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Die
Erfindung betrifft ein Stützelement
zum seitlichen Abstützen
des Kopf- und/oder Oberkörperbereichs
eines Fahrzeuginsassens, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Stützelemente
der hier angesprochenen Art dienen zur seitlichen Abstützung eines
Fahrzeuginsassens, beispielsweise bei längeren Fahrten, und tragen
daher zur Erhöhung
des Sitzkomforts bei. Bei entsprechender Größe und Form der Stützelemente können diese
bei einem Seitenaufprall auch zur Verringerung des Verletzungsrisikos
des Fahrzeuginsassens beitragen.
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Aus
der
DE 102 61 229
B4 geht ein Stützelement
der hier angesprochenen Art hervor, das in einfacher Weise an den
Bügeln/Tragstangen
einer Kopfstütze
montierbar ist, indem ein randoffene Ausnehmungen aufweisendes Trägerelement
im Wesentlichen quer zur Längsachse
der Tragstangen auf diese aufschiebbar und im aufgeschobenen Zustand
mittels Riegel mit den Tragstangen verriegelbar ist. Aufgrund des
unveränderlichen
Abstands der Ausnehmungen voneinander ist für Fahrzeugsitze mit unterschiedlichen
Tragstangenabständen
jeweils ein entsprechend dafür
angepasstes Stützelement
erforderlich.
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Aus
der
DE 202 04 024
U1 geht ein gepolstertes Stützelement hervor, welches mittels
einer Klemmvorrichtung an den Bügeln
einer an einem Fahrzeugsitz vorgesehenen Kopfstütze befestigbar ist. Die Klemmvorrichtung
weist hakenförmige
Klemmen auf, von denen eine erste Klemme ortsfest am Stützelement
angeordnet ist, während
eine zweite Klemme in Richtung der ersten Klemme und in entgegengesetzter
Richtung verstellbar ist, um eine Anpassung an unterschiedliche
Tragstangenabständen von
Kopfstützen
vornehmen zu können.
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Aus
der
DE 39 06 844 A1 geht
eine Halterung für
einen Autokindersitz hervor, welche eine Befestigung an Tragstangen
der Kopfstützen
vorsieht. Es sind zwei, als hakenförmige Greifelemente ausgebildete
Verriegelungselemente vorgesehen, die an einer Führung so angeordnet sind, dass
sie gegeneinander bewegt werden können. Die Führung ist zusätzlich mit
einer Justiervorrichtung zum Anpassen an die unterschiedlichen Abstandsweiten
der Kopfstützentragstangen
versehen.
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Aus
der
DE 197 51 897
B4 geht ein Stützelement
hervor, das entsprechende, an Bügel
einer Kopfstütze
angepasste Halterungselemente aufweist, die anstelle der Kopfstützenbügel in entsprechende
Aufnahmen im Fahrzeugsitz zur Befestigung des Stützelements am Fahrzeugsitz
einsetzbar sind. Das Stützelement
ist zwar in einfacher Weise am Fahrzeugsitz befestigbar, jedoch
kann diese nur alternativ zur Kopfstütze eingesetzt werden.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Stützelement der eingangs genannten
Art zu schaffen, das in einfacher Weise an der Kopfstütze eines
Fahrzeugsitzes befestigbar und für Kopfstützen mit
unterschiedlichen Tragstangenabständen einsetzbar ist.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird ein Stützelement
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Dieses zeichnet
sich durch eine den ortsfest voneinander angeordneten Ausnehmungen
zugeordnete Abstandsanpassungseinrichtung zur Adaption des Stützelements
an Kopfstützentragstangen mit
voneinander differierenden Abständen
aus.
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Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele
des Stützelements
ergeben sich aus Kombinationen der aus den Zeichnungen, der Beschreibung
sowie den Unteransprüchen
hervorgehenden Merkmale.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Stützelements
und
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2 in
schematischer Darstellung einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Stützelements
in Draufsicht.
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1 zeigt
in stark schematisierter Darstellung eine Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel
eines Stützelements 1 zum
seitlichen Abstützen des
Kopf- und/oder Oberkörperbereichs
eines Fahrzeuginsassens, welches lösbar an Tragstangen 3 und 5 einer
an einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz angebrachten Kopfstütze befestigbar
ist. Die Tragstangen 3, 5 sind üblicherweise
in einer in einer Rückenlehne
des Fahrzeugsitzes vorgesehenen Kopfstützenführung angeordnet und in verschiedenen
Höhenstellungen
arretierbar.
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Das
Stützelement 1 weist
ein sich im Wesentlichen über
die gesamten Breite der nicht dargestellten Fahrzeugsitz-Rückenlehne erstreckendes Trägerelement 7 auf,
an dessen Endbereichen jeweils ein Polsterelement 9 beziehungsweise 11 angeordnet
ist, an denen sich der Fahrzeuginsasse bei an den Tragstangen 3, 5 befestigtem
Stützelement 1 mit
zumindest dem Kopf anlehnen kann.
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Das
im Wesentlichen quaderförmige,
vorzugsweise aus einem Hohlprofil gebildete Trägerelement 7 weist
zwei in einem Abstand X2 voneinander angeordnete, randoffene Ausnehmungen 13 und 15 auf,
die zur Aufnahme jeweils eines Teils der Tragstangen 3, 5 dienen.
Die Ausnehmungen 13, 15 sind -in Draufsicht auf
Trägerelement 7 gesehen-
U-förmig
ausgebildet und durchdringen vollständig das Trägerelement 7 in Richtung
der Bildebene der 1. Die Ausnehmungen 13, 15 sind
zu einer Rückseitenwand 17 des
Trägerelements 7,
welche sich auf der den Polsterelementen 9, 11 abgewandten
Seite des Trägerelements 7 befindet,
hin offen. Die Ausnehmungen 13, 15 sind bei diesem
Ausführungsbeispiel
also von jeweils einer Nut gebildet, die senkrecht zu einer Oberseite 19 des
Trägerelements 7 verlaufende
Seitenwände
und einen dazu quer verlaufenden Grund aufweisen.
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Die
Tiefe X4 der Ausnehmungen 13, 15 ist größer als
der Durchmesser d der Tragstangen 3 und 5, so
dass diese darin vollständig
aufgenommen werden, wie in 1 angedeutet,
und somit nicht über die
Rückseitenwand 17 hinausstehen.
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Die
Ausnehmungen 13, 15 weisen jeweils eine Breite
X1 auf, die größer ist
als die Breite d der Tragstangen 3, 5, zumindest
in deren die Ausnehmungen 13, 15 durchsetzenden
Abschnitt.
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Der
Abstand X2 der Ausnehmungen 13, 15 voneinander,
gemessen von deren jeweiligen gedachten Mitte, und deren lichte
Breite X1 sind in bevorzugter Ausführungsform so groß, dass
das Stützelement 1 an
Tragstangen 3, 5 von Kopfstützen anbringbar ist, deren
Tragstangenabstände
X5 in einem Bereich von 1 mm bis 50 mm, vorzugsweise von 3 mm bis
45 mm, insbesondere von 5 mm bis 40 mm, voneinander differieren.
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Zur
Befestigung des Stützelements 1 an
den Tragstangen 3, 5 der Kopfstütze sind
Sperrelemente 21 und 23 vorgesehen, von denen
das Sperrelement 21 der Ausnehmung 13 und das
Sperrelement 23 der Ausnehmung 15 zugeordnet ist.
Die Sperrelemente 21, 23 sind -wie mit Doppelpfeilen 25 angedeutet-
in Querrichtung zur Längserstreckung
der Tragstangen 3, 5 definiert, vorzugsweise stufenlos
verstellbar. Hierzu sind bei diesem Ausführungsbeispiel manuelle Stellantriebe 27 und 29 vorgesehen,
die jeweils einen um eine Achse 31 drehbeweglich gelagerten Drehschieber 33 umfassen.
Mittels der manuell betätigbaren
Drehschieber 33 sind die Sperrelemente 21 und 23 vorzugsweise
vollständig
aus der jeweiligen Ausnehmung herausfahrbar, so dass die gesamte Breite
X1 der Ausnehmung zur Verfügung
steht, um das Trägerelement 7 auf
die Tragstangen 3, 5 aufzuschieben.
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In
der Darstellung gemäß der 1 sind
die Sperrelemente 21, 23 in einer Sperrstellung
dargestellt, in der verhindert wird, dass das Trägerelement 7 von den
Tragstangen 3, 5 entfernt wird.
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Um
das Stützelement 1 an
den Tragstangen 3, 5 zu befestigen, werden die
Sperrelemente 21, 23 aus den Ausnehmungen 13, 15 zunächst in
eine Freigabestellung, das heißt
aus den Ausnehmungen heraus verlagert. Dann wird das Stützelement 1 mit
seinem Trägerelement 7 mit
der die Ausnehmungen 13, 15 aufweisenden Rückseitenwand 17 voraus
im Wesentlichen quer zur Längsachse
der Tragstangen 3, 5 auf diese aufgeschoben und
zwar soweit, bis diese die Sperrelemente 21, 23 passiert
haben. Im aufgeschobenen Zustand des Trägerelements 7 wird
dieses mittels der Sperrelemente 21, 23, welche
in Sperrstellung verlagert werden, also in die Ausnehmungen 13, 15 hinein,
mit den Tragstangen 3, 5 verriegelt.
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In
bevorzugter Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der lichte Abstand X3 zwischen den einander
gegenüberliegend
angeordneten Flächenbereichen 35 beziehungsweise 37 der
Ausnehmung 13 beziehungsweise 15 und des in Sperrstellung
angeordneten Sperrelements 21 beziehungsweise 23 nur unwesentlich
größer als
der Durchmesser/die Breite d des die Ausnehmung 13 beziehungsweise 15 durchgreifenden
Tragstangenabschnitts ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird das
Stützelement 1 in
Richtung seiner Längsmittelachse,
welche im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse
verläuft,
an den Tragstangen 3 und 5 annährend spielfrei gehalten, so
dass im Fahrbetrieb Klappergeräusche
oder dergleichen sicher vermieden werden können.
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Zur
Montage des Stützelements 1 an
den Tragstangen 3, 5 muss die Kopfstütze nicht
demontiert oder vom Fahrzeugsitz entfernt werden. Es kann vorteilhaft
sein, die üblicherweise
höhenverstellbare Kopfstütze in eine
obere Position zu verlagern, um die Zugänglichkeit der Tragstangen 3, 5 zum
Aufschieben des Trägerelements 7 zu
verbessern. Nachdem das Trägerelement 7 an
den Tragstangen 3, 5 mittels der Sperrelemente 21, 23 gesichert
ist, liegt das Trägerelement 7 auf
der Oberseite der Sitzrückenlehne
auf. Aufgrund des gewählten
Abstands X3 zwischen den Flächenbereichen 35, 37 der Sperrelemente
und der jeweiligen gegenüberliegenden
Fläche
der Ausnehmung, wodurch ein geringes Spiel der Tragstangen in den
Ausnehmungen gewährleistet
ist, bleibt die Höhenverstellfunktion
der Kopfstützen
bei montiertem Stützelement 1 gegeben. Bei
einer Höhenverstellung
der Kopfstütze
wird das Trägerelement 7 also
nicht von den Tragstangen mitgenommen, sondern bleibt vielmehr auf
dem oberen Lehnenrand liegen.
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Bei
einem in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Stützelements 1 ist
alternativ zu den mittels der Stellantriebe 27, 29 verstellbaren
Sperrelemente 21, 23 vorgesehen, das Stützelement 1 mittels
einer Rastverbindung an der Kopfstütze beziehungsweise den Tragstangen 3, 5 zu
befestigen. Hierzu sind Rastelemente vorgesehen, von denen mindestens
eines der Ausnehmung 13 und ein anderes der Ausnehmung 15 zugeordnet
ist. Die Rastelemente sind jeweils entgegen der Kraft eines Federelements
zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verlagerbar.
Vorzugsweise ist den Rastelementen jeweils ein Federelement derart zugeordnet,
dass bei einer Verlagerung des Rastelements in Freigabestellung
diese entgegen der Kraft des Federelementes erfolgt. Die Rastverbindung
ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Sperrstellung der
Rastelemente gleichzeitig die Vorzugsstellung derselben ist, das
heißt,
die Federelemente bringen die Rastelemente in ihre jeweilige Sperrstellung. Zur
Befestigung des Stützelements 1 und
der Kopfstütze
wird das Trägerelement 7 mit
den in Sperrstellung angeordneten Rastelementen gegen die Tragstangen 3, 5 gedrückt, wodurch
die Rastelemente entgegen der Federkraft in ihre Freigabestellung
gedrängt
werden und nach dem Passieren des jeweiligen Tragstangenabschnitts
aufgrund der federbedingten Rückstellkräfte selbsttätig in ihre
Sperrstellung zurückschnappen.
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Da
erfindungsgemäß die ortsfest,
das heißt, in
ihrer Lage am Trägerelement 7 unveränderbaren Ausnehmungen 13 und 15 eine
Breite X1 aufweisen, die so groß ist,
dass bis auf zwei Grenzfälle
die Tragstangen 3, 5 mit seitlichem Spiel in den
Ausnehmungen 13, 15 angeordnet sind. Das heißt bei dem
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, dass das mittels
der Sperrelemente 21, 23 an den Tragstangen 3, 5 befestigte
Trägerelement 7 und
somit auch die Polsterelemente 9, 11 soweit nach
links oder rechts verschoben werden können, bis eine der Tragstangen 3, 5 an
eine der Seitenflächen
der Ausnehmungen 13, 15 anstößt. Zur Vermeidung beziehungsweise
zumindest zur deutlichen Reduzierung dieses seitlichen Spiels ist
eine in 1 lediglich schematisch dargestellte
Abstandsanpassungseinrichtung 39 vorgesehen, die die Adaption
des Stützelements 1 an
Kopfstützentragstangen
mit voneinander differierenden Abständen ermöglicht.
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Die
Abstandsanpassungseinrichtung 39 umfasst hier zwei von
jeweils einem Schieber gebildete Abstützelemente 41 und 43,
von denen das Abstützelement 41 der
Ausnehmung 13 und das Abstützelement 43 der Ausnehmung 15 zugeordnet
ist. Die Abstützelemente 41, 43 sind
-wie mit Doppelpfeilen 45 angedeutet- in Querrichtung zur
Längserstreckung der
Tragstangen 3, 5 beweglich gelagert und können in
die jeweilige Ausnehmung 13 beziehungsweise 15 entgegen
der Kraft eines Federelements 47 beziehungsweise 49 zum
Zwecke der Reduzierung der wirksamen Breite X1 der Ausnehmungen 13 und 15 eingefahren
werden.
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Zur
Verlagerung der Abstützelemente 41, 43 ist
ein zwischen diesen angeordneter, um eine senkrecht zur Bildebene
der 1 verlaufende Achse 51 drehbar gelagerter
Drehgriff 53 vorgesehen, der eine von einer Kreisform abweichende,
längliche
Form mit abgerundeten Endbereichen aufweist. In der Darstellung
gemäß der 1 sind
die Abstützelemente 41, 43 vollständig aus
den Ausnehmungen 13, 15 herausgefahren. Durch
ein Verdrehen des Drehgriffs 53 in oder entgegen dem Uhrzeigersinn
werden die Abstützelemente 41, 43 entgegen
der Kraft der Federelemente 47, 49 in Ausnehmungen 13, 15 eingefahren und
zwar soweit, bis sie entweder an den Tragstangen 3, 5 anstoßen, wodurch
auch eine seitliche Ausrichtung beziehungsweise Zentrierung des
gesamten Trägerelements 7 gegenüber den
Kopfstützentragstangen
erfolgt, oder aber -je nach Ausgestaltung des Stellantriebs- um einen vorgegebenen
Weg.
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Mittels
der Abstützelemente 41, 43,
deren den Tragstangen 3, 5 zugewandte Seitenfläche bei diesem
Ausführungsbeispiel
eben ausgebildet sind und parallel zu den Seitenflächen der
Ausnehmungen 13, 15 verlaufen, kann also die lichte
Breite der Ausnehmungen 13, 15 gezielt an den
vorgegebenen Tragstangenabstand der jeweiligen Kopfstütze angepasst
werden, um ein seitliches Spiel des an der Kopfstütze angebrachten
Stützelements 1 vorzugsweise
auszuschließen,
zumindest aber auf ein unschädliches
Maß zu
reduzieren.
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Der
Stellantrieb für
die Abstützelemente 41, 43 kann
so ausgebildet sein, dass eine stufenlose Verstellung der Abstützelemente 41, 43 erfolgt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Abstützelemente 41, 43 nur
in Stufen, also jeweils über
einen festgelegten Abstand verstellbar sind.
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Aus
der Darstellung gemäß der 1 ist
ersichtlich, dass das Stützelement 1 hier
spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene S ausgebildet ist, in
der auch die Drehachse 51 des Drehgriffs 53 liegt.
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In 2 ist
ein Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des Stützelements 1 in
Draufsicht dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so dass insofern zur Beschreibung der 1 verwiesen
wird. Das in 2 dargestellte Stützelement 1 unterscheidet
sich von dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
insbesondere dadurch, dass die Abstandsanpassungseinrichtung 39 anstelle
der translatorisch verlagerbaren Abstützelemente 41, 43 exzentrisch
um eine Achse 55 drehbar oder schwenkbar gelagerte Abstützelemente
aufweist, von denen lediglich das Abstützelement 43' dargestellt
ist. Aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung des Stützelements 1 wird
im Folgenden lediglich der dargestellte rechte Teil der Einrichtung 39 näher beschrieben.
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Das
Abstützelement 43' ist mit durchgezogener
Linie in einer in die Ausnehmung 15 vollständig eingefahrenen
Position und mit gestrichelter Linie in einer aus der Ausnehmung 15 vollständig herausgefahrenen
beziehungsweise geschwenkten Position dargestellt. Das Abstützelement 43', das identisch ausgebildet
ist wie das Abstützelement 41', ist nockenförmig ausgebildet,
wobei die Form der Abstützelemente
nicht hierauf beschränkt
ist und auch andere Formen denkbar sind. Wichtig ist, dass die Abstützelemente
soweit in die jeweilige Ausnehmung einschwenkbar sind, dass die
lichte/wirksame Breite X1 der Ausnehmung in gewünschter Weise reduzierbar ist,
um ein seitliches Spiel zwischen dem Trägerelement 7 des Stützelements 1 und
den Tragstangen 3, 5 der Kopfstütze auf
zumindest ein unschädliches Maß zu reduzieren.
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Als
Stellantrieb für
die Abstützelemente 41', 43' ist hier ebenfalls
ein um die Achse 51 drehbarer Drehgriff 53 vorgesehen,
der hier mit einem Zahnrad 57 gekoppelt ist, welches mit
einem zweiten Zahnrad 59 in Eingriff steht. Zahnrad 57 kämmt mit
dem Zahnrad 59, welches wiederum mit einem drehfest mit dem
Abstützelement 43' gekoppelten
dritten Zahnrad 61 in Eingriff steht. Durch ein Verdrehen
des Drehgriffs 53 werden die Zahnräder 57, 59, 61 angetrieben,
was zu einem Verschwenken des Abstützelements 43' in die Ausnehmung 15 beziehungsweise aus
dieser heraus -je nach Drehrichtung- führt. Dem nicht dargestellten
Abstützelement 41', welches der anderen
Ausnehmung 13 zugeordnet ist, sind entsprechende Zahnräder 59' und 61' zugeordnet.
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In
der Darstellung gemäß 2 ist
das Abstützelement 43' vollständig in
die Ausnehmung 15 eingeschwenkt, das heißt, die
wirksame/lichte Breite der Ausnehmung 15 weist hier ein
Minimum auf, was dazu führt,
dass auch das seitliche Spiel der Tragstange 5 ein Minimum
aufweist. Des Weiteren ist das Sperrelement 25 soweit in
die Ausnehmung 15 eingefahren, dass die Tragstange 5 an
vier Seiten festgelegt ist.
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Zusammenfassend
bleibt festzuhalten, dass mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
des Stützelements 1 dieses
ohne weiteres für
Kopfstützen
mit unterschiedlichen Tragstangenabständen einsetzbar ist, wodurch
die Variantenvielfalt des Stützelements 1 reduziert
werden kann. Des Weiteren ist das Stützelement 1 in einfacher
Weise an den Tragstangen der Kopfstütze befestigbar, wobei die
Anpassung an unterschiedliche Tragstangenabstände mittels der Abstandsanpassungseinrichtung 39 letztlich
lediglich beim erstmaligen Anbringen des Trägerelements 7 an den
Tragstangen einer Kopfstütze
erforderlich ist. Ist eine Anpassung der lichten Breite der Ausnehmung 13, 15 an
den vorgegebenen Tragstangenabstand erfolgt, muss diese nicht mehr
betätigt
werden. Um das Stützelement 1 an
den Tragstangen 3, 5 zu befestigen beziehungsweise
wieder zu lösen,
müssen
dann lediglich die Sperrelemente 21 und 23 in
ihre entsprechende Stellung verlagert werden, was mittels der Stellantriebe 27, 29 erfolgt.