DE1022789B - Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus Polyoxy- und/oder Polycarboxylverbindungen und Polyisocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus Polyoxy- und/oder Polycarboxylverbindungen und PolyisocyanatenInfo
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Description
DEUTSCHES
kl. 39 b 22/04
INTERNAT. KL. C 08 g
PATENTAMT
F 21339 IVb/39 b ANMELDETAG: 29. SEPTEMBER 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AüSLEGESCHRIFT: 16. J A N U A R 1 9 5 8
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AüSLEGESCHRIFT: 16. J A N U A R 1 9 5 8
Schaumstoffe mit den verschiedenartigsten physikalischen Eigenschaften werden nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren
aus Verbindungen mit mehreren aktiven Wasserstoffatomen, insbesondere Hydroxyl- und/
oder Carboxylgruppen enthaltenden Verbindungen und Polyisocyanaten, gegebenenfalls unter Mitverwendung
von Wasser, Aktivatoren, Emulgatoren und anderen Zusatzstoffen seit langem in technischem Maßstabe hergestellt
(Angewandte Chemie, A 59, S. 257 [1948], Taschenbuch ?Bayer-Kunststoffe«, 1955). Es ist nach
dieser Verfahrensweise möglich, bei geeigneter Wahl der Komponenten sowohl elastische als auch starre Schaumstoffe
bzw. alle zwischen diesen Gruppen liegenden Varianten herzustellen.
Vorgeschlagen worden ist auch, Schaumstoffe unter Verwendung von höhermolekularen, durch Polymerisation
von Isocyanaten mittels tertiärer Amine zugänglichen Polyisocyanaten herzustellen. Diese Arbeitsweise hat
einen schwerwiegenden Nachteil, der in der Schwierigkeit der Vermischung der Komponenten zu suchen ist. Die
höhermolekularen Polyisocyanate sind nämlich in der Regel fest, hochschmelzende Substanzen bzw. zähe,
hochviskose Öle.
Es wurde nun gefunden, daß bei der Herstellung der Schaumstoffe auf Polyisocyanatbasis bedeutende Vorteile
erzielt und die Eigenschaften derselben in zahlreichen Punkten verbessert werden, wenn Verbindungen
mit mehreren aktiven Wasserstoffatomen, insbesondere Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen enthaltende Verbindungen,
mit Gemischen aus höhermolekularen Isocyanaten mit mehr als einer Isocyanatgruppe und
mindestens einem Isocyanursäurering im Molekül, die durch Polymerisation monomerer organischer Di- oder
Polyisocyanate, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Monoisocyanaten, erhalten sind, mit monomeren flüssigen
Polyisocyanaten verwendet werden.
Die Vorteile, welche durch die Verwendung der höhermolekularen Polyisocyanate in Mischung mit monomeren
flüssigen Polyisocyanaten erzielt werden, sind mannigfach. Die Vermischung der schaumbildenden Komponenten
bei alleiniger Verwendung monomerer flüssiger Polyisocyanate, vornehmlich Diisocyanate, mit den in
jedem Falle höherviskosen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppenträgern ist häufig schwierig, und oft werden
längere Zeiträume zur notwendigen homogenen Verteilung der Komponenten benötigt. Dadurch ist aber
die Möglichkeit vorzeitiger unerwünschter Reaktionen gegeben, die sich ungünstig auf das Endprodukt auswirken.
Die höhermolekularen Polyisocyanate in Mischung mit monomeren flüssigen Polyisocyanaten stellen dagegen
bei Raumtemperatur Flüssigkeiten dar, deren Viskosität in jedem Fall höher ist als die des monomeren Polyisocyanates
und von Fall zu Fall beliebig eingestellt werden
Verfahren zur Herstellung
von Schaumstoffen aus Polyoxy-
und/oder Polycarboxylverbindungen
und Polyisocyanaten
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Erwin Windemuth und Dr. Günther Braun,
Leverkusen, sind als Erfinder genannt worden
kann. Diese höherviskosen Polyisocyanatkombinationen lassen sich spielend leicht und in kurzer Zeit mit den
Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppenträgern verschleiß denster Bauart und den übrigen Schaumstoffkomponenten
vermischen. Unerwünschte Vorreaktionen der nicht homogenisierten Mischungen werden dadurch auf ein
Minimum zurückgedrängt.
Die schnelle und intensive Vermischung der Komponenten bringt noch weitere Vorteile. So werden wesentlich
stabilere Schäume erhalten, die im Entstehungszustand keine Tendenz zum Zusammenfallen zeigen,
auch dann nicht, wenn größere Ansätze verarbeitet werden. Das gute Mischungsverhalten der Polyisocyanatkombinationen
läßt es auch verstehen, daß die damit hergestellten Schäume eine feinere und regelmäßiger
ausgebildete Porenstruktur aufweisen, was in einem allgemein verbesserten Eigenschaftsbild der physikalischen
Daten zum Ausdruck kommt. Der besondere Aufbau der durch Trimerisierungsreaktionen
gewonnenen Polyisocyanate bringt es mit sich, daß Schäume mit erhöhten Druck- und Zugfestigkeiten,
erhöhtem Widerstand bei dynamischer Belastung und wesentlich erhöhten Wärmestandfestigkeiten
erhalten werden. Es sei darauf hingewiesen, daß alle genannten Vorteile erzielt werden im Vergleich zu
Schäumen gleicher Dichte aus gleichen Ausgangsmaterialien, jedoch unter Verwendung monomerer Diisocyanate.
Schaumstoffe auf Polyisocyanatbasis werden vorzugsweise durch Vermischen flüssiger Komponenten bei
Raumtemperatur hergestellt. Hierin liegt ein bedeutender Vorteil vor anderen Verfahren, aber auch eine gewisse
Einschränkung, da eine Reihe gut zugänglicher und auch
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3 4
geeigneter Diisocyanate bei Raumtemperatur fest sind diisocyanat, 4,6-Dimethyl-l,3-xylylendiisocyanat, Cyclo-
und daher nicht ohne weiteres eingesetzt werden können. hexyl -1,4 - diisocyanat, Dicyclohexylmethan - 4,4' - diiso-Durch
das vorliegende Verfahren ist es nunmehr möglich cyanat, m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat,
geworden, auch diese festen Diisocyanate nach Poly- l-Alkylbenzol-2,4-diisocyanat, l-Alkylbenzol-2,6-diisomerisation
(Trimerisierung) und Vermischung der er- 5 cyanat, 2,6-Diäthylbenzol-l,4-diisocyanat, Diphenylhaltenen
höhermolekularen Polyisocyanate mit flüssigen methan-4,4'-diisocyanat, Diphenyl-dimethylmethanmonomeren
Polyisocyanaten für die Herstellung von 4,4'-diisocyanat, 3,3'-Dimethoxydiphenylmethan-4,4'-di-Schaumstoffen
mit einzusetzen, wodurch weitere wert- isocyanat, Naphthalin-l.S-diisocyanat, 1-Methylbenzolvolle
Variationen im Eigenschaftsbild der Endprodukte 2,4,6-triisocyanat, Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat.
erzielt werden. io Die Polymerisierung der monomeren Isocyanate, die
Die für die Schaumstoffherstellung verwendeten höher- mindestens eine Isocyanatgruppe in aromatischer Binmolekularen
Polyisocyanatkombinationen enthalten vor- dung enthalten, kann ferner nach dem Verfahren der
wiegend bzw. in gewünschter dosierter Menge tri- und deutschen Patentschrift 951 168 erfolgen. Auch ist es
höherfunktionelle Isocyanate. Dieser Umstand bringt möglich, die Isocyanate bei erhöhten Temperaturen
Vorteile insbesondere bei der Herstellung von starren 15 durch Einwirkung von Sauerstoff und/oder in organischen
Schäumen. Die für diesen Sektor geeigneten Hydroxyl- Lösungsmitteln löslichen Metallverbindungen, wie bei-
und/oder Carboxylgruppenträger müssen nämlich durch spielsweise Zinntetrachlorid, Eisenchlorid, Kupfer- oder
einen relativ hohen Verzweigungsgrad ausgezeichnet Zinkkomplexen der Schiffschen Base aus Stearylamin und
sein. Je höher dieser Verzweigungsgrad ist, um so höher Salicylaldehyd, zu polymerisieren,
ist auch bei unveränderter Anzahl reaktionsfähiger 20 In der Regel sind die polymerisierten Isocyanate bei
Hydroxyl- oder Carboxylgruppen die Viskosität der Raumtemperatur feste Körper oder viskose Öle. Für
Verbindungen. Zu hohe Viskositäten der Ausgangs- die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyisocyanatkomponenten
sind aber in gleicher Weise unerwünscht kombinationen werden diese in flüssigen monomeren
wie zu niedrige. Bei der Verwendung der vorliegenden Polyisocyanaten gelöst. Hierfür geeignete Polyisocyanate
Polyisocyanatkombinationen für die Herstellung starrer 25 sind z. B. l-Methylbenzol-2,4-düsocyanat, 1-Methyl-Schäume
ist man nun in die Lage versetzt, weniger stark benzol-2,6-diisocyanat, l-Methylbenzol-3,5-diisocyanat,
verzweigte, also weniger viskose und damit leichter Tetramethylen-, Hexamethylen-, Dekamethylendiisocyaverarbeitbare
Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen- nat, m- oder p-Xylylendiisocyanat, 2,4,4'-Diphenylträger
zu verwenden, da ja ein Teil der notwendigen äthertriisocyanat (flüssiges Rohprodukt).
Verzweigungen bereits in der höhermolekularen Polyiso- 30 Diese Polyisocyanate gelangen in unterschiedlichen
cyanatkombination vorgebildet ist. Mengen zur Anwendung, je nachdem, ob starre oder
Die höhermolekularen Polyisocyanate lassen sich z. B. elastische Schaumstoffe hergestellt werden sollen. Als
nach dem in der Patentanmeldung F 19371 IVb/39c allgemeine Regel kann gesagt werden, daß der Anteil
beschriebenen Verfahren gewinnen. Hiernach werden des monomeren flüssigen Polyisocyanate klein gehalten
monomere organische Polyisocyanate, gegebenenfalls zu- 35 werden soll, wenn hochvernetzte starre Schaumstoffe
sammen mit organischen Monoisocyanate^ in Gegenwart erwünscht sind, und daß andererseits viel monomeres
geringer Mengen tertiärer Amine und am Stickstoff Polyisocyanat als Lösungsmittel verwendet wird, wenn
monosubstituierter Carbamidsäureester erhitzt. Geeignete elastischere Typen hergestellt werden sollen. In jedem
tertiäre Amine zur Durchführung dieses Verfahrens sind Falle ist es zweckmäßig, die Polyisocyanatkombinationen
z. B. aliphatische tertiäre Amine, während als Carbamid- 40 so einzustellen, daß bei Raumtemperatur flüssige Lösungen
säureester am Stickstoff monosubstituierter Carbamid- erhalten werden. Im allgemeinen betragen die Mengen
säuremethylester verwendet werden können. Die poly- an eingesetzten polymeren Isocyanaten ί bis 80 Gewichtsmerisierende
Wirkung der tertiären Amine kann im Laufe prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht an Isocyanaten,
der Polymerisation durch Zugabe sauer reagierender Bei der Herstellung der Polyisocyanatkombinationen
Verbindungen abgeschwächt bzw. aufgehoben werden. 45 können Hilfsstoffe, wie z. B. Brandschutzmittel und/oder
Es sind selbstverständlich nur solche Produkte geeignet, Weichmacher, mitverwendet werden, sofern diese keine
die noch löslich sind und die mehr als eine NCO-Gruppe mit Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoff atome entim
Molekül enthalten. Monoisocyanate vom Typ Phenyl- halten. Als Beispiele genannt seien Trichloralkylphosisocyanat
sind demnach für das Verfahren ungeeignete phate, hochchlorierte Paraffine, Ester auf Basis ali-Ausgangskomponenten,
sofern sie allein verwendet werden. 50 phatischer, hydroaromatischer oder aromatischer mehrin
Mischung mit monomeren Di- oder Triisocyanaten basischer Carbonsäuren.
können sie dagegen als modifizierende Komponenten Als Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppenträger sind
mitverwendet werden, wobei man die Mengen so wählt, für die Schaumstoffherstellung zahlreiche Typen geeignet,
daß die obige Forderung — mehr als eine NCO-Gruppe Genannt seien aus mono- oder polyfunktionellen Alkopro
Endmolekül — erfüllt wird. 55 holen und Carbonsäuren oder Oxycarbonsäure nach
Am bedeutungsvollsten für das beschriebene Ver- bekannten Verfahren hergestellte lineare oder verzweigte
fahren sind die aus monomeren Diisocyanaten und Poly- Polyester, die auch Heteroatome, Doppel- oder Dreifachisocyanaten
gewonnenen höhermolekularen Polymeri- bindungen sowie gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren
sationsprodukte. Die Di- oder Polyisocyanate können oder Fettalkohole als modifizierende Komponenten entbei
deren Herstellung für sich allein eingesetzt sein oder 60 halten können, lineare oder verzweigte Polyesteramide,
auch in Mischung miteinander, wodurch die Möglichkeit lineare oder verzweigte Polyalkylenäther oder Thiogegeben
ist, zahlreiche, bei Raumtemperatur feste Typen äther, aus Di- oder Polyolen und Styroloxyd zugängliche
für die Schaumstoffherstellung initzuverwenden. Als Äther mit endständigen Hydroxylgruppen, Epoxyharze,
Beispiele für die Herstellung der höhermolekularen Poly- Hydrierungsprodukte von Äthylen-Olefin-Kohlenoxydisocyanate
geeigneter Isocyanate seien genannt: Phenyl- 65 Mischpolymerisaten, mit Alkylenoxyden umgesetzte
isocyanat, die Tolylisocyanate, p-Nitrophenylisocyanat, Phenol-Formaldehyd-Harze.
p-Chlorphenylisocyanat, a-Naphthylisocyanat, Benzyl- Die Schaumstoffherstellung selbst erfolgt nach bekann-
isocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendi- ten Verfahren bei Raumtemperatur oder erhöhten Tempeisocyanat,
Dekamethylendiisocyanat, m-Xylylendiiso- raturen durch einfaches Mischen der Polyisocyanatcyanat,
p-Xylylendiisocyanat, 1-tert. Butyl-3,5-xylylen- 70 kombinationen mit den Hydroxyl- und/oder Carboxyl-
gruppenträgern, wobei gegebenenfalls Wassei, Beschleuniger,
Emulgatoren und andere Hilfsstoffe mitverwendet werden. (Der Zusatz von Wasser kann in den Fällen
überflüssig werden, in denen als Verbindungen mit mehreren reaktionsfähigen Wasser stoff atomen Polyester
oder andere hochmolekulare Verbindungen verwendet werden, die freie Carboxylgruppen enthalten.) Hierbei
bedient man sich vorteilhafterweise maschineller Einrichtungen, wie sie z. B. in der französischen Patentschrift
1074713 beschrieben sind.
In den folgenden Beispielen sind die angeführten Teile Gewichtsteile.
hergestellten Polyesters mit einem Hydroxylgruppengehalt von 13,2% werden mit dem gleichen Aktivatorgemisch
wie im Beispiel 1 beschrieben gründlich vermischt und unter Zusatz von 139 Teilen einer 40%igen
Lösung eines aus Toluylen-2,4-düsocyanat gewonnenen Polymerisats mit 25,3% NCO in monomerem Toluylendiisocyanat
nach intensivem Verrühren verschäumt. Man erhält einen Schaumstoff, der, wie die folgende Tabelle
zeigt, sich durch eine verbesserte Druckfestigkeit, Wärme-Standfestigkeit und Wasserlagerung auszeichnet. Außerdem
zeigt der Schaumstoff keinerlei Schrumpfung, im Gegensatz zu dem Vergleichsschaum unter Verwendung
von monomerem Toluylendiisocyanat.
80 Teile eines aus 5,1 Mol Adipinsäure, 1 Mol Phthalsäureanhydrid
und 8,4 Mol Hexantriol gewonnenen Polyesters mit einem Gehalt von 8,5% Hydroxylgruppen
werden mit 20 Teilen eines aus 1,43 Mol Adipinsäure,
1 Mol Hexantriol und 1 Mol 1,3-Butylenglykol gewonnenen
Polyesters mit einem Gehalt von 6,5 % Hydroxylgruppen vermischt und mit einem Aktivatorgemisch aus
2 Teilen eines aus 2 Mol Diäthyläthanolamin und 1 Mol Adipinsäure gewonnenen Esters sowie 5 Teilen einer
54%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von Rizinusölsulfatintensivzusamrnengerührt. DieseMischung
versetzt man unter gründlichem Rühren mit 92 Teilen einer 30%igen Lösung eines aus Toluylen-2,4-diisocyanat
gewonnenen Polymerisats mit 24,7 % N C O in monomerem Toluylendiisocyanat. Unter starkem Aufschäumen wird
ein Schaumstoff erhalten, der sich durch folgende Werte auszeichnet:
35
40
45
Das polymere Isocyanat war erhalten, indem 100 Teile Toluylen-2,4-diisocyanat in Gegenwart von 6 Teilen des
Umsetzungsproduktes aus 2 Mol Phenylisocyanat und 1 Mol Methyldiäthanolamin sowie 4 Teilen Methanol
auf 160° C erhitzt wurden, bis der NCO-Gehalt den Wert
von 24,7% erreicht hat.
Die oben beschriebene Polyisocyanatkombination läßt sich sehr leicht in die Polyestermischung einarbeiten. Ein
Vergleich der physikalischen Werte des erhaltenenSchaumstoffes zeigt gegenüber der Verwendung von reinem
Toluylendiisocyanat eine Verbesserung der Druckfestigkeit und der Wärmestandfestigkeit. Hinzu kommt,
daß der Schaum nach dem Verschäumen keinerlei Schrumpfungserscheinungen zeigt. Selbst bei einer
viertelstündigen Lagerung in kochendem Wasser tritt keine Schrumpfung auf. Ein Schaumstoff, unter Verwendung
von monomerem Toluylendiisocyanat hergestellt, zeigt dagegen sehr starke Schrumpfung sowohl kurz nach
dem Verschäumen als auch nach einer viertelstündigen 6g Kochprobe.
100 Teile eines aus 1 Mol Adipinsäure, 2 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Ölsäure sowie 5 Mol Glycerin
Schaum | Vergleichs | |
gemäß Beispiel |
schaum. | |
Physikalische Daten | mit monomerem Toluylen |
|
35 | diisocyanat | |
Raumgewicht, kg/m3 .... | 1,39 | 32 |
Druckfestigkeit, kg/cm2 .. | 0,07 | 1,18 |
Schlagzähigkeit, kg/cm... | 194 | 0,07 |
Wärmestandfestigkeit, 0C | 164 | |
Wasseraufnahme, | 0,5 | |
Volumprozent | 1,8 | |
Schaum | Vergleichs | |
gemäß Beispiel |
schaum | |
Physikalische Daten | mit monomerem Toluylen |
|
34 | diisocyanat | |
Raumgewicht, kg/m3 .... | 1,76 | 32 |
Druckfestigkeit, kg/cm2 .. | 0,15 | 1,29 |
Schlagzähigkeit, kg/cm... | 0,12 | |
Wasseraufnahme, | 1 | |
Volumprozent | 140 | 1 |
Wärmestandfestigkeit, ° C | 124 | |
80 Teile eines aus 2 Mol Adipinsäure, 0,4 Mol Phthalsäureanhydrid,
2,4 Mol Trimethylolpropan sowie 0,8 Mol 1,3-Butylenglykol hergestellten Polyesters mit einem
Hydroxylgruppengehalt von 10% im Gemisch mit 20 Teilen eines aus 1,43 Mol Adipinsäure, 1 Mol Hexantriol
und 1 Mol 1,3-Butylenglykol gewonnenen Polyesters mit einem Hydroxylgehalt von 6,5% werden mit dem
im Beispiel 1 beschriebenen Aktivatorgemisch und unter Zusatz von 102 Teilen einer 46,5 %igen Lösung eines aus
Toluylen-2,4-diisocyanat gewonnenen Polymerisats mit 25,1% NCO in monomerem Toluylendiisocyanat nach
intensivem Rühren verschäumt. Man erhält einen starren Schaumstoff, der gegenüber einem unter alleiniger Verwendung
von monomerem Toluylendiisocyanat hergestellten keinerlei Schrumpfungserscheinungen zeigt und
darüber hinaus noch durch eine erhöhte Druck- und Wärmestandfestigkeit ausgezeichnet ist.
Schaum | Vergleichs- | |
gemäß Beispiel |
schaum | |
Physikalische Daten | mit monomerem Toluylen |
|
40 | diisocyanat | |
Raumgewicht, kg/m3 .... | 2,12 | 32 |
Druckfestigkeit, kg/cm2 .. | 0,09 | 1,52 |
Schlagzähigkeit, kg/cm... | 133 | 0,09 |
Wärmestandfestigkeit, CC | 115 | |
Wasseraufnahme, | 2,9 | |
Volumprozent | 2,3 | |
Ein Gemisch aus 50 Teilen eines aus 2,5 Mol Adipinsäure, 0,5 Mol Phthalsäureanhydrid und 4 Mol Glycerin
gewonnenen Polyesters mit einem Hydroxylgehalt von 14% und 50 Teilen eines aus 2 Mol Adipinsäure, 0,4 Mol
Phthalsäureanhydrid, 2,4MoI Trimethylolpropan und 0,8 Mol 1,3-Butylenglykol hergestellten Polyesters mit
einem Hydroxylgruppengehalt von 10 % wird mit einem
Aktivatorgemisch analog Beispiel 1 vermischt und alsdann mit 98 Teilen einer 20 %igen Lösung eines aus
Toluylen-2,4-diisocyanat gewonnenen Polymerisats mit 25,1 % NCO in monomerem Toluylendiisocyanat intensiv
verrührt. Man füllt sofort in Formen, in denen die Mischung stark aufschäumt und zu einem starren Schaumstoff
ausreagiert. Der Schaumstoff ist durch die folgenden Werte gekennzeichnet:
eines aus Toluylen-2,4-diisocyanat gewonnenen Polymerisats mit 24,7% N CO enthält, intensiv verrührt. Die
Mischung beginnt alsbald zu schäumen und erstarrt zu einem elastischen Schaumstoff, der nach einer Lagerzeit
von 24 Stunden durch die folgenden Werte gekennzeichnet ist:
Schaum | Vergleichs | |
gemäß | schaum mit |
|
Physikalische Daten | Beispiel | monomerem |
Toluylen | ||
34 | diisocyanat | |
Raumgewicht, kg/m3 .... | 2,98 | 32 |
Druckfestigkeit, kg/cm2 .. | 0,12 | 0,95 |
Schlagzähigkeit, kg/cm... | 0,19 | |
Wasseraufnahme, | 0,5 | |
Volumprozent | 156 | 6,9 |
Wärmestandfestigkeit, 0C | 123 | |
lo Physikalische Daten | Schaum gemäß Beispiel |
Vergleichs schaum mit monomerem Toluylen diisocyanat |
Raumgewicht, kg/m3 .... 15 Elastizität, % Kerbfestigkeit, kg/cm ... Zerreißfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, % |
44 24 0,60 1,66 224 |
51 24 0,40 0,78 125 |
Wie ersichtlich, ergibt der unter Verwendung des Toluylen-2,4-polymerisats hergestellte Schaum eine starke
Verbesserung der physikalischen Werte gegenüber dem Vergleichsschaum. Des weiteren zeigt der Schaum weder
bei Raumtemperatur noch beim Kochen in Wasser Schrumpfungserscheinungen, während der Vergleichsschaum diese aufweist.
100 Teile eines aus 15,6 Mol Adipinsäure, 16,3 Mol Diäthylenglykol sowie 1 Mol Trimethylolpropan hergestellten
Polyesters mit einem Hydroxylgruppengehalt von 1,8 % werden mit 3 Teilen eines aus 2 Mol Diäthylaminoäthanol
und 1 Mol Adipinsäure gewonnenen Esters, 1,5 Teilen Diäthylammoniumoleat, 1,5 Teilen einer
54 %igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von Rizinusölsulfat und 1,5 Teilen Wasser gründlich vermischt und
alsdann mit 37 Teilen Toluylendiisocyanat, welches 2 % Wie ersichtlich, ist bei dem beschriebenen Schaumstoff
eine wesentliche Erhöhung der Zerreißfestigkeit und Dehnung gegenüber dem Vergleichsschaum festzustellen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus Polyoxy- und/oder Polycarboxylverbindungen und
Polyisocyanaten, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyisocyanate Lösungen von mehr als eine NCO-Gruppe
und mindestens einen Isocyanursäurering enthaltenden Polyisocyanaten, die aus monomeren
Di- oder Polyisocyanaten, gegebenenfalls unter Zusatz von Monoisocyanate^ erhalten sind, in flüssigen
monomeren Polyisocyanaten verwendet werden.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung
der Schaumstoffe in Gegenwart von flüssigen Weichmachern und/oder flammhemmenden Mitteln erfolgt,
wobei diese vorzugsweise der Polyisocyanatlösung zugesetzt werden.
© 709 849/428 1.58
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB843841A (de) |
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