DE102013201279A1 - Zylindervorrichtung - Google Patents

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DE102013201279A1
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Abstract

Es wird eine Zylindervorrichtung bereitgestellt, die optimale Ventileigenschaften erhalten kann. Die Zylindervorrichtung weist ein ringförmiges Ventilelement auf, das mit zumindest einem Teil der Strömungspfade versehen ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, ein Stiftelement, das durch die Durchgangsbohrung des Ventilelements eingeführt ist, und ein ringförmiges Scheibenventil, das das hier hindurch eingeführte Stiftelement aufweist und an sowohl dem Innen- als auch dem Außenumfang davon selektiv weg von und in Kontakt mit der einen Endfläche des Ventilelements bewegbar ist, um die Strömungspfade entsprechend zu öffnen und zu schließen. Das Ventilelement weist einen Vorsprungsabschnitt um die Durchgangsbohrung an der einen Endfläche auf. Der Vorsprungsabschnitt ist lokal mit umfangsmäßig beabstandeten Nuten versehen. Das Scheibenventil weist Abschnitte mit kleinem Durchmesser auf, die sich vom Innenumfang hiervon zu den Nuten erstrecken. Die Abschnitte mit kleinem Durchmesser sind relativ zum Stiftelement gleitbar.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylindervorrichtung.
  • Es ist eine Zylindervorrichtung bekannt, bei der ein Scheibenventil relativ zu einem Ventilelement gleitet, das darin ausgebildete Strömungspfade aufweist, um die Strömungspfade selektiv zu öffnen und zu schließen, wie in der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 64-40731 offenbart.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Es wurden Zylindervorrichtungen gefordert, damit sie optimale Ventileigenschaften erhalten.
  • Demnach ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zylindervorrichtung bereitzustellen, die optimale Ventileigenschaften erhalten kann.
  • Um das zuvor beschriebene Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Zylindervorrichtung bereit, mit: einem ringförmigen Ventilelement, das mit zumindest einem Teil der Strömungspfade versehen ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, einem durch die Durchgangsbohrung des Ventilelements eingeführtes Stiftelement, einer ringförmigen Ventilscheibe, die das hier hindurch eingeführte Stiftelement aufweist und an sowohl dem Innen- als auch dem Außenumfang hiervon selektiv weg von und in einen Kontakt mit einer Innenfläche des Ventilelements bewegbar ist, um die Strömungspfade entsprechend zu öffnen und zu schließen, und ein Teil mit einem vergrößertem Durchmesser, der an einem Abschnitt des Stiftelements in einer Richtung vorgesehen ist, in der das Scheibenventil von einer Endfläche des Ventilelements weg bewegbar ist, um ein Abfallen des Scheibenventils zu verhindern. Das Ventilelement hat einen Vorsprungsabschnitt um die Durchgangsbohrung an der einen Endfläche hiervon. Der Vorsprungsabschnitt ist lokal mit umfangsmäßig beabstandeten Nuten versehen. Das Scheibenventil hat Abschnitte mit kleinen Durchmessern, die sich von den Nuten vom Innenumfang hiervon erstrecken. Die Abschnitte mit kleinem Durchmesser sind relativ zu Stiftelement gleitbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilschnittansicht eines Stoßdämpfers als einer ersten Ausführungsform einer Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die ein Basisventil des Stoßdämpfers als einer ersten Ausführungsform der Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, die ein Basisventilelement des Stoßdämpfers als der ersten Ausführungsform der Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht, die ein Scheibenventil des Stoßdämpfers als der ersten Ausführungsform der Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die ein Basisventil eines Stoßdämpfers als einer zweiten Ausführungsform der Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die ein Basisventil eines Stoßdämpfers als einer dritten Ausführungsform der Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Stoßdämpfer als eine erste Ausführungsform einer Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erklärt.
  • Wie in 1 gezeigt, hat ein Stoßdämpfer gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Zylinder 11, in dem ein Fluid, zum Beispiel eine Flüssigkeit oder ein Gas, abgedichtet ist. Der Zylinder 11 hat ein Innenrohr 12 und ein Außenrohr 13, welches einen größeren Durchmesser aufweist als das Innenrohr 12 und konzentrisch vorgesehen ist, um das Innenrohr 12 abzudecken. Somit hat der Zylinder 11 eine Doppelrohrstruktur, in der eine Speicherkammer 14 zwischen dem Innenrohr 12 und dem Außenrohr 13 ausgebildet ist.
  • Das Innenrohr 12 des Zylinders 11 hat einen gleitbar darin eingepassten Kolben 17. Der Kolben 17 definiert eine obere Kammer 18 und eine untere Kammer 19 im Innenrohr 12, das heißt dem Zylinder 11. Der Zylinder 11 umfasst eine Hydraulikflüssigkeit und ein Gas, die darin als Fluide abgedichtet sind. Insbesondere weisen die obere Kammer 18 und die untere Kammer 19 eine darin abgedichtete Hydraulikflüssigkeit auf, und die Speicherkammer 14 weist eine Hydraulikflüssigkeit und ein Gas auf, die darin abgedichtet sind.
  • Der Zylinder 11 umfasst eine darin eingeführte Stange 22. Ein Ende der Stange 22 erstreckt sich zum Äußeren des Zylinders 11. Das andere Ende der Stange 22 erstreckt sich in das Innenrohr 12. Der Kolben 17 ist am anderen Ende der Stange 22 im Innenrohr 12 unter Verwendung einer Mutter 23 befestigt. Das eine Ende der Stange 22 erstreckt sich zum Äußeren des Zylinders 11 durch eine Stangenführung (nicht gezeigt) und eine Öldichtung (nicht gezeigt), die im oberen Ende des Zylinders 11 vorgesehen sind, welcher das Innenrohr 12 und das Außenrohr 13 umfasst.
  • Die Stange 22 weist einen Hauptschaftabschnitt 25 und einen Befestigungsschaftabschnitt 26 auf, der an einem Ende hiervon innerhalb des Zylinders 11 gelegen ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Hauptschaftabschnitt 25. Der Hauptschaftabschnitt 25 weist eine Stufe 27 an einem Ende hiervon näher zum Hauptschaftabschnitt 26 auf. Die Stufe 27 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Achse des Hauptschaftabschnitts 25. Der Befestigungsschaftabschnitt 26 weist ein Außengewinde 28 auf, das über einen bestimmten Bereich eines Endes hiervon entfernt vom Hauptschaftabschnitt 25 ausgebildet ist. Das Außengewinde 28 ist mit der Mutter 23 in Eingriff zu bringen.
  • Der Kolben 17 weist ein im Wesentlichen scheibenförmiges Kolbenventilelement 31 auf, das in das Innenrohr 12 des Zylinders 11 eingepasst ist, um das Innere des Innenrohrs 12 in zwei Kammern zu teilen, das heißt eine obere Kammer 18 und eine untere Kammer 19. Der Kolben 17 weist ferner ein Gleitkontaktelement 32 auf, das an die Außenumfangsfläche des Kolbenventilelements 31 eingepasst ist, damit es in Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Innenrohrs 12 befindlich ist. Das Kolbenventilelement 31 weist einen axial hervorstehenden Zylinderabschnitt 34 auf, der am Außenumfang eines Endes hiervon näher zur unteren Kammer 19 ausgebildet ist.
  • Das Kolbenventilelement 31 weist eine Durchgangsbohrung 35 auf, die sich axial durch die diametrale Mitte hiervon erstreckt. Die Stange 22 ist durch die Durchgangsbohrung 35 eingeführt. Das Kolbenventilelement 31 weist einen axial hervorstehenden, ringförmigen Vorsprungsabschnitt 36 auf, der an einem Ende hiervon axial gegenüber dem Ende hiervon ausgebildet ist, wo der Zylinderabschnitt 34 vorgesehen ist. Der Vorsprungsabschnitts 36 ist radial außerhalb der Durchgangsbohrung 35 gelegen. Das Kolbenventilelement 31 weist ferner einen axial hervorstehenden, ringförmigen Innensitzabschnitt 37 auf, der radial außerhalb des Vorsprungsabschnitts 36 gelegen ist, und einen axial hervorstehenden, ringförmigen Außensitzabschnitt 38, der radial außerhalb des Innensitzabschnitts 37 gelegen ist. Ferner weist das Kolbenventilelement 31 einen axial hervorstehenden, ringförmigen Ansatzabschnitt 40 auf, der am Axialende hiervon ausgebildet ist, das mit dem Zylinderabschnitt 34 versehen ist. Der Ansatzabschnitt 40 ist radial außerhalb der Durchgangsbohrung 35 gelegen. Das Kolbenventilelement 31 weist ferner einen axial hervorstehenden, ringförmigen Sitzabschnitt 41 auf, der radial weiter außen gelegen ist als der Ansatzabschnitt 40 und weiter radial innen als der Zylinderabschnitt 34.
  • Der Vorsprungsabschnitt 36, der Innensitzabschnitt 37 und der Außensitzabschnitt 38 entsprechen einander in einer Höhe in der Axialrichtung des Kolbenventilelements 31. Der Sitzabschnitt 41 ist etwas höher in der Vorsprungshöhe als der Ansatzabschnitt 40.
  • Das Kolbenventilelement 31 hat eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Strömungspfadausnehmungen 43 (lediglich eine dieser ist in 1 gezeigt, weil es sich um eine Schnittansicht handelt). Jede Strömungsgradausnehmung 43 erstreckt sich axial durch das Kolbenventilelement 31. Die Strömungspfadausnehmung 43 öffnet sich an einem Axialende hiervon zwischen dem Vorsprungabschnitt 36 und dem Innensitzabschnitt 37 und am anderen Axialende hiervon zwischen dem Ansatzabschnitt 40 und dem Sitzabschnitt 41. Ferner weist das Kolbenventilelement 31 eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Strömungspfadausnehmungen 44 auf (lediglich eine dieser ist in 1 gezeigt, weil es sich um eine Schnittansicht handelt). Jede Strömungspfadausnehmung 44 erstreckt sich axial durch das Kolbenventilelement 31. Die Strömungspfadausnehmung 44 öffnet sich an einem Axialende hiervon zwischen dem Innensitzabschnitt 37 und dem Außensitzabschnitt 38 und am anderen Axialende hiervon zwischen dem Sitzabschnitt 41 und dem Zylinderabschnitt 34.
  • Jede Innenströmungspfadausnehmung 43 bildet einen Strömungspfad 45, der es der Hydraulikflüssigkeit gestattet, zwischen der oberen Kammer 18 und der unteren Kammer 19 zu strömen. Jede Außenströmungspfadausnehmung 44 bildet den Außenströmungspfad 46, der es der Hydraulikflüssigkeit gestattet zwischen der oberen Kammer 18 und der untere Kammer 19 zu strömen. Somit sind die Strömungspfade 45 und 46 im Kolbenventilelement 31 vorgesehen.
  • Der Kolben 17 umfasst ein Scheibenventil 50, einen Abstandshalter 51 und ein Begrenzungselement 52 am Axialende des Kolbenventilelements 31, wo der Zylinderabschnitt 34 vorgesehen ist. Das Scheibenventil 50, der Abstandshalter 51 und das Begrenzungselement 52 sind in der erwähnten Reihenfolge vom Kolbenventilelement 31 geschichtet. Ferner weist der Kolben 17 ein Scheibenventil 55, einen Abstandshalter 56, ein Federelement 57 und ein Begrenzungselement 58 am Axialende des Kolbenventilelements 31 gegenüber dem Axialende auf, wo der Zylinderabschnitt 34 vorgesehen ist. Das Scheibenventil 55, der Abstandshalter 56, das Federelement 57 und das Begrenzungselement 58 sind in der erwähnten Reihenfolge vom Kolbenventilelement 31 geschichtet.
  • Das Scheibenventil 50 hat eine Stangeneinführbohrung 60, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Der Abstandshalter 51 hat eine Stangeneinführbohrung 61, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Begrenzungselement 52 hat eine Stangeneinführbohrung 62, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Scheibenventil 50, der Abstandshalter 51 und das Begrenzungselement 52 haben den Befestigungsschaftabschnitt 26 der Stange 22 durch ihre entsprechenden Stangeneinführbohrungen 60, 61 und 62 eingeführt. In diesem Zustand sind das Scheibenventil 50, der Abstandshalter 51 und das Begrenzungselement 52 an ihren Innenumfangsabschnitten durch die Mutter 23 und das Kolbenventilelement 31 geklemmt.
  • Das Scheibenventil 55 hat eine Stangeneinführbohrung 63, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Der Abstandshalter 56 hat eine Stangeneinführbohrung 64, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Federelement 57 hat eine Stangeneinführbohrung 65, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Begrenzungselement 58 hat eine Stangeneinführbohrung 66, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Scheibenventil 55, der Abstandshalter 56, das Federelement 57 und das Begrenzungselement 58 haben den Befestigungsschaftabschnitt 26 der Stange 22 durch ihre entsprechenden Stangeneinführbohrungen 63, 64, 65 und 66 eingeführt. In diesem Zustand sind das Scheibenventil 55, der Abstandshalter 56, das Federelement 57 und das Begrenzungselement 58 an ihren entsprechenden Innenumfangsabschnitten durch das Kolbenventilelement 31 und die Stufe 27 des Hauptschaftabschnitts 25 der Stange 22 geklemmt.
  • Das Scheibenventil 50, das am Ende des Kolbenventilelements 31 näher zur unteren Kammer 19 vorgesehen ist, weist einen etwas größeren Außendurchmesser auf als denjenigen des Sitzabschnitts 41, und liegt gegen sowohl den Ansatzabschnitt 40 als auch den Sitzabschnitt 41 des Kolbenventilelements 31 an, um die Innenströmungspfade 45 zu schließen. Das Scheibenventil 50 ist vom Sitzabschnitt 41 abgehoben, um die Strömungspfade 45 durch den Druck in der oberen Kammer 18 zu öffnen, der höher angehoben ist als der Druck in der unteren Kammer 19, indem sich der Kolben 17 zusammen mit der Stange 22 bewegt, wenn sich die Stange 22 zur Verlängerungsseite bewegt, wo die Vorsprungsgröße der Stage 22 vom Zylinder 11 ansteigt. Folglich strömt, wenn sich die Stange 22 zur Verlängerungsseite bewegt, das Fluid von der oberen Kammer 18 zur unteren Kammer 19 durch die Innenströmungspfade 45, die im Kolbenventilelement 31 vorgesehen sind. Demnach arbeitet das Scheibenventilelement 50 als ein Verlängerungsscheibenventil, das die Strömungspfade 45 selektiv öffnet und schließt. Somit gestatten es die Strömungspfade 445 dem Fluid, dass es hier hindurch strömt, wenn sich die Stange 22 und der Kolben 17 zur Verlängerungsseite bewegen.
  • Der Abstandshalter 51 ist im Außendurchmesser kleiner als das Scheibenventil 50. Der Außendurchmesser des Abstandshalters 51 ist im Wesentlichen gleich demjenigen des Ansatzabschnitts 40. Das Begrenzungselement 52 ist im Außendurchmesser größer als der Abstandshalter 51. Der Außendurchmesser des Begrenzungselements 52 ist etwas kleiner als derjenige des Scheibenventils 50. Wenn das Scheibenventil 50 um eine bestimmte Größe vom Sitzabschnitt 41 weg verformt wird, liegt das Begrenzungselement 52 gegen das Scheibenventil 50 an, um eine weitere Verformung des Scheibenventils 50 zu beschränken.
  • Das Scheibenventil 55, das an einem Ende des Kolbenventilelements 31 näher der oberen Kammer 18 vorgesehen ist, weist einen Außendurchmesser auf, der etwas größer ist als derjenige des Außensitzabschnitts 38 des Kolbenventilelements 31. Das Scheibenventil 55 weist einen Ausschnittabschnitt 68 auf, der radial weiter innen gelegen ist als eine Position, an der das Scheibenventil 55 gegen den Innensitzabschnitt 37 anliegt. Das Scheibenventil 55 gestattet es den Innenströmungspfaden 45, konstant durch den Ausschnittabschnitt 68 mit der oberen Kammer 18 zu kommunizieren.
  • Das Scheibenventil 55 liegt gegen den Vorsprungsabschnitt 36, den Innensitzabschnitt 37 und den Außensitzabschnitt 38 des Kolbenelements 31 an, um die Außenströmungspfade 46 zu schließen. Das Ventilelement 55 ist vom Außensitzabschnitt 38 abgehoben, um die Außenströmungspfade 46 durch den Druck in der unteren Kammer 19 zu öffnen, der höher angehoben ist als der Druck in der oberen Kammer 18, indem sich der Kolben 17 zusammen mit der Stange 22 bewegt, wenn sich die Stange 22 zu einer Kompressionsseite bewegt, wo die Eintrittsgröße der Stange 22 in den Zylinder 11 ansteigt. Folglich strömt, wenn sich die Stange 22 zur Kompressionsseite bewegt, das Fluid von der unteren Kammer 19 zur oberen Kammer 18 durch die Außenströmungspfade 46, die im Kolbenventilelement 31 vorgesehen sind. Demnach arbeitet das Scheibenventil 55 als ein Kompressionsscheibenventil, das die Strömungspfade 46 selektiv öffnet und schließt. Somit gestatten die Strömungspfade 46 dem Fluid, hier hindurch zu strömen, wenn sich die Stange 22 und der Kolben 17 zur Kompressionsseite bewegen.
  • Das Federelement 57 liegt gegen das Scheibenventil 55 in der Axialrichtung zur unteren Kammer 19 an und drückt gegen dieses, wodurch das Scheibenventil 55 gegen das Kolbenventilelement 31 anliegt. Das Begrenzungselement 58 weist einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen gleich demjenigen des Scheibenventils 55 ist. Das Begrenzungselement 58 weist eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Kommunikationsausnehmungen 69 auf, die sich axial hier hindurch erstrecken. Die Kommunikationsausnehmungen 69 gestatten den Innenströmungspfaden 45, dass sie konstant durch den Ausschnittabschnitt 68 mit der oberen Kammer 18 kommunizieren. Wenn das Scheibenventil 55 um eine bestimmte Größe vom Außensitzabschnitt 38 weg verformt wird, liegt das Begrenzungselement 58 gegen das Scheibenventil 55 an, um eine weitere Verformung des Scheibenventils 55 zu begrenzen.
  • Das Außenrohr 13 umfasst ein Zylinderelement 72 und ein Unterteilabdeckungselement 73, die an das untere Ende des Zylinderelements 72 eingepasst sind, um die Öffnung am unteren Ende des Zylinderelements 72 zu schließen. Das Unterteilabdeckungselement 73 ist am Außenumfang hiervon an den Innenumfang des Zylinderelements 72 eingepasst. Im eingepassten Zustand nimmt das Unterteilabdeckungselement 73 einen stufenförmigen Aufbau an, der axial weiter nach außen hervorsteht, wie sich der Abstand vom Außenumfang zur Mitte des Unterteilabdeckungselements 73 erhöht. Das Unterteilabdeckungselement 73 ist abdichtend am Zylinderelement 72, zum Beispiel durch Schweißen, gesichert.
  • Das Innenrohr 12 weist ein Basisventil 71 auf, das an einem unteren Ende hiervon vorgesehen ist. Das Basisventil 71 definiert die untere Kammer 19 und die Speicherkammer 14 im Zylinder 11. Das Basisventil 71 hat ein Dämpfungsventil 103, das eine Kompressionsdämpfungskraft erzeugt, und ein Ansaugventil 110, das die Hydraulikflüssigkeit von der Speicherkammer 14 in die untere Kammer 19 einströmen lässt, ohne im Wesentlichen eine Dämpfungskraft während des Verlängerungshubs der Stange 22 zu erzeugen.
  • Das Basisventil 71 weist ein ringförmiges Basisventilelement (Ventilelement) 76 auf, das in das Innenrohr 12 des Zylinders 11 eingepasst ist, um das Innere des Zylinders 11 in zwei Kammern zu teilen, das heißt eine untere Kammer 19 und eine Speicherkammer 14. Das Basisventilelement 76 ist aus einem gesinterten Metall hergestellt. Das Basisventilelement 76 weist einen Stufenabschnitt 77 auf, der am Außenumfang des oberen Abschnitts hiervon ausgebildet ist. Der Stufenabschnitt 77 hat einen kleineren Durchmesser als der untere Teil des Basisventilelements 76. Der Stufenabschnitt 77 ist an den Innenumfang am unteren Ende des Innenrohrs 12 eingepasst. Ferner weist das Basisventilelement 76 einen ringförmigen Vorsprungsfuß 78 auf, der vom Außenumfang des unteren Endes hiervon axial hervorsteht. Das Basisventilelement 76 liegt gegen das Unterteilabdeckungselement 73 am Vorsprungsfuß 78 an. Der Vorsprungsfuß 78 weist eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Strömungspfadnuten 79 auf, die sich hier hindurch radial erstrecken. Die Strömungspfadnuten 79 gestatten eine Kommunikation zwischen dem Raum zwischen dem Innenrohr 12 und dem Außenrohr 13 und dem Raum zwischen dem Basisventil 71 und dem Unterteilabdeckungselement 73, um die Speicherkammer 14 auszubilden.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Basiselement 76 eine Durchgangsbohrung 81 auf, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Ferner weist das Basisventilelement 76 einen Vorsprungsabschnitts 84 auf, der an einer Fläche (eine Endfläche) 76a an einem Ende hiervon axial gegenüber dem Ende hiervon ausgebildet ist, wo der Vorsprungsfuß 78 vorgesehen ist. Der Vorsprungsabschnitt 84 ist radial um die Durchgangsbohrung 81 gelegen und steht axial in der Gestalt eines kegelförmigen Zylinders hervor. Das Basisventilelement 76 weist ferner einen axial hervorstehenden, ringförmigen Innensitzabschnitt 85, der radial weiter außen gelegen ist als der Vorsprungsabschnitt 84, und einen axial hervorstehenden, ringförmigen Außensitzabschnitt 86 auf, der radial weiter außen gelegen ist als der Innensitzabschnitt 85. Ferner weist das Basisventilelement 76 einen axial hervorstehenden, ringförmigen Ansatzabschnitt 88 auf, der am Axialende hiervon ausgebildet ist, wo der Vorsprungsfuß 78 vorgesehen ist. Der Ansatzabschnitt 88 ist radial außerhalb der Durchgangsbohrung 81 gelegen. Das Basisventilelement 76 weist ferner einen axial hervorstehenden, ringförmigen Sitzabschnitt 89 auf, der radial weiter außen gelegen ist als der Ansatzabschnitt 88 und radial weiter innen als der Vorsprungsfuß 78.
  • Der Innensitzabschnitt 85 und der Außensitzabschnitt 86 entsprechen einander in einer Höhe in der Axialrichtung des Basisventilelements 76. Der Vorsprungsabschnitt 84 ist höher in einer Vorsprungshöhe als der Innensitzabschnitt 85 und der Außensitzabschnitt 86. Der Sitzabschnitt 89 ist etwas höher in einer Vorsprungshöhe als der Ansatzabschnitt 88.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der Vorsprungsabschnitt 84, wie in 3 gezeigt, eine Vielzahl (insbesondere drei) von Vorsprüngen 90, die voneinander in der Umfangsrichtung des Vorsprungsabschnitt 84 geteilt sind. Die Vorsprünge 90 haben die gleiche Gestalt und sind in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Jeder Vorsprung 90 weist einen Teil einer Innenfläche 90a an einer Seite näher zur Durchgangsbohrung 81 auf. Der Teil der Innenfläche 90a weist eine Gestalt auf, die durch Ausschneiden eines Teils der Zylinderfläche erhalten wird, die konzentrisch ist mit und im Durchmesser gleich ist mit der Durchgangsbohrung 81. Jeder Vorsprung 90 weist eine Außenfläche 90b an einer von der Durchgangsbohrung 81 entfernt gelegenen Seite auf. Die Außenfläche 90b ist konzentrisch mit und im Durchmesser größer als die Durchgangsbohrung 81. Die Außenfläche 90b weist eine Gestalt auf, die durch Ausschneiden eines Teils einer kegelförmigen Fläche erhalten wird. Ferner weist jeder Vorsprung 90 ein Paar von Seitenflächen 90c und 90d an beiden Seiten hiervon in der Umfangsrichtung des Vorsprungsabschnitt 84 auf. Die Seitenflächen 90c und 90d sind im gleichen Winkel geneigt, damit sie einander näher kommen, wenn der Abstand vom Vorsprungsproximalende zum Vorsprungsdistalende des Vorsprungs 90 ansteigt, wie in 3 gezeigt. Jeder Vorsprung 90 hat eine Spitze 90e an einem Vorsprungsdistalende hiervon. Die Spitze 90e ist im Wesentlichen in der Gestalt gleich, jedoch kleiner als das Vorsprungsproximalende. Die Spitze 90e erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Achse des Basisventilelements 76.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, umfasst der Vorsprungsabschnitt 84 eine Vielzahl von Vorsprüngen der gleichen Gestalt, die voneinander in der Umfangsrichtung des Basisventilelements 76 beabstandet sind. Folglich ist der Vorsprungsabschnitt 84 mit der gleichen Anzahl an Nuten 81 wie die Anzahl der Vorsprünge 90 versehen, wobei jede Nut 91 zwischen einem Paar der umfangsmäßig benachbarten Vorsprünge 90 gelegen ist. Jede Nut 91 ist lokal durch wechselseitig gegenüberliegende Seitenflächen 90c und 90d eines Paars von benachbarten Vorsprüngen 90 und einer Unterteilfläche 91a zwischen den Seitenflächen 90c und 90d definiert. Die Unterteilfläche 91a ist mit einer ringförmigen flachen Fläche 95a zwischen dem Vorsprungsabschnitt 84 und dem Innensitzabschnitt 85 bündig und ist parallel zur Spitze 90e.
  • Die Nuten 91 verengen sich graduell in einer Breite mit dem Abstand zur Durchgangsbohrung 81 an der gleichen Höhenposition. An der gleichen Radialposition verengen sich die Nuten 91 graduell in einer Breite mit dem Abstand zur Unterteilfläche 91a. Als ein Ergebnis, verengt sich die Unterteilfläche 91a graduell in einer Breite mit dem Abstand zur Durchgangsbohrung 81. Der Abstand zwischen den wechselseitig gegenüberliegenden Seitenflächen 90c und 90c verringert sich ebenso graduell mit dem Abstand zur Durchgangsbohrung 81 an der gleichen Höhenposition. Es ist anzumerken, dass das Basisventilelement 76 aus einem gesinterten Metall gefertigt ist, wie zuvor erwähnt, und dass die radiale Außenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 84, der eine Vielzahl von Außenflächen 90b umfasst, aufgrund der Sinterausbildung kegelförmig ist.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Basisventil 76 eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Strömungspfadausnehmungen 92. Jede Strömungspfadausnehmung 92 weist eine Axialendöffnung zwischen dem Vorsprungsabschnitt 84 und dem Innensitzabschnitt 85 auf. Das andere Axialende der Strömungspfadausnehmung 92 öffnet sich zwischen dem Ansatzabschnitt 88 und dem Sitzabschnitt 89. Ferner weist das Basisventilelement 76 eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Strömungspfadausnehmungen 93 auf. Jede Strömungspfadausnehmung 93 weist eine Axialendöffnung zwischen dem Innensitzabschnitt 85 und dem Außensitzabschnitt 86 auf. Das andere Axialende der Strömungspfadausnehmung 93 öffnet sich an einer weiter vom Ansatzabschnitt 88 als vom Sitzabschnitt 89 entfernt gelegenen Position.
  • Jede Innenströmungspfadausnehmung 92 definiert einen Strömungspfad 94, der es der Hydraulikflüssigkeit gestattet, zwischen der unteren Kammer 19 und der Speicherkammer 14 zu strömen. Jede Außenströmungspfadausnehmung 93 definiert den Außenströmungspfad 95, der es der Hydraulikflüssigkeit gestattet, zwischen der unteren Kammer 19 und der Speicherkammer 14 zu strömen. Somit sind die Strömungspfade 94 und 95 im Basisventilelement 76 vorgesehen.
  • Das Basisventil 71 weist ein Stiftelement 98 auf. Das Stiftelement 98 weist einen kreis-säulenförmigen oder zylindrischen Schaftabschnitt 99 auf, der durch die Durchgangsbohrung 81 des Basisventilelements 76 eingeführt ist. Das Stiftelement 98 weist ferner einen scheibenförmigen Kopfabschnitt 100 auf, der an einem Ende des Schaftabschnitts 99 vorgesehen ist und einen größeren Durchmesser aufweist als der Schaftabschnitt 99. Ein verformter (verstemmter, vercrimpter oder vernieteter) Abschnitt (Teil mit vergrößertem Durchmesser) 101 ist am anderen Ende des Schaftabschnitts 99 gegenüber dem Ende hiervon ausgebildet, wo der Kopfabschnitt 100 vorgesehen ist. Der verformte Abschnitt 101 ist vergrößert, damit er im Durchmesser größer ist als der Schaftabschnitt 99, und zwar durch Verformen (Verstemmen, Vercrimpen oder Vernieten).
  • Der Basisabschnitt 71 weist ein Scheibenventil 103 auf, das als ein Dämpfungsventil arbeitet, einen Abstandshalter 104 und ein Begrenzungselement 105 am Axialende des Basisventilelements 76, wo der Vorsprungsfuß 78 vorgesehen ist. Das Scheibenventil 103, der Abstandshalter 104 und das Begrenzungselement 105 sind in der zuvor genannten Reihenfolge vom Basisventilelement 76 geschichtet. Ferner weist das Basisventil 71 ein Scheibenventil 110 auf, das als ein Ansaugventil arbeitet, ein Federelement 111 und ein Begrenzungselement 112 am Axialende des Basisventilelements 76 gegenüber dem Axialende, wo der Vorsprungsfuß 78 vorgesehen ist. Das Scheibenventil 110, das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112 sind in der zuvor erwähnten Reihenfolge vom Basisventilelement 76 geschichtet.
  • Das Scheibenventil 103 weist eine Stifteinführbohrung 106 auf, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Der Abstandhalter 104 weist eine Stifteinführbohrung 107 auf, die sich durch diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Begrenzungselement 105 weist eine Stifteinführbohrung 108 auf, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Scheibenventil 103, der Abstandshalter 104 und das Begrenzungselement 105 haben den Schaftabschnitt 99 des Stiftelements 98 durch ihre entsprechenden Stifteinführbohrungen 106, 107 und 108 eingeführt. In diesem Zustand sind das Scheibenventil 103, der Abstandshalter 104 und das Begrenzungselement 105 an ihren entsprechenden Innenumfangsabschnitten durch den Kopfabschnitt 100 des Stiftelements 98 und des Basisventilelements 76 geklemmt.
  • Das Scheibenventil 110 ist durch Pressumformen aus einem einzelnen Plattenelement ausgebildet. Das Scheibenventil 110 ist, wie in 4 gezeigt, flach und ringförmig. Das bedeutet, das Scheibenventil 10 umfasst einen ringförmigen Ventilkörperabschnitt 115, der konstant Innen- und Außendurchmesser aufweist, das heißt eine konstante Breite in der radialen Richtung, und eine Vielzahl (insbesondere drei, die gleiche Anzahl wie die Anzahl der Nuten 91) von Zungenabschnitten (Abschnitte mit kleinem Durchmesser) 116, die sich vom Innenumfang des Ventilkörperabschnitts 115 radial nach innen erstrecken, um die Abschnitte mit kleinem Durchmesser des Scheibenventils 110 auszubilden. Die Zungenabschnitte 116 haben die gleiche Gestalt und erstrecken sich von entsprechenden umfangsmäßig gleich beabstandeten Positionen des Ventilkörperabschnitts 115 zur Mitte des Ventilkörperabschnitts 115. Jeder Zungenabschnitt 116 ist in der radialen Richtung kegelförmig. Das distale Ende 117 jedes Zungenabschnitts 116 weist eine halbkreisförmige Gestalt auf und steht zur Mitte des Ventilkörperabschnitts 115 hervor. Die Spitze des distalen Endes 117 ist an der Position mit kleinstem Durchmesser des Scheibenventils 110 angeordnet. Der Durchmesser des Scheibenventils 110 an den Spitzen der distalen Enden 117 der Zungenabschnitte 116 ist etwas größer als der Durchmesser des Schaftabschnitts 99 des Stiftelements 98.
  • Wie in 2 gezeigt, hat das Scheibenventil 110 den Schaftabschnitt 99 des Stiftelements 98 hier hindurch an einer Position näher zur Mitte hiervon als die distalen Enden 117 aller Zungenabschnitt 116 eingeführt. Mit den Zungenabschnitten 116, entsprechend in den Nuten 91 angeordnet, ist das Scheibenventil 110 an der einen Endfläche 76a des Basisventilelements 76 vorgesehen, an dem der Vorsprungsabschnitt 84, der Innensitzabschnitt 85 und der Außensitzabschnitt 86 ausgebildet sind. Das Scheibenventil 110 ist an sowohl den Innen- als auch den Außenumfängen hiervon selektiv weg von und in Kontakt mit der Fläche 76a bewegbar. Wenn sich das Scheibenventil 110 auf diese Weise bewegt, erstrecken sich die Zungenabschnitte 116 und bewegen sich innerhalb der Nuten 91, und die distalen Enden 117 an den Innenumfangsenden der Zungenabschnitte 116 gleiten relativ zum Schaftabschnitt 99 des Stiftelements 98. Die Innenumfangskante (Abschnitt mit großem Durchmesser) 118 des Ventilkörperabschnitts 115 ist im Durchmesser größer als ein Teil des Scheibenventils 110, der den Zungenabschnitten 116 entspricht, und weist zum Außenumfang des Vorsprungsabschnitts 84. Das Scheibenventil 110 schließt die Strömungsgrade 95, die zwischen dem Innensitzabschnitt 85 und dem Außensitzabschnitt 86 vorgesehen sind, mit dem Ventilkörperabschnitt 115, wenn er gleichzeitig gegen den Innen- und Außensitzabschnitt 85 und 86 anliegt. Wenn sich der Ventilkörperabschnitt 115 vom Innensitzabschnitt 85 und vom Außensitzabschnitt 86 abhebt, öffnet das Scheibenventil 110 die Strömungspfade 95.
  • Das Federelement 111 weist eine Stifteinführbohrung 124 auf, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Begrenzungselement 112 weist eine Stifteinführbohrung 125 auf, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112 haben den Schaftabschnitt 99 des Stiftelements 98 durch ihre entsprechenden Stifteinführbohrungen 124 und 125 eingeführt. In diesem Zustand sind das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112 an ihren Innenumfangsabschnitten durch den Vorsprungsabschnitt 84 des Basisventilelements 76 und den Teil mit vergrößertem Durchmesser 101 des Stiftelements 98 verklemmt. Der Teil mit vergrößertem Durchmesser 101 ist in einer Richtung nach vorne des Scheibenventils 110 vorgesehen, in der das Scheibenventil 110 von der Fläche 76a des Basisventilelements 76 weg bewegbar ist. Der Teil mit vergrößertem Durchmesser 101 verhindert ein Abfallen des Scheibenventils 110 vom Stiftelement 98 durch das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112.
  • Beim Zusammenbau des Basisventils 71 wird der Schaftabschnitt 99 (bevor er verformt wird) des Stiftelements 98 durch die folgenden Teile in der folgenden Reihenfolge eingeführt: die Stifteinführbohrung 108 des Begrenzungselements 105, die Stifteinführbohrung 107 des Abstandshalters 104, die Stifteinführbohrung 106 des Scheibenventils 103, die Durchgangsbohrung 81 des Basisventilelements 76, den Raum innerhalb der Vielzahl der Zungenabschnitte 116 des Scheibenventils 110, die Stifteinführbohrung 124 des Federelements 111 und die Stifteinführbohrung 125 des Begrenzungselements 112. In diesem Zustand ist das Ende des Schaftabschnitts 99 gegenüber dem Ende hiervon, das mit dem Kopfabschnitt 100 versehen ist, der vom Begrenzungselement 112 hervorsteht, zum Kopfabschnitt 100 verformt. Folglich werden das Begrenzungselement 105, der Abstandshalter 104, das Scheibenventil 103, das Basisventilelement 76, das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112 durch den Kopfabschnitt 100 von einer Bewegung begrenzt. Deshalb ist der Schaftabschnitt 99 im Durchmesser vergrößert, um die zuvor erwähnten Elemente ohne einen Spalt in der Axialrichtung zu klemmen. Auf diese Weise wird der Teil mit dem vergrößerten Durchmesser 101 ausgebildet. Zu dieser Zeit empfängt das Basisventilelement 76 die Verformungslast, die durch das Begrenzungselement 112 und das Federelement 111 eingebracht werden. Mit anderen Worten wird das Stiftelement 98 am distalen Ende hiervon verformt, um den Teil mit vergrößertem Durchmesser 101 auszubilden, wobei die Verformungslast durch den Vorsprungsabschnitt 84 des Basisventilelements 76 gestützt wird.
  • Das Scheibenventil 103, das am Ende des Basisventilelements 76 näher zur Speicherkammer 14 vorgesehen ist, umfasst eine Vielzahl von axial geschichteten, gebohrten Einplatten-Scheiben mit dem gleichen Außendurchmesser. Das Scheibenventil 103 hat einen etwas größeren Außendurchmesser als der Sitzabschnitt 89. Das Scheibenventil 103 kann durch Anlegen gegen sowohl den Ansatzabschnitt 88 als auch den Sitzabschnitt 98 des Basisventilelements 76 die Innenströmungspfade 94 schließen. Das Scheibenventil 103 hebt sich vom Sitzabschnitt 89 ab, wie in 2 gezeigt, um die Innenströmungspfade 94 zu öffnen, wenn sich die Stange 22, wie in 1 gezeigt, zur Kompressionsseite bewegt, und sich folglich der Kolben 17 zur unteren Kammer 19 bewegt, was einen Anstieg der Drucks in der unteren Kammer 19 bedingt. Somit gestatten die im Basisventil 76 vorgesehenen Innenströmungspfade 94 dem Fluid, dass es von der unteren Kammer 19 zur Speicherkammer 14 strömt, wenn sich die Stange 22 zur Kompressionsseite bewegt. Folglich arbeitet das Scheibenventil 103 als ein Kompressionsscheibenventil, das die Strömungspfade 94 selektiv öffnet und schließt, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen. Somit gestatten die Strömungspfade 94 dem Fluid, hier hindurch zu strömen, wenn sich die Stange 22 und der Kolben 17 zur Kompressionsseite bewegen. Es ist anzumerken, dass das Scheibenventil 103 hauptsächlich die Funktion ausführt, um es der Hydraulikflüssigkeit zu gestatten, durch die untere Kammer 19 in die Speicherkammer 14 zu strömen, um einen Überschuss der Hydraulikflüssigkeit, der vom Eintritt der Stange 22 in den Zylinder 11 resultiert, zusammen mit dem Kompressionsscheibenventil 55 auszustoßen, das am Kolben 17 vorgesehen ist, wie in 1 gezeigt. Es ist anzumerken, dass das Kompressionsscheibenventil als ein Druckminderungsventil verwendet werden kann, das den Druck im Zylinder abbaut, wenn der Druck übermäßig ansteigt.
  • Wie in 2 gezeigt, hat der Abstandshalter 104 einen kleineren Außendurchmesser als denjenigen des Scheibenventils 103 und einen etwas kleineren als denjenigen des Ansatzabschnitts 88. Das Begrenzungselement 105 hat einen etwas kleineren Außendurchmesser als denjenigen des Scheibenventils 103 und einen im Wesentlichen gleichen zu demjenigen des Sitzabschnitts 89. Wenn das Scheibenventil 103 um eine bestimmte Größe vom Sitzabschnitt 89 weg verformt wird, liegt das Begrenzungselement 105 gegen das Scheibenventil 103 an, um eine weitere Verformung des Scheibenventils 103 zu begrenzen.
  • Das Scheibenventil 110, das am Ende des Basisventilelements 76 näher zur unteren Kammer 19 vorgesehen ist, weist einen etwas größeren Außendurchmesser auf als denjenigen des Außensitzabschnitts 86. Das Scheibenventil 110 gestattet dem Innenströmungspfaden 94, das sie durch die Spalte zwischen den Zungenabschnitten 116 konstant mit der unteren Kammer 19 kommunizieren, die radial weiter innen gelegen sind als eine Position, an der das Scheibenventil 110 gegen den Innensitzabschnitt 85 anliegt. Wie zuvor erwähnt, ist das Scheibenventil 110 an sowohl dem Innen- als auch dem Außenumfang hiervon selektiv von und in einem Kontakt mit dem Basisventilelement 76 bewegbar (in der Axialrichtung), und wenn sich das Scheibenventil 110 auf diese Weise bewegt, werden die distalen Enden 117 der Zungenabschnitte 116 durch den Schaftabschnitt 99 des Stiftelements 98 geführt.
  • Das Scheibenventil 110 schließt die Außenströmungspfade 95 mit dem Ventilkörperabschnitt 115, der gegen sowohl den Innen- als auch den Außensitzabschnitt 85 und 86 des Basisventilelements 76 anliegt. Wenn sich die Stange 22, wie in 1 gezeigt, zur Verlängerungsseite bewegt, und sich der Kolben 17 folglich zur oberen Kammer 18 bewegt, was eine Reduzierung des Drucks in der unteren Kammer 19 bedingt, bewegt sich das Scheibenventil 110 entlang des Vorsprungsabschnitts 84 und hebt sich sowohl vom Außen- als auch vom Innensitzabschnitt 86 und 85 ab, um die Strömungspfade 95 zu öffnen. Folglich gestatten die im Basisventilelement 76 vorgesehenen Außenströmungspfade 95 dem Fluid, dass es von der Speicherkammer 14 zur unteren Kammer 19 strömt, wenn sich die Stange 22 zur Verlängerungsseite bewegt. Demnach arbeitet das Scheibenventil 110 als ein Verlängerungsscheibenventil, das die Strömungspfade 95 selektiv öffnet und schließt. Es ist anzumerken, dass das Scheibenventil 110 hauptsächlich die Funktion ausführt, um es der Hydraulikflüssigkeit zu gestatten, von der Speicherkammer 14 in die untere Kammer 19 im Wesentlichen ohne Widerstand zu strömen (mit einem solch geringen Widerstand, dass keine Dämpfungskraft erzeugt wird), um einen Mangel der Hydraulikflüssigkeit als ein Ergebnis davon zu kompensieren, dass die Stange 22 vom Zylinder 11 hervorsteht, in Zusammenwirkung mit dem am Kolben 17 vorgesehenen Verlängerungsscheibenventil 50. Somit gestatten die Störmungspfade 95 dem Fluid, hier hindurch zu strömen, wenn sich die Stange 22 und der Kolben 17 zur Verlängerungsseite bewegen.
  • Das Federelement 111 liegt gegen das Scheibenventil 110 in der Axialrichtung an und drückt dieses, wodurch das Scheibenventil 110 gegen das Basisventilelement 76 angelegt wird. Das Begrenzungselement 112 weist einen Anlageabschnitt 113 am Außenumfang hiervon auf, der axial zum Scheibenventil 110 hervorsteht. Der Anlageabschnitt 113 weist einen etwas kleineren Durchmesser auf als den Außendurchmesser des Scheibenventils 110 und einen im Wesentlichen gleichen zum Durchmesser des Außensitzabschnitts 86. Wenn sich demnach das Scheibenventil 110 in der Richtung zum Öffnen der Strömungspfade 95 bewegt, kann der Anlageabschnitt 113 gegen das Scheibenventil 110 anliegen, um die Bewegung des Scheibenventils 110 ohne ein Klemmen des Federelements 111 zwischen dem Begrenzungselement 112 und dem Scheibenventil 110 anzuhalten. Das Begrenzungselement 112 weist eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Kommunikationsausnehmungen 127 auf. Die Kommunikationsausnehmungen 127 erstrecken sich axial durch das Begrenzungselement 112, um es den Innenströmungspfaden 94 zu gestatten, dass sie konstant mit der unteren Kammer 19 durch die Spalte zwischen den Zungenabschnitten 116 kommunizieren. Wenn sich das Ventilelement 110 um eine bestimmte Größe von dem Innen- und Außensitzabschnitt 85 und 86, das heißt weg von der Fläche 76a, des Basisventilelements 76 weghebt, liegt das Begrenzungselement 112 gegen den Ventilkörperabschnitt 115 des Scheibenventils 110 am Anlageabschnitt 113 an, um ein Anheben des Scheibenventils 110 weiter zu begrenzen. Der Außendurchmesser des Begrenzungselements 112 ist größer als der Durchmesser der Innenumfangskante 118 des Ventilkörperabschnitts 115 des Scheibenventils 110.
  • Das Federelement 111 ist eine im Wesentlichen plattenförmige Feder und weist eine flache scheibenförmige Basis 131 mit einer kreisförmigen Stifteinführbohrung 124 in der Mitte hiervon auf, und eine Vielzahl von elastischen Beinen 132, die sich vom Außenumfang der Basis 131 radial nach außen und schräg in einer Axialrichtung der Basis 131 erstrecken.
  • Die elastischen Beine 132 des Federelements 111 haben eine auf ein Minimum festgelegte Federkonstante, so dass, selbst wenn sie verformt werden, die elastischen Beine 132 lediglich eine minimal notwendige Drängkraft erzeugen, um das Scheibenventil 110 gegen sowohl den Innensitzabschnitt 85 als auch den Außensitzabschnitt 86 anlegen zu lassen. Deshalb kann das Scheibenventil 110 die Strömungspfade 95 zuverlässig durch die Drängkraft der elastischen Beine 132 geschlossen halten, gesetzt, dass der Druck in der unteren Kammer 19 nicht geringer ist als der Druck in der Speicherkammer 14. Wenn allerdings der Druck in der unteren Kammer 19 geringer wird als der Druck in der Speicherkammer 14, hebt sich das Scheibenventil 110 vom Innensitzabschnitt 85 und Außensitzabschnitt 86 ab, um die Strömungspfade 95 sofort zu öffnen, während es die leicht verformbaren, elastischen Beine 132 drückt. Somit ist das Scheibenventil 110 an sich ein Rückschlagventil, das im Wesentlichen keine Dämpfungskraft erzeugt. Das bedeutet, das Scheibenventil 110 arbeitet als ein Rückschlagventil, das sich zumindest bei einer Kolbengeschwindigkeit von nicht mehr als 0,05 m/s öffnet.
  • Der zuvor beschriebene Stoßdämpfer der ersten Ausführungsform arbeitet wie folgt. Wenn sich die Stange 22 zusammen mit dem Kolben 17 zur Verlängerungsseite relativ zum Zylinder 11 bewegt, wird die Größe des Hydraulikfluids oder der Hydraulikflüssigkeit in der oberen Kammer 18 und in der unteren Kammer 19 um eine Größe weniger, die der Größe entspricht, durch die die Stange 22 vom Zylinder 11 hervorsteht. Folglich wird der Druck in der unteren Kammer 19 geringer als der Druck in der Speicherkammer 14. Weil das Scheibenventil 110 lediglich durch die elastischen Beine 132 des Federelements 111 gedrückt wird, die eine kleine Federkonstante aufweisen, hebt sich zu dieser Zeit das Scheibenventil 110 sofort von sowohl vomm Außensitzabschnitt 86 als auch dem Innensitzabschnitt 85 ab, um die Strömungspfade 95 zu öffnen, um eine Hydraulikflüssigkeit von der Speicherkammer 14 in die untere Kammer 19 zuzuführen.
  • Hiernach wird, wenn sich der Stangenhub vom Verlängerungshub zum Kompressionshub verändert, die Größe des Hydraulikfluids im Zylinder 11 mehr, und zwar als ein Ergebnis des Eintritts der Stange 22 in den Zylinder 11. Wenn der Druck in der unteren Kammer 19 höher wird als der Druck in der Speicherkammer 14, wird das Scheibenventil 110 durch die Drängkraft der elastischen Beine 132 schnell gegen sowohl den Außensitzabschnitt 86 als auch den Innensitzabschnitt 85 angelegt, um die Strömungspfade 95 zu schließen.
  • Bei den in der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 64-40731 offenbarten Stoßdämpfer wird eine Gleitbewegung des Scheibenventils durch einen Vorsprungsabschnitt geführt, der um eine Durchgangsbohrung des Ventilelements ausgebildet ist, durch welches ein Stiftelement eingeführt ist. Beispielsweise ist das Ventilelement mit Blick auf ein Reduzieren der Herstellungskosten usw. durch Sintern ausgebildet. Im Ausbildungsverfahren durch Sintern müssen, falls sowohl die obere als auch die untere Form geteilte Formen sind, Hydraulikzylinder, die zum Beispiel zum Bedrucken der Formen verwendet werden, ebenso für jede Teilform angetrieben werden. Diesbezüglich muss für ein Element mit einer sehr unebenen Gestalt eine Teilform notwendigerweise verwendet werden, um die Dichte gleichmäßig herzustellen. Allerdings kann ein Element mit einer geringen Unebenheit in der Gestalt unter Verwendung einer Form und einer Antriebskraft ausgebildet werden, von denen beide einfach gestaltet sind. Deshalb ist es gewünscht, eine integrale Form für ein Element mit einer leicht unebenen Gestalt zu verwenden.
  • Wie deutlich in 2 gezeigt, weist das Ventilelement 76 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Vorsprungsfuß 78 auf, der in der Höhe angehoben ist, um das Strömungspfadgebiet jeder Strömungspfadnut 79 zwischen einem Paar von umfangsmäßig beabstandeten, wechselseitig benachbarten Abschnitten des Vorsprungsfußes 78 zu erhöhen. Der Zweck hierfür ist, dass die Nachfrage zum Verbessern der Dämpfungskrafteigenschaften kürzlich angestiegen ist, und es eine Nachfrage zum Sicherstellen von großen Strömungspfaden im Ventilelement gibt. In dieser Ausführungsform ist das hervorstehende, abschnittsseitige Teil des Ventilelements, das eine geringere Unebenheit in der Gestalt aufweist, unter Verwendung einer integralen Form ausgebildet. Wenn eine integrale Form zum Ausbilden verwendet wird, ist es notwendig, eine Entformungsschräge bereitzustellen. Falls eine Entformungsschräge eingeführt wird, wird die Außenumfangsfläche eines resultierenden Vorsprungsabschnitts eine kegelförmige Fläche. Falls der Vorsprungsabschnitt eine kegelförmige Außenumfangsfläche aufweist, wird es einen Unterschied des radialen Spalts zwischen dem Innenumfang des Scheibenventils und dem Außenumfang des Vorsprungsabschnitts gemäß der Axialposition des Vorsprungsabschnitts geben, was es wahrscheinlich macht, dass die Spur und das Verhalten des Scheibenventils instabil werden, was es unmöglich macht, stabile Ventileigenschaften zu erhalten. Sicherlich kann das zuvor beschriebene Problem gelöst werden, indem zusätzlich ein Schneiden durchgeführt wird, um den Kegel zu entfernen, um eine Zylinderfläche auszubilden, oder durch Bereitstellen, über den gesamten Außenumfang des Vorsprungsabschnitts, eines weiteren Komponententeils mit einem Zylinderaußenumfang. In beiden Fällen wird es allerdings einen Kostenanstieg geben.
  • Diesbezüglich sind gemäß dem Stoßdämpfer der ersten Ausführungsform die Nuten 91 im Vorsprungsabschnitt 84 des Basisventilelements 76 vorgesehen, und die distalen Enden 117 der Zungenabschnitte 116 des Scheibenventils 110 sind geführt, um mittels des Stiftelements 98 durch die Nuten 91 zu gleiten. Deshalb werden die Spur und das Verhalten des Scheibenventils 110 stabilisiert, und es können stabile Ventileigenschaften erhalten werden. Weil die Nuten 91 durch Sintern im Vorsprungsabschnitt 84 ausgebildet werden können, ist es nicht notwendig, ein Schneidverfahren zusätzlich durchzuführen oder ein zusätzliches Komponententeil bereitzustellen. Demnach kann ein Kostenanstieg verhindert werden. Weil die Höhe des Vorsprungsfußes 78 erhöht werden kann, ist es zusätzlich möglich, ein großes Strömungspfadgebiet für jede Strömungspfadnut 79 zwischen einem Paar von umfangsmäßig beabstandeten, wechselseitig benachbarten Abschnitten des Vorsprungsfußes 78 sicherzustellen. Demnach verbessern sich Dämpfungskrafteigenschaften, und es ist möglich, die Laufstabilität und Laufqualität eines mit dem Stoßdämpfer ausgerüsteten Fahrzeugs zu verbessern.
  • Zusätzlich, wenn das Stiftelement 98 verformt ist, um einen Teil mit vergrößertem Durchmesser 101 auszubilden, kann die Verformungslast durch den Vorsprungsabschnitt 84 des Basisventilelements 76 getragen werden. Deshalb ist es nicht notwendig, eine weitere Komponente über dem Basisventilelement 76 bereitzustellen, um die Verformungslast zu tragen, und demnach ist es möglich, den Kostenanstieg zu verhindern.
  • Zusätzlich kann das ringförmige Begrenzungselement 112, das eine Bewegung des Scheibenventils 110 weg vom Basisventilelement 76 begrenzt, durch den Teil mit vergrößertem Durchmesser 101 und den Vorsprungsabschnitt 84 geklemmt werden. Deshalb ist es nicht notwendig, eine zusätzliche Komponente zum Klemmen des Begrenzungselements 112 bereitzustellen, und demnach ist es möglich, den Kostenanstieg zu verhindern.
  • Zusätzlich weist der Vorsprungsabschnitt 84 einen Außenumfang auf, der lange hervorsteht, um der Innenumfangskante 118 des Ventilkörperabschnitts 115 des Scheibenventils 110 gegenüberzuliegen. Der Vorsprungsabschnitt 84 kann kegelförmig sein, wenn er insbesondere durch Sintern ausgebildet wird. Deshalb werden die zuvor beschriebenen vorteilhaften Wirkungen noch besser hervorgehoben.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 erklärt, hauptsächlich bezüglich der Punkte, in denen sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet. Es ist anzumerken, dass die Elemente und Abschnitte, die in der ersten und zweiten Ausführungsform gleich sind, durch die gleichen Namen und Bezugszeichen gekennzeichnet werden.
  • Die zweite Ausführungsform verwendet, wie in 5 gezeigt, ein Begrenzungselement 112A, das durch leichtes Modifizieren des Begrenzungselements 112 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, und ein zusätzliches Begrenzungselement 135. Das Begrenzungselement 112A ist ein ringförmiges Element, das keinen axialen Vorsprungsabschnitt (Anlageabschnitt 113 in der ersten Ausführungsform) und keine Durchgangsausnehmungen (Kommunikationsausnehmungen 127 in der ersten Ausführungsform) aufweist, sich axial hierdurch erstrecken, außer einer Stifteinführbohrung 125. Das Begrenzungselement 112A hat einen größeren Außendurchmesser als den Außendurchmesser der Basis 131 des Federelements 111, jedoch kleiner als den Durchmesser der Innenumfangskante 118 des Ventilkörperabschnitts 115 des Scheibenventils 110.
  • Das Begrenzungselement 135 ist ein ringförmiges Element mit einer Stifteinführbohrung 136, die sich durch die diametrale Mitte hiervon axial erstreckt. Das Begrenzungselement 135 ist eine handelsübliche Distanzscheibe. Das Begrenzungselement 135 weist einen größeren Außendurchmesser auf als den Durchmesser des Ventilelements 110 an der Position der distalen Enden 117 der Zungenabschnitte 116, jedoch kleiner als der Durchmesser der Innenumfangskante 118 des Ventilkörperabschnitts 115. Ferner ist der Außendurchmesser des Begrenzungselements 135 nicht größer als der Außendurchmesser der Basis 131 des Federelements 111. Das Begrenzungselement 135 ist zwischen dem Federelement 111 und dem Basisventil 76 angeordnet und an seinem Innenumfangsabschnitt durch den Vorsprungsabschnitt 84 des Basisventilelements 76 und der Basis 131 des Federelements 111 geklemmt.
  • Wenn sich das Scheibenventil 110 um eine bestimmte Größe weg von der Fläche 76a bewegt, das heißt weg von den Innen- und Außensitzabschnitten 85 und 86, des Basisventilelements 76, liegt das Begrenzungselement 135 in die distalen Enden 117 der Zungenabschnitte 116 des Scheibenventils 110 an, um eine weitere Verformung des Scheibenventils 110 zu begrenzen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, die, wie zuvor erwähnt, eingerichtet ist, kann das dickwandige Begrenzungselement 112A verkleinert werden. Deshalb ist es möglich, Gewichts- und Kostenreduktionen zu erreichen. Zusätzlich ist es möglich, weil ein handelsübliches dünnwandiges Distanzstück als das Begrenzungselement 135 verwendet werden kann, einen Kostenanstieg trotz des zusätzlichen Begrenzungselements 135 zu verhindern.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 erklärt, hauptsächlich bezüglich der Punkte, in denen sich die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet. Es ist anzumerken, dass Elemente und Abschnitte, die in der ersten und dritten Ausführungsform gleich sind, durch die gleichen Namen und Bezugszeichen gekennzeichnet werden.
  • Die dritte Ausführungsform verwendet, wie in 6 gezeigt, ein Stiftelement 98B, welches durch leichtes Modifizieren des Stiftelements 98 der ersten Ausführungsform ausgebildet wird, und eine Mutter (Teil mit vergrößertem Durchmesser) 140. Das Stiftelement 98B weist ein Außengewinde 141 auf, das am Ende des Schaftabschnitts 99 gegenüber dem Ende hiervon ausgebildet ist, welches mit dem Kopfabschnitt 100 versehen ist. Die Mutter 140 ist gewindemäßig mit dem Außengewinde 141 in Eingriff, um das Begrenzungselement 105, den Abstandshalter 104, das Scheibenventil 103, das Basisventilelement 76, das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112 durch die Mutter 140 und den Kopfabschnitt 100 zu klemmen, ohne ein Verformen durchzuführen. Somit hindert die Mutter 140 ein Abfallen des Scheibenventils 110 vom Stiftelement 98B.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, die, wie zuvor beschrieben, angeordnet ist, werden die Mutter 140 und der Kopfabschnitt 100 verwendet, um das Begrenzungselement 105, den Abstandshalter 104, das Scheibenventil 103, das Basisventilelement 76, das Federelement 111 und das Begrenzungselement 112 zu klemmen. Deshalb kann eine Klemmkraft genau relativ einfach gesteuert werden.
  • Es ist anzumerken, dass die in 5 gezeigte zweite Ausführungsform ein Stiftelement 98A mit einem Außengewinde 141 verwenden kann, das am Schaftabschnitt 99 ausgebildet ist, und eine Mutter 140, ähnlich zu denjenigen der dritten Ausführungsform, wie in 6 gezeigt ist, anstelle des Stiftelements 98 mit dem Teil mit vergrößertem Durchmesser 101, der durch Verformen ausgebildet ist.
  • In der vorangegangenen ersten bis dritten Ausführungsform ist die Anzahl der Vorsprünge 90 und diejenige der Nuten 91 des Vorsprungsabschnitts 84 des Basisventilelements 76 und die Anzahl der Zungenabschnitte 116 des Scheibenventils 110 jeweils nicht auf drei begrenzt, wie zuvor erwähnt, sondern kann nicht mehr als zwei oder nicht mehr als vier sein. Allerdings ist die Anzahl der Vorsprünge 90, der Nuten 91 und der Zungenabschnitte 116 jeweils bevorzugt drei mit Blick auf ein Erreichen von sowohl einer stabilen Öffnungs- und Schließbewegung des Scheibenventils 110 und einem geeigneten Ausbilden der Vorsprünge 90 und der Nuten 91 durch Sintern.
  • Zusätzlich ist es aus dem Blickwinkel des Betriebs des Scheibenventils 110 bevorzugt, dass die Positionen aller Strömungspfade 94 in der Umfangsrichtung des Scheibenventils 110 so angeordnet sind, dass sie nicht mit den Zungenabschnitten 116 (das heißt den Nuten 91) fluchten. Mit anderen Worten fluchten die Strömungspfade 94 mit den Zungenabschnitten 116 in der Radialrichtung des Scheibenventils 110. Falls die Strömungspfade 94 mit den Zungenabschnitten 116 ebenso in der Umfangsrichtung des Scheibenventils 110 fluchten, spritzen deshalb die Strömungspfade 94 das Fluid zu den Zungenabschnitten 116, was einen Einfluss auf den Betrieb des Scheibenventils 110 haben kann. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, die Strömungspfade 94 derart anzuordnen, dass die Positionen aller Strömungspfadausnehmungen 92 nicht mit den Zungenabschnitten 116 in der Umfangsrichtung des Scheibenventils 110 fluchten.
  • Es ist ebenso bevorzugt, die zuvor beschriebene Struktur des Kolbenventilelements 31 und des Scheibenventils 55 des Kolbens 17 anzuwenden. Das bedeutet, der Abstandshalter 56 wird weggelassen, jedoch stattdessen die Vorsprungsgröße des Vorsprungsabschnitts 36 um die Durchgangsbohrung 35 des Kolbenventilelements 31 erhöht, und die Struktur des Vorsprungsabschnitts 84 wird auf den Vorsprungsabschnitt 36 angewandt. Insbesondere ist der Vorsprungsabschnitt 36 lokal mit den umfangsmäßig beabstandeten Nuten versehen. Zusätzlich wird die Struktur des Scheibenventils 110 am Scheibenventil 55 angewandt. Das bedeutet, die Zungenabschnitte sind an der Innenumfangsseite des Scheibenventils 55 derart ausgebildet, dass die Abschnitte mit kleinem Durchmesser an den distalen Enden der Zungenabschnitte relativ zum Befestigungsschaftabschnitt 26 der Stange 22 gleiten. Es ist ebenso möglich, die zuvor beschriebene Struktur an einem extern am Zylinder 11 installierten Ventil anzuwenden.
  • In den vorangegangenen Ausführungsformen wurde die vorliegende Erfindung an einer Zylindervorrichtung angewandt, die einen Zylinder, welcher ein Fluid darin abgedichtet aufweist, eine Stange mit einem Ende, das sich aus dem Zylinder heraus erstreckt, Strömungspfaden, durch die das Fluid strömt, wenn sich die Stange bewegt, ein ringförmiges Ventilelement, das mit zumindest einem Teil der Strömungspfade versehen ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, ein Stiftelement, das durch die Durchgangsbohrung des Ventilelements eingeführt ist, ein ringförmiges Scheibenventil mit einem Stiftelement, das hier hindurch eingeführt ist, und an sowohl den Innen- als auch Außenumfängen hiervon selektiv weg aus einem Kontakt und in einen Kontakt mit einer Endfläche des Ventilelements bewegbar ist, um die Strömungspfade entsprechend zu öffnen und zu schließen, und einen Teil mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der am Stiftelement an einer Position vor dem Scheibenventil in einer Richtung vorgesehen ist, in der das Scheibenventil weg von der einen Endfläche des Ventilelements bewegbar ist, um ein Abfallen des Scheibenventils zu verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Ventilelement einen Vorsprungsabschnitt um die Durchgangsbohrung an der einen Endfläche hiervon auf. Der Vorsprungsabschnitt ist lokal mit umfangsmäßig beabstandeten Nuten versehen. Das Scheibenventil weist Vorsprünge mit kleinem Durchmesser auf, die sich vom Innenumfang hiervon zu den Nuten erstrecken. Die Abschnitte mit kleinem Durchmesser sind relativ zum Stiftelement gleitbar. Somit ist der Vorsprungsabschnitt des Ventilelements mit Nuten versehen und die Abschnitte mit kleinem Durchmesser des Scheibenventils werden geführt, um durch das Stiftelement durch die Nuten zu gleiten. Deshalb wird die Spur des Scheibenventils stabil und stabile Ventileigenschaften können erhalten werden.
  • Das Stiftelement ist am distalen Ende hiervon verformt, um einen Teil mit vergrößertem Durchmesser auszubilden, wobei die Verformungslast durch den Vorsprungsabschnitt des Ventilelements getragen wird. Wenn demnach das Stiftelement verformt wird, um den Teil mit vergrößertem Durchmesser auszubilden, kann die Verformungslast durch den Vorsprungsabschnitt des Ventilelements getragen werden. Deshalb ist es nicht notwendig, eine weitere Komponente über das Ventilelement bereitzustellen, um die Verformungslast zu tragen, und demnach ist es möglich, den Kostenanstieg zu verhindern.
  • Weil der Teil mit vergrößertem Durchmesser eine Mutter ist, die gewindemäßige mit dem Stiftelement in Eingriff ist, ist es zusätzlich möglich, eine genaue Steuerung der Installationsbedingung der bildenden Elemente zu erleichtern.
  • Zusätzlich ist ein ringförmiges Begrenzungselement, das eine Bewegung des Scheibenventils weg von einer Endfläche des Ventilelements begrenzt, zwischen dem Teil mit vergrößertem Durchmesser und dem Vorsprungsabschnitt eingeklemmt. Weil das ringförmige Begrenzungselement, das eine Bewegung des Scheibenventils weg von der einen Endfläche des Ventilelements begrenzt, durch den Teil mit vergrößertem Durchmesser und dem Vorsprungsabschnitt geklemmt werden kann, ist es nicht notwendig, eine weitere Komponente für ein Klemmen des Begrenzungselements bereitzustellen, und demnach ist es möglich, den Kostenanstieg zu verhindern.
  • Zusätzlich ist das Ventilelement mit einem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser versehen, der zum Außenumfang des Vorsprungsabschnitts weist. Demnach wird der Außenumfang des Vorsprungsabschnitts so verlängert, um zum Abschnitt mit großem Durchmesser zu weisen. Deshalb können stabile Ventileigenschaften noch effektiver erreicht werden.
  • Weil der Außendurchmesser des Begrenzungselements größer ist als der Durchmesser eines Teils des Scheibenventils, der den Abschnitten mit kleinem Durchmesser entspricht, jedoch kleiner als der Durchmesser des Abschnitts mit großem Durchmesser des Scheibenventils, kann zusätzlich das Begrenzungselement verkleinert werden. Deshalb ist es möglich, den Anstieg der Kosten und des Gewichts zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, optimale Ventileigenschaften zu erhalten.
  • Obwohl lediglich einige beispielhafte Ausführungsformen dieser Erfindung im Detail vorab beschrieben wurden, werden die in der Technik bewanderten sofort erkennen, dass viele Modifikationen der beispielhaften Ausführungsformen möglich sind, ohne substanziell von der neuen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung abzuweichen. Demnach sollen all solche Modifikationen im Bereich dieser Erfindung umfasst sein. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-019174 , die am 31. Januar 2012 eingereicht wurde, umfassend die Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen und Zusammenfassung, wird hier unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 64-40731 [0002, 0056]
    • JP 2012-019174 [0081]

Claims (6)

  1. Zylindervorrichtung, mit: einem Zylinder (11) mit einem darin abgedichteten Fluid, einer Stange (22) mit einem Ende, das sich aus dem Zylinder heraus erstreckt, Strömungspfaden (94, 95), durch die das Fluid strömt, wenn sich die Stange (22) bewegt, einem ringförmigen Ventilelement (76), das mit zumindest einem Teil der Strömungspfade versehen ist und eine Durchgangsbohrung (81) aufweist, einem Stiftelement (98), das durch die Durchgangsbohrung (91) des Ventilelements (76) eingeführt ist, einem ringförmigen Scheibenventil (110) mit dem hier hindurch eingeführten Stiftelement (98), wobei das Scheibenventil an sowohl dem Innen- als auch dem Außenumfang hiervon selektiv weg von und in einen Kontakt mit einer Endfläche des Ventilelements (76) bewegbar ist, um die Strömungspfade entsprechend zu öffnen und zu schließen, und einem Teil mit vergrößertem Durchmesser (101, 140), der an einem Abschnitt des Stiftelements (98) in einer Richtung vorgesehen ist, in der das Scheibenventil weg von der einen Endfläche des Ventilelements bewegbar ist, um ein Abfallen des Scheibenventils zu verhindern, wobei das Ventilelement einen Vorsprungsabschnitt (84) um die Durchgangsbohrung an der einen Endfläche aufweist, wobei der Vorsprungsabschnitt (84) lokal mit umfangsmäßig beabstandeten Nuten (91) versehen ist, wobei das Scheibenventil (110) Abschnitte mit kleinem Durchmesser (116) aufweist, die sich von einem Innenumfang zu den Nuten (91) hiervon erstrecken, wobei die Abschnitte mit kleinem Durchmesser relativ zum Stiftelement (98) gleitbar sind.
  2. Zylindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Teil mit vergrößertem Durchmesser einen verformten Abschnitt mit einem vergrößertem Durchmesser aufweist, der durch Verformen eines distalen Endes des Stiftelements ausgebildet ist, wobei eine Verformungslast durch den Vorsprungsabschnitt des Ventilelements getragen wird.
  3. Zylindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Teil mit vergrößertem Durchmesser eine Mutter (140) ist, die gewindemäßig mit dem Stiftelement (98) in Eingriff steht.
  4. Zylindervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: ein Begrenzungselement (112), das eine Bewegung des Ventilelements weg von der einen Endfläche des Ventilelements begrenzen kann, wobei das Begrenzungselement zwischen dem Teil mit vergrößertem Durchmesser (101, 140) und dem Vorsprungsabschnitt (84) geklemmt ist.
  5. Zylindervorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der das Ventilelement (110) mit einem Abschnitt mit großen Durchmesser (118) versehen ist, der zu einem Außenumfang des Vorsprungsabschnitts (84) weist.
  6. Zylindervorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der das Begrenzungselement (112) einen größeren Außendurchmesser aufweist als einen Durchmesser eines Teils des Scheibenventils (110), der den Abschnitten mit kleinem Durchmesser (116) entspricht, jedoch kleiner als ein Durchmesser des Abschnitts mit großem Durchmesser (118).
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