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Hintergrund der Erfindung und Würdigung
des verwandten Stands der Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Metalldichtung welche
zwischen zwei Bauteilen eingelegt ist, um dazwischen abzudichten,
und insbesondere eine Metalldichtung, welche dazu fähig ist,
einen im Wesentlichen gleichen Dichtungsoberflächendruck
um die gesamte Dichtungsbohrung herum zu erhalten, während
diese eine Deformation der Bauteile, welche die Metalldichtung dazwischen
halten, steuert, wie zum Beispiel eine Deformation einer Zylinderbohrung,
eines Flanschs, oder ähnlichem.
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Zylinderkopfdichtungen
oder Dichtungen für Ansaug- und Abgaskrümmer werden
in einem Zustand verwendet, in welchen sie zwischen einem Zylinderkopf
und einem Zylinderblock (Zylinderkörper) eines Fahrzeugmotors,
oder zwischen dem Ansaugkrümmer und dem Ansaugrohr und
zwischen dem Abgaskrümmer und dem Abgasrohr eingelegt sind, und
werden durch Befestigungsbolzen angezogen, um Fluid abzudichten,
wie zum Beispiel Verbrennungsgas, Öl, Kühlmittel
oder ähnliches.
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Wegen
eines neuen leichtgewichtigen und verkleinerten Motors, weist der
Motor eine geringe Steifigkeit auf, und Motorbauteile weisen ferner
geringe Steifigkeiten auf. Folglich kann eine Deformation in der
Dichtungsbohrung auftreten, wie der Zylinderbohrung, dem Flansch
oder ähnlichem, oder einem Peripherieabschnitt davon. Wenn
die Zylinderbohrung, der Flansch oder ähnliches deformiert
ist, funktioniert ein Abdichtungsmittel, wie zum Beispiel Wülste
oder ähnliches nicht vollständig, so dass eine angemessene
Dichtungsleistung nicht erhalten werden kann.
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Als
eine der Gegenmaßnahmen hinsichtlich des oben erwähnten
Problems wird die folgende Metallschichtdichtung vorgeschlagen.
Ein erster Wulst ist innerhalb eines gefalteten Abschnitts vorgesehen, und
ein zweiter Wulst ist an der Außenperipherieseite des ersten
Wulsts vorgesehen. Die Faltbreite des gefalteten Abschnitts weg
von einem Anzugsbolzen ist schmaler ausgebildet als die des Nachbarabschnitts des
Anzugsbolzens. Zusätzlich ist die Wulstbreite von einem
des ersten Wulsts oder des zweiten Wulsts, oder beiden dem ersten
Wulst und dem zweiten Wulst, an einem Abschnitt weg vom Anzugsbolzen
schmaler ausgebildet, als der Nachbarabschnitt des Anzugsbolzens
(zum Beispiel wird auf die
japanische
Patentveröffentlichung (TOKKAI) Nr. H11-118037 Bezug
genommen).
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Die
Metallschichtdichtung mit der oben erwähnten Struktur gleicht
die Anzugslast aus, verhindert die Deformation einer Bohrung, und
weist eine exzellente Gasdichtungsleistung auf. Jedoch sind der
erste Wulst und der zweite Wulst nicht im Nachbarabschnitt des Bolzenlochs,
sondern an der Dichtungsbohrungsseite vorgesehen, und die Breite
eines innengefalteten Abschnitts und der erste Wulst oder der zweite
Wulst sind insgesamt in einem Abschnitt weg vom Anzugsbolzen ausgebildet.
Folglich könnte der zweite Wulst, welcher einen breiteren Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs und einen relativ kleinen Kompressionswiderstand
aufweist, abhängig von der Form des Dichtungsbauteils oder
dem Typ einer Dichtung eine Anzugskraft aufnehmen, welche auf den
Nachbarabschnitt des Bolzenlochs aufgebracht wird, und dabei flachgedrückt
werden. Folglich könnte auch der erste Wulst flachgedrückt
werden.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Metalldichtung bereitzustellen,
welche einen annähernd gleichen Dichtungsoberflächendruck
um die gesamte Dichtungsbohrung herum erhalten kann, indem der Innenperipherieseitenwulst
und Außenperi pherieseitenwulst, deren Kompressionswiderstände sich
in der Peripherierichtung ändern, kombiniert werden; exzellente
Dichtungsfähigkeiten bereitzustellen; und eine Biegedeformation
des Zylinderkopfs oder des Flanschs der Ansaug- und Abgaskrümmer, welche
Verbindungsoberflächen sind, zu steuern.
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Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der Erfindung ersichtlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, beinhaltet eine Metalldichtung
nach der Erfindung eine oder mehrere Bleche von Metallstrukturplatten,
und ist um eine Dichtungsbohrung herum mit einem Bolzenloch versehen,
und einen Innenperipherieseitenwulst und einen Außenperipherieseitenwulst,
welcher die Peripherie der Dichtungsbohrung umgibt. In dem Innerperipherieseitenwulst
weist ein Nachbarabschnitt des Bolzenlochs einen kleineren Kompressionswiderstand
auf, als der der anderen Abschnitte. Der Außenperipherieseitenwulst
ist in einer solchen Art und Weise vorgesehen, dass das Bolzenloch
innerhalb des Außenperipherieseitenwulsts am Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs in einer Draufsicht angeordnet ist. Im Peripherieabschnitt
des Bolzenlochs ist der Kompressionswiderstand des Wulsts größer
als der der anderen Abschnitte.
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Nach
der oben erwähnten Struktur kann im Innenperipherieseitenwulst,
welcher eine Erstdichtung bildet, der Nachbarabschnitt des Bolzenlochs,
in dem die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft stark ist und
der Dichtungsoberflächendruck geneigt ist, groß zu
sein, eine Kompressibilität und einen sehr geringen Oberflächendruck
erhalten, indem der Kompressionswiderstand verringert wird. Andererseits
kann in dem Abschnitt zwischen den Bolzenlöchern, in dem
die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft schwach ist und der Dichtungsoberflä chendruck
geneigt ist klein zu sein, ein hoher Oberflächendruck erhalten
werden, indem der Kompressionswiderstand erhöht wird. Daher
kann ein Dichtungsoberflächendruck, welcher um die gesamte Dichtungsbohrung
herum ungefähr gleich ist, erhalten werden, so dass eine
exzellente Dichtungsleistung erhalten werden kann. Zudem kann eine
Deformation der Dichtungsbohrung oder des Nachbarabschnitts davon,
zum Beispiel eine Bohrungsdeformation in einer Zylinderkopfdichtung,
eine Flanschdeformation in Ansaug- und Abgaskrümmern, und ähnliches,
vermieden werden.
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Im
Außenperipherieseitenwulst, welcher eine zweite Dichtung
bildet, kann zudem der Nachbarabschnitt des Bolzenlochs, in dem
die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft stark ist und der Dichtungsoberflächendruck
geneigt ist groß zu sein, ferner den Dichtungsoberflächendruck
erhöhen, indem der Kompressionswiderstand erhöht
wird, und eine Biegedeformation eines Zylinderkopfs oder Flanschs der
Ansaug- oder Abgaskrümmer, welche eine Verbindungsoberfläche
der Metalldichtung ist, gesteuert werden. Andererseits kann im Abschnitt
zwischen den Bolzenlöchern, in dem die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft
schwach ist und der Dichtungsoberflächendruck geneigt ist
klein zu sein, ein geringer Oberflächendruck erhalten werden,
indem der Kompressionswiderstand verringert wird, so dass die Kompressibilität
und die Kompatibilität erhöht werden können,
und die Dichtungsfähigkeiten verbessert werden können.
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Insbesondere
erstreckt sich der Außenperipherieseitenwulst zur Außenseite
der Bolzenlöcher in einer solchen Art und Weise, dass das
Bolzenloch innerhalb des Außenperipherieseitenwulsts im
Nachbarabschnitt des Bolzenlochs in einer Draufsicht angeordnet
ist. Folglich ist, verglichen mit dem Fall, wo der Wulst innerhalb
des Bolzenlochs in einer Draufsicht angeordnet ist, der Außenperipherieseitenwulst entlang
eines weiten Bereichs der Peripherie des Bolzenlochs angeordnet,
so dass der oben erwähnte relativ lange Wulst eine Kompressionskraft
durch einen Befestigungsbolzen erhalten kann. Daher kann der Außenperipherieseitenwulst,
in dem die Kompressibilität relativ hoch am oben erwähnten
langen Wulst ausgebildet ist, eine Anzugskraft durch eine Befestigungskraft
aufnehmen. Dadurch kann ein Flachdrücken des Außenperipherieseitenwulsts
verhindert werden.
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Der
Innenperipherieseitenwulst und der Außenperipherieseitenwulst,
deren Kompressionswiderstände in Peripherierichtung sich ändern,
werden kombiniert, so dass im Nachbarabschnitt des Bolzenlochs oder
dem anderen Abschnitt davon (zwischen den Bolzenlöchern
und ähnlichem), wenn der Wulst an der einen Seite mit einem
kleinen Kompressionswiderstand gebildet ist, der Wulst an der anderen
Seite mit einem großen Kompressionswiderstand gebildet
ist. Folglich kann in einer Gesamtstruktur infolge der Kombination
der beiden Wülste ein beständigerer Dichtungsoberflächendruck
erhalten werden. Daher kann eine exzellentere Dichtungsfähigkeit
erhalten werden, und ferner kann eine Biegedeformation des Zylinderkopfs,
des Flanschs der Ansaug- und Abgaskrümmer oder ähnlichem,
welches eine Verbindungsoberfläche ist, gesteuert werden.
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Nach
der oben erwähnten Metalldichtung weist der Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs im Innenperipherieseitenwulst einen breiteren Wulst
als die der anderen Abschnitte auf, so dass der Kompressionswiderstand
des Wulsts klein ist. Ferner weist der Nachbarabschnitt des Bolzenlochs
im Außenperipherieseitenwulst einen schmaleren Wulst als
die der anderen Abschnitte auf, so dass der Kompressionswiderstand
des Wulsts groß ist. Gemäß der Struktur
kann die oben erwähnte Struktur mit einer relativ einfachen
Struktur implementiert werden.
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Insbesondere
in der Metalldichtung sind zwei oder mehrere Bleche von Metallstrukturplatten
geschichtet. In den entsprechenden beiden Blechen der ersten und
zweiten Metallstrukturplatten, welche aneinandergrenzen, sind die
Innenperipherieseitenwülste aus Halbwülsten mit
Neigungen gebildet, deren Innenperipherieseiten auseinanderlaufen
und dessen Außenperipherieseiten zusammenlaufen. Bei einem
der beiden Bleche der Metallstrukturplatten ist der Außenperipherieseitenwulst
durch einen Halbwulst mit einer Neigung gebildet, dessen Innenperipherieseite
mit anderen Metallstrukturplatten zusammenläuft und dessen
Außenperipherieseite in Richtung der gegenüberliegenden
Seite der anderen Metallstrukturplatten auseinanderläuft.
Ferner sind die Metallstrukturplatten in einer solchen Art und Weise gebildet,
dass die Innenperipherieseitenwülste einander in einer
Draufsicht überlappen.
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Ferner
ist in der Metalldichtung zusätzlich zu den beiden Blechen
aus Metallstrukturplatten eine dritte Metallstrukturplatte geschichtet.
In der dritten Metallstrukturplatte ist in einer Draufsicht ein
Innenperipherieseitenwulst, welcher die Innenperipherieseitenwülste
der ersten und zweiten Metallstrukturplatten überlappt,
aus einem Halbwulst gebildet, so dass die Innenperipherieseite davon
in Richtung der ersten Metallstruktur ansteigt, und dass die Außenperipherieseite
in Richtung der gegenüberliegenden Seite zur ersten Metallstrukturplatte
ansteigt. Alternativ sind in der Metalldichtung zwei Paare von zwei Metallstrukturplatten
symmetrisch hinsichtlich einander oder relativ zu einer geschichteten
Oberfläche geschichtet.
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Im Übrigen
kann die Metalldichtung besonders effektiv für die Zylinderkopfdichtung
sein, welche zwischen einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf
für ein Motorbauteil verwendet wird; eine Dichtung für
einen Ansaugkrümmer, welche zwischen dem Ansaugkrümmer
des Motorbauteils und einem Ansaugrohr ver wendet wird; eine Dichtung
für einen Abgaskrümmer, welche zwischen einem
Abgaskrümmer eines Motorbauteils und einem Abgasrohr verwendet
wird, oder ähnliches. Ferner kann der Flansch bei der Metalldichtung
für die Ansaug- und Abgaskrümmer wegen einer Befestigungskraft,
welche am Bolzenloch anliegt, deformiert werden, so dass die Verwendung
der Metalldichtung der Erfindung vorzuziehen ist.
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Nach
der Metalldichtung der Erfindung sind der Innenperipherieseitenwulst
und der Außenperipherieseitenwulst, deren Kompressionswiderstände sich
in Peripherierichtung ändern, so kombiniert, dass im Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs oder anderen Abschnitten davon (zwischen den Bolzenlöchern
und ähnlichem), wenn einer der Wülste mit einem
kleinen Kompressionswiderstand gebildet ist, der andere der Wülste
mit einem großen Kompressionswiderstand gebildet ist. Folglich
kann ein annähernd gleicher Dichtungsoberflächendruck
in der gesamten Struktur erhalten werden. Daher können
exzellente Dichtungsfähigkeiten erhalten werden, und ferner
kann die Biegedeformation der Verbindungsoberfläche gesteuert
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht, welche eine Metalldichtung der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie 2-2 in 1;
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3 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 ist
eine Draufsicht, welche die Metalldichtung der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie 5-5 in 4; und
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie 6-6 in 4.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausgestaltungen
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Im
Folgenden werden die Ausgestaltungen der Metalldichtung nach der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Im Übrigen sind die 1 bis 6 erläuternde
Ansichten, in denen die Dicken der Substrate, Größen
der Dichtungsbohrungen, Bolzen und so weiter verschieden von den
Tatsächlichen und zum Zwecke der Erläuterung vergrößert
sind.
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Hier
wird als Metalldichtung eine Metalldichtung für einen Abgaskrümmer
als Beispiel erklärt. Jedoch ist diese Erfindung nicht
begrenzt auf die oben erwähnte Metalldichtung, und kann
für andere Metalldichtungen wie zum Beispiel eine Metalldichtung
für einen Ansaugkrümmer, eine Zylinderkopfdichtung oder ähnliches
verwendet werden.
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Zum
Beispiel ist die Metalldichtung der Erfindung eine Metalldichtung,
welche zwischen dem Abgaskrümmer für einen Motor
und einem Flansch eines Abgasrohrs eingelegt ist, und eine hohe
Temperatur und einen hohen Druck aufweisendes Abgas abdichtet, welches
durch den Motor ausgestoßen wird.
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Metalldichtungen 1, 1A beinhalten
eine oder mehrere Bleche aus Metallstrukturplatten (Metallsubstrate),
welche aus einer Weichstahlplatte, einem rostfreien getemperten
Material (Federstahlplatte), und ähnlichem gebildet ist,
wie in 1 bis 6 gezeigt ist. Ferner sind die
Metalldichtungen 1, 1A in Übereinstimmung
mit einer Form des Verbindungsflanschs des Abgaskrümmers
hergestellt, und die Dichtungsbohrungen 2 und Bolzenlöcher 3 für
ein Befestigungskopfbolzen sind gebildet.
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Die
Metalldichtungen 1, 1A sind mit zwei Blechen aus
Metallstrukturplatten 10, 20 gebildet. In den beiden
Blechen aus Metallstrukturplatten 10, 20, das heißt
der entsprechenden ersten Metallstrukturplatte 10 und der
zweiten Metallstrukturplatte 20, sind im Bezug auf die
Dichtungsbohrungen 2 Innenperipherieseitenwülste 11, 21 mit
einem Halbwulst mit einer Neigung gebildet, so dass eine Innenperipherieseite davon
voneinander getrennt und eine Außenperipherieseite davon
aneinander anliegt. Diese Innenperipherieseitenwülste 11, 21 überlappen
einander in einer Draufsicht.
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In
den Innenperipherieseitenwülsten 11, 21 sind
die Nachbarabschnitte der Bolzenlöcher 3 breiter
ausgebildet als die anderen Abschnitte, so dass der Kompressionswiderstand
der Wülste 11, 21 klein ist. Insbesondere
sind Wulstbreiten Wa 1 (2, 5) nahe
den Bolzenlöchern der Innenperipherieseitenwülste 11, 21 breiter
gebildet als die Wulstbreiten Wb 1 (3, 6)
der anderen Abschnitte, wie die Abschnitte zwischen den Bolzenlöchern 3 und ähnlichem.
Zum Beispiel ist die maximale Wulstbreite ungefähr 1,5-
bis 2,5-mal größer als die minimale Wulstbreite.
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Ferner
ist in der anderen zweiten Metallstrukturplatte 20 der
Außenperipherieseitenwulst 22 mit einem Halbwulst
mit einer Neigung gebildet, so dass eine Innenperipherieseite davon
an eine erste Metallstrukturplatte 10 angrenzt, und dass
eine Außenperipherieseite davon in Richtung der gegenüberliegenden
Seite der ersten Metallstrukturplatte 10 ansteigt. In einer
Draufsicht ist der Außenperipherieseitenwulst 22 an
der Außenperipherieseite der Innenperipherieseitenwülste 11, 21 angeordnet,
und erstreckt sich zur Außenseite des Bolzenlochs 3 in
einer solchen Art und Weise, dass das Bolzenloch 3 inner halb des
Außenperipherieseitenwulsts 22 am Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs 3 gelegen ist. Die Außenperipherieseitenwulst 22 dieser
Abschnitte weist zudem eine Funktion als Stopper für das
Bolzenloch 3 auf.
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Im
Außenperipherieseitenwulst 22 ist die Breite des
Wulsts des Nachbarabschnitts des Bolzenlochs 3 schmaler
ausgebildet als die der anderen Abschnitte, so dass der Kompressionswiderstand des
Wulsts groß wird. Insbesondere die Wulstbreite Wa 2 (2, 5)
nahe des Bolzenlochs 3 des Außenperipherieseitenwulsts 22 ist
schmaler ausgebildet als die Wulstbreite Wb 2 (3, 6)
der anderen Abschnitte, wie zum Beispiel der Abschnitt zwischen
den Bolzenlöchern 3 und ähnlichem. Zum
Beispiel ist die maximale Wulstbreite ungefähr 1,5- bis 2,5-mal
größer als die minimale Wulstbreite.
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In
der Metalldichtung 1 der in 1 bis 3 gezeigten
ersten Ausgestaltung ist neben den oben erwähnten beiden
Blechen der ersten und zweiten Metallstrukturplatten 10, 20 die
dritte Metallstrukturplatte 30 geschichtet. In der dritten
Metallstrukturplatte 30 ist in einer Draufsicht der Innenperipherieseitenwulst 31 mit
dem Halbwulst mit einer Neigung gebildet, so dass eine Innenperipherieseite
gegen die erste Metallstrukturplatte 10 anliegt und dass
eine Außenperipherieseite davon in Richtung der gegenüberliegenden
Seite der ersten Metallstrukturplatte 10 ansteigt. Der
Innenperipherieseitenwulst 31 überlappt mit den
Innenperipherieseitenwülsten 11, 21 der
ersten und zweiten Metallstrukturplatten 10, 20 in einer
Draufsicht.
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Ferner
sind in der Metalldichtung 1A der in 5, 6 gezeigten
zweiten Ausgestaltung neben den oben erwähnten beiden Blechen
von ersten und zweiten Metallstrukturplatten 10, 20 vierte
und fünfte Metallstrukturplatten 10A, 20A,
welche die gleiche Form aufweisen, in solch einer Art und Weise ge schichtet,
dass sie symmetrisch zur geschichteten Oberfläche sind.
Nach der Struktur überlappen die Innenperipherieseitenwülste 11, 21, 21A, 11A,
und überlappen die Außenperipherieseitenwülste 22, 22A in
einer Draufsicht.
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Nach
der Metalldichtung 1 (oder 1A), welche in den
Innenperipherieseitenwülsten 11, 21, 31 (oder 11, 21, 21A, 11A)
eine primäre Dichtung bilden, erhält der Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs 3, in dem die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft
groß ist und der Dichtungsoberflächendruck geneigt
ist groß zu sein, eine Kompressibilität und einen
geringen Oberflächendruck, indem der Kompressionswiderstand
verringert wird. Ferner erhält der Abschnitt zwischen den
Bolzenlöchern 3, in dem die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft
schwach ist und der Dichtungsoberflächendruck geneigt ist
klein zu sein, einen hohen Oberflächendruck, indem der
Kompressionswiderstand erhöht wird. Hiermit kann ein ungefähr
gleicher Dichtungsoberflächendruck um die gesamte Dichtungsbohrung 2 herum
erhalten werden, so dass eine exzellente Dichtungsleistung erhalten werden
kann. Ferner kann eine Deformation der Dichtungsbohrung, welche
ein Abgaskanal ist, vermieden werden.
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Ferner
weist im Außenperipherieseitenwulst 22 (oder 22, 22A),
welche eine sekundäre Abdichtung bildet, der Nachbarabschnitt
des Bolzenlochs 3, in dem die Auswirkung der Bolzenbefestigungskraft stark
ist und der Dichtungsoberflächendruck geneigt ist groß zu
sein, einen größeren Dichtungsoberflächendruck
auf, indem der Kompressionswiderstand erhöht ist, so dass
eine Biegedeformation des Flanschs des Abgaskrümmers, welcher
eine Verbindungsoberfläche der Metalldichtung 1 (oder 1A)
ist, gesteuert wird. Andererseits erhält der Abschnitt
zwischen den Bolzenlöchern 3, in dem die Auswirkung der
Bolzenbefestigungskraft klein ist und der Dichtungsoberflächendruck
geneigt ist klein zu sein, einen geringen Oberflächendruck,
indem der Kompressionswiderstand verringert ist. Folg lich sind Kompressibilität
und Kompatibilität vergrößert und die
Dichtungsfähigkeiten verbessert.
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Indem
die Innenperipherieseitenwülste 11, 21, 31 (oder 11, 21, 21A, 11A)
und die Außenperipherieseitenwülste 22 (oder 22, 22A)
kombiniert werden, ist im Nachbarabschnitt des Bolzenlochs 3 und anderen
Abschnitten davon (die Abschnitte zwischen den Bolzenlöchern 3 und ähnliche),
wenn einer der Wülste mit einem geringen Kompressionswiderstand gebildet
ist, der andere der Wülste mit einem großen Kompressionswiderstand
gebildet. Folglich kann in einer Gesamtstruktur der Kombination
der Wülste ein ungefähr gleicher Dichtungsoberflächendruck
erhalten werden. Daher können exzellente Dichtungsfähigkeiten
erhalten werden. Ferner kann die Biegedeformation des Flanschs des
Abgaskrümmers oder des Abgasrohrs, welcher die Verbindungsoberfläche ist,
gesteuert werden.
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Im Übrigen
sind beide obigen Innenperipherieseitenwülste und die Außenperipherieseitenwulst durch
eine Halbwulst gebildet. Jedoch können sie in der Erfindung
durch Vollwülste gebildet sein, und die Form des Wulsts
ist insbesondere nicht begrenzt auf den oben erwähnten
Wulst. Wenn der Wulst durch einen Vollwulst gebildet ist, kann die
Querschnittsform des Wulsts einen Bogen, Sinus (Kosinus), Trapez, Dreieck
(Bergform) und ähnliches sein.
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Die
Offenlegung der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-266709 , angemeldet am 12. Oktober
2007, ist in die Anmeldung miteinbezogen.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf die spezifischen Ausgestaltungen der
Erfindung erklärt wurde, ist die Erklärung veranschaulichend
und die Erfindung nur durch die anhängenden Ansprüche
begrenzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 11-118037 [0004]
- - JP 2007-266709 [0038]