N-Äthyl-N-benzylamino- benzol |
Dimethylsulfat | Rot |
2 | desgl. | Ι-Ν,Ν-Dimethylamino- 3-methylbenzol |
desgl. | Rot |
3 | desgl. | Ι-Ν,Ν-Dimethylamino- 2-methoxy-5-acetamino- benzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Scharlach |
4 | 3-Amino-5-methyl- 1,2,4-triazol |
N,N-Diäthylaminobenzol | Äthylbromid | Rot |
5 | desgl. | Ι-Ν,Ν-Dimethylamino- 3-methoxybenzol |
Dimethylsulfat | Scharlach |
6 | desgl. | Phenol | desgl. | Gelb |
Beispiel 6
Durch Alkylierung des Monoazofarbstoffes der Formel
Durch Alkylierung des Monoazofarbstoffes der Formel
CH3
: 4 Teilen eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Hexadecyl-diäthylentriamin
mit 20 Mol Äthylenoxyd versetzt. In das so zubereitete Bad geht man bei 45° C mit 100 Teilen
Polyacrylnitrilfasern ein, treibt die Temperatur innerhalb 40 15 Minuten auf 900C, hält während 10 Minuten bei dieser
Temperatur und färbt dann noch 30 Minuten kochend. Man erhält so eine brillante rubinrote Färbung von ausgezeichneten
Echtheitseigenschaften. Werden die in der mit Dimethylsulfat erhält man ein wasserlösliches Färb- Tabelle aufgeführten Farbstoffe unter gleichen Färbesalz.
0,5 Teile dieses Farbsalzes werden mit 4000 Teilen 45 bedingungen gefärbt, so erhält man auf Polyacrylnitrilheißem
Wasser übergössen und die Lösung noch mit fasern ebenfalls sehr echte Färbungen.
N = N
-NHo
Nr. | Diazoniumverbindung aus |
Kupplungskomponente | Akylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
1 | 2-Amino-l ,3,4-thiodiazol | 1 -Ν,Ν-Dimethylamino- 2,5-dimethoxybenzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Rubinrot |
2 | desgl. | (5'-Oxynaphtho-l',2': 2,3)- 1,4,5,6-tetrahy dropyridin |
Dimethylsulfat | Rubinrot |
3 | 2-Amino-5-methyl-l,3,4-thio- diazol |
N,N-Dimethylaminobenzol | desgl. | Violett |
4 | desgl. | N-Äthyl-N-benzylamino- benzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Violett |
5 | desgl. | l-Amino-3-methylbenzol | Diäthylsulfat | Rotviolett |
Zu röteren Nuancen gelangt man mit den analog gebauten Oxdiazolyl-1,3,4-azofarbstoffen.
0,5 Teile des durch die Reaktion mit Diäthylsulfat löslich gemachten Monoazofarbstoffes der Konstitution
OH
werden mit 3000 Teilen heißem Wasser übergössen. Die
so erhaltene Lösung wird mit 1 Teil kristallisierter Soda und 2,5 Teilen eines Kondensationsproduktes von 1 Mol
p-tert.Amylphenol mit 15 Mol Äthylenoxyd versetzt. In
dieses Bad geht man bei 450C mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern
ein und färbt unter den gleichen Temperatur- und Zeitbedingungen wie im Beispiel 1. Das mit einem
Fettsäuresulfonat geseifte und gut gespülte Färbegut weist einen violetten Farbton von guten Echtheitseigenschaften
auf. Färbungen von ähnlichen Eigenschaften erhält man unter den gleichen Bedingungen mit den in
der folgenden Tabelle aufgezählten Farbstoffen.
Nr. | Diazoniunwerbindung aus |
Kupplungskomponente | Alkyliertmgsmittel | Färbung auf Polyacryl- nitrilfasern. |
1 2 |
2-Aminopyridin 2-Aminochinolin |
2-Naphthol 1-Naphthoi |
Dimethylsulfat desgl. |
Violett Korinth |
Der zu methylierende Farbstoff wird nach den Angaben von Tschitschibabin (Chemisches Centralblatt,
Bd. 1916, II, S. 228; 1916, III, S. 1021) gewonnen.
0,5 Teile des Cyclammoniumsalzes, welches man aus dem Farbstoff der Formel
-N(C2H5)2
und echte violette Färbung. Bei Verwendung der analogen Farbstoffe, die an Stelle des p-Diäthylamino-o-methylbenzolrestes
den Rest des N-Äthyl-benzylaminobenzols oder des N-Diäthylaminobenzols enthalten, werden
rubinrote bzw. blaustichigrote Färbungen erhalten, welche die gleichen guten Echtheitseigenschaften besitzen.
An Stelle des 3-Indazolylrestes können analog zu verwendende
Farbstoffe auch den 4-Methylindazolyl-3-rest enthalten.
0,5 Teile des Cyclammoniumsalzes des Farbstoffes der Formel
durch Quaternierung mit Dimethylsulfat erhalten hat,
werden in 2500 Teilen Wasser, welche 2 Teile Natriumacetat und 1 Teil Natriumsalz der μ-Heptadecyl-N-benzyl-benzimidazoldisulfonsäure
enthalten, gelöst. Bei einer Temperatur des rubinroten Färbebades von 550C geht
man mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern ein, steigert innerhalb von 30 Minuten die Temperatur auf 95 bis
970C und färbt bei dieser Temperatur während 1 Stunde.
Nach dieser Zeit ist das Bad weitgehend erschöpft.
Das gespülte Färbegut wird geseift, nochmals gespült und getrocknet. Man erhält so eine kräftige, sehr lebhafte
welches man aus dem bekannten Monoazofarbstoff (vgl. J. Am. Chem. Soc, 73, S. 5606 [1951]) durch Einwirkung
von p-Toluolsulfonsäuremethylester erhalten hat, werden
in 3000 Teilen Wasser gelöst. Man gibt ferner 3 Teile Phosphorsäure (83°/0ig) zu, geht bei 45° C mit 100 Teilen
Polyacrylnitrilfasern ein, steigert die Temperatur auf 9O0C und färbt noch 1 Stunde, bis das Färbebad erschöpft
ist. Man erhält so eine kräftige lichtechte violette Färbung.
Färbungen von ähnlichen Eigenschaften erhält man
mit den Farbstoffen der folgenden Tabelle:
Nr. | Amin | Nitrosoverbindung | Alkylierungsrnittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
1 | 2-Aminochinolin | Ν,Ν-Dimethylamino- 4-nitrosobenzol |
Dimethylsulfat | Violett |
2 | 2-Methyl-6-aminopyridin | desgl. | desgl. | Violett |
3 | 2-Amino-4-methylpyridin | desgl. | desgl. | Violett |
4 | 2-Aminochinolin | Ν,Ν-Diäthylamino- 4-nitrosobenzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester |
Violett |
5 | desgl. | N-Äthyl-N-benzylamino- 4-nitrosobenzol |
desgl. | Violett |
Farbsalze mit ähnlichen färberischen Eigenschaften erhält man auch ausgehend von Pyridinyl-3-azoverbindungen,
die man durch Diazotierung von 3-Aminopyridin und anschließender Kupplung auf Ν,Ν-DimethylaminO'-
—CH--CO —NH-
benzol oder N-Äthyl-N-benzylaminobenzol darstellt.
Beispiel 10
1 Teil des Cyclammoniumsalzes der Formel
1 Teil des Cyclammoniumsalzes der Formel
>— N = N- C-
C-CHo
HO-C N
Cl
wird mit 2000 Teilen heißem Wasser gelöst. Zum Färbebad gibt man 2 Teile Natriumacetat. Man geht bei einer
Temperatur von 45° C mit 100 Teilen Polyacrylnitril in das so zubereitete Färbebad ein, treibt innerhalb 15 Minuten
zum Sieden und färbt, wie im Beispiel 1 angegeben, weiter. Das gelbgefärbte Färbegut weist gute Eigenschaften
auf.
Verwendet man in obigem Beispiel 1 Teil des analogen Farbstoffes mit 2-Naphthol als Azokomponente, so erhält
man schöne, lebhafte, scharlachrote Farbtöne.
0,5 Teile der Cyclammoniumverbindung, die man aus dem Monoazofarbstoff der Formel
/YV
,CH,
N=N-<
>— n:
durch Quaternierung mit Dimethylsulfat erhalten hat, werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80%ig) angeteigt und
durch Zugabe von 4000 Teilen heißem Wasser in Lösung gebracht. Man setzt nochmals 1 Teil Essigsäure (80°/0ig),
2 Teile Natriumacetat und 4 Teile eines Kondensations- < produktes aus 1 Mol Oleinalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd
zu und geht mit 100 Teilen Polyacrylnitrüfasern ein. Innerhalb von 30 Minuten erwärmt man das Bad
auf 900C, hält 10 Minuten auf dieser Temperatur und färbt dann kochend während einer Stunde. Dabei wird
das Färbebad beinahe vollständig erschöpft. Das so behandelte Färbegut wird anschließend während 15 Minuten
bei 800C in 5000 Teilen Wasser unter Zusatz eines
sulfonierten Fettsäurekondensationsproduktes geseift, gespült und getrocknet. Die Polyacrylnitrilfaser ist in
reinen, roten Tönen von ausgezeichneter Wasch- und Lichtechtheit gefärbt.
Der obige Farbstoff wird durch Kondensation von 2-Aminobenzimidazol mit 4-N,N-Dimethylaminonitrosobenzol
in inerten Lösungsmitteln bei hoher Temperatur dargestellt.
Ähnliche Färbungen erhält man mit den unten aufgezählten Farbstoffen.
Nr. | Amin | Nitrosverbindung | Alkylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
1 2 |
2-Aminobenzimidazol desgl. |
4-N,N-Diäthylaminonitroso- benzol 4-N-Äthyl-N-benzylamino- nitrosobenzol |
Dimethylsulfat Benzylbromid |
Violett Violett |
0,5 Teile des durch die Reaktion mit prToluolsulfonsäuremethylester
löslich gemachten Monoazofarbstoffes der Konstitution
;c—N = N
werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80°/0ig) angeteigt und
durch Zugabe von 4000 Teilen heißem Wasser in Lösung gebracht. Man setzt nochmals 1 Teil Essigsäure (80°/0ig),
2 Teile Natriumacetat und 4 Teile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Oleinalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd
zu und geht mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern
ein. Innerhalb von 30 Minuten erwärmt man das Bad auf 900C, hält 10 Minuten auf dieser Temperatur und
färbt dann kochend während einer Stunde. Dabei wird das Färbebad beinahe vollständig erschöpft. Das so behandelte
Färbegut wird anschließend während 15 Minuten bei 80° C in 5000 Teilen Wasser unter Zusatz eines sulfonierten
Fettsäurekondensationsproduktes geseift, gespült und getrocknet. Die Polyacrylnitrilfaser ist in reinen,
violetten Tönen von ausgezeichneter Wasch- und Lichtechtheit gefärbt.
Der zu quaternierende Farbstoff wird unter ähnlichen Bedingungen wie derjenige im Beispiel 11 durch Kondensation
von 2-Aminobenzoxazol mit 4-N,N-Dimethylaminonitrosobenzol dargestellt.
Ähnliche Färbungen liefern die unten angeführten Produkte.
Nr. | Amin | Nitrosokomponente | Alkylierungsmittel | Färbung auf Polyacryl nitrilfasern |
1 2 |
2-Aminobenzoxazol desgl. |
4-N,N-Diäthylaminonitroso- benzol 4-N-Äthyl-N-benzylamino- nitrosobenzol |
p-Toluolsulfonsäure- methylester Diäthylsulfat |
Rotblau Rotblau |
0,5 Teile des
Beispiel 13
durch Alkylierung
durch Alkylierung
wasserlöslich gemachten Azofarbstoffes der Formel
/CH3
N = N-/ /—N\
XCH3
.N,
N N
C2H8-N-C2H5
durch Zugabe von 4000 Teilen heißem Wasser in Lösung
mit Diäthylsulfat 6o gebracht. Man setzt nochmals 1 Teil Essigsäure (80°/0ig),
2 Teile Natriumacetat und 4 Teile eines Kondensationsmittels aus Oleinalkohol und 15 Mol Äthylenoxyd zu und
geht mit 100 Teilen Polyacrylnitrilfasern ein. Innerhalb von 30 Minuten erwärmt man das Bad auf 900C, hält
65 10 Minuten bei dieser Temperatur und färbt dann kochend während einer Stunde. Dabei wird das Färbebad
beinahe vollständig erschöpft. Das so behandelte Färbegut wird anschließend während 15 Minuten bei 8O0C in
5000 Teilen Wasser unter Zusatz eines sulfonierten Fett-
werden mit 0,5 Teilen Essigsäure (80°/0ig) angeteigt und 70 Säurekondensationsproduktes geseift, gespült und ge-
Claims (7)
1. Verfahren zum Färben von Gebilden aus Polyacrylnitril oder dessen Mischpolymerisaten mit überwiegenden
Anteilen an Acrylnitril in Form von Fasern, Fäden, Filmen, Bändern und daraus gefertigten
Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß man von sauer dissoziierenden, wasserlöslich machenden
Gruppen freie Azofarbstoffe verwendet, welche in ihrem Molekül eine Cyclammoniumgruppe enthalten,
bzw. Salze solcher Farbstoffe mit Säuren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen, in
welchen das koordinativ ungesättigte Ammoniumstickstoffatom der Cyclammoniumgruppe an einer
ununterbrochenen Kette von konjugierten Doppelbindungen sitzt, welche die Arylazogruppe einschließt,
bzw. von Salzen solcher Farbstoffe mit Säuren.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen,
in welchen der Arylazorest direkt mit einem Ringkohlenstoffatom der Cyclammoniumgruppe verbunden
ist, welches einem Ringstickstoffatom benachbart ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen,
welche einen 5gliedrigen Cyclammoniumring enthalten.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen,
welche einen N-Alkylthiazoliumring enthalten.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen,
welche einen p-Aminoarylazorest enthalten, worin die Aminogruppe organisch substituiert sein
kann.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen,
welche einen p-Aminophenylazorest enthalten, worin die Aminogruppe substituiert sein kann.
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