DE102009057037A1 - Zargenholm, Abstützlasche sowie Verfahren zur Hinterfütterung eines Zargenholms - Google Patents
Zargenholm, Abstützlasche sowie Verfahren zur Hinterfütterung eines Zargenholms Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Zargenholm (12, 202) mit einer Abstützvorrichtung (11, 101, 201) zur Hinterfütterung des Zargenholms (12, 202). Um den Zargenholm (12, 202) mit einer an die Anforderungen am Einsatzort anpassbaren Abstützvorrichtung (11, 101, 201) zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Abstützvorrichtung (11, 101, 201) über eine lösbare Klemmverbindung mit dem Zargenholm (12, 202) verbindbar ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Abstützlasche (10, 100, 200) für einen Zargenholm (12, 202). Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Hinterfütterung des Zargenholms (12, 202).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zargenholm mit einer Abstützvorrichtung zur Hinterfütterung des Zargenholms. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Abstützlasche für einen Zargenholm sowie ein Verfahren zur Hinterfütterung des Zargenholms.
- Zargen dienen zur Halterung eines Türblatts in einer Leibung eines Mauerwerks und werden aus miteinander verbundenen Zargenholmen gebildet. Zur Befestigung des Türblatts an der Zarge wird dieses an einem der Zargenholme mittels Türbändern aufgehängt. Derartige Zargen bestehen meist aus Holz oder Metall, insbesondere Stahl, wobei die meisten am Markt erwerblichen Zargen aus Metall, insbesondere Stahl, sind. Auf diese Stahl- oder Metallzargen wird hier der Hauptaugenmerk gerichtet.
- Zur Befestigung bekannter, derzeit auf dem Markt erhältlicher Zargen in einer Leibung werden diese mittels Schraubbefestiger an dem Mauerwerk fixiert. Hierzu ist es erforderlich, den Zargenholm zur Abstützung sowie zum Ausgleich etwaiger Unebenheiten mit Abstandshalteelementen zu hinterfüttern. Um den Zargenholm mit Abstandshalteelementen zu hinterfüttern, sind Abstützlaschen vorgesehen, die als Auflage der Abstandshalteelemente dient. Bisher werden Abstützlaschen im Bereich der Schraubbefestigeröffnungen mit dem Zargenholm verschweißt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zargenholm mit einer an Anforderungen am Einsatzort anpassbaren Abstützvorrichtung zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Zargenholm mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung schlägt einen Zargenholm mit einer Abstützvorrichtung zur Hinterfütterung des Zargenholms vor, wobei die Abstützvorrichtung eine Abstützlasche aufweist, die über eine lösbare Klemmverbindung mit dem Zargenholm verbindbar ist. Der Zargenholm zeichnet sich dadurch aus, dass nachträglich und je nach Bedarf eine Abstützlasche zur Auflage etwaiger Abstandshalteelemente angebracht werden kann oder weggelassen werden kann. Somit können je nach Einbausituation die Bereiche, bei denen es vorteilhaft ist, den Zargenholm mit Abstandshalteelementen zu hinterfüttern, mit einer hierfür erforderlichen Abstützlasche versehen werden. Des Weiteren sind derartige Zargenholme kostengünstiger in der Herstellung, da der Fertigungsschritt des Verschweißens der Abstützlasche mit dem Zargenholm entfällt.
- Vorteilhaft weist der Zargenholm ein Profil mit zwei durch einen Verbindungsbereich miteinander verbundene Schenkelbereiche auf, wobei der Verbindungsbereich einen Falzbereich, der mit einer Stufe versehen ist, umfasst. Der Zargenholm weist eine vorteilhafte Profilgeometrie als Eckzarge und Umfassungszarge auf. Zudem ermöglicht eine derartige Profilform ein sicheres Einsetzen und Einklemmen der Abstützlasche.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abstützlasche zwischen den Schenkelbereichen des Zargenholms oder zwischen einem Schenkelbereich und der Stufe einklemmbar. Durch das Einklemmen der Abstützlasche zwischen einem Schenkelbereich und der Stufe wird der Klemmbereich in maßunabhängige fixe Geometriebereiche verlagert. Somit kann für alle Zargentiefen eine Laschenlänge genutzt werden.
- Die Abstützlasche ist vorteilhaft mittels einer Übermaßpassung zwischen den Schenkelbereichen des Zargenholms oder zwischen einem der Schenkelbereiche und der Stufe kraftschlüssig fixiert. Hierdurch entfallen teuere Hilfsmittel zur Befestigung der Abstützlasche an dem Zargenholm. Des Weiteren ermöglicht eine kraftschlüssige Fixierung mittels einer Übermaßpassung eine einfache zu handhabende Montage.
- Vorteilhaft ist die Abstützlasche mit einer Klemme versehen, die die Abstützlasche zwischen den Schenkelbereichen des Zargenholms kraftschlüssig fixiert. Dadurch dass die Abstützlasche mittels einer Klemme und nicht mit einer Übermaßpassung an dem Zargenholm befestigt wird, kann man durch Auswahl oder Anpassung der Klemme Anpassungen an die Klemmkraft oder an unterschiedliche Maße erreichen.
- Vorteilhafterweise umfasst die Abstützlasche einen vorzugsweise gekröpften Einklemmbereich, der von einem Schenkelbereich des Zargenholms aufnehmbar ist, einen Auflagebereich vorzugsweise mit einem Durchbruch für ein Befestigungselement und/oder einen vorzugsweise gebogenen Endbereich. Die Abstützlasche ist somit optimal an das Zargenholmprofil angepasst.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Abstützlasche einen gesonderten Abbiegungsbereich auf. Hierdurch ist es möglich, eine Klemmverbindung zwischen dem Schenkelbereich und der Stufe zu erzeugen.
- Zudem betrifft die Erfindung eine Abstützlasche zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Zargenholm. Die Abstützlasche weist die zuvor genannten Vorteile auf.
- Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Hinterfütterung eines Zargenholms mit einer Abstützvorrichtung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abstützlasche zwischen Schenkelbereichen eines Zargenholms oder zwischen einem Schenkelbereich und einer Stufe eingeklemmt wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Zargenholm überall dort mit einer Abstützlasche versehen werden kann, wo es nötig ist, den Zargenholm mit Abstandshalteelementen zu hinterfüttern.
- Vorteilhaft wird zunächst ein gekröpfter Einklemmbereich der Abstützlasche in einem Schenkelbereich eingesetzt und anschließend wird die Abstützlasche zwischen den beiden Schenkelbereichen kraftschlüssig eingedrückt. Dies stellt ein einfaches Verfahren zum Anbringen einer Abstützlasche in einem Zargenholm dar, da hierfür kein spezielles Verfahren oder Werkzeug erforderlich ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird zunächst der gekröpfte Einklemmbereich der Abstützlasche in einem Schenkelbereich eingesetzt und anschließend wird ein Abbiegungsbereich der Abstützlasche zwischen dem Schenkelbereich und einer Stufe eingedrückt. Hierdurch lässt sich insbesondere der Einklemmbereich in maßunabhängige fixe Zargenholmprofilbereiche verlagern. Somit ist es möglich, für alle Zargenholmtiefe eine einheitliche Laschenlänge zu nutzen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird zunächst ein gebogener Endbereich der Abstützlasche mit einer Klemme versehen und anschließend wird der gekröpfte Einklemmbereich in den Schenkelbereich eingesetzt und schließlich wird die Abstützlasche zwischen den beiden Schenkelbereichen eingedrückt, wobei die Klemme einen Kraftschluss erzeugt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Zargenholms und einer Abstützvorrichtung; -
2 einen Horizontalschnitt durch den Zargenholm und der Abstützvorrichtung von1 ; -
3 einen Horizontalschnitt durch den Zargenholm und der Abstützvorrichtung von1 im eingebauten Zustand; -
4 eine Draufsicht auf einen Zargenholm und einer weiteren Ausführungsform einer Abstützvorrichtung; -
5 einen Horizontalschnitt durch den Zargenholm und die Abstützvorrichtung von4 ; -
6 einen Horizontalschnitt durch den Zargenholm und die Abstützvorrichtung von4 im eingebauten Zustand; -
7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Zargenholms und einer dritten Ausführungsform einer Abstützvorrichtung; -
8 einen Horizontalschnitt durch den Zargenholm und die Abstützlasche von7 und -
9 einen Horizontalschnitt durch den Zargenholm und die Abstützvorrichtung von7 im eingebauten Zustand. - In den
1 bis3 ist eine erste Ausführungsform einer Abstützvorrichtung11 an einem Zargenholm12 für eine Eckzarge dargestellt. - Die Abstützvorrichtung
11 umfasst eine Abstützlasche10 , die gemäß1 einen gekröpften Einklemmbereich14 , einen Auflagebereich16 , der mit einem Durchbruch18 versehen ist, wie in2 gezeigt ist, und einen gebogenen Endbereich20 aufweist. Der gekröpfte Einklemmbereich14 umfasst einen Auflageabschnitt22 , eine Kröpfung24 und einen Verbindungsabschnitt26 . - Wie in den
1 bis3 dargestellt ist, weist der Zargenholm12 einen ersten Schenkelbereich30 , einen zweiten Schenkelbereich32 und einen die beiden Schenkelbereiche30 ,32 miteinander verbindenden Verbindungsbereich34 auf. Der Verbindungsbereich34 umfasst einen geradlinigen Abschnitt36 , der mit einer napfförmigen Vertiefung38 zum schrägen Einbringen eines Befestigungselements versehen ist, und einen Falzbereich40 , der über eine Stufe42 verfügt. Der erste Schenkelbereich30 als auch der zweite Schenkelbereich32 sind senkrecht zu dem Verbindungsbereich34 angeordnet, wobei die beiden Schenkelbereiche30 ,32 parallel und beabstandet zueinander in die selbe Richtung verlaufen. - Im Nachfolgenden wird das Verfahren zum Einklemmen der Abstützlasche
10 in dem Zargenholm12 näher erläutert. Die Abstützlasche10 wird zwischen den beiden Schenkelbereichen30 ,32 des Zargenholms12 eingeklemmt. Hierzu verfügt die Abstützlasche10 über ein Übermaß, das heißt, eine Länge L1 der Abstützlasche10 ist größer als ein Abstand A1 zwischen den beiden Schenkelbereichen30 ,32 des Zargenholms12 . Zum Einklemmen der Abstützlasche10 in den Zargenholm12 wird zunächst der gekröpfte Einklemmbereich14 in den ersten Schenkelbereich30 des Zargenholms12 eingesetzt, wie in den1 und2 dargestellt ist. In dieser Position berührt die Abstützlasche10 den ersten Schenkelbereich30 in einem Punkt, wobei dieser Punkt einen ersten Verspannungspunkt44 bildet. Des Weiteren berührt die Abstützlasche10 vor dem Eindrücken mit ihrem gebogenen Endbereich20 den zweiten Schenkelbereich32 in einem Punkt, wobei dieser Punkt einen zweiten Verspannungspunkt46 bildet. Anschließend wird die Abstützlasche10 gemäß der in1 gezeigten Pfeilrichtung zwischen den beiden Schenkelbereichen30 ,32 eingedrückt, so dass die Abstützlasche durch die Übermaßpassung zwischen den beiden Schenkelbereichen30 ,32 kraftschlüssig eingeklemmt ist. Wie in3 gezeigt ist, ist der gekröpfte Einklemmbereich14 mit seinem Auflageabschnitt22 und mit einem Teil seiner Kröpfung24 von dem ersten Schenkelbereich30 aufgenommen. Der gebogene Endbereich20 liegt mit seiner Stirnseite an dem zweiten Schenkelbereich32 an. Der Durchbruch18 des Auflagebereichs16 ist im Bereich der napfförmigen Vertiefung38 des Zargenholms12 angeordnet, so dass ein Befestigungselement durch die Vertiefung38 über den Durchbruch18 in ein nicht dargestelltes Mauerwerk eingebracht werden kann. - Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele von Abstützvorrichtungen beschrieben. Hierzu sei angemerkt, dass gleiche Elemente, Bereiche oder Abschnitte mit den selben Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels versehen sind.
- In den
4 bis6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Abstützvorrichtung101 mit einer Abstützlasche100 für Eckzargen dargestellt, die in einem Bereich außerhalb der napfförmigen Vertiefung eingeklemmt wird. Die Abstützlasche100 weist einen Durchbruch18 in ihrem Auflagebereich16 auf, wie in den5 und6 gezeigt ist, so dass die Abstützlasche auch im Bereich einer napfförmigen Vertiefung38 angeordnet werden kann. Die Abstützlasche100 unterscheidet sich von der Abstützlasche10 dadurch, dass von dem gekröpften Einklemmbereich14 ein Abbiegungsbereich102 abragt und dass ein gebogener Endbereich104 im rechten Winkel zu dem Auflagebereich16 verläuft. - Das Einklemmen der Abstützlasche
100 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der4 bis6 näher erläutert. Wie in den4 und5 gezeigt ist, wird die Abstützlasche100 mit dem gekröpften Einklemmbereich14 in den ersten Schenkelbereich30 des Zargenholms12 eingesetzt, wobei sich der gekröpfte Einklemmbereich14 und der erste Schenkelbereich30 in einem Punkt berühren. Dieser Berührungspunkt stellt einen ersten Verspannungspunkt44 dar. Die Abstützlasche100 und der Zargenholm12 berühren sich kurz vor dem Eindrücken in einem weiteren Punkt. Dieser zwischen dem Abbiegungsbereich102 und der Stufe42 des Falzbereichs40 liegende Berührungspunkt, stellt einen zweiten Verspannungspunkt46 dar. Anschließend wird die Abstützlasche10 in der in5 gezeigten Eindrückrichtung eingedrückt. Die Klemmkraft wird bei der Abstützlasche100 ebenfalls durch eine Übermaßpassung erzeugt, da eine Länge L2 größer ist als ein Abstand A2 zwischen dem ersten Schenkelabschnitt30 und der Stufe42 .6 zeigt die Abstützlasche100 in eingeklemmten Zustand, wobei der Auflageabschnitt22 und ein Teil der Kröpfung24 von dem ersten Schenkelabschnitt30 aufgenommen Sind. Zudem liegt eine Stirnseite103 des Abbiegungsbereichs102 vollflächig an der Stufe42 an. Des Weiteren liegt eine Stirnseite105 des gebogenen Endbereichs104 vollflächig an dem geradlinigen Abschnitt36 des Zargenholms12 an. - In den
7 bis9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abstützvorrichtung201 mit einer Abstützlasche200 für eine Umfangszarge gezeigt. Die Umfangszarge unterscheidet sich von der Eckzarge dadurch, dass ein erster Schenkelbereich205 eines Zargenholms202 länger ausgebildet ist. Demgemäß weist die Abstützlasche200 einen im Gegensatz zu den anderen beiden Ausführungsbeispielen verlängerten Auflageabschnitt204 auf. Zudem fehlt es der Abstützlasche200 an einem Verbindungsabschnitt26 . - Anhand der
7 bis9 wird das Einklemmen der Abstützlasche200 in den Zargenholm202 näher erläutert. Vor dem Eindrücken wird an dem gebogenen Endbereich20 eine Klemme206 befestigt. Anschließend wird die Abstützlasche200 mit ihrem gekröpften Einklemmbereich14 in den ersten Schenkelbereich205 derart eingesetzt, dass sich diese in einem Punkt berühren, wie in den7 und8 gezeigt ist. Des Weiteren berührt die Klemme206 einen Steg208 des zweiten Schenkelbereichs32 . Die Abstützlasche200 wird anschließend gemäß der in7 gezeigten Eindrückrichtung zwischen den beiden Schenkelbereichen32 ,205 eingedrückt. Die Klemme206 erzeugt in eingedrücktem Zustand eine Klemmwirkung, so dass die Abstützlasche200 kraftschlüssig zwischen den beiden Schenkelbereichen32 ,205 fixiert ist, wie in9 dargestellt ist. Hierbei wird der Auflageabschnitt204 von dem ersten Schenkelbereich205 aufgenommen. - Der hier dargestellte Zargenholm
28 mit einer Abstützvorrichtung11 ,101 ,201 zeichnet sich dadurch aus, dass eine Abstützlasche10 ,10 ,200 nachträglich zwischen den beiden Schenkelbereichen30 ,32 ,205 des Zargenholms28 ,203 eingeklemmt werden kann. Somit kann je nach Bedarf eine Abstützlasche10 ,100 ,200 an dem Zargenholm12 ,202 vorgesehen werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Abstützlasche
- 11
- Abstützvorrichtung
- 12
- Zargenholm
- 14
- gekröpfter Einklemmbereich
- 16
- Auflagebereich
- 18
- Durchbruch
- 20
- gebogener Endbereich
- 22
- Auflageabschnitt
- 24
- Kröpfung
- 26
- Verbindungsabschnitt
- 30
- erster Schenkelbereich
- 32
- zweiter Schenkelbereich
- 34
- Verbindungsbereich
- 36
- geradlinigen Abschnitt
- 38
- napfförmige Vertiefung
- 40
- Falzbereich
- 42
- Stufe
- 44
- erster Verspannungspunkt
- 46
- zweiter Verspannungspunkt
- 100
- Abstützlasche
- 101
- Abstützvorrichtung
- 102
- Abbiegungsbereich
- 103
- Stirnseite des Abbiegungsbereichs
- 104
- gebogener Endbereich
- 105
- Stirnseite des Endbereichs
- 200
- Abstützlasche
- 201
- Abstützvorrichtung
- 202
- Zargenholm
- 204
- Auflageabschnitt
- 205
- erster Schenkelbereich
- 206
- Klemme
- 208
- Steg
- A1
- Abstand
- L1
- Länge
- A2
- Abstand
- L2
- Länge
Claims (12)
- Zargenholm mit einer Abstützvorrichtung (
11 ,101 ,201 ) zur Hinterfütterung des Zargenholms (12 ,202 ), wobei die Abstützvorrichtung (11 ,101 ,201 ) eine Abstützlasche (10 ,100 ,200 ) aufweist, die über eine lösbare Klemmverbindung mit dem Zargenholm (12 ,202 ) verbindbar ist. - Zargenholm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zargenholm (
12 ,202 ) ein Profil mit zwei durch einen Verbindungsbereich (34 ) miteinander verbundene Schenkelbereiche (30 ,32 ,205 ) aufweist, wobei der Verbindungsbereich (34 ) einen Falzbereich (40 ), der mit einer Stufe (42 ) versehen ist, umfasst. - Zargenholm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützlasche (
10 ,100 ,200 ) zwischen den Schenkelbereichen (30 ,32 ,205 ) des Zargenholms (12 ,202 ) oder zwischen einem Schenkelbereich (30 ) und der Stufe (42 ) einklemmbar ist. - Zargenholm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützlasche (
10 ,100 ) mittels einer Übermaßpassung zwischen den Schenkelbereichen (30 ,32 ) des Zargenholms (12 ) oder zwischen einem der Schenkelbereiche (30 ) und der Stufe (42 ) kraftschlüssig fixiert ist. - Zargenholm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützlasche (
200 ) mit einer Klemme (206 ) versehen ist, die die Abstützlasche (200 ) zwischen den Schenkelbereichen (32 ,205 ) des Zargeholms (202 ) kraftschlüssig fixiert. - Zargenholm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützlasche (
10 ,100 ,200 ) einen gekröpften Einklemmbereich (14 ), der von einem Schenkelbereich (30 ,205 ) des Zargenholms (12 ,202 ) aufnehmbar ist, einen Auflagebereich (16 ) mit einem Durchbruch (18 ) für ein Befestigungselement und einen gebogenen Endbereich (20 ,104 ) umfasst. - Zargenholm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützlasche (
100 ) einen gesonderten Abbiegungsbereich (102 ) aufweist. - Abstützlasche zur Verwendung in einem Zargenholm (
12 ,202 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7. - Verfahren zur Hinterfütterung eines Zargenholms (
28 ,203 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Abstützvorrichtung (11 ,101 ,201 ), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abstützlasche (10 ,100 ,200 ) zwischen Schenkelbereichen (30 ,32 ,205 ) eines Zargenholms (12 ,202 ) oder zwischen einem Schenkelbereich (30 ) und einer Stufe (42 ) eingeklemmt wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein gekröpfter Einklemmbereich (
14 ) der Abstützlasche (10 ) in einen Schenkelbereich (30 ) eingesetzt wird und anschließend wird die Abstützlasche (10 ) zwischen den beiden Schenkelbereichen (30 ,32 ) kraftschlüssig eingedrückt. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der gekröpfte Einklemmbereich (
14 ) der Abstützlasche (100 ) in einen Schenkelbereich (30 ) eingesetzt wird und anschließend wird ein Abbiegungsbereich (102 ) der Abstützlasche (100 ) zwischen dem Schenkelbereich (30 ) und einer Stufe (42 ) eingedrückt. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein gebogener Endbereich (
20 ) der Abstützlasche (200 ) zunächst mit einer Klemme (206 ) versehen wird und anschließend wird der gekröpfte Einklemmbereich (14 ) in den Schenkelbereich (205 ) eingesetzt und schließlich wird die Abstützlasche (200 ) zwischen den beiden Schenkelbereichen (32 ,205 ) eingedrückt, wobei die Klemme (206 ) einen Kraftschluss erzeugt.
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2010
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