-
Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen U.S. Patentanmeldung
mit der Nr. 60/692,179, die am 20 Juni 2005 mit dem Titel "Water resistent In-Line
Fuse" eingereicht
wurde, und der vorläufigen
U.S. Patentanmeldung mit der Nr. 60/741,987, die am 2. Dezember
2005 mit dem Titel "Water
resistent In-line Fuse Holder" eingereicht
wurde, deren gesamte Inhalte hier durch Bezugnahme aufgenommen sind
und darauf gestützt
ist.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Überstromschutz.
-
Sicherungen
vom Stecktyp, wie beispielsweise Flachsicherungen, umfassen im Allgemeinen einen
Sicherungseinsatz in elektrischer Verbindung mit einem Paar von
Anschlüssen.
Das Sicherungselement und die Anschlüsse sind in einem Sicherungskörper aus
Kunststoff untergebracht. Die Anschlüsse erstrecken sich aus dem
Gehäuse,
so dass die Sicherung in einem Sicherungssockel eines Wagens angebracht
werden kann. Derartige Sicherungen vom Blatttyp wurden, insbesondere
in Fahrzeuganwendungen sehr gängig.
-
Kürzlich wurden "niedrige" Flachsicherungen bzw.
Flachsicherungen "mit
niedriger Bauhöhe" eingeführt. Eine
derartige "niedrige" Flachsicherung wird
in der US-A-11/076,101 ("die '101 Anmeldung") beschrieben, die
den Titel aufweist "Flach-Sicherung für Fahrzeuganwendungen", die US-20050212647, die
am 7. März
2005 eingereicht wurde, die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung übertragen
ist, deren gesamte Inhalte hier durch Bezugnahme aufgenommen sind.
Die Sicherung in der '101 Anmeldung
umfasst ein Paar von "niedrigen" Anschlüssen und
eine isolierendes Gehäuse,
das einen Bereich, jedoch nicht die gesamten Anschlüsse bedeckt.
Insbesondere bedeckt das Gehäuse
einen inneren Bereich der Anschlüsse,
wobei jedoch die äußeren Kanten
und mindestens ein Bereich der oberen Kanten der Anschlüsse freiliegend
sind. Die "niedrige" Beschaffenheit der
Anschlüsse
ist möglich, da
die aufnehmenden Sicherungssockelanschlüsse ausgestaltet sind, um anstelle
des Bereichs der Anschlüsse,
der sich unterhalb des Gehäuses
für Standardflachsicherungen
erstreckt die freiliegenden äußeren Kanten
der "niedrigen" Anschlüsse zu verbinden. Niedrige
Sicherungen sind zumindest teilweise vorteilhaft, da sie weniger
kosten und weniger Platz erfordern als Standardflachsicherungen.
-
Bei
irgendeinem Typ von Flachsicherung kann Feuchtigkeit, die versehentlich
mit einem beliebigen leitfähigen
Teil der Stecksicherung in Kontakt kommt, Probleme verursachen.
In einer außergewöhnlichen
Situation kann die Feuchtigkeit sich über die Anschlüsse erstrecken,
wodurch ein zweiter Stromweg verursacht wird, der die Effektivität des Elements
zunichte macht. Alternativ oder zusätzlich kann die Feuchtigkeit
bewirken, dass die Anschlüsse und/oder
das Sicherungselement und die entsprechenden aufnehmenden Anschlüsse korrodieren. Eine
Korrosion der vorstehenden und aufnehmenden Anschlüsse kann
zu einer schwachen elektrischen Verbindung und/oder einer Verbindung
zwischen den vorstehenden und aufnehmenden Anschlüssen führen, die
schwer auseinander zu bauen ist.
-
Es
sind wasserdichte bzw. -beständige
bzw. -abweisende Sicherungshalter verfügbar. Eine gewöhnliche
Einsatzmöglichkeit
eines derartigen wasserdichten Sicherungshalters besteht auf dem
Ersatzteilmarkt. Hier kann ein Wagenbesitzer oder Dienstleister
dem Wagen eine elektrische Komponente hinzufügen, der eine Sicherung erfordert.
Interessanterweise verwenden Hersteller ebenfalls eine große Menge
der wasserdichten Sicherungshalter.
-
Vorhandene
wasserdichte Sicherungshalter sind relativ teuer. Weiterhin gibt
es keinen derartigen Halter für
die vorstehend beschriebenen "niedrigen" Flachsicherungen.
Aus diesen und anderen Gründen ist
es wünschenswert
wasserdichte Sicherungshalter zu verbessern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Verschiedene
Beispiele für
einen In-line Sicherungshalter werden in der folgenden Beschreibung
und den Zeichnungen beschrieben. Es wird angenommen, dass die Sicherungshalter
Kostenersparnisse bereitstellen und für unterschiedliche Ausführungen
von Sicherungen konfigurierbar sind, wie beispielsweise Standardflachsicherungen,
niedrige Flachsicherungen, Standard-Patronen- bzw. Steck- bzw. Kassettensicherungen,
niedrige Patronensicherungen und dergleichen.
-
Die
nachfolgend ausführlich
beschriebenen Beispiele weisen jeweils bestimmte Merkmale gemeinsam
auf. Beispielsweise umfassen die Ausführungsformen jeweils mindestens
ein Gehäuse,
das aus mindestens einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Kunststoff, Gummi, etc. oder irgendeiner Kombination davon hergestellt
sein kann. Jede der Ausführungsformen
umfasst zwei Gegenstücke,
die so ausgestaltet sein können,
um miteinander einzurasten. Die zwei Gegenstücke können ebenfalls über einen
Streifen (bezüglich
zueinander) beweglich zusammengehalten werden. Jede der Ausführungsformen
nimmt mindestens eine Sicherung eines ausgewählten Typs von der vorstehenden Liste
auf.
-
In
einem ersten Hauptbeispiel umfasst ein Sicherungshalter für eine Sicherung
ein erstes Gehäuse,
das einen ersten Hohlraum bildet. Der erste Hohlraum ist ausgestaltet,
um einen ersten Bereich der Sicherung aufzunehmen. Das erste Gehäuse weist
eine erste Oberfläche
auf, in die der erste Bereich der Sicherung eingefügt wird.
Das erste Gehäuse
umfasst eine Auskragung mit Seiten, die kegelförmig bzw. verjüngend nach
außen
verlaufen, da sich die Seiten von der ersten Oberfläche weg
erstrecken. Beispielsweise, falls die erste Oberfläche eine
obere Oberfläche
des zweiten Gehäuses
darstellt, dann verlaufen die Seiten kegelförmig nach außen, da
sich die Auskragung von der oberen Oberfläche des ersten Gehäuses nach
oben erstreckt.
-
In
diesem ersten Hauptbeispiel umfasst der Sicherungshalter ebenfalls
ein zweites Gehäuse. Das
zweite Gehäuse
bildet einen zweiten Hohlraum. Der zweite Hohlraum ist ausgestaltet,
um einen zweiten Bereich der Sicherung aufzunehmen. Das zweite Gehäuse weist
eine zweite Oberfläche
auf, in die der zweite Bereich der Sicherung eingefügt ist.
Das zweite Gehäuse
umfasst einen Kanal mit Seiten, die, da sich die Seiten in das zweite
Gehäuse
und von der zweiten Oberfläche
weg erstrecken, kegelförmig nach
außen
verlaufen. Beispielsweise, falls die zweite Oberfläche eine
untere Oberfläche
des zweiten Gehäuses
ist, dann verlaufen die Seiten kegelförmig nach außen, da
die Auskragung sich von der unteren Oberfläche des zweiten Gehäuses nach
oben und in das zweite Gehäuse
erstreckt.
-
Die
Auskragung und der Hohlraum sind so bemessen und ausgestaltet, um
miteinander zusammenzupassen und in einer reibungsfesten bzw. abriebsfesten
und feuchtigkeitsdichten Verbindung die ersten und zweiten Gehäuse zusammenhalten.
Die Verjüngung
bzw. Konizität
bzw. Kegelform der Auskragung und des Hohlraums sind derart ausgestaltet, dass
die Gehäuse
miteinander eingerastet und ohne unangemessene Kraft auseinandergezogen
werden können
und immer noch eine wasserdichte Dichtung bereitstellen, die eine
in dem Halter aufgenommene Sicherung schützt.
-
Der
Sicherungshalter nimmt auf und hält
Anschlüsse
oder Drähte,
die mit in dem Halter aufgenommene Anschlüsse einer Sicherung elektrisch verbinden.
Zu diesem Zweck definiert der Sicherungshalter mindestens zwei Mündungen
oder Lumen für
mindestens zwei externe Leitungen. Die Mündungen oder Lumen können ausschließlich durch
das erste Gehäuse,
ausschließlich
durch das zweite Gehäuse
oder teilweise durch das erste und teilweise durch das zweite Gehäuse definiert
sein.
-
In
einer Ausführungsform
ist die Sicherung eine gewöhnliche
Flachsicherung für
Fahrzeuganwendungen, die zwei Anschlüsse aufweist, die mit einem
Sicherungselement elektrisch verbunden sind. Ein isolierender Körper ist über dem
Sicherungselement und einem oberen Bereich der Anschlüsse angebracht.
Ein unterer Bereich der Anschlüsse
erstreckt sich unterhalb des Körpers
und es ist dieser untere Bereich, der mit der Fahrzeugschaltung
in elektrische Verbindung tritt, wenn die Sicherung in einen Sicherungssockel
eingefügt
wird. Bei dem In-Line Sicherungshalter sind die externen Leitungen in
Kontakt mit diesem unteren freiliegenden Bereich von jedem Anschluss
angeordnet. Hier ist mindestens einer der ersten und zweiten Hohlräume in Kombination
mit den Mündungen
oder Lumen so ausgestaltet, dass die Anschlüsse/Leitungen mit den freiliegenden
Anschlüssen
der Sicherung elektrisch verbunden sind, d.h. an Punkten unterhalb
des Körpers der
Sicherung.
-
In
einer anderen Ausführungsform
ist die Sicherung eine Flachsicherung vom Flachtyp für Fahrzeuganwendungen,
die erneut zwei Anschlüsse
aufweist, die mit einem Sicherungselement elektrisch verbunden sind.
Ein isolierender Körper
ist über
dem Sicherungselement und über
mindestens im Wesentlichen dem gesamten inneren Bereich der Anschlüsse angebracht. Äußere Kanten
der Anschlüsse
sind freiliegend, wobei es die äußeren Kanten
sind, die mit einer Fahrzeugschaltung eine elektrische Verbindung
herstellen, wenn die Sicherung in einen Sicherungssockel eingefügt wird.
Mindestens eine der ersten und zweiten Hohlräume ist mit den Mündungen oder
Lumen so ausgestaltet, dass die Leitungen mit den freiliegenden äußeren Kanten
der Anschlüsse der
Sicherung in Kontakt stehen.
-
In
einer nachfolgend beschriebenen dritten Ausführungsform ist dieser erste
Sicherungshalter ebenfalls mit einer aufnehmenden Patronensicherung
betriebsbereit.
-
Die
Gegen- bzw. passende Auskragung und der Kanal der zwei Gehäuse des
Halters können
jede beliebig geeignete Form, Konfiguration und Größe aufweisen.
In verschiedenen Ausführungsformen sind
beide, die Auskragung und der Kanal, vierseitig, worin eine, zwei,
drei oder alle vier Seiten kegelförmig oder abgeschrägt sind.
Die kegelförmigen
Seiten können
gerade oder gekrümmt
und glatt, gezackt, gekerbt, rau (jagged), gezahnt, gerippt oder
anders als glatt sein.
-
In
einem zweiten Hauptbeispiel umfasst ein Sicherungshalter für eine Sicherung
ein erstes Gehäuse
und ein zweites Gehäuse.
Mindestens eines der ersten und zweiten Gehäuse bildet einen Hohlraum,
der ausgestaltet ist, um die Sicherung aufzunehmen. Das heißt, dass
der die Sicherung haltende Hohlraum aus irgendeinem oder beiden
der ersten und zweiten Gehäuse
gebildet sein kann. Das erste Gehäuse umfasst eine Seite, die
eine Seite des zweiten Gehäuses überlappt
und mit der Seite des zweiten Gehäuses entlang einer unteren
Kante davon in Eingriff steht. Der Eingriff der Seiten neigt dazu
die ersten und zweiten Gehäuse
in einer reibungsfesten und feuchtigkeitsdichten Verbindung zusammenzuhalten.
-
Wie
im ersten Beispiel nimmt und hält
der zweite Sicherungshalter Leitungen oder Drähte auf, die mit Anschlüssen einer
in dem Halter aufgenommenen Sicherung elektrisch verbunden sind.
Zu diesem Zweck definiert der zweite Sicherungshalter mindestens
zwei Mündungen
oder Lumen für
mindestens zwei äußere Leitungen.
Die Mündungen oder
Lumen können
erneut ausschließlich
durch das erste Gehäuse,
ausschließlich
durch das zweite Gehäuse
oder teilweise durch das erste und teilweise durch das zweite Gehäuse definiert
sein. Die Mündungen,
der Hohlraum und die Gehäuse
können ebenfalls
so ausgestaltet sein, dass die Leitungen die Anschlüsse einer
gewöhnlichen
Flachsicherung, einer niedrigen Flachsicherung oder einer aufnehmenden
Patronensicherung verbinden.
-
Das
erste Gehäuse
kann mehrere Seiten umfassen, die entsprechende Seiten des zweiten Gehäuses überlappen
und mit solchen Seiten des zweiten Gehäuses entlang von unteren Kanten
davon in Eingriff stehen. Der Eingriff von jeder der Seiten neigt
dazu die ersten und zweiten Gehäuse
in einer reibungsfesten und feuchtigkeitsdichten Verbindung zusammenzuhalten.
Dieser zweite Sicherungshalter kann ebenfalls mindestens eine zusätzliche Seite
des ersten Gehäuses
umfassen, die eine zusätzliche
Seite des zweiten Gehäuses überlappt,
damit jedoch nicht mit in Eingriff steht.
-
In
einem dritten Hauptbeispiel umfasst der Sicherungshalter für eine Sicherung
ein Gehäuse das
einen Hohlraum definiert, der ausgestaltet ist, um eine Sicherung
zu halten. Das Gehäuse
umfasst weiterhin mindestens eine Öffnung definierende Seitenwand. Über die Öffnung kann
der Hohlraum die Sicherung aufnehmen. Ein Deckel wird bereitgestellt und
umfasst eine Auskragung, die ausgestaltet ist, um sich in die Öffnung zu
erstrecken und mit den Seitenwänden
des Gehäuses
in Eingriff zu stehen. Der Eingriff der Auskragung des Deckels und
der Seitenwand(wände)
des Gehäuses
neigen dazu den Deckel an dem Gehäuse in einer reibungsfesten
und feuchtigkeitsdichten Verbindung zu halten. Es kann ein Streifen
bereitgestellt werden, der den Deckel mit dem Gehäuse verbindet.
-
Das
Gehäuse
definiert, wie vorstehend, erste und zweite Mündungen oder Lumen, wodurch
die ersten und zweiten äußeren Leitungen
in dem Gehäuse
eingefügt
werden zu können,
um so mit ersten und zweiten Anschlüssen der Sicherung in elektrische
Verbindung zugelangen. Die Mündungen
oder Lumen, der Hohlraum und die Gehäuse können so ausgestaltet sein,
dass die Leitungen mit den Anschlüssen einer gewöhnlichen
Flachsicherung, einer niedrigen Flachsicherung oder einer aufnehmenden Patronensicherung
elektrisch verbunden werden.
-
In
einem vierten Hauptbeispiel umfasst der Sicherungshalter für eine Sicherung
ein Gehäuse, das
einen Hohlraum definiert, wobei der Hohlraum ausgestaltet ist, um
die Sicherung zu halten, wobei das Gehäuse: (i) eine so ausgestaltete Öffnung definiert,
dass der Hohlraum die Sicherung aufnehmen kann, und (ii) eine Randzone
umfasst, die von einer Oberfläche
des Gehäuses
vorragt, wobei die Randzone eine sich einwärts erstreckende Lippe umfasst, die
von einem oberen Bereich einer innenseitig gelegenen Oberfläche der
Randzone vorragt. Der Halter umfasst ebenfalls einen Deckel, der
mindestens eine Seitenwand aufweist, die sich von einem obere Bereich
des Deckels zu einer Kante nach unten erstreckt, wobei die Seitenwand
eine zumindest teilweise durchgängigen
Lasche umfasst, die sich außen um
die mindestens eine Seitenwand erstreckt, wobei die Lasche so bemessen
und ausgestaltet ist, um mit der sich einwärts sich erstreckenden Rippe
der Randzone in Eingriff zu stehen, um so den Deckel des Gehäuses in
einer reibungsfesten und feuchtigkeitsdichten Verbindung zu halten.
-
In
diesem vierten Hauptbeispiel kann ein Streifen den Deckel mit dem
Gehäuse
verbinden. Der Deckel der Randzone des Gehäuses kann, um eine Flexibilität bereitzustellen,
abgeschrägt
sein. Die Randzone des Gehäuses
kann mindestens eine Unterbrechung aufweisen: Die Lasche des Deckels kann
mindestens eine Eigenschaft umfassen, wie beispielsweise: (i) mit
der Seitenwand eine U-Form bilden; (ii) zumindest teilweise flexibel
sein und (iii) vollständig
um die Seitenwand des Deckels durchgängig sein.
-
In
verschiedenen Ausführungsformen
ist der Deckel ausgestaltet, um in der Öffnung des Gehäuses einzurasten.
Ebenfalls kann die sich von dem Deckel erstreckende Auskragung mindestens
eine Rippe definieren, die mit mindestens einem Kanal zusammenpasst,
der sich in den Innenwänden
des Gehäuses
befindet. Oder die Innenwände
des Gehäuses
können
mindestens eine Rippe umfassen, die mit mindestens einem Kanal zusammenpasst,
der sich in der von dem Deckel erstreckenden Auskragung befindet.
Die Gegen- bzw. zusammenpassende -Rippe und der Kanal tragen ebenfalls
zum Erzeugen eines wasserdichten Sicherungshalters bei.
-
Die
U-Form der Lasche kann so spitz (severe) oder abgestumpft wie nötig sein,
um eine erwünschte
wasserdichte jedoch entfernbare Passung zwischen dem Deckel und
dem Gehäuse
zu erzeugen. Ebenfalls kann das Ende der Lasche abgerundet (balled)
oder vergrößert sein,
um zum Erzeugen einer abgedichteten Grenzfläche zwischen dem Deckel und
Gehäuse
weiterhin beizutragen. In einer Ausführungsform wird ein zweiter
Wasserdichtigkeit gestaltender Mechanismus bereitgestellt. Beispielsweise
kann eine obere Oberfläche
des Gehäuses eine
durchgängige
eiförmige
(ovular) Leiste definieren, die mit einer in einer inneren Berührungsfläche des
Deckels definierten eiförmigen
Kerbe zusammenpasst.
-
Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher darin einen verbesserten
In-Line Sicherungshalter bereitzustellen.
-
Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin einen verbesserten
wasserdichten Sicherungshalter bereitzustellen.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin mehrere
Ausführungsformen
für einen
In-Line und/oder wasserdichten Sicherungshalter bereitzustellen.
-
Außerdem besteht
ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin In-Line und/oder wasserdichte Sicherungshalter
bereitzustellen, die mit verschiedenen Sicherungstypen, wie beispielsweise
gewöhnlichen
Flachsicherungen, niedrigen Flachsicherungen und Patronensicherungen
betriebsbereit sind.
-
Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der Erfindung und den Figuren beschrieben und daraus
ersichtlich werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine geschnittene Aufrissansicht von einer Ausführungsform eines In-Line wasserdichten
Sicherungshalters.
-
2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines In-Line
wasserdichten Sicherungshalters.
-
3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines In-Line wasserdichten Sicherungshalters.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform eines In-Line wasserdichten
Sicherungshalters.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform eines In-Line wasserdichten
Sicherungshalters von 4.
-
6 ist
eine geschnittene Aufrissansicht des Gehäuses von 5 entlang
der Linie VI-VI von 5.
-
7 ist
eine geschnittene unvollständige Ansicht
eines Bereichs des Deckels des In-Line wasserdichten Sicherungshalters
von 4, die eine nach außen vorragende Verschlusslasche
zeigt, der so ausgestaltet ist, dass der Deckel in einer mindestens
im Wesentlichen wasserdichten Weise an das Gehäuse lösbar gekoppelt sein kann.
-
8 ist
eine geschnittene unvollständige Ansicht
eines Bereichs des Deckels, die die Verschlusslasche von 7 zeigt,
der mit einer Randzone in Eingriff steht und mit der nach innen
vorragenden Lippe des Gehäuses
assoziiert ist, worin der Deckel mindestens in einer im Wesentlichen
wasserdichten Weise an das Gehäuse
lösbar
gekoppelt ist.
-
9 ist
eine geschnittene Ansicht von einem alternativen Gehäuse und
einer Kappenanordnung für
einen In-Line wasserdichten Sicherungshalter.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gehäusebereichs eines weiteren
alternativen In-Line wasserdichten Sicherungshalters.
-
11 ist
eine geschnittene Aufrissansicht des Gehäuses von 10 entlang
der Linie XI-XI von 10, die einen geschnittenen
Deckel zeigt, der mit dem Gehäuse
lösbar
verbunden ist.
-
12 ist
eine geschnittene unvollständige Ansicht
eines Bereichs des Deckels des In-Line wasserdichten Sicherungshalters
von 11, die eine nach außen vorragende Verschlusslasche
zeigt, die ausgestaltet ist, so dass der Deckel an dem Gehäuse mindestens
in einer im Wesentlichen wasserdichten Weise lösbar gekoppelt werden kann.
-
13 ist
eine geschnittene unvollständige Ansicht
eines Bereichs des Deckels von 11 und 12,
der an das Gehäuse
von 10 und 11 mindestens
in einer im Wesentlichen wasserdichten Weise lösbar gekoppelt ist.
-
14 ist
eine geschnittene Aufrissansicht einer niedrigen Flachsicherung,
die eine mögliche entsprechende/s
Leitungsmündung/-lumen
und eine Sicherungshohlraumanordnung zeigt, die mit jeder der in
Verbindung mit in den 1–13 dargestellten
Ausführungsformen
des Sicherungshalters betriebsbereit ist.
-
15 ist
eine geschnittene Aufrissansicht einer Patronensicherung, die eine
mögliche
entsprechende/s Leitungsmündung/-lumen
und eine Sicherungshohlraumanordnung zeigt, die mit jeder der in Verbindung
mit in den 1–13 dargestellten Ausführungsformen
des Sicherungshalters betriebsbereit ist.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
Hinsichtlich
der Zeichnungen und insbesondere in 1 wird ein
Beispiel eines In-Line
wasserdichten Sicherungshalters durch Sicherungshalter 10 dargestellt.
Sicherungshalter 10 umfasst ein oberes Gehäuse 12 und
ein unteres Gehäuse 14.
Die Gehäuse 12 und 14 sind
durch einen Streifen 16 lösbar miteinander verbunden.
Gehäuse 12,
Gehäuse 14 und
Streifen 16 können
aus einem oder mehreren beliebigen Material, wie beispielsweise
Kunststoff, Gummi, etc. oder einer Kombination davon hergestellt
sein. Gehäuse 12 kann
aus dem gleichen oder unterschiedlichen Material wie Gehäuse 14 hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
sind Gehäuse 12 und 14 geformte
Stücke,
wie Stücke,
die über Spritzgießen, Blasformen,
etc. oder irgendeiner Kombination davon hergestellt werden. Gehäuse 12 und 14 können als
eine Einzelstückbauart
mit dem Streifen 16 hergestellt sein. Alternativ werden
die Gehäuse 12 und 14 getrennt
hergestellt und der Streifen 16 wird einstückig mit
einem der Gehäuse
ausgebildet und an das andere der Gehäuse (i) gebondet, (ii) heißversiegelt
bzw. verschweißt,
(iii) mit Ultraschall versiegelt oder (iv) geklebt. Der Streifen 16 wird
weiterhin alternativ über
irgendeines dieser Verfahren an beide Gehäuse 12 und 14 angebracht.
-
Der
Sicherungshalter 10 hält
Sicherung 50. Die Sicherung 50 in 1 ist
als eine gewöhnliche Flachsicherung
vom vorstehenden Typ für
Fahrzeuganwendungen dargestellt, die die Anschlüsse 52 und 54 aufweist,
die über
ein Sicherungselement oder einen Sicherungseinsatz 56 elektrisch
verbunden sind. Wie es bei Standardflachsicherungen normal ist,
erstreckt sich ein Bereich des Anschlusses 52, namentlich
Bereich 52a, unterhalb eines Kunststoff- oder isolierenden
Gehäuses 58.
In ähnlicher
Weise erstreckt sich ein Bereich von Anschluss 54, namentlich 54a unterhalb
Gehäuse 58.
Gehäuse 58 bedeckt
den übrigen
Bereich der Anschlüsse 52 und 54 und
das gesamte Sicherungselement oder den gesamtem Sicherungseinsatz 56.
Gehäuse 58 trägt dazu
bei eine Sicherung 50 entweder in einem Sicherungssockel eines
Fahrzeugs, oder im vorliegenden Fall, in den erfindungsgemäßen Sicherungshalter 10 einzusetzen.
Gehäuse 58 beinhaltet
ebenfalls die Energie, die auf ein Öffnen von Einsatz oder Element 56 freigesetzt
wird. Sicherung 50 kann für einen beliebig bekannten
Nennstrom bemessen sein. Gehäuse 12 und 14 des
Sicherungshalters 10 können
gestaffelt sein, um eine beliebige große Sicherung 50 zu
halten.
-
Das
untere Gehäuse 14 in
der dargestellten Ausführungsform,
definiert ein Paar Mündungen
oder rohrförmiger
Lumen 18a und 18b. Die rohrförmigen Lumen 18a und 18b sind
bemessen, um Leitungen oder Drähte 20a und 20b gut
anliegend aufzunehmen. Wie dargestellt, umfasst jede Leitung oder
jeder Draht ein freiliegendes leitfähiges Ende 22 und
einen isolierten Bereich 24. Die isolierten Bereichs 24 können an
den Wänden
der rohrförmigen
Lumen 18a und 18b in einer wasserdichten Weise
abdichten.
-
Die
leitfähigen
Enden 22 der Leitungen 20a und 20b werden
in ein entsprechendes metallisches oder leitfähiges Element 30a und 30b eingefügt. Die metallischen
Elemente 30a und 30b sind in Gehäuse 14 geformt.
Die Elemente 30a und 30b umfassen jeweils mehrere
Einfalzelemente 32, die so beabstandet sind, dass die unteren
Bereiche 52a und 54a der Anschlüsse 52 und 54 der
Sicherung 50 mechanisch gehalten werden, wenn die Sicherung 50 in
das untere Gehäuse 14 eingefügt wird.
Die Einfalzelemente 32 halten die Sicherung 50 gut
anliegend an Ort und Stelle, wobei jedoch ermöglicht wird die Sicherung 50 zu
entfernen, falls sich das Element oder der Einsatz 56,
aufgrund einer Überstrombedingung,
beispielsweise einem Kurzschluss oder einer Schaltungsüberlastung öffnet.
-
Die
Elemente 30a und 30b umfassen ebenfalls Einfalzelemente 34,
die ausgestaltet sind, um den leitfähigen Drahtbereich 22 der
Leitungen 20a und 20b in einer elektrischen Verbindungen
zu verbinden und festzuhalten. In einer Ausführungsform können die
Leitungen 20a und 20b, sobald die leitfähigen Enden
der Leitungen 20a und 20b in den Einfalzabschnitten 34 der
Elemente 30a und 30b gefalzt sind, danach nicht
von dem unteren Gehäuse 14 entfernt
werden. Alternativ werden die Leitungen 20a und 20b lösbar innerhalb
der Einfalzabschnitte 34 der Elemente 30a und 30b gehalten.
Die Einfalzelemente 32 und Einfalzabschnitte 34 der
Elemente 30a und 30b halten die Sicherungsanschlüsse 52 und 54 und die
leitfähigen
Enden 22 der Leitungen 20a und 20b über irgendeine
dem Fachmann bekannte geeignete Vorrichtung, wie beispielsweise
einer beliebig automatischen Einfalz- oder Verbindungsvorrichtung.
-
Sind
die Leitungen 20a und 20b in den Einfalzabschnitten 34 der
Elemente 30a beziehungsweise 30b gefalzt und ist
die Sicherung 50 in dem unteren Gehäuse 14 eingefügt, dann
wird die Leitung 20a in eine elektrische Verbindung mit
dem Anschluss 52 von Sicherung 50 gezwängt, während die
Leitung 20b in eine elektrische Verbindung mit dem Anschluss 54 von
Sicherung 50 gezwängt
wird.
-
Das
untere Gehäuse 14 umfasst
eine obere Oberfläche 36,
während
das obere Gehäuse 12 eine untere
Oberfläche 38 umfasst.
Wie dargestellt, erstreckt sich eine Auskragung 40 von
der oberen Oberfläche 36 des
unteren Gehäuses 14 nach
oben. Ein Gegen- bzw. zusammenpassender Hohlraum 42 erstreckt
sich von einer unteren Oberfläche 38 in
das obere Gehäuse 12 nach
oben. Der Hohlraum 42 umfasst einen in dem Gehäuse 12 definierten
oberen Bereich 42a und einen in dem unteren Gehäuse 14 definierten
unteren Bereich 42b. Der untere Bereich 42b wird
in 1 durch die Sicherung 50 ausgefüllt oder
zumindest im Wesentlichen ausgefüllt
und wird daher durch eine Phantomlinie gezeigt. Der obere Hohlraum 42a passt über einen
Bereich von Sicherung 50, der sich aus dem unteren Gehäuse 14 heraus
erstreckt, wenn das obere Gehäuse 12 mit
dem unteren Gehäuse 14 zusammenpasst.
Die Auskragung 40 umfasst mehrere Seitenwände 44,
wie beispielsweise vier Seitenwände 44.
Mindestens einige der Seitenwände 44 verjüngen sich
nach außen,
da sich, wie in 1 gezeigt, die Auskragung 40 von
der Oberfläche 36 nach
oben erstreckt. In ähnlicher
Weise erstrecken sich kegelförmige
oder gewinkelte Berührungsflächen 46 des
Hohlraums 42 nach außen, da
sich der Hohlraum 42 zu dem oberen Gehäuse 12 nach oben erstreckt.
Die kegelförmigen
Oberflächen 44 und 46 können einen
beliebig geeigneten Winkel, beispielsweise zehn bis achtzig Grad
von der Vertikalen, aufweisen, um eine Schlichtpassung zwischen den
Gehäuse 12 und 14 bereitzustellen,
welche jedoch gegenüber
einer angemessenen Kraftmenge ein Schließen und Öffnen der Gehäuse 12 und 14 gestattet.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
umfassen die Auskragung 40 und der Hohlraum 42 vier
kegelförmige
Gegen- bzw. zusammenpassende Seiten 44 und 46.
In einer alternativen Ausführungsform werden
ein oder mehrere Gegen- bzw. zusammenpassende Paare von kegelförmigen Seiten
bereitgestellt, um die Leichtigkeit eines Öffnens und Schließens zu
optimieren, wobei ein zumindest einigermaßen wasserdichter In-Line Sicherungshalter
bereitgestellt wird. In der dargestellten Ausführungsform sind die Oberflächen der
Seiten 44 und 46 glatt oder mindestens im Wesentlichen
glatt. In einer alternativen Ausführungsform weisen die Seiten 44 und 46 Gegen-
bzw. zusammenpassende Zacken, Kerben, rauhe Kanten, Zähne, Rippen
oder andere Konfigurationen auf, die entweder die Abdichtfähigkeit
oder die Fähigkeit
die Gehäuse 12 und 14 einfach
zu schließen
und zu öffnen,
erhöhen.
-
Während der
Sicherungshalter 10 von 1 dargestellt
ist, dass er eine gewöhnliche
Sicherung 50 aufnimmt, nimmt der Sicherungshalter 10 in
einer anderen Ausführungsform
einen unterschiedlichen Sicherungstyp auf, wie beispielsweise eine
niedrige Flachsicherung oder eine aufnehmende Patronensicherung.
Obwohl ebenfalls der Hohlraum 42 zwischen den oberen und
unteren Gehäusen 12 und 14 aufgeteilt
gezeigt ist, wird in einer alternativen Ausführungsform mindestens im Wesentlichen
der gesamte Hohlraum 42 und somit Sicherung 50 in
einem der beiden Gehäuse 12 oder
Gehäuse 14 bereitgestellt.
Während
weiterhin die Mündungen
oder Lumen 18a und 18b gezeigt sind, ausschließlich durch das
untere Gehäuse 14 bereitgestellt
oder definiert zu werden, werden die Lumen 18a und 18b alternativ oder
zusätzlich
durch das obere Gehäuse 12 bereitgestellt
oder definiert. Der Sicherungshalter 10 kann weiterhin
immer noch so ausgestaltet sein, um zwei oder mehr Sicherungen zu
halten, beispielsweise durch Stapeln der in 1 gezeigten
Vorrichtung hinter einer oder mehreren anderen derartigen Vorrichtungen
innerhalb des Halters 10.
-
In 2 wird
ein zweites Beispiel eines In-Line und/oder wasserdichten Sicherungshalters durch
Sicherungshalter 60 dargestellt. Der Sicherungshalter 60 umfasst
zahlreiche der gleichen Vorrichtungen, wie sie für den Sicherungshalter 10 von 1 vorstehend
beschrieben wurden. Solche Vorrichtungen sind gleichartig nummeriert
und funktionieren, wie vorstehend beschrieben, auf die gleiche Weise.
Insbesondere definiert das untere Gehäuse 64 des Sicherungshalters 60 ein
Paar von Mündungen
oder rohrförmigen
Lumen 18a und 18b. Die rohrförmigen Lumen 18a und 18b sind
bemessen, um die Leitungen oder Drähte 20a und 20b gut
anliegend aufzunehmen. Die freiliegenden leitfähigen Enden 22 der
Drähte 20a und 20b sind
mit den Einfalzabschnitten 34 der Elemente 30a und 30b verbunden,
die wiederum in Gehäuse 64 eingebettet
sind. Die isolierten Bereiche 24 der Drähte 20a und 20b dichten
zu den Wänden
der rohrförmigen
Lumen 18a und 18b in einer wasserdichten Wiese
ab.
-
Der
Sicherungshalter 60 hält,
wie vorstehend beschrieben, ebenfalls eine Sicherung 50.
Hier erstreckt sich erneut der Bereich 52a des Anschlusses 52 unterhalb
eines Kunststoff- oder
isolierenden Gehäuses 58.
In ähnlicher
Weise erstreckt sich Bereich 54a des Anschlusses 54 unterhalb
des Gehäuses 58. Die
Elemente 30a und 30b umfassen, vorstehend beschriebene,
Einfalzelemente 32, die auseinandergebogen werden und danach
vorgespannt sind, um die unteren Bereiche 52a und 54a der
Anschlüsse 52 und 54 der
Sicherung 50 mechanisch lösbar zu halten, wenn die Sicherung 50 in
das untere Gehäuse 14 eingefügt wird.
-
Der
Sicherungshalter 60 umfasst wie der Sicherungshalter 10 ein
oberes Gehäuse 62 und
ein unteres Gehäuse 64.
Die Gehäuse 62 und 64 sind durch
einen Streifen 66 lösbar
miteinander verbunden. Gehäuse 62,
Gehäuse 64 und
Streifen 16 können
aus einem beliebig geeigneten einen oder mehreren Materialien hergestellt
sein, beispielsweise Kunststoff, Gummi, beispielsweise Kunststoff,
Gummi, etc. oder irgendeiner Kombination davon. Das Gehäuse 62 kann
aus dem gleichen oder einem andren Material wie Gehäuse 64 hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
sind die Gehäuse 62 und 64 geformte
Stücke,
die wie Stücke über Spritzgießen, Blasformen
oder irgendeiner Kombination davon hergestellt werden. Die Gehäuse 62 und 64 können als eine
Einzelstückbauart
mit Streifen 66 hergestellt werden. Alternativ werden die
Gehäuse 62 und 64 getrennt
hergestellt, und wobei der Streifen 66 mit einem der Gehäuse einstückig ausgebildet
wird und an das andere der Gehäuse
(i) gebondet, (ii) heißversiegelt,
(iii) mit Ultraschall versiegelt oder (iv) geklebt wird. Der Streifen 66 wird
weiterhin alternativ über
irgendeines dieser Verfahren an beide Gehäuse 12 und 14 angebracht.
Wie dargestellt, ist Streifen 66 an die Unterseite des
unteren Gehäuses 64 angebracht, so
dass das obere Gehäuse 62 auf
dem unteren Gehäuse 64 angeordnet
und davon entfernt werden kann.
-
Wie
ausführlicher
nachfolgend beschrieben, passt das obere Gehäuse 62 über das
untere Gehäuse 64.
Demgemäß definiert
oder stellt das obere Gehäuse
die Mündungen 68a und 68b dar,
die sich nach den rohrförmigen
Lumen 18a und 18b ausrichten. Die Mündungen 68a und 68b ermöglichen
den Leitungen 20a und 20b in die rohrförmigen Lumen 18a beziehungsweise 18b eingefügt und dichtend
innerhalb des Sicherungshalters 60 gekoppelt zu werden. Die
Mündungen 68a und 68b können für Spielraumzwecke
(clearance purposes) größere Durchmesser aufweisen
als die Durchmesser der rohrförmigen
Lumen 18a und 18b und um in einem geringen Umfang eine
Fehlausrichtung zwischen den Gehäusen 62 und 64 zu
gestatten. Die Mündungen 68a und 68b sind
alternativ Schlitze, die sich durch die unteren Kanten der Seiten
des oberen Gehäuses 62 erstrecken
können,
an dem die Mündungen 68a und 68b hergestellt
werden.
-
Das
untere Gehäuse 64 umfasst
eine obere Oberfläche 70,
während
das obere Gehäuse 62 gewöhnlich eine
fünfseitige
Struktur ist, die an der Unterseite offen ist. Die oberen und unteren
Gehäuse 62 und 64 sind
so bemessen, dass das untere Gehäuse 64 gut
in das obere Gehäuse 62 passt.
Die obere Oberfläche 70 des
unteren Gehäuses 64 definiert
einen Hohlraum 72, der sich in das Gehäuse 64 nach unten
erstreckt. Der Hohlraum 72 ist so ausgestaltet, dass er
durch den unteren Bereich der Sicherung 50, in 2,
ausgefüllt
oder zumindest im Wesentlichen ausgefüllt wird. Der untere Bereich
der Sicherung 50 passt gut in den Hohlraum 72.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ragt eine obere Abdeckung 74 von der oberen Wand 76 des
oberen Gehäuses 62 nach
oben. Die obere Abdeckung 74 definiert einen Hohlraum,
der so ausgestaltet ist, dass er durch den oberen Bereich der Sicherung 50 ausgefüllt oder
zumindest im Wesentlichen ausgefüllt
wird. Der obere Bereich der Sicherung 50 passt gut in den
durch die obere Abdeckung 74 definierten Hohlraum.
-
Wie
in 2 gesehen, erstrecken sich longitudinal erstreckende
Haken oder Rasten 78a und 78b von der Unterseite
der vorderen und hinteren Seiten des oberen Gehäuses 62. In der dargestellten Ausführungsform
werden zwei Haken oder Rasten 78a und 78b bereitgestellt.
Alternativ umfasst (i) lediglich eine Seite des oberen Gehäuses 62 einen
Haken oder eine Raste, (ii) umfassen drei Seiten des oberen Gehäuses 62 Haken
oder Rasten, oder (iii) umfassen alle vier Seiten des oberen Gehäuses 62 Haken
oder Rasten.
-
Die
Haken oder Rasten 78a und 78b sind flexibel und
können
ausgebreitet werden, wenn das obere Gehäuse 62 über dem
unteren Gehäuse 64 angebracht
wird. Wird das obere Gehäuse 62 auf dem
unteren Gehäuse 64 angebracht,
dann rasten die Haken oder Rasten 78a und 78b auf
den Rippen 80a und 80b ein, die von den unterseitigen
Kanten der vorderen und hinteren Seiten des unteren Gehäuses 64 nach
unten vorragen. Das Schnapppassen bzw. Einrasten der Haken oder
Rasten 78a und 78b auf die Rippen 80a und 80b hält das obere
Gehäuse 62 auf
dem unteren Gehäuse 64 auf
eine relativ dauerhafte Weise. Durch zuerst Ausbreiten der Haken
oder Rasten 78a und 78b kann das obere Gehäuse 62 von
dem unteren Gehäuse 64 gezogen werden,
falls beispielsweise sich das Element 56 der Sicherung 50 öffnet, und
es erforderlich ist die Sicherung 50 zu ersetzen. Die Haken
oder Rasten 78a und 78b können im Wesentlichen durchgängig entlang der
unteren Seite der Seiten des unteren Gehäuses 62 verlaufen
oder alternativ entlang jener Seiten intermittierend beabstandet
sein.
-
Während der
Sicherungshalter 60 von 2 dargestellt
ist einen gewöhnlichen
Typ einer Flachsicherung 50 aufzunehmen, nimmt dieser in
einer alternativen Ausführungsform
einen unterschiedlichen Sicherungstyp auf, wie beispielsweise eine
niedrige Flachsicherung oder aufnehmende Patronensicherung. Während ebenfalls 2 den
Hohlraum 72 und die obere Abdeckung 74 zeigt,
wird in einer alternativen Ausführungsform
zumindest im Wesentlichen die gesamte Sicherung 50 in dem
unteren Gehäuse 64 aufgenommen.
Während
weiterhin die Mündungen oder
Lumen 18a und 18b gezeigt sind ausschließlich durch
das untere Gehäuse 64 bereitgestellt
oder definiert zu werden, werden alternativ oder zusätzlich die
Lumen 18a und 18b durch das obere Gehäuse 62 bereitgestellt
oder definiert. Noch weiter kann der Sicherungshalter 60 ausgestaltet
werden, um zwei oder mehr Sicherungen zu halten, beispielsweise durch
Stapeln der in 2 gezeigten Vorrichtung hinter
eine oder mehrere anderer derartiger Vorrichtungen innerhalb des
Halters 60.
-
In 3 wird
ein drittes Beispiel eines In-Line und/oder wasserdichten Sicherungshalters durch
den Sicherungshalter 90 dargestellt. Der Sicherungshalter 90 umfasst
zahlreiche der gleichen Vorrichtungen, wie sie für die Sicherungshalter 10 und 60 von 1 und 2 vorstehend
beschrieben wurden. Solche Vorrichtungen sind gleichartig nummeriert
und funktionieren, wie vorstehend beschrieben, auf die gleiche Weise.
Insbesondere definiert das Gehäuse 94 des
Sicherungshalters 90 ein Paar von rohrförmigen Lumen 18a und 18b.
Die rohrförmigen
Lumen 18a und 18b sind so bemessen, um die Leitungen
oder Drähte 20a und 20b gut
anliegend aufzunehmen. Die freiliegenden leitfähigen Enden 22 der
Drähte 20a und 20b sind
mit den Einfalzabschnitten 34 der Elemente 30a und 30b verbunden,
die wiederum in Gehäuse 94 eingebettet
sind. Die isolierten Bereiche 24 der Drähte 20a und 20b dichten
zu den Wänden
der rohrförmigen
Lumen 18a und 18b in einer wasserdichten Wiese
ab.
-
Der
Sicherungshalter 90 hält,
wie vorstehend beschrieben, ebenfalls eine Sicherung 50.
Hier erstreckt sich erneut der Bereich 52a des Anschlusses 52 unterhalb
eines Kunststoff oder isolierenden Gehäuses 58. In ähnlicher
Weise erstreckt sich Bereich 54a des Anschlusses 54 unterhalb
des Gehäuses 58. Die
Elemente 30a und 30b umfassen die vorstehend beschriebenen
Einfalzelemente 32, die auseinandergebogen werden und danach
vorgespannt sind, um die unteren Bereiche 52a und 54a der
Anschlüsse 52 und 54 der Sicherung 50 mechanisch
lösbar
zu halten, wenn die Sicherung 50 in das untere Gehäuse 14 eingefügt wird.
-
Der
Sicherungshalter 90 umfasst einen Deckel 92 und
ein Gehäuse 94.
Der Deckel 92 und das Gehäuse 94 sind durch
einen Streifen 96 lösbar
miteinander verbunden. Der Deckel 92, das Gehäuse 94 und
der Streifen 96 können
aus einem beliebig geeigneten einen oder mehreren vorstehend beschriebenen
Materialien hergestellt sein. Der Deckel 92 kann aus dem
gleichen oder einem unterschiedlichen Material wie das Gehäuse 94 hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
sind der Deckel 92 und das Gehäuse 94 geformte Stücke, die
durch irgendeines der vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt
werden. Der Deckel 92 und das Gehäuse 94 können als eine
Einzelstückbauart
mit Streifen 96 hergestellt werden. Alternativ werden der
Deckel 92 und das Gehäuse 94 getrennt
hergestellt und wobei der Streifen 96 mit einem der Gehäuse einstückig ausgebildet und
an das andere der Gehäuse
(i) gebondet, (ii) heißversiegelt,
(iii) mit Ultraschall versiegelt oder (iv) geklebt wird. Der Streifen 96 wird
weiterhin alternativ über
irgendeines dieser Verfahren an sowohl den Deckel 92 als
auch das Gehäuse 94 angebracht.
Der Deckel 92 ist auf eine noch weitere alternative Weise an
dem Gehäuse 94 über ein
geeignetes Gelenk (nicht gezeigt) gelenkig verbunden.
-
Der
Deckel 92 umfasst oder definiert eine Auskragung 98.
Die Auskragung 98 ist so dargestellt, dass sie im Allgemeinen
eine rechteckige Blockform aufweist, wobei sie jedoch alternativ
eine beliebig geeignete Form aufweisen kann. Die dargestellte Auskragung 98 besteht
aus einem Einzelstück,
wobei sie jedoch alternativ aus mehreren Stücken hergestellt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform dichtet
die Auskragung 98 zu jeder Kante 100a bis 100d durchgängig ab,
wodurch Öffnung
oder Hohlraum 102 in dem Gehäuse 94 gebildet wird,
um dazu beizutragen einen wasserdichten Sicherungshalter 90 bereitzustellen.
Die Auskragung 98 kann beispielsweise eine durchgängige Rippe
sein, die einen recheckigen Ring bildet, der bis zu jeder Kante 100a bis 100d von
dem Gehäuse 94 durchgängig abdichtet.
In der Ausführungsform
ist die Auskragung 98 tatsächlich ein dauerhafter rechteckiger
O-Ring, der dazu beiträgt
den Deckel 92 bis zu den Kanten 100a bis 100d des
Gehäuses 94 abzudichten.
Die Auskragung 98 kann weiterhin alternativ lateral erstreckende
Rippen (nicht gezeigt) aufweisen, die mit sich lateral erstreckenden
Gegen- bzw. zusammenpassenden
-Kanälen
im Eingriff stehen, die an den inneren Oberflächen von Seitenwänden des
Gehäuses 94, unterhalb
der Kanten 100a bis 100d definiert sind. Der Eingriff
der Rippen und Kanäle
trägt dazu
bei den Deckel 92 an dem Gehäuse 94 in einer wasserdichten
Verbindung zu halten. Alternativ definieren oder stellen die Seitenwände des
Gehäuse 94 sich
einwärts
und lateral erstreckende Rippen dar, während die Auskragung 98 sich
lateral erstreckende zusammenpassende Hohlräume definiert.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
(nicht gezeigt) ist der Deckel 92 in einer Kappen-ähnlichen
Weise mit kleinen Seitenwänden
ausgestaltet, die in abdichtender Weise und/oder gut anliegender
Weise über
die Kanten 100a bis 100d des Gehäuses 94 passen.
In jedem Fall ist der Deckel 92 ausgestaltet, um auf die
Kanten 100a bis 100d eines Gehäuses lösbar und abdichtend zu passen.
-
Öffnung oder
Hohlraum 102 des Gehäuses 94 ist
so bemessen und ausgestaltet, dass Sicherung 50 gut in
die Öffnung 102 des
Gehäuses 94 passt.
In der dargestellten Ausführungsform
passt die Sicherung 50 vollständig in die Öffnung oder
den Hohlraum 102 und der Deckel 92 bedeckt die
obere Seite der Sicherung 50, wenn er auf das Gehäuse 94 einrastet. Alternativ
befindet sich ein Bereich der Sicherung 50 über den
Kanten 100a bis 100d, nachdem die Anschlüsse 52 und 54 der
Sicherung 50 in den Elementen 30a und 30b des
Halters 90 angebracht wurden. In diesem Fall sind der Deckel 92 und
die Auskragung 98 ausgebildet und ausgestaltet, um über den oberen
Bereich der Sicherung 50 zu passen, der sich über den
Kanten 100a bis 100d befindet.
-
Der
Sicherungshalter 90 kann ausgestaltet sein, um zwei oder
mehrere Sicherungen zu halten, beispielsweise durch Stapeln der
in 3 gezeigten Vorrichtung hinter einer oder mehrerer
anderer derartiger Vorrichtungen in dem Halter 90. Obwohl
ebenfalls der Sicherungshalter 90 von 3 dargestellt
ist einen gewöhnlichen
Typ der Flachsicherung 50 aufzunehmen, nimmt der Sicherungshalter 90 in
einer alternativen Ausführungsform
einen unterschiedlichen Sicherungstyp auf, wie beispielsweise eine niedrigen
Flachsicherung oder eine aufnehmende Patronensicherung. Ausführungsformen
von Sicherungshalterausgestaltungen zum Halten einer niedrigen Flachsicherung
und einer aufnehmenden Patronensicherung sind nachfolgend in 4 und 5 gezeigt.
-
In 4 bis 8 ist
ein Beispiel eines In-Line und/oder wasserdichten Sicherungshalters durch
den Sicherungshalter 110 dargestellt. Der Sicherungshalter 110 umfasst
einen Deckel 112 und ein Gehäuse 114. In einer
Ausführungsform
sind der Deckel 112 und das Gehäuse 114 durch einen
Streifen 116 lösbar
miteinander verbunden. Alternativ wird der Deckel 112 getrennt
von dem Gehäuse 114 gehalten.
-
Der
Deckel 112, das Gehäuse 114 und
der Streifen 116 können
aus einem beliebig geeigneten einen oder mehreren Materialien, wie
beispielsweise Kunststoff, Gummi, etc., oder irgendeiner Kombination
davon hergestellt sein. Der Deckel 112 kann aus dem gleichen
oder einem unterschiedlichen Material wie das Gehäuse 114 hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
sind der Deckel 112 und das Gehäuse 114 geformte Stücke, die
wie beispielsweise Stücke über Spritzgießen, Blasformen,
etc., oder irgendeiner Kombination davon hergestellt werden. Der
Deckel 112 und das Gehäuse 114 können als
eine Einzelstückbauart
mit dem Streifen 116 hergestellt sein. Alternativ werden
der Deckel 112 und das Gehäuse 114 getrennt hergestellt,
und wobei der Streifen 116 mit einem von den Gehäusen einstückig gebildet
und an das andere der Gehäuse
(i) gebondet, (ii) heißversiegelt,
(iii) mit Ultraschall versiegelt oder (iv) geklebt wird. Der Streifen 116 wird
weiterhin alternativer Weise über
ein beliebiges dieser Verfahren sowohl an dem Deckel 112 als
auch dem Gehäuse 114 angebracht.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 114 die
Drahthaltebereiche 118a und 118b, wobei jeder
von denen eine Mündung
oder rohrförmiges
Lumen 18a beziehungsweise 18b definiert. Die rohrförmigen Lumen 18a und 18b sind
bemessen, um die Leitungen oder Drähte 20a und 20b gut
anliegend aufzunehmen. Wie dargestellt, umfasst jede Leitung oder
jeder Draht ein freiliegendes Ende 22 und einen isolierten
Bereich 24. Die Wände
der Drahthaltebereiche 118a und 118b, die die
rohrförmigen
Lumen 18a und 18b bilden, sind bemessen, um die
Drähte 20a und 20b in
einer wasserdichten Weise zu halten. Die leitfähigen Enden 22 der
Leitungen 20a und 20b sind in die entsprechenden
metallischen oder leitfähigen
Elemente 30a und 30b über die Drahthaltebereiche 118a und 118b eingefügt.
-
Wie
in 5 und 6 gezeigt wird, ist ein Sicherungshalter 110 ausgestaltet,
um, wie vorstehend beschrieben, eine Sicherung 50 zu halten.
Erneut hier erstreckt sich der Bereich 52a des Anschlusses 52 in
das Element 30a, während
sich Bereich 54a des Anschlusses 54 über einen
Sicherungseinsetzbereich 120 in das Element 30b erstreckt,
welcher sich von einer oberen Oberfläche 136 des Gehäuses 114 erstreckt.
Der Einsetzbereich 120 umfasst oder definiert Anschlussempfänger 122a und 122b,
die die Anschlüsse 52 beziehungsweise 54 empfangen
und dieselben in Richtung der leitfähigen Elemente 30a beziehungsweise 30b leiten
bzw. hinführen,
die in das Gehäuse 114 eingeformt
sind und darin gehalten werden. Der Einsetzbereich 120 umfasst
ebenfalls Verschlusskerben 124, die die in 7 gezeigten
zusammenpassenden sich nach innen erstreckenden Verschlussauskragungen 126 des
Deckels 112 aufnehmen. Die Verschlusskerben 124 und
die Verschlussauskragungen 126 tragen dazu bei den Deckel 112 lösbar an
dem Gehäuse 114 zu
halten.
-
Wie
vorstehend, umfassen die Elemente 30a und 30b mehrere
Einfalzelemente 32, die beabstandet sind, um die Anschlüsse 52 und 54 der
Sicherung 50 zu mechanisch halten, wenn die Sicherung 50 in das
untere Gehäuse 14 eingefügt wird.
Die Einfalzelemente 32 halten die Sicherung 50 gut
passend an Ort und Stelle, wobei ebenfalls die Sicherung 50 entfernt
werden kann, falls sich das Element 56 oder Einsatz 56 der
Sicherung 50, beispielsweise aufgrund einer Überstrombedingung,
beispielsweise einem Kurzschluss oder einer Schaltungsüberbelastung öffnet.
-
Die
Elemente 30a und 30b umfassen ebenfalls Einfalzabschnitte 34,
die ausgestaltet sind, um die leitfähigen Drahtbereiche 22 der
Leitungen 20a und 20b mit einer elektrischen Verbindung
zu verbinden und festzuhalten. In einer Ausführungsform können die
Leitungen 20a und 20b sobald die leitfähigen Enden
der Leitungen 20a und 20b in den Einfalzabschnitten 34 der
Elemente 30a und 30b gefalzt sind danach nicht
von dem Gehäuse 114 entfernt
werden. Alternativ werden die Leitungen 20a und 20b in
den Einfalzabschnitten 34 der Elemente 30a und 30b lösbar gehalten.
Die Einfalzelemente 32 und die Einfalzabschnitte 34 der
Elemente 30a und 30b halten die Sicherungsanschlüsse 52 und 54 und
die leitfähigen Enden 22 der
Leitungen 20a und 20b über eine beliebig geeignete
Vorrichtung, die dem Fachmann, wie irgendeine automatische Einfalz-
oder Verbindungsvorrichtung, bekannt ist.
-
Werden
die Leitungen 20a und 20b in den Einfalzabschnitten 34 der
Elemente 30a beziehungsweise 30b gefalzt und wird
Sicherung 50 in das Gehäuse 114 eingefügt, dann
wird die Leitung 20a in eine elektrische Verbindung mit
dem Anschluss 52 der Sicherung 50 gezwängt, während die
Leitung 20b in eine elektrische Verbindung mit dem Anschluss 54 der
Sicherung 50 gezwängt
wird.
-
Der
Deckel 112 umfasst eine untere Kante 138, die
mit der oberen Oberfläche 136 eines
Gehäuses,
wie nachfolgend beschrieben, in einer zumindest im Wesentlichen
wasserdichten Weise in Eingriff steht. Wie dargestellt, erstreckt
sich die Randzone 140 von der oberen Oberfläche 136 des
Gehäuses 114 nach
oben. Die Randzone 140 ist, wie dargestellt, durchgängig und
bildet nahezu einen vollständigen
Ring um den Einsetzbereich 120 des Gehäuses 114. Eine Lücke 142 ist
in der Randzone 140 ausgebildet, um beispielsweise mit
jemandes Finger oder einem Werkzeug, beispielsweise einem Klingenschraubendreher,
einen einfacheren Zugang zu ermöglichen,
um falls notwendig den Deckel 112 von dem Gehäuse 114 zu
entfernen. In einer alternativen Ausführungsform bildet die Randzone 140 einen
vollständigen
Ring um den Einsetzbereich 120 des Gehäuses 114. In einem
derartigen Fall kann der Deckel 112 mit Vertiefungen bzw.
Rasten oder anderen Merkmalen bereitgestellt sein, die das Herausholen oder
Entfernen des Deckels 112 von dem Gehäuse 114 fördern.
-
Wie
in 5, 6 und 8 gezeigt,
erstreckt sich eine Lippe 144 von der oberen Seite der Randzone 140 des
Gehäuses 114 nach
innen. Die Lippe 144 kann, wie gezeigt, abgeschrägt sein,
um Flexibilität
zu ermöglichen.
In einer Ausführungsform befindet
sich die Lippe 144 durchgängig entlang der oberen, inneren
Oberfläche
der Randzone 140. Die Randzone 140 kann alternativer
Weise eine beliebig geeignete Querschnittsform aufweisen.
-
8 zeigt
ebenfalls, dass der Anschlussempfänger 122a mit dem
Lumen 18a verbunden ist, worin das Lumen 18a der
Leitung 20a ermöglicht
in dem Gehäuse 114 eingefügt zu sein,
so dass das leitfähige
Ende 22 der Leitung 20a mit dem Einfalzabschnitt 34 des
in dem Gehäuse 114 bereitgestellten Elements 30a (nicht
gezeigt in 8) in Verbindung stehen kann.
-
Wie
in 7 gezeigt, umfasst oder definiert der Deckel 112 eine
sich nach außen
erstreckende Lasche 148. In einer Ausführungsform erstreckt sich die
Lasche 148 entlang der gesamten zumindest einen Seitenwand 166 von
Deckel 112 durchgängig nach
außen.
Die sich nach außen
erstreckende Lasche 148 bildet in Kombination mit der Seitenwand 166 von
Deckel 112 eine U-Form. Die U-Form stellt zusammen mit
der abgeschrägten
Oberfläche
der Lippe 144 der Randzone 140 eine Flexibilität bereit, um
den Deckel 112 auf/von das/dem Gehäuse 114 einfach einzufügen und
zu entfernen. Die Lasche 148 kann alternativ eine beliebig
geeignete Querschnittsform, wie beispielsweise eine T-Form, C-Form, O-Ringform
oder V-Form, aufweisen.
-
8 zeigt
die Lasche 148 von Deckel 112, der mit der Lippe 144 und
der Randzone 140 des Gehäuses 114 in einer
lösbar
verschlossenen Verbindung in Eingriff steht. Die durch die Lasche 148 gebildete
U-Form ermöglicht
der Lasche 148 um die Basis der U-Form drehbar gebogen
zu werden. Ein derartiges Biegen ermöglicht dem Deckel 112 auf
das Gehäuse 114 gefügt zu werden,
so dass die Lasche 148 unterhalb der Lippe 144 einrastet
und in die Randzone 140 verschließt, so dass die erhaltene Grenzfläche zumindest
im Wesentlichen wasserdicht ist. Das Biegen ermöglicht ebenfalls dem Deckel 112 von dem
Gehäuse 114 ohne
größere Schwierigkeit
entfernt zu werden, beispielsweise nachdem sich die Sicherung 50 öffnete und
ersetzt werden muss.
-
Während der
Sicherungshalter 110 von 4 bis 8 dargestellt
ist einen vorstehenden Typ einer Flachsicherung 50 aufzunehmen,
nimmt der Sicherungshalter 110 in einer alternativen Ausführungsform
einen unterschiedlichen Sicherungstyp auf, beispielsweise eine niedrigen
Flachsicherung oder eine aufnehmende Patronensicherung. Während ebenfalls
die Mündungen
oder Lumen 18a und 18b gezeigt sind, die ausschließlich durch
das Gehäuse 114 bereitgestellt
oder definiert sind, werden alternativ oder zusätzlich Lumen 18a und 18b durch den
Deckel 112 bereitgestellt oder definiert. Noch weiter kann
der Sicherungshalter 110 ausgestaltet sein, um eine oder
mehrere Sicherungen zu halten, beispielsweise durch Stapeln der
in 4 bis 8 gezeigten Vorrichtung hinter
einer oder mehreren anderen derartigen Vorrichtungen in dem Halter 110.
-
In 9 ist
ein anderes Beispiel eines In-Line und/oder wasserdichten Sicherungshalters durch
den Sicherungshalter 210 dargestellt. Der Sicherungshalter 210 umfasst
einen Deckel 212 (teilweise gezeigt) und ein Gehäuse 214.
Der Deckel 212 und das Gehäuse 214 sind in einer
Ausführungsform durch
einen Streifen (nicht dargestellt) lösbar miteinander verbunden.
Alternativer Weise wird der Deckel 212 getrennt von dem
Gehäuse 214 gehalten.
-
Der
Deckel 212, das Gehäuse 214 und
der Streifen können
aus einem beliebig geeigneten einen oder mehreren Materialien, wie
beispielsweise Kunststoff, Gummi, etc, oder Kombinationen davon hergestellt
sein. Der Deckel 212 kann aus dem gleichen oder einem unterschiedlichen
Material wie das Gehäuse 214 hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
sind der Deckel 212, das Gehäuse 214 geformte Stücke, beispielsweise
Stücke,
die über
Spritzgießen, Blasformen, etc, oder irgendeiner Kombination davon
hergestellt werden. Der Deckel 212 und das Gehäuse 214 können als
eine Einzelstückbauart
mit dem Streifen hergestellt sein. Alternativ werden der Deckel 212 und
das Gehäuse 214 getrennt
hergestellt, und wobei der Streifen mit einem der Gehäuse einstückig gebildet
und an die andere der Gehäuse
(i) gebondet, (ii) heißversiegelt,
(iii) mit Ultraschall versiegelt oder (iv) geklebt wird. Der Streifen
wird weiterhin alternativ über
ein beliebiges dieser Verfahren sowohl an den Deckel 212 als
auch das Gehäuse 214 angebracht.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 214 die
Drahthaltebereiche 218a und 218b, wobei jedes
von denen eine Mündung oder
ein rohrförmiges
Lumen 18a beziehungsweise 18b definiert. Die rohrförmigen Lumen 18a und 18b sind
bemessen, um die Leitungen oder Drähte 20a und 20b,
wie vorstehend ausgeführt,
gut anliegend aufzunehmen. Die leitfähigen Enden 22 der
Leitungen 20a und 20b werden über Drahthaltebereiche 218a und 218b in
entsprechende metallische oder leitfähige Elemente 30a und 30b eingefügt.
-
Der
Sicherungshalter 210 hält,
wie vorstehend beschrieben, ebenfalls eine Sicherung 50.
Hier erneut erstrecken sich die Bereiche 52a des Anschlusses 52 in
das Element 30a, während
der Bereich 54a des Anschlusses 54 sich über einen
Sicherungseinsetzbereich 220, der sich von einer oberen Oberfläche 236 des
Gehäuse 214 erstreckt,
in das Element 30b erstreckt. Der Einsetzbereich 220 umfasst
die Anschlussempfänger 222a und 222b,
die die Anschlüsse 52 beziehungsweise 54 empfangen und
dieselben in Richtung der leitfähigen
Elemente 30a beziehungsweise 30b hinführen, die
in das Gehäuse 214 eingeformt
sind. Der Einsetzbereich 220 kann ebenfalls Verschlusskerben
(nicht dargestellt, wobei jedoch ähnlich zu den Kerben 124 von
Gehäuse 114)
umfassen, die die sich einwärts
erstreckenden Gegen- bzw.
zusammenpassenden Verschlussauskragungen (nicht dargestellt, wobei
jedoch ähnlich
zu den Auskragungen von Deckel 212) des Deckels 212 empfangen.
Die Verschlusskerben und die Verschlussauskragungen tragen zum lösbaren Halten
des Deckels 212 am dem Gehäuse 214 bei.
-
Wie
vorstehend umfassen die Elemente 30a und 30b jeweils
mehrere Einfalzelemente 32, die beabstandet sind, um die
unteren Bereiche 52a und 54a der Anschlüsse 52 und 54 der
Sicherung 50 mechanisch zu halten, wenn die Sicherung 50 in
dem unteren Gehäuse 214 eingefügt ist.
Die Einfalzelemente 32 halten die Sicherung 50 gut
anliegend an Ort und Stelle, wobei jedoch ebenfalls ermöglicht wird,
dass die Sicherung 50 entfernt wird, falls sich das Element oder
der Einsatz 56 der Sicherung 50 öffnet, beispielsweise
aufgrund einer Überstrombedingung,
wie einem Kurzschluss oder einer Schaltungsüberbelastung.
-
Die
Elemente 30a und 30b umfassen ebenfalls Einfalzelemente 34,
die ausgestaltet sind, um den leitfähigen Drahtbereich 22 der
Leitungen 20a und 20b mit einer elektrischen Verbindung
zu verbinden und festzuhalten. In einer Ausführungsform können die
Leitungen sobald die leitfähigen
Enden der Leitungen 20a und 20b in den Einfalzabschnitten 34 der
Elemente 30a und 30b gefalzt sind, danach nicht von
dem Gehäuse 214 entfernt
werden. Alternativ werden die Leitungen 20a und 20b in
den Einfalzabschnitten 34 der Elemente 30a und 30b lösbar gehalten.
Die Einfalzelemente 32 und die Einfalzabschnitte 34 der
Elemente 30a und 30b halten die Sicherungsanschlüsse 52 und 54 und
die leitfähigen
Enden 22 der Leitungen 20a und 20b über eine
dem Fachmann bekannte, beliebig geeignete Vorrichtung, wie beispielsweise
irgendeiner automatischen Einfalz- oder Verbindungsvorrichtung.
-
Werden
die Leitungen 20a und 20b in die Einfalzabschnitte 34 der
Elemente 30a beziehungsweise 30b gefalzt, und
die Sicherung 50 in dem Gehäuse 214 eingefügt, dann
wird die Leitung 20a mit dem Anschluss 52 der
Sicherung 50 in eine elektrisch Verbindung gezwängt, während die
Leitung 20b mit dem Anschluss 54 der Sicherung 50 in
eine elektrische Verbindung gezwängt
wird.
-
Der
Deckel 212 umfasst eine untere Kante 238, die
mit der oberen Oberfläche 236 des
Gehäuses,
wie nachstehend beschrieben, zumindest in einer im Wesentlichen
wasserdichten Weise in Eingriff steht. Wie dargestellt, erstreckt
sich eine Randzone 240 von der oberen Oberfläche 236 des
Gehäuses 214 nach
oben. Die Randzone 240 kann um den Einsetzbereich 220 des
Gehäuses 214 durchgängig oder
nahezu durchgängig
sein (beispielsweise umfasst eine Lücke, wie die Lücke 142 des
Gehäuses 114).
-
Eine
Lippe 244 erstreckt sich von der Randzone 240 des
Gehäuses 214 nach
innen. Die Lippe 244 kann, wie gezeigt, abgeschrägt sein,
um Flexibilität
zu ermöglichen.
In einer Ausführungsform
ist die Lippe 244 entlang der oberen, inneren Oberfläche der
Randzone 240 durchgängig.
Die Randzone 240 kann alternativer Weise eine beliebig
geeignete Querschnittsform aufweisen.
-
9 zeigt
eine alternative Lasche 248 des Deckels 212, der
in einer lösbar
verschlossenen Verbindung mit der Lippe 244 und der Randzone 240 des
Gehäuses 214 in
Eingriff steht. Hier ist die durch die Lasche 248 gebildete
U-Form flacher oder stumpfer als die extremere U-Form der Lasche 148 des
Deckels 112. Ebenfalls weist die Lasche 248 ein
abgerundetes oder vergrößertes Ende 246 auf.
Der stumpfere Winkel der Lasche 248 fällt mit der Schräge der Lippe 244 zusammen,
da die Lippe 212 an dem Gehäuse 214 angeordnet
ist. Das kugelartige End 246 rastet schließlich in
einer zumindest im Wesentlichen wasserdichten Verbindung mit der
Lippe 244 ein. Das abgerundete oder vergrößerte Ende 246 der
Lasche 248 trägt
dazu bei eine zumindest im Wesentlichen wasserdichte Grenzfläche zwischen dem
Deckel 212 und dem Gehäuse 214 aufrechtzuerhalten.
Der Deckel 212 und die Lasche 248 sind ebenfalls
ausreichend flexibel, dass der Deckel 212 ohne größere Schwierigkeit
von dem Gehäuse 214 entfernt
werden kann, nachdem die Sicherung 50 ein Ereignis erfährt, das
bewirkt, dass sie sich beispielsweise öffnet. Die Lasche 248 kann
alternativ eine beliebig geeignete Querschnittsform aufweisen, beispielsweise
eine T-Form, C-Form, O-Ringform oder V-Form.
-
Während der
Sicherungshalter 210 von 9 dargestellt
ist einen vorstehenden Flachsicherungstyp 50 aufzunehmen,
nimmt der Sicherungshalter 210 in einer alternativen Ausführungsform
einen unterschiedlichen Sicherungstyp auf, beispielsweise eine niedrige
Flachsicherung oder eine aufnehmende Patronensicherung. Während ebenfalls
die Mündungen
oder Lumen 18a und 18b gezeigt sind ausschließlich durch
das Gehäuse 214 bereitgestellt oder
definiert werden, werden alternativ oder zusätzlich die Lumen 18a und 18b durch
den Deckel 212 bereitgestellt oder definiert. Noch weiter
kann der Sicherungshalter 210 ausgestaltet sein, um zwei
oder mehr Sicherungen, beispielsweise durch Stapeln der in 9 gezeigten
Vorrichtung hinter einer oder mehreren anderen derartigen Vorrichtungen,
in dem Halter 210 zu halten.
-
In 10 bis 13 wird
ein anderes Beispiel eines In-Line und/oder wasserdichten Sicherungshalters
durch den Sicherungshalter 310 dargestellt. Der Sicherungshalter 310 umfasst
einen Deckel 312 und ein Gehäuse 314. In einer
Ausführungsform
sind der Deckel 312 und das Gehäuse 314 durch einen
Streifen (nicht gezeigt) miteinander lösbar verbunden. Alternativ
wird der Deckel 312 getrennt von dem Gehäuse 314 gehalten.
-
Der
Deckel 312, das Gehäuse 314 und
der Streifen können
aus einem beliebig geeigneten einen oder mehreren Materialien, wie
beispielsweise Kunststoff, Gummi, etc. oder irgendeiner Kombination
davon hergestellt sein. Der Deckel 312 kann aus dem gleichen
oder einem unterschiedlichen Material, wie das Gehäuse 314 hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
sind der Deckel 312 und das Gehäuse 314 geformte Stücke, beispielsweise
Stücke,
die über
Spritzgießen,
Blasformen, etc, oder irgendeiner Kombination davon hergestellt
werden. Der Deckel 312 und das Gehäuse 314 können als
eine Einzelstückbauart
mit dem Streifen hergestellt sein. Alternativ werden der Deckel 312 und
das Gehäuse 314 getrennt
hergestellt und wobei der Streifen mit einem der Gehäuse einstückig gebildet
und an dem anderen der Gehäuse
(i) gebondet, (ii) Heißversiegelt,
(iii) mit Ultraschall versiegelt oder (iv) geklebt wird. Der Streifen
wird weiterhin alternativ über
ein beliebiges dieser Verfahren an sowohl dem Deckel 312 als
auch dem Gehäuse 314 angebracht.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse 314 die
Drahthaltebereiche 318a und 318b, wobei jeder
von denen eine Mündung
oder rohrförmiges
Lumen 18a beziehungsweise 18b definieren. Die
rohrförmigen
Lumen 18a und 18b sind bemessen, um, wie vorstehend
ausgeführt,
die Leitungen oder Drähte 20a und 20b gut
anliegend aufzunehmen. Die leitfähigen
Enden 22 der Leitungen 20a und 20b sind über die
Drahthaltebereiche 318a und 318b in entsprechende
metallische oder leitfähige
Elemente 30a und 30b eingefügt.
-
Der
Sicherungshalter 310 hält,
wie vorstehend beschrieben, ebenfalls eine Sicherung 50 (vorstehend
dargestellt). Erneut hier erstreckt sich ein Bereich der Anschlüsse der
Sicherung 50 über
einen Sicherungseinsetzbereich 320 in die Elemente 30a und 30b,
welcher sich von einer oberen Oberfläche 336 des Gehäuses 314 erstreckt.
Der Einsetzbereich 320 umfasst hier einen einzelnen Anschlussempfänger 322,
der die Anschlüsse 52 und 54 empfängt und die
gleichen in Richtung der leitfähigen
Elemente 30a beziehungsweise 30b führt, die
in dem Gehäuse 314 geformt
sind und davon gehalten werden.
-
Wie
in 10 und 12 gezeigt,
umfasst der Einsetzbereich 320 in einer Ausführungsform Verschlusskerben 324,
die die sich einwärts
erstreckenden zusammenpassenden Verschlussauskragungen 326 des
Deckels 312 empfangen. Die Verschlusskerben 324 und
die Verschlussauskragungen 326 tragen dazu bei den Deckel 312 an
dem Gehäuse 314 lösbar zu
halten.
-
Die
Elemente 30a und 30b umfassen, wie vorstehend,
jeweils mehrere Einfalzelemente 32, die beabstandet sind,
um die Anschlüsse
der Sicherung 50 mechanisch zu halten, wenn die Sicherung 50 in dem
unteren Gehäuse 314 eingefügt ist.
Die Einfalzelemente 32 halten die Sicherung 50 gut
anliegend an Ort und Stelle, wobei jedoch ermöglicht wird die Sicherung 50 zu
entfernen, falls sich das Element oder der Einsatz der Sicherung 50,
beispielsweise aufgrund einer Überstrombedingung,
wie einem Kurzschluss oder einer Schaltungsüberbelastung öffnet.
-
Die
Elemente 30a und 30b umfassen ebenfalls Einfalzabschnitte 34,
die ausgestaltet sind, um die leitfähigen Drahtbereiche 22 der
Leitungen 20a und 20b mit einer elektrischen Verbindung
zu verbinden und festzuhalten. In einer Ausführungsform können die
Leitungen 20a und 20b, sobald die leitfähigen Enden
der Leitungen 20a und 20b in die Einfalzabschnitte 34 gefalzt
sind, danach nicht von dem Gehäuse 314 entfernt
werden. Alternativ werden die Leitungen 20a und 20b in
den Einfalzabschnitten 34 der Elemente 30a und 30b lösbar gehalten.
Die Einfalzelemente 32 und die Einfalzabschnitte 34 der
Elemente 30a und 30b halten die Sicherungsanschlüsse der Sicherung 50 und
die leitfähigen
Enden 22 der Leitungen 20a und 20b über eine
dem Fachmann bekannte, beliebig geeignete Vorrichtung, beispielsweise
irgendeine automatische Einfalz- oder Verbindungsvorrichtung.
-
Werden
die Leitungen 20a und 20b in die Einfalzabschnitte 34 der
Elemente 30a beziehungsweise 30b gefalzt, und
wird Sicherung 50 in das Gehäuse 214 eingefügt, dann
wird die Leitung 20a mit dem Anschluss 52 (vorstehend
dargestellt) der Sicherung 50 in eine elektrische Verbindung
gezwängt, während die
Leitung 20b mit dem Anschluss 54 (vorstehend dargestellt)
der Sicherung 50 in eine elektrische Verbindung gezwängt wird.
-
Der
Deckel 312 umfasst eine untere Kante 338, die
mit der unteren Oberfläche 336 des
Gehäuses,
wie nachfolgend beschrieben, in einer zumindest im Wesentlichen
wasserdichten Weise in Eingriff steht. Eine Randzone 340 erstreckt
sich, wie dargestellt, von der oberen Oberfläche 336 des Gehäuses 314 nach
oben. Die Randzone 340 kann um den Einsetzbereich 320 des
Gehäuses 314 durchgängig oder
nahezu durchgängig
(beispielsweise eine Lücke,
wie die Lücke 342 umfassen)
sein.
-
Wie
in 10, 11 und 13 gezeigt, ist
die Randzone 240 zumindest im Wesentlichen entlang deren
inneren und äußeren Oberflächen glatt und
weist keine entsprechende Schnappverschluss bewirkende Lippe (wie
die Lippen 244 der Randzone 240 des Gehäuses 214)
auf. Die Randzone 340 kann alternativ eine beliebig geeignete
Querschnittsform aufweisen.
-
11, 12 und 13 zeigen
eine alternative Lasche 348 des Deckels 312. 12 zeigt eine
Nahansicht der Lasche 348 des Deckels 312, der
sich, wie dargestellt, nach außen
erstreckt. In einer Ausführungsform
erstreckt sich die Lasche 348 entlang des gesamten unteren
Endes 338 von zumindest einer Seitenwand 366 des
Deckels 312 durchgängig
nach außen.
Die sich nach außen
erstreckende Lasche 348 bildet in Kombination mit der Seitenwand 366 des
Deckels 312 eine U-Form, die stumpfer ist als die vorstehend
beschriebene Lasche 148. Die Lasche 348 kann alternativ
eine beliebig geeignete Querschnittsform aufweisen, beispielsweise eine
T-Form, C-Form, O-Ringform oder eine V-Form.
-
11 und 13 zeigen
die Lasche 348, der mit der Randzone 340 des Gehäuses 314 in
einer lösbar
verschlossenen Verbindung in Eingriff steht. Hier ist die durch
die Lasche 348 gebildete U-Form erneut geringfügig flacher
oder stumpfer als die extremere U-Form der Lasche 148 des
Deckels 112. Die Lasche 348 kann ebenfalls, ähnlich zu
dem Ende 246 der Lasche 248, ein abgerundetes
oder vergrößertes Ende
aufweisen. Der stumpfere Winkel der Lasche 348 fällt mit
der inneren Oberfläche
der Randzone 340 zusammen, da der Deckel 312 an dem
Gehäuse 314 angeordnet
ist. Der Deckel 312 kann relativ zu der durch die innere
Oberfläche
der Randzone 340 definierten Öffnung geringfügig übergroß sein,
wodurch eine leichte Presspassung bewirkt wird, wenn der Deckel 312 und
die Lasche 248 in die durch die Randzone 340 definierte Öffnung gezwängt werden.
Der Deckel 312 und die Lasche 348 sind ebenfalls
ausreichend flexibel, dass der Deckel 312 ohne größere Schwierigkeit
von dem Gehäuse 314 entfernt
werden kann, nachdem die Sicherung 50 ein Ereignis erfahren
hat, dass beispielsweise ein Öffnen
bewirkt.
-
13 zeigt
eine Nahansicht der Lasche 348 des Deckels 312,
der mit der Randzone 340 des Gehäuses 314 in einer
lösbar
verschlossenen Verbindung in Eingriff steht. Die durch die Lasche 348 gebildete
U-Form ermöglicht
der Lasche 348 um die Basis der U-Form drehbar gebogen
zu werden. Ein derartiges Biegen ermöglicht dem Deckel 312 ebenfalls
an dem Gehäuse 314 eingefügt zu werden,
so dass die Lasche 348 gegen die innere Oberfläche der Randzone 340 pressgepasst
wird, dass die erhaltene Grenzfläche
zumindest im Wesentlichen wasserbeständig ist. Das Biegen ermöglicht dem
Deckel 312 ebenfalls von dem Gehäuse 314 ohne größere Schwierigkeit,
beispielsweise nachdem sich die Sicherung 50 öffnete und
ersetzt werden muss, entfernt zu werden.
-
13 zeigt
ebenfalls, dass der Anschlussempfänger 322 mit einem
Lumen 318a in Verbindung steht, worin das Lumen 318a der
Leitung 20a ermöglicht
innerhalb des Gehäuses 314 eingefügt zu sein, so
dass das leitfähige
Ende 22 der Leitung 20a mit dem Einfalzabschnitt 34 des
innerhalb des Gehäuses 314 bereitgestellten
Elements 30a (nicht gezeigt in 13) in
Verbindung stehen kann. Die Fig. zeigt ebenfalls, dass das untere
Ende 52a des Anschlusses 52 von Sicherung 50 in
den Anschlussempfänger 322 des
Gehäuses 314 eingefügt ist.
-
10 und 11 stellen
eine zweite Grenzfläche
oder zumindest einen im Wesentlichen Wasserdichtigkeit bewirkenden
Mechanismus zwischen dem Deckel 312 und dem Gehäuse 314 dar. Hier
ist eine halbkreisförmige
oder U-förmige
(in Querschnitt) nach oben vorragende Leiste 326, die beispielsweise
einstückig
entlang einer oberen Oberfläche 328 des
Sicherungseinsetzbereichs 320 des Gehäuses 314 ausgebildet
ist. Die Leiste 326 bildet, wie dargestellt, eine durchgängige, beispielsweise
eiförmige
Auskragung an der oberen Oberfläche 328 des
Einsetzbereichs 320.
-
11 stellt
dar, dass eine innere Berührungsfläche 362 von
Deckel 312 eine sich nach innen erstreckende ringförmige Kerbe 368 definiert,
die ausgestaltet ist, um sich der Form von der Form der nach außen vorragenden
Leiste 326 des Gehäuses 314 anzupassen.
Die Kerbe 368 kann eine durchgängige, beispielsweise eiförmige, nach
innen sich erstreckende Auskehlung in der Berührungsfläche 362 des Deckels 312 bilden.
Die Gegen- bzw.
zusammenpassende Leiste 326 und die Kerbe 368,
die bemessen sein können,
um eine Presspassung zwischen ihnen zu erzeugen, tragen ebenfalls
zum Erzeugen einer wasserdichten Passung zwischen dem Deckel 312 und
dem Gehäuse 314 bei,
wenn die zwei zusammenpassen.
-
Während der
Sicherungshalter 310 von 10 bis 13 beschrieben
wird einen vorragenden Typ einer Flachsicherung 50 aufzunehmen, nimmt
der Sicherungshalter 310 in einer alternativen Ausführungsform
einen unterschiedlichen Sicherungstyp auf, beispielsweise eine niedrigen
Flachsicherung oder eine aufnehmende Patronensicherung. Während ebenfalls
die Mündungen
oder Lumen 18a und 18b gezeigt werden ausschließlich durch
das Gehäuse 314 bereitgestellt
oder definiert zu sein, werden die Lumen 18a und 18b alternativ
oder zusätzlich
durch den Deckel 312 bereitgestellt oder definiert. Noch
weiter kann der Sicherungshalter 310 ausgestaltet sein
zwei oder mehr Sicherungen zu halten, beispielsweise durch Stapeln
der in 10 bis 13 gezeigten
Vorrichtung hinter einer oder mehreren anderen derartigen Vorrichtungen
innerhalb des Halters 310.
-
In 14 ist
eine niedrige Flachsicherung 150 zusammen mit einer möglichen
entsprechenden Leitungsmündung
oder einem Lumen und einer Sicherungshohlraumanordnung gezeigt.
Eine derartige Leitungsmündung
und Sicherungshohlraumanordnung ist mit jedem der Sicherungshalter 10, 60, 90, 110, 210 und 310 betriebsbereit,
die vorstehend in Verbindung mit den 1 bis 13 dargestellt
wurden. Zur Einfachheit der Darstellung ist ein Sicherungshalter
gezeigt, der ähnlich
zu dem Sicherungshalter von 3 ist. Ähnliche Elementnummern
werden dementsprechend verwendet. Halter 90 ist geschnitten
gezeigt, während
die Sicherung 50 nicht im Schnitt gezeigt ist.
-
Die
Sicherung 150 ist ein vorragender Typ einer Flachsicherung
für Fahrzeuganwendungen
mit Anschlüssen 152 und 154,
die über
ein Sicherungselement oder einen Sicherungseinsatz 156 elektrisch verbunden
sind. Hier umfasst die Sicherung 150 im Gegensatz zu Sicherung 50 keinen
Bereich eines Anschlusses 52 und 54, der sich
unterhalb (oder nennenswert unterhalb) des Kunststoff oder isolierenden Gehäuses 158 erstreckt.
Das Gehäuse 158 bedeckt anstelle
davon den gesamten (oder nahezu gesamten) inneren Bereich der Anschlüsse 52 und 54 und alles
von dem Sicherungselement oder Sicherungseinsatz 56. Das
Gehäuse 58 trägt ähnlich dem
Gehäuse 58 dazu
bei eine Sicherung 150 entweder in einem Sicherungssockel
eines Fahrzeugs, oder im vorliegenden Fall in dem erfindungsgemäßen Sicherungshalter 90 einzusetzen.
Das Gehäuse 158 beinhaltet,
ebenfalls wie vorstehend ausgeführt,
die Energie, die auf ein Öffnen
des Einsatzes oder Elements 156 freigesetzt wird. Die Sicherung 150 kann
für einen
beliebig bekannten Nennstrom bemessen sein. Eine mögliche niedrige
Flachsicherung wird in der vorstehend hingewiesenen '101 Anmeldung beschrieben.
-
Wie
gezeigt, sind die äußeren Kanten 162 und 164 der
Anschlüsse 152 und 154 der
Sicherung 150 freiliegend. Wie ebenfalls in der Anmeldung '101 ausführlich beschrieben,
werden die oberen Endkanten der Anschlüsse 152 und 154 über einem
Bereich des Gehäuses 158 gebogen,
um dazu beizutragen das Gehäuse
an den Anschlüssen
zu halten. Zumindest ein Bereich der gebogenen oberen Endkanten ist
ebenfalls freiliegend und kann für
diagnostische Zwecke als Test(anschluss)punkte verwendet werden.
-
Die äußeren Kanten 162 und 164 stehen
mit den Elementen 130a und 130b in elektrischem
Kontakt, die in dem Hohlraum des Gehäuses 94 des Sicherungshalters 90 eingebettet
sind. Wie vorstehend umfassen die Elemente 130a und 130b jeweils
mehrere Einfalzelemente 132, die beabstandet sind und die äußeren Bereiche 162 und 164 der
Anschlüsse 152 und 154 der
Sicherung 150 mechanisch halten, wenn die Sicherung 150 in
das Gehäuse 94 eingefügt ist.
Die Einfalzelemente 132 halten die Sicherung 150 gut
anliegend an Ort und Stelle, wobei jedoch ermöglicht wird die Sicherung 150 zu
entfernen, falls sich das Element oder der Einsatz 156,
beispielsweise aufgrund einer Überstrombedingung öffnet. Die
Einfalzelemente 132 sind leitfähig und daher mit den äußeren Bereichen 162 und 164 der
Anschlüsse 152 und 154 in
elektrischer Verbindung.
-
Die
Elemente 130a und 10b umfassen ebenfalls Verbindungsabschnitte 134,
die ausgestaltet sind, um die leitfähigen Drahtbereiche 22 der
Leitungen 20a und 20b in einer elektrische Verbindung
zu verbinden und festzuhalten. In einer Ausführungsform können die
Leitungen 20a und 20b sobald die leitfähigen Enden 22 der
Leitungen 20a und 20b in die Verbindungsabschnitte 134 der
Elemente 130a und 130b gefalzt sind, danach nicht
von dem unteren Gehäuse 94 entfernt
werden. Werden die Leitungen 20a und 20b in die
Abschnitte 134 der Elemente 130a beziehungsweise 130b gefalzt,
und wird die Sicherung 50 in das untere Gehäuse 94 eingefügt, dann
wird die Leitung 20a mit dem Anschluss 152 der Sicherung 150 in
elektrische Verbindung gezwängt, während die
Leitung 20b mit dem Anschluss 154 der Sicherung 150 in
elektrische Verbindung gezwängt wird.
-
In 15 ist
eine aufnehmende Patronensicherung 250 zusammen mit einer
möglichen
entsprechenden Leitungsmündung
und Sicherungshohlraumanordnung gezeigt. Es sollte verstanden werden, dass
eine derartige Leitungsmündung
und Sicherungshohlraumanordnung mit jeder der in Verbindung mit
den 1 bis 13 vorstehend dargestellten
Sicherungshaltern 10, 60, 90, 110, 210 und 310 betriebsbereit
ist. Zur Einfachheit der Darstellung wird erneut ein Sicherungshalter
gezeigt, der zu dem Sicherungshalter 90 von 3 ähnlich ist. Ähnliche Elementnummern
werden dementsprechend verwendet. Der Halter 90 ist geschnitten,
während
die Sicherung 250 nicht geschnitten gezeigt ist.
-
Die
Sicherung 250 ist eine Patronensicherung vom aufnehmenden
Typ für
Fahrzeuganwendungen mit Anschlüssen 252 und 254,
die über
ein Sicherungselement oder einen Sicherungseinsatz 256 elektrisch
verbunden sind. Die Patronensicherung 252 kann mehr als
zwei Anschlüsse,
beispielsweise vier Anschlüsse
aufweisen. Die zwei Anschlüsse 252 und 254 sind
hier zur Bequemlichkeit dargestellt. Das Gehäuse 258 bedeckt die
Anschlüsse 252 und 254 vollständig (oder
nahezu vollständig)
und alles von dem Sicherungselement oder dem Sicherungseinsatz 256.
Das Gehäuse 258 trägt, ähnlich den
Gehäusen 58 und 158 dazu
bei die Sicherung 250 in entweder einen Sicherungssockel
eines Fahrzeugs oder im vorliegenden Fall in dem erfindungsgemäßen Sicherungshalter 90 einzusetzen.
Das Gehäuse 258 beinhaltet
ebenfalls, wie vorstehend, die Energie, die auf ein Öffnen des
Einsatzes oder des Elemente 256 freigesetzt wird. Die Sicherung 250 kann
für einen
beliebigen Nennstrom bemessen sein. Eine geeignete Patronensicherung
ist die J-Case® Sicherung
(einschließlich der
Flach-J-Case®-Sicherung),
die durch den Anmelder bzw. Rechtsnachfolger (assignee) der vorliegenden
Erfindung hergestellt und verkauft wird.
-
Die
Anschlüsse 252 und 254 stehen
mit den Elementen 230a und 230b, die in dem Hohlraum
des Gehäuses 94 des
Sicherungshalters 90 eingebettet sind, in elektrischem
Kontakt. Im Gegensatz zu vorher umfassen die Elemente 230a und 230b jeweils ein
vorstehendes Element 232, das gut anliegend und haltend
in die aufnehmenden Anschlüsse 252 und 254 der
Sicherung 250 passt, wenn die Sicherung 250 in
das Gehäuse 94 eingefügt wird.
Die vorstehenden Elemente 232 halten die Sicherung 250 gut
anliegend an Ort und Stelle, wobei jedoch ermöglicht wird die Sicherung 250 zu
entfernen, falls sich das Element oder der Einsatz 256 öffnet. Die
vorstehenden Elemente 232 sind leitfähig und stehen daher mit den
Anschlüssen
in elektrischer Verbindung.
-
Die
Elemente 230a und 230b umfassen ebenfalls Verbindungsabschnitte 234,
die ausgestaltet sind, um die leitfähigen Drahtbereiche 22 der
Leitungen 20a und 20b in einer elektrischen Verbindung zu
verbinden und festzuhalten. In einer Ausführungsform können die
Leitungen 20a und 20b sobald die leitfähigen Enden
der Leitungen 20a und 20b in die Verbindungsabschnitte 234 der
Elemente 230a und 230b gefalzt sind danach von
dem unteren Gehäuse 94 nicht
entfernt werden. Werden die Leitungen 20a und 20b in
die Abschnitte 234 der Elemente 230a beziehungsweise 230b gefalzt,
und wird die Sicherung 250 in das untere Gehäuse 94 eingefügt, dann
wird die Leitung 20a mit dem Anschluss 252 der
Sicherung 250 in eine elektrische Verbindung gezwängt, während die
Leitung 20b mit dem Anschluss 254 der Sicherung 250 in
eine elektrische Verbindung gezwängt
wird.
-
Es
sollte klar sein, dass die verschiedenen Änderungen und Modifikationen
an den hier beschriebenen gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen
dem Fachmann offensichtlich sein werden. Derartige Änderungen
und Modifikationen können ohne
von dem Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen
und ohne deren beabsichtigten Vorteile zu mindern, ausgeführt werden.
Es ist daher beabsichtigt, dass derartige Änderungen und Modifikationen
durch die beigefügten
Ansprüche
abgedeckt werden sollen.