DE19652819C2 - Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft - Google Patents
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer DämpfungskraftInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikstoßdämpfer
mit steuerbarer Dämpfungskraft, der an einem Aufhängungssystem
eines Fahrzeuges, beispielsweise einem Kraftfahrzeug,
angebracht ist.
An Aufhängungssystemen eines Kraftfahrzeuges oder anderen
Fahrzeugen angebrachte Hydraulikstoßdämpfer beinhalten
Hydraulikstoßdämpfer des Typs zur Regelung der Dämpfungskraft,
die dergestalt angeordnet sind, daß das Dämpfungskraftniveau
entsprechend den Straßenverhältnissen, den Fahrbedingungen des
Fahrzeuges etc. unter Berücksichtigung einer Verbesserung der
Fahrqualität und der Lenkstabilität richtig eingestellt werden
kann.
Allgemein beinhaltet ein Hydraulikstoßdämpfer dieses Typs einen
Zylinder, in dem eine Hydraulikflüssigkeit eingeschlossen ist.
Ein mit einer Kolbenstange versehener Kolben zur Bildung einer
Kolbenanordnung ist im Zylinder verschiebbar eingesetzt, um die
Innenseite des Zylinders in zwei Kammern zu unterteilen. Die
Kolbenanordnung ist mit einem
Haupthydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal und einem Bypass-
Durchgangskanal versehen, die eine Verbindung zwischen den zwei
Kammern im Zylinder schaffen. Der
Haupthydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal ist mit einer
Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung versehen, die eine
Öffnung und ein Tellerventil beinhaltet. Der Bypass-
Durchgangskanal ist mit einem Dämpfungskraftregelventil zur
Regelung bzw. Einstellung der durchströmten Querschnittsfläche
des Bypass-Durchgangskanals versehen. Es ist zu beachten, daß
ein Reservoir über ein Hauptventil mit einer der Kammern im
Zylinder verbunden ist, um eine Volumenänderung im Zylinder
aufgrund des Aus- bzw. Einfahrens der Kolbenstange durch
Verdichtung und Expansion eines im Reservoir eingeschlossenen
Gases zu kompensieren.
Bei der obigen Anordnung wird, wenn der Bypass-Durchgangskanal
durch das Dämpfungskraftregelventil geöffnet wird, der
Strömungswiderstand der Hydraulikflüssigkeit, die zwischen den
zwei Kammern im Zylinder strömt, reduziert, was die
Dämpfungskraft reduziert. Wenn der Bypass-Durchgangskanal
geschlossen wird, wird der Strömungswiderstand zwischen den
zwei Kammern erhöht, was die Dämpfungskraft erhöht. Somit kann
die Dämpfungskraftkennlinie durch Öffnen und Schließen des
Dämpfungskraftregelventils genau geregelt werden.
Jedoch leidet die oben beschriebene Anordnung, bei der die
Dämpfungskraft durch Änderung der durchströmten
Querschnittsfläche des Bypass-Durchgangskanals geregelt wird,
unter dem Problem, daß, obwohl die Dämpfungskraftkennlinie oder
Dämpfungskraftcharakteristiken in einem
Niedrigkolbengeschwindigkeitsbereich über ein beträchtliches
Maß verändert werden kann, da die Dämpfungskraft von der
Öffnungsfläche des Bypass-Durchgangskanals abhängt, die
Dämpfungskraftkennlinie in Zwischen- und
Hochgeschwindigkeitsbereichen des Kolbens nicht groß verändert
werden, da in diesen Bereichen die Dämpfungskraft von der
Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung (Tellerventil etc.) des
Haupthydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals abhängt.
Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Hydraulikstoßdämpfer des
Typs, mit dem die Dämpfungskraft geregelt werden kann,
vorgeschlagen, bei dem eine Druckkammer auf der Rückseite eines
Hauptventils geformt ist, die als eine Dämpfungskraft
erzeugende Einrichtung in einem
Haupthydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal dient, welcher in
einer Kolbenanordnung geschaffen ist. Ferner steht die
Druckkammer mit einer Zylinderkammer auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Hauptventils über eine feste Öffnung in
Verbindung und steht ebenso mit einer Zylinderkammer auf der
stromabwärts gelegenen Seite des Hauptventils über eine
variable Öffnung in Verbindung, wie es beispielsweise in der
veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (Kokai)
Veröffentlichungs-Nr. 62-155242 offenbart ist. Gemäß dem obigen
Hydraulikstoßdämpfer des Typs mit steuerbarer Dämpfungskraft
kann die durchströmte Querschnittsfläche des Durchgangskanals
zwischen den zwei Kammern im Zylinder durch Öffnen und
Schließen der variablen Öffnung geregelt werden, und der
anfängliche Ventilöffnungsdruck des Hauptventils kann durch
Änderung des Drucks in der Druckkammer verändert werden. Somit
ist es möglich, die Öffnungs-Charakteristik (in der die
Dämpfungskraft annähernd proportional zur Wurzel der
Kolbengeschwindigkeit ist) zu regeln und die
Ventilcharakteristik (in der die Dämpfungskraft annähernd
proportional zur Kolbengeschwindigkeit ist) zu regeln, und
folglich ist es möglich, den Regelbereich der
Dämpfungskraftkennlinie zu erweitern.
Bei dem obigen Hydraulikstoßdämpfer des Typs mit steuerbarer
Dämpfungskraft ist jedoch die Druckkammer durch verschiebbares
Einpassen des Hauptventils in eine Ventilführung gebildet.
Aufgrund dessen kommt es zu einem Aussickern von
Hydraulikflüssigkeit aus der Gleitberührfläche zwischen der
Ventilführung und dem Hauptventil. Dies macht es schwierig,
eine stabile Dämpfungskraft zu erhalten. Insbesondere wird das
Aussickern aus der Gleitberührfläche durch Änderung der
Viskosität der Hydraulikflüssigkeit mit der Temperatur stark
beeinflußt. Aufgrund dessen sind Variationen der Dämpfungskraft
aufgrund von Temperaturschwankungen unerwünscht groß. Ferner
sind zur Herstellung der Gleitabschnitte hohe
Herstellungsgenauigkeiten erforderlich, was zu hohen
Herstellungskosten führt.
Die DE 195 18 560 A1 offenbart einen hydraulischen Dämpfer mit
einstellbarer Dämpfungskraft. Dieser hydraulische Dämpfer weist
einen Dämpfungskraft-Erzeugungsmechanismus auf, der den
Fluidstrom zwischen der ersten und der zweiten Kammer des
Zylinders sowie dem Fluidreservoir mittels Scheibenventilen
steuert. Zur Einstellung der Dämpfungskraft werden
Durchlaßöffnungen zwischen den einzelnen
Scheibenventilanordnungen in ihrem Querschnitt mittels einer
Stelleinrichtung verändert. Die erste Scheibenventilanordnung
steht mit der ersten und der zweiten Zylinderkammer in
Verbindung und die zweite Scheibenventilanordnung steht mit der
zweiten Zylinderkammer und dem Reservoir in Verbindung. Eine
unmittelbare ventilbetätigte Verbindung zwischen der ersten
Zylinderkammer und dem Reservoir ist nicht vorgesehen.
Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände besteht
das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem darin,
einen Hydraulikstoßdämpfer des Typs zu schaffen, bei dem die
Dämpfungskraft eingestellt werden kann, der einen weiten
Regelbereich für die Dämpfungskraftkennlinie aufweist und zur
Erhaltung einer stabilen bzw. beständigen Dämpfungskraft fähig
ist.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 angegebenen
Hydraulikstoßdämpfer gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist für einen Hydraulikstoßdämpfer,
bei dem die Dämpfungskraft regelbar ist, anwendbar, welcher
einen eine hierin eingeschlossene Hydraulikflüssigkeit
aufweisenden Zylinder beinhaltet. Ein Kolben ist in dem
Zylinder verschiebbar eingesetzt. Eine Kolbenstange ist an
einem Ende mit dem Kolben verbunden. Das andere Ende des
Kolbens erstreckt sich bis zur Außenseite des Zylinders. Ein
Hauptdurchgangskanal erlaubt es der Hydraulikflüssigkeit in
Erwiderung auf die Verschiebebewegung des Kolbens hierdurch zu
strömen. Ein Hauptdämpfungsventil ist im Hauptdurchgangskanal
vorgesehen, um die durchströmte Querschnittsfläche des
Hauptdurchgangskanals zu regeln bzw. einzustellen. Eine
Steuerkammer ist auf der Rückseite eines Ventilkörpers des
Hauptdämpfungsventils geschaffen, um den Druck in der
Steuerkammer in Schließrichtung des Ventilkörpers aufzubringen.
Ein stromaufwärts liegender Durchgangskanal verbindet die
Steuerkammer mit einem Teil des Hauptdurchgangskanals, der
stromaufwärts des Hauptdämpfungsventils liegt. Eine feste
(nicht veränderbare) Öffnung ist im stromaufwärts liegenden
Durchgangskanal geschaffen. Ein stromabwärts liegender
Durchgangskanal verbindet die Steuerkammer mit einem Teil des
Hauptdurchgangskanals, welcher stromabwärts des
Hauptdämpfungsventils liegt. Eine variable (veränderbare)
Öffnung ist in dem stromabwärts liegenden Durchgangskanal
geschaffen, um die durchströmte Querschnittsfläche des
stromabwärts liegenden Durchgangskanals zu regeln. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der Hydraulikstoßdämpfer des Typs
mit steuerbarer Dämpfungskraft mit einem Ventilglied in Form
eines Zylinders versehen, der an einem Ende geschlossen ist.
Ein Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal erstreckt sich axial
durch den Boden des Ventilglieds. Ein ringförmiger innerer
Dichtungsabschnitt kragt von der Innenwand des Bodens des
Ventilglieds an einer Position radial einwärts des
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals vor. Ein ringförmiger
Ventilsitz steht von der Innenwand des Bodens des Ventilglieds
an einer Position radial auswärts des
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals vor. Ein ringförmiger
äußerer Dichtungsabschnitt kragt von der Innenwand des Bodens
des Ventilglieds an einer Position radial auswärts des
Ventilsitzes vor. Eine Nut öffnet sich in der Innenwand
zwischen dem Ventilsitz und dem äußeren Dichtungsabschnitt. Ein
Tellerventil ist mit einem Innenumfangsabschnitt am inneren
Dichtungsabschnitt befestigt und liegt mit einem
Außenumfangsabschnitt auf dem Ventilsitz auf. Eine ringförmige
Dichtungsscheibe liegt mit einem Innenumfangsabschnitt auf der
Rückseite des Tellerventils an und ebenso liegt es mit seinem
äußeren Umfangsabschnitt auf dem äußeren Dichtungsabschnitt an.
Eine Federeinrichtung preßt die Dichtungsscheibe gegen das
Tellerventil und den äußeren Dichtungsabschnitt. Ein
Dichtungselement ist an einem oberen Endabschnitt des
Ventilglieds eingesetzt. Der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal und die Nut bilden den
Hauptdurchgangskanal. Das Tellerventil bildet den Ventilkörper
des Hauptdämpfungsventils. Die Seitenwand des Ventilglieds, das
Tellerventil, die Dichtungsscheibe und das Dichtungselement
definieren die Steuerkammer.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung wird die durchströmte
Querschnittsfläche des Durchgangskanals zwischen den oberen und
unteren Zylinderkammern durch Änderung der durchströmten
Querschnittsfläche des stromabwärts liegenden Durchgangskanals
durch die variable Öffnung direkt geändert, wobei die
Dämpfungskraftkennlinie (Öffnungskennlinie oder
Öffnungscharakteristiken) geregelt wird. Überdies werden die
Dämpfungsventilöffnungscharakteristiken (bzw. -kennlinien)
durch Änderung des Drucks in der Steuerkammer gemäß dem
Druckverlust aufgrund der variablen Öffnung verändert, wobei
die Dämpfungskraftkennlinie (Ventilkennlinien) geregelt wird.
Ferner ist es möglich, das Aussickern von Hydraulikflüssigkeit
aus der Steuerkammer zu minimieren, da die Steuerkammer ohne
einen Verschiebeabschnitt, also ohne eine Gleitfläche, geformt
ist. Da der innere Dichtungsabschnitt, der Ventilsitz und der
äußere Dichtungsabschnitt des Ventilglieds integral ausgebildet
werden können, ist es überdies möglich, Fehler in der
Vorkraghöhe dieser Abschnitte zu minimieren.
Im folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis der Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt, der einen Hauptteil einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer eine Dämpfungskraft
erzeugenden Einrichtung in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine eine
Dämpfungskraft erzeugende Einrichtung in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht aus der Fig. 3, die einen
Bereich zeigt, der ein Hauptdämpfungsventil und
eine Steuerkammer beinhaltet,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt einer eine Dämpfungskraft
erzeugenden Einrichtung in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht aus der Fig. 5, die einen
Bereich zeigt, der ein Hauptdämpfungsventil und
eine Steuerkammer beinhaltet,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt einer eine Dämpfungskraft
erzeugenden Einrichtung in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht aus der Fig. 7, die einen
Bereich zeigt, der ein Hauptdämpfungsventil, ein
Nebendämpfungsventil und eine Steuerkammer
beinhaltet,
Fig. 9 eine Darstellung der Dämpfungskraftkennlinien des
Hydraulikstoßdämpfers mit steuerbarer
Dämpfungskraft gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch einen
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 einen vertikalen Schnitt, der einen Hauptteil des
Stoßdämpfers aus der Fig. 10 zeigt,
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht, die ein
Hauptdämpfungsventil des Stoßdämpfers aus der Fig.
10 zeigt,
Fig. 13 die durch den Druck in einer Steuerkammer erzeugte
Verformung eines Tellerventils und einer
Dichtungsscheibe in einem Fall, bei dem kein
Vorsprung auf dem Tellerventil im
Hauptdämpfungsventil in Fig. 12 vorgesehen ist,
Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines vertikalen Schnitts
der einen Teilbereich zeigt, welcher ein
Hauptdämpfungsventil und eine Steuerkammer in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beinhaltet,
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht eines vertikalen Schnitts,
der einen Teilbereich zeigt, welcher ein
Hauptdämpfungsventil und eine Steuerkammer in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beinhaltet,
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht eines vertikalen Schnitts,
der einen Teilbereich zeigt, welcher ein
Hauptdämpfungsventil und eine Steuerkammer in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft
gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beinhaltet.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme zu den beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Eine erste Ausführungsform wird nun anhand der Fig. 1 und 2
nachfolgend beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besitzt ein
Hydraulikstoßdämpfer 1 einen Doppelzylinder-Aufbau, der einen
Zylinder 2 und einen Außenzylinder 3 umfaßt, wobei der
letztere auf der Außenseite des Zylinders 2 geschaffen ist.
Eine Reservoirkammer 4 ist zwischen dem Zylinder 2 und dem
Außenzylinder 3 ausgebildet. Ein Kolben 5 ist im Zylinder 2
verschiebbar eingesetzt. Der Kolben 5 unterteilt die
Innenseite des Zylinders 2 in zwei Kammern, d. h. eine obere
Zylinderkammer 2a und eine untere Zylinderkammer 2b. Ein Ende
einer Kolbenstange 6 ist mit dem Kolben 5 mittels einer
Mutter 7 verbunden. Das andere Ende der Kolbenstange 6
erstreckt sich durch die obere Zylinderkammer 2a und durch
eine Stangenführung sowie durch ein Dichtungselement (nicht
gezeigt), welche am oberen Endabschnitt des Außenzylinders 3
angebracht sind. Ferner kragt das genannte andere Ende der
Kolbenstange 6 zur Außenseite des Zylinders 2 vor. Das untere
Ende des Zylinders 2 ist mit einem Hauptventil 8 versehen,
das die untere Zylinderkammer 2b und die Reservoirkammer 4
voneinander trennt. Im Zylinder 2 ist eine
Hydraulikflüssigkeit eingeschlossen und in der
Reservoirkammer 4 sind eine Hydraulikflüssigkeit und ein Gas
abgedichtet eingeschlossen.
Der Kolben 5 ist mit einem Hydraulikflüssigkeits-
Durchgangskanal 9 versehen, der eine Verbindung zwischen der
oberen Zylinderkammer 2a und der unteren Zylinderkammer 2b
herstellt. Ferner weist der Kolben 5 ein Kontrollventil 10
auf, das den Durchfluß von Hydraulikflüssigkeit durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 9 von der unteren
Zylinderkammer 2b zur oberen Zylinderkammer 2a ermöglicht.
Das Hauptventil 8 ist mit einem Hydraulikflüssigkeits-
Durchgangskanal 11 versehen, der eine Verbindung zwischen der
unteren Zylinderkammer 2b und der Reservoirkammer 4
herstellt. Des weiteren weist das Hauptventil 8 ein
Kontrollventil 12 auf, das den Durchfluß von
Hydraulikflüssigkeit durch den Hydraulikflüssigkeits-
Durchgangskanal 11 von der Reservoirkammer 4 zur unteren
Zylinderkammer 2b erlaubt.
Ein Annähernd zylindrisches Durchgangsglied 13 ist auf dem
Außenumfang eines Mittelteils des Zylinders 2 aufgesetzt. Ein
oberes Rohrstück 14 ist auf dem Außenumfang eines oberen
Teils des Zylinders 2 aufgesteckt und mit dem Durchgangsglied
13 verbunden. Das obere Rohrstück 14 formt zwischen sich
selbst und dem Zylinder 2 einen ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 15. Der ringförmige
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 15 steht mit der oberen
Zylinderkammer 2a durch eine in der Seitenwand des Zylinders
2 nahe dessen oberen Endstücks geschaffenen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 16 in Verbindung. Ein
unteres Rohrstück 17 ist auf dem Außenumfang eines unteren
Teils des Zylinders 2 aufgesetzt und mit dem Durchgangsglied
13 verbunden. Das untere Rohrstück 17 formt zwischen sich
selbst und dem Zylinder 2 einen ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 18. Der ringförmige
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 18 steht mit der unteren
Zylinderkammer 2b durch eine in der Seitenwand des Zylinders
2 nahe dessen unteren Endstücks geschaffenen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals 19 in Verbindung. Eine
Verbindungsplatte 20 ist am Außenzylinder 3 dergestalt
befestigt, daß sie zum Durchgangsglied 13 hin zeigt.
Verbindungsleitungen 21 und 22 sind in die Verbindungsplatte
20 und in das Durchgangsglied 13 eingesetzt. Die
Verbindungsleitung 21 steht mit dem ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 15 in Verbindung. Die
Verbindungsleitung 22 steht mit dem ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 18 in Verbindung. Ferner
ist die Verbindungsplatte 20 mit einem Verbindungsloch 23
geschaffen, welches mit der Reservoirkammer 4 in Verbindung
steht. Eine eine Dämpfungskraft erzeugende Einrichtung 24 ist
mit der Verbindungsplatte 20 verbunden. Die Dämpfungskraft
erzeugende Einrichtung 24 besitzt ein Gehäuse 25 in der Form
eines an einem Ende geschlossenen Zylinders. Zwei
Ventilglieder 26 und 27 weisen jeweils die Form eines an
einem Ende verschlossenen Zylinders auf. Ein Proportional-
Solenoid-Stellglied 28A (hiernach als "Stellglied 28A"
bezeichnet) ist am offenen Ende des Gehäuses 25 über einen
Gewindeeingriff befestigt. Die Innenseite des Gehäuses 25 ist
mittels der Ventilglieder 26 und 27 in drei
Hydraulikflüssigkeitskammern 25a, 25b und 25c unterteilt.
Ringförmige Dichtungselemente 28 und 29 sind in jeweilige
Abschnitte mit offenem Ende der Ventilglieder 26 und 27
eingepaßt. Die Dichtungselemente 28 und 29 sind von einem
ungefähr zylindrischen Führungsglied 30 durchdrungen. Das
distale Ende des Führungsgliedes 30 ist am Stellglied 28A
mittels Gewindeeingriff befestigt. Somit sind die
Ventilglieder 26 und 27 mit diesen Elementen fest verbunden.
Die Seitenwand des Gehäuses 25 ist mit Verbindungslöchern 31,
32 und 33 versehen, die mit den Hydraulikflüssigkeitskammern
25a, 25b bzw. 25c in Verbindung stehen. Die Verbindungslöcher
31, 32 und 33 sind mit der Verbindungsleitung 21, der
Verbindungsleitung 22 bzw. dem Verbindungsloch 23 verbunden,
welche in der Verbindungsplatte 20 vorhanden sind.
Die Böden der Ventilglieder 26 und 27 sind mit einer Anzahl
(es sind lediglich zwei hiervon gezeigt) in Umfangsrichtung
voneinander beabstandeten, sich axial erstreckenden
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanälen 34 bzw. 35
(Hauptdurchgangskanäle) versehen. Ringförmige innere
Dichtungsabschnitte 36 und 37 kragen von den Innenwänden der
Böden der Ventilglieder 26 und 27 an jeweils radial einwärts
der Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 34 und 35 liegenden
Positionen vor. Ringförmige Ventilsitze 38 und 39 kragen von
den Innenwänden der Böden der Ventilglieder 26 und 27 an
jeweils radial auswärts der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 34 und 35 liegenden
Positionen vor. Ferner kragen ringförmige äußere
Dichtungsabschnitte 40 und 41 von den Innenwänden der Böden
der Ventilglieder 26 und 27 an jeweiligen radial auswärts der
Ventilsitze 38 und 39 und nahe der Seitenwände der
Ventilglieder 26 und 27 liegenden Positionen vor. Ringförmige
Nuten 42 und 43 (Hauptdurchgangskanäle) sind jeweils zwischen
den Ventilsitzen 38 und 39 und den äußeren
Dichtungsabschnitten 40 und 41 ausgebildet. Die Nuten 42 und
43 stehen mit den Hydraulikflüssigkeitskammern 25b und 25c
über Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 44 bzw. 45 in
Verbindung.
Die Ventilglieder 26 und 27 sind mit Tellerventilen 46 bzw.
47 bzw. Scheibenventilen (Ventilkörper der
Hauptdämpfungsventile) versehen. Innere Umfangsabschnitte der
Tellerventile 46 und 47 sind an den inneren
Dichtungsabschnitten 36 bzw. 37 angebracht und äußere
Dichtungsabschnitte der Tellerventile 46 und 47 stoßen an die
Ventilsitze 38 bzw. 39. Ringförmige Dichtungsringe 48 und 49
(äußere Dichtungsabschnitte) sind in den Ventilgliedern 26
bzw. 27 eingesetzt, um so an die äußeren Dichtungsabschnitte
40 und 41 anzustoßen. Halteringe 50 und 51 (in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt jeder zwei Ringe)
sind auf den Dichtungsringen 48 bzw. 49 aufeinanderliegend
aufgestapelt. Die Halteringe 50 und 51 besitzen einen
größeren Innendurchmesser als die Dichtungsringe 48 und 49.
Ferner sind scheibenförmige Tellerfedern 52 und 53 an den
Ventilgliedern 26 bzw. 27 in solch einer Weise angebracht,
daß innere Umfangsabschnitte der Tellerfedern 52 und 53 an dem
Führungsglied 30 befestigt sind und äußere Umfangsabschnitte
der Tellerfedern 52 und 53 an die Halteringe 50 und 51
anliegen. Ringförmige Dichtungsscheiben 54 und 55 liegen mit
ihren inneren Umfangsabschnitten an den jeweiligen Rückseiten
der Tellerventile 46 und 47 an. Die Dichtungsscheiben 54 und
55 besitzen äußere Umfangsabschnitte, die in die Stapel von
Halteringen 50 und 51 eingesetzt sind, um so auf den
Innenumfangsabschnitten der Dichtungsringe 48 bzw. 49
anzuliegen. Mit anderen Worten: Die Dichtungsscheiben 54 und
55 sind mit den äußeren Dichtungsabschnitten 40 und 41 durch
die Dichtungsringe 48 bzw. 49 in Kontakt. Die
Dichtungsscheiben 54 und 55 werden durch scheibenförmige
Ventilfedern 56 und 57 (Federmittel) gegen die Tellerventile
46 und 47 und die Dichtungsringe 48 und 49 gedrückt. Die
Ventilfedern 56 und 57 sind mit inneren Umfangsabschnitten am
Führungsglied 30 angebracht, wobei deren äußere
Umfangsabschnitte an den Dichtungsscheiben 54 bzw. 55
anliegen. Somit sind jeweils Steuerkammern 58 und 59 durch
die Seitenwände der Ventilglieder 26 und 27, der
Tellerventile 46 und 47, der Dichtungsscheiben 54 und 55 und
der Dichtungselemente 28 und 29 definiert.
Die Seitenwand des Führungsglieds 30 ist mit Durchgängen 60
und 61 versehen, die mit den Steuerkammern 58 bzw. 59 in
Verbindung stehen. Des weiteren ist die Seitenwand des
Führungsgliedes 30 mit Durchgängen 62 und 63 versehen, welche
mit den Hydraulikflüssigkeitskammern 25b bzw. 25c in
Verbindung stehen. Die inneren Dichtungsabschnitte 36 und 37
der Ventilglieder 26 und 27 sind mit Ausnehmungen 64 und 65
(feste Öffnungen) versehen. Die Ausnehmungen 64 und 65 stehen
mit den Durchlässen 60 und 61 in Verbindung, d. h. mit den
Steuerkammern 58 und 59 über Nuten 66 und 67 (stromaufwärts
gelegene Durchgangskanäle), die im Außenumfang des
Führungsgliedes 30 geschaffen sind. Ferner ist eine Spule 68
im Führungsglied 30 verschiebbar eingesetzt, um die
Durchflußflächen der Durchgangskanäle zwischen den
Durchlässen 60 und 62 und den Durchlässen 61 und 63 zu
steuern. Die Spule 68 wird zum Stellglied 28A durch eine
Druckfeder 69 gedrückt. Somit können die Öffnungsflächen der
Durchlässe 60 und 63 (stromabwärts gelegene Durchgangskanäle
und variable Öffnung) mittels einer Bewegung der Spule 68
durch eine Betätigungsstange 70 des Stellgliedes 28A gegen
die Druckkraft der Feder 69 gesteuert werden.
Die Funktionsweise dieser wie oben beschrieben gestalteten
Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. In den Fig. 1 und
2 zeigen die Pfeile mit durchgezogener Linie den Fluß der
Hydraulikflüssigkeit während des Ausfahrhubs der Kolbenstange
6 an. Die gestrichelt dargestellten Pfeile zeigen den Fluß
der Hydraulikflüssigkeit während des Einfahrhubs der
Kolbenstange 6 an.
Während des Ausfahrhubs der Kolbenstange 6 wird, da sich der
Kolben 5 bewegt, das Kolbenkontrollventil 10 geschlossen und
die Hydraulikflüssigkeit auf der Seite der oberen
Zylinderkammer wird unter Druck gesetzt. Folglich fließt die
Hydraulikflüssigkeit, wie es durch die in den Figuren
durchgezogene Linie dargestellten Pfeile gezeigt ist, durch
den Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 16, den ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 15 und durch die
Verbindungsleitung 21 zum Verbindungsloch 31 der
Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung 24. Die
Hydraulikflüssigkeit fließt vom Verbindungsloch 31 weiter zur
unteren Zylinderkammer 2b durch die
Hydraulikflüssigkeitskammer 25a, den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 34, die Ausnehmung 64,
die Nut 66, den Durchlaß 60, den Durchlaß 62, die
Hydraulikflüssigkeitskammer 25b, das Verbindungsloch 33, die
Verbindungsleitung 22, den ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 18 und durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 19. Wenn während des
Ausdehnungshubs der Druck auf Seiten der oberen
Zylinderkammer den Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 46
erreicht, öffnet sich das Tellerventil 46, um zu erlauben,
daß die Hydraulikflüssigkeit direkt von der
Hydraulikflüssigkeitskammer 25a zur
Hydraulikflüssigkeitskammer 25b fließt, wobei sie durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 34, die Nut 42 und den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 44 fließt. Während
dessen strömt von der Reservoirkammer 4 eine
Hydraulikflüssigkeitsmenge zur unteren Zylinderkammer 2b, die
einer Menge entspricht, aufgrund der sich die Kolbenstange 6
vom Zylinder 2 zurückzieht, während sich das Kontrollventil
12 des Hauptventils 8 öffnet.
Demgemäß wird während des Ausfahrhubs, wenn die
Kolbengeschwindigkeit niedrig ist, bevor sich das
Tellerventil 46 öffnet, eine Dämpfungskraft der
Öffnungskennlinie gemäß der Durchströmungsfläche eines
Durchgangskanals erzeugt, der durch die Ausnehmung 64, die
Nut 66 und den Durchlaß 60 geformt ist. Wenn die
Kolbengeschwindigkeit zunimmt, steigt der Druck auf Seiten
der unteren Zylinderkammer an und schließlich öffnet sich das
Tellerventil 46. Nachdem das Tellerventil 46 sich geöffnet
hat, wird eine Dämpfungskraft der Ventilkennlinie gemäß dem
Öffnungsgrad des Tellerventils 46 erzeugt. Somit wird ein
exzessiver Anstieg der Dämpfungskraft unterdrückt.
Die Dämpfungskraft wird durch Änderung der durchströmten
Querschnittsfläche des Durchlasses 60 durch Bewegung der
Spule 68 gesteuert, wobei die Bewegung durch Anschalten bzw.
Erregen des Stellgliedes 28A bewirkt wird. In diesem Fall
steigt der Druckabfall aufgrund des Durchlasses 60 an und der
Druck in der stromaufwärts des Durchlasses 60 liegenden
Steuerkammer 58 wird höher, da die durchströmte
Querschnittsfläche des Durchlasses 60 abnimmt. Folglich wird
der Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 46 höher. Umgekehrt
nimmt, wenn die durchströmte Querschnittsfläche des
Durchlasses 60 zunimmt, der Druckabfall aufgrund des
Durchlasses 60 ab und der Druck in der stromaufwärts des
Durchlasses 60 gelegenen Steuerkammer 58 sinkt. Folglich wird
der Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 46 niedriger. Somit
wird durch Änderung der durchströmten Querschnittsfläche des
Durchlasses 60 der Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 46
verändert und sowohl die Öffnungs- und Ventilkennlinie ändern
sich. Demgemäß kann die Dämpfungskraftkennlinie über einen
weiten Kolbengeschwindigkeitsbereich gesteuert werden, d. h.
von einem niedrigen Kolbengeschwindigkeitsbereich bis zu
einem hohen Kolbengeschwindigkeitsbereich.
Während des Ausfahr- oder Einfahrhubes, öffnet sich, da sich
der Kolben 5 bewegt, das Kontrollventil 10 des Kolbens 5, um
es der Hydraulikflüssigkeit in der unteren Zylinderkammer 2b
zu erlauben, direkt zur oberen Zylinderkammer 2a durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 9 zu fließen. Das hat
zur Folge, daß die Drücke in den oberen und unteren
Zylinderkammern 2a und 2b nahezu gleich werden. Aufgrund
dessen erfolgt kein Hydraulikflüssigkeitsfluß zwischen den
Verbindungslöchern 31 und 32 der Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung 24. Da die Kolbenstange 6 in den Zylinder 2
eindringt, wird während dessen das Kontrollventil 12 des
Hauptventils 8 geschlossen und die Hydraulikflüssigkeit im
Zylinder 2 wird auf einen Betrag unter Druck gesetzt, der dem
entspricht, mit dem die Kolbenstange 6 in den Zylinder 2
eindringt. Folglich fließt, wie es durch die in den Figuren
gestrichelt gezeigten Pfeilen gezeigt ist, die
Hydraulikflüssigkeit von der unteren Zylinderkammer 2b zum
Verbindungsloch 32 der Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung
24 durch den Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 19, den
ringförmigen Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 18 und die
Verbindungsleitun 22. Des weiteren fließt sie vom
Verbindungsloch 32 zu der Reservoirkammer 4 durch die
Hydraulikflüssigkeitskammer 25b, den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 35, die Ausnehmung 65,
die Nut 67, den Durchlaß 61, den Durchlaß 63, die
Hydraulikflüssigkeitskammer 25c, das Verbindungsloch 33 und
das Verbindungsloch 23. Wenn während des Zusammenziehhubes
(Einfahrhubes)der Druck auf Seiten des Zylinders den
Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 47 erreicht, öffnet
sich das Tellerventil 47, um zu erlauben, daß die
Hydraulikflüssigkeit direkt von der
Hydraulikflüssigkeitskammer 25b zur
Hydraulikflüssigkeitskammer 25c durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 35, die Nut 43 und den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 45 fließt.
Somit wird während des Zusammenziehhubes, wenn die
Kolbengeschwindigkeit niedrig ist, bevor das Tellerventil 47
sich öffnet, die Dämpfungskraft mit Öffnungscharakteristik,
gemäß der durch die Ausnehmung 65, die Nut 67 und den
Durchlaß 63 geformten durchströmten Querschnittsfläche des
Durchgangskanals erzeugt. Da die Kolbengeschwindigkeit
zunimmt, steigt der Druck auf Seiten des Zylinders an und
schließlich öffnet sich das Tellerventil 47. Nachdem das
Tellerventil 47 sich geöffnet hat, wird die Dämpfungskraft
mit Ventilcharakteristik gemäß dem Öffnungsgrad des
Tellerventils 47 erzeugt. Somit wird eine exzessive Zunahme
der Dämpfungskraft unterdrückt.
Die Öffnungscharakteristiken werden durch Änderung der
durchströmten Querschnittsfläche des Durchlasses 63 durch
Bewegen der Spule 68 gesteuert und der Ventilöffnungsdruck
des Tellerventils 47 wird durch Änderung es Drucks in der
Steuerkammer 59 durch den Druckverlust aufgrund des
Durchlasses 63 verändert, dadurch daß die
Ventilcharakteristiken gesteuert werden, wie es bei dem oben
beschriebenen Ausdehnungshub der Fall ist. Demgemäß kann die
Dämpfungskraftkennlinie über einen weiten
Kolbengeschwindigkeitsbereich gesteuert werden, d. h. von
einem niedriegen Kolbengeschwindigkeitsbereich bis zu einem
hohen Kolbengeschwindigkeitsbereich.
Es ist zu beachten, daß die Dämpfungskraftkennlinie für jeden
Ausdehnungs(Ausfahrhub)- und Zusammenziehhub durch eine
solche Anordnung der Durchlässe 60 und 63 gesteuert werden
kann, daß die durchströmte Querschnittsfläche eines jeden
Durchlasses 60 und 63 durch Bewegung der Spule 68 verändert
wird. Wenn die Durchlässe 60 und 63 und die Anlagefläche der
Spule 68 dergestalt angeordnet sind, daß die durchströmten
Querschnittsflächen der Durchlässe 60 und 63 sich gemäß der
Position der Spule 68 während der Ausdehnungs- und
Zusammenziehhübe in solch einer Weise ändern, daß, wenn die
durchströmte Querschnittsfläche einer der Durchlässe 60 und
63 groß ist, der andere klein ist und umgekehrt, ist es
beispielweise möglich, eine Kombination unterschiedlicher
Dämpfungskraftkennlinien für die Ausdehnungs- und
Kontraktionshübe zu wählen (d. h. eine Kombination einer
"harten"-Kennlinie für den Ausdehnungshub und eine "weiche"-
Kennlinie für die Kontraktionsseite und umgekehrt).
Weil die Steuerkammern 58 und 59 ohne einen
Verschiebeabschnitt zu schaffen geformt sind, ist es ferner
möglich, ein Aussickern von hydraulischer Flüssigkeit aus den
Steuerkammern 58 und 59 zu minimieren und folglich ist es
möglich, eine stabile Dämpfungskraftkennlinie zu erhalten.
Überdies ist es möglich, Variationen in Bezug auf die
Dämpfungskraft bei Temperaturänderungen zu minimieren. Ferner
besteht nunmehr kein Bedarf zur Herstellung eines
Verschiebeabschnitts, der einer hohen Herstellungsgenauigkeit
bedarf. Demgemäß können die Herstellungskosten reduziert
werden. Da die inneren Dichtungsabschnitte 36 und 37, die
Ventilsitze 38 und 39 und die äußeren Dichtungsabschnitte 40
und 41 mit den Ventilgliedern 26 und 27 integral ausgebildet
werden können, ist es möglich, Fehler hinsichtlich der Höhe
dieser Abschnitte zu reduzieren und folglich ist es möglich,
Variationen im Ventilöffnungsdruck der Tellerventile 46 und
47 zu minimieren.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Dichtungsringe 48 und 49 dergestalt angeordnet sind, daß sie
an den äußeren Dichtungsabschnitten 40 und 41 der
Ventilglieder 26 bzw. 47 anliegen, und die Dichtungsscheiben
54 und 55 dergestalt angeordnet sind, daß sie an den
Dichtungsringen 48 bzw. 49 anliegen, sollte beachtet werden,
daß die Dichtungsscheiben 54 und 55 auch dergestalt
angeordnet werden können, daß sie direkt an den äußeren
Dichtungsabschnitten 40 bzw. 41 anliegen, wobei die
Dichtungsringe 48 und 49 weggelassen sind.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme zu den Fig. 3 und 4
beschrieben. Diesbezüglich ist zu bemerken, daß die Anordnung
der zweiten Ausführungsform annähern gleich ist zu der
Anordnung der ersten Ausführungsform, außer hinsichtlich des
bodenseitigen Dichtungsaufbaus und des Ventilfederaufbaus des
Ventilgliedes in jeder Steuerkammer der Dämpfungskraft
erzeugenden Einrichtung. Aufgrund dessen ist in den Fig. 3
und 4 nur die Dämpfungskraft erzeugende Einrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform dargestellt, bei der die gleichen
Elemente oder Abschnitte, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ferner
werden nachfolgend nur die Teile im einzelnen beschrieben, in
denen sich die zweite Ausführungsform von der ersten
Ausführungsform unterscheidet. Wie in den Fig. 3 und 4
dargestellt ist, sind in der Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung 71 gemäß der zweiten Ausführungsform die
Dichtungsringe 48 und 49, die Halteringe 50 und 51 und die
Tellerfedern 52 und 53 in der Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung 24 gemäß der ersten Ausführungsform, wie sie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weggelassen. Die
Dichtungsscheiben 54 und 55 sind dergestalt angeordnet, daß
sie direkt an den äußeren Dichtungsabschnitten 40 bzw. 41
anliegen bzw. anstoßen. Überdies sind Ausnehmungen 56a und
57a (Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle) in den jeweiligen
Außenumfangsabschnitten der scheibenförmigen Ventilfeder 56
und 57 (Blattfedern) ausgeformt. Die Ausnehmung 56a schafft
eine Verbindung zwischen der Steuerkammer 58 und einem
zwischen dem Tellerventil 46, der Dichtungsscheibe 54 und der
Ventilfeder 56 ausgebildeten Raums S1. In ähnlicher Weise
schafft die Ausnehmung 57a eine Verbindung zwischen der
Steuerkammer 59 und einem zwischen dem Tellerventil 47, der
Dichtungsscheibe 55 und der Ventilfeder 57 ausgeformten Raums
S2.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung stehen die Räume S1
und S2 und die Steuerkammern 58 und 59 über die Ausnehmungen
56a bzw. 57a miteinander in Verbindung. Folglich ist der
Druck im Raum S1 und der Druck in der Steuerkammer 58 immer
gleich. Ebenso sind der Druck im Raum S2 und der Druck in der
Steuerkammer 59 immer die selben. Demgemäß besteht keine
Möglichkeit, daß die Räume S1 und S2 zusammengedrückt werden,
wenn die Drücke in den Steuerkammern 58 und 59 ansteigen.
Somit ist es auch möglich, ein Anstieg der zwischen den
aneinander liegenden Abschnitten der Ventilfedern 56 und 57,
der Dichtungsscheiben 54 und 55 und der Tellerventile 46 und
47 durch Kompression der Räume S1 und S2 erzeugten Reibung zu
verhindern. Somit ist es des weiteren auch möglich,
sicherzustellen, daß die Tellerventile 46 und 47 reibungslos
bzw. sanft arbeiten, ferner eine stabile Dämpfungskraft zu
erhalten. Überdies können während des Zusammenbaus des
Hydraulikstoßdämpfers mit steuerbarer Dämpfungskraft die
Räume S1 und S2 durch die Ausnehmungen 56a und 57a hindurch
von Luft evakuiert werden. Aufgrund dessen kann die
Entfernung der Luft sehr leicht bewirkt werden. Es ist zu
bemerken, daß die Ventilfeder 56 und 57 jeweils mit
Durchgangsbohrungen versehen werden können, anstatt mit den
Ausnehmungen 56a und 57a, um
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle zur Herstellung einer
Verbindung zwischen den Räumen S1 und S2 und den Steuerkammer
58 und 59 zu schaffen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme zu den Fig. 5 und 6 eine
dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beispielhaft beschrieben. Es ist diesbezüglich zu bemerken,
daß die Anordnung der dritten Ausführungsform annähernd
gleich ist zu der Anordnung der zweiten Ausführungsform,
außer hinsichtlich des Aufbaus der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle, die stromaufwärts
gelegene Durchgangskanäle bilden, welche mit den
Steuerkammern 58 und 59 der Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung in Verbindung stehen. Aufgrund dessen ist in den
Fig. 5 und 6 nur die Dämpfungskraft erzeugende Einrichtung
dargestellt, in der die gleichen Elemente oder Teile, wie der
die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Ferner sind nachfolgend nur die
Abschnitte in Einzelheiten beschrieben, in denen sich die
dritte Ausführungsform von der zweiten Ausführungsform
unterscheidet.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, sind in der
Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung 72 gemäß der dritten
Ausführungsform die Ausnehmungen 64 und 65, die in den
inneren Dichtungsabschnitten 36 und 37 der Ventilglieder
geschaffen sind, und die Nuten 66 und 67, die im
Führungsglied 30 vorgesehen sind, weggelassen. Aber anstatt
dessen sind Öffnungsdurchgangskanäle 73 und 74 (feste
Öffnungen) in den Tellerventilen 46 und 47 geschaffen, um
eine Verbindung zwischen den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanälen 34 und 35 und den
Räumen S1 bzw. S2 zu schaffen. Die Ausnehmungen 56a und 57a
der Ventilfedern 56 und 57, die Räume S1 und S2 und die
Öffnungsdurchgangskanäle 73 und 74 bilden jeweils
stromaufwärts liegende Durchgangskanäle, die eine Verbindung
zwischen den Steuerkammern 58 und 59 und den stromaufwärts
gelegenen Seiten der Tellerventile 46 und 47 schaffen.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung kann die
Hydraulikflüssigkeit dazu gebracht werden, von den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanälen 34 und 35 zu den
Steuerkammern 58 und 59 durch die Öffnungsdurchgangskanäle 73
und 74 zu fließen. Ferner ist es möglich, die gleichen
Funktionen und vorteilhaften Wirkungen wie bei den ersten und
zweiten Ausführungsformen zu erhalten. Da die
Öffnungsdurchgangskanäle 73 und 74 es erlauben, daß die
Hydraulikflüssigkeit direkt zwischen den Räumen S1 und S2 und
den Steuerkammern 58 und 59 fliesst, kann ferner die
Hydraulikflüssigkeit zwischen den Räumen S1 und S2 und den
Steuerkammern 58 und 59 ruhig bzw. sanft fließen. Überdies
ist es aufgrund dessen möglich, während des Zusammenbaus des
Hydraulikstoßdämpfers mit steuerbarer Dämpfungskraft die
Entfernung der Luft zu erleichtern. Außerdem können die
stromaufwärts liegenden Durchgangskanäle und festen Öffnungn
einfach durch Durchstanzen der Tellerventile ausgebildet
werden, verglichen mit einem Fall, wo Ausnehmungen und Nuten
in den Ventilgliedern und dem Führungselement zur Schaffung
von stromaufwärts liegenden Durchgangskanälen und festen
Öffnungen geformt sind. Die Dämpfungskraftkennlinie kann
durch Änderung der Durchmesser der Öffnungsdurchgangskanäle
73 und 74 leicht geändert werden.
Obwohl bei dieser Ausführungsform die
Öffnungsdurchgangskanäle 73 und 74 der Tellerventile 46 und
47 als feste Öffnungen der stromaufwärts liegenden
Durchgangskanäle verwendet werden, können die Ausnehmungen
56a und 57a der Ventilfedern 56 und 57 als fixe Öffnungen
verwendet werden. Es ist ebenso möglich, sowohl die
Öffnungsdurchgangskanäle 73 und 74 wie auch die Ausnehmungen
56a und 57a als fixe Öffnungen zu verwenden.
Unter Bezugnahme zu den Fig. 7 bis 9 wird nachfolgend eine
vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher
beschrieben. Es ist diesbezüglich zu bemerken, daß die
Anordnung der vierten Ausführungsform annähernd gleich ist zu
der der dritten Ausführungsform, außer daß stromaufwärts der
fixen Öffnungen der Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung
nebendämpfende Ventile geschaffen sind. Aufgrund dessen ist
in den Fig. 7 und 8 nur die Dämpfungskraft erzeugende
Einrichtung dargestellt, in der die gleichen Elemente oder
Abschnitte, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt sind, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ferner sind nachfolgend
nur die Abschnitte in Einzelheiten beschrieben, in der sich
die vierte Ausführungsform von der dritten Ausführungsform
unterscheidet.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, kragen in der
Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung 75 gemäß der vierten
Ausführungsform ringförmige Ventilsitze 76 und 77 von den
Innenwänden der Böden der Ventilglieder 26 und 27 an
jeweiligen radial einwärts der Ventilsitze 38 und 39
liegenden Positionen dergestalt vor, daß im Hinblick auf die
Höhe der Vorkragung die Ventilsitze 76 und 77 niedriger sind
als die Ventilsitze 38 und 39. Die Dämpfungskraft erzeugende
Einrichtung 75 ist ferner mit Nebentellerventilen 78 und 79
(vordämpfende Ventile) versehen, die an inneren
Umfangsabschnitten mit den inneren Dichtungsabschnitten 36
und 37 zusammen mit den Tellerventilen 46 und 47 befestigt
sind, und deren äußerer Umfangsabschnitt an den Ventilsitzen
76 bzw. 77 ruhen. Nach Aufnahme des Druckes seitens der
Hydraulikflüssigkeitskammer (25a und 25b) in den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanälen 34 und 35 weichen die
Nebentellerventile 78 und 79 aus, um sich zu öffnen. Somit
wird eine Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristik, gemäß dem
Öffnungsgrad der Nebentellerventile 78 und 79 erzeugt.
Ausnehmungen 78a und 79a sind in den Außenumfangsabschnitten
der Nebentellerventile 78 und 79 geschaffen, um
Öffnungsdurchgangskanäle zu bilden, die es erlauben, daß
Hydraulikflüssigkeit in die
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 34 und 35 fließt. Es
ist zu bemerken, daß die Ventilöffnungsdrücke der
Nebentellerventile 78 und 79 auf Höhen festgesetzt sind, die
ausreichend niedriger sind als die Ventilöffnungsdrücke der
Tellerventile 46 und 47.
Die oben beschriebene Anordnung erfüllt die gleiche Funktion
und weist die gleichen Vorteilhaften Wirkungen auf, wie die
dritte Ausführungsform. Außerdem wird während der
Ausdehnungs- und Kontraktionshübe der Kolbenstange 6, wenn
die Kolbengeschwindigkeit sich in einem extrem niedrigen
Geschwindigkeitsbereich befindet, bevor sich die
Tellerventile 46 und 47 öffnen
(Niedrigkolbengeschwindigkeitsbereich), Dämpfungskraft mit
Öffnungscharakteristik durch die Ausnehmungen 78a und 79a der
Nebentellerventile 78 und 79 geformten
Öffnungsdurchgangskanäle erzeugt. Da die
Kolbengeschwindigkeit zunimmt, öffnen sich die
Nebentellerventile 78 und 79 und es wird Dämpfungskraft mit
Ventilcharakteristik gemäß dem Öffnungsgrad der
Nebentellerventile 78 und 79 erzeugt.
Demgemäß verläuft die Dämpfungskraftkennlinie dergestalt, wie
es durch die in durchgezogener Linie dargestellten Kurve in
der Fig. 9 gezeigt ist. Das heißt, wenn die
Kolbengeschwindigkeit niedriger ist als der
Ventilöffnungspunkt A, bei dem sich die Tellerventile 78 und
79 öffnen, wird durch die durch die Ausnehmungen 78a und 79a
geformten Öffnungsdurchgangskanäle Dämpfungskraft mit
Öffnungscharakteristik erzeugt. Nachdem sich die
Nebentellerventile 78 und 79 am Punkt A geöffnet haben, wird
die Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristik gemäß dem
Öffnungsgrad der Nebentellerventile 78 und 79 erzeugt.
Nachdem sich die Tellerventile 46 und 47 am
Ventilöffnungspunkt B geöffnet haben, wird gemäß dem
Öffnungsgrad der Tellerventile 46 und 47 Dämpfungskraft mit
Ventilcharakteristik erzeugt. Somit wird ein Durchgangspunkt
(Ventilöffnungspunkt A) auf der Dämpfungskraftkennlinie im
Niedrigkolbengeschwindigkeitsbereich durch die
Nebentellerventile 78 und 79 festgesetzt und dadurch wird die
Dämpfungskraftkennlinie im
Niedrigkolbengeschwindigkeitsbereich richtig korrigiert. Dies
macht es ebenso möglich, im extrem niedrigen
Kolbengeschwindigkeitsbereich die Dämpfungskraft
zufriedenstellend sicherzustellen. Es ist zu bemerken, daß
die gestrichelt dargestellte Kurve in Fig. 9 die
Dämpfungskraftkennlinie der ersten bis dritten
Ausführungsform repräsentiert, die keine Nebentellerventile
haben.
Abmessungen wesentlicher Teile der Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtungen 24, 71, 72 und 75 gemäß den voranstehenden
Ausführungsformen werden nachfolgend unter Bezugnahme zu der
Fig. 4 als repräsentative Zeichnung erläutert. Angenommen,
daß der Durchmesser D1 der ringförmigen Ventilsitze 38 und 39
beispielsweise 28,7 mm beträgt, ist es vom Standpunkt der
Optimierung aus vorteilhaft, daß der Innendurchmesser D2 der
Dichtungsscheiben 54 und 55 im Bereich von 24,0 bis 26,0 mm
liegt, der Außendurchmesser D3 der Ventilfedern (Federmittel)
56 und 57 im Bereich von 26,0 bis 30,0 mm liegt, der
Innendurchmesser D4 der äußeren Dichtungsabschnitte 40 und 41
im Bereich von 31,0 bis 33,0 mm liegt und die Höhendifferenz
H zwischen den Ventilsitzen 38 und 39 und den äußeren
Dichtungsabschnitten 40 und 41 im Bereich von 0,2 bis 0,5 mm
liegt. Versuche haben aufgezeigt, daß diese numerischen Werte
(D2, D3 und D4) in einem proportionalen Verhältnis zueinander
stehen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme zu den beigefügten Fig.
10 bis 13 eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Es ist diesbezüglich zu bemerken, daß
der Aufbau eines Hydraulikstoßdämpfers mit steuerbarer
Dämpfungskraft gemäß der fünften Ausführungsform bezüglich
des Zylinderteils und des Reservoirs annähernd gleich ist zu
dem der in der Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
Aufgrund dessen sind in den Fig. 10 bis 12 die gleichen Teile
oder Abschnitte, wie sie in der Fig. 1 gezeigt sind, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner sind nachfolgend nur
die Teile im einzelnen beschrieben, in denen sich die fünfte
Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
Wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist, ist im
Hydraulikstoßdämpfer 80 mit steuerbarer Dämpfungskraft gemäß
der fünften Ausführungsform ein Rohrstück 81 auf dem Zylinder
2 aufgesetzt, um zwischen dem Zylinder 2 und dem Rohrstück 81
einen ringförmigen Durchgangskanal 82 zu bilden. Der
ringförmige Durchgangskanal 82 steht mit der oberen
Zylinderkammer 2a über den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 16 in Verbindung,
welcher in der Seitenwand des Zylinders 2 nahe dessen oberen
Endstücks geschaffen ist. Ferner ist eine Öffnung 83 in der
Seitenwand des Rohrstücks 81 geschaffen. Es ist zu bemerken,
daß der Hydraulikstoßdämpfer 80 mit steuerbarer
Dämpfungskraft nicht mit dem
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 19 versehen ist, wie es
der in der Fig. 1 gezeigte Zylinder 2 ist.
Eine Dämpfungskraft erzeugende Einrichtung 84 ist an der
Seite des Außenzylinders 3 angebracht. Die Dämpfungskraft
erzeugende Einrichtung 84 hat ein zylindrisches Gehäuse 85
mit einem Flansch 85a an dessen einem offenen Ende. Der
offene Endabschnitt der Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung 84 ist mit der Seitenwand des Außenzylinders 3
verschweißt. Im Gehäuse 85 sind ein Durchgangskanalglied 86,
ein Ventilglied 87, ein zylindrisches Glied 88 und ein
Führungsglied 89 (Dichtungsglied) in der erwähnten
Reihenfolge von der Seite des Flansches 85a in solch einer
Weise eingesetzt, daß diese Elemente gegeneinander anliegen.
Ein Proportional-Solenoid-Stellglied 80 ist in den anderen
offenen Endbereich des Gehäuses 85 eingesetzt und durch
Einschrauben in ein Halteteil 91 befestigt. Durch Anlegen des
Proportional-Solenoid-Stellglieds 90 am Führungsglied 89,
werden die Elemente im Gehäuse, d. h. das Durchgangskanalglied
86, das Ventilglied 87, das zylindrische Glied 88 und das
Führungsglied 89 in ihrer Lageposition festgelegt.
Das Durchgangskanalglied 86 hat an einem Ende einen
Öffnungsabschnitt 86a mit kleinem Durchmesser. Der
Öffnungsabschnitt 86a mit kleinem Durchmesser ist in die
Öffnung 83 des Rohrstücks 81 eingesetzt und somit wird eine
in dem Durchlaßkanalglied 86 ausgebildete
Hydraulikflüssigkeitskammer 92 mit dem ringförmigen
Durchgangskanal 82 verbunden. Ein ringförmiger
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 ist zwischen dem
Durchgangskanalglied 86 und dem zylindrischen Glied 88
einerseits und dem Gehäuse 85 andererseits ausgebildet. Der
ringförmige Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 steht mit
der Reservoirkammer 4 durch einen in dem Flansch 85a des
Gehäuses 85 geschaffenen Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal
94 in Verbindung.
Das Ventilglied 87 ist ein annähernd scheibenförmiges
Element, welches mit dem zylindrischen Glied 88 verbunden
ist, um ein Ventilglied in Form eines an einem Ende
verschlossenen Zylinders zu formen. Der Boden des
Ventilglieds, d. h. der Körper des Ventilglieds 87 ist mit
einer Anzahl (hiervon sind lediglich zwei gezeigt) umfänglich
beabstandet, sich axial erstreckender
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 95 versehen. Ein
ringförmiger innerer Dichtungsabschnitt 96 kragt von einem
Endabschnitt des Ventilglieds 87 an einer radial einwärts der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 95 liegenden Position
vor. Ein ringförmiger Ventilsitz 97 steht vom Endabschnitt
des Ventilglieds 87 an einer radial auswärts der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 95 liegenden Position
vor. Eine Ringnut 98 (Nut) ist im Endabschnitt des
Ventilglieds 87 an einer radial auswärts des Ventilsitzes 97
liegenden Position geformt. Überdies kragt ein ringförmiger
äußerer Dichtungsabschnitt 99 vom Endabschnitt des
Ventilglieds 87 an einer radial auswärts der Ringnut 98
liegenden Position vor. Der Außenumfangsabschnitt des äußeren
Dichtungsabschnitts 99 ist mit der Seitenwand des
Ventilglieds in Berührung, d. h. mit der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Glieds 88. Die Ringnut 98 steht mit dem
ringförmigen Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 über
einen Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 100 in Verbindung.
Das Ventilglied 87 ist mit einem Tellerventil 101 versehen,
welches an seinem Innenumfang am inneren Dichtungsabschnitt
96 angebracht ist, wobei dessen Außenumfang am Ventilsitz 97
ruht. Eine ringförmige Dichtungsscheibe 102 ist dergestalt
geschaffen, daß ein Innenumfangsabschnitt hiervon an der
Rückseite des Tellerventils 101 anliegt und ein
Außenumfangsabschnitt hiervon am äußeren Dichtungsabschnitt
99. Eine scheibenförmige Ventilfeder 103 (Federmittel) ist
mit einem Innenumfangsabschnitt am Ventilglied 87 befestigt.
Die Ventilfeder 103 liegt mit einem Außenumfangsabschnitt an
dem Innenumfangsabschnitt der Dichtungsscheibe 102 an, was
dazu führt, daß die Dichtungsscheibe 102 zum Tellerventil 101
und zum äußeren Dichtungsabschnitt 91 gedrückt wird. Sowohl
das Tellerventil 101 wie auch die Ventilfeder 103 sind am
Ventilglied 87 durch Aufschrauben einer Mutter 105 auf einen
Stift 104 befestigt, welcher in einer Öffnung eingesetzt ist,
die im Mittelpunkt des Ventilgliedes 87 geschaffen ist.
Eine ringförmige Vorkragung 107 ist auf der Rückseite des
Tellerventils 101 an dessen Umfang ausgebildet. Der
Innenumfang der Dichtungsscheibe 102 liegt am distalen Ende
der Vorkragung 107 an.
Das Tellerventil 101, die Dichtungsscheibe 102, das
zylindrische Glied 88 und das Führungsglied 89 definieren
eine Steuerkammer 106. Die Steuerkammer 106 steht mit der
Hydraulikflüssigkeitskammer 92 durch einen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 104a (stromaufwärts
liegender Durchgangskanal) in Verbindung, welcher im Stift
104 durch eine feste Öffnung 104b geschaffen ist.
Das Ventilglied 87, das Tellerventil 101, die
Dichtungsscheibe 102 und die Steuerkammer 106 bilden ein
Hauptdämpfungsventil A (Hauptdämpfungsventil des Steuertyps).
Im Hauptdämpfungsventil A öffnet sich das Tellerventil 101
nach Aufnahme des Hydraulikflüssigkeitsdrucks vom
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 95 und erzeugt eine
Dämpfungskraft gemäß dem Öffnungsgrad des Tellerventils 101.
Der Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 101, d. h. das
Hauptdämpfungsventil A, wird durch Verwendung des Drucks in
der Steuerkammer 106 als ein Steuerdruck gesteuert, der in
Schließrichtung des Tellerventils 101 wirkt.
Das Führungsglied 89 ist mit einer Bohrung 109 versehen, die
entgegengesetzt zu einem Solenoid 108 des Proportional-
Solenoid-Stellgliedes 90 zeigt und mit der Steuerkammer 106
in Verbindung steht. Eine Ringnut 110 ist in der
Innenumfangsfläche der Bohrung 109 eingeformt. Die Ringnut
110 steht mit dem ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 über einen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 111 (stromabwärts
liegender Durchgangskanal) in Verbindung. In der Bohrung 109
ist eine Spule 112 verschiebbar eingepaßt. Die Bohrung 109
und die Spule 112 bilden ein Durchflußsteuerventil B
(variable Öffnung). Die Spule 112 bewegt sich gemäß eines vom
Solenoid 108 des Proportional-Solenoid-Stellgliedes 90
zugeführten Stroms gegen die Vorspannkraft von Federn 113 und
114 zum Öffnen und Schließen der Ringnut 110, wodurch die
durchströmte Querschnittsfläche eines zwischen der Bohrung
109 und des Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals 111
gebildeten Durchlasses gesteuert wird. Das Proportional-
Solenoid-Stellglied 90 ist mit einer Einstellschraube 115 zum
Einstellen der von der Feder 113 auf die Spule 112
aufgebrachten Vorspannkraft versehen.
Bei der oben beschriebenen Anordnung bilden der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 16, der ringförmige
Durchgangskanal 82, der Öffnungsabschnitt 86a mit kleinem
Durchmesser, die Hydraulikflüssigkeitskammer 92, die
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 95, die Ringnut 98, der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 100, der ringförmige
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 und der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 94 einen Hauptdurchlaß
zum Verbinden zwischen der oberen Zylinderkammer 2a und der
Reservoirkammer 4.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform, die wie oben
beschrieben ausgestaltet ist, wird nachfolgend beschrieben.
Während des Ausdehnungshubs der Kolbenstange 6 wird, da sich
der Kolben 5 bewegt, das Kontrollventil des Kolbens 5
geschlossen und die Hydraulikflüssigkeit in der oberen
Zylinderkammer 2a wird unter Druck gesetzt. Folglich fließt
die Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikflüssigkeitskammer
92 der Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung 84 durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 16, den ringförmigen
Durchgangskanal 82 und den Öffnungsabschnitt 86a mit kleinem
Durchmesser und ferner fließt sie zur Reservoirkammer 4 durch
den Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 104a, die feste
Öffnung 104b, die Steuerkammer 106, die Bohrung 109, die
Ringnut 110, den Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 111,
den ringförmigen Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 und
den Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 94. Wenn der Druck
auf Seiten der oberen Zylinderkammer den Ventilöffnungsdruck
des Hauptdämpfungsventils A während des Ausdehnungshubs
erreicht, öffnet sich das Hauptdämpfungsventil A und die
Hydraulikflüssigkeit fließt von der
Hydraulikflüssigkeitskammer 92 zum ringförmigen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 93 durch die
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanäle 95, die Ringnut 98 und
den Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal 100. Währenddessen
fließt eine Hydraulikflüssigkeitsmenge entsprechend einer
Menge, durch welche sich der Kolben 3 bewegt, von der
Reservoirkammer 4 zur unteren Zylinderkammer 2b, während das
Kontrollventil 12 des Hauptventils 8 geöffnet wird.
Wenn die Kolbengeschwindigkeit niedrig ist, bevor sich das
Hauptdämpfungsventil A öffnet, wird eine Dämpfungskraft gemäß
der durchströmten Querschnittsfläche der festen Öffnung 104b
und des Durchflußsteuerventils B erzeugt. Nimmt die
Kolbengeschwindigkeit zu, so steigt der Druck in der oberen
Zylinderkammer 2a und schließlich öffnet sich das
Hauptdämpfungsventil A. Nachdem sich das Hauptdämpfungsventil
A geöffnet hat, wird eine Dämpfungskraft gemäß dem
Öffnungsgrad des Hauptdämpfungsventils A erzeugt. Zu diesem
Zeitpunkt nimmt, da die durchströmte Querschnittsfläche des
Durchflußsteuerventils B abnimmt, der Druckverlust zu und der
Druck in der Steuerkammer 106, die stromaufwärts des
Durchflußsteuerventils B liegt, wird höher. Folglich wird der
Steuerdruck des Hauptdämpfungsventils A höher. Weil der
Steuerdruck in Schließrichtung des Tellerventils 101 wirkt,
wird der Ventilöffnungsdruck des Hauptdämpfungsventils A
höher. Demgemäß kann durch Änderung der durchströmten
Querschnittsfläche des Durchflußsteuerventils B mit einem zum
Solenoid 108 zugeführten Strom die Öffnungscharakteristik
direkt gesteuert werden und der Druck in der Steuerkammer 106
wird ebenso geändert, was bewirkt, daß der
Ventilöffnungsdruck des Hauptdämpfungsventils A sich ändert.
Somit kann die Ventilcharakteristik gesteuert werden.
Aufgrund dessen kann die Dämpfungskraftkennlinie über einen
weiten Kolbengeschwindigkeitsbereich von einem
Niedrigkolbengeschwindigkeitsbereich bis zu einem hohen
Kolbengeschwindigkeitsbereich gesteuert werden.
Während des Kontraktionshubs der Kolbenstange 6 wird, da sich
der Kolben 5 bewegt, das Kontrollventil 12 des Hauptventils 8
geschlossen. Folglich öffnet die Hydraulikflüssigkeit in der
unteren Zylinderkammer 2b das Kontrollventil 10 des Kolbens 5
und fließt in die obere Zylinderkammer 2a und eine der Menge,
durch die die Kolbenstange 6 in den Zylinder 2 eindringt,
entsprechende Menge an Hydraulikflüssigkeit fließt von der
Seite der oberen Zylinderkammer zur Reservoirseite durch
einen Strömungsweg, der ähnlich ist zu dem während des
Ausdehnungshubs.
Demgemäß wird eine Dämpfungskraft wie beim Ausdehnungshub
erzeugt. Das heißt, wenn die Kolbengeschwindigkeit niedrig
ist, bevor sich das Hauptdämpfungsventil A öffnet, wird eine
Dämpfungskraft mit Öffnungscharakteristik gemäß der
durchströmten Querschnittsfläche der festen Öffnung 104b und
des Durchflußsteuerventils B erzeugt. Da die
Kolbengeschwindigkeit zunimmt, steigt der Druck auf der
oberen Zylinderkammerseite an und schließlich öffnet sich das
Hauptdämpfungsventil A. Nachdem das Hauptdämpfungsventil A
sich geöffnet hat, wird eine Dämpfungskraft mit
Ventilcharakteristik gemäß dem Öffnungsgrad des
Hauptdämpfungsventils A erzeugt. Somit wird eine exzessive
Zunahme der Dämpfungskraft unterdrückt.
Durch Änderung der durchströmten Querschnittsfläche des
Durchflußsteuerventils B mittels eines zum Solenoid 108
zugeführten Stroms kann die Öffnungscharakteristik direkt
gesteuert werden und die Ventilcharakteristik kann ebenso
durch die sich ergebende Änderung des Drucks in der
Steuerkammer 106 gesteuert werden. Somit kann die
Dämpfungskraftkennlinie über einen weiten
Kolbengeschwindigkeitsbereich hinweg von einem niedrigen
Kolbengeschwindigkeitsbereich bis zu einem hohen
Kolbengeschwindigkeitsbereich gesteuert werden. Es ist zu
bemerken, daß während des Kontraktionshubs die
druckaufnehmende Fläche der Kolbenstange 6 als wirksame
Kolbenfläche wirkt und kleiner ist als während des
Ausdehnungshubs. Aufgrund dessen wird die Dämpfungskraft
entsprechend kleiner als während des Ausdehnungshubs.
Die fünfte Ausführungsform weist die gleichen vorteilhaften
Wirkungen wie die der ersten bis vierten Ausführungsformen
auf. Das heißt, da die Steuerkammer 106 ohne einen
Gleitabschnitt ausgebildet ist, ist es möglich, eine Leckage
von Hydraulikflüssigkeit aus der Steuerkammer 106 zu
minimieren und folglich ist es möglich, eine stabile
Dämpfungskraftkennlinie zu erhalten. Überdies ist es möglich,
Variationen in der Dämpfungskraft aufgrund von
Temperaturänderungen zu minimieren. Ferner besteht keine
Notwendigkeit dazu, einen Gleitabschnitt herzustellen, der
einerhohe Herstellungsgenauigkeit bedarf. Demgemäß können die
Herstellungskosten reduziert werden. Da der innere
Dichtungsabschnitt 96, der Ventilsitz 97 und der äußere
Dichtungsabschnitt 99 mit dem Ventilglied 87 integral
ausgeformt werden können, ist es ferner möglich, Fehler
hinsichtlich der Höhen dieser Abschnitte zu reduzieren.
Folglich ist es möglich, die Variationen im
Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 101 zu minimieren.
Wenn das Tellerventil 101 nicht mit einer Vorkragung 107, wie
sie in der Fig. 13 gezeigt ist, versehen ist, beträgt der
Durchmesser der Anlage zwischen der Dichtungsscheibe 102 und
dem Tellerventil 101 im Normalzustand d1 (siehe hierzu den
unteren Teil der Fig. 13), wird aber d2 (siehe in Fig. 13 den
oberen Teil, der größer ist als der Durchmesser d1 im
Normalzustand, wenn das Tellerventil 101 und die
Dichtungsscheibe 102 durch Anstieg des Drucks in der
Steuerkammer 106 zum Ventilglied 87 ausgelenkt werden.
Demgemäß wird das Tellerventil 101 an einem Abschnitt, der
zum Außenumfang näher liegt als im Normalzustand, in
Ventilschließrichtung gedrückt. Als Folge hiervon nimmt die
druckaufnehmende Fläche des Tellerventils 101 für den Druck
in der Steuerkammer 106 zu, was es für das Tellerventil 101
entsprechend schwierig macht, sich zu öffnen. Somit treten
hier Variationen im Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 101
aufgrund der durch den Druck in der Steuerkammer 106
bewirkten Auslenkung des Tellerventils 101 und der
Dichtungsscheibe 102. Ferner wird es schwierig, eine stabile
Dämpfungskraft zu erhalten.
Im Gegensatz hierzu ermöglicht diese Ausführungsform eine
stabile Dämpfungskraft zu erhalten. Das heißt, im
Hauptdämpfungsventil A liegt der Innenumfangsabschnitt der
Dichtungsscheibe 102 am distalen Ende der ringförmigen
Vorkragung 107 an, welche auf der Rückseite des Tellerventils
101 geschaffen ist. Aufgrund dessen verbleibt der Durchmesser
d1 (siehe Fig. 12) der Anlage zwischen der Dichtungsscheibe
102 und dem Tellerventil 101, d. h. das distale Ende der
Vorkragung 107, ohne Änderung konstant, sogar, wenn das
Tellerventils 101 und die Dichtungsscheibe 102 zum
Ventilglied 87 einen Druckanstieg in der Steuerkammer 106
ausgelenkt werden. Demgemäß ist es möglich, zu verhindern,
daß Variationen im Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 101
bezüglich dem Druck in der Steuerkammer 106 auftreten und es
ist möglich, eine stabile Dämpfungskraft zu erhalten.
Es ist zu bemerken, daß die Vorkragung 107 in der fünften
Ausführungsform auch auf den Tellerventilen 46 und 47 in den
ersten bis vierten Ausführungsformen geschaffen werden
können.
Obwohl bei der fünften Ausführungsform das Tellerventil 101
eine einzelne Scheibe umfaßt, ist zu beachten, daß die
vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise hierauf
beschränkt ist und daß das Tellerventil 101 vielleicht auch
mehrere Scheiben umfassen kann und die Vorkragung 107
lediglich als eine zur Dichtungsscheibe 102 zeigenden Scheibe
geschaffen sein kann. Wenn das Tellerventil 101 durch
Verwendung mehrerer Scheiben gebildet ist, kann die Dicke
einer jeden Scheibe reduziert werden und der Arbeitsvorgang
zum Formen der Vorkragung 107 wird erleichtert. Ferner kann
eine Öffnung geformt werden, wenn eine Scheibe mit einer
Ausnehmung in dessen Außenumfang als eine zum Ventilsitz 97
zeigende Scheibe verwendet wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme zu der Fig. 14 eine sechste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es
ist zu beachten, daß die Anordnung der sechsten
Ausführungsform annähernd gleich ist zu der der zweiten
Ausführungsform, außer daß eine Haltescheibe zwischen einem
Tellerventil und einer Dichtungsscheibe, welche ein
Hauptdämpfungsventil einer Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung bilden, angeordnet ist. Aufgrund dessen ist in
Fig. 14 nur ein Teil, der dieses Hauptdämpfungsventil und die
Steuerkammer beinhaltet, dargestellt, wobei die gleichen
Elemente oder Abschnitte, wie die in den Fig. 3 und 4, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ferner ist zu
beachten, daß nur diejenigen Abschnitte im einzelnen
beschrieben werden, von denen sich die sechste
Ausführungsform von der zweiten Ausführungsform
unterscheidet.
Wie in der Fig. 14 gezeigt ist, sind in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft gemäß der
sechsten Ausführungsform scheibenförmige Haltescheiben 120
und 121 auf den Tellerventilen 46 bzw. 47
aufeinandergestapelt. Die Haltescheiben 120 und 121 haben
einen leicht kleineren Durchmesser als die Tellerventile 46
und 47. Die Haltescheiben 120 und 121 sind an ihren
Innenumfängen zusammen mit den Tellerventilen 46 und 47
dergestalt eingeklemmt, daß sie zusammen mit den
Tellerventilen 46 und 47 abgelenkt werden. Die Innenumfänge
der Dichtungsscheiben 54 und 55 liegen an den Außenumfängen
der Haltescheiben 120 bzw. 121 an. Mit anderen Worten: Die
Dichtungsscheiben 54 und 55 sind mit den Tellerventilen 46
und 47 durch die Haltescheiben 120 bzw. 121 in Berührung.
Die Überlappbreite B der aneinanderliegenden Abschnitte der
Haltescheibe 120 (121) und der Dichtungsscheibe 54 (55) ist
auf einen ausreichend kleinen Wert festgesetzt. Die
Höhendifferenz h zwischen dem äußeren Dichtungsabschnitt 40
(41) und der Anlage zwischen der Haltescheibe 120 (121) und
der Dichtungsscheibe 54 (55) ist größer festgesetzt als die
maximale Auslenkung des Tellerventils 46 (47), so daß der
untere Endbereich an der Innenumfangskante der
Dichtungsscheibe 54 (55) konstant an der oberen Fläche der
Haltescheibe 120 (121) anstößt.
Es ist zu bemerken, daß bei der sechsten Ausführungsform
feste Öffnungen 123 und 124 in den stromaufwärts liegenden
Durchgangskanälen, die mit den Steuerkammern 58 und 59 in
Verbindung stehen, getrennt von den Ausnehmungen 64 und 65
geschaffen sind.
Die oben beschriebene Anordnung leistet die gleiche Funktion
und weist die gleichen vorteilhaften Wirkungen auf wie die
zweite Ausführungsform. Überdies weist die sechste
Ausführungsform die folgenden Vorteile auf: Die Haltescheiben
120 und 121 sind zwischen den Tellerventilen 46 und 47 und
den Dichtungsscheiben 54 bzw. 55 eingeschoben und die
Überlappbreite W der aneinanderliegenden Abschnitte der
Dichtungsscheibe 54 (55) und der Haltescheibe 120 (121) ist
ausreichend klein. Aufgrund dessen ist es möglich, die
Änderung im Durchmesser D2 der Anlage zwischen der
Dichtungsscheibe 54 (55) und der Haltescheibe 120 (121) zu
minimieren, sogar wenn das Dichtungsventil 46 (47), die
Haltescheibe 120 (121) und die Dichtungsscheibe 54 (55) zum
Boden des Ventilglieds 26 (27) durch einen Druckanstieg in
der Steuerkammer 58 (59) ausgelenkt werden, oder der
Berührwinkel zwischen der Dichtungsscheibe 54 (55) und der
Haltescheibe 120 (121) abnimmt, sowie sich das Tellerventil
46 (47) öffnet (anhebt). Als Ergebnis ist es möglich,
Variationen im Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 46 (47)
bezüglich des Drucks in der Steuerkammer 58 (59) zu
minimieren und eine stabile Dämpfungskraft zu erhalten, wie
es in der fünften Ausführungsform der Fall ist.
In diesem Fall sind die Haltescheiben 120 und 121
scheibenförmige Elemente und folglich mit gewünschter
Genauigkeit und unter Erhaltung einer ausreichenden
Festigkeit leicht herstellbar. Aufgrund dessen können die
Herstellungskosten reduziert werden. Überdies weist der
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft über die
Zeit eine minimale Verschlechterung auf und besitzt eine hohe
Lebensdauer.
Unter Bezugnahme zu der Fig. 15 wird nachfolgend eine siebte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es
ist zu beachten, daß der Aufbau der siebten Ausführungsform
annähernd gleich ist zu dem der sechsten Ausführungsform,
außer daß zwischen einem Tellerventil und einer
Dichtungsscheibe, welche ein Hauptdämpfungsventil einer
Dämpfungskraft erzeugenden Einrichtung bilden, eine
Haltescheibe angeordnet ist, und daß ein Dichtring zwischen
einem äußeren Dichtungsabschnitt und einer Dichtungsscheibe
angeordnet ist. Aufgrund dessen ist in der Fig. 15 nur ein
das Hauptdämpfungsventil und die Steuerkammer beinhaltender
Teil gezeigt, wobei die gleichen Elemente oder Abschnitte,
die denen in den Fig. 3 und 4 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Ferner werden nachfolgend im
einzelnen nur die Abschnitte beschrieben, in denen sich die
siebte Ausführungsform von der zweiten Ausführungsform
unterscheidet.
Wie in der Fig. 15 gezeigt ist, sind in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft gemäß der
siebten Ausführungsform ringförmige Sitzelemente 125 und 126
zwischen den Tellerventilen 46 und 47 und den
Dichtungsscheiben 54 bzw. 55 angeordnet und zwischen den
äußeren Dichtungsabschnitten 40 und 41 und den
Dichtungsscheiben 54 bzw. 55 sind Dichtungsringe 127 und 128
angeordnet.
Jedes Sitzelement 125 (126) hat einen nach unten vorkragenden
Außenumfangsrand, um eine ringförmige
Positionierungsvorkragung 129 (130) zu formen. Ein
Innenumfangsabschnitt der Positionierungsvorkragung 129 (130)
wird mit der Außenumfangsfläche des Tellerventils 46 (47) in
Kontakt gebracht, wodurch das Sitzelement 125 (126) auf dem
Tellerventil 46 (47) positioniert wird. Eine ringförmige
Vorkragung 131 (132) (erste Vorkragung) ist an der unteren
Fläche des Sitzelementes 125 (126) an einer Position nahe des
Innenumfangs ausgebildet. Die Vorkragung 131 (132) stößt an
das Tellerventil 46 (47) an. Ferner ist eine ringförmige
Vorkragung 133 (134) (zweite Vorkragung) an der oberen Fläche
des Sitzelementes 125 (126) an einer zwischenliegenden
Position zwischen der Positionierungsvorkragung 129 (130) und
der Vorkragung 131 (132) geformt. Die Vorkragung 133 (134)
liegt an der Dichtungsscheibe 54 (55) an. Mit anderen Worten:
Die Dichtungsscheiben 54 und 55 sind mit den Tellerventilen
46 und 47 durch die Sitzelemente 125 bzw. 126 in Kontakt
plaziert.
Die Dichtungsringe 127 und 128 werden zur richtigen Korrektur
des Einbauwinkels der Dichtungsscheiben 54 und 55 durch
Anheben des Außenumfangs der Dichtungsscheiben 54 und 55
verwendet, deren Innenumfänge durch Vorsehen der Sitzelemente
125 und 126 angehoben werden. Aufgrund dessen können die
Dichtungsringe 127 und 128 durch Festlegen der Höhen der
äußeren Dichtungsabschnitte 40 und 41 in Übereinstimmung mit
den Sitzelementen 125 und 126 weggelassen werden, d. h. durch
integrales Ausbilden der Dichtungsringe mit den äußeren
Dichtungsabschnitten. Die oben beschriebene Anordnung erfüllt
die gleiche Funktion und hat die gleichen vorteilhaften
Wirkungen wie die zweite Ausführungsform. Überdies sind in
der siebten Ausführungsform die Dichtungsscheiben 54 und 55
in Berührung mit den Tellerventilen 46 und 47 durch die
Vorkragungen 131 und 132 der Dichtungselemente 125 bzw. 126
plaziert. Aufgrund dessen verbleibt der Durchmesser D5 der
Anlage zwischen der Dichtungsscheibe 54 (55) und dem
Sitzelement 125 (126), das heißt, das distale Ende der
Vorkragung 131 (132) ohne Änderung konstant, sogar wenn das
Tellerventil 46 (47) und die Dichtungsscheibe 54 (55) zum
Boden des Ventilgliedes 26 (27) durch Druckanstieg in der
Steuerkammer 58 (59) ausgelenkt werden. Als Ergebnis ist es
möglich, Variationen im Ventilöffnungsdruck des Tellerventils
46 (47) bezüglich des Drucks in der Steuerkammer 58 (59) zu
minimieren und eine stabile Dämpfungskraft zu erhalten, wie
es in der fünften Ausführungsform der Fall ist.
Außerdem ermöglicht es die Vorkragung 131 (132) (Durchmesser
D5) des Sitzelementes 125 (126), daß der Druck in der
Steuerkammer 58 (59) auf einen Abschnitt des Tellerventils 46
(47) wirkt, der zum Innenumfang näher ist als zur
Innenumfangskante (Durchmesser D6) der Dichtungsscheibe 54
(55). Ferner bewegt sich das Sitzelement 125 (126) in dessen
Axialrichtung parallel, wenn sich das Tellerventil 46 (47)
öffnet (anhebt). Wenn sich das Tellerventil 46 (47) öffnet
(anhebt), besteht aufgrund dessen keine Möglichkeit, daß der
Außenumfangsabschnitt des Tellerventils 46 (47) am
Mittelabschnitt der Dichtungsscheibe 54 (55) anstoßen wird
und die Dichtungsscheibe 54 (55) vom äußeren
Dichtungsabschnitt 40 (41) [Dichtungsring 127 (128)] anhebt.
Demgemäß kann der Ventilöffnungsdruck des Tellerventils 46
(47) bezüglich dem Druck in der Steuerkammer 58 (59) auf
einen relativ niedrigen Wert festgesetzt werden. Somit ist es
möglich, den Freiheitsgrad zum Festsetzen der
Dämpfungskraftkennlinie zu erhöhen.
Wenn die Anordnung dergestalt ist, daß der
Innenumfangsrandabschnitt der Dichtungsscheibe 54 (55) direkt
auf einem Abschnitt des Tellerventils 46 (47) anliegt, der
zum Innenumfang näher ist, wenn sich das Tellerventil 46 (47)
önnet (anhebt), wird der Außenumfang des Tellerventils 46
(47) am Mittelabschnitt der Dichtungsscheibe 54 (55) anstoßen
und die Dichtungsscheibe 54 (55) vom äußeren
Dichtungsabschnitt 40 (41) [Dichtungsring 127 (128)] anheben,
was bewirkt, daß die Steuerkammer 58 (59) und die
stromabwärts gelegene Seite des Hauptdurchgangskanals
miteinander in Verbindung gelangen, was in einem rapiden
Abfall des Steuerdrucks resultiert und folglich in einer
rapiden Veränderung der Dämpfungskraft.
Nachfolgend wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme zu der Fig. 16 beschrieben. Es ist
zu beachten, daß die Anordnung der achten Ausführungsform
annähernd gleich ist zu der Anordnung der fünften
Ausführungsform, außer daß ein Haltering zwischen einem
äußeren Dichtungsabschnitt und einem Dichtungsring, welcher
ein Hauptdämpfungsventil einer Dämpfungskraft erzeugenden
Einrichtung bilden, eingelegt ist. Aufgrund dessen ist in der
Fig. 16 nur ein Teil dargestellt, welcher das
Hauptdämpfungsventil und die Steuerkammer beinhaltet, wobei
die gleichen Elemente oder Abschnitte wie die der Fig. 10 bis
12 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ferner sind
nachfolgend nur diejenigen Abschnitte im einzelnen
beschrieben, in denen sich die achte Ausführungsform von der
fünften Ausführungsform unterscheidet.
Wie in der Fig. 16 gezeigt ist, ist in einem
Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft gemäß der
achten Ausführungsform ein ringförmiger Haltering 135
zwischen einem äußeren Dichtungsabschnitt 99 und einer
Dichtungsscheibe 102 angeordnet. Der Haltering 135 besitzt
einen Außenumfang, der auf das zylindrische Glied 88
aufgesetzt ist und dergestalt angeordnet ist, daß das
Verhältnis des Innendurchmessers db (das heißt, der
Durchmesser der inneren Berührlinie zwischen dem Haltering
135 und der Dichtungsscheibe 102) zum Innendurchmesser da des
Ventilsitzes 97 des Tellerventils 101 (das heißt, der
Durchmesser der inneren Berührlinie zwischen dem Ventilsitz
97 und dem Tellerventil 101) db/da ≦ 1,2 beträgt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung ermöglicht der Haltering
135, daß die Druck aufnehmende Fläche der Dichtungsscheibe
102 so gut wie auf ein moderates Ausmaß reduziert wird und
der auf das Tellerventil 101 wirkende Steuerdruck
rationalisiert wird. Somit kann eine "harte"
Dämpfungskraftkennlinie optimiert werden.
Obwohl bei der achten Ausführungsform der Innendurchmesser db
des äußeren Dichtungsabschnitts durch den Haltering 135
festge 00763 00070 552 001000280000000200012000285910065200040 0002019652819 00004 00644setzt ist, welcher ein getrenntes Element ist, ist zu
beachten, daß der Haltering 135 mit dem äußeren
Dichtungsabschnitt 99 auch integral ausgebildet werden kann.
Auch bei der ersten bis siebten Ausführungsform kann eine
"harte" Dämpfungskraftkennlinie durch Festlegen des
Verhältnisses des Innendurchmessers D4 des äußeren
Dichtungsabschnitts zum Innendurchmesser D1 des Ventilsitzes
des Tellerventils, das das Hauptdämpfungsventil bildet, auf
D4/D1 ≦ 1,2 (siehe Fig. 4) optimiert werden, wie es in der
achten Ausführungsform der Fall ist.
Claims (7)
1. Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft mit:
- 1. einem Zylinder (2), der eine hierin eingeschlossene Hydraulikflüssigkeit aufweist,
- 2. einem in dem Zylinder (2) verschiebbar eingesetzten Kolben (5), der den Zylinder (2) in zwei Zylinderkammern (2a, 2b) unterteilt und einen Durchgangskanal (9) für einen Durchfluß von Hydraulikflüssigkeit von der kolbenstangenfernen zur kolbenstangenseitigen Zylinderkammer aufweist,
- 3. einer Kolbenstange (6), die mit einem Ende mit dem Kolben (5) verbunden ist und deren anderes Ende sich zur Außenseite des Zylinders (2) erstreckt,
- 4. einem Hauptdurchgangskanal zwischen den Zylinderkammern (2a, 2b) und einer koaxial um den Zylinder (2) angeordneten Reservoirkammer (4), der es der Hydraulikflüssigkeit ermöglicht, in Erwiderung auf die Verschiebebewegung des Kolbens (5) hierdurch zu fließen,
- 5. einem Hauptdämpfungsventil (24), das im Hauptdurchgangskanal geschaffen ist, um eine durchströmte Querschnittsfläche des Hauptdurchgangskanals zu regeln,
- 6. einer Steuerkammer (58, 59), die an der Rückseite eines Ventilkörpers (46, 47) des Hauptdämpfungsventils (24) geschaffen ist, um einen Druck in der Steuerkammer (58, 59) in Schließrichtung des Ventilkörpers (46, 47) aufzubringen,
- 7. einem stromaufwärts liegenden Durchgangskanal zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Steuerkammer (58, 59) und einem Teil des Hauptdurchgangskanals, der stromaufwärts des Hauptdämpfungsventils (24) liegt,
- 8. einer festen Öffnung, die im stromaufwärts liegenden Durchgangskanal geschaffen ist,
- 9. einem stromabwärts liegenden Durchgangskanal zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Steuerkammer (58, 59) und einem Teil des Hauptdurchgangskanals, der stromabwärts des Hauptdämpfungsventils (24) liegt, und
- 10. einer variablen Öffnung, die im stromabwärts liegenden Durchgangskanal zur Steuerung einer durchströmten Querschnittsfläche (60, 62 bzw. 61, 63) des stromabwärts liegenden Durchgangskanals mittels eines Ventils mit einem bewegbaren Ventilkörper (68) geschaffen ist,
- 1. ein Ventilglied (26, 27) in Form eines an einem Ende geschlossenen Zylinders,
- 2. einen sich durch den Boden des Ventilglieds (26, 27) axial erstreckenden Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal (34, 35),
- 3. einen ringförmigen inneren Dichtungsabschnitt (64, 65), der von der Innenwand des Bodens an einer radial einwärts des Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals (34, 35) liegenden Position vorkragt,
- 4. einen ringförmigen Ventilsitz (38, 39), der von der Innenwand an einer radial auswärts des Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanals (34, 35) liegenden Position vorkragt,
- 5. einen ringförmigen äußeren Dichtungsabschnitt (40, 41), der von der Innenwand an einer Position radial auswärts des Ventilsitzes (38, 39) vorkragt,
- 6. eine sich in der Innenwand zwischen dem Ventilsitz (38, 39) und dem äußeren Dichtungsabschnitt (40, 41) öffnende Nut (42, 43),
- 7. ein an seinem Innenumfang am inneren Dichtungsabschnitt (64, 65) befestigtes Tellerventil (46, 47), wobei das Tellerventil (46, 47) mit seinem Außenumfang am Ventilsitz anliegt,
- 8. eine mit ihrem Innenumfang am Außenumfang auf der Rückseite des Tellerventils (46, 47) anliegende ringförmige Dichtungsscheibe (54, 55), welche mit ihrem Außenumfangsabschnitt am äußeren Dichtungsabschnitt (40, 41) anliegt,
- 9. Federmittel (56, 57) zum Drücken der Dichtungsscheibe (54, 55) gegen das Tellerventil (46, 47) und den äußeren Dichtungsabschnitt (40, 41), und
- 10. ein Dichtungselement (28, 29), das in einem offenen Endabschnitt des Ventilgliedes (26, 27) eingesetzt ist,
- 11. wobei der Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal (34, 35) und die Nut (42, 43) den Hauptdurchgangskanal bilden, das Tellerventil (46, 47) den Ventilkörper des Hauptdämpfungsventils bildet, und die Seitenwand des Ventilglieds (26, 27), das Tellerventil (46, 47), die Dichtungsscheibe (54, 55) und das Dichtungselement (28, 29) die Steuerkammer (58, 59) bilden.
2. Hydraulikstoßdämpfer nach Anspruch 1, bei dem das
Federmittel (56, 57) eine scheibenförmige Blatt- oder
Tellerfeder ist, wobei die Blattfeder mit einem
Hydraulikflüssigkeitsdurchgangskanal (56a, 57a) versehen
ist zum Herstellen einer Verbindung zwischen der
Steuerkammer (58, 59) und einem durch das Tellerventil
(46, 47), die Dichtungsscheibe (54, 55) und die Blattfeder
gebildeten Raum.
3. Hydraulikstoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, ferner
umfassend:
ein Nebendämpfungsventil (78, 79), das sich nach Aufnahme eines Drucks der zur festen Öffnung hin fließenden Hydraulikflüssigkeit öffnet, um eine Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristik gemäß dem Öffnungsgrad des Nebendämpfungsventils (78, 79)zu erzeugen.
ein Nebendämpfungsventil (78, 79), das sich nach Aufnahme eines Drucks der zur festen Öffnung hin fließenden Hydraulikflüssigkeit öffnet, um eine Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristik gemäß dem Öffnungsgrad des Nebendämpfungsventils (78, 79)zu erzeugen.
4. Hydraulikstoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei das Tellerventil (101) eine ringförmige Vorkragung
(107) aufweist, die entlang des Umfangs auf dessen
Rückseite geschaffen ist, und bei dem der
Innenumfangsabschnitt der Dichtungsscheibe (102) gegen die
Vorkragung (107) anliegt.
5. Hydraulikstoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
ferner umfassend:
eine scheibenförmige Haltescheibe (120), die zwischen dem Tellerventil (46, 47) und der Dichtungsscheibe (54, 55) angeordnet ist, wobei die Haltescheibe (120) einen leicht kleineren Durchmesser als das Tellerventil (46, 47) aufweist, so daß der Innenumfangsabschnitt der Dichtungsscheibe (54, 55) an einem nahe dem Außenumfangsrand liegenden Abschnitt der Haltescheibe (120) anliegt.
eine scheibenförmige Haltescheibe (120), die zwischen dem Tellerventil (46, 47) und der Dichtungsscheibe (54, 55) angeordnet ist, wobei die Haltescheibe (120) einen leicht kleineren Durchmesser als das Tellerventil (46, 47) aufweist, so daß der Innenumfangsabschnitt der Dichtungsscheibe (54, 55) an einem nahe dem Außenumfangsrand liegenden Abschnitt der Haltescheibe (120) anliegt.
6. Hydraulikstoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
ferner umfassend:
ein ringförmiges Sitzelement (125, 126), das zwischen dem Tellerventil (46, 47) und der Dichtungsscheibe (54, 55) angeordnet ist, wobei das Sitzelement (125, 126) eine Positionierungsvorkragung (129, 130) aufweist, die an einem Außenumfangsabschnitt hiervon geformt ist, wobei die Positionierungsvorkragung (129, 130) an einer Außenumfangsfläche des Tellerventils (46, 47) anliegt, wobei das Sitzelement (125, 126) eine ringförmige erste Vorkragung (131, 132) aufweist, die an einer Seite hiervon geformt ist, wobei die erste Vorkragung (131, 132) an dem Tellerventil (46, 47) anliegt und wobei das Sitzelement (125, 126) eine zweite Vorkragung (133, 134) aufweist, die an der anderen Seite hiervon geformt ist und an der Dichtungsscheibe (54, 55) anliegt.
ein ringförmiges Sitzelement (125, 126), das zwischen dem Tellerventil (46, 47) und der Dichtungsscheibe (54, 55) angeordnet ist, wobei das Sitzelement (125, 126) eine Positionierungsvorkragung (129, 130) aufweist, die an einem Außenumfangsabschnitt hiervon geformt ist, wobei die Positionierungsvorkragung (129, 130) an einer Außenumfangsfläche des Tellerventils (46, 47) anliegt, wobei das Sitzelement (125, 126) eine ringförmige erste Vorkragung (131, 132) aufweist, die an einer Seite hiervon geformt ist, wobei die erste Vorkragung (131, 132) an dem Tellerventil (46, 47) anliegt und wobei das Sitzelement (125, 126) eine zweite Vorkragung (133, 134) aufweist, die an der anderen Seite hiervon geformt ist und an der Dichtungsscheibe (54, 55) anliegt.
7. Hydraulikstoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
dem das Verhältnis eines Innendurchmessers db des äußeren
Dichtungsabschnitts (99) zu einem Innendurchmesser da des
Ventilsitzes (97) des Tellerventils (101) db/da ≦ 1,2
beträgt.
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